Solotauchen: Voll entspannt oder voll gefährlich?

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  • Опубліковано 16 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 12

  • @patrikhuvar1007
    @patrikhuvar1007 10 місяців тому +4

    So wie Immer sehr Interessante Thema im Gespräch. Ganz ehrlich ich folge den Kanal sehr gerne, weil es gibt nur sehr selten so viel fachliches im Netz....
    Machen Sie bitte weiter so...
    Mg
    Patrik

  • @Michael-vc6qc
    @Michael-vc6qc 3 місяці тому

    Ich tauche seit bald 50 Jahren frei - also Apnoe - fast immer alleine, seit 45 Jahren mit Geräten aber eher selten alleine. Für mich ist das Tauchen zu zweit oder in der Gruppe gefährlicher. Weshalb? Weil ich beim Solotauchen trotz aller Erfahrung alle möglichen Risiken soweit als möglich reduziere. Tiefe, Dauer und Distanz halte ich bei etwa 50% des möglichen. Dasselbe bei der Vorbereitung. Gezeiten, Strömungen, Wind, Luftdruck wird vorher laufend erfasst und beobachtet ergänzend zu den Seewetter- oder Lokalwetterprognosen und -werten. Gibt auch nur ein Punkt Anlass zur Vermutung einer unerwünschten oder nicht kalkulierbaren Entwicklung fällt der Gang aus oder wird abgebrochen. Ebenso beim psychischen und physischen Befinden. Auch dies wird vorher selbstreflektorisch betrachtet. Gehe ich ins Wasser und ich fühle mich nicht wie ein Fisch, dann wird ebenfalls abgebrochen. Merke ich im Verlauf ansatzweise etwaige persönliche Probleme wird abgebrochen. An Land melde ich mich ab und bin pünktlichst zur angekündigten Rückkehrzeit aus dem Wasser. Ich bin beim Solotauchen um ein vielfaches sorgfältiger, umsichtiger und vorsichtiger, insbesondere im Wissen, dass Routine häufig die Todesursache ist. Ich muss mich dafür auch nicht rechtfertigen. Beim Solotauchen bin ich ein Wasserwesen und nichts lenkt mich ab. Meist verzichte auch auf Kameras um Ablenkung zu vermeiden. Segeln und Motorradfahren sind für mich auch mit einer hohen Eigenverantwortung verbunden und das ist der Schlüssel: Eigenverantwortung. Übernehme ich die für mich, kann ich die auch für andere übernehmen und im Ernstfall auch erfolgreich hilfreich sein.

  • @axelsalloch3749
    @axelsalloch3749 6 місяців тому

    Was ist mit Mixt- Buddyteams ? Wenn ich mit meinem CCR Inspiration zusammen mit meiner Frau als OC Taucherin tauche, dann wäre sie überfordert, wenn ich ein Problem haben sollte. Daher muss ich auch mit OC Tauchern mit Stage und Redundanzen incl. Solokompetenz tauchen.

    • @PunkfishDiving
      @PunkfishDiving  6 місяців тому

      Auch ein gutes Thema! Ich finde aber, das ist eigentlich nur eins von vielen Beispielen, warum SoloKOMPETENZ auch dann sinnvoll ist, wenn man mit einem Buddy taucht.
      In gemischten Teams wäre noch viel mehr zu klären, das könnte mal ein gutes eigenes Thema geben.

  • @p-dog2837
    @p-dog2837 10 місяців тому

    Wenn ich das mal auf Tauchen in deutschen Seen übertrage, bringt einem das Brevet sowieso nichts, denn der Pächter/Betreiber des Gewässers macht die Regeln. In den meisten Fällen wird das Solo Tauchen verboten.

    • @PunkfishDiving
      @PunkfishDiving  10 місяців тому +1

      Das stimmt, Pächter haben in ihren Seen das Hausrecht, und da kommt man dann auch nicht gegen an.
      In dem webinar geht es aber doch gar nicht um das Brevet, sondern ums Solotauchen....

    • @p-dog2837
      @p-dog2837 10 місяців тому +2

      @@PunkfishDiving dagegen sag ich nichts, aber das Solo tauchen im See interessiert mich, und das wird relativ schnell hinfällig aus genanntem Grund. Aber ich schaue mir die Webinare gerne an 👌

    • @PunkfishDiving
      @PunkfishDiving  10 місяців тому +2

      Das hängt halt sehr, sehr stark an der herrschenden (nicht häufigsten...) Meinung im VDST... Und auch an vielen Tauchbasen.
      Ein bisschen kann ich das auch verstehen: Wenn man für den Laden verantwortlich ist, ist man risikoscheuer als für sich selbst. In Spanien z.B. ist soloauchen tatsächlich gesetzlich verboten, deshalb lasse ich es an meiner Basis offiziell auch nicht zu. Aber ich verleihe natürlich Ausrüstung....

  • @saschaganser9671
    @saschaganser9671 10 місяців тому

    Folie: Wofür braucht man einen Buddy?
    Ich finde das ein komplettes, unabhängiges System im Wasser eine gute Sache ist.
    Und im Zweifel ist z.b. bei Strömung, etc. durchaus gut, einen 2. Kopf zu haben.
    Viele Situationen sind leichter zu entscheiden wenn man sich kurz abstimmt.
    Mal mit einem Kunden gehabt, fiese down current am point, kurz abgestimmt, übers Riff hochgekraxelt und rauf. Nix mit saftey stop, sondern SMB deployed und geschaut das uns im ganzen Chaos das Boot findet.

    • @PunkfishDiving
      @PunkfishDiving  10 місяців тому

      ok, und inwiefern warst du in dieser Situation mit deinem Buddy besser dran als ohne ihn? Das wird gerade nicht so klar...

    • @saschaganser9671
      @saschaganser9671 10 місяців тому

      @@PunkfishDiving steht doch da. Entshcheidungsfindung, Abstimmung, komplett unabhängiges 2. system im wasser.

    • @PunkfishDiving
      @PunkfishDiving  10 місяців тому +1

      Na ja, bezogen auf die Situation würde mich schon interessieren, wie genau die Abstimmung mit deinem Buddy in dieser doch echt stressigen Sitation lief. Habt ihr auf Anhieb beide verstanden, was ihr wollt? Ging die Kommunikationn gut? Wart ihr sicherer als wenn jeder für sich mit redundanter Ausrüstung gewesen wäre? Also, warst du mit dem Buddy sicherer als mit einer Stageflasche, zum Beispiel?
      Das steht nicht da, du musst es auch nicht erzählen, aber wenn du das als Beispiel dafür bringst wie gut es ist einen Buddy zu haben, könntest du das halt auch wirklich erklären.