Servus, ich hab eine Frage zur Kündigung vom Bausparer. Ich will mein Bausparer kündigen, welchen ich seit 2019 habe. Da sind hauptsächlich nur die VL eingeflossen und ich habe selbst monatlich einen kleinen Beitrag mit einbezahlt. Kann ich den nun kündigen ohne das ich die VL zurückzahlen muss? AN-Sparzulauge etc. hab ich nie in Anspruch genommen.
Kann ich einen Bausparvertrag auch erst kurz vor Zuteilung mit einer Summe ausfüllen. Meine Idee dabei wäre die Ansparphase zb in einen ETF zu stecken, um dadurch eine höhere Rendite zu fahren. Geht sowas?
Hallo, wir haben vor Jahren unsere Bausparverträge bei der Badenia abgeschlossen, um uns langfristig, für das geplante Familienheim, bezahlbare Zinsen zu sichern... Einige 10tausder € liegen schon drinn, bis zur Zuteilung haben wir bestimmt 100tausend erreicht und mit dem aktuellen Zinstrend + sinkende Immopreise, scheint das ganze Wirklichkeit werden zu können... Was mit bisherigen Endkosten von 6-700.000€ unmöglich schien! War das nun falsch?? Viele Grüße JMMJ
Nicht jeder Bausparvertrag oder jede Bauspar-Kombi ist schlecht. Gut möglich, dass ihr einen guten Deal gemacht habt. Wichtig ist gegenzurechnen, was ihr an Zinsen gespart hättet, wenn ihr direkt in Darlehen getilgt hättet, inkl. der Berücksichtigung der Abschlussgebühren. Und unter anderem sollte man auch schauen, wie hoch die Tilgung des Bauspardarlehens vereinbart wurde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vielen Bausparern eine zu hohe Tilgung eingebaut wurde. Passt alles, dann passt alles 😉
Es geht darum dass du über die Jahre keine verzinsung auf dein Erspartes bekommen hast im Bausparer. Hättest du zB deine Sparrate statt in den bausparer in Aktien investiert hättest du heute wahrscheinlich dir dein eigenheim bar kaufen können. Nur darum geht es. Der bausparer hat sich dann gelohnt wenn dein Darlehenszins 5-6% unter dem aktuellen Bauzins liegt.
Hallo Kai Bitte mach unbedingt ein Video zum Thema Bausparvertrag auch mit einer Beispielrechung. Das wäre super. Vielen Dank und mach weiter so. Finde deine Videos Top 👍
Meine Finanzierung Hälfte Bausparvertrag und Hälfte abzutöten Darlehen. Beste Entscheidung. So habe ich eine sehr hohe Zins Sicherheit für die Hälfte (1,4 Prozent) durch Erhöhung der sparrate komme ich auch schneller in die Zuteilungsreife. Das reduziert den von dir angesprochenen Nachteil, dass die Zinsen der vollen Bausparsumme anfallen. Allerdings war es damals ne gute Zeit mit 1,6 Prozent. Heute ist es natürlich ne andere Nummer und ist natürlich viel mehr, d.h. Höhere Zinsen. Beim Anuitäten Darlehen ist es aber auch nicht anders
Inwiefern? Die Kunden gehen doch zur Bank oder BSK, um beraten zu werden. Meist beraten die Bearter dann dahingehend, wo sie noch ihre Ziele für das Wirtschaftsjahr erreichen müssen. Hat garnix mit bashing gegen Banken zu tun. Hab Insiderwissen. Wenn Bsusparer, dann benötigt man eine richtige Beratung. Leider haben die meisten Banker oder Berater halt einfach keine Ahnung; weil sies auch nicht interessiert.
Wir überlegen noch einen Bausparer für unsere Anschlussfinanzierung nach den 17 Jahren Zinsbindung unseres Annuitätendarlehens abzuschließen. Denke dafür taugt der eigentlich ganz gut 🤔
Wenn er halt dann noch nicht zuteilungsreif ist - was man nicht selbst in der eigenen Hand hat - brauchst du eine Zwischenfinanzierung für unbestimmte Zeit zum dann möglichen Marktzins. Ist ein weiteres Risiko neben den erhöhten Zinskosten während nicht getilgt wird und der Bausparvertrag angezahlt wird...
Hallo Daniel, in so einem Fall kann ein Bausparer ganz gut geeignet sein. Zwei Tipps: Achte darauf, dass der Bausparer spätestens zum Auslauf Deiner Zinsbindung zuteilungsreif ist (ich denke, das hat Dein Berater berücksichtigt). Und schau Dir auf jeden Fall an, ob die spätere Darlehensrate in Dein Budget passt (oft wird diese zu hoch angesetzt).
Bin am überlegen meinen 30.000€ LBS Bausparvertrag frühzeitig aufzulösen weil ich glaube das es sich nicht lohnt. Habe bislang nur ca 1.000€ eingezahlt. Irgendwelche Ratschläge? Meinung?
Meine Erfahrung: wenn du nicht ganz genau weißt, dass sich ein Bausparvertrag lohnt, lohnt es sich nicht. Wenn du genau weißt, dass es sich lohnt, solltest du es ganz genau nachrechnen und mit einer Alternative vergleichen (z.B. sparen in Aktien ETF, Bundesanleihen, Festgeld, Tagesgeld und dann einen normalen Kredit zu verschiedenen Konditionen). Danach kam zumindest bei mir immer heraus, dass ich mich geirrt hatte und es sind wider Erwarten doch nicht gelohnt hatte.
Was mich wundert bei den "Experten" das hier nicht richtig informiert wird. Bei einer Finanzierung mit einem Bausparer hat man erstens günstigere Zinsen und kann voll tilgen mit Zinsbindung (z.B. 25 Jahre). Ich habe von 8 verschiedenen Banken Angebote mit und ohne Bausparer für eine Volltilgung erhalten. Mir die monatliche Rate und die Summe der Zinslast angeschaut. Die war bei einer Kombi mit Bausparer wesentlich günstiger und die Zinslast um 20k weniger auf 25 Jahre gerechnet. Bei anderen Angeboten ohne Bausparer mit einer Zinsbindung von 25 Jahren, hat man wesentlich schlechtere Zinsen als mit Bausparer (ca. 0,7% mehr) Deshalb ist die Zinslast insgesamt niedriger. Um insgesamt eine gleichbleibende Rate zu erreichen, kann man ein endfälliges Darlehen abschließen.
Mir wurde solch eine Baufinanzierung Wohnsparen angeboten, Zins 3,70 momentan, 375e Rate, nach 10 Jahre 2,25 Zins, Tarif P Wohnsparen, weil Whg 33,7 m2 stand viele Banken wollen nicht finanzieren.. vll nehme ich doch dieses Angebot an..🤷♀️
Klingt in dem Fall auch gut. Achte aber darauf, wie hoch die Rate ab Zuteilung sein wird. Das ist oft eine Stolperfalle, die bei Abschluss nicht beachtet wird. Passt die Rate ist das aus meiner Sicht eine gute Lösung.
@@BaufiLab Oh, danke für die Antwort🙏, bin seit 2 Tagen am grübeln und lesen..(denk mir Bauspravertrag- versteckte Kosten) Steht Tilgungsbeitrag für Tarifvariante Premium - Eur 400, ich glaube das ist das was Sie meinen,nach 10 Jahren, aber gut wenn ich schaffe werde auch gerne sondertilgen, dann nach 10 Jahren wenigeren Betrag zu zahlen..MfG
Der einzige Vorteil bei unseren Bausparverträgen war, dass man wirklich kontinuierlich gespart hat. Hätten wir wahrscheinlich aber auch so. Ansonsten waren es nur Kosten, da wir sie in der Finanzierung nicht verwendet haben…
Es ist ein Ausschnitt vom Podcast und deshalb muss man sich den ganzen Podcast anhören, um die Entscheidung zu treffen ob ein Bausparvertrag Sinn macht.
@@BaufiLab Dann lösche ich meinen Kommentar. Den wenn es sich um ein Ausschnitt handelt kann ich es nicht beurteilen ohne es komplett gesehen zu haben. Danke für die Antwort.
Sie waren sicher einer derjenigen, der auch in den letzten Jahren immer gegen das Thema war. Wer in den letzten 10 Jahren seine Finanzierung mit einem Bausparvertrag unterlegt hat steht heute gut da. Wer hingegen auf Amateure wie Sie gehört hat, kann wahrscheinlich in den kommenden Jahren sein Haus verkaufen, weil die Zinsen + Annuität nicht mehr zahlbar sind.
@ThomasLeGueck1987 Hallo lieber Thomas. Richtig: Sowohl in der Vergangenheit, als auch auch aktuell halte ich Bausparverträge in den meisten Fällen für keine gute Möglichkeit den Zins lange zu sichern. Leider vergleichen Sie Äpfel mit Birnen. Der echte Vergleich sollte nämlich sein: Vereinbare ich eine lange Zinsbindung von 20-30 Jahren oder schließe ich einen Bausparvertrag ab. Ich habe viele Berechnungen erstellt. In den seltesten Fällen war der Bausparvertrag die bessere Alternative. Eine lange Zinsbindung bietet mehr Flexibilität auf die Zinsentwicklung zu reagieren (u.a. durch §489/BGB, aber auch durch flexiblerere Tilgungsanpassungen) und war in meinen Berechnungen auch in fast allen Fällen günstiger. Als Tilgungsersatz ist daher eine Bausparkombi aus meiner Sicht die schlechtere Alternative (außer wir haben steuerliche Vorteile bei Kapitalanlagen). Ist ein Bausparvertrag immer schlecht? Natürlich nicht! Insbesondere wenn es darum geht sich einen Zins für kleinere Modernisierungsmaßnahmen zu sichern halte ich einen Bausparvertrag für eine gute Möglichkeit, da die Bausparkassen in der Regel keine Probleme mit einer nachrangigen Besicherung haben.
Leider nur die halbe Wahrheit, der Tilgungsersatz hat auch Vorteile, nämlich wenn man vermietet. Man hat über die Ansparrzeit eine gleichmäßige Zinsbelastung und somit bleibt die Steuerersparnis gleich. Bei Anlageobjekten nicht unwichtig. Außerdem hat man eine ziemlich lange Zeit in der man genau weiß was auf einen zukommt. Erst die Ansparzeit, z.b. 10 Jahre, und nach Zuteilung die Kreditlaufzeit, kann auch 15 oder mehr Jahre sein. Man hat eben sehr viel Sicherheit. Habe ich bei 2 Immobilien gemacht. Und man hat nach 10 Jahren immernoch das Sonderkündigungsrecht (habe ich auch 1x gemacht) und somit wird der Bausparrvertrag, der ist dann zuteilungsreif und man kann ihn evtl für eine andere Immobilie nutzen (an dem Punkt bin ich gerade). Also die Vorteile wurden leider nicht genannt.
Hallo, wir (Schwester plus ich) überlegen uns auch gerade die Immobilie der Eltern so zu erwerben. Wie lief es seitdem für Dich? Wie hast Du das tilgungslose Darlehen bedient? Dafür ist ja der Bausparer angedacht.
Servus, ich hab eine Frage zur Kündigung vom Bausparer. Ich will mein Bausparer kündigen, welchen ich seit 2019 habe. Da sind hauptsächlich nur die VL eingeflossen und ich habe selbst monatlich einen kleinen Beitrag mit einbezahlt. Kann ich den nun kündigen ohne das ich die VL zurückzahlen muss? AN-Sparzulauge etc. hab ich nie in Anspruch genommen.
Kann ich einen Bausparvertrag auch erst kurz vor Zuteilung mit einer Summe ausfüllen. Meine Idee dabei wäre die Ansparphase zb in einen ETF zu stecken, um dadurch eine höhere Rendite zu fahren. Geht sowas?
ja geht
Der BSV wird nie Zuteilungsreif. Ein gewisser Betrag muss monatlich eingezahlt werden.
Sweet, ein Bausparvertrag
Hallo, wir haben vor Jahren unsere Bausparverträge bei der Badenia abgeschlossen, um uns langfristig, für das geplante Familienheim, bezahlbare Zinsen zu sichern... Einige 10tausder € liegen schon drinn, bis zur Zuteilung haben wir bestimmt 100tausend erreicht und mit dem aktuellen Zinstrend + sinkende Immopreise, scheint das ganze Wirklichkeit werden zu können...
Was mit bisherigen Endkosten von 6-700.000€ unmöglich schien!
War das nun falsch??
Viele Grüße JMMJ
Nicht jeder Bausparvertrag oder jede Bauspar-Kombi ist schlecht. Gut möglich, dass ihr einen guten Deal gemacht habt. Wichtig ist gegenzurechnen, was ihr an Zinsen gespart hättet, wenn ihr direkt in Darlehen getilgt hättet, inkl. der Berücksichtigung der Abschlussgebühren. Und unter anderem sollte man auch schauen, wie hoch die Tilgung des Bauspardarlehens vereinbart wurde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vielen Bausparern eine zu hohe Tilgung eingebaut wurde. Passt alles, dann passt alles 😉
Es geht darum dass du über die Jahre keine verzinsung auf dein Erspartes bekommen hast im Bausparer. Hättest du zB deine Sparrate statt in den bausparer in Aktien investiert hättest du heute wahrscheinlich dir dein eigenheim bar kaufen können. Nur darum geht es. Der bausparer hat sich dann gelohnt wenn dein Darlehenszins 5-6% unter dem aktuellen Bauzins liegt.
Hallo Kai
Bitte mach unbedingt ein Video zum Thema Bausparvertrag auch mit einer Beispielrechung. Das wäre super.
Vielen Dank und mach weiter so. Finde deine Videos Top 👍
Meine Finanzierung Hälfte Bausparvertrag und Hälfte abzutöten Darlehen. Beste Entscheidung. So habe ich eine sehr hohe Zins Sicherheit für die Hälfte (1,4 Prozent) durch Erhöhung der sparrate komme ich auch schneller in die Zuteilungsreife. Das reduziert den von dir angesprochenen Nachteil, dass die Zinsen der vollen Bausparsumme anfallen. Allerdings war es damals ne gute Zeit mit 1,6 Prozent. Heute ist es natürlich ne andere Nummer und ist natürlich viel mehr, d.h. Höhere Zinsen. Beim Anuitäten Darlehen ist es aber auch nicht anders
Es zaehlt der Kundenwunsch!
Inwiefern? Die Kunden gehen doch zur Bank oder BSK, um beraten zu werden. Meist beraten die Bearter dann dahingehend, wo sie noch ihre Ziele für das Wirtschaftsjahr erreichen müssen.
Hat garnix mit bashing gegen Banken zu tun. Hab Insiderwissen.
Wenn Bsusparer, dann benötigt man eine richtige Beratung. Leider haben die meisten Banker oder Berater halt einfach keine Ahnung; weil sies auch nicht interessiert.
Sind Sie Bausparkassen-Berater?
Es sollte ehrlicherwiese Bankverkäufer und nicht Bank Berater heißen. Dann wäre der immense Interessenkonflikt wenigsten ein. Bisschen transparent.
@@dr4acula Eben.
Wir überlegen noch einen Bausparer für unsere Anschlussfinanzierung nach den 17 Jahren Zinsbindung unseres Annuitätendarlehens abzuschließen. Denke dafür taugt der eigentlich ganz gut 🤔
Wenn er halt dann noch nicht zuteilungsreif ist - was man nicht selbst in der eigenen Hand hat - brauchst du eine Zwischenfinanzierung für unbestimmte Zeit zum dann möglichen Marktzins. Ist ein weiteres Risiko neben den erhöhten Zinskosten während nicht getilgt wird und der Bausparvertrag angezahlt wird...
Hallo Daniel, in so einem Fall kann ein Bausparer ganz gut geeignet sein. Zwei Tipps: Achte darauf, dass der Bausparer spätestens zum Auslauf Deiner Zinsbindung zuteilungsreif ist (ich denke, das hat Dein Berater berücksichtigt). Und schau Dir auf jeden Fall an, ob die spätere Darlehensrate in Dein Budget passt (oft wird diese zu hoch angesetzt).
@@BaufiLab Danke für die Hinweise. Einen Berater habe ich da nicht sondern würde das wenn dann direkt bei einer Bausparkasse aus Leipzig abschließen.
Und was ist mit den ehrlichen Worten?
Bin am überlegen meinen 30.000€ LBS Bausparvertrag frühzeitig aufzulösen weil ich glaube das es sich nicht lohnt. Habe bislang nur ca 1.000€ eingezahlt. Irgendwelche Ratschläge? Meinung?
Meine Erfahrung: wenn du nicht ganz genau weißt, dass sich ein Bausparvertrag lohnt, lohnt es sich nicht. Wenn du genau weißt, dass es sich lohnt, solltest du es ganz genau nachrechnen und mit einer Alternative vergleichen (z.B. sparen in Aktien ETF, Bundesanleihen, Festgeld, Tagesgeld und dann einen normalen Kredit zu verschiedenen Konditionen). Danach kam zumindest bei mir immer heraus, dass ich mich geirrt hatte und es sind wider Erwarten doch nicht gelohnt hatte.
@@bacchus2018 Dankeschön!
Was mich wundert bei den "Experten" das hier nicht richtig informiert wird. Bei einer Finanzierung mit einem Bausparer hat man erstens günstigere Zinsen und kann voll tilgen mit Zinsbindung (z.B. 25 Jahre). Ich habe von 8 verschiedenen Banken Angebote mit und ohne Bausparer für eine Volltilgung erhalten. Mir die monatliche Rate und die Summe der Zinslast angeschaut. Die war bei einer Kombi mit Bausparer wesentlich günstiger und die Zinslast um 20k weniger auf 25 Jahre gerechnet. Bei anderen Angeboten ohne Bausparer mit einer Zinsbindung von 25 Jahren, hat man wesentlich schlechtere Zinsen als mit Bausparer (ca. 0,7% mehr) Deshalb ist die Zinslast insgesamt niedriger. Um insgesamt eine gleichbleibende Rate zu erreichen, kann man ein endfälliges Darlehen abschließen.
Mir wurde solch eine Baufinanzierung Wohnsparen angeboten, Zins 3,70 momentan, 375e Rate, nach 10 Jahre 2,25 Zins, Tarif P Wohnsparen, weil Whg 33,7 m2 stand viele Banken wollen nicht finanzieren.. vll nehme ich doch dieses Angebot an..🤷♀️
Klingt in dem Fall auch gut. Achte aber darauf, wie hoch die Rate ab Zuteilung sein wird. Das ist oft eine Stolperfalle, die bei Abschluss nicht beachtet wird. Passt die Rate ist das aus meiner Sicht eine gute Lösung.
@@BaufiLab Oh, danke für die Antwort🙏, bin seit 2 Tagen am grübeln und lesen..(denk mir Bauspravertrag- versteckte Kosten) Steht Tilgungsbeitrag für Tarifvariante Premium - Eur 400, ich glaube das ist das was Sie meinen,nach 10 Jahren, aber gut wenn ich schaffe werde auch gerne sondertilgen, dann nach 10 Jahren wenigeren Betrag zu zahlen..MfG
Der einzige Vorteil bei unseren Bausparverträgen war, dass man wirklich kontinuierlich gespart hat. Hätten wir wahrscheinlich aber auch so.
Ansonsten waren es nur Kosten, da wir sie in der Finanzierung nicht verwendet haben…
Es ist ein Ausschnitt vom Podcast und deshalb muss man sich den ganzen Podcast anhören, um die Entscheidung zu treffen ob ein Bausparvertrag Sinn macht.
Hi… hier handelt es sich um den Ausschnitt eines Podcasts.
Meine „normalen“ Videos gefallen Dir bestimmt besser. Schau da mal rein ;)
@@BaufiLab Dann lösche ich meinen Kommentar. Den wenn es sich um ein Ausschnitt handelt kann ich es nicht beurteilen ohne es komplett gesehen zu haben. Danke für die Antwort.
Sie waren sicher einer derjenigen, der auch in den letzten Jahren immer gegen das Thema war. Wer in den letzten 10 Jahren seine Finanzierung mit einem Bausparvertrag unterlegt hat steht heute gut da. Wer hingegen auf Amateure wie Sie gehört hat, kann wahrscheinlich in den kommenden Jahren sein Haus verkaufen, weil die Zinsen + Annuität nicht mehr zahlbar sind.
@ThomasLeGueck1987
Hallo lieber Thomas. Richtig: Sowohl in der Vergangenheit, als auch auch aktuell halte ich Bausparverträge in den meisten Fällen für keine gute Möglichkeit den Zins lange zu sichern. Leider vergleichen Sie Äpfel mit Birnen. Der echte Vergleich sollte nämlich sein: Vereinbare ich eine lange Zinsbindung von 20-30 Jahren oder schließe ich einen Bausparvertrag ab. Ich habe viele Berechnungen erstellt. In den seltesten Fällen war der Bausparvertrag die bessere Alternative. Eine lange Zinsbindung bietet mehr Flexibilität auf die Zinsentwicklung zu reagieren (u.a. durch §489/BGB, aber auch durch flexiblerere Tilgungsanpassungen) und war in meinen Berechnungen auch in fast allen Fällen günstiger. Als Tilgungsersatz ist daher eine Bausparkombi aus meiner Sicht die schlechtere Alternative (außer wir haben steuerliche Vorteile bei Kapitalanlagen).
Ist ein Bausparvertrag immer schlecht? Natürlich nicht! Insbesondere wenn es darum geht sich einen Zins für kleinere Modernisierungsmaßnahmen zu sichern halte ich einen Bausparvertrag für eine gute Möglichkeit, da die Bausparkassen in der Regel keine Probleme mit einer nachrangigen Besicherung haben.
Leider nur die halbe Wahrheit, der Tilgungsersatz hat auch Vorteile, nämlich wenn man vermietet. Man hat über die Ansparrzeit eine gleichmäßige Zinsbelastung und somit bleibt die Steuerersparnis gleich. Bei Anlageobjekten nicht unwichtig. Außerdem hat man eine ziemlich lange Zeit in der man genau weiß was auf einen zukommt. Erst die Ansparzeit, z.b. 10 Jahre, und nach Zuteilung die Kreditlaufzeit, kann auch 15 oder mehr Jahre sein. Man hat eben sehr viel Sicherheit. Habe ich bei 2 Immobilien gemacht. Und man hat nach 10 Jahren immernoch das Sonderkündigungsrecht (habe ich auch 1x gemacht) und somit wird der Bausparrvertrag, der ist dann zuteilungsreif und man kann ihn evtl für eine andere Immobilie nutzen (an dem Punkt bin ich gerade).
Also die Vorteile wurden leider nicht genannt.
Hallo,
wir (Schwester plus ich) überlegen uns auch gerade die Immobilie der Eltern so zu erwerben. Wie lief es seitdem für Dich? Wie hast Du das tilgungslose Darlehen bedient? Dafür ist ja der Bausparer angedacht.