Auf eine Sprache des Körperlichen bezogen, kann es eine Entspannung nicht geben, wenn man bei Bewusstsein ist (bei KO eines Boxers z.B. ist der Körper entspannt und sackt auf den Boden - aber das will man ja nicht). Es geht also um eine Aussteuerung des T o n u s, also um einen geführten leichten Wechsel von Spannung und Entspannung. Bei Übungsformen im Stehen (was ja bei QiGong oft der Fall ist) ist ein Schlüssel dazu, die Füsse so beweglich zu halten, dass sie nie ganz auf dem Boden "final" ankommen und gepresst werden, sondern das Körpergewicht permanent in Bewegung übersetzen (erfordert gezielte und links-rechts-koordinierte Kontrolle der Fussmuskulatur, was nicht so einfach ist). Dazu ist es meiner Erfahrung gemäss erforderlich, auch gezielt was anspannen zu können, um an einem anderen Ort d a d u r c h eine Entspannung zu bewirken. Man weiss ja aus Erfahrung, dass bei einer starken Verkrampfung (Hexenschuss z.B.) es kaum geht, bloss lokal zu entspannen, also muss es einen anderen Weg geben, und der ist scheinbar paradoxerweise eine gezielte Anspannung. Letztlich geht es um eine kontinuierliche innere Ganzkörperbewegung, die in Wellen oder genauer in Achten (also "äussere" Verlaufsform wie die Form der Acht: 8) abläuft und somit bruchfreier wird und sich entsprechend auf das Geistige überträgt (was noch ein wissenschaftlich unerforschtes Gebiet ist), so dass die Aufmerksamkeit auf den Körper wegfallen kann, wenn die Sache "von alleine läuft". Denn wer ständig auf den Körper (oder z.B. auch auf die Atmung) achten muss, ist schon rein dadurch in einer einseitigen Spannung, was den Geist betrifft und weit entfernt von jeder Idee von "Freiheit". M.E. beziehen sich viele Bewegungslehren oder Meditationsformen auf eine blosse Abwechslung der Unfreiheitsvektoren: "Stress bei der Arbeit fällt weg, wenn ich alle Energie auf die Atmung konzentrieren muss im Kurs, der um 19Uhr anfängt und um 20 Uhr aufhört und ich ja auch pünktlich sein sollte..". Der Alkoholiker hat seine Mittel "entspannter" zu sein", er ist abhängig aber vom Stoff. Das kann einem als Nicht-Alkoholiker auch passieren, zwar nicht mit Bier oder Wein, sondern mit Lehren, Kursen, Seminaren, Esoterik, sogenannter "Spiritualität". 🙂 Es ist gar nicht so selbstverständlich, in der wirklichen Nüchternheit anzukommen, was hilft ist auf jeden Fall Humor! 🙂 Wenn man eine Moral daraus macht und eine Welt verbessern will, ist schon wieder fertig lustig... 😂
Auf eine Sprache des Körperlichen bezogen, kann es eine Entspannung nicht geben, wenn man bei Bewusstsein ist (bei KO eines Boxers z.B. ist der Körper entspannt und sackt auf den Boden - aber das will man ja nicht). Es geht also um eine Aussteuerung des T o n u s, also um einen geführten leichten Wechsel von Spannung und Entspannung. Bei Übungsformen im Stehen (was ja bei QiGong oft der Fall ist) ist ein Schlüssel dazu, die Füsse so beweglich zu halten, dass sie nie ganz auf dem Boden "final" ankommen und gepresst werden, sondern das Körpergewicht permanent in Bewegung übersetzen (erfordert gezielte und links-rechts-koordinierte Kontrolle der Fussmuskulatur, was nicht so einfach ist). Dazu ist es meiner Erfahrung gemäss erforderlich, auch gezielt was anspannen zu können, um an einem anderen Ort d a d u r c h eine Entspannung zu bewirken. Man weiss ja aus Erfahrung, dass bei einer starken Verkrampfung (Hexenschuss z.B.) es kaum geht, bloss lokal zu entspannen, also muss es einen anderen Weg geben, und der ist scheinbar paradoxerweise eine gezielte Anspannung.
Letztlich geht es um eine kontinuierliche innere Ganzkörperbewegung, die in Wellen oder genauer in Achten (also "äussere" Verlaufsform wie die Form der Acht: 8) abläuft und somit bruchfreier wird und sich entsprechend auf das Geistige überträgt (was noch ein wissenschaftlich unerforschtes Gebiet ist), so dass die Aufmerksamkeit auf den Körper wegfallen kann, wenn die Sache "von alleine läuft". Denn wer ständig auf den Körper (oder z.B. auch auf die Atmung) achten muss, ist schon rein dadurch in einer einseitigen Spannung, was den Geist betrifft und weit entfernt von jeder Idee von "Freiheit". M.E. beziehen sich viele Bewegungslehren oder Meditationsformen auf eine blosse Abwechslung der Unfreiheitsvektoren: "Stress bei der Arbeit fällt weg, wenn ich alle Energie auf die Atmung konzentrieren muss im Kurs, der um 19Uhr anfängt und um 20 Uhr aufhört und ich ja auch pünktlich sein sollte..".
Der Alkoholiker hat seine Mittel "entspannter" zu sein", er ist abhängig aber vom Stoff. Das kann einem als Nicht-Alkoholiker auch passieren, zwar nicht mit Bier oder Wein, sondern mit Lehren, Kursen, Seminaren, Esoterik, sogenannter "Spiritualität". 🙂
Es ist gar nicht so selbstverständlich, in der wirklichen Nüchternheit anzukommen, was hilft ist auf jeden Fall Humor! 🙂 Wenn man eine Moral daraus macht und eine Welt verbessern will, ist schon wieder fertig lustig... 😂