Tolles Video! Das erste, das ich zum Thema Flow gesehen habe und auch noch super erklärt. Ich für meinen Teil halte mich nach 3 J. Führerschein und ca. 40000km für eine gute und sichere Fahrerin, die mit den meisten Anforderungen beim Mopedfahren auf der Straße sehr gut zurecht kommt. Ich kenne den Flow recht gut, hatte auch als Anfängerin mal welche, einer davon hat mich unachtsam werden lassen und zack Unfall, Moped im A..., ich nur teilweise. Da haben die Anforderungen mein Können plötzlich überschritten. Seitdem ist mir so etwas nicht mehr passiert. Wenn ich merke ich bin in einem Flow unterbreche ich selbigen immer wieder mal bewusst, um aus diesem Tunnel mit eingeschränkter Wahrnehmung wieder etwas rauszukommen, dazu bedarf es noch nichtmal einer Pause, für mich reicht es mal kurz etwas vom Gas zu gehen, aufmerksam alles in direkter Umgebung wahrzunehmen, einen kurzen Gedanken daran zu verschwenden, was hätte passieren können, wenn ich dieses oder jenes, was ich gerade beobachtet hatte, im Flow nicht wahrgenommen hätte. Dann kann's wieder weitergehen angepasst an mein Können und meine Aufmerksamkeit an genau diesem Tag. Man ist ja nicht immer gleich fit, jeder hat gute und schlechtere Tage. Was ich auch wichtig finde zu erwähnen ist die Tatsache, dass ein Hoch-PS-Motorrad, das mit elektronischen Helferlein gespickt ist, damit es überhaupt fahrbar ist, einen Anfänger leicht in diesen Flow bringen kann, er fühlt sich als könne er alles und würde mit allem fertig. Das funktioniert solange die Anforderungen der Umgebung die eigenen, geringen Fähigkeiten eben nicht überschreiten. Tun sie es aber, endet das wie bei mir, in nem Unfall. Meine Unfallmaschine war im nachhinein betrachtet rein gar nix für einen Anfänger (BMW S1000R). Ich habe seitdem ständig downgesized und bin jetzt mit Kawa Z400 und Honda CB750 Hornet wunschlos glücklich, bei zügiger bis sportlicher Fahrweise, je nach Möglichkeit. Auch mit diesen Maschinen kann man wunderbar in nen Flow kommen, nur übersteigen bei ihnen die Anforderungen nicht so schnell das eigene Fahrkönnen ;-), nicht weil sie weniger Leistung haben, sondern weil sie von vornherein nicht so ultraleicht zu fahren sind wie ein Hightech-PS-Monster. Das heißt, dass man immer, auch im Flow, im Hinterkopf hat, dass diese oder jene Maschine so ihre Schwächen hat und die Maschine nicht die eigenen Fahrfehler ausbügeln kann.
Hey @a.fischer7992, da freue ich mich sehr über deinen engagierten Kommentar.....der mir zudem in vielen Teilen aus der Seele spricht! Kurz zum Flow: Stef erwähnt ja den positiven (geregelten), aber auch ungeregelten Flow. Die Grenze ist oft fließend und die Selbstbetrachtung/Selbstwahrnehmung/Selbstreflexion (wie auch @TheNachtschrei123 hier schreibt) ist der Schlüssel zum Erfolg (Flow). Und je aufwendiger, technisierter und damit komplizierter ein Motorrad wird, je schwieriger wird es, den Schlüssel im Schloss umzudrehen!! Dein beschriebenes Downsizing gelingt aber wahrscheinlich nur einer Frau, denn die meisten Testoboys sind immun gegen vernünftige Argumente. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass sich hier Vernunft nach Spaßbremse anhört. Vielmehr findet eine gesunde Entwicklung statt, an deren Ende gerne ein "Hoch-PS-Motorrad" stehen darf, mit dem man dann auch aufgrund der bis dahin erlernten Fähigkeiten den Flow genießen kann. LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Top-Fähigkeiten - mein Trainer hat mir immer eingeschärft im Training die Grenzen zu erweitern, im Wettbewerb nur an die Grenzen zu gehen. Genau aus diesen Gründen, der flow ist flöten, wenn die Anforderung das Können übersteigt. Insofern muß daß Können auch in Relation zur Anforderung stehen. Klasse Video, das geht mal ein Level weiter, als das was man sonst auf DuRohr findet und betrifft das Gesamte Leben.
Hey @mirfaelltnixeinverdammich, wie eine Zeile höher schon formuliert wurde: Oft ist die gesunde Selbsteinschätzung die beste Vorraussetzung für den Flow! Wie du richtig schreibst: Wenn "die Anforderung das Können übersteigt", ist der Flow in weiter Ferne! Und, was ich persönlich wichtig finde: Wenn man sich realistisch von außen betrachtet, dann muss man auch kein Überflieger sein, um auch als Neueinsteiger "Flowmomente" genießen zu können! LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Sehr schöner Beitrag. Das ist tatsächlich ein Thema, dem leider selten Beachtung geschenkt wird. Sowohl am Stammtisch, in der Selbstreflektion als auch in der Fahrschule. Dabei ist die Selbstbeherrschung und vorallem die Selbst-wahrnehmung/-reflektion eines der wichtigsten Themen beim Motorrad fahren, da man im Moment des Aufsitzens funktioneller Teil des Motorrades wird. Noch viel mehr als beim Auto. Die Sache mit dem persönlichem Flow ist eine die sich bei mir leider erst vor so 6-7 Jahren 100% eingestellt hat. Fahren tue ich jetzt seit knapp 12 Jahren. Ich habe also 4-5 Jahre gebraucht um mich selbst ausreichend wahr zu nehmen. Und das lag rückblickend zu einem großen Teil daran, dass nirgends und von niemanden so wirklich über das Thema gesprochen wird. (Klar wenn leider viele ihre Grenzen nicht offen legen wollen um als die schnellsten zu erscheinen) Folglich musste ich diese Erfahrungen über lange Zeit selbst "heraus fahren". Ich wünsche jedem Neueinsteiger (und auch jedem lang jährigem Fahrer der es vielleicht noch nicht beobachtet hat) genügend Vernunft und Willen über den eignen Stolz hinaus zu gehen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Vielleicht ein/zwei Leute an die Hand die immer wieder auf der Faktor der Selbstreflektion hinweisen. Dann stellt sich der positive Flow irgendwann von selbst ein.
Hey @TheNachtschrei123, das nenn ich doch mal einen engagierten Kommentar!! Merci dafür!! Ich wünsche , dass er viele Leser findet!! Es ist genauso, wie du schreibst: Eine gesunde Selbsteinschäztzung ist die halbe Miete! Und um sich selber richtig einzuordnen, benötige ich Input von außen. Der schwierigere Weg ist die selbst gemachte Erfahrung, der aber - wie du richtig schreibst - eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt......unabhängig von den schmerzhaften Folgen, die eine eigene Erfahrung ja auch bedeuten kann. Ich wünsche dir noch viele Kilometer im Flow und.... ....l G aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hi Stef, ich sag mal so, der Flow setzt bei mir schon ein sobald ich mich auf mein Mopped setze.😉😄 Nee im Ernst. Ich hab das Glück fahren zu wollen und nicht zu müssen. Wenn nach 5 Kurven meine Reifen funktionieren ist der Flow schon vorprogrammiert. Dazu noch 20 Grad und 🌤️, da vergesse ich wieder abzusteigen.🤷🏼♂️😄 Im Kopf bin ich aber immer bei mir. Da gibt’s so ne Ecke in meinem Gehirn, die mich immer daran erinnert im Ganzen wieder Heim zu kommen. Da gilt besonders für mein Mopped. Vielen Dank für’s Video 👏🏻👏🏻🙋🏼♂️
Hey @hoffi137, dann beende ich jetzt meinen Arbeittag, in dem ich dir eine kurze Antwort schreibe! Was könnte es Schöneres geben ;-)) ? Ich glaube, dass Stef genau das gemeint hat mit gutem Flow und schlechtem Flow. Im richtigen Moment zu erkennen, bis wo man sinnvoll gehen (fahren) kann, ist auch 1 zu 1 abhängig von der Selbstbeobachtung, manche schreiben auch Selbstreflexion. Und wie ich anderweitig schon schrieb: Der Flow ist nicht unbedingt an der erreichten Geschwindigkeit messbar. Wenn man in seinem kleinen Mikrokosmos zufrieden "sein Ding" macht, ist das die beste Vorraussetzung für einen positiven Flow!! Und deshalb mache ich jetzt auch Feierabend, weil ich gerade so einen flowigen Moment habe ;-) ! Dir wie immer nette Grüße vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hatte dieses Gefühl mal beim Sicherheitstraining. Konnte mich vollkommen entspannen/ ausblenden. Da dort keine Leitplanken, kein Gegenverkehr, große Auslaufflächen und sauberer Asphalt war. Und schon gelangten mir Schräglagen, die ich im öffentlichen Raum nie fahren würde( Angstnippel angeschlffen). Und diese Aktion mit Reifen die keine 500 km auf der Uhr hatten. V Strom.
Hey @torstenklein4876, das ist solch ein komplexes Thema, sodass es schwierig wird, in Schablonen zu antworten. Dass du den Flow kennst, ist ja schon mal ein gutes Zeichen, denn viele, viele Motorradfahrer sind noch nie im "positiven Flow" gewesen! Durch das Training bist du in Bereiche vorgestoßen, die du noch nicht kanntest. Diese Bereiche sind trotz aller Unwägbarkeiten bei passenden Umständen ebenso abrufbar. Aber, wie auch anderweitig hier schon formuliert wurde: Die Selbstwahrnehmung oder auch Selbsteinschätzung ist oft die halbe Miete, denn wer permanent über seinen Verhältnissen fährt, wird nie in den positiven Flow kommen! Und den Flow wahrzunehmen, ohne "ans Limit" zu gehen, ist schon mal ein Indiz für eine gute Selbstbetrachtung/Selbsteinschätzung. Ich persönlich fahre schon lange nicht mehr richtig schnell, habe aber - vor allem, wenn ich mit Stef unterwegs bin, oft das Gefühl "jetzt läuft´s"! Nicht immer, aber doch recht häufig, sodass mir das Moppedfahren in den letzten 4 Jahren wesentlich mehr Spaß bereitet, als in den 10 Jahren davor!! LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hey @skipjatho8382, merci für dein Feedback!! Das kann man ja hier ruhig zugeben: Das Intro war mit Abstand das Aufwendigste am ganzen Video, es hat ca. 3 Wochen gedauert, bis wir alle Einstellungen "im Kasten" hatten. Alleine der Move mit der Wasserflasche hat 5 Drehtage verschlungen ;-))) Im Ernst: Die "Hütchennummer" war beim zweiten Take drin (macht Stef im Übrigen auch nach einer Fahrstunde), "Jacke" passte auf Anhieb, nur die "Flaschensequenz" klappte erst im elften oder zwölften Versuch!! Ich hoffe aber, dass auch der Rest der Folge gut gefallen hat, oder? Bleib weiter am Ball und einen netten Gruß vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Ich fahre erst seit letztem Jahr eine A1 Maschine und komme von der 125er, zumindest wenn man über ein Motorrad spricht. Warum? Weil ich vorher ohne Motorradführerschein schon mehr PS hatte als bei der 125er, da ich eine Piaggio MP3 500 mit 37 PS gefahren bin. Mein Persönlicher Flow mit 48 entspricht aber nicht mehr dem, dass ich als junger Mensch hatte. Für mich war aber die Endgeschwindigkeit noch nie das Maaß aller Dinge. Auch wenn ich schon einmal 275 km/h auf der Uhr hatte, aber mit einem Auto und zu einer Zeit wo am Sonntag Morgen noch fast keiner sich auf der Autobahn befunden hat. Mein Flow damals war es immer schneller durch kurven zu fahren oder auch Auf- und Abfahrten der Autobahnen. Seid ich Motorrad fahre, ist für mich der Flow die Straße und Landschaft zu genießen und nicht die Endgeschwindigkeit oder möglichst schnell von A nach B zu kommen (bsp. 0-100). Ich weiß das mein Motorrad in 4,5s von 0-100 ist und als Endgeschwindigkeit die 180 schafft, aber diese Werte sind für mich Theorie. In der Praxis kenne ich diese nicht und bin mir sicher diese auch nicht kennen zu müssen. Aber die Landstraßen und die dazugehörigen Umgebungen, die sind mein und da lasse ich mich beim genießen nicht stören. Will ich mehr als die 70 PS? Nein! Was ich will? Hauptsache fahren, unabhängig davon ob die Sonne ☀️ scheint oder es regnet 🌧️. Der Weg ist mein Ziel, nicht ob andere meinen Flow als Kindergarten sehen! 😊
Hey @vitogoodlife, vielen, vielen Dank für diesen engagierten Kommentar! Den persönlichen Flow erlebt wohl jeder individuell. Wichtig ist einfach, seine Grenzen zu kennen, um dann gut unterscheiden zu können zwischen gutem und schlechtem Flow. Aber letztendlich den Flow an der Geschwindigkeit aufzuhängen, wäre - wie du richtig schreibst - am Ziel vorbei geschossen. Immer, wenn ich das Gefühl habe, "Walzer" zu fahren.....dann bin ich (oft) im Flow!! Und dann bin ich nicht zwingend schnell unterwegs!! LG vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hey @stefari1555, da wir zwar zu FC-Moto gehören, jedoch vollkommen losgelöst vom Tagesgeschäft sind, ist dein Kommentar bei uns leider an der falschen Stelle angekommen, wird jedoch von mir sofort an den Kundendienst weitergereicht. Die Kollegen dort werden aber aller Wahrscheinlichkeit nach deinen Nickname keiner Bestellung zuordnen können! Wenn Frust aufgrund von Lieferverzögerung entsteht, ist das IMMER ärgerlich. Dann soll der Frust auch raus, selbst wenn es dann die falsche Adresse ist. Ich kann dir allerdings versprechen, dass diese Info zwar im Speziellen für mich nicht nachprüfbar ist, aber in Summe mit evtl. anderen Rückmeldungen von der Qualitätskontrolle aufmerksam registriert wird. Dein aktuelles Problem wird also durch deinen Kommentar leider nicht gelöst, aber mittelfristig trägt dieser Kommentar zum besseren Gelingen insgesamt bei!! LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hey @beckman3075, Musik machen oder Musik hören? Bei Ersterem kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch dabei ein Flow entsteht, wie im Übrigen bei allen Tätigkeiten, die man gerne macht! Und Mukke auf dem Ohr, wenn man Motorrad fährt, kann auch den Flow fördern.....vonwegen Wohlfühlambiente!! Wenn allerdings Rammstein läuft, besteht die Gefahr des Überziehens ;-)) !! LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hey @peterthirty, da weiß ich ausnahmsweise einmal nichts zu erwidern......außer vielleicht....: Saufst, stirbst! Saufst ned, stirbst a! Also saufst!!......ist das auch der Flow ;-)) ?? Wie immer einen l G vom Steff und in diesem Fall besonders vom Stef!!
So lange man nicht auf oder in ein Fahrzeug steigt, bin ich voll deiner Meinung ☺. Deckt Euch schön langsam mit Waren ein, denn die Temperaturen steigen schon und die ersten Biker habe ich schon fahren gesehen. Als ich das Garagentor geöffnet habe, hat meine GS auch schon vor Vorfreude mit dem Auspuff gewedelt, als sie mich sah 😂✌🏼@@FCMotoTV
Tolles Video! Das erste, das ich zum Thema Flow gesehen habe und auch noch super erklärt. Ich für meinen Teil halte mich nach 3 J. Führerschein und ca. 40000km für eine gute und sichere Fahrerin, die mit den meisten Anforderungen beim Mopedfahren auf der Straße sehr gut zurecht kommt. Ich kenne den Flow recht gut, hatte auch als Anfängerin mal welche, einer davon hat mich unachtsam werden lassen und zack Unfall, Moped im A..., ich nur teilweise. Da haben die Anforderungen mein Können plötzlich überschritten. Seitdem ist mir so etwas nicht mehr passiert. Wenn ich merke ich bin in einem Flow unterbreche ich selbigen immer wieder mal bewusst, um aus diesem Tunnel mit eingeschränkter Wahrnehmung wieder etwas rauszukommen, dazu bedarf es noch nichtmal einer Pause, für mich reicht es mal kurz etwas vom Gas zu gehen, aufmerksam alles in direkter Umgebung wahrzunehmen, einen kurzen Gedanken daran zu verschwenden, was hätte passieren können, wenn ich dieses oder jenes, was ich gerade beobachtet hatte, im Flow nicht wahrgenommen hätte. Dann kann's wieder weitergehen angepasst an mein Können und meine Aufmerksamkeit an genau diesem Tag. Man ist ja nicht immer gleich fit, jeder hat gute und schlechtere Tage. Was ich auch wichtig finde zu erwähnen ist die Tatsache, dass ein Hoch-PS-Motorrad, das mit elektronischen Helferlein gespickt ist, damit es überhaupt fahrbar ist, einen Anfänger leicht in diesen Flow bringen kann, er fühlt sich als könne er alles und würde mit allem fertig. Das funktioniert solange die Anforderungen der Umgebung die eigenen, geringen Fähigkeiten eben nicht überschreiten. Tun sie es aber, endet das wie bei mir, in nem Unfall. Meine Unfallmaschine war im nachhinein betrachtet rein gar nix für einen Anfänger (BMW S1000R). Ich habe seitdem ständig downgesized und bin jetzt mit Kawa Z400 und Honda CB750 Hornet wunschlos glücklich, bei zügiger bis sportlicher Fahrweise, je nach Möglichkeit. Auch mit diesen Maschinen kann man wunderbar in nen Flow kommen, nur übersteigen bei ihnen die Anforderungen nicht so schnell das eigene Fahrkönnen ;-), nicht weil sie weniger Leistung haben, sondern weil sie von vornherein nicht so ultraleicht zu fahren sind wie ein Hightech-PS-Monster. Das heißt, dass man immer, auch im Flow, im Hinterkopf hat, dass diese oder jene Maschine so ihre Schwächen hat und die Maschine nicht die eigenen Fahrfehler ausbügeln kann.
Hey @a.fischer7992,
da freue ich mich sehr über deinen engagierten Kommentar.....der mir zudem in vielen Teilen aus der Seele spricht!
Kurz zum Flow: Stef erwähnt ja den positiven (geregelten), aber auch ungeregelten Flow. Die Grenze ist oft fließend und die Selbstbetrachtung/Selbstwahrnehmung/Selbstreflexion (wie auch @TheNachtschrei123 hier schreibt) ist der Schlüssel zum Erfolg (Flow). Und je aufwendiger, technisierter und damit komplizierter ein Motorrad wird, je schwieriger wird es, den Schlüssel im Schloss umzudrehen!!
Dein beschriebenes Downsizing gelingt aber wahrscheinlich nur einer Frau, denn die meisten Testoboys sind immun gegen vernünftige Argumente. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass sich hier Vernunft nach Spaßbremse anhört. Vielmehr findet eine gesunde Entwicklung statt, an deren Ende gerne ein "Hoch-PS-Motorrad" stehen darf, mit dem man dann auch aufgrund der bis dahin erlernten Fähigkeiten den Flow genießen kann.
LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Top-Fähigkeiten - mein Trainer hat mir immer eingeschärft im Training die Grenzen zu erweitern, im Wettbewerb nur an die Grenzen zu gehen. Genau aus diesen Gründen, der flow ist flöten, wenn die Anforderung das Können übersteigt. Insofern muß daß Können auch in Relation zur Anforderung stehen.
Klasse Video, das geht mal ein Level weiter, als das was man sonst auf DuRohr findet und betrifft das Gesamte Leben.
Hey @mirfaelltnixeinverdammich,
wie eine Zeile höher schon formuliert wurde: Oft ist die gesunde Selbsteinschätzung die beste Vorraussetzung für den Flow! Wie du richtig schreibst: Wenn "die Anforderung das Können übersteigt", ist der Flow in weiter Ferne! Und, was ich persönlich wichtig finde: Wenn man sich realistisch von außen betrachtet, dann muss man auch kein Überflieger sein, um auch als Neueinsteiger "Flowmomente" genießen zu können!
LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Sehr schöner Beitrag. Das ist tatsächlich ein Thema, dem leider selten Beachtung geschenkt wird. Sowohl am Stammtisch, in der Selbstreflektion als auch in der Fahrschule.
Dabei ist die Selbstbeherrschung und vorallem die Selbst-wahrnehmung/-reflektion eines der wichtigsten Themen beim Motorrad fahren, da man im Moment des Aufsitzens funktioneller Teil des Motorrades wird. Noch viel mehr als beim Auto. Die Sache mit dem persönlichem Flow ist eine die sich bei mir leider erst vor so 6-7 Jahren 100% eingestellt hat. Fahren tue ich jetzt seit knapp 12 Jahren. Ich habe also 4-5 Jahre gebraucht um mich selbst ausreichend wahr zu nehmen. Und das lag rückblickend zu einem großen Teil daran, dass nirgends und von niemanden so wirklich über das Thema gesprochen wird. (Klar wenn leider viele ihre Grenzen nicht offen legen wollen um als die schnellsten zu erscheinen) Folglich musste ich diese Erfahrungen über lange Zeit selbst "heraus fahren".
Ich wünsche jedem Neueinsteiger (und auch jedem lang jährigem Fahrer der es vielleicht noch nicht beobachtet hat) genügend Vernunft und Willen über den eignen Stolz hinaus zu gehen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Vielleicht ein/zwei Leute an die Hand die immer wieder auf der Faktor der Selbstreflektion hinweisen. Dann stellt sich der positive Flow irgendwann von selbst ein.
Hey @TheNachtschrei123,
das nenn ich doch mal einen engagierten Kommentar!! Merci dafür!!
Ich wünsche , dass er viele Leser findet!! Es ist genauso, wie du schreibst: Eine gesunde Selbsteinschäztzung ist die halbe Miete! Und um sich selber richtig einzuordnen, benötige ich Input von außen. Der schwierigere Weg ist die selbst gemachte Erfahrung, der aber - wie du richtig schreibst - eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt......unabhängig von den schmerzhaften Folgen, die eine eigene Erfahrung ja auch bedeuten kann.
Ich wünsche dir noch viele Kilometer im Flow und....
....l G aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hi Stef,
ich sag mal so, der Flow setzt bei mir schon ein sobald ich mich auf mein Mopped setze.😉😄
Nee im Ernst. Ich hab das Glück fahren zu wollen und nicht zu müssen. Wenn nach 5 Kurven meine Reifen funktionieren ist der Flow schon vorprogrammiert. Dazu noch 20 Grad und 🌤️, da vergesse ich wieder abzusteigen.🤷🏼♂️😄 Im Kopf bin ich aber immer bei mir. Da gibt’s so ne Ecke in meinem Gehirn, die mich immer daran erinnert im Ganzen wieder Heim zu kommen. Da gilt besonders für mein Mopped.
Vielen Dank für’s Video 👏🏻👏🏻🙋🏼♂️
Hey @hoffi137,
dann beende ich jetzt meinen Arbeittag, in dem ich dir eine kurze Antwort schreibe! Was könnte es Schöneres geben ;-)) ?
Ich glaube, dass Stef genau das gemeint hat mit gutem Flow und schlechtem Flow. Im richtigen Moment zu erkennen, bis wo man sinnvoll gehen (fahren) kann, ist auch 1 zu 1 abhängig von der Selbstbeobachtung, manche schreiben auch Selbstreflexion.
Und wie ich anderweitig schon schrieb: Der Flow ist nicht unbedingt an der erreichten Geschwindigkeit messbar. Wenn man in seinem kleinen Mikrokosmos zufrieden "sein Ding" macht, ist das die beste Vorraussetzung für einen positiven Flow!! Und deshalb mache ich jetzt auch Feierabend, weil ich gerade so einen flowigen Moment habe ;-) !
Dir wie immer nette Grüße vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hatte dieses Gefühl mal beim Sicherheitstraining. Konnte mich vollkommen entspannen/ ausblenden. Da dort keine Leitplanken, kein Gegenverkehr, große Auslaufflächen und sauberer Asphalt war. Und schon gelangten mir Schräglagen, die ich im öffentlichen Raum nie fahren würde( Angstnippel angeschlffen). Und diese Aktion mit Reifen die keine 500 km auf der Uhr hatten. V Strom.
Hey @torstenklein4876,
das ist solch ein komplexes Thema, sodass es schwierig wird, in Schablonen zu antworten. Dass du den Flow kennst, ist ja schon mal ein gutes Zeichen, denn viele, viele Motorradfahrer sind noch nie im "positiven Flow" gewesen! Durch das Training bist du in Bereiche vorgestoßen, die du noch nicht kanntest. Diese Bereiche sind trotz aller Unwägbarkeiten bei passenden Umständen ebenso abrufbar. Aber, wie auch anderweitig hier schon formuliert wurde: Die Selbstwahrnehmung oder auch Selbsteinschätzung ist oft die halbe Miete, denn wer permanent über seinen Verhältnissen fährt, wird nie in den positiven Flow kommen! Und den Flow wahrzunehmen, ohne "ans Limit" zu gehen, ist schon mal ein Indiz für eine gute Selbstbetrachtung/Selbsteinschätzung.
Ich persönlich fahre schon lange nicht mehr richtig schnell, habe aber - vor allem, wenn ich mit Stef unterwegs bin, oft das Gefühl "jetzt läuft´s"! Nicht immer, aber doch recht häufig, sodass mir das Moppedfahren in den letzten 4 Jahren wesentlich mehr Spaß bereitet, als in den 10 Jahren davor!!
LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Sehr geiles Intro! Schöne Grüße!
Hey @skipjatho8382,
merci für dein Feedback!!
Das kann man ja hier ruhig zugeben: Das Intro war mit Abstand das Aufwendigste am ganzen Video, es hat ca. 3 Wochen gedauert, bis wir alle Einstellungen "im Kasten" hatten. Alleine der Move mit der Wasserflasche hat 5 Drehtage verschlungen ;-)))
Im Ernst: Die "Hütchennummer" war beim zweiten Take drin (macht Stef im Übrigen auch nach einer Fahrstunde), "Jacke" passte auf Anhieb, nur die "Flaschensequenz" klappte erst im elften oder zwölften Versuch!!
Ich hoffe aber, dass auch der Rest der Folge gut gefallen hat, oder?
Bleib weiter am Ball und einen netten Gruß vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Ich fahre erst seit letztem Jahr eine A1 Maschine und komme von der 125er, zumindest wenn man über ein Motorrad spricht. Warum? Weil ich vorher ohne Motorradführerschein schon mehr PS hatte als bei der 125er, da ich eine Piaggio MP3 500 mit 37 PS gefahren bin. Mein Persönlicher Flow mit 48 entspricht aber nicht mehr dem, dass ich als junger Mensch hatte. Für mich war aber die Endgeschwindigkeit noch nie das Maaß aller Dinge. Auch wenn ich schon einmal 275 km/h auf der Uhr hatte, aber mit einem Auto und zu einer Zeit wo am Sonntag Morgen noch fast keiner sich auf der Autobahn befunden hat. Mein Flow damals war es immer schneller durch kurven zu fahren oder auch Auf- und Abfahrten der Autobahnen. Seid ich Motorrad fahre, ist für mich der Flow die Straße und Landschaft zu genießen und nicht die Endgeschwindigkeit oder möglichst schnell von A nach B zu kommen (bsp. 0-100). Ich weiß das mein Motorrad in 4,5s von 0-100 ist und als Endgeschwindigkeit die 180 schafft, aber diese Werte sind für mich Theorie. In der Praxis kenne ich diese nicht und bin mir sicher diese auch nicht kennen zu müssen. Aber die Landstraßen und die dazugehörigen Umgebungen, die sind mein und da lasse ich mich beim genießen nicht stören. Will ich mehr als die 70 PS? Nein! Was ich will? Hauptsache fahren, unabhängig davon ob die Sonne ☀️ scheint oder es regnet 🌧️. Der Weg ist mein Ziel, nicht ob andere meinen Flow als Kindergarten sehen! 😊
Hey @vitogoodlife,
vielen, vielen Dank für diesen engagierten Kommentar!
Den persönlichen Flow erlebt wohl jeder individuell. Wichtig ist einfach, seine Grenzen zu kennen, um dann gut unterscheiden zu können zwischen gutem und schlechtem Flow. Aber letztendlich den Flow an der Geschwindigkeit aufzuhängen, wäre - wie du richtig schreibst - am Ziel vorbei geschossen. Immer, wenn ich das Gefühl habe, "Walzer" zu fahren.....dann bin ich (oft) im Flow!! Und dann bin ich nicht zwingend schnell unterwegs!!
LG vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Wäre toll wenn euer Flow sich mal auf eure Lieferung auswirken würde und das alles "flowiger" laufen würde.. 🙁
Hey @stefari1555,
da wir zwar zu FC-Moto gehören, jedoch vollkommen losgelöst vom Tagesgeschäft sind, ist dein Kommentar bei uns leider an der falschen Stelle angekommen, wird jedoch von mir sofort an den Kundendienst weitergereicht. Die Kollegen dort werden aber aller Wahrscheinlichkeit nach deinen Nickname keiner Bestellung zuordnen können!
Wenn Frust aufgrund von Lieferverzögerung entsteht, ist das IMMER ärgerlich. Dann soll der Frust auch raus, selbst wenn es dann die falsche Adresse ist. Ich kann dir allerdings versprechen, dass diese Info zwar im Speziellen für mich nicht nachprüfbar ist, aber in Summe mit evtl. anderen Rückmeldungen von der Qualitätskontrolle aufmerksam registriert wird. Dein aktuelles Problem wird also durch deinen Kommentar leider nicht gelöst, aber mittelfristig trägt dieser Kommentar zum besseren Gelingen insgesamt bei!!
LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Hab ich, wenn ich Musik mache.
Hey @beckman3075,
Musik machen oder Musik hören?
Bei Ersterem kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch dabei ein Flow entsteht, wie im Übrigen bei allen Tätigkeiten, die man gerne macht!
Und Mukke auf dem Ohr, wenn man Motorrad fährt, kann auch den Flow fördern.....vonwegen Wohlfühlambiente!!
Wenn allerdings Rammstein läuft, besteht die Gefahr des Überziehens ;-)) !!
LG aus Aachen vom Steff und dem FC-Moto TV Team
Wie wäre es mit Jazz oder Klassik?@@FCMotoTV
FLOW in Bayern = Jo mei, wenns lauft, daunn laufts 😂.
Hey @peterthirty,
da weiß ich ausnahmsweise einmal nichts zu erwidern......außer vielleicht....: Saufst, stirbst! Saufst ned, stirbst a! Also saufst!!......ist das auch der Flow ;-)) ??
Wie immer einen l G vom Steff und in diesem Fall besonders vom Stef!!
So lange man nicht auf oder in ein Fahrzeug steigt, bin ich voll deiner Meinung ☺. Deckt Euch schön langsam mit Waren ein, denn die Temperaturen steigen schon und die ersten Biker habe ich schon fahren gesehen. Als ich das Garagentor geöffnet habe, hat meine GS auch schon vor Vorfreude mit dem Auspuff gewedelt, als sie mich sah 😂✌🏼@@FCMotoTV