Moin rolf Toll immer wieder bei dir mitfahren zu dürfen... Besonders auf dem tollen Renault und der saatbeet Kombination Kommt man sich vor wie 1994 Wo man 4 Jahre war Rolf da gebe ich dir vollkommen Recht und bin auch gleicher Meinung wie du MfG Jasmin und kevin aus dem LK Osnabrück
Die Maschinen der 80er Jahre, meiner Kindheit, haben auch bei mir eine Prägung hinterlassen. Rabe und Amazone waren die Klassiker. Dazu MB trac und Schlüter. Eindrucksvolle Technik. Ganz ohne Sensoren und Elektronik. Der Renault begleitet mich nun schon mein ganzes Berufsleben.
@@landwirtschaft9026 Guten morgen Ja auf jeden Fall Waren wohl schlüter und MB trac Bei euch ein muss als acker schlepper. MfG Jasmin und kevin aus dem LK Osnabrück
Eggen mit starren Zinken haben oft einen geringeren Einzug. Dann erfassen sie vorhandenen Bewuchs nicht ausreichend, weil die Zinken die Wurzeln nicht unterfahren. Scheinsaatbett heißt aber, mit jeder Überfahrt nicht nur Neues zum Keimen anzuregen, sondern auch alles Vorhandene zu beseitigen.
Hallo über scheinsaatbett liesst man zur zeit viel in den agrarmagazinen dazu sollte nach auflaufen der ungräser flach mit dem flügelschare grubber der bewuchs abgeschnitten werden. Hier wurden zu DDR Zeiten doppelt gebaute holzschleppen hinter dem federzinken grubber angehangen bzw getauscht gegen rohrstabwalzen. Allerdings blieben die unbestellten felder nachdem Pflug grob liegen.
Grobe Pflugschollen brauchen viel Zeit und Regen, um zu zerfallen. Ohne Zapfwellengeräte ging es oft nicht anders. Die Kreiselegge hat hier einen großen Fortschritt gebracht.
@@landwirtschaft9026 Hallo ja das stimmt mit dem pflugschollen hier gab es keine kreiselegge sondern nur grubber und scheibenegge sowie die eggen mit langen und kurzen zinken. Auf schweren böden wurde grösstenteils nachdem Pflug die scheibenegge genommen um nachzuarbeiten dann gesät und dann die cambridge walze
@@svengranzow3702 Ohne Kreiselegge ist das alles sehr schwierig. Da kamen dann wie Sie schreiben Scheibenegge und Walze sowie verschiedene Eggen zum Einsatz.
@@landwirtschaft9026 Hallo und ja das war manchmal wie eine Katastrophe der gelockerte Boden wurde zum Teil wieder festgefahren. Da hier sogut wie keine Landwirtschaft mehr Betrieben wird bin ich rausgeschlittert und versuche wieder rein zu kommen. Da heute anders gewirtschaftet wird ist es nicht immer leicht das neue zu verstehen da helfen ihre filme
Bekommst du jetzt einen nassen Herbst, kommst du auf deinem schweren Boden doch nicht mehr zum säen oder? Und wenn, dann hätte ich vor anschließendem verschlämmen Angst. Der Boden ist doch von oben total dicht gerührt und gefahren.
Diese Böden verschlämmen nicht. Zur Saat trocknet es immer ausreichend ab. Am zweiten sonnigen oder teilweise bewölkten Tag nach Regen kann gesät werden.
@@Schorsch2020 Dieser Ton trocknet in den oberen 3-4 cm recht schnell ab, darunter wenn es nass wird überhaupt nicht. Bei der Saat arbeitet die Rapid ganz flach in der abgetrockneten Schicht, darunter wird der Boden nicht mehr berührt. Dann läuft das gut.
@@landwirtschaft9026 ich steh da ja auch drauf. Nur Zeit muss man haben und Geld. Wir sind mittlerweile auf StripTill beim Mais umgestiegen und wollen dieses Jahr im Herbst eine Claydon im Getreide probieren. Mal sehen wie das wird.
@@fendtbluebird4701 Wenn das bei Ihnen eine Option ist, spricht nichts dagegen. Auf vielen Feldern scheint es mir jedoch keine Frage der Kosten mehr zu sein, sondern ob die Gräser Getreideanbau überhaupt noch zulassen. Wenn die Herbizide am Ende sind, können solch einfache Methoden helfen, die bereits seit Generationen angewandt werden.
Top Video, wie immer. Ich schaue deine Videos mit voller Begeisterung.
Danke. Das ist ja nett.
Toller Beitrag 👍 so macht ich das schon seit Jahren 👍 Kollegen lachen mich bis heute aus 🙂
Gut, wenn Sie sich durch Berufskollegen nicht verunsichern lassen. Bleiben Sie dabei, das zu tun, was sich auf Ihrem Acker als richtig erweist.
Moin rolf
Toll immer wieder bei dir mitfahren zu dürfen...
Besonders auf dem tollen Renault und der saatbeet Kombination
Kommt man sich vor wie 1994
Wo man 4 Jahre war
Rolf da gebe ich dir vollkommen Recht und bin auch gleicher Meinung wie du
MfG Jasmin und kevin aus dem LK Osnabrück
Die Maschinen der 80er Jahre, meiner Kindheit, haben auch bei mir eine Prägung hinterlassen. Rabe und Amazone waren die Klassiker. Dazu MB trac und Schlüter. Eindrucksvolle Technik. Ganz ohne Sensoren und Elektronik. Der Renault begleitet mich nun schon mein ganzes Berufsleben.
@@landwirtschaft9026
Guten morgen
Ja auf jeden Fall
Waren wohl schlüter und MB trac
Bei euch ein muss als acker schlepper.
MfG Jasmin und kevin aus dem LK Osnabrück
Findest du die Federzahnegge besser als die normale Eggenfelder
Eggen mit starren Zinken haben oft einen geringeren Einzug. Dann erfassen sie vorhandenen Bewuchs nicht ausreichend, weil die Zinken die Wurzeln nicht unterfahren. Scheinsaatbett heißt aber, mit jeder Überfahrt nicht nur Neues zum Keimen anzuregen, sondern auch alles Vorhandene zu beseitigen.
Hallo über scheinsaatbett liesst man zur zeit viel in den agrarmagazinen dazu sollte nach auflaufen der ungräser flach mit dem flügelschare grubber der bewuchs abgeschnitten werden. Hier wurden zu DDR Zeiten doppelt gebaute holzschleppen hinter dem federzinken grubber angehangen bzw getauscht gegen rohrstabwalzen. Allerdings blieben die unbestellten felder nachdem Pflug grob liegen.
Grobe Pflugschollen brauchen viel Zeit und Regen, um zu zerfallen. Ohne Zapfwellengeräte ging es oft nicht anders. Die Kreiselegge hat hier einen großen Fortschritt gebracht.
@@landwirtschaft9026 Hallo ja das stimmt mit dem pflugschollen hier gab es keine kreiselegge sondern nur grubber und scheibenegge sowie die eggen mit langen und kurzen zinken. Auf schweren böden wurde grösstenteils nachdem Pflug die scheibenegge genommen um nachzuarbeiten dann gesät und dann die cambridge walze
@@svengranzow3702 Ohne Kreiselegge ist das alles sehr schwierig. Da kamen dann wie Sie schreiben Scheibenegge und Walze sowie verschiedene Eggen zum Einsatz.
@@landwirtschaft9026 Hallo und ja das war manchmal wie eine Katastrophe der gelockerte Boden wurde zum Teil wieder festgefahren. Da hier sogut wie keine Landwirtschaft mehr Betrieben wird bin ich rausgeschlittert und versuche wieder rein zu kommen. Da heute anders gewirtschaftet wird ist es nicht immer leicht das neue zu verstehen da helfen ihre filme
Bekommst du jetzt einen nassen Herbst, kommst du auf deinem schweren Boden doch nicht mehr zum säen oder?
Und wenn, dann hätte ich vor anschließendem verschlämmen Angst. Der Boden ist doch von oben total dicht gerührt und gefahren.
Diese Böden verschlämmen nicht. Zur Saat trocknet es immer ausreichend ab. Am zweiten sonnigen oder teilweise bewölkten Tag nach Regen kann gesät werden.
@@landwirtschaft9026 Ist außergewöhnlich aber gut. Würde bei uns nicht funktionieren. Jede Region ist eben anders. LG
@@Schorsch2020 Dieser Ton trocknet in den oberen 3-4 cm recht schnell ab, darunter wenn es nass wird überhaupt nicht. Bei der Saat arbeitet die Rapid ganz flach in der abgetrockneten Schicht, darunter wird der Boden nicht mehr berührt. Dann läuft das gut.
So viel Arbeit 🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Aber es lohnt sich. Alles, was die Mechanik erreicht, braucht die Chemie nicht zu lösen.
@@landwirtschaft9026 ich steh da ja auch drauf. Nur Zeit muss man haben und Geld. Wir sind mittlerweile auf StripTill beim Mais umgestiegen und wollen dieses Jahr im Herbst eine Claydon im Getreide probieren. Mal sehen wie das wird.
@@fendtbluebird4701 Wenn das bei Ihnen eine Option ist, spricht nichts dagegen. Auf vielen Feldern scheint es mir jedoch keine Frage der Kosten mehr zu sein, sondern ob die Gräser Getreideanbau überhaupt noch zulassen. Wenn die Herbizide am Ende sind, können solch einfache Methoden helfen, die bereits seit Generationen angewandt werden.
@@landwirtschaft9026 3 Jahre an den Erdbeerbauern zu verpachten, hilft auch gegen AFU.
@@hansgrehoner9847 Eine nette Idee. Geht sicher nicht überall.