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Nach allem was mir bisher im Leben begegnet ist, bedeutet Liebe für mich auch sehr, einfach nur da zu sein. Entweder im Wald an einem Baum zu sitzen oder Zuhause an einem ruhigen Ort. Einfach da sein und schweigen. Und es genießen dass ich nichts tun muss. Unsere Kultur ist so voller Leistungs- und Machen- Druck, den ich als erschöpfend empfinde. Wenn ich mir aber bewusst mache, daß mein einfaches Dasein ausreicht, fällt alle Erschöpfung und Kälte ab und ich nehme die "Liebe" wieder wahr. So geht es mir damit...
Deine Worte berühren mich sehr. Ich möchte das auch können. Da sein und mir zu sagen, dass das ausreicht. Ich habe gerade wieder eine Phase, in der ich mich ständig mit etwas ablenke, weil meine negativen Gedanken so laut sind. Die Maschinerie ruhen zu lassen und einfach sein und Frieden spüren. Ich möchte das anstreben.
Ich bin Sozialarbeiterin: :D ich lache immer über uns. Liebe ist sich um jemanden zu kümmern, ist so typisch. 😆 Auch gut zu beobachten , die meistens Therapeuten und Sozialarbeiter haben einen unsicheren Bindungsstil, und gehen dann in professionelle Bindungen, die steuerbarer sind. 😆
Sehr, sehr richtig. Franz Ruppert stellt das immer sehr gut dar. Selbst kann ich dem nur zustimmen. Ich entdecke es wieder und merke an jeder Ecke - „Mensch, hier warst Du schon mal, als Du ganz klein warst!“
Vlt wird es einem ja schon früher abgewöhnt, nämlich im Mutterbauch, wenn die Mutter ungewollt schwanger wird und sich dem Kind in ihr auch nicht zuwendet, sondern versucht, die Schwangerschaft möglichst lange zu verdrängen und zu verheimlichen. Meine Mutter war stolz darauf, nur 5 kg zugenommen zu haben in der Schwangerschaft und daß es keiner gemerkt hat.......
@@michelletruth9995 Ähnlich erging es mir: meine Mutter war auch ungewollt schwanger mit mir, als 1. Kind. Sie erzählte mir und anderen später voller stolz, dass man bis kurz vor der Entbindung nicht gesehen habe, dass sie schwanger war (sie war sehr klein und schlank). Ich kam 3 Wochen zu früh zur Welt. Später fragten die Leute im Haus, woher sie plötzlich dieses Kind habe...(!). Das sah meine Mutter als besonders tolle Leistung ihrerseits an. Leider ist meine Mutter seit je her ziemlich narzisstisch/egozentrisch, was ins Alter, sie wurde eben 83, leider immer schlimmer wurde, mit noch stärkeren lieblosen Auswüchsen gegenüber mir.
@@KatjaLS Dieses narzißtische kenne ich von meiner Mutter (ähnliches Alter) auch sehr gut, sie merkt gar nicht, daß es sich nur um sie dreht. Man hats nicht leicht mit den Eltern ;) Ich schick Dir eine liebe Umamrmung.
Liebe habe ich erfahren durch meine Kinder! Da war sofort Liebe da, vom ersten Augenblick an, als sie auf die Welt kamen bzw. bereits schon im Bauch! Diese bedingungslose Liebe zu erfahren ist wundervoll!!! Und in dieser (Liebes-)Beziehung ist man auch bereit, zu verzeihen zu vergeben und Verletzungen nicht überzuinterpretieren. Und es gibt auch schmerzvolle Erfahrungen, (z.B. wenn sie ausziehen und selbständig leben,) aber die Bindung und Beziehung bleibt auch dann bestehen! Liebe-voll halt! Diese Erfahrungen von Liebe und Bindung sind wunderbar! Und das Gleiche ist mir vor Kurzem verblüffenderweise nochmal passiert, bei der Geburt meiner Enkelin! So ein Geschenk! Ich kam in das Zimmer, wo sie auf dem Sofa lag und B Ä M !!!🎉🎇💥 war sie da: die Liebe!❤ Bedingungslose Liebe!!! Einfach wunderbar und sofort spürbar! In jedem Winkel des Körpers! So schön!!! (Und vorher dachte ich immer, dass Omas übertreiben). Seither gefällt mir der Spruch supergut: Ich dachte nicht, dass ich mich noch einmal verlieben würde…. bis ich Oma wurde….🥰
Dami, du strahlst in dem Video sehr und hast eine unglaubliche Lebendigkeit in deinem Gesicht. Ich hoffe sehr, dass das bedeutet, dass du dich auch so fühlst und ganz viel LIEBE in deinem Leben hast. Ich kenne dich nur aus dem Internet und dennoch bist du eine tolle Ressource für mich geworden. Allein dir zuzuhören hat etwas so Warmes und Beruhigendes. Deine Stimme ist sehr angenehm. Wahrscheinlich die perfekteste Therapeuten-Stimmlage der Welt ;-)) Danke für alles.
Ich habe noch nie soviel Liebe gefühlt wie zwischen mir und meinem Hund. Traurig irgendwie, dass meine Mutter mich nicht so sehr liebt wie ich den kleinen Pelzjungen. Sie hat ein Kind bekommen aus egoistischen Gründen: sie wollte geliebt werden, sie wollte ihre eigene Familie haben, wollte meinen Vater an sich binden etc. Als ich mir den Straßenhund geholt habe, wollte ich auch mein Leben dadurch schöner machen. Aber ich wolllte auch ein kleines Leben retten, ihm ein Zuhause geben, ihn glücklich machen, schöne Momente mit ihm teilen usw., also der Fokus lag viel mehr auf dem Hund. Und das fehlt meiner Mutter total, sie ist immer ganz doll bei sich und ihren Gefühlen, und nimmt ein Gegenüber gar nicht wahr. Beispiel: letztens kam ihr Spruch " der Sinn des Lebens ist es, Kinder zu haben." Ich hab keine Kinder und werde auch niemals welche haben. Sie bemerkt nichtmal, was ihre Worte im Gegenüber verletzend ausrichten können, es wird ihr nichtmal bewusst wenn man sie direkt drauf anspricht. Völlig abstrakt, diese Idee, dass andere ja auch was fühlen und verletzt werden könnten, obwohl sie das gar nicht beabsichtigt hat. Dann bitte nicht so persönlich nehmen, bitte mit Humor nehmen, so war das nicht gemeint du bist aber auch überempfindlich etc etc . Der Unterschied ist: ich bin wirklich für meinen Hund da. Ich nehme ihn wirklich wahr. Ich tue das, was für ihn gut ist. Ich denke nicht primär immer an mich selber und an das was ich will. Sondern Ich denke an UNS.
Deine Mutter ist in einer anderen Generation aufgewachsen. Diese "Ideale" wurden ihr so mit gegeben und Gefühle und Selbstreflexion waren in ihrer Familie vllt nicht erwünscht. Sie kennt es einfach nicht anders. Was vielen Menschen so geht. Durch das Internet werden wir jetzt zum Glück für solche Themen sensibilisiert, was ich sehr wichtig finde und uns helfen wird die Menschheit besser zu machen. Ich habe auch in meiner Kindheit unter einer narzisstischen Mutter gelitten. Bin ohne Vater aufgewachsen und habe spät erkannt, was mir meine Mutter mit ihrem seelischen Missbrauch angetan hat. Das ist mir erst nach ihrem Tod klar geworden. Erst habe ich sie dafür gehasst, bis mir klar wurde, daß ich ihr dadurch in vielen Dingen immer ähnlicher wurde und das war das letzte was ich wollte. Dadurch ist mir aber klar geworden, daß auch sie nur ein Opfer physischer und psychischer Gewalt gewesen ist. Sie hatte aber nicht die Chance das zu erkennen und sich daraus zu befreien. Das tat mir dann sehr leid und ich habe ihr irgendwann innerlich verziehen. Erst dann ging es mir wirklich besser. Es ist noch lange nicht alles gut, aber ich denke es war ein großer Schritt Richtung Heilung. LG
Für mich gibt es eine allumfassende Liebe, die ich Mitgefühl nennen würde. Eine Selbstliebe, die aus liebevoller Selbstfürsorge und Selbstachtung besteht. Oft erst mühsam zu erlernen! Beziehungsliebe egal ob FreundInnen oder PartnerInnen ist für mich immer ein Ausdruck des momentanen Standes meiner Beziehungserfahrungen und Selbsterkenntnissen, daher Möglichkeit weiter zu wachsen. Liebe ist für mich der Moment, in dem es warm in meiner Brust wird und ich das Gefühl habe mich innerlich unendlich ausdehnen zu können und die Zeit still steht und ich fühle positive Energie strömt aus mir.
Liebe Dami Vielen Dank für dieses so wertvolle Video. Liebe war für mich als Kind: nicht wahrgenommen, nicht gefühlt oder gehört zu werden; Gewalt in verschiedenen Formen zu erleben und trotzdem ALLES zu tun für die Bezugsperson. Und mir wurde gerade vieles bewusst in Bezug auf mein heutiges Leben. Ich danke Dir 🙏🏻❤️
Danke Dami für diesen sehr tief gehenden Beitrag und Denkanstoß. Liebe ist für mich, die Bewusstwerdung in einer traumatisierten und konditionierten Gesellschaft einen Zugang zu mir, meinen Gefühlen und Bedürfnissen zu finden. Wohlwollend und liebevoll mit der Vergangenheit und den involvierten Menschen umzugehen. Zu vergeben und die aus den Situationen geschuldeten Ängste, einzuordnen und sie nach Möglichkeit aufzulösen. Manchmal fühlte es sich sehr schwer an und ich wollte aufgeben. Die Besinnung zur Liebe und raus aus der Angst zu gehen war und ist mein Schlüssel zum Glück. Danke für diese Frage🙏❣️🍀☯️
Wie hast du es geschafft, nicht erwiderte Liebe oder tiefe Gefühle zu anderen Menschen, z.B. den Eltern, zu heilen? Wie bist du daran gegangen? Ich fühle grad, dass es ein Thema für mich ist und wüsste gerne, wie ich am besten damit umgehe. LG Marion
@@marionabel7534 Würde mich auch interessieren wie es der Kommentar Erstellerin gelungen ist 🤔... Ich bin auch gerade mitten drin. Es kommt gerade mega viel Schmerz, Wut/ Zorn und Enttäuschung hoch. Ich versuche das alles zu fühlen, ohne mich dafür zu halten. Nicht so einfach, wenn man sich schnell mit seinen Emotionen identifiziert... 😔 Es ist denke ich viel Übung, Achtsamkeit und tiefes Verstehen und versuchen, die Menschen die einem das "angetan" haben zu verstehen bzw deren Handlungsweisen. Damit meine ich keinesfalls GUTHEIßEN was sie GETAN haben! Und dann versuchen aus der Perspektive heraus Vergebung zu praktizieren. Und dabei ganz wichtig sich auch selbst zu vergeben! Ich praktiziere gerne dafür das hawaiianische Vergebungsritual "Ho'oponopono 🌈🙏❤️
Ich arbeite schon Jahre daran, diese verdammte Coabhängigkeit zu transformieren und anderen mit meiner Fürsorge nicht auf die Nerven zu gehen 😅. Bin schon ganz gut geworden. ☺️🙏
Bedingungslos, frei und nur für das Dasein liebe ich meine Tiere. Menschen vertraue ich nicht. Und das hat sich nicht verändert, so sehr ich auch daran gearbeitet habe. Diese tiefe Liebe habe ich nie erfahren, aber es ist schön, sie zu geben.
Also, ich habe gelernt das Liebe „sich prügeln“ bedeutet…. Streit, Gebrüll, Missbrauch usw. So haben mir meine Eltern das vorgelebt. Ich bin extrem froh, dass ich dieses Bild korrigieren konnte. Für mich ist Liebe nicht mehr Macht, Abhängigkeit, usw. Für mich bedeutet Liebe FREIHEIT…. Freiheit auf allen Ebenen… in Verbindung zu meinem Mann und zu meinen Kindern. Dafür bin ich extrem dankbar! Frei sein … denn nur die Freiheit lässt mich eine tiefe Bindung „frei“willig eingehen und lässt mich lieben, aber auch geliebt werden. Danke dir sehr Dami!!! 🙏
Ich bewundere Dich wie Du so gefasst darüber reden kannst - auch mit dem Hintergrund eigener Erfahrung!!! Das ist wohl u.a. das Ergebnis einer integrierten Traumaarbeit, darüber erzählen zu können ohne dass es einen völlig überwältigt. Ich gratuliere Dir sozusagen nachträglich von Herzen!! - Ich habe manchmal auch gedacht es wäre toll anderen Menschen die so ein Problem haben helfen zu können - aber wenn ich ehrlich bin, ich könnte das nicht. Es ginge mir viel zu nahe und mein "Keller" ist so unaufgeräumt dass ich dort immer wieder zu tun hätte mit meinen Themen.
Mir ging es sehr ähnlich als Kind - ich wusste schon sehr früh, dass DAS , was man mir als Liebe verkaufen wollte nicht das Geringste damit zu tun hat. Liebe manipuliert nicht, lügt nicht, hat keine Bedingungen, verbiegt und erpresst nicht; bedroht nicht, übergrenzt nicht, wendet keine Gewalt an - woher auch immer; ich wusste es schon mit 3 / 4 Jahren oder auch eher. Umso mehr bedanke ich mich für Deine(n) liebe - vollen Beitrag( e). Von Herzen ❤
Liebe erscheint mir eher wie eine Illusion als als irgendetwas reales. Liebe kommt mir so vor, als ob sie niemals selbstlos wäre - eben deshalb, weil sie vom Menschen ausgeht.
Wieder sehr schön erklärt! - besonders der Aspekt 'was man tun o. wie man sein muss' um geliebt zu werden bzw. die Liebe/Bindung nicht zu verlieren... Ich glaube die meisten Menschen sind so emotional geprägt/missbraucht worden (Stichwort-Helferberufe). Es wurde wohl kein Mensch bedingungslos geliebt, dafür müssten Eltern dass ja erstmal selbst kennen u. in sich ruhen ...😬 Darum glaube ich auch dass die Meisten (weil traumatisiert) 'Sicherheitsbeziehungen' leben. Für wahre Liebe in Bez. bräuchte man wohl schon (dauerhaft!) sehr viel Bewusstsein u. wenig Bedürftigkeit! Aber irgendwas dazwischen kann ja prinzipiell (mit beidseitiger Arbeit) auch funktionieren... Toll, dass solche Videos u.a. für mehr Bewusstsein heutzutage beitragen❣
Als Vorbild für Mitgefühl ist der genannte Mann für mich gestorben ! Die Stimme und die Art wie sie sprechen, sind sie für mich ein gutes Vorbild für Mitgefühl, deshalb schaue ich sehr gerne ihre Videos >fühle mich verstanden Danke
Ich sehe diesen genannten Mann sehr sehr kritisch - es ist nicht alles Gold was glänzt. Es gibt eine Doku ,da wird gezeigt, wie er deutlich in einem Gespräch mit mehreren Menschen darauf aufmerksam gemacht wird, daß ein "Mitarbeiter" von ihm anbefohlene Frauen sexuell mißbraucht und er macht darauf einen Witz und nimmt dies in keinster Weise ernst...(ARTE Dokumentation: Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung)
Liebe Dami danke für diese Worte. Irgendwie kommt mir so was hoch beim zuhören. Ich fühle mich traurig weil ich Liebe kennengelernt habe auch mit Schmerz. Und den Andern nicht auf die Nerven zu gehen. Und heute lebe ich alleine weil mir auch alles schnell auf die Nerven geht. 😢
Danke. Wir inkarnieren als pure Liebe mit freien Willen. Dann wird uns immer mehr nähergebracht, dass Liebe etwas sei, dass nur von Außen kommt und immer an Verpflichtungen geknüpft ist. Womöglich leben viele Eremiten in mehr Glück und Liebe als Menschen in Beziehungen. Klasse dass Du den Dalai Lama hier mitgenommen hast. Der ist bestimmt oft alleine, wirkt aber weder unglücklich noch einsam. Erwartete Liebe ist die Hoffnung das andere sich so verhalten wie wir das gern hätten. Bedingungslose Liebe zu geben, bei der es uns egal ist ob sie erwidert wird, ist auch besser für uns selbst.
"Liebe ist jemanden zu ertragen, obwohl man ihn lieber nicht um sich hätte", hab ich gelernt. :D Danke Dami, jetzt wundert mich nichts mehr. Ich liebe Deine ernüchternde und prägnante Art. Fühl dich geknuddelt.
Liebe Dami, du bist ganz wundervoll warm und hast eine ganz schöne Austrahlung. Es tut gut dich einfach nur zu spüren. DANKE für dein Wirken und SEIN....fühl dich geliebt
Vielen Dank für die Denkanstöße! Diese Kopplung von Liebe und Schmerz ist ja echt tricky...Was für eine Sortieraufgabe... Es ist schön, sich dabei durch so einen Beitrag nicht nur seltsam oder allein zu fühlen, sondern leichter den Schmerz als solchen wahrnehmen und verdtehen zu können.
Ich finde es geht darum zu erkennen und zu verstehen, was für ein Bedürfnis jemand gerade erfüllt braucht. Dafür da zu sein, den Raum dafür zu geben bzw. es wissen zu wollen was los ist. Dann ist der Weg frei für Liebe und ihre Auswirkungen. Liebe ist eine starke Präsenz für das höchste Gut im Leben. Sie ist die fördertlichste Haltung die es gibt. Der Glaube und die Kraft an das Wahre und Echte was uns lebendig macht.
Ich habe Unterwerfung, Angst, Ablehnung, Lieblosigkeit gelernt und um Liebe und Aufmerksamkeit betteln, hoffen, alles tun und doch kam da nie was. Vor Liebe habe ich Angst, denn ich komme in Kontakt mit meiner Verletzlichkeit und Hilflosigkeit. Sehr schwer für mich. Du hast Recht Liebe ist mit Schmerz verbunden und Lebendigkeit mit Todesgefahr. Viel Misstrauen ist geblieben. Jetzt kümmere ich mich gerade um mich, was ich brauche, was mir gut tut. Es war ein sehr langer Weg. Langsam beginne ich mir selbst zu vertrauen😊
Danke Dir, liebe Dami für diesen sehr wertvoll tiefgründigen Beitrag 🙏🙏🙏 Für mich bedeutet (sexuelle) Liebe vor allem sichere Bindung, in der Geben und Nehmen im Einklang bleiben 💡
Herzlichen Dank. 🙏 Ich schaue hin. 😉 Mein Mitgefühl ist sehr groß geworden im Laufe des Lebens...seit ich mein Entwicklungsziel kenne, erlaube ich mir mehr, abzulehnen was mir nicht gut tut. Mich selbst wahrzunehmen als liebe war gerade mein Fazit und ist sicher der Schlüssel für eine Beziehung mit mehr liebes Qualität. Danke! 🙏🌈🌷🍀☀️
Mein Start war nicht gut, aber ich hatte großes Glück viel in der Natur und in den Viehställen hab bedingungslos Liebe erfahren dürfen....und es gab im Dorf ein paar Familien die mir gezeigt haben wie eine gute Familie aussieht.... Beziehung ist immer noch schwierig, aber dieses allumfassende Liebe geht komischerweise richtig gut. - In Beziehung muss ich ständig auf meine Grenzen achten da ich Co-Abhängikeit in Genesung bin.
Wow tief berührende Worte... ich versuche dahin zu schauen... zu spüren und gerate an Wunden die mir selbst zwar klar sind - aber wo ich mich im Nachhinein so "unterernährt" und hilflos fühle, weil ich dieses tiefe Gefühl vom Verlassensein und es nichtt wert sein nicht selbst ändern kann. Und immer wieder wenn etwas in meinem Leben in diese Wunde hineinschlägt, dann bekomme ich sozusagen die Bestätigung, auch wenn es gar nicht stimmt und mein Kopf weiß - nein dieses Bild ist falsch! Das tut weh - ich habe von meiner Familie eigentlich nie gehört "ich liebe Dich". Aber ich habe es irgendwie immer gespürt - es war nicht wichtig es zu hören! Dennoch tat etwas in mir weh, es nicht auch mal zu hören, zur Vergewisserung. Und vor ca.3 Jahren sagte meine Mutter es mir plötzlich am Telefon. Ich war so überrascht, dass ich gar nicht drauf antworten konnte. Mittlerweile lebt sie nicht mehr, aber ich hoffe dass sie es immer von mir gespürt hat, auch ohne es zu hören. : - ( Was ist Liebe für mich und was muss ich dafür tun?? - Sehr intensive Fragen!!! Ich glaube schon dass es so etwas wie bedingungslose/absichtslose Liebe gibt - die nicht nur bei der Geburt oder den Eltern/der Familie gegenüber existiert. Diese komplette Akzeptanz und Wertschätzung die von Herzen kommt, kann man denke ich jedem geben, der das Herz berührt und danach sucht. Wenn wir das Gefühl haben dass es jemand wirklich ehrlich meint, kann sich Liebe unabhängig vom Geschlecht oder der Verbindung entwickeln. Und dann sich wertfrei auf zwischenmenschlicher Ebene ein ganz ganz tolles und intensives Gefühl entwickeln!!! Tragend und rein... Das ist für mich Liebe - bedingungslos, akzeptiert ohne Wenn und Aber (egal ob in der Natur oder bei Tieren). Manchmal erschüttert mich der Gedanke dass es bei den eigenen Artgenossen schwerer ist, als bei Natur und Tier!
Vielen Dank für dieses tolle Video liebe Dami! Das Thema Liebe ist wirklich schwierig und breit gefächert. Ich stelle mir diese Frage tatsächlich in letzter Zeit häufig. Was ist denn für mich Liebe, mit welchem Glaubenssatz war die Liebe für mich als Kind verbunden? Es ist auf jeden Fall eine Reise, mit mehreren Stops, hoffentlich zu sich Selbst! 🙌❤️
Ich war nach der Geburt lange auf der Kinderstation, weil ich Gelbsucht hatte. Meine Eltern durften mich nur durch die Scheibe sehen. Kann es sein, dass ich darum oft das Gefühl habe, dass ich immer alleine zurecht kommen muss, weil im Ernstfall Niemand für mich da ist. Vielleicht auch, dass die Beziehung zu meiner Tochter oft schwierig für mich und auch für meine Tochter ist?
Oft Leben Kinder die selben Beziehungsmuster, wie die Eltern oder genau das Gegenteil. Passiert völlig unbewusst. Wir alle haben ja schon zu uns gesagt, "ich werde nie so sein, wie Vater....Mutter" und später erwischen wir uns mit den Gedanken, das wir in manchen Situationen genau die selben Verhaltensweisen an den Tag legen. Ich habe Liebe mit für den anderen da sein und tun tun tun verbunden. Als Kind habe ich immer durch Taten versucht, Lob oder Anerkennung von Vater zu bekommen. Er hat die Freude oder Überraschung, die ich ihm machen wollte, entweder nie gesehen oder beachtet oder mit den Worten kommentiert, "Das wäre doch nicht nötig gewesen". Oh mann, dass hat bis heute spuren in mir hinterlassen.
Wenn ich so drüber Nachdenke, ich glaube ein Teil von mir denkt sowas wie "Ich muss mich aufopfern um Liebe zu bekommen" und ein anderer Teil denkt, dass können wir aber nicht machen. Schlussfolgernd bin ich nicht Liebenswert und halte mich auch eher von Menschen fern, die Verletzen einen eh nur. Aber ich glaube ich habe nun eine Idee von Freundschaftlicher Liebe, da ich nun eine gute Freundin gefunden habe die sich wirklich bemüht.
Ich hatte zum Glück eine liebevolle Oma bei der ich ein paar Jahre leben durfte und einen super Papa, der leider immer viel arbeiten musste. Beide habe ich früh verloren und seitdem suche ich dieses Gefühl... Bisher erfolglos
Liebe Dami, jedes deiner Videos ist so hilfreich für mich. 💙 Als 5jährige wurde ich in eine 9 wöchige Kur verschickt und schaffe es heute mit 49 Jahren endlich mit der Aufarbeitung dieser schrecklichen Zeit zu beginnen.... Liebe ist ein sehr angstbesetztes Gefühl für mich und ich habe, außer bei meinen Kindern, Angst zu lieben und geliebt zu werden. Das macht mich oft sehr traurig.
Sehr gute Frage! Wir kommen mit Abhängigkeit auf die Welt, und mit Liebe hat diese Art der Verbundenheit erstmal nichts zu tun, denkt es in mir. Gut, dass deine Intuition dich in deiner eigenen Familie nicht im Stich gelassen hat! Und danke für dein Lachen beim Thema Helfersyndrom bei Therapeuten, das hilft mir, über mich selber lachen zu können😅. Der Dalai Lama ist allerdings auch nur ein Mensch - ist immer so eine Sache, jemanden auf einen Sockel zu heben. Ich hätte mir ja von ihm erhofft, er grenzt sich klar von diesem Missbraucher in seinem Umfeld ab. Vielleicht ist es auch eine Form von Liebe und Vertrauen ins Leben und in die Sinnhaftigkeit des Lernens durch Schmerz, es nicht getan zu haben. Und eine Form von Liebe, alle Hoffnungen und Erwartungen in einen anderen Menschen bleiben zu lassen. Liebe Grüße und danke für das Video. Ja, das muss betrauert werden... und wie kann ich Lieben lernen? Mich und andere.
Dami, ich habe eine Frage: Kann es auch passieren, dass man das Gegenteil ausprägt, von dem, was man früher gelernt hat? Ich wurde z.B. extrem emotional parentifiziert. Und ich habe GAR NICHT den inneren Drang anderen zu helfen. Im Gegenteil. Ich habe einen inneren Widerstand dagegen und drücke mich wo ich kann. Ich habe immer Angst vom Gegenüber "ausgesaugt" zu werden und grenze mich manchmal sehr radikal ab.
Ich verstehe dich. Ist bei mir genauso. Es gibt m. E. zwei Möglichkeiten, in einer hilflosen Situation des Ausgeliefertseins auf Gewalt (egal in welcher Form) zu reagieren: entweder durch die totale Annahme (also Identifizierung mit dem Aggressor) oder durch die totale Ablehnung (quasi völlige Dissoziation von der Welt). Wir beide haben als Kind letzteres gewählt. Das war sehr hilfreich, denn dadurch hat man uns nicht so leicht ausnutzen und für sich vereinnahmen können. Aber es verhindert leider auch, in einen guten Kontakt zu sich selbst zu kommen. Denn wir selbst sind ja ebenfalls ein Teil dieser Welt, die wir ablehnen ... ** Wenn es dir also so ähnlich geht wie mir - was ich nicht weiß, vielleicht passen meine Worte überhaupt nicht zu dir, dann entschuldige ich mich für das Missverständnis :-) -, dann wirst du feststellen, dass unter dieser Abwehr letztendlich *doch wieder* die Überzeugung steckt, für andere da sein zu müssen. Aber weil du im Zwiespalt bist - es ist quasi beides falsch: für andere da zu sein fühlt sich genauso falsch an wie für sich selbst einzustehen - meidest du jeden Konflikt, indem du dich auf stur stellst. Du beziehst keine Position - _weder für dich noch für den anderen._ ** Was du tun kannst? Ich arbeite daran. Mit leidlichem Erfolg. Aber ich weiß inzwischen folgendes: Ich muss in Kontakt mit meinen Gefühlen kommen und bleiben. Je besser ich darin werde, desto kompetenter werde ich im Umgang mit meinen Mitmenschen. - Und Kompetenz bedeutet: abwägen, wann ich helfen oder unterstützen möchte und wann nicht; keine Angst davor haben, andere (oder sich selbst) zu enttäuschen; die Erwartung pflegen, dass der andere mir halt auch mal verzeihen muss (warum sollte es ihm anders gehen als mir selbst). Was mir übrigens sehr hilft: die Erkenntnis, dass dieser Kampf um meine Integrität keine Phase ist, nach der ich wie Phönix aus der Asche steige, sondern Teil meines Lebens. *Sich immer wieder von Neuem zu behaupten und noch einen Schritt weiter zu gehen - das ist Leben!* Ich wünsche dir alles Liebe und Gute! 🍀🤗
@@no_name_but_alias VIelen Dank. Ja, teilweise trifft es da schon... ich hab gerade etwas nachgedacht... und mir ist aufgefallen, dass ich früher ja auch mit vieeelen double binds konfrontiert wurde, gerade was HILFE angeht. Einerseits musste ich immer da sein und auffangen (nonverbale Botschaft), andererseits hieß es immer "du musst GAR nichts tun! Ich schaffe das alles alleine" - das Thema Hilfe ist also von Beginn an höchst ambivalent und verwirrend für mich besetzt. Und aus dem Grund bin ich wahrscheinlich heute auch ambivalent. Ich helfe gerne auf emotionaler und kognitiver Ebene, aber sobald jemand an mir "zieht" blocke ich ab.
@@webweib8271 Ja, das Gefühl des mentalen 'Ziehens' und 'Zerrens' kenne ich auch. Ich glaube noch nicht einmal, dass es falsch ist. Bei Menschen, in deren Gegenwart wir so empfinden, dürfen wir mMn ruhig etwas mehr Abstand halten, sonst sind wir nämlich - nach meiner Erfahrung - plötzlich für deren Lebensglück zuständig. Dein Gefühl bewahrt dich also davor, von denen total vereinnahmt zu werden. Das ist eine gute Sache! :-) Deshalb sehe ich die Schwierigkeit bei unserem Lebensstil eher darin, dass man _auch alle anderen Menschen_ stärker auf Distanz hält, als man insgeheim möchte. Jedenfalls geht es mir so ... Was allerdings ebenso stimmt (es gibt nun mal nicht die eine, absolute Wahrheit): Menschen, die mental an mir zerren, stören mich nur dann, wenn ich meine eigenen mentalen Grenzen nicht oder nicht gut kenne und verteidige. Diese Leute weisen mich also streng genommen nur auf meine eigenen Defizite hin. Und mit starken mentalen Grenzen ist der Umgang mit ihnen kein Problem mehr. Ich kann es also beeinflussen. Ich kann sogar an diesen Menschen meine eigenen Fortschritte in der Persönlichkeitsentwicklung erkennen. Das ist ebenfalls eine gute Sache! :-)
@@Anna-jp7bg Ja, die Fehler v. a. meiner Mutter sehe ich sehr genau - bis heute. Ich erkenne ebenso, dass ihre Kindheit mit meiner Oma sehr schwer gewesen ist. Und ich weiß, dass meine Oma als junges Mädchen im Krieg mit Vertreibung und Flucht hart gegen sich und andere sein musste, um zu überleben. Ich schätze, dies dürfte in vielen Familien so sein. Demnach sind wir alle verspätete Kriegsopfer. Damit meine ich übrigens nicht, dass wir unseren Eltern alles verzeihen müssen. Aber ich bin froh, dass ich es inzwischen kann. Ehrlichen Herzens. Ich sehe sogar, dass meine Mutter das für sie Bestmögliche geleistet hat: Sie hat vieles _deutlich_ besser gemacht als meine Oma. Mehr ging nicht. Leider.
Ja, wenn jemand ein "einnehmendes Wesen" hat, werde ich inzwischen vorsichtig. Manchen habe ich "den kleinen Finger" gegeben und sie wollten bald die ganze Hand, Männer auch mal eben den ganzen Körper.
Leider wird aus der bedingungslosen Liebe, die Kinder in den ersten 2..3 Jahren erfahren dann zu bedingter Liebe, denn ab dann müssen Kinder immer mehr nach den Regeln der Erwachsenen handeln. Sei artig, brav, still usw. Auch wenn die Eltern sagen, wir lieben dich so wie du bist....Beim Kind kommt die gegenteilige Botschaft an, weil Worte und Handeln der Erwachsenen widersprüchlich sind. Am Anfang war ein "Bäuerchen" was gutes willkommeners....Und dann plötzlich was ganz verpöntes, was gefälligst zu unterdrücken ist. Wo ist da die Logik? Wie soll ein Kind verstehen, daß ganz natürliche körperliche Reaktionen auf einmal was schlechtes sind. Und so werden nach und nach immer mehr Programme, die meist nur dem Angepaßtsein und dem Funktionieren in der Gesellschaft dienen, in die Kinder eingepflanzt. Sie verlieren die schöne uns an Kindern so faszinierende Leichtigkeit, Unbefangenheit, Neugier und Lebensfreude, was so unendlich traurig ist. Leider sind über 90% der Eltern völlig unbewusst und unreflektiert und geben ihre eigenen von ihrer Eltern eingeimpften Glaubenssätze an ihre Kinder weiter.
Hallo liebe Dami, gibt es von dir auch Videos zu folgendem Thema: Woran könnte es liegen, wenn man sich als Frau einfach auf Sex einlassen kann, aber es keine weiteren Gefühle wie verliebt sein oder Liebe entstehen?
Wie muss ich für Liebe sein? Da kommt mir absolut nur eine Antwort: Anders. Ich muss anders sein. Aber ich habe keine Ahnung WIE! Ich weiß nicht, was von mir erwartet wird. Egal was ich bin oder tu... ich muss anders sein oder tun. Es ist nie richtig. Und ich bin machtlos. Ich weiß nur sicher, dass das was ich bin nicht richtig ist.
Öh je ,,,Hilfe erkenne gerade was usw……zu bedienen ohne nein zu sagen oder Strafe :::2 ) wenn wir wirklich geliebt werden wissen wir es von klein auf ,,,z,B,Enkelin 7 m sagte mal ach Oma ist doch ok ,,,mich muss man nicht Liebhaber ,,man tut es oder man lässt es ,,,gr,von Herz zu Herz ch
@@augenweide2274 Es gibt viele Wege, um dieselben psychischen Phänomene, wie z. B. das der Entgrenzung, unendlich intensiver zu erfahren. Von daher empfinde ich es eher als Befreiung, nicht abhängig zu sein von personengebundener Liebe, geschweige denn dieser Idee hinterherzujagen, wie es uns unsere gesellschaftliche Programmierung als Norm darstellt.
@@dorohiittraining4847 Nichts im Besonderen: Alles, was Menschen so tun, um ihr Selbst, das sich in Abgrenzung zur Welt konstituiert, auszuhebeln. Die Vereinigung mit einer Person ist ja auch nur ein Weg von vielen, nicht _der_ Weg schlechthin.
Die Anmeldephase für den Schnupperkurs zu "Mit Trauma leben" hat begonnen! Ab dem 19.3. geht es unverbindlich und kostenfrei los. Sei dabei und trage dich jetzt unter traumaheilung.de/mit-trauma-leben/ ein.
Den im Video angesprochenen Beziehungskurs findest du hier: shop.damicharf.com/pages/erfullte-liebe-leben
Nach allem was mir bisher im Leben begegnet ist, bedeutet Liebe für mich auch sehr, einfach nur da zu sein. Entweder im Wald an einem Baum zu sitzen oder Zuhause an einem ruhigen Ort. Einfach da sein und schweigen. Und es genießen dass ich nichts tun muss. Unsere Kultur ist so voller Leistungs- und Machen- Druck, den ich als erschöpfend empfinde. Wenn ich mir aber bewusst mache, daß mein einfaches Dasein ausreicht, fällt alle Erschöpfung und Kälte ab und ich nehme die "Liebe" wieder wahr. So geht es mir damit...
Deine Worte berühren mich sehr. Ich möchte das auch können. Da sein und mir zu sagen, dass das ausreicht. Ich habe gerade wieder eine Phase, in der ich mich ständig mit etwas ablenke, weil meine negativen Gedanken so laut sind. Die Maschinerie ruhen zu lassen und einfach sein und Frieden spüren. Ich möchte das anstreben.
Ich bin Sozialarbeiterin: :D ich lache immer über uns. Liebe ist sich um jemanden zu kümmern, ist so typisch. 😆
Auch gut zu beobachten , die meistens Therapeuten und Sozialarbeiter haben einen unsicheren Bindungsstil, und gehen dann in professionelle Bindungen, die steuerbarer sind. 😆
Klingt praktisch
Wir kommen auf die Welt und können schon lieben. Und dann wird es uns abgewöhnt.
Sehr, sehr richtig. Franz Ruppert stellt das immer sehr gut dar. Selbst kann ich dem nur zustimmen. Ich entdecke es wieder und merke an jeder Ecke - „Mensch, hier warst Du schon mal, als Du ganz klein warst!“
Vlt wird es einem ja schon früher abgewöhnt, nämlich im Mutterbauch, wenn die Mutter ungewollt schwanger wird und sich dem Kind in ihr auch nicht zuwendet, sondern versucht, die Schwangerschaft möglichst lange zu verdrängen und zu verheimlichen. Meine Mutter war stolz darauf, nur 5 kg zugenommen zu haben in der Schwangerschaft und daß es keiner gemerkt hat.......
@@michelletruth9995 Ähnlich erging es mir: meine Mutter war auch ungewollt schwanger mit mir, als 1. Kind. Sie erzählte mir und anderen später voller stolz, dass man bis kurz vor der Entbindung nicht gesehen habe, dass sie schwanger war (sie war sehr klein und schlank). Ich kam 3 Wochen zu früh zur Welt.
Später fragten die Leute im Haus, woher sie plötzlich dieses Kind habe...(!). Das sah meine Mutter als besonders tolle Leistung ihrerseits an.
Leider ist meine Mutter seit je her ziemlich narzisstisch/egozentrisch, was ins Alter, sie wurde eben 83, leider immer schlimmer wurde, mit noch stärkeren lieblosen Auswüchsen gegenüber mir.
@@KatjaLS Dieses narzißtische kenne ich von meiner Mutter (ähnliches Alter) auch sehr gut, sie merkt gar nicht, daß es sich nur um sie dreht. Man hats nicht leicht mit den Eltern ;) Ich schick Dir eine liebe Umamrmung.
@@michelletruth9995 Danke 😘
Liebe habe ich erfahren durch meine Kinder! Da war sofort Liebe da, vom ersten Augenblick an, als sie auf die Welt kamen bzw. bereits schon im Bauch! Diese bedingungslose Liebe zu erfahren ist wundervoll!!! Und in dieser (Liebes-)Beziehung ist man auch bereit, zu verzeihen zu vergeben und Verletzungen nicht überzuinterpretieren. Und es gibt auch schmerzvolle Erfahrungen, (z.B. wenn sie ausziehen und selbständig leben,) aber die Bindung und Beziehung bleibt auch dann bestehen! Liebe-voll halt! Diese Erfahrungen von Liebe und Bindung sind wunderbar!
Und das Gleiche ist mir vor Kurzem verblüffenderweise nochmal passiert, bei der Geburt meiner Enkelin! So ein Geschenk! Ich kam in das Zimmer, wo sie auf dem Sofa lag und B Ä M !!!🎉🎇💥 war sie da: die Liebe!❤ Bedingungslose Liebe!!! Einfach wunderbar und sofort spürbar! In jedem Winkel des Körpers! So schön!!! (Und vorher dachte ich immer, dass Omas übertreiben).
Seither gefällt mir der Spruch supergut:
Ich dachte nicht, dass ich mich noch einmal verlieben würde…. bis ich Oma wurde….🥰
wow für mich das OmaSein im Kern erspürt 🌹🙏🤝🐣
Dami, du strahlst in dem Video sehr und hast eine unglaubliche Lebendigkeit in deinem Gesicht. Ich hoffe sehr, dass das bedeutet, dass du dich auch so fühlst und ganz viel LIEBE in deinem Leben hast. Ich kenne dich nur aus dem Internet und dennoch bist du eine tolle Ressource für mich geworden. Allein dir zuzuhören hat etwas so Warmes und Beruhigendes. Deine Stimme ist sehr angenehm. Wahrscheinlich die perfekteste Therapeuten-Stimmlage der Welt ;-)) Danke für alles.
Kennst Du schon Maria Sanchez?! 😁
Danke!
Höre doch auch mal „Verena König“, wäre noch ein Tipp
Ich habe noch nie soviel Liebe gefühlt wie zwischen mir und meinem Hund. Traurig irgendwie, dass meine Mutter mich nicht so sehr liebt wie ich den kleinen Pelzjungen. Sie hat ein Kind bekommen aus egoistischen Gründen: sie wollte geliebt werden, sie wollte ihre eigene Familie haben, wollte meinen Vater an sich binden etc. Als ich mir den Straßenhund geholt habe, wollte ich auch mein Leben dadurch schöner machen. Aber ich wolllte auch ein kleines Leben retten, ihm ein Zuhause geben, ihn glücklich machen, schöne Momente mit ihm teilen usw., also der Fokus lag viel mehr auf dem Hund. Und das fehlt meiner Mutter total, sie ist immer ganz doll bei sich und ihren Gefühlen, und nimmt ein Gegenüber gar nicht wahr.
Beispiel: letztens kam ihr Spruch " der Sinn des Lebens ist es, Kinder zu haben." Ich hab keine Kinder und werde auch niemals welche haben. Sie bemerkt nichtmal, was ihre Worte im Gegenüber verletzend ausrichten können, es wird ihr nichtmal bewusst wenn man sie direkt drauf anspricht. Völlig abstrakt, diese Idee, dass andere ja auch was fühlen und verletzt werden könnten, obwohl sie das gar nicht beabsichtigt hat. Dann bitte nicht so persönlich nehmen, bitte mit Humor nehmen, so war das nicht gemeint du bist aber auch überempfindlich etc etc .
Der Unterschied ist: ich bin wirklich für meinen Hund da. Ich nehme ihn wirklich wahr. Ich tue das, was für ihn gut ist. Ich denke nicht primär immer an mich selber und an das was ich will. Sondern Ich denke an UNS.
Deine Mutter ist in einer anderen Generation aufgewachsen. Diese "Ideale" wurden ihr so mit gegeben und Gefühle und Selbstreflexion waren in ihrer Familie vllt nicht erwünscht. Sie kennt es einfach nicht anders. Was vielen Menschen so geht. Durch das Internet werden wir jetzt zum Glück für solche Themen sensibilisiert, was ich sehr wichtig finde und uns helfen wird die Menschheit besser zu machen. Ich habe auch in meiner Kindheit unter einer narzisstischen Mutter gelitten. Bin ohne Vater aufgewachsen und habe spät erkannt, was mir meine Mutter mit ihrem seelischen Missbrauch angetan hat. Das ist mir erst nach ihrem Tod klar geworden. Erst habe ich sie dafür gehasst, bis mir klar wurde, daß ich ihr dadurch in vielen Dingen immer ähnlicher wurde und das war das letzte was ich wollte. Dadurch ist mir aber klar geworden, daß auch sie nur ein Opfer physischer und psychischer Gewalt gewesen ist. Sie hatte aber nicht die Chance das zu erkennen und sich daraus zu befreien. Das tat mir dann sehr leid und ich habe ihr irgendwann innerlich verziehen. Erst dann ging es mir wirklich besser. Es ist noch lange nicht alles gut, aber ich denke es war ein großer Schritt Richtung Heilung. LG
Für mich gibt es eine allumfassende Liebe, die ich Mitgefühl nennen würde. Eine Selbstliebe, die aus liebevoller Selbstfürsorge und Selbstachtung besteht. Oft erst mühsam zu erlernen!
Beziehungsliebe egal ob FreundInnen oder PartnerInnen ist für mich immer ein Ausdruck des momentanen Standes meiner Beziehungserfahrungen und Selbsterkenntnissen, daher Möglichkeit weiter zu wachsen.
Liebe ist für mich der Moment, in dem es warm in meiner Brust wird und ich das Gefühl habe mich innerlich unendlich ausdehnen zu können und die Zeit still steht und ich fühle positive Energie strömt aus mir.
Liebe Dami
Vielen Dank für dieses so wertvolle Video. Liebe war für mich als Kind: nicht wahrgenommen, nicht gefühlt oder gehört zu werden; Gewalt in verschiedenen Formen zu erleben und trotzdem ALLES zu tun für die Bezugsperson. Und mir wurde gerade vieles bewusst in Bezug auf mein heutiges Leben. Ich danke Dir 🙏🏻❤️
Danke Dami für diesen sehr tief gehenden Beitrag und Denkanstoß. Liebe ist für mich, die Bewusstwerdung in einer traumatisierten und konditionierten Gesellschaft einen Zugang zu mir, meinen Gefühlen und Bedürfnissen zu finden. Wohlwollend und liebevoll mit der Vergangenheit und den involvierten Menschen umzugehen. Zu vergeben und die aus den Situationen geschuldeten Ängste, einzuordnen und sie nach Möglichkeit aufzulösen. Manchmal fühlte es sich sehr schwer an und ich wollte aufgeben. Die Besinnung zur Liebe und raus aus der Angst zu gehen war und ist mein Schlüssel zum Glück. Danke für diese Frage🙏❣️🍀☯️
Wie hast du es geschafft, nicht erwiderte Liebe oder tiefe Gefühle zu anderen Menschen, z.B. den Eltern, zu heilen? Wie bist du daran gegangen? Ich fühle grad, dass es ein Thema für mich ist und wüsste gerne, wie ich am besten damit umgehe. LG Marion
@@marionabel7534 Würde mich auch interessieren wie es der Kommentar Erstellerin gelungen ist 🤔... Ich bin auch gerade mitten drin. Es kommt gerade mega viel Schmerz, Wut/ Zorn und Enttäuschung hoch. Ich versuche das alles zu fühlen, ohne mich dafür zu halten. Nicht so einfach, wenn man sich schnell mit seinen Emotionen identifiziert... 😔
Es ist denke ich viel Übung, Achtsamkeit und tiefes Verstehen und versuchen, die Menschen die einem das "angetan" haben zu verstehen bzw deren Handlungsweisen. Damit meine ich keinesfalls GUTHEIßEN was sie GETAN haben! Und dann versuchen aus der Perspektive heraus Vergebung zu praktizieren. Und dabei ganz wichtig sich auch selbst zu vergeben!
Ich praktiziere gerne dafür das hawaiianische Vergebungsritual
"Ho'oponopono 🌈🙏❤️
Ich arbeite schon Jahre daran, diese verdammte Coabhängigkeit zu transformieren und anderen mit meiner Fürsorge nicht auf die Nerven zu gehen 😅.
Bin schon ganz gut geworden. ☺️🙏
Bedingungslos, frei und nur für das Dasein liebe ich meine Tiere.
Menschen vertraue ich nicht.
Und das hat sich nicht verändert, so sehr ich auch daran gearbeitet habe.
Diese tiefe Liebe habe ich nie erfahren, aber es ist schön, sie zu geben.
Also, ich habe gelernt das Liebe „sich prügeln“ bedeutet…. Streit, Gebrüll, Missbrauch usw. So haben mir meine Eltern das vorgelebt. Ich bin extrem froh, dass ich dieses Bild korrigieren konnte. Für mich ist Liebe nicht mehr Macht, Abhängigkeit, usw. Für mich bedeutet Liebe FREIHEIT…. Freiheit auf allen Ebenen… in Verbindung zu meinem Mann und zu meinen Kindern. Dafür bin ich extrem dankbar! Frei sein … denn nur die Freiheit lässt mich eine tiefe Bindung „frei“willig eingehen und lässt mich lieben, aber auch geliebt werden. Danke dir sehr Dami!!! 🙏
Ich bewundere Dich wie Du so gefasst darüber reden kannst - auch mit dem Hintergrund eigener Erfahrung!!! Das ist wohl u.a. das Ergebnis einer integrierten Traumaarbeit, darüber erzählen zu können ohne dass es einen völlig überwältigt. Ich gratuliere Dir sozusagen nachträglich von Herzen!! - Ich habe manchmal auch gedacht es wäre toll anderen Menschen die so ein Problem haben helfen zu können - aber wenn ich ehrlich bin, ich könnte das nicht. Es ginge mir viel zu nahe und mein "Keller" ist so unaufgeräumt dass ich dort immer wieder zu tun hätte mit meinen Themen.
Mir ging es sehr ähnlich als Kind - ich wusste schon sehr früh, dass DAS , was man mir als Liebe verkaufen wollte nicht das Geringste damit zu tun hat. Liebe manipuliert nicht, lügt nicht, hat keine Bedingungen, verbiegt und erpresst nicht; bedroht nicht, übergrenzt nicht, wendet keine Gewalt an - woher auch immer; ich wusste es schon mit 3 / 4 Jahren oder auch eher.
Umso mehr bedanke ich mich für Deine(n) liebe - vollen Beitrag( e).
Von Herzen ❤
🌷
@@DamiCharf
Danke 🌻 schön
Liebe ist für mich alles was mich glücklich macht. Dann fühle ich mich wohl und geborgen. Liebe beginnt für mich von innen nach außen…❤️
Liebe erscheint mir eher wie eine Illusion als als irgendetwas reales.
Liebe kommt mir so vor, als ob sie niemals selbstlos wäre - eben deshalb, weil sie vom Menschen ausgeht.
Wieder sehr schön erklärt! - besonders der Aspekt 'was man tun o. wie man sein muss' um geliebt zu werden bzw. die Liebe/Bindung nicht zu verlieren...
Ich glaube die meisten Menschen sind so emotional geprägt/missbraucht worden (Stichwort-Helferberufe). Es wurde wohl kein Mensch bedingungslos geliebt, dafür müssten Eltern dass ja erstmal selbst kennen u. in sich ruhen ...😬
Darum glaube ich auch dass die Meisten (weil traumatisiert) 'Sicherheitsbeziehungen' leben.
Für wahre Liebe in Bez. bräuchte man wohl schon (dauerhaft!) sehr viel Bewusstsein u. wenig Bedürftigkeit! Aber irgendwas dazwischen kann ja prinzipiell (mit beidseitiger Arbeit) auch funktionieren...
Toll, dass solche Videos u.a. für mehr Bewusstsein heutzutage beitragen❣
Als Vorbild für Mitgefühl ist der genannte Mann für mich gestorben !
Die Stimme und die Art wie sie sprechen, sind sie für mich ein gutes Vorbild für Mitgefühl, deshalb schaue ich sehr gerne ihre Videos >fühle mich verstanden
Danke
Ich sehe diesen genannten Mann sehr sehr kritisch - es ist nicht alles Gold was glänzt. Es gibt eine Doku ,da wird gezeigt, wie er deutlich in einem Gespräch mit mehreren Menschen darauf aufmerksam gemacht wird, daß ein "Mitarbeiter" von ihm anbefohlene Frauen sexuell mißbraucht und er macht darauf einen Witz und nimmt dies in keinster Weise ernst...(ARTE Dokumentation: Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung)
@@kerstinz.190 ua-cam.com/video/AJ_fFffoSso/v-deo.html
..nach diesem Video verstehst die Reaktion von dieser kranken Kreatur
Liebe Dami danke für diese Worte. Irgendwie kommt mir so was hoch beim zuhören. Ich fühle mich traurig weil ich Liebe kennengelernt habe auch mit Schmerz. Und den Andern nicht auf die Nerven zu gehen. Und heute lebe ich alleine weil mir auch alles schnell auf die Nerven geht. 😢
Das Video habe ich gerade gebraucht. Ich will endlich wieder jemanden lieben und mit dem ich auch eine Beziehung führen kann
Ganz herzlichen Dank, liebe Dami.....genau so habe ich es als Kind auch gelernt:Liebe ist für jemanden da zu sein.....👌💐🤗🪷
Danke.
Wir inkarnieren als pure Liebe mit freien Willen. Dann wird uns immer mehr nähergebracht, dass Liebe etwas sei, dass nur von Außen kommt und immer an Verpflichtungen geknüpft ist. Womöglich leben viele Eremiten in mehr Glück und Liebe als Menschen in Beziehungen. Klasse dass Du den Dalai Lama hier mitgenommen hast. Der ist bestimmt oft alleine, wirkt aber weder unglücklich noch einsam. Erwartete Liebe ist die Hoffnung das andere sich so verhalten wie wir das gern hätten. Bedingungslose Liebe zu geben, bei der es uns egal ist ob sie erwidert wird, ist auch besser für uns selbst.
Danke für deine Überlegungen und deine Aufklärung. Das ist sehr wertvoll. (Gerade jetzt und heutzutage.)
"Liebe ist jemanden zu ertragen, obwohl man ihn lieber nicht um sich hätte", hab ich gelernt.
:D Danke Dami, jetzt wundert mich nichts mehr.
Ich liebe Deine ernüchternde und prägnante Art. Fühl dich geknuddelt.
Liebe Dami, wiedermal ein Volltreffer. Kurz, prägnant, klar und verständlich. Finde mich im Thema wieder.
Vielen Dank!
Liebe Dami, du bist ganz wundervoll warm und hast eine ganz schöne Austrahlung. Es tut gut dich einfach nur zu spüren. DANKE für dein Wirken und SEIN....fühl dich geliebt
Vielen Dank für die Denkanstöße! Diese Kopplung von Liebe und Schmerz ist ja echt tricky...Was für eine Sortieraufgabe...
Es ist schön, sich dabei durch so einen Beitrag nicht nur seltsam oder allein zu fühlen, sondern leichter den Schmerz als solchen wahrnehmen und verdtehen zu können.
Abenteuerreise trifft es ganz besonders für mich ❤. Spannend, aufregend, anstrengend, immer auf dem Weg sein, usw
Ich finde es geht darum zu erkennen und zu verstehen, was für ein Bedürfnis jemand gerade erfüllt braucht. Dafür da zu sein, den Raum dafür zu geben bzw. es wissen zu wollen was los ist. Dann ist der Weg frei für Liebe und ihre Auswirkungen. Liebe ist eine starke Präsenz für das höchste Gut im Leben. Sie ist die fördertlichste Haltung die es gibt. Der Glaube und die Kraft an das Wahre und Echte was uns lebendig macht.
Ich habe Unterwerfung, Angst, Ablehnung, Lieblosigkeit gelernt und um Liebe und Aufmerksamkeit betteln, hoffen, alles tun und doch kam da nie was. Vor Liebe habe ich Angst, denn ich komme in Kontakt mit meiner Verletzlichkeit und Hilflosigkeit. Sehr schwer für mich. Du hast Recht Liebe ist mit Schmerz verbunden und Lebendigkeit mit Todesgefahr. Viel Misstrauen ist geblieben. Jetzt kümmere ich mich gerade um mich, was ich brauche, was mir gut tut. Es war ein sehr langer Weg. Langsam beginne ich mir selbst zu vertrauen😊
Danke Dir, liebe Dami für diesen sehr wertvoll tiefgründigen Beitrag 🙏🙏🙏
Für mich bedeutet (sexuelle) Liebe vor allem sichere Bindung, in der Geben und Nehmen im Einklang bleiben 💡
Love is all around. #EhrlichesMitteilen
Herzlichen Dank. 🙏 Ich schaue hin. 😉 Mein Mitgefühl ist sehr groß geworden im Laufe des Lebens...seit ich mein Entwicklungsziel kenne, erlaube ich mir mehr, abzulehnen was mir nicht gut tut. Mich selbst wahrzunehmen als liebe war gerade mein Fazit und ist sicher der Schlüssel für eine Beziehung mit mehr liebes Qualität. Danke! 🙏🌈🌷🍀☀️
Danke.
Mein Start war nicht gut, aber ich hatte großes Glück viel in der Natur und in den Viehställen hab bedingungslos Liebe erfahren dürfen....und es gab im Dorf ein paar Familien die mir gezeigt haben wie eine gute Familie aussieht.... Beziehung ist immer noch schwierig, aber dieses allumfassende Liebe geht komischerweise richtig gut.
- In Beziehung muss ich ständig auf meine Grenzen achten da ich Co-Abhängikeit in Genesung bin.
Wow tief berührende Worte... ich versuche dahin zu schauen... zu spüren und gerate an Wunden die mir selbst zwar klar sind - aber wo ich mich im Nachhinein so "unterernährt" und hilflos fühle, weil ich dieses tiefe Gefühl vom Verlassensein und es nichtt wert sein nicht selbst ändern kann. Und immer wieder wenn etwas in meinem Leben in diese Wunde hineinschlägt, dann bekomme ich sozusagen die Bestätigung, auch wenn es gar nicht stimmt und mein Kopf weiß - nein dieses Bild ist falsch! Das tut weh - ich habe von meiner Familie eigentlich nie gehört "ich liebe Dich". Aber ich habe es irgendwie immer gespürt - es war nicht wichtig es zu hören! Dennoch tat etwas in mir weh, es nicht auch mal zu hören, zur Vergewisserung. Und vor ca.3 Jahren sagte meine Mutter es mir plötzlich am Telefon. Ich war so überrascht, dass ich gar nicht drauf antworten konnte. Mittlerweile lebt sie nicht mehr, aber ich hoffe dass sie es immer von mir gespürt hat, auch ohne es zu hören. : - ( Was ist Liebe für mich und was muss ich dafür tun?? - Sehr intensive Fragen!!! Ich glaube schon dass es so etwas wie bedingungslose/absichtslose Liebe gibt - die nicht nur bei der Geburt oder den Eltern/der Familie gegenüber existiert. Diese komplette Akzeptanz und Wertschätzung die von Herzen kommt, kann man denke ich jedem geben, der das Herz berührt und danach sucht. Wenn wir das Gefühl haben dass es jemand wirklich ehrlich meint, kann sich Liebe unabhängig vom Geschlecht oder der Verbindung entwickeln. Und dann sich wertfrei auf zwischenmenschlicher Ebene ein ganz ganz tolles und intensives Gefühl entwickeln!!! Tragend und rein... Das ist für mich Liebe - bedingungslos, akzeptiert ohne Wenn und Aber (egal ob in der Natur oder bei Tieren). Manchmal erschüttert mich der Gedanke dass es bei den eigenen Artgenossen schwerer ist, als bei Natur und Tier!
Vielen Dank für dieses tolle Video liebe Dami! Das Thema Liebe ist wirklich schwierig und breit gefächert. Ich stelle mir diese Frage tatsächlich in letzter Zeit häufig. Was ist denn für mich Liebe, mit welchem Glaubenssatz war die Liebe für mich als Kind verbunden? Es ist auf jeden Fall eine Reise, mit mehreren Stops, hoffentlich zu sich Selbst! 🙌❤️
Wieder mal super erklärt und voll nachvollziehbar!
Auch ich bin am aufarbeiten!
Vielen Dank ♥️
Vielen Dank für das Video!❤
Vielen Dank liebe Dami dass du uns so viel lehrreiches über die vielen Facetten der Liebe vermittelst 🙏🙏🙏
Danke, liebe Dami für diese Erklärungen über , mit Liebe ❤🗝😊
Du hast mir so sehr geholfen mit deinem online Seminar Ich sende dir die besten Gedanken.
Danke, das freut mich!
Liebe Dami, danke für das wertvolle Video. 💌🍀
Ich war nach der Geburt lange auf der Kinderstation, weil ich Gelbsucht hatte.
Meine Eltern durften mich nur durch die Scheibe sehen.
Kann es sein, dass ich darum oft das Gefühl habe, dass ich immer alleine zurecht kommen muss, weil im Ernstfall Niemand für mich da ist.
Vielleicht auch, dass die Beziehung zu meiner Tochter oft schwierig für mich und auch für meine Tochter ist?
Vielen Dank liebe Dami💝
Vielen lieben Dank Dami & Team (-:
Oft Leben Kinder die selben Beziehungsmuster, wie die Eltern oder genau das Gegenteil. Passiert völlig unbewusst. Wir alle haben ja schon zu uns gesagt, "ich werde nie so sein, wie Vater....Mutter" und später erwischen wir uns mit den Gedanken, das wir in manchen Situationen genau die selben Verhaltensweisen an den Tag legen. Ich habe Liebe mit für den anderen da sein und tun tun tun verbunden. Als Kind habe ich immer durch Taten versucht, Lob oder Anerkennung von Vater zu bekommen. Er hat die Freude oder Überraschung, die ich ihm machen wollte, entweder nie gesehen oder beachtet oder mit den Worten kommentiert, "Das wäre doch nicht nötig gewesen". Oh mann, dass hat bis heute spuren in mir hinterlassen.
Wenn ich so drüber Nachdenke, ich glaube ein Teil von mir denkt sowas wie "Ich muss mich aufopfern um Liebe zu bekommen" und ein anderer Teil denkt, dass können wir aber nicht machen. Schlussfolgernd bin ich nicht Liebenswert und halte mich auch eher von Menschen fern, die Verletzen einen eh nur.
Aber ich glaube ich habe nun eine Idee von Freundschaftlicher Liebe, da ich nun eine gute Freundin gefunden habe die sich wirklich bemüht.
Sehr schön erklärt, danke
Ich hatte zum Glück eine liebevolle Oma bei der ich ein paar Jahre leben durfte und einen super Papa, der leider immer viel arbeiten musste. Beide habe ich früh verloren und seitdem suche ich dieses Gefühl... Bisher erfolglos
Liebe Dami, jedes deiner Videos ist so hilfreich für mich. 💙 Als 5jährige wurde ich in eine 9 wöchige Kur verschickt und schaffe es heute mit 49 Jahren endlich mit der Aufarbeitung dieser schrecklichen Zeit zu beginnen.... Liebe ist ein sehr angstbesetztes Gefühl für mich und ich habe, außer bei meinen Kindern, Angst zu lieben und geliebt zu werden. Das macht mich oft sehr traurig.
Ich habe auch einen Freund, der denke ich, das gleiche erlebt hat und der arbeitet auch gerade seine Geschichte auf. Sowas passiert vielen
Super Beitrag, sehr gut erklärt ! Danke 🙏❤️👍
Danke!
Sehr gute Frage!
Wir kommen mit Abhängigkeit auf die Welt, und mit Liebe hat diese Art der Verbundenheit erstmal nichts zu tun, denkt es in mir.
Gut, dass deine Intuition dich in deiner eigenen Familie nicht im Stich gelassen hat!
Und danke für dein Lachen beim Thema Helfersyndrom bei Therapeuten, das hilft mir, über mich selber lachen zu können😅.
Der Dalai Lama ist allerdings auch nur ein Mensch - ist immer so eine Sache, jemanden auf einen Sockel zu heben. Ich hätte mir ja von ihm erhofft, er grenzt sich klar von diesem Missbraucher in seinem Umfeld ab. Vielleicht ist es auch eine Form von Liebe und Vertrauen ins Leben und in die Sinnhaftigkeit des Lernens durch Schmerz, es nicht getan zu haben. Und eine Form von Liebe, alle Hoffnungen und Erwartungen in einen anderen Menschen bleiben zu lassen. Liebe Grüße und danke für das Video. Ja, das muss betrauert werden...
und wie kann ich Lieben lernen? Mich und andere.
Dami, ich habe eine Frage: Kann es auch passieren, dass man das Gegenteil ausprägt, von dem, was man früher gelernt hat? Ich wurde z.B. extrem emotional parentifiziert. Und ich habe GAR NICHT den inneren Drang anderen zu helfen. Im Gegenteil. Ich habe einen inneren Widerstand dagegen und drücke mich wo ich kann. Ich habe immer Angst vom Gegenüber "ausgesaugt" zu werden und grenze mich manchmal sehr radikal ab.
Ich verstehe dich. Ist bei mir genauso.
Es gibt m. E. zwei Möglichkeiten, in einer hilflosen Situation des Ausgeliefertseins auf Gewalt (egal in welcher Form) zu reagieren: entweder durch die totale Annahme (also Identifizierung mit dem Aggressor) oder durch die totale Ablehnung (quasi völlige Dissoziation von der Welt).
Wir beide haben als Kind letzteres gewählt. Das war sehr hilfreich, denn dadurch hat man uns nicht so leicht ausnutzen und für sich vereinnahmen können. Aber es verhindert leider auch, in einen guten Kontakt zu sich selbst zu kommen. Denn wir selbst sind ja ebenfalls ein Teil dieser Welt, die wir ablehnen ...
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Wenn es dir also so ähnlich geht wie mir - was ich nicht weiß, vielleicht passen meine Worte überhaupt nicht zu dir, dann entschuldige ich mich für das Missverständnis :-) -, dann wirst du feststellen, dass unter dieser Abwehr letztendlich *doch wieder* die Überzeugung steckt, für andere da sein zu müssen. Aber weil du im Zwiespalt bist - es ist quasi beides falsch: für andere da zu sein fühlt sich genauso falsch an wie für sich selbst einzustehen - meidest du jeden Konflikt, indem du dich auf stur stellst. Du beziehst keine Position - _weder für dich noch für den anderen._
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Was du tun kannst?
Ich arbeite daran. Mit leidlichem Erfolg.
Aber ich weiß inzwischen folgendes: Ich muss in Kontakt mit meinen Gefühlen kommen und bleiben. Je besser ich darin werde, desto kompetenter werde ich im Umgang mit meinen Mitmenschen. - Und Kompetenz bedeutet: abwägen, wann ich helfen oder unterstützen möchte und wann nicht; keine Angst davor haben, andere (oder sich selbst) zu enttäuschen; die Erwartung pflegen, dass der andere mir halt auch mal verzeihen muss (warum sollte es ihm anders gehen als mir selbst).
Was mir übrigens sehr hilft: die Erkenntnis, dass dieser Kampf um meine Integrität keine Phase ist, nach der ich wie Phönix aus der Asche steige, sondern Teil meines Lebens. *Sich immer wieder von Neuem zu behaupten und noch einen Schritt weiter zu gehen - das ist Leben!*
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute! 🍀🤗
@@no_name_but_alias VIelen Dank. Ja, teilweise trifft es da schon... ich hab gerade etwas nachgedacht... und mir ist aufgefallen, dass ich früher ja auch mit vieeelen double binds konfrontiert wurde, gerade was HILFE angeht. Einerseits musste ich immer da sein und auffangen (nonverbale Botschaft), andererseits hieß es immer "du musst GAR nichts tun! Ich schaffe das alles alleine" - das Thema Hilfe ist also von Beginn an höchst ambivalent und verwirrend für mich besetzt. Und aus dem Grund bin ich wahrscheinlich heute auch ambivalent. Ich helfe gerne auf emotionaler und kognitiver Ebene, aber sobald jemand an mir "zieht" blocke ich ab.
@@webweib8271
Ja, das Gefühl des mentalen 'Ziehens' und 'Zerrens' kenne ich auch.
Ich glaube noch nicht einmal, dass es falsch ist. Bei Menschen, in deren Gegenwart wir so empfinden, dürfen wir mMn ruhig etwas mehr Abstand halten, sonst sind wir nämlich - nach meiner Erfahrung - plötzlich für deren Lebensglück zuständig. Dein Gefühl bewahrt dich also davor, von denen total vereinnahmt zu werden. Das ist eine gute Sache! :-)
Deshalb sehe ich die Schwierigkeit bei unserem Lebensstil eher darin, dass man _auch alle anderen Menschen_ stärker auf Distanz hält, als man insgeheim möchte. Jedenfalls geht es mir so ...
Was allerdings ebenso stimmt (es gibt nun mal nicht die eine, absolute Wahrheit): Menschen, die mental an mir zerren, stören mich nur dann, wenn ich meine eigenen mentalen Grenzen nicht oder nicht gut kenne und verteidige. Diese Leute weisen mich also streng genommen nur auf meine eigenen Defizite hin. Und mit starken mentalen Grenzen ist der Umgang mit ihnen kein Problem mehr. Ich kann es also beeinflussen. Ich kann sogar an diesen Menschen meine eigenen Fortschritte in der Persönlichkeitsentwicklung erkennen. Das ist ebenfalls eine gute Sache! :-)
@@Anna-jp7bg
Ja, die Fehler v. a. meiner Mutter sehe ich sehr genau - bis heute. Ich erkenne ebenso, dass ihre Kindheit mit meiner Oma sehr schwer gewesen ist. Und ich weiß, dass meine Oma als junges Mädchen im Krieg mit Vertreibung und Flucht hart gegen sich und andere sein musste, um zu überleben.
Ich schätze, dies dürfte in vielen Familien so sein. Demnach sind wir alle verspätete Kriegsopfer.
Damit meine ich übrigens nicht, dass wir unseren Eltern alles verzeihen müssen. Aber ich bin froh, dass ich es inzwischen kann. Ehrlichen Herzens.
Ich sehe sogar, dass meine Mutter das für sie Bestmögliche geleistet hat: Sie hat vieles _deutlich_ besser gemacht als meine Oma. Mehr ging nicht. Leider.
Ja, wenn jemand ein "einnehmendes Wesen" hat, werde ich inzwischen vorsichtig. Manchen habe ich "den kleinen Finger" gegeben und sie wollten bald die ganze Hand, Männer auch mal eben den ganzen Körper.
❤🦋💐
Leider wird aus der bedingungslosen Liebe, die Kinder in den ersten 2..3 Jahren erfahren dann zu bedingter Liebe, denn ab dann müssen Kinder immer mehr nach den Regeln der Erwachsenen handeln. Sei artig, brav, still usw. Auch wenn die Eltern sagen, wir lieben dich so wie du bist....Beim Kind kommt die gegenteilige Botschaft an, weil Worte und Handeln der Erwachsenen widersprüchlich sind. Am Anfang war ein "Bäuerchen" was gutes willkommeners....Und dann plötzlich was ganz verpöntes, was gefälligst zu unterdrücken ist. Wo ist da die Logik? Wie soll ein Kind verstehen, daß ganz natürliche körperliche Reaktionen auf einmal was schlechtes sind. Und so werden nach und nach immer mehr Programme, die meist nur dem Angepaßtsein und dem Funktionieren in der Gesellschaft dienen, in die Kinder eingepflanzt. Sie verlieren die schöne uns an Kindern so faszinierende Leichtigkeit, Unbefangenheit, Neugier und Lebensfreude, was so unendlich traurig ist. Leider sind über 90% der Eltern völlig unbewusst und unreflektiert und geben ihre eigenen von ihrer Eltern eingeimpften Glaubenssätze an ihre Kinder weiter.
Liebe lernen? Liebe ist einfach.
Warum ist der Glaubenssatz 'Liebe ist für jemanden da zu sein' nicht so gut?😢 und warum führt dieser Wert nicht zu schönen Beziehungen? Bin ratlos...
❤
Hallo liebe Dami, gibt es von dir auch Videos zu folgendem Thema: Woran könnte es liegen, wenn man sich als Frau einfach auf Sex einlassen kann, aber es keine weiteren Gefühle wie verliebt sein oder Liebe entstehen?
Wie muss ich für Liebe sein? Da kommt mir absolut nur eine Antwort: Anders. Ich muss anders sein. Aber ich habe keine Ahnung WIE! Ich weiß nicht, was von mir erwartet wird. Egal was ich bin oder tu... ich muss anders sein oder tun. Es ist nie richtig. Und ich bin machtlos. Ich weiß nur sicher, dass das was ich bin nicht richtig ist.
....kann das von ständigen double binds kommen?
Das stimmt nicht ganz, meine Hunde lieben mich bedingungslos 💚
Die Bibel
1 Korinther 13 !
Gott ist immer da. Er ist zeitlos. Religion= ich muss funktionieren, um geliebt zu werden. Liebe ist bedingungslos. Ich muss nichts tun.
🙏🏽✨🤍💎💫
Öh je ,,,Hilfe erkenne gerade was usw……zu bedienen ohne nein zu sagen oder Strafe :::2 ) wenn wir wirklich geliebt werden wissen wir es von klein auf ,,,z,B,Enkelin 7 m sagte mal ach Oma ist doch ok ,,,mich muss man nicht Liebhaber ,,man tut es oder man lässt es ,,,gr,von Herz zu Herz ch
Für mich ein leerer Begriff und auch nichts, wonach ich strebe.
Schade
Fühlt sich so schön an
@@augenweide2274 Es gibt viele Wege, um dieselben psychischen Phänomene, wie z. B. das der Entgrenzung, unendlich intensiver zu erfahren. Von daher empfinde ich es eher als Befreiung, nicht abhängig zu sein von personengebundener Liebe, geschweige denn dieser Idee hinterherzujagen, wie es uns unsere gesellschaftliche Programmierung als Norm darstellt.
@@Phantomselbst Magst du sagen, um welche anderen Wege es sich handelt?
@@dorohiittraining4847 Nichts im Besonderen: Alles, was Menschen so tun, um ihr Selbst, das sich in Abgrenzung zur Welt konstituiert, auszuhebeln. Die Vereinigung mit einer Person ist ja auch nur ein Weg von vielen, nicht _der_ Weg schlechthin.