Herzlichen Dank an Frau Dr. Frieling-Reuss. Ich habe viele Ihrer Videos vor meinen OPs gesehen und ging die Sache mit Zuversicht an! Leider habe ich dieses Video viel zu spät entdeckt. Das Problem war, dass mir niemand vorher gesagt hat, dass die Adaption auch länger dauern kann, erst bei der letzten Kontrolle. So stand ich immer unter Stress, weil es bei allen anderen schneller gegangen ist. Bin auch auf's Auto angewiesen, und Autobahn geht noch gar nicht. Nähe ist prima! Die OPs waren nicht in Ihrem Augencentrum. Für alle anderen. Bei mir hat es im Juli um die 3400 gekostet, die Krankenkasse hat den normalen Anteil gezahlt, ca. 1300 und den Rest ich. Und das Absetzen von der Steuer, wie bei den Brillen, probiere ich auf jeden Fall.
Vielen Dank für Ihre Eindrücke nach der Multifokallinsen- Implantation, die Sie ja nicht bei uns haben durchführen lassen. In der Tat bemühen wir uns, schon bei der Aufklärung zu sagen, dass diese Linsen oftmals eine Eingewöhnungsphase haben. Glücklicher Weise ist diese Phase bei den meisten Patienten sehr kurz oder wird kaum bemerkt. Nur die 4 Wochen zwischen den beiden Operationen, die wird von den meisten als etwas anstrengend empfunden. Umso glücklicher sind sie dann, wenn nach der OP des 2. Auges wieder „alles zusammenpasst“. Unser Video soll alle denen helfen, bei denen die Eingewöhnung nicht so schnell geht, damit sie wissen, wie sie den Gewöhnungsprozess unterstützen und beschleunigen können. Ich freue mich, wenn ich Ihnen da etwas helfen konnte.
Hallo ich bin stark kurzsichtig 50 Jahre alt und habe eine starke Hornhautverkrümmung kann ich mir solche Linsen implantieren lassen habe schon viele augenärzte besucht aber es gibt noch keine op für meine Augen da meine Hornhaut zu dick ist lg
Genauer gesagt meine OP war Anfang Juli letzten Jahres, der Nachstar wurde im November behandelt und seitdem ist mein Sehen nicht kontrastreicher und schärfer auf vielen Entfernungen gewordenen. Sie informieren vielleicht sehr gut bezüglich dieser Linsen, das machen aber nicht viele augenärzte.😢
Entschuldigen Sie bitte ob meines Tons in meiner ersten Nachricht. Ich bin einfach sehr traurig. Viele Fachleute raten zu Monofokallinsen und das aus meiner Erfahrung nicht ohne Grund. VG
Ich bin altersweitsichtig +4,5 und würde jetzt +5,0 benötigen Ich bin daher jetzt in der Situation, dass die Diskrepanz zwischen Ferne und Nähe schon so groß ist (daher der Sehbereich in der Mitte der trifokalen Brille schon sehr, sehr schmal wird), so dass man lt. Optiker, schon fast besser auf 2 bifokale Brillen übergehen sollte und das will ich aber ganz und gar nicht Wenn man aber auf einem Auge fast blind ist (so wie ich), also auf diesem Auge der Sehnerv in seiner Entwicklung stecken geblieben ist, gibt es praktisch keine Möglichkeit diesem Auge eine bessere Sicht zu schenken, denn auch mit Brillen wird meine Sicht bei meinem schlechten Auge nicht wesentlich besser. Das ist bei mir so schlecht, dass ich, wenn ich mit meinem schlechten Auge sehe, nur bunte verwaschene Bilder sehe, aber weder jemanden erkennen, geschweige denn lesen könnte. Also auf der Straße würde ich niemanden über den Haufen rennen, aber ich könnte weder einkaufen gehen, noch sonst irgendetwas machen, wo man etwas wirklich erkennen muss. Ich habe dieses Auge auch meistens geschlossen, weil es noch dazu lichtempfindlicher ist, als mein "gutes" Auge. Dh.: man würde dieses Auge gar nicht operieren müssen. Daher stellt sich mir eben die Fragen: Wie groß ist das Risiko, wenn man praktische nur ein Auge hat, dass man nach der OP gar nichts mehr sieht? Und kann diese Altersweitsichtigkeit noch mit so einer Linse im Auge korrigiert werden?
Hallo Herr Pacher. Ihr Problem ist gar nicht mal so selten, nämlich dass ein Auge (vermutlich aufgrund einer unterschiedlich stark ausgeprägten Fehlsichtigkeit) in der Kindheit „nicht sehen gelernt“ hat. Dann kann das Sehen so schlecht sein, wie von Ihnen beschrieben. Trotzdem kann ein solches Auge leider auch einen grauen Star entwickeln- und die starke Lichtempfindlichkeit, von der Sie berichten (Sie kneifen dieses Auge fast immer zu deswegen !!) könnte ein Zeichen dafür sein. In diesem Falle würde es unbedingt Sinn machen, auch das schlechte Auge zu operieren, damit Sie wieder entspannter sehen können. Und zwar als erstes, dann erfahren Sie nämlich „wie’s geht“ - und dass die OP gar nicht so schlimm ist!!! Danach gehen sie viel entspannter in die OP des für Sie wichtigeren guten Auges. Verständlich, dass Sie hier dann besonders besorgt sind. Aber das Risiko, dass ein Auge blind wird nach einer Operation ist sehr, sehr gering heutzutage! Da müsste schon eine schwere Infektion auftreten, die man zu spät bemerkt und die nicht in den Griff zu bekommen ist- sehr unwahrscheinlich. Ansonsten sind Komplikationen natürlich nie ganz ausgeschlossen, aber von einem erfahrenen Operateur in der Regel recht gut beherrschbar und handelbar. Das Thema der „einzigen Augen“ gibt es häufig und die Patienten sind nach gelungener OP immer besonders glücklich. Eine multifokale Linse ist bei nur einem gut funktionierenden Auge nicht anzuraten- aber auch eine monofokale Linse kann sehr gute Ergebnisse bringen. Bei Ihnen könnte man zB das gute Auge auf die Ferne einstellen (hier sollte dann möglichst keine Brille nötig sein)- und für Computer und zum Lesen würden Sie dann eine Brille benötigen (zur Korrektur der Alterssichtigkeit). Sicherlich eine viel bessere Situation als sie sie jetzt haben! Also nicht verzagen- da lässt sich eine gute Lösung für Sie finden!
@@Dr.Frieling-Reuss_Ovisio Vielen Dank für Ihre Antwort. Mittlerweile bin ich operiert. Ich habe in beiden Augen eine EDOF Linse, die die Sicht von Distanz Handy bis unendlich gewährleisten sollte. Nur zum Einfädeln ein Nähnadel, oder so braucht man dann eine Lesebrille mit ca. einer Dioptrie. Was mir jedoch verschwiegen wurde, ist die Tatsache, dass die Original-Linse 3 mm dick ist und die EDOF Linse nur 1 mm dickt ist. Dh. die EDOF Linse hat ein Spiel von 2 mm im Linsensack, die sie vor oder zurück rutschen oder auch kippen kann. Der Eingriff ist jetzt 4 Wochen her. Momentan erkenne ich noch nichts am Handy und auch noch nichts am Computer (ab ca. 1 m sehe ich schon sehr gut) und das ändert sich die nächsten 5 Monate auch nicht, denn die EDOF Linsen müssen erst richtig einwachsen, dann kann die Fehlstellung der Linse mittels Laser noch korrigiert werden. Hätte ich das gewusst, hätte ich eventuell den Eingriff gar nicht machen lassen. Sie können sich vorstellen, was das für ein Desaster für einen angehenden Klavierspieler ist, wenn er 6 Monate lang keine Noten lesen kann. Ich habe mich viel zu leichtgläubig von den vielen Berichten auf UA-cam blenden lassen, die natürlich alle am nächsten Tag schon sehen, ja sogar Auto fahren konnten. Entweder lügen sich die Leute selbst in die eigenen Tasche, oder es ist bei denen wirklich so gewesen, was ich in Anbetracht meiner Erfahrung einfach nicht glauben kann. Ich denke, dass in 90% der Operationen, das gleiche Problem auftritt, dass die Linse "wandert" und dass die Leute lange Zeit nicht sehr gut sehen, bis man nach "Verankerung" der Linse noch eine Laser Korrektur vornimmt. Mit anderen Worten: ich glaube nicht, dass ich da ein Einzelfall bin. Schade ist nur, dass der Umstand nirgends erklärt wird. Der Eingriff ist nicht das Problem. Der Platz, den die künstliche Linse hat, wird zum Problem und das erfährt man in keinem der Videos. Ich bin 100%ig davon überzeugt, dass ich in 5 Monaten nach der Laser Korrektur so sehen werde, wie mir versprochen wurde und dann werde ich auch der glücklichste Mensch sein - aber 5 Monate sind noch sehr lange. Egal - da muss ich jetzt durch. Noch einmal danke für Ihre Antwort
Also ich habe schon mit einigen gesprochen, die sich künstliche Linsen haben einsetzen lassen und alle sind sehr glücklich damit. Von verrutschen/kippen habe ich noch nie gehört. Das ist dann wohl ein Ausnahmefall. Alles Gute. @@1959Friedi
Mit welchem Multifokallinsen-Hersteller haben Sie denn einen Vertrag? So viele Augenärzte, die auch OPs durchführen, haben "Kooperationen" mit eben solchen Firmen und verfienen sehr gut daran!! Ich komme nach 1 Jahr mit Iol nicht damit zurecht. Weiterhin kontrastärmeres, Weichzeichner- Sehen und hohe Lichtempfindlichkeit 😢. Verbesserungen😅..... bestenfalls gewöhnt man sich. VG
Dafür habe ich nun keine Kosten mehr für Raum- und Lesebrille sowie mulitfokale Kontaktlinsen incl. Reinigungs- und Kochsalzlösung und das Einsetzen und Herausnehmen der Linsen oder das Wechseln der Brillen sowie der Beschlagen fallen auch weg. Muss halt jeder selbst entscheiden, wieviel ihm das wert ist. Mir war es das wert.
Hallo Herr Eiche, danke für Ihren Kommentar. Wie im Video auch erwähnt ist das natürlich eine Entscheidung die jeder selbst treffen muss und wie viel einem der Komfort wert ist.
Viel zu teuer!!! 😠 Für mich kostet die Behandlung 6000€!!!👎 Erklärt mir lieber wie man das von den Steuern absetzten kann, und denkt nicht nur an euer eigenes Portemonnaie!!👎 Ihr hättet viel mehr Kunden wenn ihr zweigleisig fahren würdet, zeigt denn Kunden wie sie das von den Steuern absetzten können, gleichzeitig fließt mehr in euer Unternehmen! 👍 📈 Denkt nicht nur an euch, denn alle sollten was davon haben!
Billig kann man das nicht nennen, denn Sie bekommen dafür auch sehr viel geboten: sorgfältige Untersuchungen, Beurteilung und Beratung vom Spezialisten, zwei mikrochirurgische Operationen von der „Fachfrau“ und hochwertigste Linsen, die in Speziallabors mit Diamantschleifer hergestellt werden. Und der Effekt hält ein Leben lang, der Kauf neuer Brillen (auch Sonnenbrillen) entfällt. Die Idee mit der steuerlichen Absetzbarkeit ist übrigens gut, vielen Dank! In der Tat können Sie versuchen, die Operation und die Linsen bei der Steuer als „ besondere Belastung“ abzusetzen.
Wie schwer ist es, sich über sowas selber zu informieren? Wichtig die Info: Man kann es absetzen. Möglichst die Rechnung in einem Jahr komplett bezahlen. Die Kosten-/Nutzenrechnung muss jeder für sich selber machen. Wenn ich in meinem Leben noch 10 neue Brillen vor mir habe, die jeweils 800€ (individuell) kosten, bin ich aber ganz schnell beim Breakeven. Qualitätsgewinn im Leben ist ebenfalls ein Faktor, den jeder selber einpreisen darf.
Eines der wenigen realistischen Videos ohne hurra Blabla sehr gut gemacht.
Danke fürs Feedback!
Herzlichen Dank an Frau Dr. Frieling-Reuss. Ich habe viele Ihrer Videos vor meinen OPs gesehen und ging die Sache mit Zuversicht an! Leider habe ich dieses Video viel zu spät entdeckt.
Das Problem war, dass mir niemand vorher gesagt hat, dass die Adaption auch länger dauern kann, erst bei der letzten Kontrolle. So stand ich immer unter Stress, weil es bei allen anderen schneller gegangen ist.
Bin auch auf's Auto angewiesen, und Autobahn geht noch gar nicht. Nähe ist prima!
Die OPs waren nicht in Ihrem Augencentrum.
Für alle anderen.
Bei mir hat es im Juli um die 3400 gekostet, die Krankenkasse hat den normalen Anteil gezahlt, ca. 1300 und den Rest ich. Und das Absetzen von der Steuer, wie bei den Brillen, probiere ich auf jeden Fall.
Vielen Dank für Ihre Eindrücke nach der Multifokallinsen- Implantation, die Sie ja nicht bei uns haben durchführen lassen. In der Tat bemühen wir uns, schon bei der Aufklärung zu sagen, dass diese Linsen oftmals eine Eingewöhnungsphase haben. Glücklicher Weise ist diese Phase bei den meisten Patienten sehr kurz oder wird kaum bemerkt. Nur die 4 Wochen zwischen den beiden Operationen, die wird von den meisten als etwas anstrengend empfunden. Umso glücklicher sind sie dann, wenn nach der OP des 2. Auges wieder „alles zusammenpasst“.
Unser Video soll alle denen helfen, bei denen die Eingewöhnung nicht so schnell geht, damit sie wissen, wie sie den Gewöhnungsprozess unterstützen und beschleunigen können. Ich freue mich, wenn ich Ihnen da etwas helfen konnte.
Dieses Video ist sehr interessant und informativ. vielen Dank dafür.
Danke für das Lob!
Hallo ich bin stark kurzsichtig 50 Jahre alt und habe eine starke Hornhautverkrümmung kann ich mir solche Linsen implantieren lassen habe schon viele augenärzte besucht aber es gibt noch keine op für meine Augen da meine Hornhaut zu dick ist lg
Genauer gesagt meine OP war Anfang Juli letzten Jahres, der Nachstar wurde im November behandelt und seitdem ist mein Sehen nicht kontrastreicher und schärfer auf vielen Entfernungen gewordenen.
Sie informieren vielleicht sehr gut bezüglich dieser Linsen, das machen aber nicht viele augenärzte.😢
Entschuldigen Sie bitte ob meines Tons in meiner ersten Nachricht. Ich bin einfach sehr traurig. Viele Fachleute raten zu Monofokallinsen und das aus meiner Erfahrung nicht ohne Grund. VG
Hallo, welche Brille würde denn helfen, genau diese Halos am Anfang zu reduzieren, bis man sich langsam daran gewöhnt hat?
Hallo, das kann man leider nicht pauschal sagen.
Schauen Sie doch mal in unserer Praxis vorbei und wir helfen Ihnen gern.
Ich bin altersweitsichtig +4,5 und würde jetzt +5,0 benötigen Ich bin daher jetzt in der Situation, dass die Diskrepanz zwischen Ferne und Nähe schon so groß ist (daher der Sehbereich in der Mitte der trifokalen Brille schon sehr, sehr schmal wird), so dass man lt. Optiker, schon fast besser auf 2 bifokale Brillen übergehen sollte und das will ich aber ganz und gar nicht
Wenn man aber auf einem Auge fast blind ist (so wie ich), also auf diesem Auge der Sehnerv in seiner Entwicklung stecken geblieben ist, gibt es praktisch keine Möglichkeit diesem Auge eine bessere Sicht zu schenken, denn auch mit Brillen wird meine Sicht bei meinem schlechten Auge nicht wesentlich besser. Das ist bei mir so schlecht, dass ich, wenn ich mit meinem schlechten Auge sehe, nur bunte verwaschene Bilder sehe, aber weder jemanden erkennen, geschweige denn lesen könnte. Also auf der Straße würde ich niemanden über den Haufen rennen, aber ich könnte weder einkaufen gehen, noch sonst irgendetwas machen, wo man etwas wirklich erkennen muss. Ich habe dieses Auge auch meistens geschlossen, weil es noch dazu lichtempfindlicher ist, als mein "gutes" Auge. Dh.: man würde dieses Auge gar nicht operieren müssen.
Daher stellt sich mir eben die Fragen: Wie groß ist das Risiko, wenn man praktische nur ein Auge hat, dass man nach der OP gar nichts mehr sieht? Und kann diese Altersweitsichtigkeit noch mit so einer Linse im Auge korrigiert werden?
Ja
Hallo Herr Pacher. Ihr Problem ist gar nicht mal so selten, nämlich dass ein Auge (vermutlich
aufgrund einer unterschiedlich stark ausgeprägten Fehlsichtigkeit) in der Kindheit „nicht sehen
gelernt“ hat. Dann kann das Sehen so schlecht sein, wie von Ihnen beschrieben. Trotzdem kann ein
solches Auge leider auch einen grauen Star entwickeln- und die starke Lichtempfindlichkeit, von der
Sie berichten (Sie kneifen dieses Auge fast immer zu deswegen !!) könnte ein Zeichen dafür sein. In
diesem Falle würde es unbedingt Sinn machen, auch das schlechte Auge zu operieren, damit Sie
wieder entspannter sehen können. Und zwar als erstes, dann erfahren Sie nämlich „wie’s geht“ - und
dass die OP gar nicht so schlimm ist!!! Danach gehen sie viel entspannter in die OP des für Sie
wichtigeren guten Auges. Verständlich, dass Sie hier dann besonders besorgt sind. Aber das
Risiko, dass ein Auge blind wird nach einer Operation ist sehr, sehr gering heutzutage! Da müsste
schon eine schwere Infektion auftreten, die man zu spät bemerkt und die nicht in den Griff zu
bekommen ist- sehr unwahrscheinlich. Ansonsten sind Komplikationen natürlich nie ganz
ausgeschlossen, aber von einem erfahrenen Operateur in der Regel recht gut beherrschbar und
handelbar. Das Thema der „einzigen Augen“ gibt es häufig und die Patienten sind nach gelungener
OP immer besonders glücklich. Eine multifokale Linse ist bei nur einem gut funktionierenden Auge
nicht anzuraten- aber auch eine monofokale Linse kann sehr gute Ergebnisse bringen. Bei Ihnen
könnte man zB das gute Auge auf die Ferne einstellen (hier sollte dann möglichst keine Brille nötig
sein)- und für Computer und zum Lesen würden Sie dann eine Brille benötigen (zur Korrektur der
Alterssichtigkeit). Sicherlich eine viel bessere Situation als sie sie jetzt haben! Also nicht verzagen-
da lässt sich eine gute Lösung für Sie finden!
@@Dr.Frieling-Reuss_Ovisio Vielen Dank für Ihre Antwort. Mittlerweile bin ich operiert. Ich habe in beiden Augen eine EDOF Linse, die die Sicht von Distanz Handy bis unendlich gewährleisten sollte. Nur zum Einfädeln ein Nähnadel, oder so braucht man dann eine Lesebrille mit ca. einer Dioptrie.
Was mir jedoch verschwiegen wurde, ist die Tatsache, dass die Original-Linse 3 mm dick ist und die EDOF Linse nur 1 mm dickt ist. Dh. die EDOF Linse hat ein Spiel von 2 mm im Linsensack, die sie vor oder zurück rutschen oder auch kippen kann. Der Eingriff ist jetzt 4 Wochen her. Momentan erkenne ich noch nichts am Handy und auch noch nichts am Computer (ab ca. 1 m sehe ich schon sehr gut) und das ändert sich die nächsten 5 Monate auch nicht, denn die EDOF Linsen müssen erst richtig einwachsen, dann kann die Fehlstellung der Linse mittels Laser noch korrigiert werden.
Hätte ich das gewusst, hätte ich eventuell den Eingriff gar nicht machen lassen. Sie können sich vorstellen, was das für ein Desaster für einen angehenden Klavierspieler ist, wenn er 6 Monate lang keine Noten lesen kann.
Ich habe mich viel zu leichtgläubig von den vielen Berichten auf UA-cam blenden lassen, die natürlich alle am nächsten Tag schon sehen, ja sogar Auto fahren konnten. Entweder lügen sich die Leute selbst in die eigenen Tasche, oder es ist bei denen wirklich so gewesen, was ich in Anbetracht meiner Erfahrung einfach nicht glauben kann. Ich denke, dass in 90% der Operationen, das gleiche Problem auftritt, dass die Linse "wandert" und dass die Leute lange Zeit nicht sehr gut sehen, bis man nach "Verankerung" der Linse noch eine Laser Korrektur vornimmt. Mit anderen Worten: ich glaube nicht, dass ich da ein Einzelfall bin.
Schade ist nur, dass der Umstand nirgends erklärt wird. Der Eingriff ist nicht das Problem. Der Platz, den die künstliche Linse hat, wird zum Problem und das erfährt man in keinem der Videos.
Ich bin 100%ig davon überzeugt, dass ich in 5 Monaten nach der Laser Korrektur so sehen werde, wie mir versprochen wurde und dann werde ich auch der glücklichste Mensch sein - aber 5 Monate sind noch sehr lange. Egal - da muss ich jetzt durch. Noch einmal danke für Ihre Antwort
Also ich habe schon mit einigen gesprochen, die sich künstliche Linsen haben einsetzen lassen und alle sind sehr glücklich damit. Von verrutschen/kippen habe ich noch nie gehört. Das ist dann wohl ein Ausnahmefall. Alles Gute.
@@1959Friedi
Mit welchem Multifokallinsen-Hersteller haben Sie denn einen Vertrag? So viele Augenärzte, die auch OPs durchführen, haben "Kooperationen" mit eben solchen Firmen und verfienen sehr gut daran!!
Ich komme nach 1 Jahr mit Iol nicht damit zurecht. Weiterhin kontrastärmeres, Weichzeichner- Sehen und hohe Lichtempfindlichkeit 😢.
Verbesserungen😅..... bestenfalls gewöhnt man sich.
VG
Adaption !!!
Vielen Dank fürs Zuschauen.
Eine Kassenlinse tut es auch und braucht nicht bezahlt werden,die angebotene Linse kostet über 2000,00 Euro.
Dafür habe ich nun keine Kosten mehr für Raum- und Lesebrille sowie mulitfokale Kontaktlinsen incl. Reinigungs- und Kochsalzlösung und das Einsetzen und Herausnehmen der Linsen oder das Wechseln der Brillen sowie der Beschlagen fallen auch weg. Muss halt jeder selbst entscheiden, wieviel ihm das wert ist. Mir war es das wert.
Hallo Herr Eiche, danke für Ihren Kommentar. Wie im Video auch erwähnt ist das natürlich eine Entscheidung die jeder selbst treffen muss und wie viel einem der Komfort wert ist.
Viel zu teuer!!! 😠 Für mich kostet die Behandlung 6000€!!!👎 Erklärt mir lieber wie man das von den Steuern absetzten kann,
und denkt nicht nur an euer eigenes Portemonnaie!!👎 Ihr hättet viel mehr Kunden wenn ihr zweigleisig fahren würdet,
zeigt denn Kunden wie sie das von den Steuern absetzten können, gleichzeitig fließt mehr in euer Unternehmen! 👍 📈
Denkt nicht nur an euch, denn alle sollten was davon haben!
Billig kann man das nicht nennen, denn Sie bekommen dafür auch sehr viel geboten: sorgfältige Untersuchungen, Beurteilung und Beratung vom Spezialisten, zwei mikrochirurgische Operationen von der „Fachfrau“ und hochwertigste Linsen, die in Speziallabors mit Diamantschleifer hergestellt werden. Und der Effekt hält ein Leben lang, der Kauf neuer Brillen (auch Sonnenbrillen) entfällt. Die Idee mit der steuerlichen Absetzbarkeit ist übrigens gut, vielen Dank! In der Tat können Sie versuchen, die Operation und die Linsen bei der Steuer als „ besondere Belastung“ abzusetzen.
Absetzbar
Wie schwer ist es, sich über sowas selber zu informieren? Wichtig die Info: Man kann es absetzen. Möglichst die Rechnung in einem Jahr komplett bezahlen.
Die Kosten-/Nutzenrechnung muss jeder für sich selber machen. Wenn ich in meinem Leben noch 10 neue Brillen vor mir habe, die jeweils 800€ (individuell) kosten, bin ich aber ganz schnell beim Breakeven. Qualitätsgewinn im Leben ist ebenfalls ein Faktor, den jeder selber einpreisen darf.
Türkei 2500€ inkl hotel Taxi Medikamenten Dolmetscherin usw. Hab ich selbst vor 1 Woche hinter mir. Einfach nur top Leistung.
In Deutschland wollten die 7000€ haben .