Nein mein Freund, da liegst Du genauso falsch wie alle anderen die das behaupten. Im nächsten Video über die Flak Raketen der Alliierten werde ich das ausführlich erläutern. Gruß Sascha
Achtung: Wegen dieser Probleme mit dem Copyright und langen Prüfungen durch UA-cam hat es heute nur eine Version ohne Intro und Outro bis zu Euch geschafft. Wird hoffentlich ein Einzelfall bleiben. Gruß Sascha
ein wohlüberlegter und superrecherchierter Beitrag besonders lehrreich für die Jugend. Man sagte mal:"der Krieg ist der Vater aller Dinge " Das gilt allerdings nicht nur nicht nur für die übermäßigen Fortschritte in der ingenieurtechnischen Leistung , sondern auch in der Erforschung immens todbringender ABC - Waffen, die ja besonders in den USA und der UdSSR ständig weiterentwickelt wurden. Möge es einen Gott geben und einen Heiligen Geist ,der verhindert , dass sich die Menschheit am Ende komplett zerstört !!!
Mein Gott da raucht mir ja wirklich der Kopf!Einige Modelle kannte ich ja schon aber so ausführlich und detailliert wie ihr das wieder gemacht habt kannte ich noch nicht!Großes Dankeschön ans Team und bitte weiter so!👍
Das Niveau von technischen Dokus wie hier ist mittlerweile sehr hoch. Das grafische Material und die technischen Details (also die Einblendungen) zeigen, dass euer Knowhow markant gestiegen ist! Thumbs up!
Vielen Dank für eure tolle Arbeit. Das ermöglicht wohl den meisten sich in dem Thema einen tiefer gehenden Überblick anzueignen. Was mich überrascht hat, ist das Henschel auch auf dem Gebiet aktiv und sogar bei den am weitesten entwickelten FlaRak waren. Es scheint, dass die Firma eine ziemlich interessante und fortschrittliche Entwicklung (z. B. Lenkfugkörper) gemacht hat und nicht allein für die Tiger Panzer bekannt wurde. Sie haben wohl in sehr großer Stückzahl Motoren in Lizenz für die Me 109 produziert und selber Flugzeuge gebaut (wie Deutschlands ersten Panzerknacker). Könnt ihr vielleicht mal einen Beitrag zu der Firma machen?
@@rustyshackleford8333 Sagt wer, die alliierte Siegerpropaganda? Wenn man den Leuten wirklich beigebracht hätte was sie zu denken haben wäre dieser Fortschritt wohl kaum möglich gewesen. Aber selbst wenn es so wäre, was wäre falsch daran, die freie westliche Welt war zu diesen Denkleistungen nicht in der Lage, haben ja ziemlich lange gebraucht alles nachzubauen, wobei nicht alles, einiges haben sie bis heute nicht nachbauen können...
Die 8500 Schuss/Abschuss waren erst erreicht, nachdem der Industrie es gelungen war den Brennzünder mit einem Aufschlagzünder zu kombinieren. Davor lag die Zahl der benötigten Schüsse in der Spitzenzeit bei 20000 Schuss/Abschuss.
Paul Schmalenbach war im WK II u.a. 2. AO auf der Prinz Eugen, war also für die Leitung der Flak verantwortlich. Seine Kenntnisse hat er nach dem Krieg für sein Buch "Die Geschichte der Deutschen Schiffsartillerie" genutzt. Darin geht er auch ausführlich auf die Probleme der Flak ein. Das Buch liegt bei mir irgendwo im Keller, mal sehen, ob ich es noch finde. Vor dem Krieg hatte man aufgrund von Versuchen angenommen, man könne einen schweren Bomber mit etwa 40 Schuss vom Himmel holen. Das war u.a. einer der Grundlagen für die Ausstattung der Schiffe mit schwerer Flak. Während des Krieges hat sich diese Annahme als unrealistisch herausgestellt, es waren 500 Schuss und mehr erforderlich. Der bei der Marine vorgegebene Salventakt für die schwere Flak waren rund 8 Schuss pro Minute pro Geschütz und konnte von einer eingespielten Besatzung auch einige Zeit durchgehalten werden. Jetzt rechnen wir mal. Der Durchmesser des Feuerbereichs der normalen 8,8 lag bei rund 2x15 km, höchstens. Bei einer Geschwindigkeit des Flugzeuges von 450Km/h bleibt es bei längster Strecke (Idealfall) also 30km/450km/h=4min im Schussbereich. In vier Minuten kann eine Batterie mit 4 Kanonen 4Kx8S/minx4min=128 Schuss abgeben. Das reichte bei weitem nicht, um auch nur ein einziges Flugzeug abzuschießen. Die Flak-Batterie war aber i.d.R. mit einem Geschwader aus 9 Maschinen konfrontiert. Die hier zitierten 20.000 bzw. später 8.500 Schuss pro Abschuss sehe ich als wenig glaubwürdig an. 20.000 Schuss pro Abschuss? Wo hätte man die Unzahl der erforderlichen Kanonen denn überhaupt hinstellen können? Immerhin war bei den Flugzeugbesatzungen die Flak mit Recht gefürchtet, sie hatte einen erheblichen Anteil an den hohen Verlusten der Bomber, 30% und mehr, Tendenz steigend. Klaas
@@A.G.798den Doppelzünder gibt es seit dem ersten Weltkrieg bzw. Das Patent wurde 1905 eingereicht. Die Flakgranaten der 88 hatten eine Dopelzünder c91. Für Raketen macht ein Aufschlagzünder mit Verzögerung mehr Sinn.
Es wurden auch sehr viele Bomber sehr schwer beschädigt, die nicht in der Statistik erscheinen. Viele der getroffenen Bomber konnten nur unter größtem Aufwand, wenn überhaupt, wieder einsatzfähig gemacht werden.
Ja das ist einer der Gründe für den Krieg, Technologie stehlen, schließlich hat man ja 400000 Patente beschlagnahmt, Operation Paperclip als Stichwort für weitere Informationen dazu. Und wenn man bedenkt wie lange die Amis brauchten um die Tarnkappentechnologie zu kopieren und manche Sachen haben sie bis heute offiziell nicht nachbauen können. Wer brachte denn die Amis auf den Mond, deutsche Techniker haben das für die gebaut, auch bei den Russen.
und wer waren schluss endllich die Nutznießer?? man kann wirklich davon ausgehen das das Deutsche Reich den Krieg verlieren mußte egal wie. Und da spielt Verrat deutscher seits eine maßgebliche Rolle
Sehr gut gemachter kurzer Überblick, was in einem Video eben so möglich ist. Zu dem Thema ließe sich noch viel mehr sagen. Die Entwicklung war auf ganzer Ebene, also auch Funkmess, Aufbau der Verteidigungszonen, Einsatzstrategien, usw. viel weiter fortgeschritten als manch einer glauben mag. Ein großes Dauerproblem, was die Entwicklung und Fertigung ausbremste war Personalmangel. Zuviele Fachkräfte waren bereits eingezogen oder schon an den Fronten verheizt worden.
Hatte schon mal drüber gelesen, wusste aber nicht dass es eine solche Vielzahl von Projekten gab. Hab die Quelle grad nicht, aber hab auch mal einen Bericht über die "Fliegerfaust" gesehen; eine Schulter-gefeuerte Waffe mit 4 Raketen. (Vielleicht ein ungelenkter Vorgänger von Stingers). Wahrscheinlich mehr eine moralische Stütze für Infanterie gegen Tiefflieger, und scheint allgemein den gleichen Weg gegangen zu sein wie die meisten Projekte hier.
Ich bin über das Computerspiel "Rush for Berlin" auf die Rheintochter gestoßen und so erst auf die FlaRak-Programme der Wehrmacht aufmerksam geworden. Wirklich beeindruckt war ich, als ich letztes Jahr in Berlin vor eben einer solchen Rakete stand. 🤯
Mein Opa hat mir oft von seiner 88 erzählt! Vor allem im Feuersturm Hamburgs! Es ging Ihm noch Jahrzehnte nach daß Er in dieser Nacht nur 2 Bomber runterholte - seine Beobachtungen waren schrecklich!
von Feuerlilie,Enzian,Rheintochter,Schmetterling habe ich noch nie was gehöhrt.... die "bierkasten flak" xD xD xD danke wieder mal dafür sehr sehr interessant!
Mal wieder Weltklasse diese Doku über die Ingenieure im 2. Weltkrieg und welchen Einfluß das auf die heutigen raketengetriebenen Abwehr- und Angriffssysteme hatte. Natürlich dürfen wir nicht vergessen, unter welchen Umständen das alles geschah.
Hallo, danke für den Hinweis. Es muss natürlich zwei Komma vier Meter heißen. Aber dabei mehreren tausend Worten kann das schon mal vorkommen. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Die meisten Raketen kannte ich schon,wusste aber nicht viel über die Produktion und Anzahl! Das ihr den Föhn mit rein genommen habt,finde ich super,denn von dem habe ich nur sehr wenig gelesen! Es hieß,das er zur Flugplatzsicherung genutzt worden sei! Schöne Grüße aus dem Ruhrpott!
Eine umfassende Dokumentation über die Fähigkeit von Ingenieuren, unter dem Druck eines Regimes kreativ zu sein und Dinge zu erschaffen, die sich bis dahin niemand vorstellen konnte. Der Anlass war verbrecherisch, die Ergebnisse unglaublich. Heraklit hatte mit seiner Bemerkung, dass der Krieg der Vater aller Dinge sei, nicht unrecht. Ich jedenfalls bin immer wieder fasziniert von der Schaffenskraft der damaligen Ingenieure und Techniker, die weit in die Zukunft weisende Grundlagen erarbeitet haben. Amerikanische Techniker und Wissenschaftler waren nach Kriegsende, nachdem sie in zahlreichen Stollen in Thürigen ihnen völlig unbekannte Werkzeugmaschinen gefunden haben der Ansicht, dass Deutschland dem Rest der Welt in der Produktionstechnik um mindestens 20, und in der Projektierung um mindestens 50 Jahre voraus sei. Dank gebührt Sascha und seiner Mannschaft, solche Leistungen herauszuarbeiten und das Wissen darüber der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Danke für das Lob, 50 Jahre sind allerdings lächerlich selbst 20 Jahre wäre übertrieben. Diese Meinung wurde auch nur von einigen sehr euphorische alliierten Analysten geäußert. So war man z.B. auf Seiten der Royal Navy von 45 vom Walter-Antrieb für U-Boote völlig begeistert und baute mit der HMS Explorer ein U-Boot mit Walter Antrieb. Es dauerte aber nicht lange bis man die Nachteile und Probleme offenbar wurde. Die HMS Explorer wurde dann auch als HMS Exploder bekannt.
Es gab bei den Luftkampfraketen( also von Flugzeugen gegen Flugzeuge gestartet) sogar eine drahtgelenkte Variante, die X 4. Was kaum bekannt ist, dass es sogar eine drahtgelenkte Rakete zur Panzerabwehr für die Infanterie gab, nämlich die X 7. Das muss man wirklich sagen, in diesen Punkten war die militärische Technologie damals schon sehr fortschrittlich.
Hallo, die Ruhrstahl X-7 „Rotkäppchen“ ist bekannt, aber ein separates Video darüber wird es vermutlich nicht geben. Danke für das Interesse an unserer Arbeit und den Kommentar. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Später in den 50 iger Jahren wurde in einer Jugendzeitschrift der DDR eine bemannte Großraumrakete "XR-8" vorgestellt, die aber nie gebaut worden ist !😂
Sehr interessanter Beitrag! Die entwickelten Flak-Raketen waren mir noch ziemlich unbekannt. PS: Warum Gyroskop versucht, englisch auszusprechen? Gibt’s auch im Deutschen und wird hier wird der griechische Ursprung mit G (Gamma) gesprochen.
Bezeichnung »Flak« ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben von Flug-Abwehr-Kanone hergeleitet wurde. Verwendete man den Begriff Flak, neben Anderen Wortverbindungen. Auch im Zusammenhang mit den zur Flugzeugbekämpfung eingesetzten Raketen mit der Waffenbezeichnung »FLAKrakete«' Richtiger wäre die Bezeichnungen Flab-rakete oder Fla-rakete als Abkürzung des Wortes Flugabwehrrakete gewesen, wie sie zu Beginn der Entwicklung verschiedentlich auch gebraucht wurden. Quelle: B.Stüwe Peenemünde West Seite 719 Alex Team-BACUFFZ
@@alexandervatter1436Offiziell war das nie. FlakRakete ist maximal Redensart. FlakRaketen gibt es nicht, sonst hieße es doch Flugabwehrkanonerakete. Entweder Flak = Kanone oder FlaRak = Rakete. Das sollten Sie unbedingt korrigieren.
@@alexandervatter1436 Bücher gibt es wie Sand am Meer und sicher steht in dem ein oder anderen auch FlaRak als FlakRakete falsch drin. Fehlerteufel gibt es eben überall. Und umgangssprachlich sagen es ja auch nicht wenige verkehrt, aber Ihr Kanal sollte dass doch richtig schreiben.
Völlig richtig! Zu Beginn wurde es hin und wieder aber nicht offiziell verwendet, aber es wurde in der offiziellen Lektüre immer als FlaRak geführt. Einzelne Biographien sind nicht der Boden für eine wissenschaftliche Betrachtung, denn es geht dabei um eine persönliche Darstellung. Warum man auf dem Kanal trotz vielfacher Bemängelung falsch "FlakRaketen" schreibt ist unerklärlich.
Super Interessant und sehr detailliert, wie immer. Besonders dieses mal war das Thema auch von privatem Interesse, da ich als SaZ8 von 96-04 bei der FlaRak (Hawk) war. Noch kurzes Klugscheißer-Wissen: D ist das einzige westliche Land bei der die FlaRak (Flugabwehr) in der Luftwaffe und nicht im Heer eingegliedert ist.
Die Enzian kann eine gewisse Ähnlichkeit mit der Me163 Komet nicht verleugnen... Vielen Dank für diesen Beitrag zu einem mir bis jetzt unbekannten Thema! Faszinierende Entwicklungen!
Informatives Video, ich habe zwar von allen Raketen schon gehört oder gelesen. Natürlich mehr von den R4M Raketen und den Ruhrstahl X4. Aber alles in einem Video noch nicht. Ohne klugzutun, ein paar Fehler habe ich gesehen, 5:04 Seebrug-Tisch statt Seeburg Tisch und 9:38 Pennemünde statt Peenemünde. Später wird Peenemünde noch mal verkehrt geschrieben. Aber kein Problem, vielleicht könnten ihr das noch ändern. ICh wohne zwar am anderen Ende der Peene, aber Peenemünde ist nicht weit weg, auch Rechlin nicht.
Ich muss Bakaroo absolut Recht geben. Es heißt Fla Rakete (Flugabwehr Rakete). Eine Flugabwehr Kanonen Rakete (Flak Rakete) wäre ziemlich seltsam. Ich war selbst 12 Jahre bei der FlaRak und bin daher auch mit der Geschichte vertraut. Dass in früheren Dokumenten mal "Flak Rakete" auftauchte hat damit zu tuns, dass es sich a: um eine völlig neue Waffenart handelte und b: diese Bezeichnung von Personen stammte, die damit nicht viel zu tun hatten ind die Unterschiede schlichtweg noch nicht kannten.. siehe a: man muss ja nicht alle Fehler übernehmen, nur weil sie irgendwo stehen. Ich selbst kenne viele Heeres Soldaten, die noch heute Flak Rakete sagen, weil sie die Systeme nicht kennen. Ein Super Kanal, tolle Berichte, super recherchiert aber manchmal schleichen sich halt auch Fehler ein oder werden einfach übernommen. Mach weiter so...mir gefallen die Beiträge sehr. Kleine Fehler passieren jedem
Ach echt? Und warum ging die Panzerabwehr dann mit 3,7 cm Pak in den Russlandfeldzug obwohl die 5 cm und sogar schon 7,5 cm Pak Frontreif waren? Ist daran auch der Göring schuld? Warum haben die Alliierten nur Spielzeugraketen ohne echte Wirkung verwendet und nichts größeres entwickelt? Oder Wirkungsvolleres? Gab es bei denen auch Innovationsbremsen? Fragen über Fragen...
@@onkeldagobert Er hat geschrieben das es nur seine Einschätzung ist! Von dem Unfug den sie von sich gegeben wollen wir hier gar nicht erst sprechen. Ist ja sicher auch nur ihre persönliche Einschätzung.
@@alexandervatter1436 Echt ja und an welchen Worten machst du fest fest daß es meine persönliche Einschätzung ist? Für mich klingt es eher wie das übliche Nachgeplappere von Leuten die zu viele Knopp und Neitzel Dokus gesehen haben und Aufgrund dessen den üblichen Fehleinschätzungen unterliegen weil diese sogenannten Historiker ja so gut wie keine Ahnung haben. Ist aber wieder mal typisch das meine Ausführung ohne fundierte Gegenbeispiele als Unsinn abgetan wird, scheint wohl wie immer unmöglich zu sein? Das ist der Unterschied zwischen uns, ich behaupte nicht nur das es Unsinn ist sondern beweise es, ein Umstand dem Klimpergeldschmierfinken nichts entgegen zu setzen haben.
@@alexandervatter1436 Mal ganz von dem Umstand abgesehen daß das Heereswaffenamt und andere Bürokratenstellen für die Konzeptionierung und Beschaffung neuer Waffen zuständig waren und nicht Göring, Hitler oder irgend welche Frontgeneräle oder Feldmarschälle, muß man wissen.
Hallo Bacuffz, die s125 NEWA war eigentlich kein Nachfolger der S75 Wolchow und 60er Reihe, sie war eher als Kurzstrecken Fla-Rakete entwickelt worden. Nachfolger der s75 war dann der s300 für die "Mittelstrecke" . für "Langstrecke" gab es den Komplex s200 DWINA. Die Begriffe Kurz- bis Langstrecke erklären sich aus max. geführter möglicher Zielbekämpfung durch den Feuerleitstrahl. Die Zielerfassung erfolgte schon deutlich zeitiger durch die Funkmeßtruppen die den Luftstreitkräften der NVA unterstellt waren (blaue Kragenspiegel mit Flügeln) denen aber auch wir als Luftverteidigung (Fla Raketentruppen) unterstellt waren mit grauen Kragenspiegeln. So und nun noch, auch die Landeier hatten ihre FlaRaketen, aber was waren die schon ... 😆
Da wären wohl noch Jahre Entwicklung notwendig gewesen, ehe diese Raketen zuverlässig funktioniert hätten. Fliegen ist die eine Sache, punktgenau Treffen eine ganz andere Herausforderung. Bei der Natter hat man dann die Steuerungselektronik durch einen Piloten ersetzt.
Punktgenaues treffen ist auch heute nicht zielführend. Bei einem direkten Treffer würde der Sprengkopf beschädigt werden und evtl. nicht mehr detonieren. Generell haben Luftabwehrraketen einen Annäherungszünder mit Splittersprengkopf. Dabei geht die Sprengwirkung ringförmig seitlich nach vorn. Sprich der Sprengkopf detoniert neben dem Ziel und nicht am Ziel. Man könnte sogar sagen, daß man gezielt am Ziel vorbei "schiesst" um eine bessere Trefferwirkung zu haben. Da reden wir von unter 50m, je nach Größe des Sprengkopfes.
Bei Fotos, die offensichtlich in Museen gemacht wurden, wäre es schön, wenn Ihr das Museum drunterschreiben würdet. So sehenswerte Museen sind immer eine Reise wert. Ansonsten hoch interessanter Bericht. Danke dafür.
Luftwaffe und Marine sind wirklich Themen die mich noch nie interessiert haben. Aber die Techniken und Innovationen die die Deutschen innerhalb von 2-3 Jahren geschaffen haben sind Wahnsinn
Ein gutes Besipiel dafür, wie die technische Inkompetenz einer politischen Führung wichtige Entwicklungen verhindert. Die Aliierten haben nicht auf Raketen sondern auf Artillerie mit Näherungszuender (VT Fuses) gesetzt, um die Effektivität der Flak zu erhoehen und den Munitionsverbrauch zu senken. Von Briten entwickelt und von der US Industrie miniaturisiert und in Großserie produziert war VT Flak im Pazifik (Marianas Turkey Shoot) sehr erfolgreich. Selbst ein funktionierendes Flakraketensystem wäre wie Kammhubers Himmelbett bei 1.000 Bomber Angriffen gesättigt worden.
ein sehr intressanter bericht...ich wusste gar nicht das die deutschen an solchen projekten arbeiteten,jedenfalls nicht an so vielen und wen hats geholfen...
schöne Zusammenfassung und Übersicht. Etwas mehr Details zu den unterschiedlichen Antriebssystemen (FTS bzw. flüssig) wäre noch schön gewesen und es gibt auch noch so einige ausgestellte Exponate in D….
Ja heißt richtig denke ich "Flugabwehrraketen" kurz FlaRak 😅 dieses Model hier wurde glaube Rheintochter genannt oder so.. hab da nen Modellbausatz von 😂
@@KrakenFalke-tg3lw Nein, es basiert nicht NUR auf einem Buch, das ich gelesen habe, der Text stammt nicht einmal von mir und sie sind ein, mit Verlaub Dumm!
Nein, damals wurde hauptsächlich der heute seltsam wirkende Begriff der FLAKRakete genuntzt. Bezeichnung »Flak« ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben von Flug-Abwehr-Kanone hergeleitet wurde. Verwendete man den Begriff Flak, neben Anderen Wortverbindungen. Auch im Zusammenhang mit den zur Flugzeugbekämpfung eingesetzten Raketen mit der Waffenbezeichnung »FLAKrakete«' Richtiger wäre die Bezeichnungen Flab-rakete oder Fla-rakete als Abkürzung des Wortes Flugabwehrrakete gewesen, wie sie zu Beginn der Entwicklung verschiedentlich auch gebraucht wurden. Quelle: B.Stüwe Peenemünde West Seite 719 Gruß Alex Team-BACUFFZ
Offiziell ist das die korrekte Schreibweise, in der Truppe und im "Volksmund" wird ab und an FlakRakete gesagt, ist aber eine Wortkrücke da es ja dann Flugabwehrkanonerakete heißt. Auf einem Kanal wie diesen würde ich mir wünschen, dass es korrekt geschrieben wird.
@@MallimPallim Nun, erstens ist es Teil meiner Tätigkeit als Mitarbeiter dieses Kanals. Zweitens muss ich einerseits die berechtigten nachfragen beantworten und anderseits Unsinn wie sie und anderen ihn hier verbreiten wiedersprechen. Wenn sie als nicht dreimal den gleichen Unfug schreiben würden könnte ich mir das sparen und müsste meine Zeit nicht mit ihnen verschwenden.
Dampf und Blut kamen nicht.. aber komischerweise das Verlangen nach nem Bier zu ungewohnter Uhrzeit... das Gedöns mit dem Copyright und so kann ich nicht nachvollziehen.. aber bitte macht trotzdem weiter. 👍👍👍
Flak - das ist die Abkürzung für Flugabwehrkanone. Es gibt also keine Flak-Raketen. Es handelt sich um Fla-Raketen - kurz Flarak.
Nein mein Freund, da liegst Du genauso falsch wie alle anderen die das behaupten. Im nächsten Video über die Flak Raketen der Alliierten werde ich das ausführlich erläutern. Gruß Sascha
Wofür steht denn dann diese Abkürzung?
Es wurde damals Flugabwehrkanonen Raketen genannt. Flarak ist aus der Neuzeit
Nun noch einmal - FLAK ist die Abkürzung für FLugAbbwehrKanone. FLAK
Übernimm doch nicht Fehler von anderen!
Achtung: Wegen dieser Probleme mit dem Copyright und langen Prüfungen durch UA-cam hat es heute nur eine Version ohne Intro und Outro bis zu Euch geschafft. Wird hoffentlich ein Einzelfall bleiben.
Gruß Sascha
Es war auch so interessant und informativ ! Danke schön noch mals 😊😊
ein wohlüberlegter und superrecherchierter Beitrag besonders lehrreich für die Jugend. Man sagte mal:"der Krieg ist der Vater aller Dinge " Das gilt allerdings nicht nur nicht nur für die übermäßigen Fortschritte in der ingenieurtechnischen Leistung , sondern auch in der Erforschung immens todbringender ABC - Waffen, die ja besonders in den USA und der UdSSR ständig weiterentwickelt wurden. Möge es einen Gott geben und einen Heiligen Geist ,der verhindert , dass sich die Menschheit am Ende komplett zerstört !!!
Ist schon Irre. Ich kannte nur die Wasserfall. Absolut genialer Bericht. Da steckt jede Menge Arbeit dahinter. Danke.
Mein Gott da raucht mir ja wirklich der Kopf!Einige Modelle kannte ich ja schon aber so ausführlich und detailliert wie ihr das wieder gemacht habt kannte ich noch nicht!Großes Dankeschön ans Team und bitte weiter so!👍
Verdammt informativ!!! Viele Lücken schließen sich....
Sehˋ ich genauso.
Das Niveau von technischen Dokus wie hier ist mittlerweile sehr hoch. Das grafische Material und die technischen Details (also die Einblendungen) zeigen, dass euer Knowhow markant gestiegen ist! Thumbs up!
Danke!
Vielen Dank
Vielen Dank für eure tolle Arbeit. Das ermöglicht wohl den meisten sich in dem Thema einen tiefer gehenden Überblick anzueignen. Was mich überrascht hat, ist das Henschel auch auf dem Gebiet aktiv und sogar bei den am weitesten entwickelten FlaRak waren. Es scheint, dass die Firma eine ziemlich interessante und fortschrittliche Entwicklung (z. B. Lenkfugkörper) gemacht hat und nicht allein für die Tiger Panzer bekannt wurde. Sie haben wohl in sehr großer Stückzahl Motoren in Lizenz für die Me 109 produziert und selber Flugzeuge gebaut (wie Deutschlands ersten Panzerknacker). Könnt ihr vielleicht mal einen Beitrag zu der Firma machen?
Der Dicke hatte sowieso keene Ahnung. Sascha, vielen lieben dank für diese Doku. MfG Sven
...das Ausführlichste was ich darüber bisher gesehen habe. Top! Vielen Dank.
Ein großer Dank an eure Arbeit. In den Geschichtsbüchern bekommt man kaum soviele Informationen wie auf eurem Kanal.
Beim gegenseitigen "Umbringen" war die Menschheit schon recht erfinderisch ! 😂😮
Toller informativer Beitrag.. kannte ich alles noch gar nicht. Wunderwerke der Technik
Danke fürs Feedback!
@@rauberhotzekrotz9109 ja ganz richtig! den leuten wurde damals beigebracht was sie zu denken haben...😂
@@rauberhotzekrotz9109 wenn ich deinen post lese, dann kann ich dir nur recht geben...🤣
@@rustyshackleford8333
Sagt wer, die alliierte Siegerpropaganda? Wenn man den Leuten wirklich beigebracht hätte was sie zu denken haben wäre dieser Fortschritt wohl kaum möglich gewesen. Aber selbst wenn es so wäre, was wäre falsch daran, die freie westliche Welt war zu diesen Denkleistungen nicht in der Lage, haben ja ziemlich lange gebraucht alles nachzubauen, wobei nicht alles, einiges haben sie bis heute nicht nachbauen können...
@@rauberhotzekrotz9109 Soso, wie sah denn dieses damalige "Denken" aus? Von einer Diskussion darüber würde ich Ihnen dringend abraten.
Die 8500 Schuss/Abschuss waren erst erreicht, nachdem der Industrie es gelungen war den Brennzünder mit einem Aufschlagzünder zu kombinieren. Davor lag die Zahl der benötigten Schüsse in der Spitzenzeit bei 20000 Schuss/Abschuss.
Paul Schmalenbach war im WK II u.a. 2. AO auf der Prinz Eugen, war also für die Leitung der Flak verantwortlich. Seine Kenntnisse hat er nach dem Krieg für sein Buch "Die Geschichte der Deutschen Schiffsartillerie" genutzt. Darin geht er auch ausführlich auf die Probleme der Flak ein. Das Buch liegt bei mir irgendwo im Keller, mal sehen, ob ich es noch finde.
Vor dem Krieg hatte man aufgrund von Versuchen angenommen, man könne einen schweren Bomber mit etwa 40 Schuss vom Himmel holen. Das war u.a. einer der Grundlagen für die Ausstattung der Schiffe mit schwerer Flak. Während des Krieges hat sich diese Annahme als unrealistisch herausgestellt, es waren 500 Schuss und mehr erforderlich. Der bei der Marine vorgegebene Salventakt für die schwere Flak waren rund 8 Schuss pro Minute pro Geschütz und konnte von einer eingespielten Besatzung auch einige Zeit durchgehalten werden.
Jetzt rechnen wir mal. Der Durchmesser des Feuerbereichs der normalen 8,8 lag bei rund 2x15 km, höchstens. Bei einer Geschwindigkeit des Flugzeuges von 450Km/h bleibt es bei längster Strecke (Idealfall) also 30km/450km/h=4min im Schussbereich. In vier Minuten kann eine Batterie mit 4 Kanonen 4Kx8S/minx4min=128 Schuss abgeben. Das reichte bei weitem nicht, um auch nur ein einziges Flugzeug abzuschießen. Die Flak-Batterie war aber i.d.R. mit einem Geschwader aus 9 Maschinen konfrontiert.
Die hier zitierten 20.000 bzw. später 8.500 Schuss pro Abschuss sehe ich als wenig glaubwürdig an. 20.000 Schuss pro Abschuss? Wo hätte man die Unzahl der erforderlichen Kanonen denn überhaupt hinstellen können? Immerhin war bei den Flugzeugbesatzungen die Flak mit Recht gefürchtet, sie hatte einen erheblichen Anteil an den hohen Verlusten der Bomber, 30% und mehr, Tendenz steigend.
Klaas
@@PaulHauser1Bei dem Verbrauch hätte die Bundeswehr am ersten kriegstag ab Mittag keine Munition mehr 😂
Da war sogar jeder abgeschossene Bomber ein kalkulatorischer "Sieg" für die Alliierten.
@@A.G.798den Doppelzünder gibt es seit dem ersten Weltkrieg bzw. Das Patent wurde 1905 eingereicht. Die Flakgranaten der 88 hatten eine Dopelzünder c91. Für Raketen macht ein Aufschlagzünder mit Verzögerung mehr Sinn.
Es wurden auch sehr viele Bomber sehr schwer beschädigt, die nicht in der Statistik erscheinen. Viele der getroffenen Bomber konnten nur unter größtem Aufwand, wenn überhaupt, wieder einsatzfähig gemacht werden.
Danke für die Informationen, beeindruckend wie weit die damals schon waren.
Ja das ist einer der Gründe für den Krieg, Technologie stehlen, schließlich hat man ja 400000 Patente beschlagnahmt, Operation Paperclip als Stichwort für weitere Informationen dazu. Und wenn man bedenkt wie lange die Amis brauchten um die Tarnkappentechnologie zu kopieren und manche Sachen haben sie bis heute offiziell nicht nachbauen können. Wer brachte denn die Amis auf den Mond, deutsche Techniker haben das für die gebaut, auch bei den Russen.
und wer waren schluss endllich die Nutznießer?? man kann wirklich davon ausgehen das das Deutsche Reich den Krieg verlieren mußte egal wie. Und da spielt Verrat deutscher seits eine maßgebliche Rolle
Hammer ! Das wußte ich gar nicht! Danke.
Sehr gut gemachter kurzer Überblick, was in einem Video eben so möglich ist. Zu dem Thema ließe sich noch viel mehr sagen. Die Entwicklung war auf ganzer Ebene, also auch Funkmess, Aufbau der Verteidigungszonen, Einsatzstrategien, usw. viel weiter fortgeschritten als manch einer glauben mag. Ein großes Dauerproblem, was die Entwicklung und Fertigung ausbremste war Personalmangel. Zuviele Fachkräfte waren bereits eingezogen oder schon an den Fronten verheizt worden.
Hochinteressante Entwicklungen in der Übersicht !
Vielen Dank an Dich Sascha und an Dein Team !
Hatte schon mal drüber gelesen, wusste aber nicht dass es eine solche Vielzahl von Projekten gab.
Hab die Quelle grad nicht, aber hab auch mal einen Bericht über die "Fliegerfaust" gesehen; eine Schulter-gefeuerte Waffe mit 4 Raketen. (Vielleicht ein ungelenkter Vorgänger von Stingers). Wahrscheinlich mehr eine moralische Stütze für Infanterie gegen Tiefflieger, und scheint allgemein den gleichen Weg gegangen zu sein wie die meisten Projekte hier.
Toller Bericht, der Kopf raucht auch noch nicht, gerne mehr Infos zu solch interessanten Themen.
Danke für die zusammenfassende Darstellung dieser Waffen. Habe ich bisher so noch nicht gesehen. 👍
Guten Tag,
vielen Dank für eure Mühe. Ich habe einiges gelernt.
Daumen hoch 👍.
Danke für deine zahlreichen Videos in bekannter hoher Qualität! Grüße vom Sammelplatz MIlitaria
Tip Top wie immer
Ich bin über das Computerspiel "Rush for Berlin" auf die Rheintochter gestoßen und so erst auf die FlaRak-Programme der Wehrmacht aufmerksam geworden.
Wirklich beeindruckt war ich, als ich letztes Jahr in Berlin vor eben einer solchen Rakete stand. 🤯
Danke für die umfangreiche Darstellung! 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Mal wieder ein Klasse Video, sehr informativ,Danke!
Mein Opa hat mir oft von seiner 88 erzählt! Vor allem im Feuersturm Hamburgs! Es ging Ihm noch Jahrzehnte nach daß Er in dieser Nacht nur 2 Bomber runterholte - seine Beobachtungen waren schrecklich!
Die Feuerleitung der Flak wurde im Sommer 1943 mit sogenannten Düppeln durch die RAF wirksam gestört.
Sehr interessantes Thema. Super.
Wieder was dazugelernt. Was wäre ich nur ohne deinen Kanal.
Weiter so.
Großartiges Video!
von Feuerlilie,Enzian,Rheintochter,Schmetterling habe ich noch nie was gehöhrt....
die "bierkasten flak" xD xD xD
danke wieder mal dafür sehr sehr interessant!
Exzellenter Beitrag...
Mal wieder Weltklasse diese Doku über die Ingenieure im 2. Weltkrieg und welchen Einfluß das auf die heutigen raketengetriebenen Abwehr- und Angriffssysteme hatte. Natürlich dürfen wir nicht vergessen, unter welchen Umständen das alles geschah.
Super Doku. Danke
Sehr interassantes Thema und Informationen....Vielen Dank.....
Äußerst interessant, vielen Dank!
Sascha ist der beste !
Top recherchiert und präsentiert. Danke. Super Leistung
super Doku danke für s Hochladen !!
Das war super interessant! Vielen Dank für diese wirklich tolle und informatives Video!
Wie immer interessant und informativ dargebracht
Moin ein Klasse Beicht !!!! Das wuste ich so nicht !!! DANKE 👍👍👍
14:58 ff
Da ist irgendwas durcheinander.
"4m lang", auf der Zeichnung wird die Länge mit 2,4m angegeben.
Sehr informativ, danke für die Arbeit!
Hallo, danke für den Hinweis. Es muss natürlich zwei Komma vier Meter heißen. Aber dabei mehreren tausend Worten kann das schon mal vorkommen.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
@@alexandervatter1436
Absolut kein Ding. Wer nicht arbeitet kann auch keine (Flüchtigkeits-)Fehler machen.
Danke für das interessante Video.
Wieder etwas gelernt.
Das Video ist der Hammer, Respekt und Danke!
Vielen dank wieder für die tolle Information. Weiter so und Grüße👍
Top. Sehr interessant
Boah !Wat fürn verdammt interessantes Thema!!😎🥰💪🏻💪🏻💪🏻👌🏻
Cool. Die ersten SAMs wurden also in Deutschland entwickelt, interessant 🙂
Beeindruckender Beitrag. Danke.
SUPER Beitrag !!! 👏👏👏👏👏
Die meisten Raketen kannte ich schon,wusste aber nicht viel über die Produktion und Anzahl! Das ihr den Föhn mit rein genommen habt,finde ich super,denn von dem habe ich nur sehr wenig gelesen! Es hieß,das er zur Flugplatzsicherung genutzt worden sei! Schöne Grüße aus dem Ruhrpott!
Eine umfassende Dokumentation über die Fähigkeit von Ingenieuren, unter dem Druck eines Regimes kreativ zu sein und Dinge zu erschaffen, die sich bis dahin niemand vorstellen konnte. Der Anlass war verbrecherisch, die Ergebnisse unglaublich. Heraklit hatte mit seiner Bemerkung, dass der Krieg der Vater aller Dinge sei, nicht unrecht. Ich jedenfalls bin immer wieder fasziniert von der Schaffenskraft der damaligen Ingenieure und Techniker, die weit in die Zukunft weisende Grundlagen erarbeitet haben. Amerikanische Techniker und Wissenschaftler waren nach Kriegsende, nachdem sie in zahlreichen Stollen in Thürigen ihnen völlig unbekannte Werkzeugmaschinen gefunden haben der Ansicht, dass Deutschland dem Rest der Welt in der Produktionstechnik um mindestens 20, und in der Projektierung um mindestens 50 Jahre voraus sei. Dank gebührt Sascha und seiner Mannschaft, solche Leistungen herauszuarbeiten und das Wissen darüber der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Sicher, dass es nicht 200 Jahren waren? 😂
Danke für das Lob, 50 Jahre sind allerdings lächerlich selbst 20 Jahre wäre übertrieben. Diese Meinung wurde auch nur von einigen sehr euphorische alliierten Analysten geäußert. So war man z.B. auf Seiten der Royal Navy von 45 vom Walter-Antrieb für U-Boote völlig begeistert und baute mit der HMS Explorer ein U-Boot mit Walter Antrieb. Es dauerte aber nicht lange bis man die Nachteile und Probleme offenbar wurde. Die HMS Explorer wurde dann auch als HMS Exploder bekannt.
Respekt. Fakten genug, toll gemacht. Das nenne ich deutsche Gründlichkeit. Weiter so.
Es gab bei den Luftkampfraketen( also von Flugzeugen gegen Flugzeuge gestartet) sogar eine drahtgelenkte Variante, die X 4. Was kaum bekannt ist, dass es sogar eine drahtgelenkte Rakete zur Panzerabwehr für die Infanterie gab, nämlich die X 7. Das muss man wirklich sagen, in diesen Punkten war die militärische Technologie damals schon sehr fortschrittlich.
Hallo, die Ruhrstahl X-7 „Rotkäppchen“ ist bekannt, aber ein separates Video darüber wird es vermutlich nicht geben.
Danke für das Interesse an unserer Arbeit und den Kommentar.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
Später in den 50 iger Jahren wurde in einer Jugendzeitschrift der DDR eine bemannte Großraumrakete "XR-8"
vorgestellt, die aber nie gebaut worden ist !😂
Interessanter Bericht, danke dafür !
Ohne diese Männer wären Russen und Ami's nicht im All ! 😅
Top fuer den Morgen Tee! Danke
danke
Sehr interessanter Beitrag! Die entwickelten Flak-Raketen waren mir noch ziemlich unbekannt.
PS: Warum Gyroskop versucht, englisch auszusprechen? Gibt’s auch im Deutschen und wird hier wird der griechische Ursprung mit G (Gamma) gesprochen.
FlakRaketen gibt es nicht, sonst hieße es doch Flugabwehrkanonerakete.
Entweder Flak = Kanone oder FlaRak = Rakete.
@@MallimPallim Das ist richtig!
Sehr guter Beitrag. Technisch sehr interessant.
Da sollte einem nicht der Kopf rauchen.
Danke für den Beitrag. Sehr interessant. Nur als Hinweis. Es heißt: Fla-Rak. Flak ist die Abkürzung für Flugabwehrkannone.
Bezeichnung »Flak« ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben von
Flug-Abwehr-Kanone hergeleitet wurde. Verwendete man den Begriff Flak, neben
Anderen Wortverbindungen. Auch im Zusammenhang mit den zur Flugzeugbekämpfung
eingesetzten Raketen mit der Waffenbezeichnung »FLAKrakete«'
Richtiger wäre die Bezeichnungen Flab-rakete oder Fla-rakete als Abkürzung des
Wortes Flugabwehrrakete gewesen, wie sie zu Beginn der Entwicklung verschiedentlich
auch gebraucht wurden.
Quelle:
B.Stüwe Peenemünde West Seite 719
Alex
Team-BACUFFZ
@@alexandervatter1436Offiziell war das nie. FlakRakete ist maximal Redensart. FlakRaketen gibt es nicht, sonst hieße es doch Flugabwehrkanonerakete.
Entweder Flak = Kanone oder FlaRak = Rakete.
Das sollten Sie unbedingt korrigieren.
@@MallimPallim Wir haben Belege vorgelegt, wo sind ihre?
@@alexandervatter1436 Bücher gibt es wie Sand am Meer und sicher steht in dem ein oder anderen auch FlaRak als FlakRakete falsch drin. Fehlerteufel gibt es eben überall. Und umgangssprachlich sagen es ja auch nicht wenige verkehrt, aber Ihr Kanal sollte dass doch richtig schreiben.
Völlig richtig! Zu Beginn wurde es hin und wieder aber nicht offiziell verwendet, aber es wurde in der offiziellen Lektüre immer als FlaRak geführt. Einzelne Biographien sind nicht der Boden für eine wissenschaftliche Betrachtung, denn es geht dabei um eine persönliche Darstellung. Warum man auf dem Kanal trotz vielfacher Bemängelung falsch "FlakRaketen" schreibt ist unerklärlich.
Super Interessant und sehr detailliert, wie immer. Besonders dieses mal war das Thema auch von privatem Interesse, da ich als SaZ8 von 96-04 bei der FlaRak (Hawk) war.
Noch kurzes Klugscheißer-Wissen: D ist das einzige westliche Land bei der die FlaRak (Flugabwehr) in der Luftwaffe und nicht im Heer eingegliedert ist.
Vielen Dank für diese hervorrsgende Arbeit.
Grüsse aus dem Harz
Frank Galetzka
Die ersten Luft-Luft Raketen wurden in Osterode bei der Fa. Hemaf (?) hergestellt. Diese wurden u.a. von der Me 262 abgeschossen.
Wie immer super!
Macht doch mal etwas über die Bachem Natter.
Phantastisches Video
Danke
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
FYI: das G in Gyroskop spricht sich auch wie ein G, wenn es deutsch gesprochen wird.
"Herr Meier"😂
Der mit dem Hering.
Schon krass, was man damals alles entwickelt hatte und wohin die Ideenrichtung ging.
Sehr toll erzählt und erklärt. Danke! 🙂
Die Enzian kann eine gewisse Ähnlichkeit mit der Me163 Komet nicht verleugnen... Vielen Dank für diesen Beitrag zu einem mir bis jetzt unbekannten Thema! Faszinierende Entwicklungen!
Knüppelsteuerung, sagt man dem heute nicht Joystick? 😮
Danke für die sehr interessante Doku! 👍👍👍
Boa, wie geil.
Endlich einmal ein Beitrag ohne gesabbel 👍
Informatives Video, ich habe zwar von allen Raketen schon gehört oder gelesen. Natürlich mehr von den R4M Raketen und den Ruhrstahl X4. Aber alles in einem Video noch nicht. Ohne klugzutun, ein paar Fehler habe ich gesehen, 5:04 Seebrug-Tisch statt Seeburg Tisch und 9:38 Pennemünde statt Peenemünde. Später wird Peenemünde noch mal verkehrt geschrieben. Aber kein Problem, vielleicht könnten ihr das noch ändern. ICh wohne zwar am anderen Ende der Peene, aber Peenemünde ist nicht weit weg, auch Rechlin nicht.
Ich muss Bakaroo absolut Recht geben. Es heißt Fla Rakete (Flugabwehr Rakete). Eine Flugabwehr Kanonen Rakete (Flak Rakete) wäre ziemlich seltsam. Ich war selbst 12 Jahre bei der FlaRak und bin daher auch mit der Geschichte vertraut. Dass in früheren Dokumenten mal "Flak Rakete" auftauchte hat damit zu tuns, dass es sich a: um eine völlig neue Waffenart handelte und b: diese Bezeichnung von Personen stammte, die damit nicht viel zu tun hatten ind die Unterschiede schlichtweg noch nicht kannten.. siehe a: man muss ja nicht alle Fehler übernehmen, nur weil sie irgendwo stehen. Ich selbst kenne viele Heeres Soldaten, die noch heute Flak Rakete sagen, weil sie die Systeme nicht kennen. Ein Super Kanal, tolle Berichte, super recherchiert aber manchmal schleichen sich halt auch Fehler ein oder werden einfach übernommen.
Mach weiter so...mir gefallen die Beiträge sehr. Kleine Fehler passieren jedem
Am Sonntag kommt noch ein Video dazu, es wird nochmal erläutert
Qualitativ sehr überzeugend werde jetzt gerne wieder reinschauen 👍🏻⭐(5. )
Gr. 🥶✨®️
Der dicke Meier, dieser senile Tattergreis war der größte Bremsklotz bei der Entwicklung neuer Waffensysteme, nicht nur außerhalb der Luftwaffe.
Ach echt? Und warum ging die Panzerabwehr dann mit 3,7 cm Pak in den Russlandfeldzug obwohl die 5 cm und sogar schon 7,5 cm Pak Frontreif waren? Ist daran auch der Göring schuld? Warum haben die Alliierten nur Spielzeugraketen ohne echte Wirkung verwendet und nichts größeres entwickelt? Oder Wirkungsvolleres? Gab es bei denen auch Innovationsbremsen? Fragen über Fragen...
@@onkeldagobert Er hat geschrieben das es nur seine Einschätzung ist! Von dem Unfug den sie von sich gegeben wollen wir hier gar nicht erst sprechen. Ist ja sicher auch nur ihre persönliche Einschätzung.
@@alexandervatter1436
Echt ja und an welchen Worten machst du fest fest daß es meine persönliche Einschätzung ist? Für mich klingt es eher wie das übliche Nachgeplappere von Leuten die zu viele Knopp und Neitzel Dokus gesehen haben und Aufgrund dessen den üblichen Fehleinschätzungen unterliegen weil diese sogenannten Historiker ja so gut wie keine Ahnung haben. Ist aber wieder mal typisch das meine Ausführung ohne fundierte Gegenbeispiele als Unsinn abgetan wird, scheint wohl wie immer unmöglich zu sein? Das ist der Unterschied zwischen uns, ich behaupte nicht nur das es Unsinn ist sondern beweise es, ein Umstand dem Klimpergeldschmierfinken nichts entgegen zu setzen haben.
@@alexandervatter1436
Mal ganz von dem Umstand abgesehen daß das Heereswaffenamt und andere Bürokratenstellen für die Konzeptionierung und Beschaffung neuer Waffen zuständig waren und nicht Göring, Hitler oder irgend welche Frontgeneräle oder Feldmarschälle, muß man wissen.
Danke für das Video und deine Arbeit. Danke!
sehr interessant top wie immer
Sehr gut vorgestellt vielen Dank
Hallo Bacuffz, die s125 NEWA war eigentlich kein Nachfolger der S75 Wolchow und 60er Reihe, sie war eher als Kurzstrecken Fla-Rakete entwickelt worden. Nachfolger der s75 war dann der s300 für die "Mittelstrecke" . für "Langstrecke" gab es den Komplex s200 DWINA. Die Begriffe Kurz- bis Langstrecke erklären sich aus max. geführter möglicher Zielbekämpfung durch den Feuerleitstrahl. Die Zielerfassung erfolgte schon deutlich zeitiger durch die Funkmeßtruppen die den Luftstreitkräften der NVA unterstellt waren (blaue Kragenspiegel mit Flügeln) denen aber auch wir als Luftverteidigung (Fla Raketentruppen) unterstellt waren mit grauen Kragenspiegeln. So und nun noch, auch die Landeier hatten ihre FlaRaketen, aber was waren die schon ... 😆
Merci war mal wieder interessant!
Wahnsinns Bericht , alle Achtung .
Die Raketentechnik als auch die Feuerleitgeräte konnte ich als Crew Chief im im Waffensytem Nike Herkules kennenlernen. 4/24 Delmenhorst
Da wären wohl noch Jahre Entwicklung notwendig gewesen, ehe diese Raketen zuverlässig funktioniert hätten. Fliegen ist die eine Sache, punktgenau Treffen eine ganz andere Herausforderung. Bei der Natter hat man dann die Steuerungselektronik durch einen Piloten ersetzt.
Punktgenaues treffen ist auch heute nicht zielführend. Bei einem direkten Treffer würde der Sprengkopf beschädigt werden und evtl. nicht mehr detonieren.
Generell haben Luftabwehrraketen einen Annäherungszünder mit Splittersprengkopf. Dabei geht die Sprengwirkung ringförmig seitlich nach vorn. Sprich der Sprengkopf detoniert neben dem Ziel und nicht am Ziel. Man könnte sogar sagen, daß man gezielt am Ziel vorbei "schiesst" um eine bessere Trefferwirkung zu haben. Da reden wir von unter 50m, je nach Größe des Sprengkopfes.
Grüß Euch , " Seeburg " Tisch nennt sich das , min . 5.06 , liebe Grüße !
Mega, sowas wusste ich garnicht .
Bei Fotos, die offensichtlich in Museen gemacht wurden, wäre es schön, wenn Ihr das Museum drunterschreiben würdet. So sehenswerte Museen sind immer eine Reise wert.
Ansonsten hoch interessanter Bericht. Danke dafür.
Luftwaffe und Marine sind wirklich Themen die mich noch nie interessiert haben. Aber die Techniken und Innovationen die die Deutschen innerhalb von 2-3 Jahren geschaffen haben sind Wahnsinn
Ein gutes Besipiel dafür, wie die technische Inkompetenz einer politischen Führung wichtige Entwicklungen verhindert. Die Aliierten haben nicht auf Raketen sondern auf Artillerie mit Näherungszuender (VT Fuses) gesetzt, um die Effektivität der Flak zu erhoehen und den Munitionsverbrauch zu senken. Von Briten entwickelt und von der US Industrie miniaturisiert und in Großserie produziert war VT Flak im Pazifik (Marianas Turkey Shoot) sehr erfolgreich. Selbst ein funktionierendes Flakraketensystem wäre wie Kammhubers Himmelbett bei 1.000 Bomber Angriffen gesättigt worden.
ein sehr intressanter bericht...ich wusste gar nicht das die deutschen an solchen projekten arbeiteten,jedenfalls nicht an so vielen und wen hats geholfen...
Ein interessantes Thema! Gerade weil mein Opa da mit auch zutun hatte.
Moin! Minute 32:36 , kleiner Zahlendreher: 300-400 ft ~ 900 - 1200 Meter…
👍
schöne Zusammenfassung und Übersicht. Etwas mehr Details zu den unterschiedlichen Antriebssystemen (FTS bzw. flüssig) wäre noch schön gewesen und es gibt auch noch so einige ausgestellte Exponate in D….
FlakRaketen ist der falsche Ausdruck, es müsste FlaRaketen oder Wie bei der BW FlaRak heißen.
Ja heißt richtig denke ich "Flugabwehrraketen" kurz FlaRak 😅 dieses Model hier wurde glaube Rheintochter genannt oder so.. hab da nen Modellbausatz von 😂
Es hieß anfangs FlakRaketen
@@KrakenFalke-tg3lw u.a. aus dem Intro für die Kanalmitglieder
@@KrakenFalke-tg3lw Nein, es basiert nicht NUR auf einem Buch, das ich gelesen habe, der Text stammt nicht einmal von mir und sie sind ein, mit Verlaub Dumm!
@@KrakenFalke-tg3lw der Bericht ist nicht von ihm.
Sehr interessant!
Wurde damals auch schon der Begriff FLARAK geprägt?
Nein, damals wurde hauptsächlich der heute seltsam wirkende Begriff der FLAKRakete genuntzt.
Bezeichnung »Flak« ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben von
Flug-Abwehr-Kanone hergeleitet wurde. Verwendete man den Begriff Flak, neben
Anderen Wortverbindungen. Auch im Zusammenhang mit den zur Flugzeugbekämpfung
eingesetzten Raketen mit der Waffenbezeichnung »FLAKrakete«'
Richtiger wäre die Bezeichnungen Flab-rakete oder Fla-rakete als Abkürzung des
Wortes Flugabwehrrakete gewesen, wie sie zu Beginn der Entwicklung verschiedentlich
auch gebraucht wurden.
Quelle:
B.Stüwe Peenemünde West Seite 719
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
Offiziell ist das die korrekte Schreibweise, in der Truppe und im "Volksmund" wird ab und an FlakRakete gesagt, ist aber eine Wortkrücke da es ja dann Flugabwehrkanonerakete heißt.
Auf einem Kanal wie diesen würde ich mir wünschen, dass es korrekt geschrieben wird.
@@MallimPallim Wiso schreibt jemand unter drei dreimal seine persönliche Meinung hier innerhalb von 2 min? Sich nicht weil er Recht hat.
@@alexandervatter1436 Das machen Sie doch auch.
@@MallimPallim Nun, erstens ist es Teil meiner Tätigkeit als Mitarbeiter dieses Kanals. Zweitens muss ich einerseits die berechtigten nachfragen beantworten und anderseits Unsinn wie sie und anderen ihn hier verbreiten wiedersprechen. Wenn sie als nicht dreimal den gleichen Unfug schreiben würden könnte ich mir das sparen und müsste meine Zeit nicht mit ihnen verschwenden.
Es heisst nur Fla-Rakete. Toller Beitrag
Leider ist das Intro nicht dabei, da wird es erklärt. Damals wurde es wirklich Flak Rakete genannt.
@@bacuffzAls Mundart, aber nie offiziell.
Dampf und Blut kamen nicht.. aber komischerweise das Verlangen nach nem Bier zu ungewohnter Uhrzeit... das Gedöns mit dem Copyright und so kann ich nicht nachvollziehen.. aber bitte macht trotzdem weiter. 👍👍👍
Tausende von Munition brauchte die Flak? Ich habe mit der BMK bei 12 Schuss 4 ! Treffer gehabt 🏆😉