Nun ja, eine anonyme Zahlung kann schon wichtig sein, je nach Struktur des VPN Anbieters, Wenn der Anbieter meine IP nicht loggt, kann bei einer Razzia/Beschlagnahmung Niemand wissen wie meine IP als Nutzer ist. Wenn mit dem Account zudem keine Daten verlinkt sind, auch keine Zahlungsdaten, dann bin ich anonym. Wenn Zahlungsdaten und andere persönliche Daten verknüpft sind, bin ich deutlich einfacher zu ermitteln. Denn es könnte passieren wenn ich ein VPN Server nutze auf dem nicht sehr viele Nutzer aktiv sind und Straftaten begangen wurden, dass gegen alle Nutzer pauschal ermittelt wird. Für die Beweisführung (weil keine IP geloggt wird und der VPN Anbieter keine Auskunft geben kann), werden aber durch die beim Account hinterlegte Daten die Nutzer ermittelt und bei allen Nutzern eine Hausdurchsuchung angestrebt zur Auffindung von Beweismitteln . Daher ist es schon wichtig das Zahlungsdaten niemals mit dem Account verknüpft sind und meine Identifizierung dadurch möglich wird. So zumindest meine Gedanken. Wo ist mein Denkfehler?
Das Problem ist, dass du nicht sicher weißt, ob dein vpn Anbieter nicht loggt. Deine Methode kann totsicher sein, aber genau wissen tust du das nicht. Es ist auf jeden Fall nicht weniger Anonym als mit Paypal zu zahlen. Denn da wissen mehrere Parteien sicher Bescheid
@@Xenon1740 mit Paypal zu zahlen ist nicht gerade klug, wenn die Zahlung direkt an den VPN Anbieter geht und der Verwendungszweck mit übergeben wird. PayPal ist bekanntlich SEHR freizügig bei der Weitergabe Daten!! Da reicht eine einfache Behörden Anfrage völlig aus, die verlangen keinen Gerichtsbeschluss!
@Der Wachmann einfach den richtigen eMail Anbieter nutzen und du hast solche Probleme überhaupt nicht! Bei einem vollverschlüsselten Postfach von Posteo.de oder gar von Tutanota.com bekommen die garnichts an Daten! Und das man vorname.nachname adressen nur mit fantasienamen machen sollte und nie mit seinem eigenen, sollte selbst dem Dümmsten klar sein…
Mal abgesehen von der Zahlungsart.. Kann man die IP nicht sogar VOR dem VPN ändern, sodass selbst dieser im Falle einer Speicherung, nicht ausliefern KANN?
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Wenn man einen VPN mit dem eigenen Internetanschluss verwendet, macht eine Zahlung mit Bitcoin oder Bargeld natürlich keinen Sinn, da der Anbieter ja die IP-Adresse hat. Meist Läd man sich Datein für welche man sonst eine Abmahnung bekommen würde über öffentliche Internetanschlüsse herunter. Hier werden jedoch meist Webseiten die bestimmte keywörter enthalten geblockt, wenn man hier einen VPN Anbieter hat, kann natürlich nichts mehr geblockt werden, den Inhalt der Seiten sieht dann ja nur noch der VPN Anbieter. Wenn dieser keine Bankdaten hat, könnte er dann natürlich wenn er protokolliert nur die IP Adresse von dem öffentlichen Internetanschluss an die Abmahnkanzlei weitergeben.
Die meisten VPN die ich kennen haben aber keine Bankdaten, da man ja eigentlich Zahlungsdienstleister wie zb stripe.com verwendet. Da hat der Service keine Bankdaten und die will ja auch niemand eigentlich haben. Ausnahme ist natürlich, wenn Du einen VPN findest wo Du mit Überweisung zahlen kannst ))) Aber selbst dann muss noch kein Zusammenhang wischen Benutzername und Zahlungseingang bestehen. Also so wie Du das darstellst, ist aus meiner Erfahrung nach es in weniger als 1% aller getesteten VPNs wirklich ein Problem. In allen anderen absolut nicht. Ich will aber eigentlich sagen, dass es nicht so ist, dass eine nicht anonyme Zahlung (Gegenüber den Zahlungsdienstleistern) wirklich ein Problem ist und umgekehrt, dass eine anonymer Zahlung kein Schutz in jedem Fall vor einer Ausforschung sein wird.
Aber nachverfolgbar, falls du VPN für Anonymität kaufst. Aber auch anonymes Kaufen bringt nichts, wenn man am Ende den VPN z.B. auf einem Android-Handy nutzt, bei dem man mit nem Google-Konto eingeloggt ist :)
Klasse das es dich gibt , hoffe es kommen noch mehr Videos :)
dankeschön. sicher.
Nun ja, eine anonyme Zahlung kann schon wichtig sein, je nach Struktur des VPN Anbieters, Wenn der Anbieter meine IP nicht loggt, kann bei einer Razzia/Beschlagnahmung Niemand wissen wie meine IP als Nutzer ist. Wenn mit dem Account zudem keine Daten verlinkt sind, auch keine Zahlungsdaten, dann bin ich anonym.
Wenn Zahlungsdaten und andere persönliche Daten verknüpft sind, bin ich deutlich einfacher zu ermitteln.
Denn es könnte passieren wenn ich ein VPN Server nutze auf dem nicht sehr viele Nutzer aktiv sind und Straftaten begangen wurden, dass gegen alle Nutzer pauschal ermittelt wird. Für die Beweisführung (weil keine IP geloggt wird und der VPN Anbieter keine Auskunft geben kann), werden aber durch die beim Account hinterlegte Daten die Nutzer ermittelt und bei allen Nutzern eine Hausdurchsuchung angestrebt zur Auffindung von Beweismitteln .
Daher ist es schon wichtig das Zahlungsdaten niemals mit dem Account verknüpft sind und meine Identifizierung dadurch möglich wird. So zumindest meine Gedanken. Wo ist mein Denkfehler?
Das Problem ist, dass du nicht sicher weißt, ob dein vpn Anbieter nicht loggt. Deine Methode kann totsicher sein, aber genau wissen tust du das nicht. Es ist auf jeden Fall nicht weniger Anonym als mit Paypal zu zahlen. Denn da wissen mehrere Parteien sicher Bescheid
@@Xenon1740 mit Paypal zu zahlen ist nicht gerade klug, wenn die Zahlung direkt an den VPN Anbieter geht und der Verwendungszweck mit übergeben wird. PayPal ist bekanntlich SEHR freizügig bei der Weitergabe Daten!! Da reicht eine einfache Behörden Anfrage völlig aus, die verlangen keinen Gerichtsbeschluss!
@Der Wachmann einfach den richtigen eMail Anbieter nutzen und du hast solche Probleme überhaupt nicht! Bei einem vollverschlüsselten Postfach von Posteo.de oder gar von Tutanota.com bekommen die garnichts an Daten! Und das man vorname.nachname adressen nur mit fantasienamen machen sollte und nie mit seinem eigenen, sollte selbst dem Dümmsten klar sein…
@Der Wachmann denen wo das nicht klar ist, die interessieren sich sowieso nicht für Privatsphäre
Mal abgesehen von der Zahlungsart..
Kann man die IP nicht sogar VOR dem VPN ändern, sodass selbst dieser im Falle einer Speicherung, nicht ausliefern KANN?
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Wenn man einen VPN mit dem eigenen Internetanschluss verwendet, macht eine Zahlung mit Bitcoin oder Bargeld natürlich keinen Sinn, da der Anbieter ja die IP-Adresse hat.
Meist Läd man sich Datein für welche man sonst eine Abmahnung bekommen würde über öffentliche Internetanschlüsse herunter. Hier werden jedoch meist Webseiten die bestimmte keywörter enthalten geblockt, wenn man hier einen VPN Anbieter hat, kann natürlich nichts mehr geblockt werden, den Inhalt der Seiten sieht dann ja nur noch der VPN Anbieter. Wenn dieser keine Bankdaten hat, könnte er dann natürlich wenn er protokolliert nur die IP Adresse von dem öffentlichen Internetanschluss an die Abmahnkanzlei weitergeben.
Die meisten VPN die ich kennen haben aber keine Bankdaten, da man ja eigentlich Zahlungsdienstleister wie zb stripe.com verwendet. Da hat der Service keine Bankdaten und die will ja auch niemand eigentlich haben. Ausnahme ist natürlich, wenn Du einen VPN findest wo Du mit Überweisung zahlen kannst )))
Aber selbst dann muss noch kein Zusammenhang wischen Benutzername und Zahlungseingang bestehen. Also so wie Du das darstellst, ist aus meiner Erfahrung nach es in weniger als 1% aller getesteten VPNs wirklich ein Problem. In allen anderen absolut nicht.
Ich will aber eigentlich sagen, dass es nicht so ist, dass eine nicht anonyme Zahlung (Gegenüber den Zahlungsdienstleistern) wirklich ein Problem ist und umgekehrt, dass eine anonymer Zahlung kein Schutz in jedem Fall vor einer Ausforschung sein wird.
Also mir ist es so bisschen egal, ob man anonym bezahlt oder nicht. Es macht mich nicht reicher oder ärmer!
Aber nachverfolgbar, falls du VPN für Anonymität kaufst. Aber auch anonymes Kaufen bringt nichts, wenn man am Ende den VPN z.B. auf einem Android-Handy nutzt, bei dem man mit nem Google-Konto eingeloggt ist :)
#VPN
anonym zahlen finde ich nicht so wichtig, da ist eher Vertrauen zu VPN service wichtiger.
bin der selben meinung )