Du hast absolut recht mit diesem Video! Ich beschäftige mich seit ca. 2000 mit Ausmisten, Organisieren, später hieß es Minimalismus. Es begann bei mir mit Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags. Ich war noch in der Oberstufe und lebte bei meinen Eltern. Heute bin ich mit Mann und Kindern in unserem Häuschen mit Garten. Ich war all die Jahre dran an dem Thema, aber hier sieht es recht normal aus, auch wenn viele sagen, wie aufgeräumt alles ist. Das liegt an dem luftigen, egal ob was rumliegt. Ich würde niemals zählen, ich mach das alles immer nach Gefühl. Wenn ich mit einem Schrank, Zimmer oder ganzen Bereich nicht mehr gut zurechtkomme, wird wieder mal entrümpelt. Aber ich zähle kein Besteck ab oder gar Haargummis. Stattdessen habe ich Bereiche für alles und wenn die zu voll werden, wird aussortiert. Ich möchte mich einfach nur zuhause wohlfühlen, nicht irgendein Ideal erfüllen. Wichtiger ist mir mittlerweile nix unnötiges reinzubringen und da werde ich immer besser 😊.
Vielen Dank für Deine Worte! Mir geht es sehr ähnlich! 🙂 Mich macht es innerlich ruhiger, wenn ich nicht so viel Zeug habe. Aber minimalistisch ist mir einfach zu karg. Ich brauche Deko, Bilder, Kerzen und hier und da ein paar Staubeinchen und Stehrumchen um mich wohlzufühlen. Ich mag es bequem und könnte nicht auf Dauer auf dem Fußboden schlafen. Und ich liebe mein Sofa.
Habe mir gerne Deine Ansichten zum Thema Minimalismus angehört und finde auch das es eine sehr individuelle Sache ist. Ich selber allein lebend und Ende sechzig, habe nachdem ich auch Haushalte von Angehörigen auflösen musste beschlossen, mich für mein Leben auf das Wesentliche zu beschränken und so haben in den letzten Jahren viele Dinge meinen Haushalt verlassen. Ich liebe heute dieses etwas cleane und die Ästhetik, die dadurch entstehen kann. Aber ich drehe meinen Geist auch nicht um 3 Haargummis, dann bekommt der Minimalismus so eine zwanghafte Note. Ich versuche mein Leben entspannt zu optimieren, sehe aber auch das manches gut gelingt und manches eben nicht. "Gut Ding braucht Weile", aber im Großen und Ganzen scheint diese Lebensform für mich das Richtige zu sein😊.
Wirklich gut gesagt, ich will auch etwas Ausmisten und weniger Zeug haben, um das ich mich kümmern muss, damit ich den Haushalt gut im Griff behalten. Ich habe vom Minimalismus mitgenommen, nicht mehr so viel zu kaufen und wenn, dann nachhaltiger zu Kaufen.
Wenn ich an Minimalismus denke denke ich zuerst "Ja, ist doch toll, so will ich auch leben." Aber dann bin ich konfrontiert mit all den Dingen die ich habe und es wird plötzlich viel komplizierter als das. Schön dass du auch die Themen Nachlass und "Backup" durch andere Leute angesprochen hast. Sicher ist Minimalismus toll und gar nicht so schwer, wenn man bei Null startet. Aber will ich die schönen Erbgegenstände, die Familienalben, die ganzen Werkzeuge und Blumentöpfe, wirklich entsorgen? Wenn ich nachher ausgerechnet den einen bestimmten Schraubaufsatz brauche, muss ich alles erst kaufen gehen. Alte Dinge sind oft hochwertiger als neue und man bekommt sie so gar nicht mehr wieder. Außerdem liebe ich auch die Freiheit beim Basteln, Bauen und anderen kreativen Prozessen, ein gewisses Repertoir an Materialien parat zu haben und direkt loslegen zu können.
Guten Morgen Sabine, Du sprichst mir voll aus dem Herzen und ich sehe das Thema Minimalismus genauso wie Du. Auch ich bin nicht bereit mich von allem zu trennen und habe auch einiges geerbt. Allerdings hat mich der Minimalismus auch in vielen Punkten zum Umdenken gebracht. Ich überlege jetzt immer vorher, brauche ich diese Dinge wirklich. Durch diese Überlegung habe ich schon einige Fehlkäufe vermieden, die ich früher gern mal getätigt habe. Mit zu wenig Kleidung könnte ich aber auch nicht leben, weil wir oft verreisen und auf der anderen Seite möchte ich die Waschmaschine auch voll auslasten. Dieser Punkt wäre sonst für mich nicht nachhaltig. Liebe Grüße aus Berlin sendet Dir Heike! Mir gefallen Deine Videos sehr gut, mach bitte weiter so!😊
Dieser Punkt: Waschmaschinenauslastung beschäftigt mich auch immer, wenn die minimalstischen Kleiderschrankinhalte gezeigt werden.Waschen diejenigen denn die Teile einzeln und mit der Hand.....???
Super, du sprichst mir aus dem Herzen. Minimalismus sollte die Lebensqualität steigern und nicht einengen. Als du das mit den Haargummis angesprochen hast, habe ich mich sofort an einen youtuber erinnert der erzählt hat, das er etwas, das er sehr gerne hobbymässig benutzt hatte, weggegeben hat, aus dem Gefühl heraus das sei 'nutzlos' und deswegen zu viel Besitz. Es erinnert mich auch an Videos wo Hardcoreminimalisten ihre Besitztümer durchzählen um dann hinterher stolz zu verkünden mit wie wenig sie auskommen. Das hat für mich nichts mit gesundem Minimalismus zu tun sondern scheint mir eher so eine Art Zwangshandlung bzw. Sucht zu sein. "Was kann ich noch weggeben, was ist noch zu viel?" Ich habe mir viele Videos von Minimalisten angeschaut und habe schon sehr früh für mich entschieden: ausmisten ja aber kahlschlag nein. Zusätzlich kommt dann noch eine Sendung wie Galileo daher und erzählt jedem Zuschauer bei der Erklärung zum Minimalismus das man dann ja nicht mehr als 500 Sachen besitzen dürfe......
Huhu liebe Sabine, ich muss noch mal komentieren. Sicher. Es ist nicht einfach, wenn man an der unteren Armutsgrenze lebt. Ich gehöreauch dazu und bekomme Grundsicherung. Aber durch den Minimalismus und den Frugalismus, kann ich damit besser und achtsamer umgehen. Denn man kauft nur noch das, was man wirklich braucht. Bis auf kleine Ausnahmen. Aber das ist erlaubt. Wenn man z.b. weniger Müll ptoduziert. Und auch durch langlebigen Ersatz quasie weniger braucht. Spart man dadurch auch jedemenge Geld. Ich dachte früher das es unmöglich ist. Aber da geht immer noch was. Z.b. kaufe ich keine Badvorleger mehr. Ein Handtuch tut es auch. Das kann man entwedrr zum trocknen aufhängen 8der eben gleich mit in die Handtuchwäsche. Finde ich persönlich auch irgendwie hygienischer. Die meisten vorleger sind aus Polyester und das gibt mir Barfus eh ein komisches Gefühl. Die idee mit den genähten Zewatüchern finde ich klasse. Bei mir hängt das alles im Moment sehr am Stauraum. Aber irgendwann ist der auch wieder da. Bis dahin wird fleißig ausortiert. Und nix dazu gekauft. Finde das Minimalismus allen helfen kann. Besonders auch zu lernen mit dem Geld besser umzugehen. Z.b. zum einkaufen fahre ich alle 6 Wochen. Weil es nicht anders geht. So wird sprit oder fahrkarte gespart. Und ich nicht verführt. Doch noch irgendeinen kram zu kaufen, der nicht auf dem zettel steht. L.g.
Für mich ist Minimalismus = Selbstliebe, Selbstliebe weil es nicht nur mit Gegenständen hat. für mich ist Minimalismus, sich zu überlegen was ist mir Wichtig, der Rest soll gehen. Es sind Gegenstände, wie toxische Beziehungen, Beziehungen und Hobbys bei denen man sich dazu gequält fühlt. Hobbys können gequält sein, wenn man sich für ein Fitnessstudio anmeldet und nicht aus Spass hingeht sondern aus Pflichtgefühl seinen Vorsätzen oder des Geldes übers. Minimalismus ist für mich keine Anzahl an Gegenständen sondern seine Zeit nicht an unwichtiges zu verlieren. Was einem Wichtig ist definiert jeder anders. Dem einen ist Karriere wichtig und möchte evtl.eine cleane Wohnung. Jemand der soziale Kontakte wichtig sind, reduziert vielleicht sein Arbeitspensum um diesem gerecht wird. Jeder soll sein Leben für sich selbst leben, Minimalismus = Ja zu sich selbst und seinen Werten und Nein zu Gefühl von Unzufriedenheit, Ungenügendheit, Werten der Gesellschaft 😊
Hallo Sabine, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich würde mich als minimalistisch bezeichnen, doch auch ich sitze nicht in einer leeren Wohnung. Auch ich habe viele Bücher und viele Spiele. Und ich habe viel Werkzeug, weil ich leidenschaftlich gerne selbst baue. Da würden viele sagen, dass das doch gar nicht minimalistisch sei. Den Druck, von dem du sprichst, nehme ich nicht an. Und da kann ich dich auf voll verstehen. Für mich hat Minimalismus keine Regeln. Nirgendwo sind irgendwelche Regeln dazu bekannt und jeder legt es für sich anders aus. Das, was auf UA-cam, Insta & Co oft gezeigt und gehyped wird, sind extreme Formen des Minimalismus. Wer das tun kann und will - gerne. Doch ich möchte diese extreme Form nicht, weil es mir einfach Lebensqualität nimmt und mir permanent Kopfzerbrechen bereitet und genau den Druck ausübt, den du beschrieben hast. Minimalismus finde ich gut, solange ich dadurch weitaus bewusster konsumiere und meinen Besitz reduziert habe, so dass ich mich nicht um immens viel kümmern muss und unbenutzte Dinge nicht jahrelang herum liegen. Aber ich mag nicht, dass die Regeln, die irgendjemand mit Minimalismus verbindet, mein Leben bestimmen und mich in meiner Lebensqualität einschränkt. Wir sind damit die Minimalisten, die den Minimalismus angepasst haben an ihr eigenes Leben, an die eigenen Bedürfnisse und das ist auch gut so. Ich kann da nur sagen: Weiter so, wir brauchen mehr Leute wie dich, die einfach zeigen, dass man bewusster leben kann und nicht einfach nur Dinge anhäufen muss. Viele Grüße aus Niedersachen
Liebe Sabine, zum Thema Minimalismus sprichst du mir aus dem Herzen! Vor einiger Zeit habe ich in einem Anflug von Minimalismus meine Sammlung mit Eintrittskarten von Musicals etc weggeworfen. Kaum war der Müllwagen da und hat die blaue Tonne geleert, habe ich mich unheimlich über mich geärgert! Heute sortiere ich viel bewusster aus. Und bei Dingen, bei denen ich nicht sicher bin ob sie wirklich weg sollen, warte ich einfach nochmal n bisschen. Danke für deine Videos! Sie sind klasse und du bist sehr sympathisch😊 Liebe Grüße!
Vielen Dank für dein neues Video! Ich habe es mir gleich angesehen, um weiter motiviert im Flow zu bleiben! Vorratsschrank fasten läuft super, Ausmisten in allen Bereichen auch! 😅 Deinen Gedanken zum Minimalismus für Familien oder nach Verlust von Verwandten kann ich sehr zustimmen. Nach dem Tod zweiter Omas habe ich viele persönliche Dinge bewahrt. Nach ein paar Jahren konnte ich sie Stück für Stück gehen lassen. Liebe Grüße und die Tassen werden heute auch gleich mal durchgesehen! 😊
Vielen Dank für die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln! Ich möchte minimalistischer werden in einigen Bereichen. Was benutze ich nie - was muss ich alles zur Seite nehmen, um an das zu kommen, was ich suche - die Schränke sind übervoll nach zwei Haushaltsauflösungen. Was mir gute Erinnerungen bringt, darf bleiben und der Rest, den ich nicht benutze geht. Ich freue mich sehr, wenn sich ein anderer dann darüber freut und es benutzt. Unser Überfluss ist auch ein erste Welt Problem. Bei meinen Büchern und meinen Handarbeitsutensilien gibt es kein Sprechen mit mir - eher gehen Tassen und Becher😉
Hallo Sabine, bin heute auf Deinen Kanal gestoßen, da ich seit ein paar Wochen dabei bin, die Schränke etc. was sich im Laufe des Lebens angesammelt hat, auszumisten. Wir sind zwischen 70 u. 80 Jahre alt und haben keine Kinder. Wenn es nach mir allein ginge, dann würde vieles rausfliegen, aber mein Mann ist nicht ganz au% meiner Spur. Für mich stellt sich aber auch die Frage....wohin mit den aussortierten Dingen. Wir haben so viele Gläser für jede Art von Getränk. Geschirr unendlich. Kaffeekannen...hatte man ja früher immer dazu gekauft. Unmengen an sportlicher Kleidung (Golfsp.) Da ich mein Leben lang getöpfert und gemalt habe, ist auch dadurch viel vorhanden. Aber ich will auch nicht zuviel schreiben...ich arbeite am Minimalismus, bzw puristische Einrichtung. Am Ende eines Lebens nicht so einfach.L.Gr.😘
Das ist sicherlich schwierig, das kann ich nachvollziehen. Vielleicht sollte man dabei überlegen, was passiert damit, wenn ich mal nicht mehr bin? Z.B. wenn ich weiß, für diese bestimmte Sammlung interessiert sich niemand in der Familie und sie würde dann in den Müll fliegen....dass ich versuche, sie jemandem zukommen zu lassen, der ihren Wert würdigt, ebenso mit anderen Gegenständen oder Sachen...
Vielleicht ein anderes Wort ( weil ja immer alles mit einem Label versehen werden muss...) : Ballaststoff-frei. Alles war bloss belastet, nicht wirklich gebraucht oder geliebt wird, befördere ich nach draußen. Ich hab alles mögliche gesammelt: besonderes aus Glas, Bücher ( auch die ich bestenfalls 1x gelesen hab - danach nie wieder), Klamotten für jefe denkbare Lebenslage ( in die ich garantiert nicht komme), Zeugs zum basteln ( auch Materialien aus denen man xyz basteln kann...), Farben, Pinsel, Bilder, .... Ich weiß es schon gar nicht mehr was alles noch. Immer getrieben von der Idee, dass das alles ja noch für irgendwas gebraucht werden könnte und ich es dann hätte. Irgendwann waren die Kinder aus dem Haus, die Ehe geschieden und ich musste mich mit der Frage beschäftigen: was macht mich glücklich, was zufrieden und was benötige ich? Und dann stand ich nicht nur in meiner ureigensten eigenen Wohnung, sondern vor Schränken, in denen Dinge aufbewahrt wurden, die ich ja gar nicht mehr brauchte! Das war so ein Aha - Moment ! Tüten, Kisten und Kartons her, rein mit dem Zeugs. Verkauft bei e***, ine Sozialkaufhaus gebracht, weggeworfen, verschenkt. Und mit jedem Teil, das nicht mehr da war, um das ich mich kümmern musste, ging's mir besser. Und dieses Gefühl ist seitdem sozusagen meine Messlatte. Solange ich mich damit gut fühle, darf das Ding bleiben, ansonsten... Zwischendrin hatte ich auch den Gedanken, dass die vielen Dinge vielleicht eine Leere oder so füllen sollten? Eine Ersatzfunktion hatten? Das halte ich für sehr wahrscheinlich, denn statt mich tatsächlich ( auch) um mich selbst zu kümmern, habe ich mich lieber um Dinge gekümmert ( weil das kümmern um sich selbst so einen Nimbus von Egoismus hat...). Nein, ich lebe nicht minimalistisch. Aber ich lasse nur noch Dinge in mein Leben, die ich mag. Und kümmere mich weder um Kommentare anderer noch um Trends oder sonstiges. Es muss sich nur für mich richtig anfühlen. Wenn das Ding eine Weile da ist, und dann zur Belastung wird: raus damit. Dinge, die für den Fall X da sind: kann weg ( Fall X kann anders gelöst werden). Gestern war das zb eine grüne Eieruhr : bewusst gesehen, Mülleimer auf, weg. Fertig. Ich habe einen Eierkocher und ein Handy mit Stoppuhr. Und so mache ich das oft: beim putzen, aufräumen, durchwischen - es fällt mir immer was in die Finger, was ich eigentlich gar nicht mehr brauche. Und damit der Kram nicht wieder zur Hintertür hereinmarschiert: ich lasse mir nichts mehr schenken! Zeit zusammen verbringen? Gerne. Zeugs? Bitte nicht. Ach ja...! Ich hatte auch 4 (!!!!!) Umzugskisten voll mit Weihnachtsdekoration und Lichterketten 😮. Auch so ein Thema...😊
Bei Deinen Büchern und der Kleidung gingen mir gleich meine Tassen und TShirts durch den Kopf 😂 ich liebe meine Sprüche -Tassen und sie machen mich jeden Morgen glücklich. Und dann am Ende so: "Ich habe immer noch zu viele Tassen. Fangt doch mal bei Euren Tassen an" 😂😂😂 Neeeee😅
Vielen Dank für dein anregendes Video. Ja so finde ich Minimalismus auch gut. Ich bin schon stolz auf mich ein Fach des Schrankes was ich aussortiere ist fertig. Eins nach dem anderen. Da ich Jelena schon lange folge bist Du mir jetzt angezeigt worden und habe Dich seit kurzem aboniert🎉😊 Du hilfst mir sehr das Du die Themen nicht so streng angehst und noch die Kirche im Dorf lässt. Denn ein Minimalist werde ich auch nicht sein aber minimalister werden. Finde ich gut..man sollte sich nicht zu sehr damit stressen. Danke dafür😃👍
Vielen lieben Dank! Ich finde, dass uns heutzutage an so vielen Ecken und enden im Leben Stress gemacht wird, da muss man sich ja nicht selber noch so unglaublich unter Druck setzen
Bin 55 und habe folgendes Bleibe dir treu. Verbrauchsmaterialien aufbrauchen. Den Überblick behalten. Gönne dir, was zu Dir gehört. Lass los, was nicht mehr dir entspricht. Manches fällt mir schwer. Meine Idee mit Freunden gerne feiern zu wollen, erfüllt sich selten. Ich habe relativ viel Geschirr, dass selten zum Einsatz kommt. Allerdings ändert sich auch der Geschmack. Wie macht ihr das?
Liebe Sabine vielen lieben Dank für dieses tolle Video Ich sehe es ähnlich wie du Sich von Dingen zu trennen die wir nicht brauchen ist das Eine aber mit nur ein paar Dingen leben das Andere Wäre auch nichts für mich Ich wünsche dir ein schönes Wochenende LG Elke
Danke Sabine, ich bin auch am Sortieren und ausmisten, es ist viel in Säcken und Kisten... irgendwie bekomme ich das nicht los!!- deine Videos und Tipps begeistern und motivieren mich 👍😃
Ein. Bücher bleiben. Bücher nehmen nix weg. Und die überdauern auch. Ds sind ja auch lerbnisse und Deko. Die bleiben💜🍀bin auch nich extrem Minimalist. Aber so das ich nur hab, was ich brauche. Und nich überladen ist. Was nützlich ist. Ich finde. Wenn man kein Geld hat, ist der Minimalismus praktisch. Ich hab das als Hobby entdeckt. Ohne das es ein Trent ist. Gibt auch das Gegenteil. Neuerdings. Mit ganz viel nippes und deko. Einfach so, qie es für einen am besten is. Ich finde es hilft auch sehr beim Ordentlicher werden. Und sich von Sachen trennen. L.g. 💜ich freue mich über jedes video von dir. Üsch bin shon 43 und mir hat das sehr geholfen. Weil ich 3 mal das Inventar entsorgen musste. Ich lerne so, was ich wirklich braucge. Und wovon man sich trennen kann. Der nächste Umzug wird definitiv, viel kleiner.
Ich wünschte mir, dass zb..wohnhäuser auch mehr zusammenarbeiten. Es gibt fahrradräume etc. Warum nicht ein raum, wo man sich Werkzeug teilt, vielleicht auch andere sachen, geschirr etc. Es scheitert nir daran, dass es wieder gestohlen wird. Aber wäre eine idee.
Ja, oft sind es wirklich diese sogenannten "digitalen Nomaden" die uns vorleben wie man mit extrem wenig Dingen auskommen kann. Ich bin 56 und beschäftige mich seit 8 Jahren mit der Reduktion der Habe und bin dabei über das "Swedish Deathcleaning" gestolpert, wäre das einmal ein Video wert?
Hy! Es kommt immer auf die Situation an. Als meine Ma starb mußten wir auch ihre Wohnung räumen. Hab alles mögliche v. d. Küche mitgenommen weil ich gerne koche u. backe u. andere Sachen auch. Ich hab nur eine 2 Zimmer Wohnung wo das eine mein Alles Zimmer mit verbauten Balkon meine Abstellkammer ist u. das 2. Kinderzimmer. Ich konnte mich nicht mehr rührn u. Psychischer Druck wars auch. Eines Tages beschloss ich alles unnötige davon herzuschenken(Sozialmarkt) ich fühlte mich dann besser.😅 Haargummis hab ich 3 stärkere,eines trag ich schon ewig.😅 lg
Immer wenn ich über Minimalismus gelesen habe bzw Videos sah waren es oft sehr zwanghafte Wegwerfvideos u es triggert oft diese Personen wenn irgendwas evtl zu viel sein könnte. Ich finde es oft krankhaft deshalb habe ich dieses immer total abgelehnt. Mittlerweile gibt es aber auch den "gesunden" Minimalismus u genau den möchte ich besser verstehen u dahin. Ich finde Minimalismus ist Nachhaltigkeit u bewusstes Besitzen u Kaufen u leben. Wenn ich bei den Zwanghaftigen sehe wie sie sich getriggert von einer fast leeren Schublade fühlen u alles abzählen sehe ich eher ein psychisches Problem dahinter anstatt Minimalismus. Auch wird empfohlen sich was auszuleihen wenn Besuch kommt. Genau das möchte ich nicht. Ich möchte genug da haben für Dinge die ich gerne tue. Ich liebe schöne Dinge u mich daran erfreuen. Ich bin in einer anderen Zeit geboren. Da war es in die Vitrine u Schränke voll zu haben. Reserve musste da sein weil evtl was kaputt gehen kann. Mittlerweile möchte u habe ich das Mittelmass. Oft kosten Dinge wie früher wie ein Bügeleisen nicht mehr die Welt. Auch ist die Zeit anders von eher bunt auf dezent. Mich würden die Whg von früher erschlagen. Jeder sieht Minimalismus anders.
Witzigerweise habe ich gestern beim Ausräumen der Spülmaschine und Einräumen in den Geschirrschrank festgestellt, dass wir zu viele Tassen von einem Geschirr besitzen, die wir nicht benutzen. Und heute bekomme ich dieses Video vorgeschlagen. 😊
Ich finde deine Worte zum Minimalismus Schade. Im Minimalismus geht es darum, dass du nur Dinge besitzt die du brauchst, egal ob du sie als "Werkzeug" brauchst oder für dein mentales Wohlbefinden. Wenn du dich gerne stylst, dann brauchst du mehr Kleidung und MakeUp als jemand anderer. Wenn du schöne Tassen sammelst, dann brauchst du mehr als jemand anderer. Wenn du gerne bastelst dann brauchst du da mehr Zeug als andere. Aber du brauchst jedes einzelne Teil davon um glücklich zu sein. Das selbe gilt auch für Wohndeko und andere Bereiche. Jeder einzelne dieser "extremeren" Minimalisten brauchen halt weniger als du und ich. Deswegen sind sie aber nicht mehr Minimalist als ich oder du. Minimalismus ist sehr individuell, man kann sich nur inspirieren lassen von anderen, sie aber nicht kopieren.
Oh gerade erwähnst du was wesentliches! Wer ist es die Minimalismus derzeit zeigen. Oft Menschen die erst am Anfang sind. Als ich Daheim ausgezogen bin hatte ich auch sehr wenig u die Whg war kahl. Ausserdem leihen die sich viel von Eltern Dinge wenn sie mehr brauchen oder lagern Dinge für später dort. Mein Hab uGut ist nur bei mir.
Du hast absolut recht mit diesem Video! Ich beschäftige mich seit ca. 2000 mit Ausmisten, Organisieren, später hieß es Minimalismus. Es begann bei mir mit Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags. Ich war noch in der Oberstufe und lebte bei meinen Eltern. Heute bin ich mit Mann und Kindern in unserem Häuschen mit Garten. Ich war all die Jahre dran an dem Thema, aber hier sieht es recht normal aus, auch wenn viele sagen, wie aufgeräumt alles ist. Das liegt an dem luftigen, egal ob was rumliegt. Ich würde niemals zählen, ich mach das alles immer nach Gefühl. Wenn ich mit einem Schrank, Zimmer oder ganzen Bereich nicht mehr gut zurechtkomme, wird wieder mal entrümpelt. Aber ich zähle kein Besteck ab oder gar Haargummis. Stattdessen habe ich Bereiche für alles und wenn die zu voll werden, wird aussortiert. Ich möchte mich einfach nur zuhause wohlfühlen, nicht irgendein Ideal erfüllen.
Wichtiger ist mir mittlerweile nix unnötiges reinzubringen und da werde ich immer besser 😊.
Vielen Dank für Deine Worte! Mir geht es sehr ähnlich! 🙂 Mich macht es innerlich ruhiger, wenn ich nicht so viel Zeug habe. Aber minimalistisch ist mir einfach zu karg. Ich brauche Deko, Bilder, Kerzen und hier und da ein paar Staubeinchen und Stehrumchen um mich wohlzufühlen. Ich mag es bequem und könnte nicht auf Dauer auf dem Fußboden schlafen. Und ich liebe mein Sofa.
Habe mir gerne Deine Ansichten zum Thema Minimalismus angehört und finde auch das es eine sehr individuelle Sache ist.
Ich selber allein lebend und Ende sechzig, habe nachdem ich auch Haushalte von Angehörigen auflösen musste beschlossen, mich für mein Leben auf das Wesentliche zu beschränken und so haben in den letzten Jahren viele Dinge meinen Haushalt verlassen. Ich liebe heute dieses etwas cleane und die Ästhetik, die dadurch entstehen kann. Aber ich drehe meinen Geist auch nicht um 3 Haargummis, dann bekommt der Minimalismus so eine zwanghafte Note.
Ich versuche mein Leben entspannt zu optimieren, sehe aber auch das manches gut gelingt und manches eben nicht. "Gut Ding braucht Weile", aber im Großen und Ganzen scheint diese Lebensform für mich das Richtige zu sein😊.
Wenn man keine anderen Probleme hat, als seine Haargummis zu zählen....armselig....Meine Meinung...
Wirklich gut gesagt, ich will auch etwas Ausmisten und weniger Zeug haben, um das ich mich kümmern muss, damit ich den Haushalt gut im Griff behalten. Ich habe vom Minimalismus mitgenommen, nicht mehr so viel zu kaufen und wenn, dann nachhaltiger zu Kaufen.
Genau so ist es!
Wenn ich an Minimalismus denke denke ich zuerst "Ja, ist doch toll, so will ich auch leben." Aber dann bin ich konfrontiert mit all den Dingen die ich habe und es wird plötzlich viel komplizierter als das. Schön dass du auch die Themen Nachlass und "Backup" durch andere Leute angesprochen hast. Sicher ist Minimalismus toll und gar nicht so schwer, wenn man bei Null startet. Aber will ich die schönen Erbgegenstände, die Familienalben, die ganzen Werkzeuge und Blumentöpfe, wirklich entsorgen? Wenn ich nachher ausgerechnet den einen bestimmten Schraubaufsatz brauche, muss ich alles erst kaufen gehen. Alte Dinge sind oft hochwertiger als neue und man bekommt sie so gar nicht mehr wieder. Außerdem liebe ich auch die Freiheit beim Basteln, Bauen und anderen kreativen Prozessen, ein gewisses Repertoir an Materialien parat zu haben und direkt loslegen zu können.
Richtig, ich frage mich auch immer, wenn ich so Minimalstenwohnungsbilder sehe: Haben die keine Hobbies?
Vielen Dank für diese gute Reflexion des Themas, es hat genau getroffen
Guten Morgen Sabine, Du sprichst mir voll aus dem Herzen und ich sehe das Thema Minimalismus genauso wie Du. Auch ich bin nicht bereit mich von allem zu trennen und habe auch einiges geerbt. Allerdings hat mich der Minimalismus auch in vielen Punkten zum Umdenken gebracht. Ich überlege jetzt immer vorher, brauche ich diese Dinge wirklich. Durch diese Überlegung habe ich schon einige Fehlkäufe vermieden, die ich früher gern mal getätigt habe.
Mit zu wenig Kleidung könnte ich aber auch nicht leben, weil wir oft verreisen und auf der anderen Seite möchte ich die Waschmaschine auch voll auslasten. Dieser Punkt wäre sonst für mich nicht nachhaltig.
Liebe Grüße aus Berlin sendet Dir Heike! Mir gefallen Deine Videos sehr gut, mach bitte weiter so!😊
Ganz lieben Dank
Dieser Punkt: Waschmaschinenauslastung beschäftigt mich auch immer, wenn die minimalstischen Kleiderschrankinhalte gezeigt werden.Waschen diejenigen denn die Teile einzeln und mit der Hand.....???
Das habe ich mir im Urlaub schon lange abgewöhnt. Im Waschbecken die Wäsche auszuwaschen ist ja überhaupt nicht sparsam.🤣
Vielen Dank für deine alltagsnahe, differenzierte und doch auch anregende Darstellung der Thematik.
Danke für das Lob!
Super, du sprichst mir aus dem Herzen. Minimalismus sollte die Lebensqualität steigern und nicht einengen. Als du das mit den Haargummis angesprochen hast, habe ich mich sofort an einen youtuber erinnert der erzählt hat, das er etwas, das er sehr gerne hobbymässig benutzt hatte, weggegeben hat, aus dem Gefühl heraus das sei 'nutzlos' und deswegen zu viel Besitz.
Es erinnert mich auch an Videos wo Hardcoreminimalisten ihre Besitztümer durchzählen um dann hinterher stolz zu verkünden mit wie wenig sie auskommen.
Das hat für mich nichts mit gesundem Minimalismus zu tun sondern scheint mir eher so eine Art Zwangshandlung bzw. Sucht zu sein. "Was kann ich noch weggeben, was ist noch zu viel?" Ich habe mir viele Videos von Minimalisten angeschaut und habe schon sehr früh für mich entschieden: ausmisten ja aber kahlschlag nein.
Zusätzlich kommt dann noch eine Sendung wie Galileo daher und erzählt jedem Zuschauer bei der Erklärung zum Minimalismus das man dann ja nicht mehr als 500 Sachen besitzen dürfe......
Ordnung und Minimalismus soll ja uns dienen und nicht umgekehrt!
So'n Quatsch, wer erdreistet sich denn, sowas festzulegen...Das sieht jeder sicher sehr individuell.
Huhu liebe Sabine, ich muss noch mal komentieren. Sicher. Es ist nicht einfach, wenn man an der unteren Armutsgrenze lebt. Ich gehöreauch dazu und bekomme Grundsicherung.
Aber durch den Minimalismus und den Frugalismus, kann ich damit besser und achtsamer umgehen. Denn man kauft nur noch das, was man wirklich braucht. Bis auf kleine Ausnahmen. Aber das ist erlaubt. Wenn man z.b. weniger Müll ptoduziert. Und auch durch langlebigen Ersatz quasie weniger braucht. Spart man dadurch auch jedemenge Geld. Ich dachte früher das es unmöglich ist. Aber da geht immer noch was. Z.b. kaufe ich keine Badvorleger mehr. Ein Handtuch tut es auch. Das kann man entwedrr zum trocknen aufhängen 8der eben gleich mit in die Handtuchwäsche. Finde ich persönlich auch irgendwie hygienischer. Die meisten vorleger sind aus Polyester und das gibt mir Barfus eh ein komisches Gefühl. Die idee mit den genähten Zewatüchern finde ich klasse.
Bei mir hängt das alles im Moment sehr am Stauraum. Aber irgendwann ist der auch wieder da.
Bis dahin wird fleißig ausortiert. Und nix dazu gekauft. Finde das Minimalismus allen helfen kann. Besonders auch zu lernen mit dem Geld besser umzugehen. Z.b. zum einkaufen fahre ich alle 6 Wochen. Weil es nicht anders geht. So wird sprit oder fahrkarte gespart. Und ich nicht verführt. Doch noch irgendeinen kram zu kaufen, der nicht auf dem zettel steht. L.g.
Für mich ist Minimalismus = Selbstliebe, Selbstliebe weil es nicht nur mit Gegenständen hat. für mich ist Minimalismus, sich zu überlegen was ist mir Wichtig, der Rest soll gehen. Es sind Gegenstände, wie toxische Beziehungen, Beziehungen und Hobbys bei denen man sich dazu gequält fühlt. Hobbys können gequält sein, wenn man sich für ein Fitnessstudio anmeldet und nicht aus Spass hingeht sondern aus Pflichtgefühl seinen Vorsätzen oder des Geldes übers. Minimalismus ist für mich keine Anzahl an Gegenständen sondern seine Zeit nicht an unwichtiges zu verlieren. Was einem Wichtig ist definiert jeder anders. Dem einen ist Karriere wichtig und möchte evtl.eine cleane Wohnung. Jemand der soziale Kontakte wichtig sind, reduziert vielleicht sein Arbeitspensum um diesem gerecht wird. Jeder soll sein Leben für sich selbst leben, Minimalismus = Ja zu sich selbst und seinen Werten und Nein zu Gefühl von Unzufriedenheit, Ungenügendheit, Werten der Gesellschaft 😊
Da sind auch ganz wichtige Aspekte! Lieben Dank!
Hallo Sabine,
ich kann dich sehr gut verstehen. Ich würde mich als minimalistisch bezeichnen, doch auch ich sitze nicht in einer leeren Wohnung. Auch ich habe viele Bücher und viele Spiele. Und ich habe viel Werkzeug, weil ich leidenschaftlich gerne selbst baue. Da würden viele sagen, dass das doch gar nicht minimalistisch sei.
Den Druck, von dem du sprichst, nehme ich nicht an. Und da kann ich dich auf voll verstehen. Für mich hat Minimalismus keine Regeln. Nirgendwo sind irgendwelche Regeln dazu bekannt und jeder legt es für sich anders aus. Das, was auf UA-cam, Insta & Co oft gezeigt und gehyped wird, sind extreme Formen des Minimalismus. Wer das tun kann und will - gerne. Doch ich möchte diese extreme Form nicht, weil es mir einfach Lebensqualität nimmt und mir permanent Kopfzerbrechen bereitet und genau den Druck ausübt, den du beschrieben hast. Minimalismus finde ich gut, solange ich dadurch weitaus bewusster konsumiere und meinen Besitz reduziert habe, so dass ich mich nicht um immens viel kümmern muss und unbenutzte Dinge nicht jahrelang herum liegen. Aber ich mag nicht, dass die Regeln, die irgendjemand mit Minimalismus verbindet, mein Leben bestimmen und mich in meiner Lebensqualität einschränkt.
Wir sind damit die Minimalisten, die den Minimalismus angepasst haben an ihr eigenes Leben, an die eigenen Bedürfnisse und das ist auch gut so. Ich kann da nur sagen: Weiter so, wir brauchen mehr Leute wie dich, die einfach zeigen, dass man bewusster leben kann und nicht einfach nur Dinge anhäufen muss.
Viele Grüße aus Niedersachen
Ganz lieben Dank!
Toller Text.....Dem ist nichts hinzuzufügen!
Danke! Tolle, wichtige Dinge, die du hier angesprochen hast. Super auf den Punkt gebracht. 👍🏻
Liebe Sabine, zum Thema Minimalismus sprichst du mir aus dem Herzen! Vor einiger Zeit habe ich in einem Anflug von Minimalismus meine Sammlung mit Eintrittskarten von Musicals etc weggeworfen. Kaum war der Müllwagen da und hat die blaue Tonne geleert, habe ich mich unheimlich über mich geärgert!
Heute sortiere ich viel bewusster aus. Und bei Dingen, bei denen ich nicht sicher bin ob sie wirklich weg sollen, warte ich einfach nochmal n bisschen. Danke für deine Videos! Sie sind klasse und du bist sehr sympathisch😊 Liebe Grüße!
Vielen Dank für dein neues Video! Ich habe es mir gleich angesehen, um weiter motiviert im Flow zu bleiben! Vorratsschrank fasten läuft super, Ausmisten in allen Bereichen auch! 😅
Deinen Gedanken zum Minimalismus für Familien oder nach Verlust von Verwandten kann ich sehr zustimmen. Nach dem Tod zweiter Omas habe ich viele persönliche Dinge bewahrt. Nach ein paar Jahren konnte ich sie Stück für Stück gehen lassen. Liebe Grüße und die Tassen werden heute auch gleich mal durchgesehen! 😊
Vielen Dank für die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln! Ich möchte minimalistischer werden in einigen Bereichen. Was benutze ich nie - was muss ich alles zur Seite nehmen, um an das zu kommen, was ich suche - die Schränke sind übervoll nach zwei Haushaltsauflösungen. Was mir gute Erinnerungen bringt, darf bleiben und der Rest, den ich nicht benutze geht. Ich freue mich sehr, wenn sich ein anderer dann darüber freut und es benutzt. Unser Überfluss ist auch ein erste Welt Problem.
Bei meinen Büchern und meinen Handarbeitsutensilien gibt es kein Sprechen mit mir - eher gehen Tassen und Becher😉
Ha ha, das kann ich sehr gut verstehen!
Danke für das " entspannte" Video, Sabine!
Sehr gerne 😊
Danke für dein Video, ich finde es ist richtig auf den Punkt gebracht.
Hallo Sabine, bin heute auf Deinen Kanal gestoßen, da ich seit ein paar Wochen dabei bin, die Schränke etc. was sich im Laufe des Lebens angesammelt hat, auszumisten. Wir sind zwischen 70 u. 80 Jahre alt und haben keine Kinder. Wenn es nach mir allein ginge, dann würde vieles rausfliegen, aber mein Mann ist nicht ganz au% meiner Spur. Für mich stellt sich aber auch die Frage....wohin mit den aussortierten Dingen. Wir haben so viele Gläser für jede Art von Getränk. Geschirr unendlich. Kaffeekannen...hatte man ja früher immer dazu gekauft. Unmengen an sportlicher Kleidung (Golfsp.)
Da ich mein Leben lang getöpfert und gemalt habe, ist auch dadurch viel vorhanden. Aber ich will auch nicht zuviel
schreiben...ich arbeite am Minimalismus, bzw puristische Einrichtung. Am Ende eines Lebens nicht so einfach.L.Gr.😘
Das ist sicherlich schwierig, das kann ich nachvollziehen. Vielleicht sollte man dabei überlegen, was passiert damit, wenn ich mal nicht mehr bin? Z.B. wenn ich weiß, für diese bestimmte Sammlung interessiert sich niemand in der Familie und sie würde dann in den Müll fliegen....dass ich versuche, sie jemandem zukommen zu lassen, der ihren Wert würdigt, ebenso mit anderen Gegenständen oder Sachen...
Vielleicht ein anderes Wort ( weil ja immer alles mit einem Label versehen werden muss...) : Ballaststoff-frei.
Alles war bloss belastet, nicht wirklich gebraucht oder geliebt wird, befördere ich nach draußen.
Ich hab alles mögliche gesammelt: besonderes aus Glas, Bücher ( auch die ich bestenfalls 1x gelesen hab - danach nie wieder), Klamotten für jefe denkbare Lebenslage ( in die ich garantiert nicht komme), Zeugs zum basteln ( auch Materialien aus denen man xyz basteln kann...), Farben, Pinsel, Bilder, .... Ich weiß es schon gar nicht mehr was alles noch.
Immer getrieben von der Idee, dass das alles ja noch für irgendwas gebraucht werden könnte und ich es dann hätte.
Irgendwann waren die Kinder aus dem Haus, die Ehe geschieden und ich musste mich mit der Frage beschäftigen: was macht mich glücklich, was zufrieden und was benötige ich? Und dann stand ich nicht nur in meiner ureigensten eigenen Wohnung, sondern vor Schränken, in denen Dinge aufbewahrt wurden, die ich ja gar nicht mehr brauchte! Das war so ein Aha - Moment !
Tüten, Kisten und Kartons her, rein mit dem Zeugs. Verkauft bei e***, ine Sozialkaufhaus gebracht, weggeworfen, verschenkt. Und mit jedem Teil, das nicht mehr da war, um das ich mich kümmern musste, ging's mir besser. Und dieses Gefühl ist seitdem sozusagen meine Messlatte. Solange ich mich damit gut fühle, darf das Ding bleiben, ansonsten...
Zwischendrin hatte ich auch den Gedanken, dass die vielen Dinge vielleicht eine Leere oder so füllen sollten? Eine Ersatzfunktion hatten? Das halte ich für sehr wahrscheinlich, denn statt mich tatsächlich ( auch) um mich selbst zu kümmern, habe ich mich lieber um Dinge gekümmert ( weil das kümmern um sich selbst so einen Nimbus von Egoismus hat...).
Nein, ich lebe nicht minimalistisch. Aber ich lasse nur noch Dinge in mein Leben, die ich mag. Und kümmere mich weder um Kommentare anderer noch um Trends oder sonstiges. Es muss sich nur für mich richtig anfühlen. Wenn das Ding eine Weile da ist, und dann zur Belastung wird: raus damit. Dinge, die für den Fall X da sind: kann weg ( Fall X kann anders gelöst werden).
Gestern war das zb eine grüne Eieruhr : bewusst gesehen, Mülleimer auf, weg. Fertig. Ich habe einen Eierkocher und ein Handy mit Stoppuhr.
Und so mache ich das oft: beim putzen, aufräumen, durchwischen - es fällt mir immer was in die Finger, was ich eigentlich gar nicht mehr brauche.
Und damit der Kram nicht wieder zur Hintertür hereinmarschiert: ich lasse mir nichts mehr schenken! Zeit zusammen verbringen? Gerne. Zeugs? Bitte nicht.
Ach ja...! Ich hatte auch 4 (!!!!!) Umzugskisten voll mit Weihnachtsdekoration und Lichterketten 😮.
Auch so ein Thema...😊
O ja, hab ich auch Jahre lang gesammelt. Seit die Kinder aus dem Haus sind, wurde da bewusst nichts mehr gekauft.
Bei Deinen Büchern und der Kleidung gingen mir gleich meine Tassen und TShirts durch den Kopf 😂 ich liebe meine Sprüche -Tassen und sie machen mich jeden Morgen glücklich. Und dann am Ende so: "Ich habe immer noch zu viele Tassen. Fangt doch mal bei Euren Tassen an" 😂😂😂 Neeeee😅
Wenn die Tassen dich glücklich machen......- behalte sie! Wenn sie irgendwann aus deinem Schrank herausquellen, ändert sich das vielleicht 😊
Super Gedanke!!!
Vielen Dank für dein anregendes Video. Ja so finde ich Minimalismus auch gut. Ich bin schon stolz auf mich ein Fach des Schrankes was ich aussortiere ist fertig. Eins nach dem anderen. Da ich Jelena schon lange folge bist Du mir jetzt angezeigt worden und habe Dich seit kurzem aboniert🎉😊 Du hilfst mir sehr das Du die Themen nicht so streng angehst und noch die Kirche im Dorf lässt. Denn ein Minimalist werde ich auch nicht sein aber minimalister werden. Finde ich gut..man sollte sich nicht zu sehr damit stressen. Danke dafür😃👍
Vielen lieben Dank! Ich finde, dass uns heutzutage an so vielen Ecken und enden im Leben Stress gemacht wird, da muss man sich ja nicht selber noch so unglaublich unter Druck setzen
Bin 55 und habe folgendes Bleibe dir treu. Verbrauchsmaterialien aufbrauchen. Den Überblick behalten. Gönne dir, was zu Dir gehört. Lass los, was nicht mehr dir entspricht. Manches fällt mir schwer. Meine Idee mit Freunden gerne feiern zu wollen, erfüllt sich selten. Ich habe relativ viel Geschirr, dass selten zum Einsatz kommt. Allerdings ändert sich auch der Geschmack. Wie macht ihr das?
Liebe Sabine vielen lieben Dank für dieses tolle Video
Ich sehe es ähnlich wie du
Sich von Dingen zu trennen die wir nicht brauchen ist das Eine aber mit nur ein paar Dingen leben das Andere
Wäre auch nichts für mich
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende LG Elke
Hallo, tolles und bodenständiges Video! Sehe mich in einigen Punkten selbst 😅
Freut mich, danke!
Danke Sabine, ich bin auch am Sortieren und ausmisten, es ist viel in Säcken und Kisten... irgendwie bekomme ich das nicht los!!- deine Videos und Tipps begeistern und motivieren mich 👍😃
Viel Erfolg!
Da ist die ja wieder 🙂
Meine Frau ist weg, auch eine Form von Minimalismus, oder was sagst du, Sabine?
Ein. Bücher bleiben. Bücher nehmen nix weg. Und die überdauern auch. Ds sind ja auch lerbnisse und Deko. Die bleiben💜🍀bin auch nich extrem Minimalist. Aber so das ich nur hab, was ich brauche. Und nich überladen ist. Was nützlich ist. Ich finde. Wenn man kein Geld hat, ist der Minimalismus praktisch. Ich hab das als Hobby entdeckt. Ohne das es ein Trent ist. Gibt auch das Gegenteil. Neuerdings. Mit ganz viel nippes und deko. Einfach so, qie es für einen am besten is. Ich finde es hilft auch sehr beim Ordentlicher werden. Und sich von Sachen trennen. L.g. 💜ich freue mich über jedes video von dir.
Üsch bin shon 43 und mir hat das sehr geholfen. Weil ich 3 mal das Inventar entsorgen musste. Ich lerne so, was ich wirklich braucge. Und wovon man sich trennen kann. Der nächste Umzug wird definitiv, viel kleiner.
Ich wünschte mir, dass zb..wohnhäuser auch mehr zusammenarbeiten. Es gibt fahrradräume etc. Warum nicht ein raum, wo man sich Werkzeug teilt, vielleicht auch andere sachen, geschirr etc. Es scheitert nir daran, dass es wieder gestohlen wird. Aber wäre eine idee.
Was ist eine fantastische Idee!
Super Idee!
Ja, oft sind es wirklich diese sogenannten "digitalen Nomaden" die uns vorleben wie man mit extrem wenig Dingen auskommen kann. Ich bin 56 und beschäftige mich seit 8 Jahren mit der Reduktion der Habe und bin dabei über das "Swedish Deathcleaning" gestolpert, wäre das einmal ein Video wert?
Hy! Es kommt immer auf die Situation an. Als meine Ma starb mußten wir auch ihre Wohnung räumen. Hab alles mögliche v. d. Küche mitgenommen weil ich gerne koche u. backe u. andere Sachen auch. Ich hab nur eine 2 Zimmer Wohnung wo das eine mein Alles Zimmer mit verbauten Balkon meine Abstellkammer ist u. das 2. Kinderzimmer. Ich konnte mich nicht mehr rührn u. Psychischer Druck wars auch. Eines Tages beschloss ich alles unnötige davon herzuschenken(Sozialmarkt) ich fühlte mich dann besser.😅
Haargummis hab ich 3 stärkere,eines trag ich schon ewig.😅 lg
😂zum Thema Haargummi kann ich nur sagen, dass ich gar nicht so viele brauche, weil ich irgendwie mehr verliere, je mehr ich davon habe.
Das sind dann wohl die, die von anderen gefunden werden....😂 Und schon macht es einen Sinn! 😉
Mit den Kulis und den Scheren ist es irgendwie ähnlich....😉
💯 relate 👍
Immer wenn ich über Minimalismus gelesen habe bzw Videos sah waren es oft sehr zwanghafte Wegwerfvideos u es triggert oft diese Personen wenn irgendwas evtl zu viel sein könnte. Ich finde es oft krankhaft deshalb habe ich dieses immer total abgelehnt. Mittlerweile gibt es aber auch den "gesunden" Minimalismus u genau den möchte ich besser verstehen u dahin. Ich finde Minimalismus ist Nachhaltigkeit u bewusstes Besitzen u Kaufen u leben. Wenn ich bei den Zwanghaftigen sehe wie sie sich getriggert von einer fast leeren Schublade fühlen u alles abzählen sehe ich eher ein psychisches Problem dahinter anstatt Minimalismus. Auch wird empfohlen sich was auszuleihen wenn Besuch kommt. Genau das möchte ich nicht. Ich möchte genug da haben für Dinge die ich gerne tue. Ich liebe schöne Dinge u mich daran erfreuen. Ich bin in einer anderen Zeit geboren. Da war es in die Vitrine u Schränke voll zu haben. Reserve musste da sein weil evtl was kaputt gehen kann. Mittlerweile möchte u habe ich das Mittelmass. Oft kosten Dinge wie früher wie ein Bügeleisen nicht mehr die Welt. Auch ist die Zeit anders von eher bunt auf dezent. Mich würden die Whg von früher erschlagen. Jeder sieht Minimalismus anders.
💜💜💜
Witzigerweise habe ich gestern beim Ausräumen der Spülmaschine und Einräumen in den Geschirrschrank festgestellt, dass wir zu viele Tassen von einem Geschirr besitzen, die wir nicht benutzen. Und heute bekomme ich dieses Video vorgeschlagen. 😊
😅Minimalismus kommt besser auf Fotos!! Gut für öffentliche Formate.
Ich finde deine Worte zum Minimalismus Schade. Im Minimalismus geht es darum, dass du nur Dinge besitzt die du brauchst, egal ob du sie als "Werkzeug" brauchst oder für dein mentales Wohlbefinden. Wenn du dich gerne stylst, dann brauchst du mehr Kleidung und MakeUp als jemand anderer. Wenn du schöne Tassen sammelst, dann brauchst du mehr als jemand anderer. Wenn du gerne bastelst dann brauchst du da mehr Zeug als andere. Aber du brauchst jedes einzelne Teil davon um glücklich zu sein. Das selbe gilt auch für Wohndeko und andere Bereiche. Jeder einzelne dieser "extremeren" Minimalisten brauchen halt weniger als du und ich. Deswegen sind sie aber nicht mehr Minimalist als ich oder du. Minimalismus ist sehr individuell, man kann sich nur inspirieren lassen von anderen, sie aber nicht kopieren.
Oh gerade erwähnst du was wesentliches! Wer ist es die Minimalismus derzeit zeigen. Oft Menschen die erst am Anfang sind. Als ich Daheim ausgezogen bin hatte ich auch sehr wenig u die Whg war kahl. Ausserdem leihen die sich viel von Eltern Dinge wenn sie mehr brauchen oder lagern Dinge für später dort. Mein Hab uGut ist nur bei mir.