Felgenfest mit adeliger Beteiligung

Nachdem Stadtdirektor Sebastian Rode die zahlreichen Radfahrer mit besten Wünschen auf den Weg des Felgenfestes geschickt hatte, hätte eigentlich doch alles gut sein können.
Und beim Auftritt des Barons von Münchhausen in seinem eigenen Musical war auch noch alles in Ordnung.
Aber ausgerechnet vor seinem großen Auftritt auf der Rathaustreppe musste ein 303 Jahre alter Holzradfahrer feststellen, dass irgendein hirnloser Drahteselbesitzer sein Rad an das des alten Herrn gekettet hatte. Deshalb musste er, obwohl ihm der Apotheker schon lange davon abriet, wieder einmal auf der Kanonenkugel Nachhause fliegen. Da diese solange nicht mehr benutzt worden war, war ihre Steuerung ziemlich eingerostet und der Baron landete etwas unsanft durch das Dach in seinem Geburtshaus. Doch es wäre kein echter "Potz Blitz-Baron" von Münchhausen, wenn ihm dies seinen Spaß am Geschichtenerzählen hätte verderben können. So gab er dem begeisterten Publikum einige seiner amüsanten Geschichten zum Besten.
Danach durften die zahlreichen Gäste das bunte Treiben und die Aktionen im Münchhausenpark genießen.