Zumal es nicht "Die Wissenschaft gibt" sondern nur einzelne Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die sich teilweise für Studien zu kleinen Gruppen zusammen tun. Also bitte zukünftig nicht "die Wissenschaft" sondern "laut Wissenschaftler X reicht das nicht"
Also wer noch nicht mitbekommen hat welche Ergebnisse verschiedenste wissenschaftsverbände zum Thema Klimawandel begonnen mit dem „Club of Rome“ 1968 bis zum letzten Bericht der IPCC jetzt in 2021 erarbeitet und veröffentlicht hat, der sollte eher seine Informiertheit und medienkompetenz in Frage stellen als die Autoren hier nach genauen Belegen zu fragen. Sry wenn ich das so fies Ausdrücke, aber des hört sich echt nach ner Beschwerde von jemanden an der hinterm Mond wohnt und die letzten Jahre gar nichts mitbekommen hat 🤷♂️
@@georgkoch6243 ne sorry aber wer mit "die Wissenschaft" ankommt ist einfach unwissenschaftlich bis aufs Mark. Egal wie eindeutig es sein mag. Man hat entweder die Gruppe zu nennen oder den expliziten Wissenschaftler.
@@georgkoch6243 Hier geht es nicht darum, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt, sondern explizit darum, wie effektiv die einzelnen Vorschläge gegen den Klimawandel vorgehen. Das hat doch nicht mit dem Club of Rome oder der IPCC zu tun.
Ich würde mich auch als jung einschätzen, dennoch bin ich extrem klug und gebildet. Ich kann nur allen empfehlen die SPD bei dieser Bundestagswahl zu wählen! Das wird die beste Entscheidung für alle sein. Ich vertrete diese Meinung und bin unglaublich intelligent. Daher macht es Sinn auch die SPD zu wählen. Habe studiert und promoviert und nur 1,0 Schnitte gehabt, auch an internationalen Universitäten. Jetzt leite ich ein großes Projekt nebenbei.
die schule macht mir keinen spaß mehr. youtube vidios zu drehen macht mir spaß. heißt das das ich die schule abrechen sollte? sagt mal bitte was du denkst lieber ha
@@fr.luisatopf4575 Ist das nicht Ansichtssache? Ich meine ich z.B. bin gegen ein Tempolimit und gegen eine Vermögenssteuer. Warum sollte ich dann die SPD wählen, wenn sie mich thematisch einfach nicht überzeugt?
Würde gerne eine Extra Folge zum ersten Triell von euch sehen, oder eine Extra Folge zu den GDL Streiks, da diese heute wieder einen Streik angekündigt haben.
Finde gerade den GDL-Streik wichtig, die werden für mich zu oft und einseitig als Böse Böse Gierige GDL dargestellt und die Hintergründe werden außer mit "Ja die wollen mehr Geld die Schweine" nicht weiter erläutert. Eine Übersicht wie die GDL aufgebaut ist, eine Einordnung der Forderungen und eine Zusammenfassung der Streikgeschichte (warum streiken die denn Verhätnismässig oft?) wäre echt cool und würde da mal zur Abwechslung in der Berichterstattung über die GDL beitragen.
@@Gigagurke1 Ich bin komplett gegen Enteignung aber die Bahn zu privatisieren war einer der größten Fehler der Nation... Allein schon die Bahnhöfe 😐 Aber nicht nur das die Streiks sind vllt für ein paar Menschen gut, aber sind wir mal ehrlich als Lokführer bist du kein armes Schwein & verdammt viele Menschen sind nun mal auf die Bahn angewiesen die kann nicht einfach streiken, ich muss ganz ehrlich sagen ich find's eine Frechheit...
@Omega Z. Realitätsfremd? Beispielsweise die Hamburger Hochbahn hat ihren Angestellten das gezahlt, soweit ich weiß auch mehr. Eine Form der Anerkennung und Dankbarkeit ist das. Ziehst du die Grenze bei Pflegekräften, Kassierer, Busfahrer? Da haben das alle bekommen ob Techniker oder Gleisbauer ... Gönne weiter keinem was außer dir, sonst haben die anderen arme Schweine noch mehr als du... Alles klar.
Das Recht auf Streik ist eine gute Sache, aber und jetzt kommt das große Aber, wenn der Bund die Bahn nicht mit Milliarden unterstützen würde, wäre sie wahrscheinlich längst pleite. Gerade in den Corona Monaten konnte man sehen wie viel Fahrgäste die Bahn tatsächlich transportiert hat. Deshalb, sich jetzt hinzustellen und für Lohnerhöhung zu streiken, finde ich in diesem Augenblick für nicht passend sondern eher widerlich und gierig. Auch eine Corona Prämie, für nicht erbrachte Leistung ist nicht angebracht. Da schaut man doch besser Mal in die Pflege, bei den Arzthelferinnen und Helfern und auch in den Lebensmittel Einzelhandel diese Personen hätten wohl eher eine Corona Prämie verdient. Aber, da die meisten der genannten Berufsgruppen privat organisiert sind, ist es nicht immer so einfach solche Prämien seinen Mitarbeitern, die es sicherlich verdient hätten, auch auszubezahlen. Aber ein Herr Weselsky glaubt man könne nur fordern, ist ja schließlich nicht das Geld was man selbst erwirtschaften muss der Bund, und somit alle Bürger bezahlen das schon. So nach der Devise erst komme ich und was neben mir ist, egal. Jetzt wo Betriebe langsam wieder hochfahren, kommen die Mitarbeiter die auf die Bahn angewiesen sind nicht zu ihrer Arbeit. OK der ein oder andere kann vielleicht noch aufs Auto umsteigen, aber was ist mit den Menschen, die zum Beispiel aufgrund eines Handycaps nicht diese Möglichkeit haben. Ich hätte erwartet, dass Herr Weselsky und die GDL es der großen Gewerkschaft gleich tut und eine Nullrunde in diesem Jahr fährt. Aber hier sieht man meiner Meinung nach ganz klar, dass es Herrn Weselsky um mehr geht als um Lohn und Arbeitsbedingungen, hier geht es um Mitglieder. Ich habe Mal einen Spruch gehört der sagt"Gier frisst Hirn" in diesem Fall scheint es zu stimmen. Und da die GDL zusammen mit ihrem Vorsitzenden sehr gierig ist, muss für die Zukunft überlegt werden ob man, zumindest im Nahverkehrsbereich nicht wieder stärker auf Schienen Ersatzverkehr mit privaten Unternehmen setzt. Der Bund muss raus aus der Bahn, dann kann Herr Weselsky mit seiner GDL weiter in die Schulden fahren. Oder der Bund übernimmt die Bahn komplett.
Das hat mich so pauschal auch gewundert, das FDP Programm schlägt doch genau vor, das der CO2 Ausstoß genau auf die Menge gedeckelt werden soll, die pro Jahr noch ausgestoßen werden darf um das 1,5°C Ziel zu erreichen.
@@DannixX1000 Das Budget ist zu hoch gesetzt. Deutschland kann nicht bis 2050 klimaneutral werden, das muss viel früher geschehen. Alles andere ist nicht mit dem Pariser Abkommen vereinbar.
@@marlonwood6529 nein, alleine am Datum der Klimaneutralität kann man nicht fest machen, ob man die Klimaziele einhält oder nicht. Beispiel: wenn wir bis 2040 klimaneutral sein würden, aber bis zu diesem Datum noch genauso viel CO2 ausstoßen würden wie jetzt, würden wir ja insgesamt trotzdem mehr CO2 ausstoßen als wenn wir bis 2050 klimaneutral sein würden aber dafür ab jetzt unseren Ausstoß linear bis zu diesem Datum verringern würden. Und mein letzter Stand ist, dass die FDP mit der Höhe des CO2 budgets exakt an die Vorgaben des Pariser Abkommen hält.
Ich finde es immer schade, wenn man davon spricht, dass am besten alle studieren sollen, DAMIT sie genug verdienen. Ich frage mich dann immer: Wer baut denn beispielsweise die Gebäude, die die ganzen Architekten entwerfen? Wer kümmert sich um einen Patienten, nach einer Operation durch einen Arzt? Was ich damit sagen will ist: Der Großteil der Bevölkerung muss diese "minderwertigen" Jobs ausführen, sonst funktioniert das ganze System nicht.
Machen, was wir immer machen: das Problem exportieren. Klappt prima beim Thema Arznei, wie man sieht, seit der Transport von Indien und China schwieriger geworden ist.
Ich verstehe was du meinst. Frage ich mich auch immer. Ich glaube dadurch wollen sie der immer dümmer werdenden jugend durch Medien wie Tik Tok entgegenwirken
@@tanonia3277 Mir geht es nicht um Einzelfälle. Mir geht es um die Aussage die im Prinzip sagt: Jeder kann viel Geld verdienen, wenn er doch nur genug lernt und studiert. Nur mal angenommen, dass alle dem Ansatz folgen: Wir hätten noch weniger Altenpfleger. Wir hätten keine im Einzelhandel, Friseure, Handwerker, Bauarbeiter. Zusammenfassend will ich sagen: Es kann jeder studieren. Es wird aber dafür sorgen, dass wir ganz andere Probleme bekommen. Denn schauen Sie mal wie viele Menschen jedes Jahr ihren Hauptschulabschluss machen und gehen Sie davon aus, dass jeder von ihnen studiert. Wie wollen sie die ganzen Leute unterbringen? Hier wird ein falsches Bild vermittelt. Ähnlich wie beim Lotto spielen. Jeder kann spielen, aber es können nicht alle gewinnen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Emissionshandel schon was bringt wenn er konsequenz durchgeführt wird und der Markt etwas überwacht wird. Zumindest bin ich überzeugt, dass man Verbrennungsmotoren gar nicht verbieten oder begrenzen braucht. Ebenso Inlandsflüge. Das wird der Markt von selber erledigen. Es wird dann in 10 Jahren keiner mehr einen jetzigen Verbrenner kaufen wollen, weil er zu teuer ist. Man braucht nur die Kosten um die Umwrltschädigung zu vermeiden oder rückgängig zu machen auf die Produkte draufzurechnen. Dann erledigt sich vieles von selber.
Meistens ist genau das die beste Lösung. Verbote sorgen oft eher dafür das Unternehmen sich andere Grauzonen suchen oder im schlimmsten Fall komplett aus Deutschland verschwinden. Angebote langfristig unattraktiv und dafür andere attraktiver machen. Der Rest regelt sich von selbst, solange Geld im spiel ist. Firmen sind nun mal kapitalistisch, es geht schließlich ums Geld verdienen.
ich denke das würde dazu führen das reiche Menschen sich klimasünden immernoch leisten können (Kreuzfahrten, teure Villen bauen etc) und arme Menschen sich doppelt einschränken, weil sie es sich nicht leisten einen Flug nach Mallorca zu kaufen geschweige denn 2mal im Monat zu grillen, weil das dann auch ein Privileg wird... Das ist Spaltung der Gesellschaft.... Und unternehmen werden immer nach schlupflöchern suchen, das war noch nie anders in den ganzen 500 Jahren Kapitalismus...
@@seb_0091 zum Teil stimmt das. Aber reiche können sowieso alles machen. Aber die Unternehmen können von den Reichen alleine nicht leben. Mehr Geld in die Forschung und Entwicklung und da wird auch was gefunden werden, um die Erderwärmung zu stoppen. Und wenn Kreuzfahrten, Urlaub auf Mallorca und Pfundsteaks das Ziel für ein gutes Leben sind, dann ist der Abwärtstrend in vielen Bereichen nicht zu stoppen. Als ich jung war, war das Leben in Deutschland schon echt gut. Aber kaum jemand konnte in den Urlaub fliegen und ein Steak war die absolute Ausnahme. Der Lebensqualität tut das keinen Abbruch.
@@seb_0091 gegen die Spaltung fordert die FDP ja die Klimadividende ----> Wenn die reichen einfach den CO2 Preis zahlen wird er auf alle verteilt und man kann sich als Geringverdiener mit dem Geld vom CO2 Preis Klimaneutrale Produkte kaufen oder halt auch den CO2 Preis bezahlen (welcher natürlich hoch genug sein sollte damit das auf dauer (auch für Reiche) nicht funktioniert)
@@arne1021 die Klimadividende wird alleine dann wohl nicht reichen um eine soziale Spaltung zu stoppen. Davon wird sich keiner eine neue Heizung leisten können. Ich sehe es auch überhaupt nicht ein, warum eine Gasheizung mit einem Inlandsflug, am besten noch mit dem Privatjet, um das knappe CO2 Kontingent, das wir haben, konkurrieren soll. Manchmal muss man das sinnloseste verbieten und unwirtschaftliche, aber ökologische Technologien fördern.
Insgesamt ein gutes Video und super, dass ihr alle Wahlprogramme zusammenfasst, ich habe allerdings das Gefühl, dass manche Aussagen leider nicht ganz neutral/fair formuliert sind und eure Meinung zur FDP doch erkennbar wird..
@@helloiamelias8911 Nein (wobei es dazu auch keine konkreten Quellen gibt und es auch einfach falsch ist), man hätte aber das Klischee der Reichenpartei fallen lassen können, da es de facto einfach Humbug ist.
@@helloiamelias8911 Mich würde mal die Quelle dazu interessieren, dass das 1,5-Grad Ziel nicht erreicht werden soll. Immerhin ist der CO2-Ausstoß und damit die Anzahl der Zertifikate gedeckelt und anhand des Pariser Klimaabkommens berechnet, wie sollte das dann nicht erreicht werden?
@@kevn6187 warum ist das Humbug? Das Wahlprogramm sieht doch ganz objektiv betrachtet Steuererleichterungen vor, von denen doch auch in besonderem Maße obere Einkommensschichten profitieren? für Geringverdiener gibts Kalendersprüche und Ellenbogenmentalität. Trickle down funktioniert nicht das wurde schon in vielen Ländern ausprobiert, zu Letzt in den USA unter Trump und geändert hat sich nichts.
@@kevn6187 Mal als Denkanstoß: Wer sind wir überhaupt, dass wir den 'reichen' noch mehr abknüpfen wollen, als bisher? Der Staat kann auch nur Arbeitsplätze schaffen, wenn der Markt groß genug ist, um diese zu bezahlen. Und nein, liebe links-grün Wähler: Höhere Steuern führen langzeitlich nicht zu höheren Staatseinkommen, weil Arbeitsplatzverlust, Investitionsstopp und schlimmstenfalls Auswanderung logische 'Fiebersymptome' eines zu hoch belasteten Marktes sind. Die FDP ist meiner Meinung nach für junge, wie für ältere, die nicht gleich die Systemfrage stellen und Sozialismus wollen, die beste Partei. Also ja: Die FDP ist KEINE Reichenpartei, ich stimme zu.
Den Fachbereich gibt's schon, nennt sich digitale Forensik bzw. forensische Datenanalyse und würde unter Digitalisierung fallen. Wobei ich keine Ahnung habe, wie fit da die Finanzbehörden sind, ich weiß nur, dass es in der Privatwirtschaft, z.B. bei Versicherungen, Wirtschaftsprüfungen und Unternehmensberatungen, eine gewisse Rolle spielt.
KI funktioniert nur gut in geschlossenen Systeme in denen annähernd Informationsvollständigkeit herrscht. Ich denke da müssten erst Gesetze her, die eine Datenerhebung ermöglichen und einer Verschleierung von Finanzströmen verhindern.
Die normalen Steuererklärungen werden schon digital ausgewertet und nur bei Auffälligkeiten guckt sich die jemand noch einmal an. Und was bringen Verbote, wenn Scholz den Steuersündern eh alles vergibt (Cum-Ex und die Warburg Bank) und bei der Entscheidung, dass Cum-Ex illegal ist lieber der Bunten ein Interview gibt als auch zu seinen Fehlen zu äußern?
Das ist unmöglich, da man keine daten von den guten steuerhinterziehen hat, da man sie eben nicht erwischt. Die ki könnte somit nicht besser als die bisherigen daten werden. Auserdem ist das problem nicht das steuerhinterziehet finden, sonder ein viel zu kompliziertes steuergesetz, das hinterziehung durch konplexität ermöglicht.
Digitale Bildung.... Dazu ne kleine geschichte: Hatte früher (Volksschule) ein Paar kleine Probleme mit dem 1x1... Und um mir zu Helfen schrieb mein Vater mir ein recht einfaches rechenspiel. Hat super funktioniert und ich war als kind riesig begeistert! Das ist jetzt über 30 JAhre her. Also noch aus DOS zeiten. "Digitalisierung" kann ein super hilfsmittel sein.
Das stimmt. Meine Kinder gehen jetzt zur Schule. Das einfache abfragen der Malfolgen nervt sie. Ist langweilig, macht keinen Spaß usw. Lasse ich sie am Handy aber Mathespiele spielen, wo spielerisch die Malfolgen abgefragt werden, ist das toll und cool und sie wollen noch mal und länger und mehrmals am Tag. Ein Hoch auf die moderne Technik 🙇♀️
Wohlstand durch Bildung??? Tja nur braucht die Wirtschaft keine 2000 Ingineure für ein Stellenangebot sondern eher mehr Fachkräfte! Wie wäre es damit, dass mal die Löhne für eben diese angehoben werden?
Auch eine Fachkraft benötigt doch eine solide Bildung?! Die Löhne für ungelernte Tätigkeiten steigen übrigens mit zunehmenden Bildungsstand der Gesellschaft. Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn immer mehr Menschen in akademischen oder Ausbildungsberufen arbeiten, sinkt das Angebot an ungelernten Kräften, was zu einer Preiserhöhung ihrer Arbeitskraft führt.
Also ich bin Studentin, komme aus einer Arbeiterfamilie, alleinerziehende Mutter, Migrationshintergrund, sozial schwaches Elternhaus und ich werde wahrscheinlich trotzdem die FDP wählen, auch wenn sie als Partei der Reichen gilt. Warum werde ich sie wählen? Mir sind die Themen Digitalisierung, Bildung (vor allem Hochschulbildung als Studentin) und auch die Rente sehr wichtig und da finde ich die Ideen und Konzepte der FDP in ihrem Wahlprogramm einfach am sinnvollsten und zukunftsfähigsten. Sie holt mich einfach mit den Themen voll ab, auch wenn nicht mit allem der Partei zu 100 Prozent D'accord gehe. Die anderen Parteien holen mich halt aber auch noch weniger ab und mit denen kann ich auch nicht weniger anfangen.
Bin in der selben Situation und ich sehe leider auch keine andere Partei die ich lieber wählen würde. Man wird schließlich nie 100%ig mit einem Wahlprogramm übereinstimmen
Uff, was nützt dir deine Rente (übrigens gibts auch bei anderen Pläne zu Aktienrenten), wenn die Klimakatastrophe das Leben zur Hölle gemacht hat? Die neoliberale Politik der FDP schadet so Leuten wie dir am meisten. Es ist erschreckend dass du das nicht erkennst. Bei der Steuerpolitik gehen du und deine Eltern leer aus.. Überdenke mal deine Prioritäten, v.a. als junge Mutter nicht den Klimawandel im Blick zu haben ist echt übel. (Gibt nen Vortrag der Royal Institution: "Sea level rise can no longer be stopped. What next?", den ich dir ans Herz lege.)
@@Schluchti2011 geh wo anders Panik verbreiten... die Quelle dass das Klimakonzept der FDP die Pariser Ziele nicht erreicht bleibt „die da oben“ uns noch schuldig..
@@Schluchti2011 Die FDP deckelt die CO2 Emissionen auch nur eine Tonne CO2 mehr als das Pariser Klimaabkommen erlaubt wäre unter der FDP verboten (,wenn sie ihr eigenes Programm in dem sie sich zum Pariser Klimaabkommen bekennen ernst nehmen und die CO2 Emissionen auch wirklich aufs 1,5 Grad ziel deckeln, wovon man aber wohl ausgehen kann).
Die mit Abstand beste Idee, welche in diesem Video vorgestellt wurde: Vereinheitlichte Abschlussprüfungen! Dass es immer noch 16 verschiedene Schulsysteme in Deutschland gibt ist echt peinlich. Aber aufgrund der geringen Bemühungen bezüglich der Klimapolitik definitiv keine Option für mich.
@gbb gbb Wo ist der CO2-Deckel, denn eine schwache Bemühung? Die FDP ist mit dieser Idee die einzige Partei, die die Einhaltung der Klimaziele garantiert. Während andere Parteien entweder gar kein Konzept vorlegen oder hoffen, dass durch Verbote und erhöhte Preise der Ausstoß reduziert wird, will die FDP berechnen lassen, wie viel CO2 noch jährlich ausgestoßen werden kann, für diese Menge Zertifikate verkaufen (Der Erlös soll als Klimadividende an die Bürger ausgezahlt werden. Wer also weniger CO2 verbraucht als der Durchschnitt geht also sogar mit Plus aus der Sache raus, was die ganze Geschichte sozial verträglich macht) und wer mehr ausstoßen will, muss die Zertifikate dann später auf einem Markt kaufen. Wenn es keine Zertifikate auf dem Markt gibtm muss die Produktion still gelegt werden, bis wieder welche verfügbar sind, die Anzahl ist begrenzt. Das fördert vor allem den Innovationsgeist kleiner Unternhemen, die leichter auf CO2-freie Produktion umsteigen können als große Unternehmen. Vor allem aber grantiert es die Einhaltung der Klimaziele, weshalb ich die Kritik nicht nachvollziehen kann
@@MrRettich1 Die Schwache Bemühung ist das Ausstiegsdatum bis 2050. Das ist das späteste Enddatum aller größeren Parteien, abzüglich der AfD die überhaupt keines hat.
@@circleinfo Welches Datum man dransschreibt ist egal. Wichtig ist, wie viel CO2 bis dahin in der Luft ist. Wenn jetzt schnell gehandelt wird, kann man es nachher ruhig angehen lassen.
@@RobertHesse89 Dann hast du es nicht verstanden. Die FDP will einen lineraren CO2-Deckel, sprich einen linearen Rückgang. Und genau das ist es was auch die Forscher durchrennen. Einen linearen Rückgang. Und für diesen ist eben 2050 viel zu spät. Und ein linearer Rückgang ist auch das Gegenteil von "jetzt schnell handeln" es ist" gleichmäßig stark handeln".
Ich denke "nichts ist Schicksal" soll eher ausdrücken, dass du nicht dazu verdammt sein darfst, in der selben Schicht gefangen zu sein. Es nimmt sich also vor Menschen aus Harz, Niedriglohnsektor und Arbeitslosigkeit durch Unterstützung bei der Weiterbildung rauszuholen, da das nicht das Schicksal eines Menschen sein könne.
Es gibt extrem viele Menschen auf der Welt, die eine hohe Bildung genossen haben oder sich aus eigenem Antrieb weitergebildet haben, für die aber der soziale Aufstieg aufgrund von Chancenungleichheit trotzdem nicht möglich ist. Zudem gibt es gerade in der Schule immer Faktoren, die selbst intelligente Kinder schlecht abschneiden lassen. Die FDP adressiert diese nicht und ist damit in ihrer Forderung viel zu unspezifisch. Sie wollen private Schulen weiter erhalten, welche ein Grund dafür sind, dass es an staatlichen Schulen Fachkräftemangel gibt. Selbst die Bildung folgt dem Geld und mit den unkonkreten Plänen der FDP wird sich so schnell da nix ändern.
@@AstorThalis Privatschulen sind für den Fachkräftemangel an öffentlichen Schulen verantwortlich? Das musst du mir genauer erläutern. Welche Forderungen würdest du den konkret machen und welche Partei macht es in deinen Augen denn im Moment besser?
@@mcel6053 Was ist "Welche Partei macht es im Moment besser?" für eine seltsame Frage? Erstmal habe ich nirgends gesagt, dass es irgendeine Partei gut macht, zweitens haben wir in sämtlichen Bundesländern Koalitionen, wodurch sich die ganze Sache nicht auf eine Partei schieben lässt. Der Ansatz der FDP, die Bildung Bundes-, statt Ländersache zu machen ist an sich gut, jedoch eine Forderung, die in jedem nicht-konservativen Wahlprogramm zu finden ist. Und warum Privatschulen ein Problem im Bildungssystem darstellen, ist eigentlich leicht nachvollziehbar, aber hier gerne die 3 wichtigsten Punkte: - Privatschulen ziehen durch bessere Bezahlung Fachkräfte an, die in staatlichen Schulen fehlen - Privatschulen können sich nur bessergestellte Familien leisten - das erhält und weitet die Schere zwischen Arm und Reich aus, da Kinder unterschiedlicher sozialer Schichten getrennt voneinander aufwachsen und es keine soziale Durchmischung gibt (Folge: im späteren Leben große Differenzen zwischen den jeweiligen Einkommensschichten)
@@AstorThalis 1. Es ist eine reine Interessensfrage. Wenn ich wähle wäge ich zwischen mehreren Parteien ab, deswegen interessiert es mich natürlich, ob eine Partei ein besseres Konzept hat als die, der ich im Moment zugeneigt bin. 2. Beim Fachkräftemangel an Schulen handelt es sich doch meistens um Grundschulen. Es wär mir neu, dass das Angebot an privaten Grundschulen so kompetetiv und groß wäre, dass z.B. die Auflösung solcher eine Lösung für den Fachkräftemangel darstellt. Viel mehr ist es doch ein Problem, dass der Job als Grundschullehrer in einigen Bundesländern viel zu unattraktiv ist, viel zu schlecht bezahlt wird etc. Da stört es mich weniger, dass Privatschulen ihre Lehrer so gut bezahlen, mehr, dass die öffentlichen das nicht tun. Und höhere Ausgaben für Bildung sind ja ein Punkt der FDP, auch wenn ich nicht weiß, wie genau diese Ausgaben aufgeschlüsselt sind
1:59 sorry chef aber Bildung führt nicht notwendigerweise zu mehr Wohlstand. Irgendwas von "Ich bin Hanna" mitbekommen? Unabhängig davon, hat die Zahl der Hochschulabschlüsse seit den 80er Jahren zugenommen während öknomische Ungleichheit (erfasst mit dem Gini-Koeffizienten) zeitgleich gewachsen ist. Oft ist auch von der sogenannten Bildungsinflation die Sprache. Wenn morgen alle einen Bachelor Abschluss haben, dann sind nicht alle reicher, sondern der Bachelor ist weniger wert. Ironisch, dass die FDP als Marktpartei so eine simple ökonomische Gesetzmäßigkeit vergisst. Angebot und Nachfrage undso Ich fände es schön wenn ihr solche Mantras auch mal kritisch hinterfragen würdet. Man kann neutral bleiben ohne sich vor den Karren spannen zu lassen.
Danke für diesen Kommentar ! Wollte gerade dasselbe schreiben. Glücklicherweise bist du mir zuvorgekommen und hast es außerdem noch deutlich besser auf den Punkt gebracht als ich es gekonnt hätte.
Wir haben auch an keiner Stelle behauptet, dass Bildung NOTWENDIGERWEISE zu mehr Wohlstand führt. Es gibt hier keinen kausalen Zusammenhang. Aber ein höherer Bildungsabschluss führt im Mittel immer noch zu mehr Einkommen.
@@DieDaOben Eyo. Schon klar. Aber das ist die Message von der FDP. "Wir machen alle gebildet, dann werden alle reich" aber das läuft halt nicht. Das war meine Kritik. Ihr habt das nicht behauptet, aber halt leider die Position der FDP nur bedingt in Frage gestellt. Im Fazit wurde es kurz angeschnitten, es ist allerdings für meinen Geschmack zu wenig Kontra. Die Ursachen von Ungleichheit und Armut sind nicht unerforscht und auch hierzu gibt es Expert*innen die man mal konsultieren könnte. Ich finde es schade das an dieser Stelle einfach nicht ein ähnlicher Anspruch an die FDP gestellt wird wie bei dem Thema Klimawandel, wo die Haltung von Expert*innen zum Thema ja durchaus (richtigerweise) mit angesprochen wird.
Ich würde vielleicht noch hinzufügen, dass die FDP darauf setzt, dass man durch einen freieren Markt und mehr Forschung und Bildung die Entwicklung von Technologie für besseren Klimaschutz erreichen will. Die FDP ist eine moderne und freiheitliche Alternative. Und, by the way, die Aktienrente funktioniert in Skandinavien (im sozialdemokratischen Schweden) auch echt gut.
Die Legende mit der Forschung ,Forschung wäre vor 20 Jahren gut gewesen jetzt muss wir erst mal anfangen zu handeln anstatt zu hoffen das alle Probleme von der Wissenschaft gelöst werden.
@@justusvonhugo9570 Das ist richtig. Jedoch hat sich jüngst durch die Corona Krise gezeigt, dass Forschung in der Not sehr effektiv sein kann. Insbesondere, wenn sie entsprechend gefördert wird und Anreize geschaffen werden. Mit Zuckerbrot und Peitsche. Das hat bei Covid funktioniert und ich sehe nicht, warum es beim Klimawandel nicht funktioniert soll. Denn jetzt sind wir in der Not und jetzt gilt es dort noch mehr zu fördern, nicht zu hindern.
Stell dir vor, die Forschung hat längst die Lösung für Klimaschutz: Solar-, Wasser-, Erdwärme- und Windenergie, sowie Verbrennermotoren mit Elektro austauschen. Umsetzbar ab sofort (und dringend notwendig), die FDP will das nicht und lieber noch bis 2050 warten. Völlig lächerlich und untragbar diese Partei. Könnte man allerhöchstens als schlechte Satire verkaufen.
@@AstorThalis Stell dir vor wenn die Grünen nicht auf lächerliche Umsetzungen setzen würden und stattdessen mit voller pragmatischer Kraft mit der FDP zusammenarbeiten würden. Klimaziel 2025 erreicht DE sollte nicht weiter im Schlaf regiert werden. Keine CDU x FDP Keine SPD x GRN
Werden Gutverdiener absolut oder auch relativ am stärksten entlastet? Ist ja klar, wenn ich die Steuern für Leute mit geringem Einkommen senke, und nicht zeitgleich den höchststeuersatz anhebe, dann profitieren davon (zwangsläufig) auch die Spitzenverdiener. Augenwischerei
@@seb_0091 Ist leider keine Antwort auf die Frage. Und soweit ich weiß, möchte die FDP schon den Mittelstandsbauch abbauen und sich für eine lineare Steuerprogression einsetzen
@@freybob3706 könntest du mir erklären was du mit relativ meinst? Eine lineare steuerprogression bevorzugt aber reiche Menschen (!) jemand mit 100 mio. Euro und 50% Steuern hat immernoch exorbitant mehr als jemand mit 1000 und 20% Steuern Reiche Menschen profitieren sehr von diesem Staat (Wirtschaftsstandort, Bildung, Infrastruktur, usw.) angesichts der immer weiter auseinandergehenden Schere zwischen Arm und reich ist es denke ich unangebracht linear zu besteuern, Einkommen sind ebend nicht linear verteilt, schön wärs...
@@seb_0091 Jetzt wird die Perspektive geändert. Mir geht es nicht um eine Bewertung des Wahlprogramms, sondern darum, dass im Video gesagt wurde, dass auch Reiche entlastet werden sollen oder die am stärksten profitieren (weiß ich gerade nicht mehr genau).
@@seb_0091 Warum sollte auch jeder gleich viel bekommen? Warum sollte der Arzt der 3 Jahre länger zur Schule geht, mehr als 6 Jahre studiert das gleiche bekommen wie der "einfache" Werker? Und wo ist es fair diesen dann stärker zu besteuern? Der andere hatte doch die gleiche Chance Arzt zu werden.
Kurz ein Kompliment an euch: Ich finde es super wie ihr es schafft Politik verständlich, vielseitig und immer aktuell rüber zu bringen. Auch wenn FUNK oft kritisiert wird hat es dadurch, dass Kanäle wie ihr unterstützt werdet immer eine Daseinsberechtigung. Weiter so 👍
"Der Zins ist der Preis für befristet zur Verfügung gestelltes Geld." Bei Aktien ist das natürlich nicht der Preis, sondern die Bezahlung. Da ist dann eben die Dividende Oder der Kursanstieg diese Bezahlung. Zinsen kann man schon sagen.
@@byvartoxyt1478 nö. Solange du den Gewinn bei Aktien nicht realisierst, hast du theoretisch gar nix davon. Bei Zinsen bekommst du üblicherweise das abgemachte Geld, wenn du Kapital ausleihst und der zahlende nicht komplett Pleite geht. Zins != Rendite, Aktionär != Geldverleiher mit Zinsvertrag
@@sakul1688 okay, ich rede aber von der Definition, die normale deutsch sprechende verwenden: Zins (lateinisch census ‚Abschätzung‘) ist in der Wirtschaft das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger als Gegenleistung für vorübergehend überlassenes Kapital.
@@dayvie9517 Jemand mit einem Sparbuch bekommt (bzw. bekam) im Volksmund sehr wohl Zinsen. Der ist ebenfalls kein Schuldner. Bzw. in dem Fall schuldet die Bank das Geld, bei einer Aktie die entsprechende Firma.
Ich finde es schade dass du die sozialen Aspekte des FDP Programms gar nicht erwähnt hast wie höhere Zuverdienstgrenzen für Arbeitslosengeldempfangende, das Abschaffen der skandalösen Abgaben für die Kinder von Arbeitslosengeldempfangenden, dass die Klimadividende selbst überproportional Geringverdienenden zu Gute kommen würde oder die Besserstellung der Berufsausbildung.
Ich erwarte nichts mehr von solchen Links Grünen Öffentlich Rechtlichen Sendern wie diese hier NICHTS mehr. Kein Wunder, dass euer Image euch gerecht wird! Die sollten sich mal eine Scheibe von Wissen2go abschneiden und lieber sachlich argumentieren als dieser reiner Linker Populismus.
@@kimimaro3137 Wissen2go ist genauso öffentlich rechtlich wie Die Da Oben Ich glaube Die Da Oben ist allgemein einfach nicht Neutral wie Mr. Wissen2go es immer sehr gut hinbekommt, sondern kritisch gegenüber allen Parteien
@@andarted Wissen2go hat eine Sorgfaltspflicht. Klar man kann Fehler machen. Aber ich bezweifle, dass die Kommentare von Videos im allgemeinen die bessere Quelle sind. 🤷🏼♂️
Das ist nicht richtig. Das BVG arbeitet noch. Ernsthaftes Interesse. Woher haben sie diese Falschaussage? Ich weiß das Laschet den Unsinn im Klanzerduell von sich gab, ohne dafür gerügt zu werden. Aber ich verstehe nicht woher das kommt. Die FDP sagt ja auch nur, dass sie diese für verfassungswidrig hält. Wer stellt das als Fakt dar?
Ein paar mehr Quellen Angaben wären toll gewesen. Das Wahlprogramm hat mich durchaus überzeugt, nicht weil ich alles für perfekt halte, aber weil ich bei den anderen Parteien weniger Übereinstimmung habe.
Überlege lieber nochmal, ob die FDP wirklich die richtige ist. Wer als Alleinstehender unter 90k im Jahr verdient und FDP wählt, stimmt gegen seine eigenen Interessen. Sowohl die untere bis mittlere Mittelschicht als auch die Geringverdiener profitieren ähnlich wenig im Vergleich zur Oberschicht. Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung kriegt bei FDP-Politik ein Paar mit 2 Kindern und 40k € Jahresbruttoeinkommen grad mal 870 € mehr pro Jahr während das Paar mit 2 Kindern und 300k € Einkommen 18.160 € mehr bekommt. Laut Statista ("FDP und Union unterstützen Vielverdiener") entlastet die Linke die untere Einkommengruppe 55-80k € Jahreseinkommen am meisten. Bei FDP profitieren diejenigen am meisten, die sowieso schon reich sind. Was soll das? Und wie wollen die ein Einkommensplus bei allen Schichten und vor allem das übermäßige Plus bei den Reichen ohne Aufhebung der Schuldenbremse finanzieren? Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung würden die Vorschläge der FDP ein Loch von 88 Mrd. € in den Staatshaushalt reißen. Vor allem reiche entlasten, zu investieren gleichzeitig keine neuen Schulden machen, kann nicht der Weg sein. Und der Trickle-Down-Effekt, dass der Gewinn der Reichen zu den unteren Schichten durchsickert, wie es die FDP immer propagiert ist bereits mehrfach widerlegt...
Ich halte es für sehr gut möglich, dass es in Zukunft Sachen wir VR oder AR in der Verwaltung geben könnte. In der Industrie ist das immerhin heute bei einigen Aufgaben schon Standard. (Kann nur vom Autobau sprechen, nehmen aber an, dass es bei anderen Unternehmen ähnlich ist) In der Vergangenheit hat man sehen können, dass viele technische Neuerungen erst in der Industrie Verwendung finden und später erst in anderen Bereichen. Ich gehe aber davon aus, dass es in erster Linie um die Mitarbeiter der Verwaltung geht.
@@jonashat4928 Teilweise nutzt die "Verwaltung" in Deutschland immer noch "Fax-Geräte", bzw. Papier als Medium. Ihr Beispiel mag für manche Branchen zutreffen, allerdings wird der beschriebene "Sickereffekt" von der Realität widerlegt. Bis zu AR/VR muss man erst min. 30 Jahre Digitale-Infrastruktur nachholen. Dass die Technik schon da ist, daran scheitert es nicht.^^
Auch als junger Student mit wenig Vermögen, hat es Vorteile die FDP zu wählen, zb wollen die eine Spekulationsfrist von 3 Jahren für Aktien einführen, d.h man kann seine ETF's easy steuerfrei verkaufen, wenn man in Rente geht.
@@Anoflash Und was ist mit den Teil der Bevölkerung, die es nicht so gut haben? Man sollte eine Partei wählen, die für alle etwas hat, nicht nur für sich selbst. Die FDP lohnt sich nur für ca. 10 % der Bevölkerung, die Linke mehr als 50% der Bevölkerung.
Warum sollte das 1,5 Gradziel nicht eingehalten werden können? Die FDP will mit den Zertifikaten genau regeln wie viel CO2 in einem Jahr ausgestoßen werden darf. Es gibt also ein festes Limit an CO2 für Deutschland bis 2050 und diese Grenze wird auch nicht überschritten werden.
Meine Rede! Viel besser kann man das Klima doch nicht schützen? Einfach gesetzlich die CO2-Zufuhr kappen. Ein wunderbares Konzept, dass eben auch Unternehmen hervorbringt, die Bäume pflanzen um beispielsweise C02-Zertifikate zu bekommen und somit nicht nur die Emissionen eindämmt, sondern auch regelrecht bekämpft!
@@altaschwede5117 bis 2030 95% (oder noch früher und dafür nen niedrigeren Prozentsatz) der Emissionen einspart und ab dann bis 2050 CO2 quasi zum Luxusgut wird dürfte aufs gleiche hinauskommen
@@martinh9333 die Lücke schließt sich automatisch durch das höhere Wirtschaftswachstum. Weniger steuern auf mehr Einkommen bedeutet am Ende immernoch die gleichen Steuereinnahmen
Aha, dir ist aber klar das es bedeutet als Single monatlich 3'350€ zu verdienen? Viele von uns erreichen das nicht, also haben wir von den 1740€ der FDP einen Scheiß.
Das Ziel kann doch nicht sein, dass möglichst viele ein Studium machen? Dann bekommt der Informatik Bachelor bald nur noch nen Gehalt von der Putzfrau und die Ausbildungen will erst recht keiner mehr machen, sollte man nicht eher mal daran arbeiten die Ausbildungen attraktiver zu gestalten?
Bildung und damit verbunden ein höherer Verdienst ist ja schön und gut. Wird es aber nicht langsam mal Zeit, wieder mehr für's Handwerk & eine Ausbildung zu tun? Ist ja nicht so, dass es Dienstleister mit zu viel Zeit in diesem Bereich aktuell im Überfluss gibt...
Persönlich würde ich vom Programm der FDP (würde es umgesetzt) wohl profitieren. Die FDP liefert mir jedoch keine ausreichenden Antworten auf die inhärent asozialen Aspekte des neoliberalen Kapitalismus: - Alterarmut (ich kenne das Rentenkonzept der FDP, das wird den demographischen Wandel mEn nicht ausgleichen) - Aufstocker / Niedriglohnsektor - Viel zu hohe Mieten / Immobilienspekulation und teils absichtlich leerstehende Wohnungen (1,6 Mio in DE) - Zwei-Klassen-Gesundheitssystem dank Privatisierung - Asymmetrische Vermögensakkumulation - Senkung Gesamtsteuereinnahmen (ca. 80 Mio. lt. IW Köln) Pro FDP: - Liberal bzgl. Crypto-Währungen - Halbwegs Liberal bzgl. Cannabis - Abbau von bürokratischen Vorschriften - Steuersenkungen auch für Geringverdiener (jedoch ungleich höhere Steuersenkungen für Vielverdiener)
Naja, ist ja kein wirklich geschlossenes System. Durch die Sonne gibt es ja einen enormen Zufluss an Nutzbarer Energie. Klar, die Ressourcen sind endlich. Aber in der Vergangenheit ließ sich bisher immer jede Knappheit durch technologischen Fortschritt und immer bessere Effizienz lösen.
Die Wirtschaft wächst immer weiter. Ein treibender Faktor hierfür wird die Digitalisierung, das Internet und darauf basierende Technologien. Sieht in Deutschland momentan sehr mager aus aber man weiß ja nie.
Zwei Stichworte: Inflation und Bevölkerungswachstum. Dazu kommen die aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländer in denen die Kaufkraft ebenfalls kontinuierlich steigt.
Der Mittelstand wird steuerlich entlastet, dafür wird aber wie in den USA die Krankenversicherung plötzlich viermal so teuer und ein Studienkredit von 100.000€ muss für den Rest seines Lebens abgearbeitet werden. Auch fehlt es an staatlich geförderter Kultur. Ich weiß ja nicht, ob du noch ins Theater gehen kannst, wenn das Ticket plötzlich 100€ kostet. Und wenn die Straße vor deinem Haus erneuert wird, musst du diese bezahlen. Nochmal 30.000€ weg. Das finde ich nicht so berauschend. Da zahle ich lieber in meiner derzeitigen Einkommensklasse 46€ mehr Steuern pro Monat.
Genau das richtige für mich. Die FDP bekommt meine Stimme. Endlich Mal was neues, endlich Veränderungen und neue Wege die beschritten Werden. Ich würde die FDP gerne in der Regierung sitzen haben.🥳
Ich meine Bildung stärken schön und gut, aber dafür brauchts Geld. Viel Geld. Das primär für mehr LehrerInnen und die sanierung vieler Schulgebäude investiert werden muss. Als 3. kommt dann die Digitalisierung. Aber Abgesehen von den falschen Prioritäten der FDP hat sie das Geld gar nicht, weil sie ja ein Loch von ca. 80 Mrd. Euro in den Staatshaushalt reißen wollen, also das wird schon mal nix. Der Emmisionshandel ist ja seit fast 15 Jahren auf EU-Ebene vorhanden, und hat bisher null CO2-Einsparung gebracht. Und wie die FDP das besser angehen will sagt sie nicht.
Der Emissionshandel muss auf alle Sektoren ausgeweitet und mit einem strikten CO2-Limit gekoppelt werden, erst dann zeigt sich seine Wirkung. Das Loch im Haushalt kann man durch eine starke Wirtschaft schließen, ganz einfach.
@@kevn6187 Aber wenn überhaupt nach einigen Jahren. Die Wirtschaft muss ja auch mal erst wachsen, das dauert und ist überhaupt zweifelhaft (Steuersenkungen dieser Art werden seit Jahrzehnten durchgeführt, und es gab trotzdem nicht mehr Investitionen in der Privatwirtschaft). Ja es wäre möglich den Emissionshandel mit harter Hand zu führen, aber das zweifle ich halt bei der FDP stark an, weil man dabei der Privatwirtschaft auf die Füße treten müsste, und das machen die nie in 100 Jahren.
@@barenon2504 Hi, diese Studien basieren auf der reinen Berechnung von Steuererhöhungen / reduktionen ohne Einbezug von Effekten, die diese auslösen. Deshalb muss man das immer einordnen. Das heißt, hätte die Linkspartei eine 100% Steuer gefordert, wären die Einnahmen noch größer geworden und so dargestellt gewesen. Bei dem Beispiel wird hoffentlich ersichtlich, warum das so nicht sein kann. Steuern lösen immer auch Verhaltenseffekte aus. Das FDP Programm setzt dabei darauf, dass durch die Steuersenkungen a) ein positiver Effekt auf den Konsum generiert werden kann und b) die Wirtschaft international wettbewerbsfähiger wird und hier mehr investiert wird (z.B. hat Tesla hier vermutlich nur investiert, weil sie genügend Steuergeschenke bekommen haben) Das heißt, das Loch im Haushalt durch Steuersenkungen wird durch Wachstum wieder wett gemacht. Es gibt Studien, die das bestätigen, jedoch könnte es sein, dass die FDP den Effekt überschätzt. Das heißt, dass am Ende ein kleines Minus übrig bleibt, was langfristig aber nicht von relevanz sein sollte.
@@microdeluxe Trickle Down ist längst widerlegt. Wir man immer noch an diesem Mantra festhalten kann, ist echt ein Rätsel. Die Realität sieht so aus, dass trotzdem nicht investiert wird, egal wieviel zu den Reichen schenkst. Das sagen selbst die Wirtschaftsweisen..
@@ningh-leftistreports2255 Ich höre das in den letzen 2x so oft. Gabs irgendwie eine Doku oder sonst was wo ihr das alles her habt? Die FDP möchte eine Begrenzung der Sozialausgaben auf 50% des Haushalts. Das heißt max. 50% darf umverteilt werden. Weißt du überhaupt was Trickle-Down heißt? Ich geb dir ein Hinweis, 50% umverteilung ist es nicht.
Warum wird null über die Finanzpolitik der FDP gesprochen? Ist eins der Hauptthemen dieser Partei.... gerade hier ist deutlich zu sehen für wen genau diese Partei Politik macht..... das verzerrt das Bild total meiner Meinung nach.
@@LORDKunzite3 Langfristiges weltweit und Branchen-gestreutes Investieren hat wenig mit Spekulation zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Branchen weltweit gleichzeitig abstürzen und sich über einen längeren Zeitraum nicht erholen, ist sehr gering. Vielleicht wenn ein Komet auf die Erde stürzt oder ein nuklearer Krieg ausbricht, aber dann haben wir andere Probleme als die Rente.
@@LORDKunzite3 Die Weltwirtschaft kann höchstens kurzfristig an Wert verlieren, siehe Corona. Die Kurse haben sich aber schon jetzt vollständig davon erholt und sind sogar auf deutlich höherem Wert als vorher. Selbst Wirtschaftskrisen werden die Weltwirtschaft nicht komplett zerstören, sie wird sich immer wieder erholen und falls nicht scheint etwas passiert zu sein, dass die Rente ein eher geringes Problem ist.
@@LORDKunzite3 du meinst so wie in Schweden und Norwegen? Dank dem Staatsfonds ist statistisch gesehen jeder Norweger Millionär. Immer diese Angst vor der Börse. Als ob die Weltwirtschaft jemals den Bach runtergeht. Schau die mal die Charts vom MSCI World an. Der hat jede Finanzkrise ohne Probleme weggesteckt.
@@LORDKunzite3 Es ist nicht meine Absicht herablassend rüberzukommen. Aber die Angst, die du ansprichst, hat - glaube ich - seinen Ursprung in deiner Unwissenheit. Das betrifft leider vielen Menschen in Deutschland. Wie es bereits einige angesprochen haben, schau dir bitte die Kursverläufe unter anderem diverser Indizes (wie z.B. S&P 500, Dax etc.) über Jahrzehnte (!) an. Diese Charts sollten dir die Angst nehmen. Ich habe erst in der Coronakrise angefangen mich in die Finanzwelt einzuarbeiten. Und muss ganz ehrlich zugeben, dass ich es tiefst bereue nicht vorher (mit 18 Jahren) angefangen zu haben.
Wo steht das denn mit klimaneutral bis 2050? Ich hatte das nirgendwo gefunden. Ich hatte klimaneutral bis 2035 auf dem Schirm als Aussage von der FDP. Auch wer sind denn die “renommierten Experten” laut denen das Wahlprogramm hinsichtlich Klima nicht ausreicht? Soweit ich das sehen kann, ist ein CO2-Deckel von allen Wahlprogrammen erstmal die krasseste Maßnahme…
Auf jeden Fall müssen noch mehr junge Menschen auf die Uni gehen. Es ist nicht schon voll genug in den Sälen. Und wer braucht schon Menschen, die auch was arbeiten, außer nur am Schreibtisch studierte schlaue Sprüche zu klopfen. Bildung, ja, aber nicht mit dem Ziel jedem ein Abitur zu verschaffen. Mittlere Bildungsabschlüsse mit Orientierung zum praktischen Beruf.
Es wurde meines Wissens ja auch nicht gesagt, dass sie das Abitur als Lösung für alle finanziellen und sozialen Probleme bewerben. Eher anders herum (wie es auch sein sollte). Auch wurde im Video gesagt, dass man sowie Männer, als auch Frauen für technische Berufe begeistern möchte. Das ist das was die breite Masse braucht. Ich will nicht 400 Euro, für einmal Schraube unter der Spüle drehen, zahlen.
Also so lang das so bleibt, kann ich schön, jedes Jahr ne Gehaltserhöhung rausschlagen 😜 und bekomme mittlerweile genau so viel wie ein neu eingestellter Studierter, nur ohne große Verantwortung, will ja keiner mehr seine Pfoten benutzen 🤣
Gutes Video. Nur der Punkt mit dem Klimakonzept der FDP wurde entweder gewollt verzerrt dargestellt, oder nicht ganz verstanden. Der Emissionshandel ist das härteste Klimaschutzprogramm was man sich vorstellen kann da ja per Definition nicht mehr Tonnen CO2 Ausgestoßen werden können als im Pariser Klimaabkommen festgelegt. Er soll ja eben eine Alternative zu Verboten (wie von dir genannt Verbrenner-Verboten und Flugverboten sein). Der Kritikpunkt am Emissionshandel ist nicht, dass er zu schwach sein könnte sondern eher das Gegenteil, nämlich, dass durch das knappe Angebot der Zertifikate, die ja durch Paris begrenzt sind, die Kosten für CO2 schnell ins unermessliche Steigen. Vorteile hingegen wären, dass der Staat keine Technologien „planen“ muss ( wie E-Autos, vllt sind ja Synthetische Kraftstoffe viel besser, wissen wir aber nicht weil daran nicht geforscht wird weil der Staat nur E Autos subventioniert) und keine Verbote aussprechen muss. Der Staat kann nicht entscheiden wo man am besten CO2 spart weil er in dem Bereich gar keine Kompetenz hat. Vllt kann man im Bauwesen viel leichter CO2 sparen als beim Fliegen. Das können Firmen durch einen Zertifikathandel flexibel ohne Verbote lösen. Zudem ermöglicht der Zertifikathadel das Geldverdienen mit dem Einsparen von Co2. Bäume Pflanzen wird also zum Business Model. Sobald man mit etwas Geldverdienen kann haben alle Leute Bock drauf. Das ist die Realität. Und genau daran soll das System anlehnen.
4:19 - "Später plant das übrigens keine andere Partei" - Planen ist das eine, umsetzen das andere. Oder wählt ihr jetzt alle mich, weil ich plane nächstes Jahr jedem eine Villa am Meer zu bauen?
@@Tyantreides wollen und schaffen sind aber 2 verschiedene Dinge.... Bis 2030 erscheint mir sehr unrealistisch mit der Norm Geschwindigkeit der deutschen Bürokratie und Regierung 🤔
@@syrocoo1 Naja Ziele werden ja naturgemäß und zum Glück nicht daran ausgerichtet, wovon man meint, dass es realistisch ist. An diesen Geschwindigkeiten muss sich angesichts der Brisanz der Lage selbstverständlich etwas ändern. Ich bin mir sicher, dass in deutschen Behörden auch gut und gerne mal 100 Jahre realistisch versickern können bevor der erste Spatenstich passiert. Das sollte also auf keinen Fall der Maßstab sein.
CO2 Deckelung bedeutet quasi: Die reichen Firmen (Chemie, Pharma und Stahl) kauft ungefähr das ganze CO2 Budget auf und joa. Dann bist quasi gezwungen einen Elektro (oder Wasserstoffauto) zu kaufen. Den musst dir auch erstmal leisten können. Ob eine Neuproduktion immer gleich ökologisch sinnvoller ist, als den alten Kleinwagen noch etwas länger zu fahren ... hm fraglich.
@@ekaluraw4376 naja, indirekt schon. Wenn Benzin mit höheren CO2 Bepreisung versetzt wird, dann wird das der Kunde/Privatmensch an der Tankstelle merken. Also doch, es bleibt nicht nur auf die Industrie begrenzt. FDP und Union machen es sich schon einfach die Parteien als "Verbotsparteien" schlecht zu reden, obwohl zB die grünen Inlandsflüge nicht verbieten möchten, sondern die Alternativen besser machen, dass sie einfach unnötig werden. Aber das Konzept der FDP und Union sieht vor NUR über den Emissionshandel zu limitieren. Ergo habe ich von dem Moment, wo ich mir das Benzin nicht mehr leisten kann bis zum entstehen von sinnvollere alternativen eine große Lücke. Unser Bahnsystem ist super gut (im VGL zu anderen Ländern), aber leider noch weit davon entfernt als vollständiger Ersatz für Individualverkehr zu sein.
Wir reden doch immer von den 1,5 Grad, also die globale erderwärmung darf nicht um weitere 1,5 Grad steigen sonst sind wir alle am arsch, richtig? Sagt mir mal bitte jemand mit welchem Parteiprogramm wir dass global umsetzen? Global bedeutet natürlich die großen co2 Flaggschiffe wie usa China Indien oder Russland mit einzubeziehen. Unsere 2% am globalen Ausstoß werden da wohl kaum nennenswerten Einfluss auf die Erwärmung haben wenn die anderen Länder nicht caren. Also welches Programm liefert die Antworten?
Es gibt das Pariser Klimaschutzabkommen. dieses Abkommen haben 189 Staaten unterzeichnet. Darin verpflichten sich die unterzeichner die globale Erderwärmung auf möglichtst unter 2° zu begrenzen. da Deutschland das Abkommen unterschrieben hat muss/sollte es seinen Anteil dazu beitragen. 2% hört sich erst eimal nicht viel an. das ist richtig. Allerdings stellt D-land nur 1% der Weltbevökerung. und wenn man den co2 ausstoß auf pro kopf runter rechnet sind wird da weltweit ziemlich schlecht in puncto planet retten link zu quelle funktioniert leider nicht. wenn´s :dich interresiert mal "co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner" googeln
@@PG-ul2qr sorry aber das klimaabkommem ist so weich wie das Verständnis der EU sich an geltendes recht zu halten. Was soll schon passieren wenn man da drüber liegt? Gibt doch keine wirklichen Sanktionen, zumal es vermutlich bei nicht erreichen einfach wieder angepasst wird. Ich kann das abkommen nicht ernst nehmen weil es nur ein abkommen ist. Als verabredet man sich mit einem Freund und kommt 15min später. Zum CO2 Pro Kopf Ausstoß, es interessiert die Welt nicht ob der deutsche mehr pro Kopf Ausstoß produziert als der Chinese. Deutschland hat 84m Ei wohnen, China 1,3mrd. Es geht hier rum absolute Zahlen und keine Relationen weil die für uns nicht relevant sind da Deutschland auf de welt in sachen Einwohner nur ein kleiner Furz ist. Das kernproblem ist also nicht damit behoben wenn 2% der Emissionen durch Verzicht erreicht werden, denn das sendet ein Signal in die Welt, worauf Völker mit Nachholbedarf keinen bock haben. Die wollen Wohlstand wie wir haben. Also muss man Anreize schaffen wie man als Vorbild voran geht, das Klima schützt und die Taschen der Bürger füllt. Damit kriegt man die Menschen. Nicht mit Verzicht. Das versteht die Politik allerdings nicht. Die FDP versteht das zumindest im Ansatz. Die Grünen sind von diesem Verständnis meilenweit entfernt.
@@markusmueller8295 Hallo Markus zuerst einmal danke für die ausfühliche Antwort. Ist selten bei YT wenn ich dein 1 Argument mal zusammenfasse : Dss Klimabkommen ist ne unverbindliche Absichtserklärung: "alles kann nichts muss" das Argument kann ich auch zu jedem Wahlprogramm bringen. ja haben wir zwar in unser Wahlprogramm geschrieben aber machen wir dann doch nicht. Auf dieser Basis funktionieren Verträge einfach nicht. Jemand der mit der FDP sympatisiert ist sollte das wissen. in einer Marktwirtschaft sind Verträge das A und O. Ansonsten kann man es einfach lassen oder wird unseriös. zum Co2 Ausstoß: umgekeht wird ein Schuh draus. Zuerst einmal muss D-land siene Hausaufgaben machen. Dieses "aber China ist viel Schlimmer " bringt null und ist Inhaltlich einfach falsch. Nur zur einordnung : Deutschland hat mehr CO2 emmittert als Afrika insgesammt. Das als kleinen Furz zu bezeichnen ist ..."abenteurlich" Wir haben unseren Anteil zum Klimaschutz beizutragen PUNKT. Wie laut Paris beschlossen. Den Punkt mit "anreize Schaffen" geb ich dir. Den Punkt mit "Verzicht" allerdings nicht. Wer nicht bereit ist sein Leben zumindest ein Stück weit zu verändern, hat imho das Problem nicht verstanden.
Auch wenn ich nicht glaube dass die FDP gute Lösungen hat, ist sie doch mit einer der sympathischsten Parteien wie ich finde. Das liegt einfach daran dass sie sehr konsistent in ihrem Programm ist (wie auch in dem Video erwähnt). Eigenverantwortung/Individualismus und freie Marktwirtschaft ziehen sich eben konsequent durch ihr Programm und auch ihre Reden und Beiträge. Etwas was man bei anderen Parteien schmerzlich vermisst.
Tja irgendwelche Wissenschaftler scheinen das wohl für „die da oben“ zu behaupten, Quelle wird nicht geliefert ... halt wie so oft beim ÖRR, voreingenommen, unwissenschaftlich und sozialistisch..
Die Wirkung bei dem Konzept zieht erst nach einigen Jahren, davor passiert erstmal garnichts. Wenn wir jetzt ein paar Jahre so weiter machen ist es halt schon verkackt, deshalb funktioniert das ganze nicht
Weil sie die Ziele zu lasch setzen werden, sonst würden sie unsere Wirtschaft zerstören oder abwandern lassen. Und das geht nicht, erst recht nicht mit der FDP
@DIE DA OBEN! leider habt ihr das Wahlprogramm nicht richtig gelesen. Das der FDP ist das einzige, welches das 1,5 Grad Ziel erreicht. Denn der CO2 Deckel wird so gewählt, wie es nötig ist, um es zu erreichen. Das Programm ist in Sachen Klimaschutz strenger, als das der grünen. Schade, dass das falsch wiedergegeben wurde. Ansonsten wäre es eine gute Videoserie. Ach ja, das FDP Programm ist übrigens auch das, was kleine Einkommen am stärksten entlastet, im Vergleich zu den anderen Parteien.
@@TheNetSailor Falsch, laut Statista ("FDP und Union unterstützen Vielverdiener") entlastet die Linke die untere Einkommengruppe 55-80.000 € Jahreseinkommen am meisten. Bei FDP profitieren diejenigen am meisten, die sowieso schon reich sind. Was soll das? Und wie wollen die ein Einkommensplus bei allen Schichten und vor allem das übermäßige Plus bei den Reichen finanzieren ohne Steuererhöhungen und Aufhebung der Schuldenbremse? Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung würden die Vorschläge der FDP ein Loch von 88 Mrd. € in den Staatshaushalt reißen
Wir haben Inhalte überwunden und stattdessen den Wahlkampf mit Wohlfühlphrasen! Das Erfolgskonzept der Partei DiePARTEI musste sich letztendlich durchsetzen.
Ein wirklich gutes Programm 👍 Die Eigenverantwortung kommt bei uns in Deutschland wirklich zu kurz. Man hat es nicht zu 100% selbst in der Hand, da das Umfeld eine große Rolle spielt. Der Soli soll auch endlich weg, verstehe sowieso nicht, warum der nicht gleich komplett angeschafft wurde. Ich muss ihn auch bezahlen, da ich Kapitalerträge erhalte.
Bundesweit einheitliche Abschlussprüfungen? Dann werden die Abschluss-Noten in Bayern und Baden-Württemberg erstmal richtig gut oder im Rest der Republik richtig schlecht.
Das Konzept des Emissionshandels ist wirklich sehr gut, ABER ein Punkt kommt hier viel zu kurz: Wie groß setzt die FDP denn das CO2-Budget? Dieses muss ja jährlich festgelegt werden, damit die Anzahl der CO2-Zertifkate vom Staat bestimmt werden kann. Und wie sich zeigt hat die FDP hier sehr niedrige Ziele, niedrigere Ziele als die CDU. Würde die FDP ihre Klimapolitik wie geplant umsetzen, würden wir eine Erwärmung von 2,5°C erreichen, wenn die Welt sich an Deutschland orientiert. Das Beste wäre der Emissionshandel der FDP und die Ziele der Linken mit dem aus ihren Zielen folgenden jährlichen CO2-Budget. Dann schaffen wir sogar 1,5°C.
Ich mag deren Slogan "Nie gab es mehr zu tun.". Der Wiederaufbau nach dem Krieg und die Wiedervereinigung waren doch nur Fliegenschiesse im Vergleich zur jetztigen Situation in Deutschland.
Zum Thema Eigenverantwortung sollte jemand mal das Wort "Verantwortungsdiffusion" entgegenhalten. Dieser Effekt entsteht dann wenn viele Akteure eine Aufgabe zu bewältigen haben. z.b. werden Jungtiere weniger gut gefüttert wenn sie in der Herde von vielen Müttern gefüttert werden. In NYC wurde auch z.b. eine Frau auf offener Straße am helligen Tag niedergestochen und kein Krankenwagen wurde gerufen weil alle Passanten dachte das irgendwer sicherlich schon den Krankenwagen gerufen hat. Ähnliches befürchte ich bei Firmen und dem Klimaschutz.
@@nilsxy424 Warum Uff sie haben für alle Probleme recht gute Lösungen, ich hab bisher noch niemanden gefunden der mir begründen konnte warum die FDP das 1,5 Grad nicht einhalten sollte bei allen andere Parteien wäre das aber Theoretisch möglich.
@@arne1021 sie wollen Klimaneutralität erst 2050 erreichen. 1,5 Grad erreichen wir aber schon 2030. Die FDP kann noch so viel von Klimaschutz und ist in Wahrheit eine unseriöse Spaßpartei: Sie wollen jedem die Steuern senken, an der Schuldenbremse festhalten und trotzdem massiv investieren. Wer denen das abkauft, ist schon dumm irgendwie. Ja jetzt wird von dir die Antwort kommen, Steuersenkungen sorgen für mehr Einnahmen durch Wachstum. Nur das hat sich in den vergangen 40 Jahren Steuersenkungen für die Reichen und Unternehme nicht bewahrheitet. Kannst natürlich trotzdem meinen Kommentar ignorieren und deiner Religion des "freien"(anarchistischen) Marktes nachgehen. Denn die unsichtbare heilige Hand wird uns schon erleuchten
@@nilsxy424 also wenn man die FDP schon so kritisiert, wie denkt man denn über andere Parteien. Die FDP macht auch nicht alle Sachen richtig, aber wenn man bei jeder partei so kritisch ist, dann bleibt die FDP immer noch die Partei, die am besten weg kommt.
Danke fürs zusammenfassen! Eigentlich reizt mich die FDP sehr (als Grünwähler!) und Digitalisierung und besonders auch Bürokratieabbau sind bitter bitter nötig. Nur ist FDP wählen halt leider auch Union wählen und das wären wieder 4 Jahre Mittelalter :(
Bezüglich Bildung und Digitalisierung hat die FDP mit Abstand das beste Programm. Das muss man denen lassen. Ich bin richtig begeistert davon. Einer der Gründe, warum ich mir die FDP in der Regierung wünsche, auch wenn ich persönlich vermutlich die Grünen wählen werde.
Ich finds interessant, dass so viele sich nicht zwischen Grüne und FDP entscheiden können. Die Parteiprogramme wirken auf mich ziemlich gegensätzlich 😂
@@user-vt9kh4bn7z Das Ding ist, dass die FDP bei vielen Sachen echt richtig gute Ideen hat. Und ehrlich total geile Ansätze allgemein. Aber die machen zuwenig gegen die Soziale Ungleichheit und vor Allem gegen den Klimawandel. Ansosnten sind echt richtig viele gute Punkte dabei. Und ich glaube unter anderem daher rührt dieser Zwiespalt.
Was ich mich frage wenn zb Energie Konzern rew der kohlekraftwerke betreibt alle zerfikakte aufkauft dann dürfen die weiterhin co2 anstoßen während die anderen versuchen rew die zerfikakte abzukaufen oder müssen dann in co2 neutraltät investieren Ist Das gerecht?
Ich denke mal das man die Zertifikate nicht als stück Papier kauft sondern fürs Kohle/ÖL/Gas kaufen im Hintergrund dazu kauft und man dann auch genug Brennstoff mit kaufen müsste um alle Zertifikate aufzukaufen. Wann RWE für die Kohle die sie ausbuddeln das Zertifikat kaufen muss weiß ich nicht aber irgendwie werden die auch die selbst ausgebuddelte Kohle CO2 Zertifikate bezahlen müssen
Genau, dann werden diese Gehälter aufgrund des Überangebots sinken und die anderen Aufgrund höherer Nachfrage steigen. Am Ende pendelt es sich irgendwo ein. Das ist zumindest die Theorie. 🤷🏼♂️
@@Hosenanzugtasche Die Bedingungen sind ja auch noch nicht geschaffen :). Aber ist ja auch nur eine Theorie. Dazu ist zu bedenken das wir in keinem begrenzten Markt in Deutschland sind, sondern auch Arbeitkräfte aus anderen Ländern holen können.
@@mepholus6522 oder dahin verlieren. Wie gut der Schwachsinn mit dem Outsourcing funktioniert, sehen wir daran, wie gut unsere Versorgung mit Medikamenten inzwischen ist. Alles dank der einfältigen Einfälle von Wirtschafts"wissenschaftlern".
Wählt FDP, werdet ihr alle erfolgreich, reich und schööööön. 😄 Ja, es gibt auch in der FDP gute Verbesserungsvorschläge, das stimmt und sie gefallen auch mir und sollten dringend umgesetzt werden. Trotzdem, bleibt manches typisch liberale Lebenslüge, aber……das gibt es auch in anderen Parteien.
Mit dem Ansatz Klimapolitik ausschließlich über den CO2 Handel zu betreiben, gibt es imho zwei Probleme: 1.) Die restlichen CO2 Kapazitäten gehen zwangsläufig nicht dorthin wo es für die Gesellschaft am wichtigsten ist, sondern dorthin wo der meiste Profit zu holen ist. _(Die Vermögenskonzentration nimmt zu.)_ 2.) Der Staat stößt jede Verantwortung von sich. In zehn Jahren haben wir dann ne Industrie voller Unternehmen, die schlichtweg kein CO2 mehr produzieren dürfen, aber hunderttausende Menschen beschäftigen. Dann heißt es, entweder steuerfinanzierte Hilfen in Milliardenhöhe oder Massenarbeitslosigkeit. _(Die Vermögenskonzentration nimmt zu.)_
Die Unternehmen werden es wohl hinbekommen müssen Klimaneutral zu werde ob mit Zertifikatehandel oder ohne mit dem Zertifikatehandel der FDP kommt durch die Klimadividende einiges an Geld an ärmere Leute die sich dann (hoffentlich) damit auch leisten können Klimaneutral zu leben ----> Nachfrage für Klimaneutrale Produkte ----> Angebot für Klimaneutrale Produkte und alle sind (in der Theorie) Glücklich problematisch wirds halt wenn sich arme nicht leisten können Klimaneutrale Produkte zu kaufen oder die Wirtschaft nicht schnell genug Klimaneutral wird aber die Probleme können andere Parteien auch nicht einfach umgehen
@@arne1021 Die Klimadividende ist vollkommen unabhängig von anderen Maßnahmen. Will sagen, du kannst ein Tempolimit einführen, früher aus der Kohle raus gehen, den Ausbau von erneuerbaren Energien förderst, Kurzstreckenflüge verbieten, etc. und trotzdem die Klimadividende auszahlen. Oder habe ich das System falsch verstanden?
@@andarted Emissionshandel soll ja diese Freiheiten lassen. Das ist ja der Sinn hinter dem Ganzen. Ich versuchs mal zu erklären. Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten haben sich die Staaten auf ein gewisses CO2 Budget geeinigt, dass noch ausgestoßen werden darf. Daran orientiert sich der von der FDP vorgeschlagene Emissionshandel. Das heißt wir werden unser jährliches CO2 Budget gleichmäßig reduzieren, sodass wir am Ende 2050 klimaneutral sind und in Summe über alle Jahre nicht mehr ausgestoßen haben als wir dürfen um unser Ziel zu erreichen. Wenn wir sagen, okay wir brauchen das Budget jetzt bis 2045 auf und sind dann schon klimaneutral, können wir das machen, nur das wir weniger Zeit haben und am Ende die gleiche Menge an CO2 in die Atmosphäre gepustet haben und die gleichen Klimaeffekte erleben. Theoretisch können wir auch 2100 Klimaneutralität erreichen, solange wir in Summe nicht mehr CO2 ausstoßen als im Vergleich zu 2045 oder 2050. Jedoch hat man 2050 als Datum festgelegt. (Reduktion des insgesamt CO2 -Budgets wäre hier die klimafreundliche Lösung) Okay, jetzt gibt es jedes Jahr Zertifikate, welche über welchen Weg auch immer verkauft werden. Vermutlich über eine Versteigerung. Diese limitieren dann den Markt wie eine Schlaufe, die sich allmählich zusammenzieht. Durch die steigende Verknappung entsteht ein immer höherer Preisdruck auf die Wirtschaft, die sich dann nach günstigeren Alternativen umsehen muss. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man keine Branchen sofort trifft und es langfristigere Planungssicherheiten für die Unternehmen und Angestellten gibt. Jetzt zu deinen spezifischen Fragen: Tempolimit (bin persönlich dafür) ist jedoch keine klimapolitsche Entscheidung. Selbst die Grünen argumentieren offiziell mit den Sicherheitsbedenken (weniger Unfalltote) und nicht aufgrund der CO2 Einsparungen. Wenn man ohnehin bedenkt, dass wir kein Tempolimit haben, weil wir uns damals von Hitler abgrenzen wollten😅. Auch wenn das Tempolimit damals eher aus anderen Gründen eingeführt worden ist. Innlandsflüge: Emissionshandel kommt, CO2 wird teurer, Kerosin wird teurer, Innlandsflüge werden teurer, Innlandsflüge werden ineffektiv, Innlandsflüge werden aus kostentechnischen Gründen abgeschafft. Alternative: Kerosin ist mittlerweile so teuer, dass man CO2- neutralen Treibstoff günstiger kaufen kann. Resultat Innlandsflüge haben einen CO2 Abdruck von 0. Dieser Treibstoff wird dann direkt mit erneuerbaren Energien gewonnen und kann in Zeiten von Überproduktion erzeugt werden (postiv für Netzstabilität) Da wir gerade dabei sind. Der Kohleausstieg 2038 ist ein sinnloses Datum und wir sollten auch kurzfristig nicht vollständig auf Kohlestrom verzichten. Das mag jetzt erstmal komisch klingen, aber Kohlestrom ist NOCH ein wichtiger Faktor um unser Stromnetz aufrecht zu erhalten, bis wir neue Speichersysteme für die erneuerbaren Energien entwickelt haben. Tatsächlich könnten wir wenn wir die Kohle nicht subventionieren würden schon einige Kraftwerke abschalten. Da war der Kohleausstieg der beschlossen worden ist aus CO2 technischen Gründen und auch markttechnischen Gründen ein schlechter Deal. Denn einige Kraftwerke laufen jetzt länger nur damit sie eine Abfindung am Ende bekommen um dann abgeschaltet zu werden. Einige Kraftwerke müssen wir aber leider zur Stabilisierung des Stromnetzes dennoch aktiv lassen, bis wir Versorgungsengpässe andersweitig überbrückt haben. Hier setzt wieder der Emissionshandel an. Theoretisch sollte der Markt automatisch ohne explizite Maßnahmen, wie "früherer Kohleausstieg" die gleiche Menge CO2 einsparen wo es die Gesellschaft am wenigsten Geld kostet. Wenn wir jetzt mal wenig Wind weht und die Sonne gerade mal nicht so stark scheint, dann haben wir zu wenig Strom und nach Angebot und Nachfrage wird der Strom dann kurzfristig sehr viel teuerer (Siehe Texas als das Stromnetz zu großen Teilen ausgefallen ist). Also wenn man dann mit Kohle diese Versorgungsengpässe abdeckt, während man an anderer Stelle dann güstiger CO2 sparen kann, warum nicht einfach machen 🤷🏼♂️. Wir wollen ja alle das es nicht zu teuer wird. Jetzt zu den der Abschaffung des Verbrennungsmotors. Hier verweise ich nach oben ↗️ auf die Innlandsflüge. Gleiches Prinzip. Jetzt zur Klimadividende. Die Firmen werden die Kosten auf ihre Kunden umlegen und das ist auch an sich nichts schlimmes, denn die Klimadividende gleicht das aus. Je mehr CO2 man ausstößt, desto mehr zahlt man dann. Nun erhählt jeder die gleiche Dividende. Also wenn man für mehr CO2 als der Durchschnitt verantwortlich ist zahlt man drauf, wenn man weniger als der Durchschnitt verbraucht macht man Gewinn. Klar ist das System nicht perfekt, aber zumindest ein präzisieres System, als ich es bisher von anderen Partein gehört habe. Weil die expliziten Maßnahmen die du oben angesprochen hast wenn sie aus effizienztechnischen Gründen an der Reihe sind so ohnehin passieren. Wenn man diese zu früh einführt kann man der insgesamt Gesellschaft damit im Zweifel nur schaden. Hoffe das hat ungefähr erklärt warum diese Maßnahmen nicht notwendig sind.
Zu 1.) Das was für die Gesellschaft am wichtigsten ist hat auch am höchsten Nachfrage, somit ist dort meistens auch der höhste Profit zu holen. Basiswissen Marktwirtschaft. Ausserdem ist das ein absolut unwahscheinliches Szenario da die Unternehmen in kürzester Zeit aus Profitgier schon längst viel weniger CO2 ausstoßen werden. Das ist doch gerade das wundervolle am CO2 Handel: Unternehmen werden aus Profitgier von alleine CO2-Neutral. Zu 2.) Hä dieses "Problem" ist doch kein Problem des CO2 Handels? Leute die in CO2 intensiven Branchen arbeiten werden doch in dem Szenario sowieso früher oder später ihren Job verliern, egal ob CO2 Handel oder nicht. Abgesehen davon dass dies nicht auftreten wird, da die meisten Banchen transformiert anstatt abgeschafft werden (Mit Ausnahme der Kohleindustrie, aber die ist sowieso am Ende, egal welche Partei regiert.). Übrigens hat die FDP als einzige Partei auch Maßnahmen für Umschulung von Fachkräften im Wahlprogramm (z.B. Midlife Bafög, etc.). Und du solltest endlich mal das Vorurteil ablegen dass die FDP nur Politik für Reiche macht, nur weil die FDP unter anderem auch Unternehmen entlasten will. Zum Beispiel will die FDP als einzige Partei die Steuern für Geringverdiener massiv senken, und zusätzlich werden die Rentenbeiträge gesenkt bei gelichzeitig höherer Rente. Den Geringverdienern gehts mit ner FDP Regierung noch am besten.
@@sinan720 Du schreibst: _"Das was für die Gesellschaft am wichtigsten ist hat auch am höchsten Nachfrage, somit ist dort meistens auch der höchste Profit zu holen."_ Jo, deshalb sind die ganzen essential worker in der Pandemie zu Millionären geworden. Du schreibst: _"Leute die in CO2 intensiven Branchen arbeiten werden doch in dem Szenario sowieso früher oder später ihren Job verliern, egal ob CO2 Handel oder nicht."_ Das Problem liegt in "Früher oder später". Im Grund kommen alle Probleme/Schwierige Entscheidungen in der Politik daher, dass hundert Dinge gleichzeitig passieren, die man alle nicht auf später verschieben kann. Ist wie in Afghanistan. Es war immer klar, dass wir da früher oder später raus müssen. Nur während verantwortungsvolle Parteien eine Exitstrategie entwickeln, meint die FDP, der Markt wird das früher oder später schon von selbst regeln. Und wie "der Markt" so etwas ohne Exitstrategie regelt, sieht man in Afghanistan. Leid und Tot von unschuldigen, und nachhaltiger Schaden von einer hundertfach größeren Tragweite, als wenn man es koordiniert mit Plan gehabt hätte.
Ich bin 26 und arbeite als Brauer und will vielleicht den Meister machen. Wie soll für Leute der Bildungsaufstieg gelingen die nicht studieren können oder wollen? 2 Problem was ist wenn jetzt jeder Studiert, dann bleibt entscheidend der Abschluss also bleibt das gleiche Problem. Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Ich hab mein Abschluss fertig gemacht als gerade in Hessen die Überscheidung zwischen G8 und G9 gab also den Doppel Jahrgang, das hat dazu geführt das ich mich mit Abiturienten (G8 und G9) und Studiumsabrechern, um Ausbildungsplätze gekämpft habe, in denen normalerweise nur Haupt und Realschüler beweben. Wie will die FDP das ihren Ideen verhindern, wenn 70-90 der Menschen Studieren?
Mich (20), hat das Parteiprogramm der FDP mehr überzeugt als die der anderen Parteien. Die Ideen in Richtung Bildung und vor allem Digitalisierung gefallen mir sehr gut. Gerade weitgehende Digitalisierung (Schulen, Behörden, etc.) ist längst überfällig und lässt uns in Deutschland im Internationalen Vergleich sehr alt aussehen.
Die Punkte bei Bildung und Digitalisierung sind in der Tat gut und andere Parteien sollten sich hier eine Scheibe von abschneiden, was denke ich auch passieren wird. Die FDP würde ich deshalb aber nicht wählen. Ich schätze du bist mit 20 Jahren nicht in einem Job mit sehr hohem Gehalt oder hast groß geerbt, oder? Falls doch vergiss natürlich was ich gesagt habe. Dann wäre die FDP perfekt für dich ;)
@@dovetm1241 Ich arbeite als Minijobber und Studiere nebenbei, dementsprechend meine Finanzielle Lage. Natürlich ist die FDP nicht das gelbe vom Ei wenn es um die Verteilung von Arm und Reich geht, dies sehe ich auch als den Kritikpunkt, wie auch im Video genannt. Allerdings ist es mittlerweile so, dass man als Wähler/in das geringste Übel wählt. Auch wenn dies erstmal sehr hart klingt, muss man sich damit abfinden das nicht zu 100% jede Partei alles richtig macht, machen kann oder in manchen Fällen machen will. So ist für mich die FDP allerdings trotzdem meine Wahl, da dort der Zusammenschluss aus Zukunftsperspektive und Gegenwart am meisten mir gefällt. Besonders die Realität zum Ganzen und nicht das Versprechen von waghalsigen Ideen sehe ich persönlich als richtig. Dennoch bleibt die Wahl jedem einzelnen Überlassen und ich hoffe das vor allem viele Menschen wählen gehen und nicht radikal sondern Vernünftig wählen. :)
@@Alexo_privato Ich bin ganz bei dir. Gerade bei deinen letzten Worten und der generellen Unzufriedenheit mit allen großen Parteien. Wenn du von antiradikal sprichst, dann beachte bitte, dass die FDP als einzige Partei die Schere zwischen Arm und Reich sogar aktiv fördern möchte. Keine andere Partei hat einen Inhalt im Wahlprogramm der zu derartigem führt. Selbst CDU und AfD stehen mehr oder minder für den Status Quo in der Sache. Das ist nicht nur brandgefährlich, es ist gesellschaftsspalterisch in nie dagewesenen Ausmaßen. Ich sehe keine andere Partei die gerade aktiv eine Bedrohung für Deutschland und für ein soziales Deutschland ist. Nur die FDP. Ich mag es dir ans Herz legen dich mit einigen Kleinparteien näher zu beschäftigen. Hier konnte ich mich zumindest noch zu 90-95% mit einzelnen Wahlprogrammen identifizieren. Bei den größeren Parteien kann ich das mit meinen auch erst 21 Jahren nicht behaupten.
5:35 Die FDP fordert aber auch die Technologieoffenheit in Bezug auf E-Fuels. Diese werden nach aktuellem Recht genauso mit Mineralöl- und CO2 Steuer belegt wie der herkömmliche Sprit, obwohl mit E-Fuels CO2 neutral alle bisherigen PKW weiter betrieben werden können.
Dabei kommt es auf die Produktionsmethode der E-Fuels an. Derzeit wird halt noch der Großteil aus fossil fuels produziert, Wasserstoff und ähnliche stoffe sind daher derzeit bei weitem noch nicht klimaneutral
@@carlo6420 Ja, aber im Grunde nur, weil die Politik es nicht als CO2 neutral anerkennt, selbst wenn es komplett neutral ist (erneuerbare Energie -> Wasserstoff-> E-Fuel). In anderen Teilen der Welt stehen erneuerbare Energien in ganz anderen Mengen zu Verfügung bzw. lassen sich herstellen (Sonne in Africa, Wasser in Nordeuropa, Wind in Südamerika...) Und wenn es sich finanziell lohnt, dann wird es auch private Unternehmen geben, die in diese Technologie massiv investieren. Man muss nur wollen...
@@piffpoff376 a) E-Fuel ist nur neutral, wenn er neutral gewonnen werden kann. Das setzt massiv Erneuerbare Energien als Quelle voraus. b) Entsteht bei den meisten E-Fuel-arten bei der Produktion CO2, z.B. beim Wasserstoff. c) Ist der Wirkungsgrad von solchen Kraftstoffen gering, Wasserstoff liegt irgendwo bei 40-50%. Gibt also nur halbsoviel wieder her, wie reingesteckt wurde. Diese Stoffe sind damit keine Alternative, nur weil man sich VIELLEICHT verbessern kann. Sie sind nach aktuellem wissenschaftlichen Stand (den das FDP-Programm gerne mal ignoriert) dazu geeignet saisonale und tageszeitliche "Überproduktionen" von Storm zu speichern. Der aber eh erzeugte Strom kann einfach sinnvoller gleich ins Auto gehen.
Sorry aber die Inhalte des ÖRR geht einfach gar nicht. Ihr betet einfach nur die Programme runter ohne sie in einen Kontext zu setzen. Und wenn man das macht, wird der Kommentar entfernt. Ihr geht einfach gar nicht.
4:08 Zum 1,5°C Ziel kann sich niemand mehr bekennen, weil wir dieses Ziel schon verpasst haben. Man kann höchstens noch versuchen das 2°C Ziel zu erreichen und das wird harte Maßnahmen erfordern, die den meisten Leuten nicht schmecken werden. Deutschland sollte besser in Flüchtlingsunterkünfte oder Torpedos investieren. Je nachdem wie wir mit den kommenden Klimaflüchtlingen umgehen wollen.
Die fdp will zum Beispiel den Steuerfreibetrag deutlich nach oben drücken. Das würde Studenten sehr zu gute kommen. Finde das mit den Steuern etwas einseitig.
Ich selbst habe den qualifizierten Hauptschulabschluss und wähle dennoch die FDP, auch wenn ich am Tag 8h lang an einer Maschine stehe. Mich persönlich interessiert das Thema Digitalisierung und die Aktienrente bzw ihre Rentenreform. Diese ist ja angelehnt an Schweden was ihr leider nicht gesagt habt und dort funktioniert sie ja auch super. Da ich selbst seit 4 Jahren an der Börse investiere weiß ich das diese Idee von der FDP super ist denn der Markt kennt nur ein Weg und der ist nach oben. Auch wenn 2% meiner Meinung nach noch recht konservativ ist :D Auch habt ihr vergessen zu erwähnen das sie eine andere Alternative zur Aktienrente hätten und zwar die die privat vorsorgen mit ETFs z.b sollen nach einer bestimmten Zeit von der Besteuerung der ETFs befreit werden. 👍
Als Sozi finde ich das Wahlprogramm der FDP sehr interessant. Insbesondere die Ausweitung des Zertifikatehandels ist eine sehr schlanke Lösung, welcher ich so voll zustimmen würde. Insgesamt gehen die Mechanismen zum Klimaschutz, die die FDP in vielen Bereichen vorschlägt in die richtige Richtung, aber sind gleichzeitig viel zu lasch. Andere Punkte fördern klar soziale Ungleichheit. Ich persönlich hoffe klar auf eine Ampel, allerdings wird es hierbei wohl von allen Seiten harte Kompromisse geben müssen, damit das was wird...
@@jannesboehm2544 Ich glaube weder, dass unsere Basis eine Deutschlandkoalition noch die 80 von 299 Juso-Kandidierenden, wovon sich sicher auch einige im Bundestag wiederfinden werden mittragen werden. Dann lieber 4 Jahre gute Oppositionsarbeit.
Das Hauptproblem des FDP Konzepts bezüglich Klimaschutz ist, dass das CO2 Restbudget/ der Deckel viel zu hoch angesetzt wird und so selbst die 1,75 Grad Marke sehr wahrscheinlich überschritten wird. Wohlbemerkt mit einem deutschen CO2 Restbudget verglichen, das sehr wohlwollend für Deutschland wäre.
Die Antwort auf besseren Lohn: Bildung und Studium. Tjoa. Nicht so ganz. Ich habe Mittlere Reife und bin seit 2010 exam Krankenpfleger. Im Personalleasing verdiene ich 3,1 bis 3,3 netto inkl Fahrgeld. In Teilzeit! Ich persönlich habe und hatte kein Interesse an einem Studium. Allerdings habe ich mit einem Tarifvertrag Vollzeit 2,3 bis 2,4 netto maximal verdient (p7/stufe5 Caritas AVR). Aufstiegsmöglichkeiten: innerhalb eines Krankenhauses bleibt da nur Stations/Bereichsleitung. Also defacto keine. Das Gehalt wird auch kaum noch steigen bei einem der fest in einer Klinik angestellt ist und eben nach Tarif bezahlt wird. Um Herrn Musk an dieser Stelle zu zitieren: ""I hate when people confuse education with intelligence, you can have a bachelor's degree and still be an idiot"
Die FDP reitet die typische neoliberale Ideologie. "Wenn ihr alle gebildet seid und ihr euch anstrengt, dann könnt ihr auch alle reich werden. Jeder ist seines Glückes schmied.“ Also es gibt dann zwar keine Friseure und keine Müllabfuhr mehr und es gibt auch gar nicht genug Manager Jobs damit jeder eine Top-Manager sein kann, aber wenn das offen thematisiert wird, dann geht ja das ganze liberale System nicht mehr auf, deswegen ignorieren wir als Gesellschaft das einfach weiter und tun so als ob die FDP wirklich eine Partei ist, die auch nur für mehr als 5% der Menschen sinnvolle Politik machen würde. @DieDaOben spart euch die Reihe, wenn ihr die Inhalte nicht hinterfragt und in den Kontext setzt! Weder die CDU noch die FDP oder die AFD tun etwas für junge Leute. Alle drei Parteien haben nur Reiche im Fokus. Ob die jung oder alt sind ist dabei egal.
@@garrymcgurkin1624 ich meinte eig die Berufsausbildung nach schulischer Laufbahn. Frühkindliche Ausbildungen halte ich für seltsam und zu viel Druck sollte da niemals ausgeübt werden. Man ist nur einmal KInd im Leben.
Finde viele Punkte der FDP eigentlich sehr gut. Aber die Privatisierung und der Abbau das Sozialstaates ist einfach zu heavy als das man sie wählen könnte
Steuersenkung (Für Unternehmen und Reiche) , Privatisierung und Sozialstaatsabbau. Das sind die drei Grundsätze der FDP und das waren sie auch schon immer. Egal worum es geht und was da gefordert wird. Am Ende kommt immer irgend ein Konzept dabei heraus, bei dem irgend ein Unternehmen viel Geld verdient und viele Menschen die wenig Geld haben nicht davon haben. Da kannst Du ganz sicher sein. So war das in den letzten 30 Jahren auf jeden Fall immer. Die FDP ist nur sehr geschickt darin, diese Konzepte so zu verpacken, dass der Normalbürger denkt "hey eigentlich richtig und total schlüssig" Am Ende gabs aber wie immer nur nen warmen Händedruck und keinen Euro mehr in der Tasche. Nein die Euros die dabei entstehen wandern nämlich immer in einen ohnehin schon dick gefüllten Geldbeutel.
@@Tyantreides Aber ist es Schlecht das Leute die wissen wie die Wirtschaft funktioniert mehr Geld haben? Am Weltmarkt überlebt Deutschland sonst nicht wenn man den Reichen zu viele steinen in den Weg legt.
Ich hab vorher extra3 geschaut und es haut mich jedes mal extremst um vor Lachen, wenn jetzt jemand von der FDP über den Mark redet und wie der Typ alles regeln soll 🤣
@@LORDKunzite3 der Aktienmarkt macht 9% pro Jahr seit 130 Jahren. Dein Argument ist also obsolet. Bei 100% Aktienrente ein Problem, bei Supplementierung durch jene überhaupt nicht. Warum wollt ihr roten Bazillen Unternehmen verstaatlichen anstatt über seit Jahrhunderten bekannte Prinzipien (Aktien) partizipieren zu lassen.
@@thakori Ja, aber nur, wenn die Aktien immer stabil bleiben und im betsen Fall an Wert gewinnen. Doch das ist utopisch, denn der Kapitalismus ist über die Jahre immer krisenanfälliger geworden. Wirtschaftskrise 2009/2010, Corona, nur gut 10 Jahre später. Es werden weitere Krsien kommen, und die sind gefährlicher, als die "Schäden" die Inflation und Negativzinsen anrichten.
CO2 Zertifikate, der Freibrief für Großunternehmen, die sich diese Zertifikate aus der Portokasse kaufen und dann Handel damit treiben...Kennen wir schon...
eigentlich ganz gute Folge. Nur glaube ich, dass du hast den Satz "Nichts ist Schicksal." falsch verstanden hast, wenn du daraus ableitest, dass die Herkunft eine Rolle in der Bildung spielen soll. Ich versteh das eher so, dass es eben keine Rolle spielt, welchen sozialen Backround ich hab - ergo es nicht vom Schicksal vorherbestimmt ist, wenn ich schwach anfange und dann am Ende nichts aus mir wird. Durch individuelle Bildung wäre dieses "Schicksal" wunderbar zu brechen. Aber dafür muss man halt auch selbst den "Arsch" hochbekommen und sich in Schule, Ausbildung und Studium reinhängen. Gute Noten kommen durch bessere Bildung nicht von alleine, wenn man selbst "aufm Sofa" bleibt. Und nein, ich hab keinen Plan wo oder ob überhaupt diese "individuelle Bildung" im Wahlprogramm der FDP zu finden ist.
Der Schluss der hier gezogen wird Denkt die Sache schon noch etwa weiter. Denn daran "den Arsch hoch zu bekommen" scheitert es für Menschen aus finanziell schwächeren Verhältnissen oft gar nicht. Das Problem ist weitaus vielschichtiger. Die individuelle Bildung ist ein gutes Beispiel. Diese findet nämlich auf öffentlichen Schulen so gut wie gar nicht mehr statt. Es fehlt an Personal, Ausstattung und Motivation der Lehrkräfte, die oft am Ende ihrer Kräfte sind. Private Schulen, welche oft hohe finanzielle Hürden setzen um Zugang zu erhalten sind hier besser. Auf dem Papier müssen alle die selbe Bildung erhalten. Aber wenn Dank eines üppigen Budgets in einer privaten Bildungseinrichtung die Bedingungen für Schüler schon dort einen unfairen Vorteil bieten, gucken Schüler von der allgemeinen Schule um die Ecke auch auf dem Arbeitsmarkt hinterher in die Röhre. Über die letzten Jahrzehnte ist eine zwei Klassen Bildung in Deutschland entstanden. Jeder der es sich leisten kann schickt seine Kinder auf schicke Schulen mit Laptops und elektronischen Whiteboards und zahlt dafür nicht selten über 1000 Euro im Monat pro Kind versteht sich. Alle anderen müssen sehen wie sie in einer "normalen" Schule klar kommen und es dann vielleicht am Ende doch irgendwie schaffen zu einem auskömmlichen Gehalt im Berufsleben zu gelangen. Viele Studien zeigen seit Jahren, dass Bildung und damit finanzieller Erfolg maßgeblich von der finanziellen Situation im Elternhaus abhängt. Die Motivation der Kinder spielt dabei ohnehin lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Aber wenn ein Kind jeden Tag erlebt, dass man ohnehin nichts erreicht und "die da oben" an allem Schuld sind wird das auch nichts. Aber so siehts in vielen finanziell schlecht gestellten Haushalten nun mal aus. Die Eltern arbeiten 40 Stunden und kommen gerade so hin. Und ist durch Grundschule und oft nicht mal das Gymnasium der Grundstein schon auf dieser Schattenseite gelegt wirds danach ungleich schwerer es noch zu etwas zu bringen.
4:13
„Laut der Wissenschaft“ - Könnt ihr bitte bei solchartigen Aussagen eine Quelle verlinken? Dadurch werdet ihr seriöser. Danke!
True
Zumal es nicht "Die Wissenschaft gibt" sondern nur einzelne Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die sich teilweise für Studien zu kleinen Gruppen zusammen tun.
Also bitte zukünftig nicht "die Wissenschaft" sondern "laut Wissenschaftler X reicht das nicht"
Also wer noch nicht mitbekommen hat welche Ergebnisse verschiedenste wissenschaftsverbände zum Thema Klimawandel begonnen mit dem „Club of Rome“ 1968 bis zum letzten Bericht der IPCC jetzt in 2021 erarbeitet und veröffentlicht hat, der sollte eher seine Informiertheit und medienkompetenz in Frage stellen als die Autoren hier nach genauen Belegen zu fragen.
Sry wenn ich das so fies Ausdrücke, aber des hört sich echt nach ner Beschwerde von jemanden an der hinterm Mond wohnt und die letzten Jahre gar nichts mitbekommen hat 🤷♂️
@@georgkoch6243 ne sorry aber wer mit "die Wissenschaft" ankommt ist einfach unwissenschaftlich bis aufs Mark. Egal wie eindeutig es sein mag. Man hat entweder die Gruppe zu nennen oder den expliziten Wissenschaftler.
@@georgkoch6243 Hier geht es nicht darum, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt, sondern explizit darum, wie effektiv die einzelnen Vorschläge gegen den Klimawandel vorgehen. Das hat doch nicht mit dem Club of Rome oder der IPCC zu tun.
Ihr hättet die Legalisierung von Cannabis erwähnen können
Stimmt, ist auch ein guter Punkt der FDP
Das vergessen viele wenn sie sich über Markt, Freiheit, Markt, Freiheit aufregen 😅
dafür gabs schon mehrere eigene Videos. Ist jetzt auch nicht DAS entscheidende Thema um ne Partei zu wählen..
Dazu haben wir schon ein ganzes Video gemacht, schau gerne mal rein: ua-cam.com/video/-NBJWx6cPEI/v-deo.html :)
Sehr gute "Serien-Idee", speziell auf die Ideen für (uns) junge Menschen zu schauen!
Ich würde mich auch als jung einschätzen, dennoch bin ich extrem klug und gebildet. Ich kann nur allen empfehlen die SPD bei dieser Bundestagswahl zu wählen! Das wird die beste Entscheidung für alle sein. Ich vertrete diese Meinung und bin unglaublich intelligent. Daher macht es Sinn auch die SPD zu wählen. Habe studiert und promoviert und nur 1,0 Schnitte gehabt, auch an internationalen Universitäten. Jetzt leite ich ein großes Projekt nebenbei.
die schule macht mir keinen spaß mehr. youtube vidios zu drehen macht mir spaß. heißt das das ich die schule abrechen sollte? sagt mal bitte was du denkst lieber ha
@@OGLordCool Nein du solltest die schule selbstverständlich nicht abbrechen.
@@fr.luisatopf4575 Ist das nicht Ansichtssache? Ich meine ich z.B. bin gegen ein Tempolimit und gegen eine Vermögenssteuer. Warum sollte ich dann die SPD wählen, wenn sie mich thematisch einfach nicht überzeugt?
@@ultrafohn8548 Weil sie das Beste für alle und für Deutschland ist.
Würde gerne eine Extra Folge zum ersten Triell von euch sehen, oder eine Extra Folge zu den GDL Streiks, da diese heute wieder einen Streik angekündigt haben.
Finde gerade den GDL-Streik wichtig, die werden für mich zu oft und einseitig als Böse Böse Gierige GDL dargestellt und die Hintergründe werden außer mit "Ja die wollen mehr Geld die Schweine" nicht weiter erläutert.
Eine Übersicht wie die GDL aufgebaut ist, eine Einordnung der Forderungen und eine Zusammenfassung der Streikgeschichte (warum streiken die denn Verhätnismässig oft?) wäre echt cool und würde da mal zur Abwechslung in der Berichterstattung über die GDL beitragen.
@@Gigagurke1 Ich bin komplett gegen Enteignung aber die Bahn zu privatisieren war einer der größten Fehler der Nation... Allein schon die Bahnhöfe 😐 Aber nicht nur das die Streiks sind vllt für ein paar Menschen gut, aber sind wir mal ehrlich als Lokführer bist du kein armes Schwein & verdammt viele Menschen sind nun mal auf die Bahn angewiesen die kann nicht einfach streiken, ich muss ganz ehrlich sagen ich find's eine Frechheit...
@Omega Z. Realitätsfremd?
Beispielsweise die Hamburger Hochbahn hat ihren Angestellten das gezahlt, soweit ich weiß auch mehr.
Eine Form der Anerkennung und Dankbarkeit ist das.
Ziehst du die Grenze bei Pflegekräften, Kassierer, Busfahrer?
Da haben das alle bekommen ob Techniker oder Gleisbauer ...
Gönne weiter keinem was außer dir, sonst haben die anderen arme Schweine noch mehr als du... Alles klar.
Das Recht auf Streik ist eine gute Sache, aber und jetzt kommt das große Aber, wenn der Bund die Bahn nicht mit Milliarden unterstützen würde, wäre sie wahrscheinlich längst pleite. Gerade in den Corona Monaten konnte man sehen wie viel Fahrgäste die Bahn tatsächlich transportiert hat. Deshalb, sich jetzt hinzustellen und für Lohnerhöhung zu streiken, finde ich in diesem Augenblick für nicht passend sondern eher widerlich und gierig. Auch eine Corona Prämie, für nicht erbrachte Leistung ist nicht angebracht. Da schaut man doch besser Mal in die Pflege, bei den Arzthelferinnen und Helfern und auch in den Lebensmittel Einzelhandel diese Personen hätten wohl eher eine Corona Prämie verdient. Aber, da die meisten der genannten Berufsgruppen privat organisiert sind, ist es nicht immer so einfach solche Prämien seinen Mitarbeitern, die es sicherlich verdient hätten, auch auszubezahlen. Aber ein Herr Weselsky glaubt man könne nur fordern, ist ja schließlich nicht das Geld was man selbst erwirtschaften muss der Bund, und somit alle Bürger bezahlen das schon. So nach der Devise erst komme ich und was neben mir ist, egal. Jetzt wo Betriebe langsam wieder hochfahren, kommen die Mitarbeiter die auf die Bahn angewiesen sind nicht zu ihrer Arbeit. OK der ein oder andere kann vielleicht noch aufs Auto umsteigen, aber was ist mit den Menschen, die zum Beispiel aufgrund eines Handycaps nicht diese Möglichkeit haben. Ich hätte erwartet, dass Herr Weselsky und die GDL es der großen Gewerkschaft gleich tut und eine Nullrunde in diesem Jahr fährt. Aber hier sieht man meiner Meinung nach ganz klar, dass es Herrn Weselsky um mehr geht als um Lohn und Arbeitsbedingungen, hier geht es um Mitglieder. Ich habe Mal einen Spruch gehört der sagt"Gier frisst Hirn" in diesem Fall scheint es zu stimmen. Und da die GDL zusammen mit ihrem Vorsitzenden sehr gierig ist, muss für die Zukunft überlegt werden ob man, zumindest im Nahverkehrsbereich nicht wieder stärker auf Schienen Ersatzverkehr mit privaten Unternehmen setzt. Der Bund muss raus aus der Bahn, dann kann Herr Weselsky mit seiner GDL weiter in die Schulden fahren. Oder der Bund übernimmt die Bahn komplett.
@@gustavrein255 Das ist zurzeit eher eine Ausnutzung eines Monopols
Würde mich sehr interessieren. Welche Experten sagen, dass der Emissionshandel der FDP nicht funktioniert, und, warum ist das so?
Das hat mich so pauschal auch gewundert, das FDP Programm schlägt doch genau vor, das der CO2 Ausstoß genau auf die Menge gedeckelt werden soll, die pro Jahr noch ausgestoßen werden darf um das 1,5°C Ziel zu erreichen.
@Johannes Blume Arme Fdp, ach die sind aber auch so arm.Wollen das Gute für den normalen Bürger, ach ja.....
@@DannixX1000 Das Budget ist zu hoch gesetzt. Deutschland kann nicht bis 2050 klimaneutral werden, das muss viel früher geschehen. Alles andere ist nicht mit dem Pariser Abkommen vereinbar.
@@Wucker1 heul leise
@@marlonwood6529 nein, alleine am Datum der Klimaneutralität kann man nicht fest machen, ob man die Klimaziele einhält oder nicht. Beispiel: wenn wir bis 2040 klimaneutral sein würden, aber bis zu diesem Datum noch genauso viel CO2 ausstoßen würden wie jetzt, würden wir ja insgesamt trotzdem mehr CO2 ausstoßen als wenn wir bis 2050 klimaneutral sein würden aber dafür ab jetzt unseren Ausstoß linear bis zu diesem Datum verringern würden. Und mein letzter Stand ist, dass die FDP mit der Höhe des CO2 budgets exakt an die Vorgaben des Pariser Abkommen hält.
Ich finde es immer schade, wenn man davon spricht, dass am besten alle studieren sollen, DAMIT sie genug verdienen. Ich frage mich dann immer: Wer baut denn beispielsweise die Gebäude, die die ganzen Architekten entwerfen? Wer kümmert sich um einen Patienten, nach einer Operation durch einen Arzt?
Was ich damit sagen will ist: Der Großteil der Bevölkerung muss diese "minderwertigen" Jobs ausführen, sonst funktioniert das ganze System nicht.
Machen, was wir immer machen: das Problem exportieren. Klappt prima beim Thema Arznei, wie man sieht, seit der Transport von Indien und China schwieriger geworden ist.
Ich verstehe was du meinst. Frage ich mich auch immer. Ich glaube dadurch wollen sie der immer dümmer werdenden jugend durch Medien wie Tik Tok entgegenwirken
Also ich kenne auch genug die eine Ausbildung und Weiterbildungen gemacht haben und teilweise besser verdienen als jemand der studiert hat
Roboter, du wirst es noch erleben.
@@tanonia3277 Mir geht es nicht um Einzelfälle. Mir geht es um die Aussage die im Prinzip sagt: Jeder kann viel Geld verdienen, wenn er doch nur genug lernt und studiert.
Nur mal angenommen, dass alle dem Ansatz folgen: Wir hätten noch weniger Altenpfleger. Wir hätten keine im Einzelhandel, Friseure, Handwerker, Bauarbeiter.
Zusammenfassend will ich sagen: Es kann jeder studieren. Es wird aber dafür sorgen, dass wir ganz andere Probleme bekommen. Denn schauen Sie mal wie viele Menschen jedes Jahr ihren Hauptschulabschluss machen und gehen Sie davon aus, dass jeder von ihnen studiert. Wie wollen sie die ganzen Leute unterbringen?
Hier wird ein falsches Bild vermittelt. Ähnlich wie beim Lotto spielen. Jeder kann spielen, aber es können nicht alle gewinnen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Emissionshandel schon was bringt wenn er konsequenz durchgeführt wird und der Markt etwas überwacht wird. Zumindest bin ich überzeugt, dass man Verbrennungsmotoren gar nicht verbieten oder begrenzen braucht. Ebenso Inlandsflüge. Das wird der Markt von selber erledigen. Es wird dann in 10 Jahren keiner mehr einen jetzigen Verbrenner kaufen wollen, weil er zu teuer ist. Man braucht nur die Kosten um die Umwrltschädigung zu vermeiden oder rückgängig zu machen auf die Produkte draufzurechnen. Dann erledigt sich vieles von selber.
Meistens ist genau das die beste Lösung. Verbote sorgen oft eher dafür das Unternehmen sich andere Grauzonen suchen oder im schlimmsten Fall komplett aus Deutschland verschwinden. Angebote langfristig unattraktiv und dafür andere attraktiver machen. Der Rest regelt sich von selbst, solange Geld im spiel ist. Firmen sind nun mal kapitalistisch, es geht schließlich ums Geld verdienen.
ich denke das würde dazu führen das reiche Menschen sich klimasünden immernoch leisten können (Kreuzfahrten, teure Villen bauen etc) und arme Menschen sich doppelt einschränken, weil sie es sich nicht leisten einen Flug nach Mallorca zu kaufen geschweige denn 2mal im Monat zu grillen, weil das dann auch ein Privileg wird... Das ist Spaltung der Gesellschaft.... Und unternehmen werden immer nach schlupflöchern suchen, das war noch nie anders in den ganzen 500 Jahren Kapitalismus...
@@seb_0091 zum Teil stimmt das. Aber reiche können sowieso alles machen. Aber die Unternehmen können von den Reichen alleine nicht leben. Mehr Geld in die Forschung und Entwicklung und da wird auch was gefunden werden, um die Erderwärmung zu stoppen. Und wenn Kreuzfahrten, Urlaub auf Mallorca und Pfundsteaks das Ziel für ein gutes Leben sind, dann ist der Abwärtstrend in vielen Bereichen nicht zu stoppen. Als ich jung war, war das Leben in Deutschland schon echt gut. Aber kaum jemand konnte in den Urlaub fliegen und ein Steak war die absolute Ausnahme. Der Lebensqualität tut das keinen Abbruch.
@@seb_0091 gegen die Spaltung fordert die FDP ja die Klimadividende
----> Wenn die reichen einfach den CO2 Preis zahlen wird er auf alle verteilt und man kann sich als Geringverdiener mit dem Geld vom CO2 Preis Klimaneutrale Produkte kaufen oder halt auch den CO2 Preis bezahlen (welcher natürlich hoch genug sein sollte damit das auf dauer (auch für Reiche) nicht funktioniert)
@@arne1021 die Klimadividende wird alleine dann wohl nicht reichen um eine soziale Spaltung zu stoppen. Davon wird sich keiner eine neue Heizung leisten können. Ich sehe es auch überhaupt nicht ein, warum eine Gasheizung mit einem Inlandsflug, am besten noch mit dem Privatjet, um das knappe CO2 Kontingent, das wir haben, konkurrieren soll.
Manchmal muss man das sinnloseste verbieten und unwirtschaftliche, aber ökologische Technologien fördern.
Insgesamt ein gutes Video und super, dass ihr alle Wahlprogramme zusammenfasst, ich habe allerdings das Gefühl, dass manche Aussagen leider nicht ganz neutral/fair formuliert sind und eure Meinung zur FDP doch erkennbar wird..
Hätte man beschönigen sollen, dass so das 1,5 Grad Ziel nicht erreicht werden kann?
@@helloiamelias8911 Nein (wobei es dazu auch keine konkreten Quellen gibt und es auch einfach falsch ist), man hätte aber das Klischee der Reichenpartei fallen lassen können, da es de facto einfach Humbug ist.
@@helloiamelias8911 Mich würde mal die Quelle dazu interessieren, dass das 1,5-Grad Ziel nicht erreicht werden soll. Immerhin ist der CO2-Ausstoß und damit die Anzahl der Zertifikate gedeckelt und anhand des Pariser Klimaabkommens berechnet, wie sollte das dann nicht erreicht werden?
@@kevn6187 warum ist das Humbug? Das Wahlprogramm sieht doch ganz objektiv betrachtet Steuererleichterungen vor, von denen doch auch in besonderem Maße obere Einkommensschichten profitieren? für Geringverdiener gibts Kalendersprüche und Ellenbogenmentalität. Trickle down funktioniert nicht das wurde schon in vielen Ländern ausprobiert, zu Letzt in den USA unter Trump und geändert hat sich nichts.
@@kevn6187 Mal als Denkanstoß: Wer sind wir überhaupt, dass wir den 'reichen' noch mehr abknüpfen wollen, als bisher? Der Staat kann auch nur Arbeitsplätze schaffen, wenn der Markt groß genug ist, um diese zu bezahlen. Und nein, liebe links-grün Wähler: Höhere Steuern führen langzeitlich nicht zu höheren Staatseinkommen, weil Arbeitsplatzverlust, Investitionsstopp und schlimmstenfalls Auswanderung logische 'Fiebersymptome' eines zu hoch belasteten Marktes sind. Die FDP ist meiner Meinung nach für junge, wie für ältere, die nicht gleich die Systemfrage stellen und Sozialismus wollen, die beste Partei. Also ja: Die FDP ist KEINE Reichenpartei, ich stimme zu.
Dann sollen sie auch eine KI finanzieren die die Finanzämter dabei unterstützt Steuerhinterzieher zu erwischen..
Den Fachbereich gibt's schon, nennt sich digitale Forensik bzw. forensische Datenanalyse und würde unter Digitalisierung fallen. Wobei ich keine Ahnung habe, wie fit da die Finanzbehörden sind, ich weiß nur, dass es in der Privatwirtschaft, z.B. bei Versicherungen, Wirtschaftsprüfungen und Unternehmensberatungen, eine gewisse Rolle spielt.
KI funktioniert nur gut in geschlossenen Systeme in denen annähernd Informationsvollständigkeit herrscht. Ich denke da müssten erst Gesetze her, die eine Datenerhebung ermöglichen und einer Verschleierung von Finanzströmen verhindern.
Die normalen Steuererklärungen werden schon digital ausgewertet und nur bei Auffälligkeiten guckt sich die jemand noch einmal an.
Und was bringen Verbote, wenn Scholz den Steuersündern eh alles vergibt (Cum-Ex und die Warburg Bank) und bei der Entscheidung, dass Cum-Ex illegal ist lieber der Bunten ein Interview gibt als auch zu seinen Fehlen zu äußern?
Das ist unmöglich, da man keine daten von den guten steuerhinterziehen hat, da man sie eben nicht erwischt.
Die ki könnte somit nicht besser als die bisherigen daten werden.
Auserdem ist das problem nicht das steuerhinterziehet finden, sonder ein viel zu kompliziertes steuergesetz, das hinterziehung durch konplexität ermöglicht.
Digitale Bildung....
Dazu ne kleine geschichte: Hatte früher (Volksschule) ein Paar kleine Probleme mit dem 1x1... Und um mir zu Helfen schrieb mein Vater mir ein recht einfaches rechenspiel. Hat super funktioniert und ich war als kind riesig begeistert! Das ist jetzt über 30 JAhre her. Also noch aus DOS zeiten. "Digitalisierung" kann ein super hilfsmittel sein.
Das stimmt. Meine Kinder gehen jetzt zur Schule. Das einfache abfragen der Malfolgen nervt sie. Ist langweilig, macht keinen Spaß usw. Lasse ich sie am Handy aber Mathespiele spielen, wo spielerisch die Malfolgen abgefragt werden, ist das toll und cool und sie wollen noch mal und länger und mehrmals am Tag. Ein Hoch auf die moderne Technik 🙇♀️
Wohlstand durch Bildung??? Tja nur braucht die Wirtschaft keine 2000 Ingineure für ein Stellenangebot sondern eher mehr Fachkräfte! Wie wäre es damit, dass mal die Löhne für eben diese angehoben werden?
Auch eine Fachkraft benötigt doch eine solide Bildung?! Die Löhne für ungelernte Tätigkeiten steigen übrigens mit zunehmenden Bildungsstand der Gesellschaft. Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn immer mehr Menschen in akademischen oder Ausbildungsberufen arbeiten, sinkt das Angebot an ungelernten Kräften, was zu einer Preiserhöhung ihrer Arbeitskraft führt.
Also ich bin Studentin, komme aus einer Arbeiterfamilie, alleinerziehende Mutter, Migrationshintergrund, sozial schwaches Elternhaus und ich werde wahrscheinlich trotzdem die FDP wählen, auch wenn sie als Partei der Reichen gilt. Warum werde ich sie wählen? Mir sind die Themen Digitalisierung, Bildung (vor allem Hochschulbildung als Studentin) und auch die Rente sehr wichtig und da finde ich die Ideen und Konzepte der FDP in ihrem Wahlprogramm einfach am sinnvollsten und zukunftsfähigsten. Sie holt mich einfach mit den Themen voll ab, auch wenn nicht mit allem der Partei zu 100 Prozent D'accord gehe. Die anderen Parteien holen mich halt aber auch noch weniger ab und mit denen kann ich auch nicht weniger anfangen.
Bin in der selben Situation und ich sehe leider auch keine andere Partei die ich lieber wählen würde. Man wird schließlich nie 100%ig mit einem Wahlprogramm übereinstimmen
same here
Uff, was nützt dir deine Rente (übrigens gibts auch bei anderen Pläne zu Aktienrenten), wenn die Klimakatastrophe das Leben zur Hölle gemacht hat? Die neoliberale Politik der FDP schadet so Leuten wie dir am meisten. Es ist erschreckend dass du das nicht erkennst. Bei der Steuerpolitik gehen du und deine Eltern leer aus.. Überdenke mal deine Prioritäten, v.a. als junge Mutter nicht den Klimawandel im Blick zu haben ist echt übel. (Gibt nen Vortrag der Royal Institution: "Sea level rise can no longer be stopped. What next?", den ich dir ans Herz lege.)
@@Schluchti2011 geh wo anders Panik verbreiten... die Quelle dass das Klimakonzept der FDP die Pariser Ziele nicht erreicht bleibt „die da oben“ uns noch schuldig..
@@Schluchti2011 Die FDP deckelt die CO2 Emissionen auch nur eine Tonne CO2 mehr als das Pariser Klimaabkommen erlaubt wäre unter der FDP verboten (,wenn sie ihr eigenes Programm in dem sie sich zum Pariser Klimaabkommen bekennen ernst nehmen und die CO2 Emissionen auch wirklich aufs 1,5 Grad ziel deckeln, wovon man aber wohl ausgehen kann).
Danke für den guten Überblick! Hätte für meinen Geschmack noch etwas ausführlicher sein dürfen, aber insgesamt finde ich es sehr gelungen :)
Danke fürs Kompliment - freut uns sehr! Wir haben uns extra auf eine Auswahl an Themen konzentriert, hätte sonst teilweise den Rahmen gesprengt ;)
Die mit Abstand beste Idee, welche in diesem Video vorgestellt wurde: Vereinheitlichte Abschlussprüfungen!
Dass es immer noch 16 verschiedene Schulsysteme in Deutschland gibt ist echt peinlich.
Aber aufgrund der geringen Bemühungen bezüglich der Klimapolitik definitiv keine Option für mich.
Anscheinend bin ich echt dumm, aber 16 verschiedene Schulsysteme? Oder war das flapsig ausgedrückt?
@gbb gbb Wo ist der CO2-Deckel, denn eine schwache Bemühung? Die FDP ist mit dieser Idee die einzige Partei, die die Einhaltung der Klimaziele garantiert. Während andere Parteien entweder gar kein Konzept vorlegen oder hoffen, dass durch Verbote und erhöhte Preise der Ausstoß reduziert wird, will die FDP berechnen lassen, wie viel CO2 noch jährlich ausgestoßen werden kann, für diese Menge Zertifikate verkaufen (Der Erlös soll als Klimadividende an die Bürger ausgezahlt werden. Wer also weniger CO2 verbraucht als der Durchschnitt geht also sogar mit Plus aus der Sache raus, was die ganze Geschichte sozial verträglich macht) und wer mehr ausstoßen will, muss die Zertifikate dann später auf einem Markt kaufen. Wenn es keine Zertifikate auf dem Markt gibtm muss die Produktion still gelegt werden, bis wieder welche verfügbar sind, die Anzahl ist begrenzt. Das fördert vor allem den Innovationsgeist kleiner Unternhemen, die leichter auf CO2-freie Produktion umsteigen können als große Unternehmen. Vor allem aber grantiert es die Einhaltung der Klimaziele, weshalb ich die Kritik nicht nachvollziehen kann
@@MrRettich1 Die Schwache Bemühung ist das Ausstiegsdatum bis 2050. Das ist das späteste Enddatum aller größeren Parteien, abzüglich der AfD die überhaupt keines hat.
@@circleinfo Welches Datum man dransschreibt ist egal. Wichtig ist, wie viel CO2 bis dahin in der Luft ist. Wenn jetzt schnell gehandelt wird, kann man es nachher ruhig angehen lassen.
@@RobertHesse89 Dann hast du es nicht verstanden. Die FDP will einen lineraren CO2-Deckel, sprich einen linearen Rückgang. Und genau das ist es was auch die Forscher durchrennen. Einen linearen Rückgang. Und für diesen ist eben 2050 viel zu spät. Und ein linearer Rückgang ist auch das Gegenteil von "jetzt schnell handeln" es ist" gleichmäßig stark handeln".
Ich denke "nichts ist Schicksal" soll eher ausdrücken, dass du nicht dazu verdammt sein darfst, in der selben Schicht gefangen zu sein.
Es nimmt sich also vor Menschen aus Harz, Niedriglohnsektor und Arbeitslosigkeit durch Unterstützung bei der Weiterbildung rauszuholen, da das nicht das Schicksal eines Menschen sein könne.
Würde ich auch so auffassen, zumal sie ja auch vorher betonen, dass der soziale Aufstieg so stark mit der Bildung zusammenhängt
Es gibt extrem viele Menschen auf der Welt, die eine hohe Bildung genossen haben oder sich aus eigenem Antrieb weitergebildet haben, für die aber der soziale Aufstieg aufgrund von Chancenungleichheit trotzdem nicht möglich ist.
Zudem gibt es gerade in der Schule immer Faktoren, die selbst intelligente Kinder schlecht abschneiden lassen. Die FDP adressiert diese nicht und ist damit in ihrer Forderung viel zu unspezifisch. Sie wollen private Schulen weiter erhalten, welche ein Grund dafür sind, dass es an staatlichen Schulen Fachkräftemangel gibt. Selbst die Bildung folgt dem Geld und mit den unkonkreten Plänen der FDP wird sich so schnell da nix ändern.
@@AstorThalis Privatschulen sind für den Fachkräftemangel an öffentlichen Schulen verantwortlich? Das musst du mir genauer erläutern.
Welche Forderungen würdest du den konkret machen und welche Partei macht es in deinen Augen denn im Moment besser?
@@mcel6053 Was ist "Welche Partei macht es im Moment besser?" für eine seltsame Frage? Erstmal habe ich nirgends gesagt, dass es irgendeine Partei gut macht, zweitens haben wir in sämtlichen Bundesländern Koalitionen, wodurch sich die ganze Sache nicht auf eine Partei schieben lässt. Der Ansatz der FDP, die Bildung Bundes-, statt Ländersache zu machen ist an sich gut, jedoch eine Forderung, die in jedem nicht-konservativen Wahlprogramm zu finden ist.
Und warum Privatschulen ein Problem im Bildungssystem darstellen, ist eigentlich leicht nachvollziehbar, aber hier gerne die 3 wichtigsten Punkte:
- Privatschulen ziehen durch bessere Bezahlung Fachkräfte an, die in staatlichen Schulen fehlen
- Privatschulen können sich nur bessergestellte Familien leisten
- das erhält und weitet die Schere zwischen Arm und Reich aus, da Kinder unterschiedlicher sozialer Schichten getrennt voneinander aufwachsen und es keine soziale Durchmischung gibt (Folge: im späteren Leben große Differenzen zwischen den jeweiligen Einkommensschichten)
@@AstorThalis 1. Es ist eine reine Interessensfrage. Wenn ich wähle wäge ich zwischen mehreren Parteien ab, deswegen interessiert es mich natürlich, ob eine Partei ein besseres Konzept hat als die, der ich im Moment zugeneigt bin.
2. Beim Fachkräftemangel an Schulen handelt es sich doch meistens um Grundschulen. Es wär mir neu, dass das Angebot an privaten Grundschulen so kompetetiv und groß wäre, dass z.B. die Auflösung solcher eine Lösung für den Fachkräftemangel darstellt. Viel mehr ist es doch ein Problem, dass der Job als Grundschullehrer in einigen Bundesländern viel zu unattraktiv ist, viel zu schlecht bezahlt wird etc.
Da stört es mich weniger, dass Privatschulen ihre Lehrer so gut bezahlen, mehr, dass die öffentlichen das nicht tun.
Und höhere Ausgaben für Bildung sind ja ein Punkt der FDP, auch wenn ich nicht weiß, wie genau diese Ausgaben aufgeschlüsselt sind
1:59 sorry chef aber Bildung führt nicht notwendigerweise zu mehr Wohlstand. Irgendwas von "Ich bin Hanna" mitbekommen? Unabhängig davon, hat die Zahl der Hochschulabschlüsse seit den 80er Jahren zugenommen während öknomische Ungleichheit (erfasst mit dem Gini-Koeffizienten) zeitgleich gewachsen ist.
Oft ist auch von der sogenannten Bildungsinflation die Sprache. Wenn morgen alle einen Bachelor Abschluss haben, dann sind nicht alle reicher, sondern der Bachelor ist weniger wert. Ironisch, dass die FDP als Marktpartei so eine simple ökonomische Gesetzmäßigkeit vergisst. Angebot und Nachfrage undso
Ich fände es schön wenn ihr solche Mantras auch mal kritisch hinterfragen würdet. Man kann neutral bleiben ohne sich vor den Karren spannen zu lassen.
Danke für diesen Kommentar !
Wollte gerade dasselbe schreiben.
Glücklicherweise bist du mir zuvorgekommen und hast es außerdem noch deutlich besser auf den Punkt gebracht als ich es gekonnt hätte.
Aber du bist dann auch schlauer was der Wirtschaft wieder hilft
Wir haben auch an keiner Stelle behauptet, dass Bildung NOTWENDIGERWEISE zu mehr Wohlstand führt. Es gibt hier keinen kausalen Zusammenhang. Aber ein höherer Bildungsabschluss führt im Mittel immer noch zu mehr Einkommen.
@@DieDaOben Eyo. Schon klar. Aber das ist die Message von der FDP. "Wir machen alle gebildet, dann werden alle reich" aber das läuft halt nicht. Das war meine Kritik. Ihr habt das nicht behauptet, aber halt leider die Position der FDP nur bedingt in Frage gestellt.
Im Fazit wurde es kurz angeschnitten, es ist allerdings für meinen Geschmack zu wenig Kontra. Die Ursachen von Ungleichheit und Armut sind nicht unerforscht und auch hierzu gibt es Expert*innen die man mal konsultieren könnte. Ich finde es schade das an dieser Stelle einfach nicht ein ähnlicher Anspruch an die FDP gestellt wird wie bei dem Thema Klimawandel, wo die Haltung von Expert*innen zum Thema ja durchaus (richtigerweise) mit angesprochen wird.
Durch Bildung verbessert sich trotzdem im allgemeinen die Lebensqualität.
Ich würde vielleicht noch hinzufügen, dass die FDP darauf setzt, dass man durch einen freieren Markt und mehr Forschung und Bildung die Entwicklung von Technologie für besseren Klimaschutz erreichen will.
Die FDP ist eine moderne und freiheitliche Alternative. Und, by the way, die Aktienrente funktioniert in Skandinavien (im sozialdemokratischen Schweden) auch echt gut.
Wieso nich den CO2 Zertifikaten Deckel erwähnen?
Die Legende mit der Forschung ,Forschung wäre vor 20 Jahren gut gewesen jetzt muss wir erst mal anfangen zu handeln anstatt zu hoffen das alle Probleme von der Wissenschaft gelöst werden.
@@justusvonhugo9570 Das ist richtig. Jedoch hat sich jüngst durch die Corona Krise gezeigt, dass Forschung in der Not sehr effektiv sein kann. Insbesondere, wenn sie entsprechend gefördert wird und Anreize geschaffen werden. Mit Zuckerbrot und Peitsche. Das hat bei Covid funktioniert und ich sehe nicht, warum es beim Klimawandel nicht funktioniert soll. Denn jetzt sind wir in der Not und jetzt gilt es dort noch mehr zu fördern, nicht zu hindern.
Stell dir vor, die Forschung hat längst die Lösung für Klimaschutz: Solar-, Wasser-, Erdwärme- und Windenergie, sowie Verbrennermotoren mit Elektro austauschen. Umsetzbar ab sofort (und dringend notwendig), die FDP will das nicht und lieber noch bis 2050 warten.
Völlig lächerlich und untragbar diese Partei. Könnte man allerhöchstens als schlechte Satire verkaufen.
@@AstorThalis Stell dir vor wenn die Grünen nicht auf lächerliche Umsetzungen setzen würden und stattdessen mit voller pragmatischer Kraft mit der FDP zusammenarbeiten würden.
Klimaziel 2025 erreicht
DE sollte nicht weiter im Schlaf regiert werden.
Keine CDU x FDP
Keine SPD x GRN
Werden Gutverdiener absolut oder auch relativ am stärksten entlastet? Ist ja klar, wenn ich die Steuern für Leute mit geringem Einkommen senke, und nicht zeitgleich den höchststeuersatz anhebe, dann profitieren davon (zwangsläufig) auch die Spitzenverdiener. Augenwischerei
das hat ein wirtschaftsinstitut errechnet... und nein die FDP will nicht die Steuern senken... sagen sie immer wieder
@@seb_0091 Ist leider keine Antwort auf die Frage. Und soweit ich weiß, möchte die FDP schon den Mittelstandsbauch abbauen und sich für eine lineare Steuerprogression einsetzen
@@freybob3706 könntest du mir erklären was du mit relativ meinst? Eine lineare steuerprogression bevorzugt aber reiche Menschen (!) jemand mit 100 mio. Euro und 50% Steuern hat immernoch exorbitant mehr als jemand mit 1000 und 20% Steuern Reiche Menschen profitieren sehr von diesem Staat (Wirtschaftsstandort, Bildung, Infrastruktur, usw.) angesichts der immer weiter auseinandergehenden Schere zwischen Arm und reich ist es denke ich unangebracht linear zu besteuern, Einkommen sind ebend nicht linear verteilt, schön wärs...
@@seb_0091 Jetzt wird die Perspektive geändert. Mir geht es nicht um eine Bewertung des Wahlprogramms, sondern darum, dass im Video gesagt wurde, dass auch Reiche entlastet werden sollen oder die am stärksten profitieren (weiß ich gerade nicht mehr genau).
@@seb_0091 Warum sollte auch jeder gleich viel bekommen? Warum sollte der Arzt der 3 Jahre länger zur Schule geht, mehr als 6 Jahre studiert das gleiche bekommen wie der "einfache" Werker? Und wo ist es fair diesen dann stärker zu besteuern? Der andere hatte doch die gleiche Chance Arzt zu werden.
5:19
Richtiger 90er-Teleshopping-Vibe
Haha, jetzt wo du's sagst... :D
Kurz ein Kompliment an euch:
Ich finde es super wie ihr es schafft Politik verständlich, vielseitig und immer aktuell rüber zu bringen. Auch wenn FUNK oft kritisiert wird hat es dadurch, dass Kanäle wie ihr unterstützt werdet immer eine Daseinsberechtigung.
Weiter so 👍
Neben auf Klo und dem anderen toxischen Scheiß auch mal ein vernünftiger FUNK Kanal.
DANKE für dein tolles Kompliment und dein Interesse. Freut uns echt sehr! :)
Es gibt keine Zinsen auf Aktien.
"Der Zins ist der Preis für befristet zur Verfügung gestelltes Geld."
Bei Aktien ist das natürlich nicht der Preis, sondern die Bezahlung. Da ist dann eben die Dividende Oder der Kursanstieg diese Bezahlung. Zinsen kann man schon sagen.
doch, wenn die aktien steigen sind das im prinzip auch zinsen
@@byvartoxyt1478 nö. Solange du den Gewinn bei Aktien nicht realisierst, hast du theoretisch gar nix davon.
Bei Zinsen bekommst du üblicherweise das abgemachte Geld, wenn du Kapital ausleihst und der zahlende nicht komplett Pleite geht. Zins != Rendite, Aktionär != Geldverleiher mit Zinsvertrag
@@sakul1688 okay, ich rede aber von der Definition, die normale deutsch sprechende verwenden: Zins (lateinisch census ‚Abschätzung‘) ist in der Wirtschaft das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger als Gegenleistung für vorübergehend überlassenes Kapital.
@@dayvie9517 Jemand mit einem Sparbuch bekommt (bzw. bekam) im Volksmund sehr wohl Zinsen. Der ist ebenfalls kein Schuldner. Bzw. in dem Fall schuldet die Bank das Geld, bei einer Aktie die entsprechende Firma.
Ich finde es schade dass du die sozialen Aspekte des FDP Programms gar nicht erwähnt hast wie höhere Zuverdienstgrenzen für Arbeitslosengeldempfangende, das Abschaffen der skandalösen Abgaben für die Kinder von Arbeitslosengeldempfangenden, dass die Klimadividende selbst überproportional Geringverdienenden zu Gute kommen würde oder die Besserstellung der Berufsausbildung.
Ich war eigentlich immer Grünen bzw. Spd Wähler, aber mittlerweile überzeugt mich die FDP am aller meisten
Ihr hättet erwähnen sollen, dass die Entlastung der Gutverdiener nur wegen der Abschaffung des Solis ist, der sowieso verfassungswidrig ist
Ich erwarte nichts mehr von solchen Links Grünen Öffentlich Rechtlichen Sendern wie diese hier NICHTS mehr. Kein Wunder, dass euer Image euch gerecht wird! Die sollten sich mal eine Scheibe von Wissen2go abschneiden und lieber sachlich argumentieren als dieser reiner Linker Populismus.
@@kimimaro3137 Wissen2go ist genauso öffentlich rechtlich wie Die Da Oben
Ich glaube Die Da Oben ist allgemein einfach nicht Neutral wie Mr. Wissen2go es immer sehr gut hinbekommt, sondern kritisch gegenüber allen Parteien
@@andarted "ich bin der kritische Zuschauer"
"nein, ich bin der kritische Zuschauer"
@@andarted Wissen2go hat eine Sorgfaltspflicht. Klar man kann Fehler machen. Aber ich bezweifle, dass die Kommentare von Videos im allgemeinen die bessere Quelle sind. 🤷🏼♂️
Das ist nicht richtig.
Das BVG arbeitet noch.
Ernsthaftes Interesse. Woher haben sie diese Falschaussage? Ich weiß das Laschet den Unsinn im Klanzerduell von sich gab, ohne dafür gerügt zu werden. Aber ich verstehe nicht woher das kommt. Die FDP sagt ja auch nur, dass sie diese für verfassungswidrig hält.
Wer stellt das als Fakt dar?
Finde die fdp ist mit abstand die beste Partei
Damn... du hast mich überzeugt
Ein paar mehr Quellen Angaben wären toll gewesen.
Das Wahlprogramm hat mich durchaus überzeugt, nicht weil ich alles für perfekt halte, aber weil ich bei den anderen Parteien weniger Übereinstimmung habe.
Überlege lieber nochmal, ob die FDP wirklich die richtige ist. Wer als Alleinstehender unter 90k im Jahr verdient und FDP wählt, stimmt gegen seine eigenen Interessen.
Sowohl die untere bis mittlere Mittelschicht als auch die Geringverdiener profitieren ähnlich wenig im Vergleich zur Oberschicht.
Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung kriegt bei FDP-Politik ein Paar mit 2 Kindern und 40k € Jahresbruttoeinkommen grad mal 870 € mehr pro Jahr während das Paar mit 2 Kindern und 300k € Einkommen 18.160 € mehr bekommt. Laut Statista ("FDP und Union unterstützen Vielverdiener") entlastet die Linke die untere Einkommengruppe 55-80k € Jahreseinkommen am meisten. Bei FDP profitieren diejenigen am meisten, die sowieso schon reich sind. Was soll das? Und wie wollen die ein Einkommensplus bei allen Schichten und vor allem das übermäßige Plus bei den Reichen ohne Aufhebung der Schuldenbremse finanzieren? Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung würden die Vorschläge der FDP ein Loch von 88 Mrd. € in den Staatshaushalt reißen. Vor allem reiche entlasten, zu investieren gleichzeitig keine neuen Schulden machen, kann nicht der Weg sein. Und der Trickle-Down-Effekt, dass der Gewinn der Reichen zu den unteren Schichten durchsickert, wie es die FDP immer propagiert ist bereits mehrfach widerlegt...
@@hbkislife0 woher genau willst du wissen was ich verdiene
@@mashtyxzockt7420 lmao mal kurz gebumst
Augmented-/Virtual-Reality in der Verwaltung -> Fantasie-Buffer-Overflow ...
Junge dann haben die Brigitten nh vr Brille auf ahahahah
Richtige Buzzword-Shitshow... Ich kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, wie das sinnvoll in der Verwaltung einsetzbar wäre...
@@Klaus_Mueller Minority Report gesehen?^^
Ich halte es für sehr gut möglich, dass es in Zukunft Sachen wir VR oder AR in der Verwaltung geben könnte.
In der Industrie ist das immerhin heute bei einigen Aufgaben schon Standard. (Kann nur vom Autobau sprechen, nehmen aber an, dass es bei anderen Unternehmen ähnlich ist)
In der Vergangenheit hat man sehen können, dass viele technische Neuerungen erst in der Industrie Verwendung finden und später erst in anderen Bereichen.
Ich gehe aber davon aus, dass es in erster Linie um die Mitarbeiter der Verwaltung geht.
@@jonashat4928 Teilweise nutzt die "Verwaltung" in Deutschland immer noch "Fax-Geräte", bzw. Papier als Medium.
Ihr Beispiel mag für manche Branchen zutreffen, allerdings wird der beschriebene "Sickereffekt" von der Realität widerlegt.
Bis zu AR/VR muss man erst min. 30 Jahre Digitale-Infrastruktur nachholen.
Dass die Technik schon da ist, daran scheitert es nicht.^^
ETF-Rente ist ein guter Vorschlag. Über den Rest lässt sich streiten.
So allgemein lässt sich das nicht sagen. Ist ja nicht bekannt wo das Geld hinfließen soll. Gibt auch Trash-ETFS
Auch als junger Student mit wenig Vermögen, hat es Vorteile die FDP zu wählen, zb wollen die eine Spekulationsfrist von 3 Jahren für Aktien einführen, d.h man kann seine ETF's easy steuerfrei verkaufen, wenn man in Rente geht.
@Florian Neumann 25 € jeden Monat in einem breit gestreuten ETF mit 7 % jährliche Rendite ergeben nach 40 Jahren 62 k und mit Steuern nur 38 k
@@Anoflash Man kann auch die Linken wählen und muss sich nicht mehr um seine finanzielle Zukunft sorgen machen.
@@user-vb6kr9tf8f naja ich mache mir da keine Sorgen😂, hab alles selber in der Hand
@@Anoflash Und was ist mit den Teil der Bevölkerung, die es nicht so gut haben? Man sollte eine Partei wählen, die für alle etwas hat, nicht nur für sich selbst. Die FDP lohnt sich nur für ca. 10 % der Bevölkerung, die Linke mehr als 50% der Bevölkerung.
@@user-vb6kr9tf8f ja gut kein bock auf eine politische Diskussion habe da eine andere Meinung
Warum sollte das 1,5 Gradziel nicht eingehalten werden können? Die FDP will mit den Zertifikaten genau regeln wie viel CO2 in einem Jahr ausgestoßen werden darf. Es gibt also ein festes Limit an CO2 für Deutschland bis 2050 und diese Grenze wird auch nicht überschritten werden.
Weil es doch mittlerweile doch schon klar ist das wir um das 1,5° Ziel zu erreichen, bis 2030 klimaneutral sein müssen..
Meine Rede! Viel besser kann man das Klima doch nicht schützen? Einfach gesetzlich die CO2-Zufuhr kappen. Ein wunderbares Konzept, dass eben auch Unternehmen hervorbringt, die Bäume pflanzen um beispielsweise C02-Zertifikate zu bekommen und somit nicht nur die Emissionen eindämmt, sondern auch regelrecht bekämpft!
@@altaschwede5117 bis 2030 95% (oder noch früher und dafür nen niedrigeren Prozentsatz) der Emissionen einspart und ab dann bis 2050 CO2 quasi zum Luxusgut wird dürfte aufs gleiche hinauskommen
ZEW STUDIE Single 40k Jahreseinkommen Steuerentlastung
FDP 1740€
Linke 1640€
Union 300€
SPD 150€
Grüne 110€
Fax. no cap
Bitte auch die sehr große Lücke im Bundeshaushalts bei den Plänen der FDP erwähnen.
@@martinh9333 die Lücke schließt sich automatisch durch das höhere Wirtschaftswachstum. Weniger steuern auf mehr Einkommen bedeutet am Ende immernoch die gleichen Steuereinnahmen
@@martinh9333 joa evtl weniger Geld verbrennen, dann is die Lücke auch nich mehr so groß
Aha, dir ist aber klar das es bedeutet als Single monatlich 3'350€ zu verdienen? Viele von uns erreichen das nicht, also haben wir von den 1740€ der FDP einen Scheiß.
Das Ziel kann doch nicht sein, dass möglichst viele ein Studium machen? Dann bekommt der Informatik Bachelor bald nur noch nen Gehalt von der Putzfrau und die Ausbildungen will erst recht keiner mehr machen, sollte man nicht eher mal daran arbeiten die Ausbildungen attraktiver zu gestalten?
Ist wohl die letzten Jahre jeder zum Hobby-Handwerker und Pfleger geworden :D wer braucht schon Menschen, die ne Ausbildung machen/s
Bildung und damit verbunden ein höherer Verdienst ist ja schön und gut. Wird es aber nicht langsam mal Zeit, wieder mehr für's Handwerk & eine Ausbildung zu tun? Ist ja nicht so, dass es Dienstleister mit zu viel Zeit in diesem Bereich aktuell im Überfluss gibt...
Da haben die Betriebe selber schon, schlechte Arbeitsbedingungen niedriger Lohn und asoziales Verhalten der Betriebe hat dazu geführt.
@@FonkeHD Dann ist es ein umso größeres Zeichen, dass der Markt wohl nicht selber regelt und der Staat eingreifen sollte ;-)
Persönlich würde ich vom Programm der FDP (würde es umgesetzt) wohl profitieren.
Die FDP liefert mir jedoch keine ausreichenden Antworten auf die inhärent asozialen Aspekte des neoliberalen Kapitalismus:
- Alterarmut (ich kenne das Rentenkonzept der FDP, das wird den demographischen Wandel mEn nicht ausgleichen)
- Aufstocker / Niedriglohnsektor
- Viel zu hohe Mieten / Immobilienspekulation und teils absichtlich leerstehende Wohnungen (1,6 Mio in DE)
- Zwei-Klassen-Gesundheitssystem dank Privatisierung
- Asymmetrische Vermögensakkumulation
- Senkung Gesamtsteuereinnahmen (ca. 80 Mio. lt. IW Köln)
Pro FDP:
- Liberal bzgl. Crypto-Währungen
- Halbwegs Liberal bzgl. Cannabis
- Abbau von bürokratischen Vorschriften
- Steuersenkungen auch für Geringverdiener (jedoch ungleich höhere Steuersenkungen für Vielverdiener)
Für alle Leute bis 100.000€ senkt die Linke die Steuern noch stärker als die FDP.
@@robink.2491 Wenn wir deshalb aber aus der Nato austreten und auf Kuschelkurs mit Russland gehen, lehne ich dankend ab.
Danke, das wollte ich gerade halb so gut schreiben :)
@@du0305 Wenn die Linke regiert, dann RRG. Und dann wird die Linke das alles über Bord werfen müssen, ähnlich wie die Grünen vor 20 Jahren.
Contra: Die Steuersenkungen sind nicht gegenfinanziert.
"Die Weltwirtschaft wächst immer weiter." - Finde ich halt auf einem endlichen Planeten nach wie vor nicht überzeugend.
Der Mars wird erobert und abgefarmt
Naja, ist ja kein wirklich geschlossenes System. Durch die Sonne gibt es ja einen enormen Zufluss an Nutzbarer Energie. Klar, die Ressourcen sind endlich. Aber in der Vergangenheit ließ sich bisher immer jede Knappheit durch technologischen Fortschritt und immer bessere Effizienz lösen.
Die Wirtschaft wächst immer weiter. Ein treibender Faktor hierfür wird die Digitalisierung, das Internet und darauf basierende Technologien. Sieht in Deutschland momentan sehr mager aus aber man weiß ja nie.
Dann lieber Wachstumskritik a la ödp
Zwei Stichworte: Inflation und Bevölkerungswachstum. Dazu kommen die aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländer in denen die Kaufkraft ebenfalls kontinuierlich steigt.
Warum wird bei der Punkt reiche werden mehr entlastet so krass betont. Fakt ist der Mittelstand und die untere Schicht wird auch entlastet..
Der Mittelstand wird steuerlich entlastet, dafür wird aber wie in den USA die Krankenversicherung plötzlich viermal so teuer und ein Studienkredit von 100.000€ muss für den Rest seines Lebens abgearbeitet werden. Auch fehlt es an staatlich geförderter Kultur. Ich weiß ja nicht, ob du noch ins Theater gehen kannst, wenn das Ticket plötzlich 100€ kostet. Und wenn die Straße vor deinem Haus erneuert wird, musst du diese bezahlen. Nochmal 30.000€ weg. Das finde ich nicht so berauschend. Da zahle ich lieber in meiner derzeitigen Einkommensklasse 46€ mehr Steuern pro Monat.
Genau das richtige für mich. Die FDP bekommt meine Stimme. Endlich Mal was neues, endlich Veränderungen und neue Wege die beschritten Werden.
Ich würde die FDP gerne in der Regierung sitzen haben.🥳
Leider nicht neutral genug das Video. Das macht Mr.Wissen2go besser.
Ich meine Bildung stärken schön und gut, aber dafür brauchts Geld. Viel Geld. Das primär für mehr LehrerInnen und die sanierung vieler Schulgebäude investiert werden muss. Als 3. kommt dann die Digitalisierung. Aber Abgesehen von den falschen Prioritäten der FDP hat sie das Geld gar nicht, weil sie ja ein Loch von ca. 80 Mrd. Euro in den Staatshaushalt reißen wollen, also das wird schon mal nix.
Der Emmisionshandel ist ja seit fast 15 Jahren auf EU-Ebene vorhanden, und hat bisher null CO2-Einsparung gebracht. Und wie die FDP das besser angehen will sagt sie nicht.
Der Emissionshandel muss auf alle Sektoren ausgeweitet und mit einem strikten CO2-Limit gekoppelt werden, erst dann zeigt sich seine Wirkung. Das Loch im Haushalt kann man durch eine starke Wirtschaft schließen, ganz einfach.
@@kevn6187 Aber wenn überhaupt nach einigen Jahren. Die Wirtschaft muss ja auch mal erst wachsen, das dauert und ist überhaupt zweifelhaft (Steuersenkungen dieser Art werden seit Jahrzehnten durchgeführt, und es gab trotzdem nicht mehr Investitionen in der Privatwirtschaft). Ja es wäre möglich den Emissionshandel mit harter Hand zu führen, aber das zweifle ich halt bei der FDP stark an, weil man dabei der Privatwirtschaft auf die Füße treten müsste, und das machen die nie in 100 Jahren.
Objektiv das beste Programm. Diesmal wähle ich FDP
Was sagst du denn zu dem 90 Mrd-Haushaltsloch dass du FDP reißen will? Wie meinst du, dass sie dieses wieder schließen möchte?
@@barenon2504 Hi, diese Studien basieren auf der reinen Berechnung von Steuererhöhungen / reduktionen ohne Einbezug von Effekten, die diese auslösen.
Deshalb muss man das immer einordnen.
Das heißt, hätte die Linkspartei eine 100% Steuer gefordert, wären die Einnahmen noch größer geworden und so dargestellt gewesen. Bei dem Beispiel wird hoffentlich ersichtlich, warum das so nicht sein kann. Steuern lösen immer auch Verhaltenseffekte aus.
Das FDP Programm setzt dabei darauf, dass durch die Steuersenkungen a) ein positiver Effekt auf den Konsum generiert werden kann und b) die Wirtschaft international wettbewerbsfähiger wird und hier mehr investiert wird (z.B. hat Tesla hier vermutlich nur investiert, weil sie genügend Steuergeschenke bekommen haben)
Das heißt, das Loch im Haushalt durch Steuersenkungen wird durch Wachstum wieder wett gemacht. Es gibt Studien, die das bestätigen, jedoch könnte es sein, dass die FDP den Effekt überschätzt. Das heißt, dass am Ende ein kleines Minus übrig bleibt, was langfristig aber nicht von relevanz sein sollte.
@@microdeluxe Trickle Down ist längst widerlegt. Wir man immer noch an diesem Mantra festhalten kann, ist echt ein Rätsel. Die Realität sieht so aus, dass trotzdem nicht investiert wird, egal wieviel zu den Reichen schenkst. Das sagen selbst die Wirtschaftsweisen..
@@ningh-leftistreports2255 Ich höre das in den letzen 2x so oft. Gabs irgendwie eine Doku oder sonst was wo ihr das alles her habt?
Die FDP möchte eine Begrenzung der Sozialausgaben auf 50% des Haushalts. Das heißt max. 50% darf umverteilt werden.
Weißt du überhaupt was Trickle-Down heißt? Ich geb dir ein Hinweis, 50% umverteilung ist es nicht.
Wahlalter ab 16 fehlt
Absolut unnötig. Zu viele sind in dem Alter nicht reif genug.
Warum wird null über die Finanzpolitik der FDP gesprochen? Ist eins der Hauptthemen dieser Partei.... gerade hier ist deutlich zu sehen für wen genau diese Partei Politik macht..... das verzerrt das Bild total meiner Meinung nach.
Sei doch froh, dass das 90 Mrd Haushaltdefizit, von dem keiner weis, wie es bezahlt werden soll, nicht erwähnt wird.
Die Idee mit der Rente an der Börse und Digitalisierung ist definitiv nicht verkehrt.
Ich finde es sehr alarmierend, dass wir mit unserer Rente spekulieren sollen. Das ist gefährlich. So werden Ersparnisse vernichtet.
@@LORDKunzite3 Langfristiges weltweit und Branchen-gestreutes Investieren hat wenig mit Spekulation zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Branchen weltweit gleichzeitig abstürzen und sich über einen längeren Zeitraum nicht erholen, ist sehr gering. Vielleicht wenn ein Komet auf die Erde stürzt oder ein nuklearer Krieg ausbricht, aber dann haben wir andere Probleme als die Rente.
@@LORDKunzite3 Die Weltwirtschaft kann höchstens kurzfristig an Wert verlieren, siehe Corona. Die Kurse haben sich aber schon jetzt vollständig davon erholt und sind sogar auf deutlich höherem Wert als vorher. Selbst Wirtschaftskrisen werden die Weltwirtschaft nicht komplett zerstören, sie wird sich immer wieder erholen und falls nicht scheint etwas passiert zu sein, dass die Rente ein eher geringes Problem ist.
@@LORDKunzite3 du meinst so wie in Schweden und Norwegen? Dank dem Staatsfonds ist statistisch gesehen jeder Norweger Millionär. Immer diese Angst vor der Börse. Als ob die Weltwirtschaft jemals den Bach runtergeht. Schau die mal die Charts vom MSCI World an. Der hat jede Finanzkrise ohne Probleme weggesteckt.
@@LORDKunzite3 Es ist nicht meine Absicht herablassend rüberzukommen. Aber die Angst, die du ansprichst, hat - glaube ich - seinen Ursprung in deiner Unwissenheit. Das betrifft leider vielen Menschen in Deutschland.
Wie es bereits einige angesprochen haben, schau dir bitte die Kursverläufe unter anderem diverser Indizes (wie z.B. S&P 500, Dax etc.) über Jahrzehnte (!) an. Diese Charts sollten dir die Angst nehmen.
Ich habe erst in der Coronakrise angefangen mich in die Finanzwelt einzuarbeiten. Und muss ganz ehrlich zugeben, dass ich es tiefst bereue nicht vorher (mit 18 Jahren) angefangen zu haben.
Wo steht das denn mit klimaneutral bis 2050? Ich hatte das nirgendwo gefunden. Ich hatte klimaneutral bis 2035 auf dem Schirm als Aussage von der FDP. Auch wer sind denn die “renommierten Experten” laut denen das Wahlprogramm hinsichtlich Klima nicht ausreicht? Soweit ich das sehen kann, ist ein CO2-Deckel von allen Wahlprogrammen erstmal die krasseste Maßnahme…
Ja, logisch! Wenn man nicht mehr ausstoßen kann, erreicht man das Ziel automatisch. Verstehe auch nicht so recht, wo das Problem liegt.
Auf jeden Fall müssen noch mehr junge Menschen auf die Uni gehen. Es ist nicht schon voll genug in den Sälen.
Und wer braucht schon Menschen, die auch was arbeiten, außer nur am Schreibtisch studierte schlaue Sprüche zu klopfen.
Bildung, ja, aber nicht mit dem Ziel jedem ein Abitur zu verschaffen. Mittlere Bildungsabschlüsse mit Orientierung zum praktischen Beruf.
Es wurde meines Wissens ja auch nicht gesagt, dass sie das Abitur als Lösung für alle finanziellen und sozialen Probleme bewerben. Eher anders herum (wie es auch sein sollte). Auch wurde im Video gesagt, dass man sowie Männer, als auch Frauen für technische Berufe begeistern möchte. Das ist das was die breite Masse braucht. Ich will nicht 400 Euro, für einmal Schraube unter der Spüle drehen, zahlen.
Es fehlen haufenweise gute Handwerker und viele Uni-Abgänger in der Forschung landen in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Sinn von mehr Studenten ???
Also so lang das so bleibt, kann ich schön, jedes Jahr ne Gehaltserhöhung rausschlagen 😜
und bekomme mittlerweile genau so viel wie ein neu eingestellter Studierter, nur ohne große Verantwortung, will ja keiner mehr seine Pfoten benutzen 🤣
Gutes Video. Nur der Punkt mit dem Klimakonzept der FDP wurde entweder gewollt verzerrt dargestellt, oder nicht ganz verstanden. Der Emissionshandel ist das härteste Klimaschutzprogramm was man sich vorstellen kann da ja per Definition nicht mehr Tonnen CO2 Ausgestoßen werden können als im Pariser Klimaabkommen festgelegt. Er soll ja eben eine Alternative zu Verboten (wie von dir genannt Verbrenner-Verboten und Flugverboten sein).
Der Kritikpunkt am Emissionshandel ist nicht, dass er zu schwach sein könnte sondern eher das Gegenteil, nämlich, dass durch das knappe Angebot der Zertifikate, die ja durch Paris begrenzt sind, die Kosten für CO2 schnell ins unermessliche Steigen.
Vorteile hingegen wären, dass der Staat keine Technologien „planen“ muss ( wie E-Autos, vllt sind ja Synthetische Kraftstoffe viel besser, wissen wir aber nicht weil daran nicht geforscht wird weil der Staat nur E Autos subventioniert) und keine Verbote aussprechen muss. Der Staat kann nicht entscheiden wo man am besten CO2 spart weil er in dem Bereich gar keine Kompetenz hat. Vllt kann man im Bauwesen viel leichter CO2 sparen als beim Fliegen. Das können Firmen durch einen Zertifikathandel flexibel ohne Verbote lösen.
Zudem ermöglicht der Zertifikathadel das Geldverdienen mit dem Einsparen von Co2. Bäume Pflanzen wird also zum Business Model. Sobald man mit etwas Geldverdienen kann haben alle Leute Bock drauf. Das ist die Realität. Und genau daran soll das System anlehnen.
Deswegen FDP💛💛
4:19 - "Später plant das übrigens keine andere Partei" - Planen ist das eine, umsetzen das andere.
Oder wählt ihr jetzt alle mich, weil ich plane nächstes Jahr jedem eine Villa am Meer zu bauen?
Wenn du mir das versprichst bin ich an Board Captain :D
@@lightblack5938 vor der Wahl ist nicht nach der Wahl 😜
So schlecht plan das keine andere Partei meint er. Alle anderen wollen das ja früher.
@@Tyantreides wollen und schaffen sind aber 2 verschiedene Dinge.... Bis 2030 erscheint mir sehr unrealistisch mit der Norm Geschwindigkeit der deutschen Bürokratie und Regierung 🤔
@@syrocoo1 Naja Ziele werden ja naturgemäß und zum Glück nicht daran ausgerichtet, wovon man meint, dass es realistisch ist.
An diesen Geschwindigkeiten muss sich angesichts der Brisanz der Lage selbstverständlich etwas ändern.
Ich bin mir sicher, dass in deutschen Behörden auch gut und gerne mal 100 Jahre realistisch versickern können bevor der erste Spatenstich passiert.
Das sollte also auf keinen Fall der Maßstab sein.
CO2 Deckelung bedeutet quasi:
Die reichen Firmen (Chemie, Pharma und Stahl) kauft ungefähr das ganze CO2 Budget auf und joa. Dann bist quasi gezwungen einen Elektro (oder Wasserstoffauto) zu kaufen. Den musst dir auch erstmal leisten können.
Ob eine Neuproduktion immer gleich ökologisch sinnvoller ist, als den alten Kleinwagen noch etwas länger zu fahren ... hm fraglich.
Meinst du als kleiner Unternehmer? Weil der Emissionshandel ja nicht für Privatpersonen gilt
@@ekaluraw4376 naja, indirekt schon.
Wenn Benzin mit höheren CO2 Bepreisung versetzt wird, dann wird das der Kunde/Privatmensch an der Tankstelle merken.
Also doch, es bleibt nicht nur auf die Industrie begrenzt.
FDP und Union machen es sich schon einfach die Parteien als "Verbotsparteien" schlecht zu reden, obwohl zB die grünen Inlandsflüge nicht verbieten möchten, sondern die Alternativen besser machen, dass sie einfach unnötig werden.
Aber das Konzept der FDP und Union sieht vor NUR über den Emissionshandel zu limitieren. Ergo habe ich von dem Moment, wo ich mir das Benzin nicht mehr leisten kann bis zum entstehen von sinnvollere alternativen eine große Lücke.
Unser Bahnsystem ist super gut (im VGL zu anderen Ländern), aber leider noch weit davon entfernt als vollständiger Ersatz für Individualverkehr zu sein.
Wir reden doch immer von den 1,5 Grad, also die globale erderwärmung darf nicht um weitere 1,5 Grad steigen sonst sind wir alle am arsch, richtig? Sagt mir mal bitte jemand mit welchem Parteiprogramm wir dass global umsetzen? Global bedeutet natürlich die großen co2 Flaggschiffe wie usa China Indien oder Russland mit einzubeziehen.
Unsere 2% am globalen Ausstoß werden da wohl kaum nennenswerten Einfluss auf die Erwärmung haben wenn die anderen Länder nicht caren. Also welches Programm liefert die Antworten?
Es gibt das Pariser Klimaschutzabkommen. dieses Abkommen haben 189 Staaten unterzeichnet.
Darin verpflichten sich die unterzeichner die globale Erderwärmung auf möglichtst unter 2° zu begrenzen.
da Deutschland das Abkommen unterschrieben hat muss/sollte es seinen Anteil dazu beitragen.
2% hört sich erst eimal nicht viel an. das ist richtig. Allerdings stellt D-land nur 1% der Weltbevökerung.
und wenn man den co2 ausstoß auf pro kopf runter rechnet sind wird da weltweit ziemlich schlecht in puncto planet retten
link zu quelle funktioniert leider nicht. wenn´s :dich interresiert mal "co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner" googeln
@@PG-ul2qr sorry aber das klimaabkommem ist so weich wie das Verständnis der EU sich an geltendes recht zu halten. Was soll schon passieren wenn man da drüber liegt? Gibt doch keine wirklichen Sanktionen, zumal es vermutlich bei nicht erreichen einfach wieder angepasst wird. Ich kann das abkommen nicht ernst nehmen weil es nur ein abkommen ist. Als verabredet man sich mit einem Freund und kommt 15min später.
Zum CO2 Pro Kopf Ausstoß, es interessiert die Welt nicht ob der deutsche mehr pro Kopf Ausstoß produziert als der Chinese. Deutschland hat 84m Ei wohnen, China 1,3mrd. Es geht hier rum absolute Zahlen und keine Relationen weil die für uns nicht relevant sind da Deutschland auf de welt in sachen Einwohner nur ein kleiner Furz ist.
Das kernproblem ist also nicht damit behoben wenn 2% der Emissionen durch Verzicht erreicht werden, denn das sendet ein Signal in die Welt, worauf Völker mit Nachholbedarf keinen bock haben. Die wollen Wohlstand wie wir haben. Also muss man Anreize schaffen wie man als Vorbild voran geht, das Klima schützt und die Taschen der Bürger füllt. Damit kriegt man die Menschen. Nicht mit Verzicht. Das versteht die Politik allerdings nicht. Die FDP versteht das zumindest im Ansatz. Die Grünen sind von diesem Verständnis meilenweit entfernt.
@@markusmueller8295 Hallo Markus
zuerst einmal danke für die ausfühliche Antwort. Ist selten bei YT
wenn ich dein 1 Argument mal zusammenfasse :
Dss Klimabkommen ist ne unverbindliche Absichtserklärung: "alles kann nichts muss"
das Argument kann ich auch zu jedem Wahlprogramm bringen.
ja haben wir zwar in unser Wahlprogramm geschrieben aber machen wir dann doch nicht.
Auf dieser Basis funktionieren Verträge einfach nicht. Jemand der mit der FDP sympatisiert ist sollte das wissen.
in einer Marktwirtschaft sind Verträge das A und O. Ansonsten kann man es einfach lassen oder wird unseriös.
zum Co2 Ausstoß: umgekeht wird ein Schuh draus. Zuerst einmal muss D-land siene Hausaufgaben machen.
Dieses "aber China ist viel Schlimmer " bringt null und ist Inhaltlich einfach falsch.
Nur zur einordnung : Deutschland hat mehr CO2 emmittert als Afrika insgesammt. Das als kleinen Furz zu bezeichnen ist ..."abenteurlich"
Wir haben unseren Anteil zum Klimaschutz beizutragen PUNKT. Wie laut Paris beschlossen.
Den Punkt mit "anreize Schaffen" geb ich dir.
Den Punkt mit "Verzicht" allerdings nicht. Wer nicht bereit ist sein Leben zumindest ein Stück weit zu verändern, hat imho das Problem nicht verstanden.
Einfach nur mal ein "Dankeschön" an euch für die informativen Videos zur politischen Bildung.
Einfach nur mal ein "Dankeschön!" für dein Interesse
@@DieDaOben
Auf Eigenverantwortung zu setzen ist so hart naiv
Auch wenn ich nicht glaube dass die FDP gute Lösungen hat, ist sie doch mit einer der sympathischsten Parteien wie ich finde. Das liegt einfach daran dass sie sehr konsistent in ihrem Programm ist (wie auch in dem Video erwähnt). Eigenverantwortung/Individualismus und freie Marktwirtschaft ziehen sich eben konsequent durch ihr Programm und auch ihre Reden und Beiträge. Etwas was man bei anderen Parteien schmerzlich vermisst.
Wait!! Wie sollen die Ziele des Klimabekommen nicht erreicht werden wenn man nicht mehr CO2 kaufen kann als es Gibt?
Tja irgendwelche Wissenschaftler scheinen das wohl für „die da oben“ zu behaupten, Quelle wird nicht geliefert ... halt wie so oft beim ÖRR, voreingenommen, unwissenschaftlich und sozialistisch..
Die Wirkung bei dem Konzept zieht erst nach einigen Jahren, davor passiert erstmal garnichts. Wenn wir jetzt ein paar Jahre so weiter machen ist es halt schon verkackt, deshalb funktioniert das ganze nicht
Weil sie die Ziele zu lasch setzen werden, sonst würden sie unsere Wirtschaft zerstören oder abwandern lassen. Und das geht nicht, erst recht nicht mit der FDP
@DIE DA OBEN! leider habt ihr das Wahlprogramm nicht richtig gelesen. Das der FDP ist das einzige, welches das 1,5 Grad Ziel erreicht. Denn der CO2 Deckel wird so gewählt, wie es nötig ist, um es zu erreichen. Das Programm ist in Sachen Klimaschutz strenger, als das der grünen. Schade, dass das falsch wiedergegeben wurde. Ansonsten wäre es eine gute Videoserie. Ach ja, das FDP Programm ist übrigens auch das, was kleine Einkommen am stärksten entlastet, im Vergleich zu den anderen Parteien.
@@TheNetSailor
Falsch, laut Statista ("FDP und Union unterstützen Vielverdiener") entlastet die Linke die untere Einkommengruppe 55-80.000 € Jahreseinkommen am meisten. Bei FDP profitieren diejenigen am meisten, die sowieso schon reich sind. Was soll das? Und wie wollen die ein Einkommensplus bei allen Schichten und vor allem das übermäßige Plus bei den Reichen finanzieren ohne Steuererhöhungen und Aufhebung der Schuldenbremse? Laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung würden die Vorschläge der FDP ein Loch von 88 Mrd. € in den Staatshaushalt reißen
Sehr gutes Wahlprogramm
Gehörst du zu den Reichsten 1%?
Für mich die einzig wählbare Partei mit realistischen Forderungen und logischen Methoden um dort hinzukommen.
Ich wünsche wirklich es wäre so dass die Parteien mir Ideen uns Ohr hauen aber nein es geht eben nicht um Inhalte in diesem Wahlkampf...
Wir haben Inhalte überwunden und stattdessen den Wahlkampf mit Wohlfühlphrasen! Das Erfolgskonzept der Partei DiePARTEI musste sich letztendlich durchsetzen.
Ein wirklich gutes Programm 👍
Die Eigenverantwortung kommt bei uns in Deutschland wirklich zu kurz. Man hat es nicht zu 100% selbst in der Hand, da das Umfeld eine große Rolle spielt.
Der Soli soll auch endlich weg, verstehe sowieso nicht, warum der nicht gleich komplett angeschafft wurde. Ich muss ihn auch bezahlen, da ich Kapitalerträge erhalte.
Bundesweit einheitliche Abschlussprüfungen?
Dann werden die Abschluss-Noten in Bayern und Baden-Württemberg erstmal richtig gut oder im Rest der Republik richtig schlecht.
Die ersten Jahre eventuell, danach wird es deutlich ausgeglichener.
Oder die auffällig hohe Rate an Burnouts und anderen Psychischen Erkrankungen in den Aufgeführten Bundesländern sinkt auf ein normales Level.
@@barenon2504
Das wäre natürlich wünschenswert.
Das Konzept des Emissionshandels ist wirklich sehr gut, ABER ein Punkt kommt hier viel zu kurz: Wie groß setzt die FDP denn das CO2-Budget? Dieses muss ja jährlich festgelegt werden, damit die Anzahl der CO2-Zertifkate vom Staat bestimmt werden kann. Und wie sich zeigt hat die FDP hier sehr niedrige Ziele, niedrigere Ziele als die CDU. Würde die FDP ihre Klimapolitik wie geplant umsetzen, würden wir eine Erwärmung von 2,5°C erreichen, wenn die Welt sich an Deutschland orientiert. Das Beste wäre der Emissionshandel der FDP und die Ziele der Linken mit dem aus ihren Zielen folgenden jährlichen CO2-Budget. Dann schaffen wir sogar 1,5°C.
Ich mag deren Slogan "Nie gab es mehr zu tun.". Der Wiederaufbau nach dem Krieg und die Wiedervereinigung waren doch nur Fliegenschiesse im Vergleich zur jetztigen Situation in Deutschland.
Im Grunde korrekt
Zum Thema Eigenverantwortung sollte jemand mal das Wort "Verantwortungsdiffusion" entgegenhalten. Dieser Effekt entsteht dann wenn viele Akteure eine Aufgabe zu bewältigen haben. z.b. werden Jungtiere weniger gut gefüttert wenn sie in der Herde von vielen Müttern gefüttert werden. In NYC wurde auch z.b. eine Frau auf offener Straße am helligen Tag niedergestochen und kein Krankenwagen wurde gerufen weil alle Passanten dachte das irgendwer sicherlich schon den Krankenwagen gerufen hat. Ähnliches befürchte ich bei Firmen und dem Klimaschutz.
Kein Klimaprogramm wird das 1,5°C Ziel einhalten
Aber manche probieren es zumindest...
Naja die Grünen und Linken haben halt immerhin genaue Pläne im Gegensatz zu "Innovationen" und "Der Markt regelt das"
@@LightW ja, mit übermäßigen Einschränkungen. Toll, dann doch lieber mit den GLOBALEN Märkten arbeiten
@@22cmn59 Ne, lieber nicht.
Doch das der Linken..
Wenn einem sowas wichtig ist sowie höhere Löhne und Mietpreisbremsen zum Beispiel, wäre das eine sehr gute Wahl.
Ich bin 16 Jahre alt und muss ehrlich sagen, dass die FDP meiner Meinung nach die beste Partei ist.
Uff
Same here
@@nilsxy424 Warum Uff sie haben für alle Probleme recht gute Lösungen, ich hab bisher noch niemanden gefunden der mir begründen konnte warum die FDP das 1,5 Grad nicht einhalten sollte bei allen andere Parteien wäre das aber Theoretisch möglich.
@@arne1021 sie wollen Klimaneutralität erst 2050 erreichen. 1,5 Grad erreichen wir aber schon 2030. Die FDP kann noch so viel von Klimaschutz und ist in Wahrheit eine unseriöse Spaßpartei: Sie wollen jedem die Steuern senken, an der Schuldenbremse festhalten und trotzdem massiv investieren. Wer denen das abkauft, ist schon dumm irgendwie. Ja jetzt wird von dir die Antwort kommen, Steuersenkungen sorgen für mehr Einnahmen durch Wachstum. Nur das hat sich in den vergangen 40 Jahren Steuersenkungen für die Reichen und Unternehme nicht bewahrheitet. Kannst natürlich trotzdem meinen Kommentar ignorieren und deiner Religion des "freien"(anarchistischen) Marktes nachgehen. Denn die unsichtbare heilige Hand wird uns schon erleuchten
@@nilsxy424 also wenn man die FDP schon so kritisiert, wie denkt man denn über andere Parteien.
Die FDP macht auch nicht alle Sachen richtig, aber wenn man bei jeder partei so kritisch ist, dann bleibt die FDP immer noch die Partei, die am besten weg kommt.
Danke fürs zusammenfassen! Eigentlich reizt mich die FDP sehr (als Grünwähler!) und Digitalisierung und besonders auch Bürokratieabbau sind bitter bitter nötig. Nur ist FDP wählen halt leider auch Union wählen und das wären wieder 4 Jahre Mittelalter :(
Könnt ihr die Quelle für die überproportionalen Entlassungen der Gutverdiener des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung angeben?
Bezüglich Bildung und Digitalisierung hat die FDP mit Abstand das beste Programm. Das muss man denen lassen. Ich bin richtig begeistert davon. Einer der Gründe, warum ich mir die FDP in der Regierung wünsche, auch wenn ich persönlich vermutlich die Grünen wählen werde.
Die piraten sind was digitalisierung und vorallem datenschutz weitaus besser
Ich finds interessant, dass so viele sich nicht zwischen Grüne und FDP entscheiden können. Die Parteiprogramme wirken auf mich ziemlich gegensätzlich 😂
@@user-vt9kh4bn7z Das Ding ist, dass die FDP bei vielen Sachen echt richtig gute Ideen hat. Und ehrlich total geile Ansätze allgemein. Aber die machen zuwenig gegen die Soziale Ungleichheit und vor Allem gegen den Klimawandel. Ansosnten sind echt richtig viele gute Punkte dabei. Und ich glaube unter anderem daher rührt dieser Zwiespalt.
Was ich mich frage wenn zb Energie Konzern rew der kohlekraftwerke betreibt alle zerfikakte aufkauft dann dürfen die weiterhin co2 anstoßen während die anderen versuchen rew die zerfikakte abzukaufen oder müssen dann in co2 neutraltät investieren
Ist Das gerecht?
Ich denke mal das man die Zertifikate nicht als stück Papier kauft sondern fürs Kohle/ÖL/Gas kaufen im Hintergrund dazu kauft und man dann auch genug Brennstoff mit kaufen müsste um alle Zertifikate aufzukaufen.
Wann RWE für die Kohle die sie ausbuddeln das Zertifikat kaufen muss weiß ich nicht aber irgendwie werden die auch die selbst ausgebuddelte Kohle CO2 Zertifikate bezahlen müssen
Wenn jeder einen Abschluss hat, wird der doch weniger wert. Sollte meinen, wer das Marktprinzip verehrt, hätte das verstanden.
Genau, dann werden diese Gehälter aufgrund des Überangebots sinken und die anderen Aufgrund höherer Nachfrage steigen. Am Ende pendelt es sich irgendwo ein. Das ist zumindest die Theorie. 🤷🏼♂️
die fpd fordert doch garnicht das jeder jetzt akademiker wird sie will nur das jeder die gleiche chance egal ob herkunft etc. dazu hat
@@mepholus6522 das hätte ja dann bisher schon funktionieren müssen...
@@Hosenanzugtasche Die Bedingungen sind ja auch noch nicht geschaffen :). Aber ist ja auch nur eine Theorie. Dazu ist zu bedenken das wir in keinem begrenzten Markt in Deutschland sind, sondern auch Arbeitkräfte aus anderen Ländern holen können.
@@mepholus6522 oder dahin verlieren. Wie gut der Schwachsinn mit dem Outsourcing funktioniert, sehen wir daran, wie gut unsere Versorgung mit Medikamenten inzwischen ist. Alles dank der einfältigen Einfälle von Wirtschafts"wissenschaftlern".
Meine Stimme haben die!
Ich kann es mir einfach nicht leisten die FDP zu wählen.
Warum das? Niedrigeinkommen werden Prozentual am meisten entlastet
Wählt FDP, werdet ihr alle erfolgreich, reich und schööööön. 😄
Ja, es gibt auch in der FDP gute Verbesserungsvorschläge, das stimmt und sie gefallen auch mir und sollten dringend umgesetzt werden.
Trotzdem, bleibt manches typisch liberale Lebenslüge, aber……das gibt es auch in anderen Parteien.
Der Unterschied ist dass man dazu die Chance hat, sie sagen ja nicht dass es alle werden müssen...
@@miausimacdermand1340
Nein, es soll nicht jeder schön und reich werden, wenn ich es bin, reicht es mir.😃
Mit dem Ansatz Klimapolitik ausschließlich über den CO2 Handel zu betreiben, gibt es imho zwei Probleme:
1.) Die restlichen CO2 Kapazitäten gehen zwangsläufig nicht dorthin wo es für die Gesellschaft am wichtigsten ist, sondern dorthin wo der meiste Profit zu holen ist. _(Die Vermögenskonzentration nimmt zu.)_
2.) Der Staat stößt jede Verantwortung von sich. In zehn Jahren haben wir dann ne Industrie voller Unternehmen, die schlichtweg kein CO2 mehr produzieren dürfen, aber hunderttausende Menschen beschäftigen. Dann heißt es, entweder steuerfinanzierte Hilfen in Milliardenhöhe oder Massenarbeitslosigkeit. _(Die Vermögenskonzentration nimmt zu.)_
Die Unternehmen werden es wohl hinbekommen müssen Klimaneutral zu werde ob mit Zertifikatehandel oder ohne mit dem Zertifikatehandel der FDP kommt durch die Klimadividende einiges an Geld an ärmere Leute die sich dann (hoffentlich) damit auch leisten können Klimaneutral zu leben
----> Nachfrage für Klimaneutrale Produkte ----> Angebot für Klimaneutrale Produkte
und alle sind (in der Theorie) Glücklich problematisch wirds halt wenn sich arme nicht leisten können Klimaneutrale Produkte zu kaufen oder die Wirtschaft nicht schnell genug Klimaneutral wird aber die Probleme können andere Parteien auch nicht einfach umgehen
@@arne1021 Die Klimadividende ist vollkommen unabhängig von anderen Maßnahmen. Will sagen, du kannst ein Tempolimit einführen, früher aus der Kohle raus gehen, den Ausbau von erneuerbaren Energien förderst, Kurzstreckenflüge verbieten, etc. und trotzdem die Klimadividende auszahlen.
Oder habe ich das System falsch verstanden?
@@andarted Emissionshandel soll ja diese Freiheiten lassen. Das ist ja der Sinn hinter dem Ganzen. Ich versuchs mal zu erklären.
Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten haben sich die Staaten auf ein gewisses CO2 Budget geeinigt, dass noch ausgestoßen werden darf. Daran orientiert sich der von der FDP vorgeschlagene Emissionshandel. Das heißt wir werden unser jährliches CO2 Budget gleichmäßig reduzieren, sodass wir am Ende 2050 klimaneutral sind und in Summe über alle Jahre nicht mehr ausgestoßen haben als wir dürfen um unser Ziel zu erreichen.
Wenn wir sagen, okay wir brauchen das Budget jetzt bis 2045 auf und sind dann schon klimaneutral, können wir das machen, nur das wir weniger Zeit haben und am Ende die gleiche Menge an CO2 in die Atmosphäre gepustet haben und die gleichen Klimaeffekte erleben.
Theoretisch können wir auch 2100 Klimaneutralität erreichen, solange wir in Summe nicht mehr CO2 ausstoßen als im Vergleich zu 2045 oder 2050. Jedoch hat man 2050 als Datum festgelegt. (Reduktion des insgesamt CO2 -Budgets wäre hier die klimafreundliche Lösung)
Okay, jetzt gibt es jedes Jahr Zertifikate, welche über welchen Weg auch immer verkauft werden. Vermutlich über eine Versteigerung.
Diese limitieren dann den Markt wie eine Schlaufe, die sich allmählich zusammenzieht. Durch die steigende Verknappung entsteht ein immer höherer Preisdruck auf die Wirtschaft, die sich dann nach günstigeren Alternativen umsehen muss. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man keine Branchen sofort trifft und es langfristigere Planungssicherheiten für die Unternehmen und Angestellten gibt.
Jetzt zu deinen spezifischen Fragen:
Tempolimit (bin persönlich dafür) ist jedoch keine klimapolitsche Entscheidung. Selbst die Grünen argumentieren offiziell mit den Sicherheitsbedenken (weniger Unfalltote) und nicht aufgrund der CO2 Einsparungen. Wenn man ohnehin bedenkt, dass wir kein Tempolimit haben, weil wir uns damals von Hitler abgrenzen wollten😅. Auch wenn das Tempolimit damals eher aus anderen Gründen eingeführt worden ist.
Innlandsflüge: Emissionshandel kommt, CO2 wird teurer, Kerosin wird teurer, Innlandsflüge werden teurer, Innlandsflüge werden ineffektiv, Innlandsflüge werden aus kostentechnischen Gründen abgeschafft.
Alternative: Kerosin ist mittlerweile so teuer, dass man CO2- neutralen Treibstoff günstiger kaufen kann. Resultat Innlandsflüge haben einen CO2 Abdruck von 0. Dieser Treibstoff wird dann direkt mit erneuerbaren Energien gewonnen und kann in Zeiten von Überproduktion erzeugt werden (postiv für Netzstabilität)
Da wir gerade dabei sind. Der Kohleausstieg 2038 ist ein sinnloses Datum und wir sollten auch kurzfristig nicht vollständig auf Kohlestrom verzichten. Das mag jetzt erstmal komisch klingen, aber Kohlestrom ist NOCH ein wichtiger Faktor um unser Stromnetz aufrecht zu erhalten, bis wir neue Speichersysteme für die erneuerbaren Energien entwickelt haben. Tatsächlich könnten wir wenn wir die Kohle nicht subventionieren würden schon einige Kraftwerke abschalten. Da war der Kohleausstieg der beschlossen worden ist aus CO2 technischen Gründen und auch markttechnischen Gründen ein schlechter Deal. Denn einige Kraftwerke laufen jetzt länger nur damit sie eine Abfindung am Ende bekommen um dann abgeschaltet zu werden. Einige Kraftwerke müssen wir aber leider zur Stabilisierung des Stromnetzes dennoch aktiv lassen, bis wir Versorgungsengpässe andersweitig überbrückt haben.
Hier setzt wieder der Emissionshandel an. Theoretisch sollte der Markt automatisch ohne explizite Maßnahmen, wie "früherer Kohleausstieg" die gleiche Menge CO2 einsparen wo es die Gesellschaft am wenigsten Geld kostet. Wenn wir jetzt mal wenig Wind weht und die Sonne gerade mal nicht so stark scheint, dann haben wir zu wenig Strom und nach Angebot und Nachfrage wird der Strom dann kurzfristig sehr viel teuerer (Siehe Texas als das Stromnetz zu großen Teilen ausgefallen ist). Also wenn man dann mit Kohle diese Versorgungsengpässe abdeckt, während man an anderer Stelle dann güstiger CO2 sparen kann, warum nicht einfach machen 🤷🏼♂️. Wir wollen ja alle das es nicht zu teuer wird.
Jetzt zu den der Abschaffung des Verbrennungsmotors.
Hier verweise ich nach oben ↗️ auf die Innlandsflüge. Gleiches Prinzip.
Jetzt zur Klimadividende. Die Firmen werden die Kosten auf ihre Kunden umlegen und das ist auch an sich nichts schlimmes, denn die Klimadividende gleicht das aus. Je mehr CO2 man ausstößt, desto mehr zahlt man dann. Nun erhählt jeder die gleiche Dividende. Also wenn man für mehr CO2 als der Durchschnitt verantwortlich ist zahlt man drauf, wenn man weniger als der Durchschnitt verbraucht macht man Gewinn.
Klar ist das System nicht perfekt, aber zumindest ein präzisieres System, als ich es bisher von anderen Partein gehört habe.
Weil die expliziten Maßnahmen die du oben angesprochen hast wenn sie aus effizienztechnischen Gründen an der Reihe sind so ohnehin passieren. Wenn man diese zu früh einführt kann man der insgesamt Gesellschaft damit im Zweifel nur schaden.
Hoffe das hat ungefähr erklärt warum diese Maßnahmen nicht notwendig sind.
Zu 1.)
Das was für die Gesellschaft am wichtigsten ist hat auch am höchsten Nachfrage, somit ist dort meistens auch der höhste Profit zu holen. Basiswissen Marktwirtschaft.
Ausserdem ist das ein absolut unwahscheinliches Szenario da die Unternehmen in kürzester Zeit aus Profitgier schon längst viel weniger CO2 ausstoßen werden. Das ist doch gerade das wundervolle am CO2 Handel: Unternehmen werden aus Profitgier von alleine CO2-Neutral.
Zu 2.)
Hä dieses "Problem" ist doch kein Problem des CO2 Handels? Leute die in CO2 intensiven Branchen arbeiten werden doch in dem Szenario sowieso früher oder später ihren Job verliern, egal ob CO2 Handel oder nicht. Abgesehen davon dass dies nicht auftreten wird, da die meisten Banchen transformiert anstatt abgeschafft werden (Mit Ausnahme der Kohleindustrie, aber die ist sowieso am Ende, egal welche Partei regiert.). Übrigens hat die FDP als einzige Partei auch Maßnahmen für Umschulung von Fachkräften im Wahlprogramm (z.B. Midlife Bafög, etc.).
Und du solltest endlich mal das Vorurteil ablegen dass die FDP nur Politik für Reiche macht, nur weil die FDP unter anderem auch Unternehmen entlasten will. Zum Beispiel will die FDP als einzige Partei die Steuern für Geringverdiener massiv senken, und zusätzlich werden die Rentenbeiträge gesenkt bei gelichzeitig höherer Rente. Den Geringverdienern gehts mit ner FDP Regierung noch am besten.
@@sinan720 Du schreibst: _"Das was für die Gesellschaft am wichtigsten ist hat auch am höchsten Nachfrage, somit ist dort meistens auch der höchste Profit zu holen."_
Jo, deshalb sind die ganzen essential worker in der Pandemie zu Millionären geworden.
Du schreibst: _"Leute die in CO2 intensiven Branchen arbeiten werden doch in dem Szenario sowieso früher oder später ihren Job verliern, egal ob CO2 Handel oder nicht."_
Das Problem liegt in "Früher oder später". Im Grund kommen alle Probleme/Schwierige Entscheidungen in der Politik daher, dass hundert Dinge gleichzeitig passieren, die man alle nicht auf später verschieben kann.
Ist wie in Afghanistan. Es war immer klar, dass wir da früher oder später raus müssen. Nur während verantwortungsvolle Parteien eine Exitstrategie entwickeln, meint die FDP, der Markt wird das früher oder später schon von selbst regeln.
Und wie "der Markt" so etwas ohne Exitstrategie regelt, sieht man in Afghanistan. Leid und Tot von unschuldigen, und nachhaltiger Schaden von einer hundertfach größeren Tragweite, als wenn man es koordiniert mit Plan gehabt hätte.
Infrastruktur? Mobilität? ÖPNV?
Hoffe die FDP stellt den Bildungsminister und von mir aus auch die dann vielleicht neue Digitalisierungsministerin
Und dann gibt's Privatschulen und die Netzneutralität stirbt. Lieber nicht.
@@Dloin Wieso sollte die Netzneutralität sterben? Kannst du das näher erläutern?
Klingt nicht schlecht
Finde ich gut, dass ihr am Ende auch eine Einschätzung gebt 👍
Ich bin 26 und arbeite als Brauer und will vielleicht den Meister machen. Wie soll für Leute der Bildungsaufstieg gelingen die nicht studieren können oder wollen? 2 Problem was ist wenn jetzt jeder Studiert, dann bleibt entscheidend der Abschluss also bleibt das gleiche Problem. Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Ich hab mein Abschluss fertig gemacht als gerade in Hessen die Überscheidung zwischen G8 und G9 gab also den Doppel Jahrgang, das hat dazu geführt das ich mich mit Abiturienten (G8 und G9) und Studiumsabrechern, um Ausbildungsplätze gekämpft habe, in denen normalerweise nur Haupt und Realschüler beweben. Wie will die FDP das ihren Ideen verhindern, wenn 70-90 der Menschen Studieren?
ZEW STUDIE Single 40k Jahreseinkommen Steuerentlastung
FDP 1740€
Linke 1640€
Union 300€
SPD 150€
Grüne 110€
Mich (20), hat das Parteiprogramm der FDP mehr überzeugt als die der anderen Parteien. Die Ideen in Richtung Bildung und vor allem Digitalisierung gefallen mir sehr gut. Gerade weitgehende Digitalisierung (Schulen, Behörden, etc.) ist längst überfällig und lässt uns in Deutschland im Internationalen Vergleich sehr alt aussehen.
Die Punkte bei Bildung und Digitalisierung sind in der Tat gut und andere Parteien sollten sich hier eine Scheibe von abschneiden, was denke ich auch passieren wird. Die FDP würde ich deshalb aber nicht wählen. Ich schätze du bist mit 20 Jahren nicht in einem Job mit sehr hohem Gehalt oder hast groß geerbt, oder? Falls doch vergiss natürlich was ich gesagt habe. Dann wäre die FDP perfekt für dich ;)
@@dovetm1241 Ich arbeite als Minijobber und Studiere nebenbei, dementsprechend meine Finanzielle Lage. Natürlich ist die FDP nicht das gelbe vom Ei wenn es um die Verteilung von Arm und Reich geht, dies sehe ich auch als den Kritikpunkt, wie auch im Video genannt.
Allerdings ist es mittlerweile so, dass man als Wähler/in das geringste Übel wählt. Auch wenn dies erstmal sehr hart klingt, muss man sich damit abfinden das nicht zu 100% jede Partei alles richtig macht, machen kann oder in manchen Fällen machen will.
So ist für mich die FDP allerdings trotzdem meine Wahl, da dort der Zusammenschluss aus Zukunftsperspektive und Gegenwart am meisten mir gefällt. Besonders die Realität zum Ganzen und nicht das Versprechen von waghalsigen Ideen sehe ich persönlich als richtig.
Dennoch bleibt die Wahl jedem einzelnen Überlassen und ich hoffe das vor allem viele Menschen wählen gehen und nicht radikal sondern Vernünftig wählen. :)
@@Alexo_privato Ich bin ganz bei dir. Gerade bei deinen letzten Worten und der generellen Unzufriedenheit mit allen großen Parteien.
Wenn du von antiradikal sprichst, dann beachte bitte, dass die FDP als einzige Partei die Schere zwischen Arm und Reich sogar aktiv fördern möchte. Keine andere Partei hat einen Inhalt im Wahlprogramm der zu derartigem führt. Selbst CDU und AfD stehen mehr oder minder für den Status Quo in der Sache. Das ist nicht nur brandgefährlich, es ist gesellschaftsspalterisch in nie dagewesenen Ausmaßen. Ich sehe keine andere Partei die gerade aktiv eine Bedrohung für Deutschland und für ein soziales Deutschland ist. Nur die FDP.
Ich mag es dir ans Herz legen dich mit einigen Kleinparteien näher zu beschäftigen. Hier konnte ich mich zumindest noch zu 90-95% mit einzelnen Wahlprogrammen identifizieren. Bei den größeren Parteien kann ich das mit meinen auch erst 21 Jahren nicht behaupten.
5:35 Die FDP fordert aber auch die Technologieoffenheit in Bezug auf E-Fuels. Diese werden nach aktuellem Recht genauso mit Mineralöl- und CO2 Steuer belegt wie der herkömmliche Sprit, obwohl mit E-Fuels CO2 neutral alle bisherigen PKW weiter betrieben werden können.
Dabei kommt es auf die Produktionsmethode der E-Fuels an. Derzeit wird halt noch der Großteil aus fossil fuels produziert, Wasserstoff und ähnliche stoffe sind daher derzeit bei weitem noch nicht klimaneutral
@@carlo6420 Ja, aber im Grunde nur, weil die Politik es nicht als CO2 neutral anerkennt, selbst wenn es komplett neutral ist (erneuerbare Energie -> Wasserstoff-> E-Fuel). In anderen Teilen der Welt stehen erneuerbare Energien in ganz anderen Mengen zu Verfügung bzw. lassen sich herstellen (Sonne in Africa, Wasser in Nordeuropa, Wind in Südamerika...) Und wenn es sich finanziell lohnt, dann wird es auch private Unternehmen geben, die in diese Technologie massiv investieren. Man muss nur wollen...
@@piffpoff376 a) E-Fuel ist nur neutral, wenn er neutral gewonnen werden kann. Das setzt massiv Erneuerbare Energien als Quelle voraus.
b) Entsteht bei den meisten E-Fuel-arten bei der Produktion CO2, z.B. beim Wasserstoff.
c) Ist der Wirkungsgrad von solchen Kraftstoffen gering, Wasserstoff liegt irgendwo bei 40-50%. Gibt also nur halbsoviel wieder her, wie reingesteckt wurde. Diese Stoffe sind damit keine Alternative, nur weil man sich VIELLEICHT verbessern kann. Sie sind nach aktuellem wissenschaftlichen Stand (den das FDP-Programm gerne mal ignoriert) dazu geeignet saisonale und tageszeitliche "Überproduktionen" von Storm zu speichern. Der aber eh erzeugte Strom kann einfach sinnvoller gleich ins Auto gehen.
Eine Partei für Wohlhabende.
Bullshit und billiges klischee
Sorry aber die Inhalte des ÖRR geht einfach gar nicht. Ihr betet einfach nur die Programme runter ohne sie in einen Kontext zu setzen. Und wenn man das macht, wird der Kommentar entfernt.
Ihr geht einfach gar nicht.
4:08 Zum 1,5°C Ziel kann sich niemand mehr bekennen, weil wir dieses Ziel schon verpasst haben. Man kann höchstens noch versuchen das 2°C Ziel zu erreichen und das wird harte Maßnahmen erfordern, die den meisten Leuten nicht schmecken werden.
Deutschland sollte besser in Flüchtlingsunterkünfte oder Torpedos investieren. Je nachdem wie wir mit den kommenden Klimaflüchtlingen umgehen wollen.
Die fdp will zum Beispiel den Steuerfreibetrag deutlich nach oben drücken. Das würde Studenten sehr zu gute kommen. Finde das mit den Steuern etwas einseitig.
da hast du bei den Linken aber noch mehr davon^^
Ich selbst habe den qualifizierten Hauptschulabschluss und wähle dennoch die FDP, auch wenn ich am Tag 8h lang an einer Maschine stehe. Mich persönlich interessiert das Thema Digitalisierung und die Aktienrente bzw ihre Rentenreform. Diese ist ja angelehnt an Schweden was ihr leider nicht gesagt habt und dort funktioniert sie ja auch super. Da ich selbst seit 4 Jahren an der Börse investiere weiß ich das diese Idee von der FDP super ist denn der Markt kennt nur ein Weg und der ist nach oben. Auch wenn 2% meiner Meinung nach noch recht konservativ ist :D Auch habt ihr vergessen zu erwähnen das sie eine andere Alternative zur Aktienrente hätten und zwar die die privat vorsorgen mit ETFs z.b sollen nach einer bestimmten Zeit von der Besteuerung der ETFs befreit werden. 👍
Danke FDP das ihr mich reicher gemacht habt liebe grüße
Beate Heister und Karl Albrecht, Jr.
Als Sozi finde ich das Wahlprogramm der FDP sehr interessant. Insbesondere die Ausweitung des Zertifikatehandels ist eine sehr schlanke Lösung, welcher ich so voll zustimmen würde.
Insgesamt gehen die Mechanismen zum Klimaschutz, die die FDP in vielen Bereichen vorschlägt in die richtige Richtung, aber sind gleichzeitig viel zu lasch. Andere Punkte fördern klar soziale Ungleichheit.
Ich persönlich hoffe klar auf eine Ampel, allerdings wird es hierbei wohl von allen Seiten harte Kompromisse geben müssen, damit das was wird...
Ich hoffe auch auf die Ampel, denk aber, dass Jameika oder Deutschland leider realistischer sein werden :(
@@jannesboehm2544 Ich glaube weder, dass unsere Basis eine Deutschlandkoalition noch die 80 von 299 Juso-Kandidierenden, wovon sich sicher auch einige im Bundestag wiederfinden werden mittragen werden. Dann lieber 4 Jahre gute Oppositionsarbeit.
Das Hauptproblem des FDP Konzepts bezüglich Klimaschutz ist, dass das CO2 Restbudget/ der Deckel viel zu hoch angesetzt wird und so selbst die 1,75 Grad Marke sehr wahrscheinlich überschritten wird.
Wohlbemerkt mit einem deutschen CO2 Restbudget verglichen, das sehr wohlwollend für Deutschland wäre.
Uniabschluss - was nutzts wenn es keine Stelle dafür gibt?
Die Antwort auf besseren Lohn: Bildung und Studium. Tjoa. Nicht so ganz. Ich habe Mittlere Reife und bin seit 2010 exam Krankenpfleger. Im Personalleasing verdiene ich 3,1 bis 3,3 netto inkl Fahrgeld. In Teilzeit! Ich persönlich habe und hatte kein Interesse an einem Studium. Allerdings habe ich mit einem Tarifvertrag Vollzeit 2,3 bis 2,4 netto maximal verdient (p7/stufe5 Caritas AVR). Aufstiegsmöglichkeiten: innerhalb eines Krankenhauses bleibt da nur Stations/Bereichsleitung. Also defacto keine. Das Gehalt wird auch kaum noch steigen bei einem der fest in einer Klinik angestellt ist und eben nach Tarif bezahlt wird. Um Herrn Musk an dieser Stelle zu zitieren: ""I hate when people confuse education with intelligence, you can have a bachelor's degree and still be an idiot"
Die FDP sagt auch nicht, dass du studieren sollst. Die FDP sagt, dass die Bildung ab dem frühkindlichen Alter besser werden muss.
@@garrymcgurkin1624 das ist mir absolut klar. Aber wäre schön, wenn es mehr Gehalt für Aubildungsjobs gäbe.
@@KoIP85 z.B. Ausbildungen für die frühkindliche Bildung möchte die FDP vergüten (momentan muss man für diese Ausbildung zahlen)
Die FDP reitet die typische neoliberale Ideologie. "Wenn ihr alle gebildet seid und ihr euch anstrengt, dann könnt ihr auch alle reich werden. Jeder ist seines Glückes schmied.“
Also es gibt dann zwar keine Friseure und keine Müllabfuhr mehr und es gibt auch gar nicht genug Manager Jobs damit jeder eine Top-Manager sein kann, aber wenn das offen thematisiert wird, dann geht ja das ganze liberale System nicht mehr auf, deswegen ignorieren wir als Gesellschaft das einfach weiter und tun so als ob die FDP wirklich eine Partei ist, die auch nur für mehr als 5% der Menschen sinnvolle Politik machen würde.
@DieDaOben spart euch die Reihe, wenn ihr die Inhalte nicht hinterfragt und in den Kontext setzt! Weder die CDU noch die FDP oder die AFD tun etwas für junge Leute. Alle drei Parteien haben nur Reiche im Fokus. Ob die jung oder alt sind ist dabei egal.
@@garrymcgurkin1624 ich meinte eig die Berufsausbildung nach schulischer Laufbahn. Frühkindliche Ausbildungen halte ich für seltsam und zu viel Druck sollte da niemals ausgeübt werden. Man ist nur einmal KInd im Leben.
Finde viele Punkte der FDP eigentlich sehr gut. Aber die Privatisierung und der Abbau das Sozialstaates ist einfach zu heavy als das man sie wählen könnte
Steuersenkung (Für Unternehmen und Reiche) , Privatisierung und Sozialstaatsabbau. Das sind die drei Grundsätze der FDP und das waren sie auch schon immer.
Egal worum es geht und was da gefordert wird. Am Ende kommt immer irgend ein Konzept dabei heraus, bei dem irgend ein Unternehmen viel Geld verdient und viele Menschen die wenig Geld haben nicht davon haben. Da kannst Du ganz sicher sein. So war das in den letzten 30 Jahren auf jeden Fall immer.
Die FDP ist nur sehr geschickt darin, diese Konzepte so zu verpacken, dass der Normalbürger denkt "hey eigentlich richtig und total schlüssig" Am Ende gabs aber wie immer nur nen warmen Händedruck und keinen Euro mehr in der Tasche. Nein die Euros die dabei entstehen wandern nämlich immer in einen ohnehin schon dick gefüllten Geldbeutel.
@@Tyantreides Aber ist es Schlecht das Leute die wissen wie die Wirtschaft funktioniert mehr Geld haben? Am Weltmarkt überlebt Deutschland sonst nicht wenn man den Reichen zu viele steinen in den Weg legt.
Ich finde diese Videos sehr informativ. Aber bitte mit etwas mehr Quellen Angaben. Danköh :-)
Die Zertifikate gelten nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die normalen Bürger
Antwort: Nichts
Ich hab vorher extra3 geschaut und es haut mich jedes mal extremst um vor Lachen, wenn jetzt jemand von der FDP über den Mark redet und wie der Typ alles regeln soll 🤣
*Linder beim Psychiater*
Therapeut: "befindet sich dieser Markt gerade hier im Raum?"
Die AktienRente ist essenziell!!!!
Die Aktienrente ist der komplett falsche Weg. Wieso? Weil wir dadurch unsere ganzen Ersparnisse durch Spekulationsblasen verlieren werden.
@@LORDKunzite3 was weniger riskant ist, als die Kaufkraft der Altersvorsorge durch Negativzinsen und Inflation vollständig in den Ruin zu treten
@@LORDKunzite3 der Aktienmarkt macht 9% pro Jahr seit 130 Jahren. Dein Argument ist also obsolet. Bei 100% Aktienrente ein Problem, bei Supplementierung durch jene überhaupt nicht. Warum wollt ihr roten Bazillen Unternehmen verstaatlichen anstatt über seit Jahrhunderten bekannte Prinzipien (Aktien) partizipieren zu lassen.
@@OBJECTofGAMING Weil Aktien zu unsicher sind. Bei der nächsten Wirtschaftskrise droht ein weiterer Kollaps.
@@thakori Ja, aber nur, wenn die Aktien immer stabil bleiben und im betsen Fall an Wert gewinnen. Doch das ist utopisch, denn der Kapitalismus ist über die Jahre immer krisenanfälliger geworden. Wirtschaftskrise 2009/2010, Corona, nur gut 10 Jahre später. Es werden weitere Krsien kommen, und die sind gefährlicher, als die "Schäden" die Inflation und Negativzinsen anrichten.
Seit ich mein Hotel verkauft habe machen die kaum noch was für mich :(
Frech ey!
@@DieDaOben Ja. Monopoly ist unfair :/
meine stimmen gehen an sie!
CO2 Zertifikate, der Freibrief für Großunternehmen, die sich diese Zertifikate aus der Portokasse kaufen und dann Handel damit treiben...Kennen wir schon...
Jup gibts in Europa ja auch schon. Läuft bisher ja spitze fürs Klima ;)
eigentlich ganz gute Folge.
Nur glaube ich, dass du hast den Satz "Nichts ist Schicksal." falsch verstanden hast, wenn du daraus ableitest, dass die Herkunft eine Rolle in der Bildung spielen soll.
Ich versteh das eher so, dass es eben keine Rolle spielt, welchen sozialen Backround ich hab - ergo es nicht vom Schicksal vorherbestimmt ist, wenn ich schwach anfange und dann am Ende nichts aus mir wird. Durch individuelle Bildung wäre dieses "Schicksal" wunderbar zu brechen. Aber dafür muss man halt auch selbst den "Arsch" hochbekommen und sich in Schule, Ausbildung und Studium reinhängen. Gute Noten kommen durch bessere Bildung nicht von alleine, wenn man selbst "aufm Sofa" bleibt.
Und nein, ich hab keinen Plan wo oder ob überhaupt diese "individuelle Bildung" im Wahlprogramm der FDP zu finden ist.
Der Schluss der hier gezogen wird Denkt die Sache schon noch etwa weiter.
Denn daran "den Arsch hoch zu bekommen" scheitert es für Menschen aus finanziell schwächeren Verhältnissen oft gar nicht.
Das Problem ist weitaus vielschichtiger. Die individuelle Bildung ist ein gutes Beispiel. Diese findet nämlich auf öffentlichen Schulen so gut wie gar nicht mehr statt. Es fehlt an Personal, Ausstattung und Motivation der Lehrkräfte, die oft am Ende ihrer Kräfte sind.
Private Schulen, welche oft hohe finanzielle Hürden setzen um Zugang zu erhalten sind hier besser. Auf dem Papier müssen alle die selbe Bildung erhalten. Aber wenn Dank eines üppigen Budgets in einer privaten Bildungseinrichtung die Bedingungen für Schüler schon dort einen unfairen Vorteil bieten, gucken Schüler von der allgemeinen Schule um die Ecke auch auf dem Arbeitsmarkt hinterher in die Röhre.
Über die letzten Jahrzehnte ist eine zwei Klassen Bildung in Deutschland entstanden.
Jeder der es sich leisten kann schickt seine Kinder auf schicke Schulen mit Laptops und elektronischen Whiteboards und zahlt dafür nicht selten über 1000 Euro im Monat pro Kind versteht sich.
Alle anderen müssen sehen wie sie in einer "normalen" Schule klar kommen und es dann vielleicht am Ende doch irgendwie schaffen zu einem auskömmlichen Gehalt im Berufsleben zu gelangen.
Viele Studien zeigen seit Jahren, dass Bildung und damit finanzieller Erfolg maßgeblich von der finanziellen Situation im Elternhaus abhängt.
Die Motivation der Kinder spielt dabei ohnehin lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Aber wenn ein Kind jeden Tag erlebt, dass man ohnehin nichts erreicht und "die da oben" an allem Schuld sind wird das auch nichts.
Aber so siehts in vielen finanziell schlecht gestellten Haushalten nun mal aus. Die Eltern arbeiten 40 Stunden und kommen gerade so hin. Und ist durch Grundschule und oft nicht mal das Gymnasium der Grundstein schon auf dieser Schattenseite gelegt wirds danach ungleich schwerer es noch zu etwas zu bringen.
Man sollte auch erwähnen, dass die FDP eFules fördern will und damit könnten in absehbarer Zeit auch Verbrenner Klimaneutral unterwegs sein.