Osterburkener Dialekt

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  • Опубліковано 3 жов 2024
  • FN-Projekt Mundart. Text der Heimatserie der Fränkischen Nachrichten "Die Sinne werden wieder wach", gesprochen von Franz-Josef Petschenka. Quelle: www.fnweb.de/re...
    Der Text handelt von Deubach, einem Stadtteil von der Weinstadt Lauda-Königshofen
    Franz-Josef Petschenka (Osterburken)
    Et Sinne wenn uffgeweckt
    Mit neddemol 100 Eiwohner is Deubach es gleenschte Ort vun Lauda-Königshofen. E ruigs Örte, außerüm Äcker, Bomstücker, Wiesche un Wälder. Keen Krach, wenni Verkehr. Des Örtle leit inneme gleene Seidedaal vum Balbachdaal. Was bedeut do des Wort "Dehem". En Lade un e Wörtschaft geits scho lang nimmi. Bauern gebbts schier keeni me. Et junge Leud zieche fort. Die hewwe ihr Heimat wu annerscht gfunne. Awwer es sen widder ebor hergezoche, for die ist Deubach jetzt "Dehem". "Mer wacht widder uff", so secht en Zuggezochene, der scho 12 Johr do wohnt. Der künnt ausem Unterallgäu, in de Nöh von Bad Wörishofen. Der hot schi glei ogepasst un net alles mit früher vergliche. En annern, der aus Münche stammt, is seit sechs Johr im Örtle. Dem gfällt's do, weil mer halt zammehalte muss, un dodurch et Leut schnell kennelernt un heimisch wird. Es Gfühl, dass mer sich uffenanner verlosse kann, ist natürlich a e Stück Heimat. Un wenn jetzt no e schnelli DSL-Leitung künnt, wird's im Örtle widder besser. Allerdings gleeb ich, dass e Wörtschaft, die uff is, wichtiger wär.

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