hab mich schon immer gefragt, warum man sich auf autonome Autos konzentriert anstatt von Zügen. Das geht doch einfacher, wenn man nicht lenken muss und der potenzielle Nutzen wäre viel größer
Ja, leider geht es nur, wenn die Infrastruktur einzeln getrennt ist. Wie eine U - Bahn. Es gibt daher in Deutschland nur wenige Möglichkeiten. Die Züge fahren mit ETCS Signalüberwachung. Das Netz in Deutschland ist mindestens noch 50 Jahre beschäftigt, bis auch nur die Hälfte damit ausgerüstet ist. Zudem kreuzen überall in den Netzen der Fern- Güter- und Regionalverkehr. Da wird die Überwachung schon wesentlich schwieriger. Es sei denn, es sind alle Kreuzenden Strecken auch mit ETCS ausgerüstet. Es ist Zukunftsmusik, aber vielleicht in 70 - 100 Jahren, wenn das so in dem Tempo weiter geht. Es gibt immer noch Spurplanstellwerke und Lokomotiven, welche über 50 Jahre alt sind, weil die Politik das Bahnnetz so runter gewirtschaftet hat. Bei der Bahn kann man nicht einfach neue Züge drauf stellen, sondern das Netz an sich muss auch für diese neue Technik ausgerüstet sein. In den neuen Bundesländern gibt es noch viele Strecken mit DDR-Signaltechnik. Nur mal um den technischen Stand zu demonstrieren. Der Staat und die SBahn investiert 60 Mio Euro. Ein Zug kostet rund 5-7 Mio Euro. Dann wisst ihr, welche Chance es hat, groß raus zu kommen. Abgesehen mal von den Kosten, die auf Planwirtschaftliche Weise verschwinden, weil alles nur noch extern gemacht wird, weil die Bahn zu dumm ist, ihre Mitarbeiter Zukunftssicher auszubilden.
Der Nutzen ist aber auch ein ganz anderer. Beim Taxi ist das Gehalt des Fahrers ein großer Teil der Kosten, beim Zug sind die anderen Kosten viel höher. Es geht um mehr Zuverlässigkeit und mehr Kapazität. Und es mag widersinnig klingen, aber die Anforderungen an die Sicherheit sind höher als beim Auto - Einfach weil die Bahn so sicher ist. Rückschritte werden da von den Behörden nicht genehmigt.
Leider wird beides zu häufig verwechselt: Züge fahren niemals autonom, sondern automatisiert! (von der Leitstelle zentral gesteuert), das ist ein riesen Unterschied
Nur in der Theorie. In Wirklichkeit braucht man für die etlichen technischen Probleme eine Fachkraft an Bord. Autonomer Verkehr funktioniert daher nur auf U Bahnstrecken o.ä., da diese viel weniger komplex sind.
Leider wird beides zu häufig verwechselt: Züge fahren niemals autonom, sondern automatisiert! (von der Leitstelle zentral gesteuert), das ist ein riesen Unterschied
Natürlich weil die automation ja überall so klasse funktioniert. Ich würde jeden Job durch ein paar Zeilen Softwarecode ersetzen vorallem die "neuronalen Netzwerke und lebenswichtige gewerke" (Logistik, Nahrungsmittelgewerk, usw...) vielleicht kann dann in 50 bis 60 Jahren jeder 3. Klassige Dorfterrorist uns zurück in die Steinzeit sprengen. Es ist mir unbegreiflich das es über sowas Forschungen gibt. Es gäbe weitaus wichtigere Themen.
Da hat es jemand nicht verstanden. Dieses System wurde entwickelt um Europaweit auf Strecken zu funktionieren, die eigentlich nicht für automatischen Betrieb gedacht sind. Das ist eine Weltpremiere. So etwas wie in Dubai, ein simples, von Anfang an auf Autonomie ausgelegtes System, kann jeder. England kann es und in Deutschland gibt es das auch schon
@@der_zugvogel naja, die Strecke wurde mit Sensoren entsprechend um/aufgerüstet. Unter tatsächlicher Autonomie verstehe ich aber, dass das Fahrzeug sich den Gegebenheiten anpasst, nicht aber die Strecke. Von daher geht es in die selbe Richtung
Das jetzt in ganz Deutschland und wir sind die Streiks und Verspätungen los. Wahrscheinlich auch kürzere Wartezeiten, da Bahnen unmittelbar hintereinander fahren könnten
@@friddevonfrankenstein Auch, aber hauptsächlich die alte Technik. Hamburg hat technisch eines der ältesten und anfälligsten Systeme. Es wird mit vorherrschend mit Relais- vereinzelt sogar mit mechanischen Stellwerken gearbeitet, was bei der vorhandenen Infrastruktur mir sehr (viel zu hoher) Belegung häufig zu Verspätungen und teilweise auch zu Zugausfällen gerade im Berufsverkehr (S11) führt. Nur als Beispiel und nicht repräsentativ/empirisch: Ich habe auf der täglich gleichen Verbindung beim Umstieg in Altona in den letzen sieben Tagen sechs mal meinen Anschluss verpasst. Entweder durch einen bereits verspäteten Zug oder durch besetze Gleise/ kein Fahrweg. Und durch den 490er wird es noch viel schlimmer. Durch die langsame Abfertigung des Fahrzeuges verzögert sich alles immer weiter. Nun soll ab 2027 ATC over ETCS (Level 2) Abhilfe schaffen. Und bis dahin? Zum Fahrplanwechsel 23/24 kommt der neue S Bahn Takt mit noch mehr Verkehr auf der selben alten Infrastruktur. Bis dahin sind weder stellerks- noch fahrzeugseitig irgendwelche Verbesserungen zu erwarten. Wirklich eine Peinlichkeit für Hamburg. Berlin und München beispielsweise haben seit Jahren ihre eignen digitalen Zugbeeinflussungssysteme.
Die AFB ist nicht mit ATO oder ETCS vergleichbar. AFB ist ein ziemlich primitives System, dass auf Halt zeigende Signale oder Geschwindigkeitswechsel abbremsen und auch beschleunigen kann. ATO kann sehr, sehr viel mehr.
@@bastianmann4936 und da ht jemand exakt 0 Ahnung. Hier mur einige Beispiele: Interoperabilität Leistungsfähigkeit (durch steilere Bremskurven, kurzere D-Wege, kürzere Blocklängen von bis zu 22 m...) ATO over ETCS, die AFB ist GoA 1, mit ATO over ETCS wird alls bis zu GoA4 möglich Mit Level 3 entfall der Feldelemente, was zu erheblichen Kostensenkungen führen kann ...
Und irgendwann gibt's keine Lokführer mehr. Wir sollten mehr darüber nachdenken ob wir nicht lieber Rückschritte machen wollen anstatt zu digitalisieren....
Also ist selbst wenn die Züge automatisch fahren, immer noch ein Zugführer an Bord der das system "Überwacht" und notfalls eingreifen kann? Stell ich mir irgendwie sehr langweilig vor, und das könnte ein Problem darstellen. Denn wenn ein beobachtender Zugführer sich dann von seinem Handy ablenken lässt, kann er im Notfall nicht rechtzeitig eingreifen. Gut, da könnte man dann Handyverbot während der Fahrt einbringen, aber Verbote und Vorschriften werden auch gerne missachtet oder verdreht. Soll jetzt nicht heißen, das ich das Projekt nicht gut finde, im Gegenteil, ich finde das richtig gut. Nur muss das System auch absolut perfekt funktionieren.
Ich halte da von diesem autonomen Zeugs nichts. Abgesehen von evt Fehlfunktionen wird z.B. bei Unfällen nicht geholfen, evt Hindernisse einfach überfahren und bei Problemen im Zug hilft einem Niemand.
Wer trägt die Verantwortung wenn etwas im Gleis liegt, im letzten Moment ein Kind zwischen Zug und Bahnsteig gerät, eine Türstörung auftritt oder im Zug ein medizinischer Notfall herrscht?
@@lexmole Bin tatsächlich dafür das alles Autonom wird ^^ keine unnötigen Streiks mehr oder Krankheitsausfälle und man könnte die bahn grade Nachts alle 20 Min fahren lassen ^^
Warum Erfindet man das Rad immer wieder Neu? Das S- und U-Bahnen ohne Fahrer fahren könnten sieht man überall in der Welt. Wohne neben einen Nahverkehrs-Bahnhof und seit Corona sieht man immer wieder das Züge verstärkt wegen Personalmangel Ausfallen. Man will das die Bahnverbindungen Ausgebaut werden in immer kürzeren Taktung. Aber ohne zusätzliches Personal klappt das nur mit solchen Autonomen Zügen. Die von irgendwo in einer Zentrale Überwacht werden.
@@horsthubner4036 Ja weil wir in Deutschland mit unseren high tech Faxgeräten und den super 5G Funklöchern auch so,, wirtschaftlich und technisch fortgeschritten" sind. Das die Japaner noch nicht gestorben sind vor Lachen.......
Irgendjemand muss immer auf dem Zug sein. Wenn der klassische Lokführer Beruf abgeschafft wird, was sowieso nicht in den nächsten Jahrzehnten geschehen wird, werden diese halt einfach als Zugbegleiter eingesetzt.
1. Bleiben die Fahrer ja weiterhin bestehen und 2. herrscht großer Mangel an ihnen. Also selbst wenn eines Tages einige Züge ganz ohne Personal auskommen sollten, muss kein Fahrer deswegen rausgeworfen werden ;)
Warum ist das kein Projekt um Lokführer einzusparen? Lokführer kosten unnötig viel Geld, andere Städte bekommen es seit JAHRZENTEN hin. In diesen Städten bezahlt man übrigens für eine Fahrkarte auch keine halbe Niere und die Taktung ist deutlich zumutbarer als hier in HH. Schauen sie mal im Miniatur Wunderland vorbei, Herr Arnecke. Von den Jungs können sie offensichtlich ne Menge lernen. Bahnen automatisieren ist eine der billigsten Übungen der Automatisierung. Fast schon ulkig, wie diese alterprobte Technologie angepriesen wird als wäre es bleeding edge xD Seht einfach endlich zu und hört auf euch wegen jedem Furz, den ihr macht, selbst zu beweihräuchern. Was für ein Affenzirkus aber wo DB draufsteht ist halt auch DB drin.
Bin immer wieder froh "Experten" in den Kommentaren zu finden, die aber anscheinend im realen Leben nichts zu dem Thema beitragen. Denn sonst wäre diese "billigste(n) Übungen der Automatisierung" ja schon umgesetzt worden
hab mich schon immer gefragt, warum man sich auf autonome Autos konzentriert anstatt von Zügen. Das geht doch einfacher, wenn man nicht lenken muss und der potenzielle Nutzen wäre viel größer
Ein Mann mit Geschmack wie ich sehe
Ja, leider geht es nur,
wenn die Infrastruktur einzeln getrennt ist.
Wie eine U - Bahn.
Es gibt daher in Deutschland nur wenige Möglichkeiten.
Die Züge fahren mit ETCS Signalüberwachung.
Das Netz in Deutschland ist mindestens noch 50 Jahre beschäftigt,
bis auch nur die Hälfte damit ausgerüstet ist.
Zudem kreuzen überall in den Netzen der Fern- Güter- und Regionalverkehr.
Da wird die Überwachung schon wesentlich schwieriger.
Es sei denn, es sind alle Kreuzenden Strecken auch mit ETCS ausgerüstet.
Es ist Zukunftsmusik, aber vielleicht in 70 - 100 Jahren, wenn das so in dem Tempo weiter geht.
Es gibt immer noch Spurplanstellwerke und Lokomotiven, welche über 50 Jahre alt sind,
weil die Politik das Bahnnetz so runter gewirtschaftet hat.
Bei der Bahn kann man nicht einfach neue Züge drauf stellen,
sondern das Netz an sich muss auch für diese neue Technik ausgerüstet sein.
In den neuen Bundesländern gibt es noch viele Strecken mit DDR-Signaltechnik.
Nur mal um den technischen Stand zu demonstrieren.
Der Staat und die SBahn investiert 60 Mio Euro.
Ein Zug kostet rund 5-7 Mio Euro.
Dann wisst ihr, welche Chance es hat, groß raus zu kommen.
Abgesehen mal von den Kosten, die auf Planwirtschaftliche Weise verschwinden,
weil alles nur noch extern gemacht wird,
weil die Bahn zu dumm ist,
ihre Mitarbeiter Zukunftssicher auszubilden.
Der Nutzen ist aber auch ein ganz anderer. Beim Taxi ist das Gehalt des Fahrers ein großer Teil der Kosten, beim Zug sind die anderen Kosten viel höher. Es geht um mehr Zuverlässigkeit und mehr Kapazität.
Und es mag widersinnig klingen, aber die Anforderungen an die Sicherheit sind höher als beim Auto - Einfach weil die Bahn so sicher ist. Rückschritte werden da von den Behörden nicht genehmigt.
Leider wird beides zu häufig verwechselt: Züge fahren niemals autonom, sondern automatisiert! (von der Leitstelle zentral gesteuert), das ist ein riesen Unterschied
Nur in der Theorie. In Wirklichkeit braucht man für die etlichen technischen Probleme eine Fachkraft an Bord. Autonomer Verkehr funktioniert daher nur auf U Bahnstrecken o.ä., da diese viel weniger komplex sind.
Hoffentlich läuft die dann pünktlich und ohne Probleme
Leider wird beides zu häufig verwechselt: Züge fahren niemals autonom, sondern automatisiert! (von der Leitstelle zentral gesteuert), das ist ein riesen Unterschied
Das ist korrekt, wir haben unseren Text geändert. Danke für den Hinweis.
Mit dem Einsatz von KI wird es sicher bald autonom werden
U-Bahn Nürnberg fährt seit einem Jahrzehnt automatisch und ohne Fahrer.
Ist keine Vollbahn, sondern ein geschlossenes System. Großer Unterschied...
Und Personal ist trotzdem drauf und überwacht
@@GermanGuy-hi2lv die S-Bahn Hamburg ist bis auf die Strecke nach Stade auch ein geschlossenes System.
@@MTobias Es geht hier auch um das offene System welches mit jeder Bahn kompatibel ist welches die Technik hierfür besitzt.
@@marcotiede926 dann ist es ja mehr als Zeit, dass es nach 30 Jahren jetzt diesen Fortschritt gibt.
schön und gut. Zum Berliner Tor braucht man aber nix mehr sagen. Insbesondere die S-Bahnsteige
Bestätige ich!!
GEIL 🤖🤖🤖🤖🤖🤖🛗✨️
Deswegen also der Name
Natürlich weil die automation ja überall so klasse funktioniert. Ich würde jeden Job durch ein paar Zeilen Softwarecode ersetzen vorallem die "neuronalen Netzwerke und lebenswichtige gewerke" (Logistik, Nahrungsmittelgewerk, usw...) vielleicht kann dann in 50 bis 60 Jahren jeder 3. Klassige Dorfterrorist uns zurück in die Steinzeit sprengen. Es ist mir unbegreiflich das es über sowas Forschungen gibt. Es gäbe weitaus wichtigere Themen.
WELTWEITE PRÄMIERE
Und Dubai hat gelacht
Da hat es jemand nicht verstanden. Dieses System wurde entwickelt um Europaweit auf Strecken zu funktionieren, die eigentlich nicht für automatischen Betrieb gedacht sind. Das ist eine Weltpremiere. So etwas wie in Dubai, ein simples, von Anfang an auf Autonomie ausgelegtes System, kann jeder. England kann es und in Deutschland gibt es das auch schon
@@der_zugvogel naja, die Strecke wurde mit Sensoren entsprechend um/aufgerüstet. Unter tatsächlicher Autonomie verstehe ich aber, dass das Fahrzeug sich den Gegebenheiten anpasst, nicht aber die Strecke.
Von daher geht es in die selbe Richtung
Und Kopenhagen...und Singapur...und Sao Paolo...und Vancouver...und und und..
Die Liste von GoA4 Systemen ist laaaaaaaang.
dubei
da gibt es eine? ubahn linie
die M bahn in berlin ist ist in den 80ern fahrerlos unterwegs gewesen
darum gehte es hier nicht
Das jetzt in ganz Deutschland und wir sind die Streiks und Verspätungen los. Wahrscheinlich auch kürzere Wartezeiten, da Bahnen unmittelbar hintereinander fahren könnten
Die kommen ja noch nicht mal mit ihren bemannten S-Bahnen klar, wie soll das denn erst ohne Fahrer werden?
Besser, Menschen sind das Problem.
@@friddevonfrankenstein Auch, aber hauptsächlich die alte Technik.
Hamburg hat technisch eines der ältesten und anfälligsten Systeme.
Es wird mit vorherrschend mit Relais- vereinzelt sogar mit mechanischen Stellwerken gearbeitet, was bei der vorhandenen Infrastruktur mir sehr (viel zu hoher) Belegung häufig zu Verspätungen und teilweise auch zu Zugausfällen gerade im Berufsverkehr (S11) führt.
Nur als Beispiel und nicht repräsentativ/empirisch: Ich habe auf der täglich gleichen Verbindung beim Umstieg in Altona in den letzen sieben Tagen sechs mal meinen Anschluss verpasst.
Entweder durch einen bereits verspäteten Zug oder durch besetze Gleise/ kein Fahrweg.
Und durch den 490er wird es noch viel schlimmer.
Durch die langsame Abfertigung des Fahrzeuges verzögert sich alles immer weiter.
Nun soll ab 2027 ATC over ETCS (Level 2) Abhilfe schaffen. Und bis dahin? Zum Fahrplanwechsel 23/24 kommt der neue S Bahn Takt mit noch mehr Verkehr auf der selben alten Infrastruktur.
Bis dahin sind weder stellerks- noch fahrzeugseitig irgendwelche Verbesserungen zu erwarten.
Wirklich eine Peinlichkeit für Hamburg.
Berlin und München beispielsweise haben seit Jahren ihre eignen digitalen Zugbeeinflussungssysteme.
@@glm8319 Hast du Quellen dafür? Würde gerne mehr darüber nachlesen.
@@crownnif
Klar, gerne!
Sag mir doch bitte kurz um welchen Teil meines Kommentars es dir geht und dann schicke ich dir gerne ein paar Quellen.
Der Fahrer bleibt ...
Meilenstein? Was ist mit der U-Bahn Nürnberg?😂
Wir haben halt derzeit nicht wirklich genug Lokführer um mehr Züge fahren zu lassen, finde es also gut
Hat Nürnberg nicht schon seit jahren automatisch fahrende züge.
Da kann ich aus Nürnberg, wo bereits seit über 10 Jahren eine automatische U-Bahn fährt, nur milde lächeln. Sehr unbeeindruckt ich bin.
Vor allem Streik-safe weil endl - og, immer noch ein GDL-Mann an Board. Warum? Die Dinger kann man doch bei Bedarf sicherlich fernsteuern?
Gibt es in München schon seit Jahrzehnten mit LZB. Neu ist hier also garnichts.
Die AFB ist nicht mit ATO oder ETCS vergleichbar. AFB ist ein ziemlich primitives System, dass auf Halt zeigende Signale oder Geschwindigkeitswechsel abbremsen und auch beschleunigen kann. ATO kann sehr, sehr viel mehr.
LZB gibt es überall. Das hat aber nichts mit einem autonomen Zug zu tun. Bei der LZB ist ein Lokführer weiterhin manuell tätig und notwendig.
@@Itchy1910 bei ETCS muss ebenfalls ein Lokführer tätig sein. Dieses System hat exakt 0 Vorteile.
@@bastianmann4936 und da ht jemand exakt 0 Ahnung. Hier mur einige Beispiele:
Interoperabilität
Leistungsfähigkeit (durch steilere Bremskurven, kurzere D-Wege, kürzere Blocklängen von bis zu 22 m...)
ATO over ETCS, die AFB ist GoA 1, mit ATO over ETCS wird alls bis zu GoA4 möglich
Mit Level 3 entfall der Feldelemente, was zu erheblichen Kostensenkungen führen kann
...
@@GermanGuy-hi2lv oh da muss einer sein Halbwissen raushauen. Schon mal ETCS gefahren?
Was ist dann wenn Personen im Gleis sind oder andere Sachen
Dann bremst der Fahrer. Genau so, wie er es tun würde, wenn er selbst den Zug fährt ;)
Und irgendwann gibt's keine Lokführer mehr. Wir sollten mehr darüber nachdenken ob wir nicht lieber Rückschritte machen wollen anstatt zu digitalisieren....
Irgendwann gibt es auch keine Menschheit mehr
Es gibt jetzt schon viel zu wenige Lokführer, daher ist es mehr als angebracht das zu automatisieren.
Endlich. Ist schon 10 Jahre überfällig
"Es ist kein Projekt um Lokführer einzusparen". Ja, noch nicht, doch auch das wird eines Tages kommen.
Wurde mal Zeit immer diese Pausen oder Abwechslungen von Fahrer
Eigentlich cool aber was ist wenn die Technik ausfällt ⁉️
Dann bleibt der Zug stehen.
@@TobiasTimpe Würde ja auch mit Lokführer passieren
@@marcotiede926 der ist ja weiter an Bord, sollte die Technik ausfallen übernimmt er ja wieder
00:5 genau. unbemerkt 🤣🤣 obwohl aussen fett dran steht DIGITALE S BAHN 🥴
Also ist selbst wenn die Züge automatisch fahren, immer noch ein Zugführer an Bord der das system "Überwacht" und notfalls eingreifen kann? Stell ich mir irgendwie sehr langweilig vor, und das könnte ein Problem darstellen.
Denn wenn ein beobachtender Zugführer sich dann von seinem Handy ablenken lässt, kann er im Notfall nicht rechtzeitig eingreifen.
Gut, da könnte man dann Handyverbot während der Fahrt einbringen, aber Verbote und Vorschriften werden auch gerne missachtet oder verdreht.
Soll jetzt nicht heißen, das ich das Projekt nicht gut finde, im Gegenteil, ich finde das richtig gut.
Nur muss das System auch absolut perfekt funktionieren.
Denke eher das langfristig von einen Leitstand alle Züge überwacht werden. Aktuell ist die Rechtslage nur so, das einer an Bord muss.
Ich halte da von diesem autonomen Zeugs nichts. Abgesehen von evt Fehlfunktionen wird z.B. bei Unfällen nicht geholfen, evt Hindernisse einfach überfahren und bei Problemen im Zug hilft einem Niemand.
Wer trägt die Verantwortung wenn etwas im Gleis liegt, im letzten Moment ein Kind zwischen Zug und Bahnsteig gerät, eine Türstörung auftritt oder im Zug ein medizinischer Notfall herrscht?
Mein Reden. Genau deswegen bin ich gegen so einen unnötigen Automatismus.
Dafür ist ja der Fahrer weiterhin an Bord ;)
Es gibt diverse Senoren, Kameras ... Mitarbeiter am Bahnhof ... und weiterhin einen Zugbegleiter (Schaffner).
Danke Hamburg, wahrscheinlich will man dadurch keine Lokführer einsparen 👍
Sogar wenn. Gibt sowieso einen riesigen Mangel. Da jetzt zu jammern wäre einfach nur albern.
@@lexmole Bin tatsächlich dafür das alles Autonom wird ^^ keine unnötigen Streiks mehr oder Krankheitsausfälle und man könnte die bahn grade Nachts alle 20 Min fahren lassen ^^
Warum Erfindet man das Rad immer wieder Neu? Das S- und U-Bahnen ohne Fahrer fahren könnten sieht man überall in der Welt. Wohne neben einen Nahverkehrs-Bahnhof und seit Corona sieht man immer wieder das Züge verstärkt wegen Personalmangel Ausfallen. Man will das die Bahnverbindungen Ausgebaut werden in immer kürzeren Taktung. Aber ohne zusätzliches Personal klappt das nur mit solchen Autonomen Zügen. Die von irgendwo in einer Zentrale Überwacht werden.
Tja gibt’s halt schon… U-Bahn Nürnberg, DLR London
Was nützt die digitale Technik ,wenn alles andere nicht mehr funktioniert ?
Also aufhören Dinge zu verbessern und aufgeben..?
Ich hoffe das die Züge bald alle konplett autonom fahren computer streiken nicht jeden tag
... russland kauft sie nächstes jahr... ☕
Bin kein Fan von 🤷🏽♂️
Gut das es bald Bürgergeld gibt, die nächste Berufsgruppe die bald reinkommt 😔
Technischen Vorschritt kann man nicht aufhalten. Wer es versucht, wird wirtschaftlich abgehängt.
@@horsthubner4036 Ja weil wir in Deutschland mit unseren high tech Faxgeräten und den super 5G Funklöchern auch so,, wirtschaftlich und technisch fortgeschritten" sind. Das die Japaner noch nicht gestorben sind vor Lachen.......
@@_aviation_northeast Ach ja, ich weiß doch, Deutschland wirtschaft ab. Ihre Botschaft ist angekommen. Wir sind allerdings anderer Meinung.
Irgendjemand muss immer auf dem Zug sein. Wenn der klassische Lokführer Beruf abgeschafft wird, was sowieso nicht in den nächsten Jahrzehnten geschehen wird, werden diese halt einfach als Zugbegleiter eingesetzt.
@@moinulf4503 ja und dann mit deutlich weniger Gehalt. Danke für nix!
Nein, NICHT autonom! Die S-Bahn fährt automatisch, aber N-I-C-H-T autonom! Dazwischen liegen immernoch Welten. ;) Bitte bei der Wahrheit bleiben.
Das ist korrekt, wir haben unseren Text geändert. Danke für den Hinweis.
Ich glaube euch einfach nicht ihr wollt nur sparen hört auf euch selber anzulügen
1. Bleiben die Fahrer ja weiterhin bestehen und 2. herrscht großer Mangel an ihnen. Also selbst wenn eines Tages einige Züge ganz ohne Personal auskommen sollten, muss kein Fahrer deswegen rausgeworfen werden ;)
Warum ist das kein Projekt um Lokführer einzusparen? Lokführer kosten unnötig viel Geld, andere Städte bekommen es seit JAHRZENTEN hin. In diesen Städten bezahlt man übrigens für eine Fahrkarte auch keine halbe Niere und die Taktung ist deutlich zumutbarer als hier in HH. Schauen sie mal im Miniatur Wunderland vorbei, Herr Arnecke. Von den Jungs können sie offensichtlich ne Menge lernen. Bahnen automatisieren ist eine der billigsten Übungen der Automatisierung. Fast schon ulkig, wie diese alterprobte Technologie angepriesen wird als wäre es bleeding edge xD Seht einfach endlich zu und hört auf euch wegen jedem Furz, den ihr macht, selbst zu beweihräuchern. Was für ein Affenzirkus aber wo DB draufsteht ist halt auch DB drin.
Bin immer wieder froh "Experten" in den Kommentaren zu finden, die aber anscheinend im realen Leben nichts zu dem Thema beitragen.
Denn sonst wäre diese "billigste(n) Übungen der Automatisierung" ja schon umgesetzt worden
Dann viel Spaß damit die Arbeitslosen durchzufüttern. Dann willst du wieder die Lokführer zurück haben.
@@thezuiWie wäre es mit Lesen? >>> Es ist bereits vielfach umgesetzt worden, zT vor drei Jahrzehnten.
Ah ja. Miniaturwunderland mit richtiger Eisenbahn vergleichen. Sehr gut.
Soll ich dir mal meine Fotos von den entgleisten Zügen von dort schicken?
@@noahseufert3140 dir ist klar, dass es seit 30 Jahre vollautonome U- und -Bahnnetze in aller Welt gibt?
sorry aber dann ist es nicht vollautomatisch wenn jemand drinnen sitzt.