Ich habe im Spätsommer 89 in Unterfranken an der innerdeutschen Grenze zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn gestanden. Auf der anderen Seite der Grenze konnte man ein Dorf sehen. Ich meinte damals: "Ich möchte einmal von "Drüben" hierhin schauen". Mein Sohn sah mich an und meinte nur: "Darauf kannst du lange warten". Nun, lange warten musste ich nicht, im Januar 1990 stand ich "Drüben" und blickte auf die Stelle an der wir 5 Monaten zuvor gestanden hatten. Kommentar meines Sohnes, da hätte ich wohl ein Déjà-vu gehabt. Das ist jetzt fast 31 Jahre her, aber Ich werde diese Geschichte nie vergessen. 🧐🧐
Meine Frau hat das auch so gesehen, aber sie wurde im Westen geboren, ihre Eltern sowieso und sie hat indirekt sogar einige Sachen vorausgesehen, meinte seinerzeit, das muss 86 gewesen sein, dass allein die wirtschaftlichen Unterschiede zu groß wären usw. - drei Tage nach dem Mauerfall ist sie verstorben, also am Sonntag, als die Leute eigentlich rüber gehen können sollten und am 9ten haben wir die Diagnose bekommen.
Die sog. "Realitäten" von denen im Oktober 1989 noch Honecker sprach, daß die Mauer noch 100 Jahre stehen würde, aber von ihm ist auch das Zitat überliefert: den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf....
@@EysenbeissMein Opa hat immer auf die Mauer geschimpft und die ganze Politik , am 9.11.89 als die Mauer fiel, war er schwer an Demenz erkrankt und starb 5 Wochen später . Schade , daß er es nicht mehr bewusst miterlebt hat .
Aus heutiger Sicht klingt es merkwürdig, dass die Menschen sich nicht vorstellen konnten, dass die Mauer schon 2 Jahre nach den Dreharbeiten Geschichte sein würde.
Der Hammer war ja, daß Erich Honecker im Sommer 1989 noch den Chinesen für das damalige Massaker gegen die friedliche Protestbewegung auf dem Tian’anmen-Platz applaudiert hat und sich ein solches Vorgehen auch in der DDR gut vorstellen konnte. Ich glaube, da kam von ihm auch die Aussage, daß die Mauer noch in 100 Jahren stehen würde.
@@thomfmify Nee, das hat Honecker im Januar 1989 gesagt. Das Massaker in Peking war am 04. Juni. Aber gedacht hat er es wahrscheinlich auch noch am Tag seiner Ablösung im Oktober.
@@skyrider6376..hat er sicherlich nicht....aber die jetzige gesammt BRD...ist schon ein starkes Stück""...so haben wir nicht gewettet...ein verkommenen Staat zu bekommen zu haben ""!!!
das kann ich nur bestätigen , hab so viel schon gesehen eigendlich alles was gibt zur ddr und grenze . aber dieser film is unglaublich was für aufnahmen . mit den booten , mit den wasser grenzen usw . noch nie irgendwo sowas gesehen zur ddr . absolut top . arum kommt der film erst jetzt an die öffentlichkeit .
ich finde diesen Beitrag sehr gelungen und interessant. Das ist eben unsere geschichte, außerdem finde ich es gut, dass normale Bürger hier befragt wurden wie sie empfinden und darüber denken. Die wahrnehmung der einzelnen zu hören und ohne ihr wissen das 2 jahre später alles abgerissen wird. Besonders toll fand ich die aussage von dem Herren mit seinem Garten an der Mauer > künstlich erschaffenes ist nicht von ewiger dauer .. das ist so wahr wie das leben selbst ^-^
Ja von Menschen geschaffene "Weltwunder" oder sogenannte Meilensteine sind tatsächlich oft nur ein kleiner Klecks in der Geschichte Wir Menschen müssen jetzt schnell lernen unsere Umwelt mehr zu respektieren und unsere eigenen Ansichten vielleicht etwas weniger dem Nächsten aufdrängen zu wollen Vielleicht schaffen wir es dann auch noch in das nächste Jahrhundert ohne Weltkrieg....
Ein sehr interessanter und für mich persönlich ein emotionaler Film. Als Kind hat mich mein Papa (1986 oder 1987 so genau weiß ich das Jahr nicht mehr) zur Weihnachtszeit mal mit nach Ostberlin genommen. Wir haben für unseren Berlinbesuch extra Ferien gemacht und sind dann mit der ganzen Familie nach Westberlin gefahren. An einem Tag hat mein Papa mit mir dann seine Cousine in Ostberlin besucht. Und meine Mutter ist mit meinem Cousin aus Lateinamerika an dem Tag in Westberlin geblieben. Den Grenzübergang habe ich als sehr bedrückend erlebt. Und ich hatte Angst. Überall waren dort Spiegel angebracht. Die 25 DM haben wir dann umgetauscht und seiner Cousine in Ostberlin etwas gutes getan damit. Wir haben ein Netz Orangen mit rüber genommen und dann von der anderen Seite meiner Mutter und meinem Cousin damit gewunken als wir seine Cousine getroffen haben. Als wir dann am späten Abend wieder zurück sind, kam es mir noch bedrückender vor. Der Grenzübergang erschien mir da noch düsterer als am Tag. Als wir dann abends nach dem Grenzübergang wieder in die S-Bahn eingestiegen sind, da war die Bahn leer. Außer uns war da niemand drin. Und der Grenzbahnhof der war irgendwie ganz komisch. Schon irgendwie komisch das jetzt nochmal in einer Doku zu sehen. Auf dem Schulhof der Schule, in die ich damals gegangen bin, hat eine der Abschlussklassen im Jahr 1990 als Projekt ein Stück dieser Mauer aufgebaut. Und kurz nach der Grenzöffnung haben wir eine Klassenfahrt nach Erfurt gemacht und dort eine Art Schüleraustausch gemacht. Und das ist Teil der Geschichte in diesem Land. Diese Gegensätze der beiden Systeme...
Ich finde es immer und immer wieder erschreckend wie man in Zeitdokumenten die Apartheid und Unterdrückung dieser Zeit noch immer spürt....dann geht man zu Facebook und trifft auf zig AFD Opfer die davon faseln Deutschland ist eine Diktatur und Volk und Politik verteufeln als wären sie Dämonen.....gleichzeitig wird auf DDR Nostalgieseiten behauptet in der DDR waren die Straßen mit Gold gepflastert und alles war ja ganz anders. Traurig das einige....viele Ostdeutsche nie niemals in der Gegenwart angekommen sind und noch immer einem diktatorischen Regime hinterhertrauern weil damals ja alles soooo einfach und toll war. DIese Leute pissen denen die damals für ein besseres Leben auf der Straße waren direkt ins Gesicht.
@@albertocassinelli1218 120 killed (by crossing wall) over the course of 50 years isn’t much. Stylz wasn’t shot because the wall fell and Germany re-United again... you idiot. Of course they wouldn’t shoot anyone at that specific time
@@skibididopyesdop The wall lasted 28 years NOT 50. More than 120 were killed more than that disappeared without leaving any trace! Belarus and its dictatorship is still doing the same. Russia Eritrea Turkmenistan N. Korea Venezuela etc etc
Ich bin leider kein Deutscher, aber sowas ist schon sehr traurig an zu schauen. Deutsche gegen Deutsche . Ich könnte immer noch Heulen und Weinen wenn ich sowas sehe oder höre. Topp Video, Respekt. Ich liebe euch. ( allen Deutschen❤️).
Sehr interessante Doku! Ich bin 1966 in Leipzig geboren und als die Mauer fiel, war ich 23 Jahre, also im besten Jugendalter. Komischerweise hatte mich die Teilung Deutschlands nie so beschäftigt, wie vielleicht bei anderen Bürgern der DDR, die vielleicht viele Verwandte in der BRD hatten und jahrelang getrennt waren. Natürlich hätte die DDR, so wie es in den 80gern in vielen Städten aussah, nicht weitergehen können. Sehe ich mir heute Bilder oder Dokumentationen aus den "alten" Zeiten an, kann ich es kaum glauben, so gelebt zu haben. Zwischen einigen Neubauten, die bereits in den 60gern entstanden, leider viele Ruinen und runtergekommene Häuser, die kaum bis zur Wende saniert wurden.
In Westdeutschland waren viele Häuser bis in die 1980er auch in Grauputz und blätterte der Putz ab. Frankfurt/Main zu der Zeit sah auch schlimm aus, einige Gegenden von Hamburg auch. Das Sanieren der alten Häuser begann eigentlich erst ab 1993 in großem Stile.
@@henryhiggins6567 Witzbold!😣 Ich schrieb "bis in die 1980er" - sie antworten "Unsinn - Ende der 70er". Das wäre also 1978-79. Inwiefern wäre meine Darstellung somit "Unsinn", wenn ich im Ergebnis exakt das sage, was sie antworten? Unsinnig ist allein ihr Kommentar!
ich bin 1943 in Cottbus geboren. Floh über die Prager Botschaft. Wollte eigentlich nur reisen. Bekam aber den Kapitalismus als Beifang. War kein guter Tausch!
Die Mauer wirkte auf der westseite nicht gerade bedrohlich. Anders auf der Ostseite Ich bin selbst 1980 am Checkpoint Charly über die Mauer geflüchtet. Das Problem war überhaupt erst mal in Mauernähe zu gelangen.
super Doku 👍👍 kenne viele Geschichten von meinen Eltern auch. Wenn ich dann aber sehen was die große Masse so mag heutzutage , dem empfehle ich mal diese Doku zu schauen.
Ein sehr gutes und informatives Video; besonders für jüngere Jahrgänge, die diese Zeit nicht erlebt haben. Ich selbst lebe seit 1968 im westlichen Teil von Berlin. Nachtrag: Im Stadtgebiet gab es damals aber keine Minenfelder.
@@liberte1218 Jain! Ein direkter Beschuss, durch eine Menschenhand geführte Waffe ist immernoch wählbar in der Entscheidung daneben oder gezielt zu treffen, wenn es sein muss. Bei einer Mine widerum bestehen äusserst geringe Chancen nicht getroffen zu werden.
Ich finde Aufarbeitung von Geschichte sehr gut. Als geborener Ostbürger kann ich vieles auch bestätigen. Mein Empfinden nach 31 Jahren Gesamtdeutschland kommt mir aber so vieles so bekannt vor in 2021.
Was mich so wütend macht ist das in Schulen DDR und all was dazugehört kaum bis gar nicht behandelt wird. Aber das Mittelalter wurde bei mir mehrfach und jetzt in der 11. Klasse erneut durchgekommen. Warum? Dieses Thema ist so wichtig und spannend! Und dann beschweren sich viele das die Jugend nicht weiß was damals abging. Ich kann es nicht verstehen. Ohne meine Eltern und Dokus auf yt wüsste ich absolut nix darüber. Mittelalter und Kirche ist halt wichtiger als eine so einschneidende Zeit die noch nicht mal lange her ist. Ein applaus an unser tolles Schulsystem.
Dusel, ja richtig gewählt... (k)ein Grund zum Feiern? Wer hat da tatsächlich Anlass zum Jubeln und aus welchem Grund? Gibt die Zusammenlegungen der einst getrennten deutschen Wirtschaftsgebiete West und Ost das in dieser Form her? Wo sind die langfristigen Perspektiven zu verorten? Was der Mensch, das Individuum noch mit diesem Budenzauber zu tun. Wohin geht die abenteuerliche Reise tatsächlich? BRDigung: Irgendwie, so drängt sich der Verdacht auf, hat man sich bei der Fusion der deutschen Wirtschaftsgebiete im Jahre 1990 in der ehrlichen Bezeichnung des Konstrukts vertan. Das Protokoll der Auflösungssitzung der Volkskammer der DDR wird bis heute fieberhaft gesucht. Ob das alles irrtümlich oder mit Vorsatz geschah, lassen wir hier außen vor. Aus heutiger Sicht wäre es sinnvoller gewesen, dieses Gebilde DDR und nicht BRD zu nennen. Dafür spräche, dass die damalige DDR, als einzige deutsche Zwischenstaatenlösung, noch das Wort “Demokratisch” im Namen führte. Damals wie heute wird geflissentlich darauf verzichtet, diesem Begriff ein “Schein” voranzustellen. Unzweifelhaft ist die heutige BRD näher an der alten DDR, als an den bis 1990 geltenden und gelebten Werten in der “Besatzungszone West”. Dort durfte es für einen begrenzten Zeitraum einen gewissen “Wildwuchs an Freiheiten” für die Menschen geben. Das war Teil des Experiments und der Planung. Der Freiraum wurde äußerst kreativ genutzt. Die “Banane” fürs Volk, nach den Rosinenbombern, vollbrachte wahre Wunder. Die Produktivität konnte vielfach gesteigert werden, man spricht von einer Verachtfachung. Wäre dieser Zuwachs an Produktivität bei den Menschen angekommen und nicht überwiegend in Konzernkassen und Aktiendividenden versunken, hätten wir heute womöglich eine 20-Stunden Woche. Ein einziger Verdiener könnte mit Leichtigkeit eine ganze Familie über die Runden bringen. Das war aber gerade nicht der Plan, nicht einmal in der DDR. Wichtiger ist es bis heute die Menschen im Hamsterrad zu halten. Neben der Arbeit darf es kaum Gelegenheit haben sich über Staatsangelegenheiten Gedanken zu machen. Wie sich die Zeiten ändern Nur die hintergründigen Ziele einer obskuren Elite, deren reife Früchte wir heute betrachten dürfen, die wurden bei aller Umkrempelei der menschlichen Gesellschaft niemals aufgegeben. Unter der immerhin schon 15 Jahre währenden sachkundigen Führung der ehemaligen FDJ AgitProp-Expertin, Angela Merkel, durfte sich die nunmehr vereinte deutsche Nutzmenschherde den Idealen einer neuen, neoliberalen, globalen Weltordnung annähern. Mit den zusätzlichen 17 Millionen Stück Nutzmensch (jetzt 83 Mio.) im Gesamtwirtschaftsgebiet, sollte das Gebilde noch profitabler werden und auf höhere Weihen in noch weit größeren Einheiten vorzubereiten sein. Das ist insofern mehr als mustergültig gelungen, als dass heute kaum zwei Verdiener in einer Familie ausreichen, selbige halbwegs durchzubringen. Die Wirtschaft (wer auch immer das sein soll), gibt den Takt vor. Die existenzielle Frage konzentriert sich auf die Sozialhilfe für Banken und Konzerne, weil die unser Überleben sichern. Auch hier gilt: “Wer es glaubt wird selig”. Das bedeutet nichts anderes, als jeden weiteren Produktivitätszuwachs konsequent und kompromisslos in diese Richtung umzuverteilen. Die gesunde “Volksmeinung” ist entscheidend Weise Planung ist ein gutes Merk-Mal Dass man zu Beginn der Pandemie nichts eiligeres zu tun hatte, als uns die zweite, dritte und ggf. gar die Dauerwelle in Aussicht zu stellen, vermag nur den unbedarften Polit-Laien irritieren. Das rein zufällige Erscheinungsbild eines übergeordneten Plans erweist sich sogleich als abartige Verschwörungstheorie der Kleingeister, die sich spontan den blanken Hohn und Hass der Verschwörungspraktiker zuziehen. Die Kaste, die es nach dieser Lesart ja gar nicht geben kann. Nur leider ist der real existente Spott zu solchen Betrachtungen überall (noch) offen nachzulesen. Seltsam aber auch. Weise Planung ist ein gutes Merk-MalAlle Umfragen der Staatssender und der Konzernmedien bestätigen diesen Trend. Mindestens 80 Prozent der Menschen sind mit Merkel und dem System mehr als zufrieden. Letztere sollte man besser nicht anzweifeln, um nicht fälschlich in den Ruch eines Systemkritikers zu kommen. Wer meint, noch Zweifel an dieser aufrichtigen Berichterstattung hegen zu müssen, ist besser beraten sich der postulierten Mehrheitsmeinung anzuschließen oder besser gleich das Maul halten. So gefährdet er zumindest die Gemeinschaft nicht. Das Fake-Elysium für die Menschheit offenbart sich Und schon zeigen sich die wirklich globalen Ansätze der in Planung befindlichen Einheitsmenschenherde auf diesem Planeten. Unter der Führung der WHO und der UN, deren kapitalkräftige Sponsoren wir hier nicht explizit benennen müssen, lernen wir gerade wie schädlich soziale Kontakte sein können. Es wird uns gezeigt, dass die generell ansteckend sind. Ansteckungen jeder Art sind vorzüglich mit einer physischen Isolation zu kurieren. Es ist sicher eine unbeabsichtigte Koinzidenz, dass dadurch das soziale Miteinander der Menschen endgültig ruiniert wird. Ein Schelm wer so bös artig denkt. Schließlich haben wir gerade zur Impfproblematik gelernt, dass einzig das Überleben der Herde wichtig ist und nicht das des Individuums. Jeder der sich weisungsgemäß fügt ist sicher in der großen, gut beschützten und optimal beaufsichtigten Herde. qpress.de/2020/10/03/30-jahre-ddr-2-0-kein-grund-zum-feiern/?
Ich, Jahrgang 1973, interessiere mich sehr für die deutsch-deutsche Geschichte. Ich wünschte, ich hätte 1987 bei einer Reise nach WEstberlin ein bisschen mehr und bewusster DDR-Klima "geatmet". Aber ich war 14 und bin heute sehr dankbar für diese Erfahrung. Eine tolle Dokumentation. Informativ, kurzweilig, bedrückend, authentisch, auch ein bisschen unterhaltsam. Danke dafür!
Super spannend das ganze mal zu sehen. Es ist schwer sich vorzustellen dass vor gar nicht mal so langer Zeit ganz nah an der eigenen Wohnung noch die Grenze zwischen zwei Systemen verlief. An sich schön dass wir diese Zeiten hinter uns haben, aber manchmal würde man gerne als Tourist in die Vergangenheit reisen um das selber erleben zu können.
Was mir auffällt: sehr redegewandt alle Beteiligte. Selbst die Kinder wissen sich sehr gut auszudrücken. Spannend wie sich das verändert hat. Bin 23 und nehme in meinem Umkreis heutzutage oft eher das Gegenteil wahr.
da werden Kindheitserinnerungen wach...bin auch mit dem Rad an der Mauer lang...konnte sie vom Fenster aus sehen...hab sogar mit meinen Eltern darüber geredet, ob die Mauer eines Tages weg sein könnte...tja, dann war sie auf einmal weg...und ohne den Mauerfall hätte ich meine Frau nie kennen gelernt
@@redrush-hp9li Da habe ich gemütlich einen abgeseilt. Ich weiß es noch genau. Der Hanky hatte eine etwas breiige Konsistenz und wog locker einen halben Kurix. Wieso willst Du das wissen?
Und bis heute wurde das Geschehene und die Erlebnisse scheinbar nicht aufgearbeitet. Was das angerichtet hat mit den Menschen, sieht man in diesen Pandemietagen.
@@Allah-Unter-Mein-Ayri Das ist eine sehr gute Doku und Film. Sie gibt einen sehr guten Überblick über die vergangenen Zeiten. Danke für's Hochladen. Bitte gerne 🥴😘😎😊
@@Allah-Unter-Mein-Ayri Bu, cok iyi kamera calismasiyla cok iyi bir dokümantasyondur. O zamanlar iyi bir yasam izlemini veriyor. Yüklediginiz icin tesekkürler. ....und das war - türkisch! (klingt komisch, is‘ aber so!)
Ein der besten Dokumentationen, die ich darüber gesehen habe. Hätte man damals die Menschen in der DDR befragen können, wäre heute die Absurdität, Unterdrückung und Unmenschlichkeit zu damaligen Verhältnissen wahrscheinlich vielen absolut verständlicher. Wer es nicht erlebt hat, kann es vermutlich nicht ansatzweise verstehen... Man kann nur sagen WACHT AUF und erkennt, wo wir aktuell hingetrieben werden, das darf sich auf gar keinen Fall wiederholen!
Es ist zu spät…der Michel schläft…die Ossis sind schon auf dem guten Weg aufzuwachen…unvorstellbar, was heute (10.2023) in Deutschland abgeht…und der allergrößte Teil der Deutschen scheint hochzufrieden…ich begreife es einfach nicht. Und das seit über drei Jahren…
Zwischen Kommunismus und Kommunismus gibt es einen rießen Unterschied . Siehe Nationalsozialismus dieser ist ursprünglich Links und Hitler hat ihn Missbraucht.
@@BongibrotherTV Blödsinn. Kommunismus ist Kommunismus. Der nicht vollendete Kommunismus ist der Sozialismus. Die DDR war Sozialistisch. Richtig auch der Nationalsozialismus ist Sozialismus. In jedem Fall sind es totalitäre Diktaturen.
Vielen Dank fürs Hochladen! Eine Dokumentation, die auch unsere Kinder mit wachen Sinnen sehen sollten, damit sich soetwas nicht wiederholt. - Wer waren die Kameraleute bzw. das ganze Team? In wessen Auftrag? - Ich finde es gut, dass die Meinung des "kleinen Mannes", also von ganz normalen Bürgern dokumentiert wurde. Aber sehr würde es mich interessieren, wie die Einwohner Ostberlins die Situation empfanden, - waren sie empört? Oder einverstanden? Gleichgültig? - Wie ließ sich seitens der DDR-Regierung das Monstrum als "Antiimperialistischer Schutzwall" verkaufen, obwohl der sich gegen die eigenen Bürger richtete?
Ich hab die DDR eigentlich gar nicht behandelt. In der Schule bin nicht mal zum Mauerbau gekommen. Bin in der 11. Klasse und hab zum 3 mal Mittelalter. Es ist eine absolute Frechheit!
@@zeckenlausimspeckmantel1568 parallelen? Wo bitteschön sind parallelen zu erkenne? Selbst während einer Pandemie mit noch nie dagewesenen Einschränkungen, bleibt das Demonstrationsrecht nahezu unberührt. Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, dass damals Menschen in Knast sind, weil sie für wenige Minuten ein Schild hoch gehalten haben. Ihr organisiert Demonstrationen welche völlig belanglos sind und meint hinterher auch noch, dass die BRD wie die DDR sei. Welche Folgen habt ihr den zu befürchten?
@@Eysenbeiss was wusstet ihr dennn??als Westberliner oder auch Ostberliner ""(nur weil Ronald regan damals zu Besuch war und was erzählt hatte wie damals Kennedy??)
Es wäre besser, wenn du du selbst mal recherchieren würdest, wie alle verarscht wurden mit der Wende - die Menschen in Ost UND West... Beschäftigen wir uns also mit den letzten 30 Jahren. Die Wiedervereinigung ist 30 Jahre her. Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Viele Ältere haben nicht mehr alles präsent oder manches schon damals nicht mitbekommen - oder nur verzerrt. Viele Jüngere haben erst recht keinen Überblick. 1. Zeittafel 1990 Wiedervereinigung - da sie sich von außen nicht verhindern läßt. Deutschland wird jedoch nicht zugetraut, ein allzu souveränes Land zu sein. Das spielt hinein in den Plan der Errichtung der EU, in die es dann “eingebunden” (damalige Vokabel) ist. 1994 Verschärfung des Paragraphs “Volksverhetzung”. 1995 Gründung der EU, Grundfehler Riesenstaat statt Staatenbund. Im Raum waberndes Ziel: “der Europäer”, entnationalisiert, rauchfrei und rassismusfrei; es fehlen Würze, Humor und menschliche Schwächen. Parteien wie z. B. der Bund freier Bürger von Manfred Brunner, die die Entwicklungen verhindern wollen, haben keinen Erfolg. 1996 - 2004 Rechtschreibreform, noch heute schreiben natürlich viele wie gewohnt. 1999 Euro eingeführt, vgl. mehr unter 2002. 1999 Die rot-grüne Regierung beginnt den Kosovo-Krieg zusammen mit den USA und anderen. Deutsche Flugzeuge werfen Bomben auf serbische Städte ab. 2001 11. September in New York. In Folge Angriff der USA auf Afghanistan, 2003 auf den Irak. Bundeswehr beginnt Auslandseinsätze im Irak, Mali usw. 2002 Euro als Hartgeld eingeführt, Umkehr zur D-Mark erschwert. In der Folge immer wieder “Rettungspakete”, “Rettungsschirme” - ein eigenartiges Kennzeichen für eine Währung, durch das man merkt, daß etwas mit dieser Währung nicht stimmt. So etwas gab es bei der D-Mark nie. Später Nullzinspolitik. 2003 Beginn der Agenda 2010 (neudeutsch ausgesprochen: zwanzig-zehn). Problem Hartz IV bürokratisches und organisatorisches Monstrum. 2005 UA-cam beginnt. Die Hauptsorge der Politiker wird nach einigen Jahren: Wie kann man das regulieren, wie zensieren? 2006 Antidiskriminierungsgesetz tritt in Kraft, schränkt Freiheit ein. Deutschland im Rückfall in dunkle Zeiten Ein Gastbeitrag von Dr. Andreas Bergemann*, Hochschullehrer in den USA Würde ich Freisinnigkeit und die unveräußerlichen Rechte des Individuums nicht schätzen, wäre ich kein guter Amerikaner. Daher haben echte (!) Querdenker bei mir immer einen Ehrenplatz am Tisch. Doch was sich gerade in Deutschland unter dem Motto “Querdenken” abspielt, hat mit all dem wenig zu [weiterlesen] 2010 Thilo Sarrazin veröffentlicht seinen Bestseller “Deutschland schafft sich ab”. Es folgen weitere penibel erarbeitete Bücher. Aber Undank ist der Welt Lohn: SPD-Ausschlußverfahren, dann am 31.7.2020 ausgeschlossen. 2010 Bundespräsident Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland. 2012 Beschneidungen von Jungen werden erlaubt (!). Anlaß war eine mißglückte Beschneidung. 2013 Einrichtung des Zwangsabgabensystems für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zwar hatte es schon vorher die “GEZ” gegeben, aber damals konnte man Fernseher und Radio abschaffen und mußte dann auch nichts zahlen. Jetzt zählen “Haushalte”, auch wenn gar kein Gerät dort ist (und auch kein Computer). Daß dies unlogisch und Unrecht ist, liegt auf der Hand. 2016 wird Sieglinde Baumert für 61 Tage eingesperrt, weil sie nicht zahlt. 2013 Gründung der AfD. Subtile Diffamierungs- und Hetzkampagnen und Darstellung immer 10% weiter rechts, als sie in Wirklichkeit ist, führen in der Folgezeit allmählich dazu, daß eher Gemäßigte austreten oder von Eintritt abgehalten werden, eher Radikalere eintreten: der “große Austausch” der AfD. 2017 zieht die AfD mit ca. 13% in den Bundestag ein, 2018 erreicht sie mit ca. 18% ihr Umfragenhoch. Dann “Beobachtungsfall”, inzwischen auf die Hälfte zusammengesackt. Ein Bundestagvizepräsidentenposten steht der Partei zu, wird ihr aber bis heute verwehrt. 2014 Das Online-Portal “Tichys Einblick” wird gegründet. Ebenso entstehen viele weitere Nachrichten- und Meinungs-Portale: 2004 bereits “Achse des Guten”, usw. 2015 “Flüchtlingswelle”. Aus deren Reihen wurden seitdem ca. 2000 Tötungsdelikte begangen, z. B. an Mia in Kandel, stellvertretend hier genannt für eine lange Reihe anderer Ermordeter. 2015 / 2016 Kölner Silvesternacht, d. h. Massenbelästigung von Frauen. 2016 Ein Tunesier verübt einen Anschlag in Berlin am Breitscheidplatz. 2017 Bundestag beschließt “gleichgeschlechtliche Ehe” - wenn ich ehrlich sprechen darf: eine Absurdität. Zu Adoptionen: Ein Kind braucht Mutter und Vater, wenn nicht da, weibliche und männliche Bezugsperson. Das Kindeswohl spielt aber anscheinend keine Rolle. 2018 NetzDG, mal wieder ein Gesetz zur Aushöhlung der Meinungsfreiheit. 2018 Erst im März steht eine Regierung, obwohl schon im Herbst Bundestagswahl war. 2018 In Ellwangen mißglückt eine Abschiebung: 200 Migranten schlagen die Polizei in die Flucht. 2018 Ein Mord in Chemnitz, Erfindung von “Hetzjagden”, Austausch Maaßens durch Haldenwang an der Spitze des Verfassungsschutzes. 2018 Die Fälschungen in Reportagen des Claas Relotius, u. a. für den “Spiegel”, fliegen auf. Das wirft die Frage auf, was in Medienberichten noch alles nicht stimmt. 2018 Der neue Messias erscheint: Greta. (Wie Jesus mit fünf Buchstaben.) 2019 Es kommt heraus, daß öffentlich-rechtliche Medien nach einem Framing-Manual berichten, gekauft von der Linguistin Elisabeth Wehling. Diese vermittelt Erkenntnisse der Linguistik dazu, wie Sprache zu Zwecken der Manipulation genutzt werden kann. 2019 In Hannover und anderen Städten wird “Dschendern” per Bürgermeister “Pflicht”. Man kann sich offiziell als 3. Geschlecht eintragen lassen. 2019 Ein Eritreer stößt in Frankfurt Jungen und seine Mutter vor Zug, der Junge kann sich nicht retten und stirbt. 2019 / 2020 Laut den Tätern als Reaktion auf Überfremdung: Anschläge in Istha auf Walter Lübcke sowie in Halle und Hanau. 2020 Das Auftreten eines vielleicht nicht so ungewöhnlichen Corona-Virus führt zu einer Panikreaktion der Regierung. Größte Rezession der Nachkriegsgeschichte. Massive Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten. Starke Behinderungen von Demonstrationen und inkorrekte Berichterstattung. Viele weitere Folgen. Kein Ende absehbar. Man bemerke die Dichte der Ereignisse in den letzten Jahren.
2. Immer mehr: Was zur Zeittafel zu ergänzen wäre Zeittafeln haben ein Problem: Sie verzeichnen keine allmählichen Entwicklungen, nicht das Schleichende. Naturgemäß werden so nicht verzeichnet die Dinge des “immer mehr”. - Zum Beispiel die Entwicklung der Bürokratie, die zunehmende Wut auf Ämter, die Änderung der Zusammensetzung der Bevölkerung. Mehr Moscheen sind entstanden. - Gefährliche Trends wie z. B. Veganismus, den jeder Laie als ungesund erkennen kann, oder die Umoperationen des Geschlechts von Mann zu Frau oder umgekehrt. Die Welle der Neunziger mit “Tattoos” (Tätowierungen) und Peircings wirkt noch harmlos dagegen. - Die Botschaften vieler Medien sind recht eintönig. Zu vielen Themen gibt es genau éine Meinung, die dann stets unterschwellig wiederholt wird, die jeweils andere Meinung wird als “nicht in Ordnung” verbannt. - Mehr Verschwörungstheorien kursieren. Dies ist sicherlich dadurch mitbedingt, daß sich Menschen schlecht informiert fühlen. So suchen sie Zuflucht in irgendwelchen Erklärungen - die jedoch oft nur teilweise zutreffen oder sogar rein gar nicht. - Diätenerhöhungen. - Unrecht sät böses Blut. Wenn z. B. Frauen systematisch bevorteilt werden, führt das zu einem Kampf der Geschlechter gegeneinander und nicht miteinander. - Kinder werden vernachlässigt. Sie werden nicht korrekt und vollständig über die Welt, in der wir leben, informiert - falls nicht Eltern dem nachkommen (können). Viele leben nicht mit Mutter und Vater, sondern in Patchworkfamilien; manche dienen als per Samenspende herbeigeführtes Beiwerk. - Wir erleben einen Aufbau von Dualismen und Spaltungen: Frauen gegen Männer, Migranten gegen Einheimische, “Anständige” gegen “rechts”, “Haltung” gegen “Stammtisch”, “Jung” gegen “Alt”, “Gut” gegen “Böse”. Obwohl doch eigentlich alle Gruppen zusammenleben sollten und könnten, wird die Zugehörigkeit zu einer Gruppe so betont wie nie zuvor. - Pseudo-Tugendhaftigkeit liefert das neue Heilsversprechen. Sie äußert sich in Umbenennungen von Straßen, Schulen, Kasernen usw. Öffentliche Verbannungen von Personen geht damit einher: “Der hat aber das und das gesagt”. Dabei ist vieles in einer Demokratie eine ganz normale Äußerung. Obendrein werden immer wieder Aussagen aus dem Kontext gerissen oder erst durch (Fehl-)Interpretation aufgebauscht. Wer gebrandmarkt wird, muß umfangreich Abbitte leisten und Unterwerfungsrituale durchlaufen. So kommt es zu einer Unkultur der Canossagänge. - Öffentliche Diskussionen drehen sich um Oberflächlichkeiten und Äußerlichkeiten: Welches Wort darf man benutzen, welchen Geßlerhut muß man grüßen, welche Statue umstürzen, welche Straße umbenennen usw. Das ist “Symbolpolitik”. Das Lösen echter Probleme bleibt auf der Strecke. - Immer mehr Deutsche äußern, es sei schwierig, seine Meinung zu äußern. Dem wird oft entgegnet, die Meinungsfreiheit bestehe doch nach wie vor. Da sind ein paar “Abers” zu ergänzen. Zunächst einmal ist es sachlich nicht ganz richtig: Gesetzgebung wie NetzDG usw. sind durchaus Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Zudem: Viele verlieren den Job oder das Ansehen trotz der (reduzierten) Meinungsfreiheit. - Von immer mehr Deutschen, die in der DDR aufgewachsen sind, hört man - völlig unabhängig voneinander -, daß sie sich an die DDR erinnert fühlen. Da muß etwas dran sein. Die Überlegungen ließen sich fortsetzen. Der späte Sieg der DDR - Merkels "Neues Deutschland" Im Thüringen ist heute endgültig die alte Bundesrepublik zu Grabe getragen worden. Es war ein Sterben in vielen Zügen, ein angekündigter Tod - und es stand niemand auf, um einen Wiederbelebungsversuch zu starten. Die alte Bundesrepublik war ganz wesentlich auf den Grundpfeiler des antitotalitären Grundkonsenses gebaut, den die Väter unseres Staates als eine der Grundlagen [weiterlesen] www.reitschuster.de/post/tendenz-zu-unfreiheit-primitivitaet-und-g
3. VIER TENDENZEN - Vier Tendenzen werden deutlich: A. TENDENZ zur UNFREIHEIT. Was man tun darf und was man sagen darf, wird weniger. Bei oberflächlicher Analyse sieht der Effekt auf den ersten Blick gering aus. Aber in einer Demokratie ist dies ein wichtiger Punkt. Dem muß Einhalt geboten werden. B. TENDENZ zur PRIMITIVITÄT. Das beginnt mit dem Umgang mit der deutschen Sprache, bei dem sich Grundprobleme zeigen wie Rechtschreibreform, Anglizismen, Dschendern, Manipulationssprech. Zudem werden viele Posten nicht nach Kompetenz neubesetzt, sondern nach rein äußerlichen Kriterien, Quoten und “Zuverlässigkeit” (Linientreue). Folge ist eine Bewegung Richtung Witzfigurenstaat. Was immer man von Adenauer und seiner Westbindung oder Brandt und seiner Ostpolitik hielt: Das waren noch Männer, die für ihre Ideen standen. Heutzutage dagegen: viele Politiker ohne große Ausbildung; wie schneiden Kevin Kühnert ab oder Claudia Roth (immerhin Bundestagvizepräsidentin), bei denen man sich fragt, was Ihre Ausbildung, ihre Qualifikation, ihr Knowhow ist. Mitzuschwimmen bei bestimmten Zeitgeisterscheinungen und diese verbal artikulieren zu können: Das reicht anscheinend und gilt als wichtiger. C. TENDENZ zur VERÄNDERUNG der BEVÖLKERUNG. Wie schon Sarrazin festhielt, bekommen im Durchschnitt die weniger Gebildeten mehr Kinder. Zuwanderung mit Bezug zum Islam. Solang man diese Religion nicht ernst nimmt, passiert nichts Nachteiliges, aber oft sieht es anders aus. D. TENDENZ ZUR GEWALT. Gewalt war dem Nachrkiegsdeutschland nie fremd. Die Phase der RAF war jedoch nach dem Anfang der 90er vorbei. Es folgten dann Jahre relativ großen Friedens. Jetzt erleben wir Gewalt als rechts (z. B. Hanau), links (z. B. Hamburg, G20-Gipfel), islamistisch (z. B. Berlin, Breitscheidplatz), vom Staat (Krieg, sog. Auslandseinsätze, Polizei), sogenannte Party-Szene (z. B. Stuttgart). Es ist die Information dazu nachzureichen, wer den Bundeskanzlerposten innehatte. Nach 1990 gab es acht Jahre Kohl, dann sieben Jahre Schröder. Sodann 15 Jahre Merkel - es ist bemerkenswert, daß dies genau die Hälfte der Zeit ist. 4. DREI FRAGEKOMPLEXE 1. Blick in die Vergangenheit, auf die Ereignisse. Wo sind die Kausalzusammenhänge? Lassen sich Strukturen erkennen? Was war, im Nachhinein betrachtet, “irgendwie klar”? 2. Blick in die Zukunft, oder zumindest ein Versuch dazu. Was ist zu erwarten? Was passiert noch? Was kann in bestimmten Bereichen überhaupt noch passieren, angesichts der kaum noch steigerbaren Wundersamkeit so mancher Entwicklung? Was kommt als nächstes? 3. Blick auf sich selbst: Und was machen Sie? Schweigen Sie noch? Haben Sie immer noch Vorbehalte, über diese Themen zu sprechen? Im Familienkreis, unter Freunden, bei der Arbeit? Das brauchen Sie nicht. Dr. Jan Henrik Holst hat ein bißchen Migration im Hintergrund, studierte Sprachwissenschaft und publiziert zu den Sprachen der Welt. Er benutzt im täglichen Leben mehr als 15 Sprachen. Zudem meldet er sich zu aktuellen Themen in Politik und Gesellschaft zu Wort. www.reitschuster.de/post/tendenz-zu-unfreiheit-primitivitaet-und-gewalt/
Sehr interessante Doku! Ich war als damals als Westdeutscher 1987 zum ersten Mal in Berlin, war 1989 bei der Grenzöffnung dabei und bin dankbar, dieses Stück deutscher Geschichte erlebt zu haben.
Als ich (Wessi) 1987 in Ostberlin war, haben mir die Jugendlichen dort folgenden Witz erzählt: "Was ist, wenn der Fernsehturm am Alexanderplatz umfällt?" - "Keine Ahnung." - "Dann kann man mit dem Fahrstuhl in den Westen fahren." 😅
Wenn Man Nicht Weiß Was Man tun Soll, Eins Tut Man Jedenfalls Immer : LEBEN Ich habe 23 Jahre geschlafen Ich bin dabei aufzuwachen. Vielen Vielen Dank Einfach nur dafür !!!!!
@@Medy1973 ich denke dass man dazu neigt die vergangenen Tage zu romantisieren. Es war karg, an der Mauer haben eher Ärmere gewohnt und einige Anarchisten und Hausbesetzerszene, Punkszene. Berlin war in der Mitte geteilt. Durch den Fall der Mauer ist es eine Metropole geworden. Englisch, Spanisch hört man oft auf den Straßen. Es ist voller, beliebter, beliebter geworden. Hektisch, für Altberliner ist es teilweise schon belastend aber es ist der normale Gang der Dinge. Berlin wird noch weiter wachsen da habe ich null Zweifel, trotz katastrophaler Regierung. Kurz, ja es hat sich geändert 😊
Kannst du mir erklären warum sich Einwanderer so wie es deine Vorfahren wahrscheinlich taten, in Westberlin, einer eingezäunten Insel mitten im Kommunismus anstatt woanders in Deutschland niederzulassen? Ist nicht dispektierlich gemeint, ich frage mich das nur legit :D
1984 war ich mit der 10.Klasse in Berlin. Auch wenn es uns Kids beim Zusammenprall dieser beiden Systeme oft schaudrig wurde ... es war aufregend und man kam sich vor wie ein kleiner Agent, als es über den Grenzübergang Friedrichstraße für wenige Stunden in den Ost-Teil ging. Erinnere mich noch zu gut, wie uns der Lehrer eindrücklich ermahnte, wie wir uns 'drüben' zu benehmen hätten. Da alles so spottbillig im Osten war ... hatten die Meisten - bevor es wieder in den Westen ging - immer noch eine Menge Ost-Mark in ihren Hosentaschen. Einige von uns schenkten es dann den Ostberlinern, die sie auf den Straßen noch trafen.
wie bist du auf den Gedanken gekommen deine kostbaren Tage in Ostberlin zu verbringen? Westberlin war damals die Hauptstadt der Kreativen der ganzen Welt. Der legendäre "Dschungel", das KaDeWe...
Ich glaube, das war damals die Standard-Klassenfahrt für die 10. Schuljahre. Im März 1983 war ich auf Klassenfahrt in Berlin (West). Wir sollten für einen Tag nach Ostberlin fahren. Aber jeder sollte einen Zwangsumtausch von 25,- DM bezahlen und jeder, der 16 Jahre alt war, sollte zusätzlich 5,- DM für das Tagesvisum bezahlen. Zum Glück lehnten das unsere Pauker ab und fragten uns, ob einer von uns unter diesen Umständen unbedingt noch nach Ostberlin wollte. Wir lehnten ab und hatten so einen ganzen Tag zur freien Verfügung und konnten Berlin(West) unsicher machen.
Ein total spannender Film der Zeitgeschichte. Man kann dem Kanadier nicht genug danken, daß er damals diesen drehte. Ich bin selbst im Osten aufgewachsen, habe in der "BRD" nie einen Feind gesehen und wäre so gerne mal in den "Westen" gefahren aber das war eben nur ein Traum. Um illegal zu flüchten hatte ich nicht den Mut. Hätte ja auch nie mehr meine Eltern und Freunde sehen können und das man an der Grenze beschossen wird, wusste jeder DDR Bürger. Zum Glück hat am Ende Gorbatschow dafür gesorgt, daß diese Schandmauer fällt und Deutschland wieder ein Land ist.
@Mario Hapke Lass mal. Ich war ab dem ersten Tag in Leipzig mit auf der Straße obwohl wir schon bei der Abreise aus Halle und der Ankunft in Leipzig sowie umgedreht massive Probleme auf den Bahnhöfen mit der Polizei hatten. Ich hatte und habe noch heute den absoluten Respekt vor denen die es versucht haben illegal rüber zu kommen. Am Ende waren es aber vor allem Gorbatschow und all die Menschen die hier Woche für Woche demonstriert und damit das System in die Knie gezwungen haben.
@Mario Hapke Du bist definitiv bekloppt. Es gibt tatsächlich Leute die diesen Bericht erst jetzt sehen. Und was ist Internet Kaffee? Kaffee aus dem Internet? Wie schmeckt der denn?
Mich überkommt nach 40Jahren der Flucht aus der damaligen DDR, immer noch Gänsehaut pur und tiefe Traurigkeit! Mittlerweile wohne ich genau am Zeitgeschehen, mitten im Wedding, Bernauerstr/ Brunnenstr ❣Der schönsten Ecke von Bärlin 🐼💝👍🙋🏻♀️
Ein sehr guter und auch gelungener Beitrag.Für mich als Ex Grenzsoldat die Betrachtung aus Berlin West zu sehen weckt viele Erinnerungen. Einfach war diese Zeit nicht.Als 20 jähriger so eine Verantwortung gehabt zu haben war Lebensprägend für mich. Leider sind auch etliche Falschausagen dabei.Es hätte noch besser Recherchiert werden können. Ich wäre bereit für so eine Doku Rede und Antwort zu stehen.😊
In Berlin-West ziemlich unauffällig ausser das es Kneipen gab die rund um die Ohr offenhatten, im Osten wurde man meist sofort als "Wessi" erkannt und bevorzugt behandelt, man hoffte auf West-Trinkgeld...
Mir fällt auf, dass viele Leute in diesem Film leider nicht mehr dabei sind, aber wahr und das gehört zu dieser Art von Dokumentarfilmen aus vergangenen Zeiten, deshalb habe ich eine Hassliebe zu Dokumentarfilmen!!!
Es ist einfach so schön. Die friedliche Wiedervereinigung. Mir kommen immer die Tränen bei Videos zu diesem Thema. Brüder, Schwestern, lasst uns nie wieder gegeneinander aufhetzen! ✌🏼
Die Berliner Mauer kenne ich als Ruhrgebietler seit meinen Berlinbesuchen ab 1974. Mittlerweile war ich auch Mitglied im Berliner Mauerweglaufverein, der jedes Jahr im August einen 100 Meilenlauf als Mauerweglauf veranstaltet. Und Besuche in Steinstöcken als Enklave Westberlins im Osten sind mir in Erinnerung geblieben.
Meine Mama ist aus Berlin. Sie (sie heiratete einen Österreicher und wir, die Kinder, wurden in Ö geboren und aufgewachsen) sagte immer die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin. Als ich in der Volksschule einen Test hatte wo nach der Hauptstadt gefragt wurde..... mein Berlin wurde als falsch gestrichen. Am nächsten Tag kam meine Mutter in die Schule und sagt der Lehrerin, dass Bonn nur die interimistische Hauptstadt sei. Flups wurde mit der Punkt zurückgegegeben
@@janikrause9639 mein kommentar war genau auf das gerichtet. Die regierung sind eine hand voll leute, wenn diese leute ein problem haben mit einer anderen hand voll leute, wieso mischt sich dann die ganze welt ein? Wieso können diese leute es nicht untereinander regeln sollen die sich doch umbringen bombardieren ect. Dieses system hat uns so manipuliert und programmiert das wir uns steuern lassen in jene richtung sogar bis in den tod, und das tun wir für menschen die uns nichtmal etwas wert sind.
Mir gefriert auch heute noch , nach mittlerweile über 35 Jahren , das Blut in den Adern ,wenn ich diese Bilder sehe!!! 😱 🥶 🥶 🥶 Es ist gleich Alles wieder total präsent, diese 28 Jahre haben uns geprägt aber ich hatte das Glück , mit 22 schon ausreisen zu "dürfen" , gemeinsam mit meiner Mutter und meiner 2jährigen Tochter!!! Aber wenn ich heute zurück denke muss ich auch sagen , sehr viel hat es mir nicht gebracht , wenn ich sehe , was mittlerweile in unserem Land los ist , hätte ich auch in meiner alten Heimat bleiben können , wenn ich das damals gewußt hätte , was ich heute weiß!!! 😱 🧐 😡 Nichtsdestotrotz danke für diese sehr interessante Doku!!! 🙏🏼
Meine Mutter hatte in den 80zigern einen Freund der von heut auf morgen verschwunden war. Heute weiss ich das er 4 Jahre (!) in Bautzen inhaftiert wurde. Sein Verhängnis, er kannte einen Republikflüchtigen den er nicht verpfeiffen wollte. Einfach Unfassbar...
Beeindruckende Bilder, Da ich mit Baujahr 1983 fast nichts davon mitbekommen habe, ist so etwas immer interessant. Was ich mich immer frage: Wenn im Interview einige sagen dass sie sich nicht vorstellen dass die Mauer jemals wieder verschwindet oder wenn dann erst in ferner Zukunft; was haben diese Menschen wohl ca zwei Jahre später gedacht, wenn sie sich an dieses Interview erinnerten? Was wohl aus ihnen geworden ist...
Dann schau Dir die Bilder zur Maueröffnung an "Wahnsinn" haben die meisten gedacht, Berlin war damals bis Neujahr 1990 eine einzige Party. Viele Wohnungen im Osten blieben dann im November leer - viele trauten dem Braten nicht und blieben im Westen. Von der damaligen Bevölkerung der DDR sind ca. 15 % nach Westdeutschland gezogen, meist wegen Job & Kohle, inzwischen ziehen die Leute einfach nur noch hin und her, da viele Gegenden in der ehem. DDR zu Boomtowns wurden (Leipzig z.B.) Meine Nichte wohnt auch im ehemaligen Ost-Berlin, der Bürgersteig vor ihrer Wohnung liegt aber im Westen...
8:42 Da ist ein Fehler: Der Sand wurde nicht auf dem Minenfeld geharkt (was ja gar nicht ginge, der Traktor würde die Minen auslösen) sondern auf dem 2m breiten sog. Spurensicherungsstreifen. Außerdem gab es 1987 keine Minen mehr an der Grenze.
Stärker noch: An der Grenze zu West-Berlin hat es nie Minen gegeben, auch nicht vor 1987. Die gab es nur an der innerdeutschen Grenze. Dieser Fehler zieht sich leider durch sehr viele Reportagen und Berichte zur Berliner Mauer.
@@ollieinthemiddle9944 Meine Rede, leider behaupten einige etwas anderes, als sich vorher mal genauer zu informieren, bevor sie hier Unsinn verbreiten. Denn vieles was der Sprecher sagt stimmt einfach nicht und manche Leute glauben was sie da hören.
Ein sehr authentischer Bericht, vielen Dank dafür. Zu erwähnen wäre noch, dass Westberliner Bürger ab dem Mauerbau von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, absolut keine Möglichkeit hatten, zu Verwandtenbesuchen nach Ostberlin zu reisen. Eine diese Ausnahmen war zu Weihnachten 1963, danach gab es noch zwei oder drei. Dies änderte sich erst mit dem Berlin Abkommen 1972. Hierzu später mehr. Meinem Schwiegervater blieb es somit auch verwehrt an der Beerdigung seinens Vaters in Dresden teilzunehmen. Bis zum Mauerbau war Ostberlin jederzeit frei für uns zugänglich, nicht aber die DDR. Um für dort einen Passierschjein zu ergattern musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren, was meistens vergeblich war. Eine verdammt bittere Erfahrung. Wenn mal positiv entschiedebn wurde war es meistens für drei Tage. Jugendliche konnten allerdings während der Sommerferien In DDR Ferienlager fahren. Den Sinn mag jeder selbst ergründen. Wie waren nun bis zum 13.8.61 zwar Besuche Ostberlins möglich, nicht aber für die DDR? An allen Grenzbahnhöfen um die Berliner Stadtgrenze, also auch um Ostberlin hielten die Züge länger, Vopos kontrollierten die Ausweise aller Personen. DDRler durften natürlich passieren, Westberliner nur mit Passierschein. Es ist wohl ein Novum für einen Staat, dass er in einer solchen Form vorgeht. Seit Inkrafttreten des Berlinabkommens 1972 waren Besuche für die meisten Westberliner wieder möglich, allerdings nur mit gewissen Formalitäten und reichlich "Eintrittsgeld" Im Westberliner Passierscheinbüro, besetzt angeblich mit Angehörigen der DDR Post wurde beantragt, an der Grenze waren dann 15DM Visagebühr,(die von der BRD erstattet wurde), Straßenbenutzungsgebühr für Autofahrten ausßerhalb Ostberlins und der Zwangsumtausch 1:1 von 25DM pro Tag fällig. Mehrtägige Besuche mussten von den Ostverwandten beantragrt werden. Für den Mindestumtausch durfte übrigen noch nichtmal Benzin getankt werden. (Außer man kannte in dörflicher Umgebung schon einen Tankwart und brachte ihm mal ein Fläschen oder Westzigaretten mit. War zwar immer noch verboten, aber es funktionierte.) Nie wieder Faschismus in unserem Deutschland und nie wieder Kommunismus. Auch nicht scheibchenweise.
Danke für Deine Darstellung. Bist Du sicher, dass West-Berliner bei ihren Tagestrips in den Osten ab 1972 auch Ost-Berlin verlassen durften? Also dieses "freie Reisen" in der DDR (Du erwähnst ua die ländliche Tankstelle): Ging das wirklich? Wenn man als Westdeutscher von West-Berlin "rüberfuhr", ging es nach meinem Wissen definitiv nur in den Ostsektor. Also eine Tour etwa nach Potsdam wäre nicht erlaubt gewesen.
@@stephanlutz5351 Nein, du hast wohl Recht, sofern es Nichtberliner betraf. Es lief für Westberliner ab 1972 100% folgendermaßen und von mir dutzende Male so ausgeführt ab. Man musste in einem Westberliner Passierscheinbüro die Fahrt beantragen. Angeblich waren das DDR Postler, was natürlich Blödsinn war. Das für mich nächste war im Forum Steglitz in der Schlossstr. Man konnte auch so eine Art Sammelkarte beantragen, wo dann (und jetzt muss ich doch mal in der Erinnerung kramen) 10 Termine frei waren. Soweit ich mich erinnere konnte man ab der zweiten Fahrt gleich die Genehmigung auf der Karte kriegen. Ohne Sammelkarte und bei deren erster Genehmigung musste man noch mal wiederkommen. Aber da bin ich mir jetzt niocht mehr ganz sicher, aber doch ziemlich. Es wurden oghne weiteres Tagesfahrten in jeden Winkel genehmigt, auße rnatürlich in Sperrgebiete. Wir sind ja auch meist über den Übergang Rudower Chaussee gefahren, also Richtung Schönefeld. Damit waren wir gleich außerhalb Berlins. Übergänge wie Heerstr. /Staaken von Westberlin aus führten ja auch direkt in die Umgebung Berlins. Man konnte aber auch ohne weiteres einen Stadtübergang West/Ostberlin für Fahrten in die ganze DDR wählen. So haben wir mal am Alex jede Menge "gegrillte" Hähnchen gekauft, die wurden aus einem Kübel geholt und nach Gewicht berechnet. So ziemlich alle Größen waren vertreten. Meine Tabnte hat sie dann aufgebraten und sich über die zusätzliche Verpflegung für die nächsten Tage gefreut. Wir waren viele Male in Teupitz bei Verwandten und auch etliche Male in Dresden. !964 hatte ich mich kurz in Hamburg angemeldet und auch einen BRD Perso, weil ich endlich mal wieder die Geschwister meines Opas und amdere Verweandte in ihrer Heimat besuchen wollte. Niemand wusste davon, dass es nur eine Scheinanmeldung war. Wird ja bei uns nun wohl auch verjährt sein. Ich habe einen Postnachsendeantrag für die Hamburger Adresse gestellt, die vierwöchige Aufenthaltserlaubnis ging diesen Weg. Zum Glück gab es da noch nicht den Mindestumtausch, der kam erst kurz danach. Nach ein paar Monaten meldete ich mich wieder um und hab erst Jahrzehnte später daran gedacht, dass mich ja nun auch die Bundeswehr hätte kassieren können. Feste Kontrollen zwischen Ostberlin und der Umgebung gab es ja nach dem Mauerbau nicht mehr. Die Gefahr erwischt zu werden war also in der S-Bahn sehr gering.. Mit dem Auto sah es schon anders aus, da wachten fast regelmäßig die Vopos. Nur für Ostberlin war nämlich eine geringerer Zwangsumtausch erforderlich, auch keine Straßenbenutzungsgebühr. Wir waren einmal etwas leichtsinnig und haben es riskiert, aber Glück gehabt. Am Schönefelder Kreuz standen zwei Vopo Wagen, die haben uns aber nur noch hinterher blicken können. Sie hatten wohl gerade ein anderes Ziel im Auge. Eine saftige Geldstrafe wäre sonst fällig gewesen. Dem Mutigen hilft mitunter nur Glück. Hoffe, ich konnte alle Unklarheiten beseitigen. Ansonsten kannste gerne nachfragen. Grüße Rainer
@@rainerseifert7164 Danke für die sehr umfassende und illustrative Antwort. 'war erst Anfang 1987 das erste Mal in Berlin und zehre noch bei den heutigen Berlin-Besuchen von den zwei Aufenthalten vor der "Wende". Beim 2. Aufenthalt im Juni 1988 hat man mir am Bahnhof Friedrichstrasse den Zugang nach Ost-Berlin verweigert. An die Frage, ob ich schon bei der Bundeswehr sei und Interesse an einer "Mitarbeit" hätte, kann ich mich gut erinnern. Die Antwort war eventuell auch der Grund für's Zurückschicken. Alles, NACHDEM ich ua die 25 Mark Zwangsumtausch geleistet hatte. Bekam aber alles zurück. Eine Frage hätte ich noch: Gab es vor dem Mauerbau eine Grenze zwischen Ost-Berlin und der übrigen DDR, die sichtbar war und Bedeutung hatte? Aus Deinen Ausführungen war es zwischen den Zeilen zu lesen. Danke!
Ich bin in West-Berlin großgeworden und ach Gott was war das eine Tortur, aus der Stadt rauszukommen, wenn man auf Familienbesuch in den Westen wollte. Ich lebte damals ziemlich im Zentrum und sah jeden Abend diese grellen Lampen an der Mauer. Einfach nur absurd aus heutiger Perspektive, aber damals unsere Realität. Ich wünsche keinem heutigen Kind mehr, so etwas erleben zu müssen.
Wie so manche geschichtsvergessene Kommentare zeigen, wünschen sich das leider doch welche. Vermutlich sind das alte Profiteure vom DDR-System oder deren Kinder.
Ich habe im Spätsommer 89 in Unterfranken an der innerdeutschen Grenze zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn gestanden. Auf der anderen Seite der Grenze konnte man ein Dorf sehen. Ich meinte damals: "Ich möchte einmal von "Drüben" hierhin schauen". Mein Sohn sah mich an und meinte nur: "Darauf kannst du lange warten". Nun, lange warten musste ich nicht, im Januar 1990 stand ich "Drüben" und blickte auf die Stelle an der wir 5 Monaten zuvor gestanden hatten. Kommentar meines Sohnes, da hätte ich wohl ein Déjà-vu gehabt. Das ist jetzt fast 31 Jahre her, aber Ich werde diese Geschichte nie vergessen. 🧐🧐
Das war ein Wunder
Meine Frau hat das auch so gesehen, aber sie wurde im Westen geboren, ihre Eltern sowieso und sie hat indirekt sogar einige Sachen vorausgesehen, meinte seinerzeit, das muss 86 gewesen sein, dass allein die wirtschaftlichen Unterschiede zu groß wären usw. - drei Tage nach dem Mauerfall ist sie verstorben, also am Sonntag, als die Leute eigentlich rüber gehen können sollten und am 9ten haben wir die Diagnose bekommen.
Die sog. "Realitäten" von denen im Oktober 1989 noch Honecker sprach, daß die Mauer noch 100 Jahre stehen würde, aber von ihm ist auch das Zitat überliefert: den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf....
@@EysenbeissMein Opa hat immer auf die Mauer geschimpft und die ganze Politik , am 9.11.89 als die Mauer fiel, war er schwer an Demenz erkrankt und starb 5 Wochen später . Schade , daß er es nicht mehr bewusst miterlebt hat .
Herrlich dass solche Aufnahmen noch existieren. "Weltkulturerbe" diese Bilder. Danke für diese tolle Doku 👍👍👍👍👍
An dieser Aufnahme ist nichts Bemerkenswertes, es handelt sich um reine betrügerische westliche Propaganda
Das krasse ist das ist garnicht mal so lange her und einfach nur pure Geschichte echt sehr interessant
Na ja über 30 Jahre ist es schon her
@@treskoto9191 Was vom historischen Standpunkt aus gesehen ein Mückenschiss ist.
@@Kilb-ill . Vom Universum aus gesehen ist die ganze Menschheit ein Mückenstich :) deswegen frage ich mich oft warum sich einige soviel einbilden
Es ist dennoch nicht lange 30 Jahre... Vergleichsweise zu den anderen historischen Ereignissen
@@Das_Deutsche_Moerdervolk sowas nennt man dann nostalgische Verblendung
Aus heutiger Sicht klingt es merkwürdig, dass die Menschen sich nicht vorstellen konnten, dass die Mauer schon 2 Jahre nach den Dreharbeiten Geschichte sein würde.
So muss sich das vor dem 1 WK angefühlt haben.
Wenige die über viele Verfügen wollen.
Die Mauer ist 3 Jahre nach den Dreharbeiten gefallen.
Der Hammer war ja, daß Erich Honecker im Sommer 1989 noch den Chinesen für das damalige Massaker gegen die friedliche Protestbewegung auf dem Tian’anmen-Platz applaudiert hat und sich ein solches Vorgehen auch in der DDR gut vorstellen konnte. Ich glaube, da kam von ihm auch die Aussage, daß die Mauer noch in 100 Jahren stehen würde.
Wäre auf die großmäuligen Amis verlaß gewesen, gäb sie gar nicht !
@@thomfmify Nee, das hat Honecker im Januar 1989 gesagt. Das Massaker in Peking war am 04. Juni.
Aber gedacht hat er es wahrscheinlich auch noch am Tag seiner Ablösung im Oktober.
Eine der besten Dokus über die Berliner Mauer mit hervorragenden Bildmaterial!
Tolles Zeitdokument. Wahnsinn dass dieses Filmmaterial 30 Jahre in einer Filmdose geschlummert hat.
Das ist 30 Jahre alt? Und was haben wir heute? Eine viel größe DDR
Wahnsinn? Ja genau. Totaler Wahnsinn. Sowas wahnsinniges aber auch.
@@Aleks20007 du hast sicher nicht in der DDR gelebt
@@skyrider6376..hat er sicherlich nicht....aber die jetzige gesammt BRD...ist schon ein starkes Stück""...so haben wir nicht gewettet...ein verkommenen Staat zu bekommen zu haben ""!!!
Thema ist zwar schon ausgelutscht aber die Doku ist einer der besten was ich gesehen hab......
das kann ich nur bestätigen , hab so viel schon gesehen eigendlich alles was gibt zur ddr und grenze . aber dieser film is unglaublich was für aufnahmen . mit den booten , mit den wasser grenzen usw . noch nie irgendwo sowas gesehen zur ddr . absolut top . arum kommt der film erst jetzt an die öffentlichkeit .
Unterschreib ich so!
@@knechtle30 z66ű
Hab nie davon gewusst haha
@@einfachfrei7545 Haha...ich lach mich tot. An Deinem Kommentar sieht man, dass Du entweder sehr jung oder sehr ignorant bist. Ich vermute beides...
ich finde diesen Beitrag sehr gelungen und interessant. Das ist eben unsere geschichte, außerdem finde ich es gut, dass normale Bürger hier befragt wurden wie sie empfinden und darüber denken. Die wahrnehmung der einzelnen zu hören und ohne ihr wissen das 2 jahre später alles abgerissen wird.
Besonders toll fand ich die aussage von dem Herren mit seinem Garten an der Mauer > künstlich erschaffenes ist nicht von ewiger dauer .. das ist so wahr wie das leben selbst ^-^
Lebt der eigentlich noch?
Schwer zu sagen, der Mann im Garten dürfte heute ca. 65 - 70 Jahre alt sein. Grob geschätzt.
@@mauerwaechter88 okay
Fast genau mein Gedanke! Kriegt man irgendwie Gänsehaut.
Ja von Menschen geschaffene "Weltwunder" oder sogenannte Meilensteine sind tatsächlich oft nur ein kleiner Klecks in der Geschichte
Wir Menschen müssen jetzt schnell lernen unsere Umwelt mehr zu respektieren und unsere eigenen Ansichten vielleicht etwas weniger dem Nächsten aufdrängen zu wollen
Vielleicht schaffen wir es dann auch noch in das nächste Jahrhundert ohne Weltkrieg....
Ein sehr interessanter und für mich persönlich ein emotionaler Film.
Als Kind hat mich mein Papa (1986 oder 1987 so genau weiß ich das Jahr nicht mehr) zur Weihnachtszeit mal mit nach Ostberlin genommen. Wir haben für unseren Berlinbesuch extra Ferien gemacht und sind dann mit der ganzen Familie nach Westberlin gefahren. An einem Tag hat mein Papa mit mir dann seine Cousine in Ostberlin besucht. Und meine Mutter ist mit meinem Cousin aus Lateinamerika an dem Tag in Westberlin geblieben.
Den Grenzübergang habe ich als sehr bedrückend erlebt. Und ich hatte Angst. Überall waren dort Spiegel angebracht. Die 25 DM haben wir dann umgetauscht und seiner Cousine in Ostberlin etwas gutes getan damit. Wir haben ein Netz Orangen mit rüber genommen und dann von der anderen Seite meiner Mutter und meinem Cousin damit gewunken als wir seine Cousine getroffen haben. Als wir dann am späten Abend wieder zurück sind, kam es mir noch bedrückender vor. Der Grenzübergang erschien mir da noch düsterer als am Tag. Als wir dann abends nach dem Grenzübergang wieder in die S-Bahn eingestiegen sind, da war die Bahn leer. Außer uns war da niemand drin. Und der Grenzbahnhof der war irgendwie ganz komisch.
Schon irgendwie komisch das jetzt nochmal in einer Doku zu sehen. Auf dem Schulhof der Schule, in die ich damals gegangen bin, hat eine der Abschlussklassen im Jahr 1990 als Projekt ein Stück dieser Mauer aufgebaut. Und kurz nach der Grenzöffnung haben wir eine Klassenfahrt nach Erfurt gemacht und dort eine Art Schüleraustausch gemacht.
Und das ist Teil der Geschichte in diesem Land. Diese Gegensätze der beiden Systeme...
Ich finde es immer und immer wieder erschreckend wie man in Zeitdokumenten die Apartheid und Unterdrückung dieser Zeit noch immer spürt....dann geht man zu Facebook und trifft auf zig AFD Opfer die davon faseln Deutschland ist eine Diktatur und Volk und Politik verteufeln als wären sie Dämonen.....gleichzeitig wird auf DDR Nostalgieseiten behauptet in der DDR waren die Straßen mit Gold gepflastert und alles war ja ganz anders.
Traurig das einige....viele Ostdeutsche nie niemals in der Gegenwart angekommen sind und noch immer einem diktatorischen Regime hinterhertrauern weil damals ja alles soooo einfach und toll war.
DIese Leute pissen denen die damals für ein besseres Leben auf der Straße waren direkt ins Gesicht.
Nette Menschen, hoffe alle leben noch! Der Panzer Typ und der Garten Typ sind am geilsten
So many people killed
@@albertocassinelli1218 shut up
@@stylzghost8845 but they did not kill you running through the Berlin wall
@@albertocassinelli1218 120 killed (by crossing wall) over the course of 50 years isn’t much. Stylz wasn’t shot because the wall fell and Germany re-United again... you idiot. Of course they wouldn’t shoot anyone at that specific time
@@skibididopyesdop The wall lasted 28 years NOT 50. More than 120 were killed more than that disappeared without leaving any trace! Belarus and its dictatorship is still doing the same. Russia Eritrea Turkmenistan N. Korea Venezuela etc etc
Ich bin leider kein Deutscher, aber sowas ist schon sehr traurig an zu schauen. Deutsche gegen Deutsche . Ich könnte immer noch Heulen und Weinen wenn ich sowas sehe oder höre. Topp Video, Respekt. Ich liebe euch. ( allen Deutschen❤️).
Gegen Nazis zu sein ist Ned schlimm aber gegen unschuldige Deutsche oder auch Menschen aus anderen Ländern ist schlimm
Sehr interessante Doku! Ich bin 1966 in Leipzig geboren und als die Mauer fiel, war ich 23 Jahre, also im besten Jugendalter. Komischerweise hatte mich die Teilung Deutschlands nie so beschäftigt, wie vielleicht bei anderen Bürgern der DDR, die vielleicht viele Verwandte in der BRD hatten und jahrelang getrennt waren. Natürlich hätte die DDR, so wie es in den 80gern in vielen Städten aussah, nicht weitergehen können. Sehe ich mir heute Bilder oder Dokumentationen aus den "alten" Zeiten an, kann ich es kaum glauben, so gelebt zu haben. Zwischen einigen Neubauten, die bereits in den 60gern entstanden, leider viele Ruinen und runtergekommene Häuser, die kaum bis zur Wende saniert wurden.
Eine sehr wertvolle Doku. Auch für die Menschen, die in der DDR lebten.
In Westdeutschland waren viele Häuser bis in die 1980er auch in Grauputz und blätterte der Putz ab. Frankfurt/Main zu der Zeit sah auch schlimm aus, einige Gegenden von Hamburg auch. Das Sanieren der alten Häuser begann eigentlich erst ab 1993 in großem Stile.
@@bartekmajewski2305 Unsinn. Die Sanierungen begannen Ende der 70er Jahre.
@@henryhiggins6567 Witzbold!😣 Ich schrieb "bis in die 1980er" - sie antworten "Unsinn - Ende der 70er". Das wäre also 1978-79. Inwiefern wäre meine Darstellung somit "Unsinn", wenn ich im Ergebnis exakt das sage, was sie antworten? Unsinnig ist allein ihr Kommentar!
ich bin 1943 in Cottbus geboren. Floh über die Prager Botschaft. Wollte eigentlich nur reisen. Bekam aber den Kapitalismus als Beifang. War kein guter Tausch!
Eine der besten Doku‘s über die Berliner Mauer die ich kenne! 👍
Zeitgeschichte per acelance !
*par excellence
@@henryhiggins6567 … danke! 🤔👍🤣
Die Mauer wirkte auf der westseite nicht gerade bedrohlich. Anders auf der Ostseite
Ich bin selbst 1980 am Checkpoint Charly über die Mauer geflüchtet. Das Problem war überhaupt erst mal in Mauernähe zu gelangen.
Wie haben Sie es geschafft, an und über die Mauer zu kommen? Wirkt ja fast wie eine Unmöglichkeit angesichts der Bilder aus dem Video.
so so
@Torsti S. das ist 30 Jahre her
@@pascha1903 30 jahre her u d SED-LINKE sind immer noch da !
@@motorrebell nee, so ist es eben nicht. Das mußt du schon akzeptieren, auch wenn es schwerfällt
super Doku 👍👍 kenne viele Geschichten von meinen Eltern auch. Wenn ich dann aber sehen was die große Masse so mag heutzutage , dem empfehle ich mal diese Doku zu schauen.
Schön zu sehen, wenn keiner der Menschen Metall um die Augen oder durch die Nase hat und keiner Tätowiert ist!!
Metall durch die Nase usw. gab es dort auch. Nur war es schwierig, sich solche Teile erst einmal zu besorgen. Baumärkte gab es noch nicht.
Bis jetzt die beste Dokumentation über das geteilte Berlin!!!!
Sehr schöne Aufnahmen, wie es mal war an und mit der Mauer, eine spannende Zeit. Danke an den kanadischen Kameramann.
Ein sehr gutes und informatives Video; besonders für jüngere Jahrgänge, die diese Zeit nicht erlebt haben. Ich selbst lebe seit 1968 im westlichen Teil von Berlin. Nachtrag: Im Stadtgebiet gab es damals aber keine Minenfelder.
Ob Flüchtlinge per Mine oder Kugel unschädlich gemacht wurden, ist auch WURSCHT
@@liberte1218 Jain! Ein direkter Beschuss, durch eine Menschenhand geführte Waffe ist immernoch wählbar in der Entscheidung daneben oder gezielt zu treffen, wenn es sein muss. Bei einer Mine widerum bestehen äusserst geringe Chancen nicht getroffen zu werden.
Tolles Zeitdokument, das darf nie vergessen werden. Auch sehr viele interessante Kommentare hier
Sehr angenehme Sprecherstimme
Das ist glaube ich die Stimme von Jörg Hartmann
Ich finde Aufarbeitung von Geschichte sehr gut. Als geborener Ostbürger kann ich vieles auch bestätigen. Mein Empfinden nach 31 Jahren Gesamtdeutschland kommt mir aber so vieles so bekannt vor in 2021.
Was mich so wütend macht ist das in Schulen DDR und all was dazugehört kaum bis gar nicht behandelt wird. Aber das Mittelalter wurde bei mir mehrfach und jetzt in der 11. Klasse erneut durchgekommen. Warum? Dieses Thema ist so wichtig und spannend! Und dann beschweren sich viele das die Jugend nicht weiß was damals abging. Ich kann es nicht verstehen. Ohne meine Eltern und Dokus auf yt wüsste ich absolut nix darüber. Mittelalter und Kirche ist halt wichtiger als eine so einschneidende Zeit die noch nicht mal lange her ist. Ein applaus an unser tolles Schulsystem.
Dumm bleiben heißt die Devise in der BRD
Geschichtslehrer sind eben träge und halten sich gern an den Inhalt der Geschichtsbücher. Und die enden meist im Jahr 1945.
@@0815SeaBass Selber denken heißt die Devise. Wer das nicht tut bleibt dumm!
Wir hatten nicht mal WK 2 richtig gemacht. Den Rest habe ich vergessen
Wer bildet denn bitte seine Kinder über den Klassenfeind?
Man wie gut es heute doch läuft.... Danke an alle die Ihren Anteil dafür miteinbringen.... Danke
Dusel, ja richtig gewählt... (k)ein Grund zum Feiern?
Wer hat da tatsächlich Anlass zum Jubeln und aus welchem Grund? Gibt die Zusammenlegungen der einst getrennten deutschen Wirtschaftsgebiete West und Ost das in dieser Form her? Wo sind die langfristigen Perspektiven zu verorten? Was der Mensch, das Individuum noch mit diesem Budenzauber zu tun. Wohin geht die abenteuerliche Reise tatsächlich?
BRDigung: Irgendwie, so drängt sich der Verdacht auf, hat man sich bei der Fusion der deutschen Wirtschaftsgebiete im Jahre 1990 in der ehrlichen Bezeichnung des Konstrukts vertan. Das Protokoll der Auflösungssitzung der Volkskammer der DDR wird bis heute fieberhaft gesucht. Ob das alles irrtümlich oder mit Vorsatz geschah, lassen wir hier außen vor. Aus heutiger Sicht wäre es sinnvoller gewesen, dieses Gebilde DDR und nicht BRD zu nennen. Dafür spräche, dass die damalige DDR, als einzige deutsche Zwischenstaatenlösung, noch das Wort “Demokratisch” im Namen führte. Damals wie heute wird geflissentlich darauf verzichtet, diesem Begriff ein “Schein” voranzustellen.
Unzweifelhaft ist die heutige BRD näher an der alten DDR, als an den bis 1990 geltenden und gelebten Werten in der “Besatzungszone West”. Dort durfte es für einen begrenzten Zeitraum einen gewissen “Wildwuchs an Freiheiten” für die Menschen geben. Das war Teil des Experiments und der Planung. Der Freiraum wurde äußerst kreativ genutzt. Die “Banane” fürs Volk, nach den Rosinenbombern, vollbrachte wahre Wunder. Die Produktivität konnte vielfach gesteigert werden, man spricht von einer Verachtfachung.
Wäre dieser Zuwachs an Produktivität bei den Menschen angekommen und nicht überwiegend in Konzernkassen und Aktiendividenden versunken, hätten wir heute womöglich eine 20-Stunden Woche. Ein einziger Verdiener könnte mit Leichtigkeit eine ganze Familie über die Runden bringen. Das war aber gerade nicht der Plan, nicht einmal in der DDR. Wichtiger ist es bis heute die Menschen im Hamsterrad zu halten. Neben der Arbeit darf es kaum Gelegenheit haben sich über Staatsangelegenheiten Gedanken zu machen.
Wie sich die Zeiten ändern
Nur die hintergründigen Ziele einer obskuren Elite, deren reife Früchte wir heute betrachten dürfen, die wurden bei aller Umkrempelei der menschlichen Gesellschaft niemals aufgegeben. Unter der immerhin schon 15 Jahre währenden sachkundigen Führung der ehemaligen FDJ AgitProp-Expertin, Angela Merkel, durfte sich die nunmehr vereinte deutsche Nutzmenschherde den Idealen einer neuen, neoliberalen, globalen Weltordnung annähern. Mit den zusätzlichen 17 Millionen Stück Nutzmensch (jetzt 83 Mio.) im Gesamtwirtschaftsgebiet, sollte das Gebilde noch profitabler werden und auf höhere Weihen in noch weit größeren Einheiten vorzubereiten sein.
Das ist insofern mehr als mustergültig gelungen, als dass heute kaum zwei Verdiener in einer Familie ausreichen, selbige halbwegs durchzubringen. Die Wirtschaft (wer auch immer das sein soll), gibt den Takt vor. Die existenzielle Frage konzentriert sich auf die Sozialhilfe für Banken und Konzerne, weil die unser Überleben sichern. Auch hier gilt: “Wer es glaubt wird selig”. Das bedeutet nichts anderes, als jeden weiteren Produktivitätszuwachs konsequent und kompromisslos in diese Richtung umzuverteilen.
Die gesunde “Volksmeinung” ist entscheidend
Weise Planung ist ein gutes Merk-Mal
Dass man zu Beginn der Pandemie nichts eiligeres zu tun hatte, als uns die zweite, dritte und ggf. gar die Dauerwelle in Aussicht zu stellen, vermag nur den unbedarften Polit-Laien irritieren. Das rein zufällige Erscheinungsbild eines übergeordneten Plans erweist sich sogleich als abartige Verschwörungstheorie der Kleingeister, die sich spontan den blanken Hohn und Hass der Verschwörungspraktiker zuziehen. Die Kaste, die es nach dieser Lesart ja gar nicht geben kann. Nur leider ist der real existente Spott zu solchen Betrachtungen überall (noch) offen nachzulesen. Seltsam aber auch.
Weise Planung ist ein gutes Merk-MalAlle Umfragen der Staatssender und der Konzernmedien bestätigen diesen Trend. Mindestens 80 Prozent der Menschen sind mit Merkel und dem System mehr als zufrieden. Letztere sollte man besser nicht anzweifeln, um nicht fälschlich in den Ruch eines Systemkritikers zu kommen. Wer meint, noch Zweifel an dieser aufrichtigen Berichterstattung hegen zu müssen, ist besser beraten sich der postulierten Mehrheitsmeinung anzuschließen oder besser gleich das Maul halten. So gefährdet er zumindest die Gemeinschaft nicht.
Das Fake-Elysium für die Menschheit offenbart sich
Und schon zeigen sich die wirklich globalen Ansätze der in Planung befindlichen Einheitsmenschenherde auf diesem Planeten. Unter der Führung der WHO und der UN, deren kapitalkräftige Sponsoren wir hier nicht explizit benennen müssen, lernen wir gerade wie schädlich soziale Kontakte sein können. Es wird uns gezeigt, dass die generell ansteckend sind. Ansteckungen jeder Art sind vorzüglich mit einer physischen Isolation zu kurieren. Es ist sicher eine unbeabsichtigte Koinzidenz, dass dadurch das soziale Miteinander der Menschen endgültig ruiniert wird. Ein Schelm wer so bös artig denkt. Schließlich haben wir gerade zur Impfproblematik gelernt, dass einzig das Überleben der Herde wichtig ist und nicht das des Individuums. Jeder der sich weisungsgemäß fügt ist sicher in der großen, gut beschützten und optimal beaufsichtigten Herde.
qpress.de/2020/10/03/30-jahre-ddr-2-0-kein-grund-zum-feiern/?
Ich, Jahrgang 1973, interessiere mich sehr für die deutsch-deutsche Geschichte. Ich wünschte, ich hätte 1987 bei einer Reise nach WEstberlin ein bisschen mehr und bewusster DDR-Klima "geatmet". Aber ich war 14 und bin heute sehr dankbar für diese Erfahrung.
Eine tolle Dokumentation. Informativ, kurzweilig, bedrückend, authentisch, auch ein bisschen unterhaltsam. Danke dafür!
Vielen Dank für´s Feedback :-)
15:33
SPz klauen und in den Westen ausbrechen.
Stabiler Typ.
Hätt ich als Reporter auch gesagt: Sehr episch
Ganz schöne dicke Eier Aktion
Jaa, hoffe er lebt noch
@@jibbeatzproductionz1141 Die Alliierten sind passiert
Wenn die eş geschafft hätten hätten doch die aliertten geschossen
Super spannend das ganze mal zu sehen. Es ist schwer sich vorzustellen dass vor gar nicht mal so langer Zeit ganz nah an der eigenen Wohnung noch die Grenze zwischen zwei Systemen verlief. An sich schön dass wir diese Zeiten hinter uns haben, aber manchmal würde man gerne als Tourist in die Vergangenheit reisen um das selber erleben zu können.
One of the best documentaries on this topic that I've seen.
Was mir auffällt: sehr redegewandt alle Beteiligte. Selbst die Kinder wissen sich sehr gut auszudrücken. Spannend wie sich das verändert hat. Bin 23 und nehme in meinem Umkreis heutzutage oft eher das Gegenteil wahr.
Ja, das ist sehr schade, aber wohl den Handys und Internet geschuldet
Ja da hast du recht. Der Peak in der Bildung liegt Jahrzehnte zurück.
Öyyyyy Alda
Digga wir talken heute halt bisschen anders und das ist gut so.
Gell was gehtn ab aller
da werden Kindheitserinnerungen wach...bin auch mit dem Rad an der Mauer lang...konnte sie vom Fenster aus sehen...hab sogar mit meinen Eltern darüber geredet, ob die Mauer eines Tages weg sein könnte...tja, dann war sie auf einmal weg...und ohne den Mauerfall hätte ich meine Frau nie kennen gelernt
Meine Mutter hätte mein Vater ohne Mauerfall auch nie kennengelernt
Das zeigt doch wie leicht wir uns gegeneinader aufhetzen lassen.
Roodstream Da hat sich bis heute überhaupt nichts geändert. Warum zurückblicken, unsere Zukunft ist gefährdet.
@@heikohamann3699 Wer seine Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
@@nikonerf8410 Was habe Sie vor 676 Tagen um 13:00 gemacht?
@@redrush-hp9li Da habe ich gemütlich einen abgeseilt. Ich weiß es noch genau. Der Hanky hatte eine etwas breiige Konsistenz und wog locker einen halben Kurix. Wieso willst Du das wissen?
Und bis heute wurde das Geschehene und die Erlebnisse scheinbar nicht aufgearbeitet. Was das angerichtet hat mit den Menschen, sieht man in diesen Pandemietagen.
Das kenne ich noch aus West Berlin. War als Kind echt spannend,abgesehen von der schrecklichen Situation
Beim zusehen wurde mir bewusst wie unfassbar viel sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Krass. Generell zum Positiven würde ich sagen.
Hahahahaha
Sehr interessant tolle doku 😊
This is a very good documentary with very good camerawork. It gives a good impression of life back then. Thanks for uploading this.
und jetzt auf deutsch bitte
@@Allah-Unter-Mein-Ayri Das ist eine sehr gute Doku und Film. Sie gibt einen sehr guten Überblick über die vergangenen Zeiten. Danke für's Hochladen. Bitte gerne 🥴😘😎😊
@@informania6449 vielen Dank
kann es auch einer noch auf türkisch übersetzen?
@@Allah-Unter-Mein-Ayri Bu, cok iyi kamera calismasiyla cok iyi bir dokümantasyondur. O zamanlar iyi bir yasam izlemini veriyor. Yüklediginiz icin tesekkürler.
....und das war - türkisch!
(klingt komisch, is‘ aber so!)
Meine Güte sprechen die Leute alle ein exzellentes Deutsch. Ist man durch heutige Dokus gar nicht mehr gewöhnt.
Ein der besten Dokumentationen, die ich darüber gesehen habe. Hätte man damals die Menschen in der DDR befragen können, wäre heute die Absurdität, Unterdrückung und Unmenschlichkeit zu damaligen Verhältnissen wahrscheinlich vielen absolut verständlicher.
Wer es nicht erlebt hat, kann es vermutlich nicht ansatzweise verstehen...
Man kann nur sagen WACHT AUF und erkennt, wo wir aktuell hingetrieben werden, das darf sich auf gar keinen Fall wiederholen!
Es ist zu spät…der Michel schläft…die Ossis sind schon auf dem guten Weg aufzuwachen…unvorstellbar, was heute (10.2023) in Deutschland abgeht…und der allergrößte Teil der Deutschen scheint hochzufrieden…ich begreife es einfach nicht. Und das seit über drei Jahren…
Damals hätten sich eventuell einige beschwert das es die Mauer gibt, heute beschweren sich viele das es die Mauer nicht mehr gibt 😅
sehr geil !!! vielen Dank für das tolle Material
35:50 "Für mich ist es keine Utopie, daa die Mauer keinen Bestand hat" . Recht hatte er!
Kommunismus muss großartig sein, wenn man Leute hinein zwingen muss
Zwischen Kommunismus und Kommunismus gibt es einen rießen Unterschied .
Siehe Nationalsozialismus dieser ist ursprünglich Links und Hitler hat ihn Missbraucht.
nur das die DDR eine sozialistische Diktatur war.
Ich mag Kommunismus.
Am Liebsten esse ich den mit Marmelade, aber mit Wurst geht‘s auch.
@@BongibrotherTV
Blödsinn. Kommunismus ist Kommunismus.
Der nicht vollendete Kommunismus ist der Sozialismus. Die DDR war Sozialistisch.
Richtig auch der Nationalsozialismus ist Sozialismus.
In jedem Fall sind es totalitäre Diktaturen.
@Maximilian Stocker Um Devisen ins Land zu holen, macht Nordkorea heutzutage auch so. Es bleibt immer ein Familienmitglied als Geisel.
Sollte man öfters zeigen auch im TV . Vergessen viele....
Oder haben diese Geschichte nie gelehrt bekommen....
Kennzeichen D haben wir schon als Kinder/Familie zusammen geschaut. Danke für das Video
Erschuetternd!
Danke fuers Programm und danke fuers hochladen.
Vielen Dank fürs Hochladen! Eine Dokumentation, die auch unsere Kinder mit wachen Sinnen sehen sollten, damit sich soetwas nicht wiederholt. - Wer waren die Kameraleute bzw. das ganze Team? In wessen Auftrag? - Ich finde es gut, dass die Meinung des "kleinen Mannes", also von ganz normalen Bürgern dokumentiert wurde. Aber sehr würde es mich interessieren, wie die Einwohner Ostberlins die Situation empfanden, - waren sie empört? Oder einverstanden? Gleichgültig? - Wie ließ sich seitens der DDR-Regierung das Monstrum als "Antiimperialistischer Schutzwall" verkaufen, obwohl der sich gegen die eigenen Bürger richtete?
Einfach mal die Doku schauen, das wird alles eingeblendet.
Super Doku !!! Bin als Kind damals immer an der Mauer in Berlin/ Neukölln mit meinem BMX Fahrrad rum gekrosst man hat halt damit gelebt 🙃🙂🙃😇
ein tolles Zeitdokument - hilft hoffentlich unseren Folgegenerationen diesen Teil deutscher Geschichte besser zu verstehen
Das Problem ist, dass man das in der Schule nur oberflächlich und kurz behandelt.
Ich habe nach der Schule mehr gelernt als in der Schule.
Rot-Rot-Grün im Umfragehoch? - Nein, die verstehen gar nichts.
Wenn wir jetzt nicht aufpassrn, dann haben wir das bald wieder!!!!!
Ich hab die DDR eigentlich gar nicht behandelt. In der Schule bin nicht mal zum Mauerbau gekommen. Bin in der 11. Klasse und hab zum 3 mal Mittelalter. Es ist eine absolute Frechheit!
Wahnsinn das ist deutsche Geschichte ! Gänsehaut ! Super Dokumentation ! Danke
Sehr guter, informativer Film. Ich könnte heute noch heulen, musste auch viele Jahre dort leben, bis 1957
12:06 Wenn ihr dem damals gesagt hättet:"Noch zwei, drei Jahre dann ist der Spuk vorbei.". Der hätte euch ausgelacht.
Und nun gehts im ganzen Land ähnlich zu...immer mehr Parallelen sind zu erkennen ;-)
@@zeckenlausimspeckmantel1568 was für ein Bullshit.
@@domingoscosta8950 .........so, findest Du?
@@zeckenlausimspeckmantel1568 parallelen? Wo bitteschön sind parallelen zu erkenne?
Selbst während einer Pandemie mit noch nie dagewesenen Einschränkungen, bleibt das Demonstrationsrecht nahezu unberührt.
Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, dass damals Menschen in Knast sind, weil sie für wenige Minuten ein Schild hoch gehalten haben.
Ihr organisiert Demonstrationen welche völlig belanglos sind und meint hinterher auch noch, dass die BRD wie die DDR sei.
Welche Folgen habt ihr den zu befürchten?
@@zeckenlausimspeckmantel1568 Ja, bald kommt die Mauer wieder und dann haben wir Ruhe von Ritters und Co 😎
Sehr gute Dokumentation. Keine unnötige Effekthascherei, sondern sachlich belegt.
Eine der interessantesten Dokumentation die ich bisher hier auf UA-cam gefunden habe..klasse bildmaterial
Guter UA-cam Kanal. Danke fürs hochladen. Grüße aus Berlin 😊
Danke schön :-)
Großartig, was für eine heftige Zeit. 2 Jahre später war der Spuk vorbei... So schnell kann es gehen, keiner glaubte das damals...
Doch, gerade die Berliner haben immer gewusst, dass das mal zu Ende gehen würde, aber wir waren halt auch am nächsten dran.
@@Eysenbeiss was wusstet ihr dennn??als Westberliner oder auch Ostberliner ""(nur weil Ronald regan damals zu Besuch war und was erzählt hatte wie damals Kennedy??)
Wahnsinn - könnte gestern aufgenommen worden sein. Dankeschön für dieses schöne Stück Zeitgeschichte 🤗🤗🤗
Kinoreifer Film das darf nie vergessen werden.
Na hoffentlich wollen die PolItker nicht wieder DDR spielen.
Es wäre besser, wenn du du selbst mal recherchieren würdest, wie alle verarscht wurden mit der Wende - die Menschen in Ost UND West...
Beschäftigen wir uns also mit den letzten 30 Jahren. Die Wiedervereinigung ist 30 Jahre her. Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Viele Ältere haben nicht mehr alles präsent oder manches schon damals nicht mitbekommen - oder nur verzerrt. Viele Jüngere haben erst recht keinen Überblick.
1. Zeittafel
1990 Wiedervereinigung - da sie sich von außen nicht verhindern läßt. Deutschland wird jedoch nicht zugetraut, ein allzu souveränes Land zu sein. Das spielt hinein in den Plan der Errichtung der EU, in die es dann “eingebunden” (damalige Vokabel) ist.
1994 Verschärfung des Paragraphs “Volksverhetzung”.
1995 Gründung der EU, Grundfehler Riesenstaat statt Staatenbund. Im Raum waberndes Ziel: “der Europäer”, entnationalisiert, rauchfrei und rassismusfrei; es fehlen Würze, Humor und menschliche Schwächen. Parteien wie z. B. der Bund freier Bürger von Manfred Brunner, die die Entwicklungen verhindern wollen, haben keinen Erfolg.
1996 - 2004 Rechtschreibreform, noch heute schreiben natürlich viele wie gewohnt.
1999 Euro eingeführt, vgl. mehr unter 2002.
1999 Die rot-grüne Regierung beginnt den Kosovo-Krieg zusammen mit den USA und anderen. Deutsche Flugzeuge werfen Bomben auf serbische Städte ab.
2001 11. September in New York. In Folge Angriff der USA auf Afghanistan, 2003 auf den Irak. Bundeswehr beginnt Auslandseinsätze im Irak, Mali usw.
2002 Euro als Hartgeld eingeführt, Umkehr zur D-Mark erschwert. In der Folge immer wieder “Rettungspakete”, “Rettungsschirme” - ein eigenartiges Kennzeichen für eine Währung, durch das man merkt, daß etwas mit dieser Währung nicht stimmt. So etwas gab es bei der D-Mark nie. Später Nullzinspolitik.
2003 Beginn der Agenda 2010 (neudeutsch ausgesprochen: zwanzig-zehn). Problem Hartz IV bürokratisches und organisatorisches Monstrum.
2005 UA-cam beginnt. Die Hauptsorge der Politiker wird nach einigen Jahren: Wie kann man das regulieren, wie zensieren?
2006 Antidiskriminierungsgesetz tritt in Kraft, schränkt Freiheit ein.
Deutschland im Rückfall in dunkle Zeiten
Ein Gastbeitrag von Dr. Andreas Bergemann*, Hochschullehrer in den USA Würde ich Freisinnigkeit und die unveräußerlichen Rechte des Individuums nicht schätzen, wäre ich kein guter Amerikaner. Daher haben echte (!) Querdenker bei mir immer einen Ehrenplatz am Tisch. Doch was sich gerade in Deutschland unter dem Motto “Querdenken” abspielt, hat mit all dem wenig zu [weiterlesen]
2010 Thilo Sarrazin veröffentlicht seinen Bestseller “Deutschland schafft sich ab”. Es folgen weitere penibel erarbeitete Bücher. Aber Undank ist der Welt Lohn: SPD-Ausschlußverfahren, dann am 31.7.2020 ausgeschlossen.
2010 Bundespräsident Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland.
2012 Beschneidungen von Jungen werden erlaubt (!). Anlaß war eine mißglückte Beschneidung.
2013 Einrichtung des Zwangsabgabensystems für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zwar hatte es schon vorher die “GEZ” gegeben, aber damals konnte man Fernseher und Radio abschaffen und mußte dann auch nichts zahlen. Jetzt zählen “Haushalte”, auch wenn gar kein Gerät dort ist (und auch kein Computer). Daß dies unlogisch und Unrecht ist, liegt auf der Hand. 2016 wird Sieglinde Baumert für 61 Tage eingesperrt, weil sie nicht zahlt.
2013 Gründung der AfD. Subtile Diffamierungs- und Hetzkampagnen und Darstellung immer 10% weiter rechts, als sie in Wirklichkeit ist, führen in der Folgezeit allmählich dazu, daß eher Gemäßigte austreten oder von Eintritt abgehalten werden, eher Radikalere eintreten: der “große Austausch” der AfD. 2017 zieht die AfD mit ca. 13% in den Bundestag ein, 2018 erreicht sie mit ca. 18% ihr Umfragenhoch. Dann “Beobachtungsfall”, inzwischen auf die Hälfte zusammengesackt. Ein Bundestagvizepräsidentenposten steht der Partei zu, wird ihr aber bis heute verwehrt.
2014 Das Online-Portal “Tichys Einblick” wird gegründet. Ebenso entstehen viele weitere Nachrichten- und Meinungs-Portale: 2004 bereits “Achse des Guten”, usw.
2015 “Flüchtlingswelle”. Aus deren Reihen wurden seitdem ca. 2000 Tötungsdelikte begangen, z. B. an Mia in Kandel, stellvertretend hier genannt für eine lange Reihe anderer Ermordeter.
2015 / 2016 Kölner Silvesternacht, d. h. Massenbelästigung von Frauen.
2016 Ein Tunesier verübt einen Anschlag in Berlin am Breitscheidplatz.
2017 Bundestag beschließt “gleichgeschlechtliche Ehe” - wenn ich ehrlich sprechen darf: eine Absurdität. Zu Adoptionen: Ein Kind braucht Mutter und Vater, wenn nicht da, weibliche und männliche Bezugsperson. Das Kindeswohl spielt aber anscheinend keine Rolle.
2018 NetzDG, mal wieder ein Gesetz zur Aushöhlung der Meinungsfreiheit.
2018 Erst im März steht eine Regierung, obwohl schon im Herbst Bundestagswahl war.
2018 In Ellwangen mißglückt eine Abschiebung: 200 Migranten schlagen die Polizei in die Flucht.
2018 Ein Mord in Chemnitz, Erfindung von “Hetzjagden”, Austausch Maaßens durch Haldenwang an der Spitze des Verfassungsschutzes.
2018 Die Fälschungen in Reportagen des Claas Relotius, u. a. für den “Spiegel”, fliegen auf. Das wirft die Frage auf, was in Medienberichten noch alles nicht stimmt.
2018 Der neue Messias erscheint: Greta. (Wie Jesus mit fünf Buchstaben.)
2019 Es kommt heraus, daß öffentlich-rechtliche Medien nach einem Framing-Manual berichten, gekauft von der Linguistin Elisabeth Wehling. Diese vermittelt Erkenntnisse der Linguistik dazu, wie Sprache zu Zwecken der Manipulation genutzt werden kann.
2019 In Hannover und anderen Städten wird “Dschendern” per Bürgermeister “Pflicht”. Man kann sich offiziell als 3. Geschlecht eintragen lassen.
2019 Ein Eritreer stößt in Frankfurt Jungen und seine Mutter vor Zug, der Junge kann sich nicht retten und stirbt.
2019 / 2020 Laut den Tätern als Reaktion auf Überfremdung: Anschläge in Istha auf Walter Lübcke sowie in Halle und Hanau.
2020 Das Auftreten eines vielleicht nicht so ungewöhnlichen Corona-Virus führt zu einer Panikreaktion der Regierung. Größte Rezession der Nachkriegsgeschichte. Massive Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten. Starke Behinderungen von Demonstrationen und inkorrekte Berichterstattung. Viele weitere Folgen. Kein Ende absehbar.
Man bemerke die Dichte der Ereignisse in den letzten Jahren.
2. Immer mehr: Was zur Zeittafel zu ergänzen wäre
Zeittafeln haben ein Problem: Sie verzeichnen keine allmählichen Entwicklungen, nicht das Schleichende. Naturgemäß werden so nicht verzeichnet die Dinge des “immer mehr”.
- Zum Beispiel die Entwicklung der Bürokratie, die zunehmende Wut auf Ämter, die Änderung der Zusammensetzung der Bevölkerung. Mehr Moscheen sind entstanden.
- Gefährliche Trends wie z. B. Veganismus, den jeder Laie als ungesund erkennen kann, oder die Umoperationen des Geschlechts von Mann zu Frau oder umgekehrt. Die Welle der Neunziger mit “Tattoos” (Tätowierungen) und Peircings wirkt noch harmlos dagegen.
- Die Botschaften vieler Medien sind recht eintönig. Zu vielen Themen gibt es genau éine Meinung, die dann stets unterschwellig wiederholt wird, die jeweils andere Meinung wird als “nicht in Ordnung” verbannt.
- Mehr Verschwörungstheorien kursieren. Dies ist sicherlich dadurch mitbedingt, daß sich Menschen schlecht informiert fühlen. So suchen sie Zuflucht in irgendwelchen Erklärungen - die jedoch oft nur teilweise zutreffen oder sogar rein gar nicht.
- Diätenerhöhungen.
- Unrecht sät böses Blut. Wenn z. B. Frauen systematisch bevorteilt werden, führt das zu einem Kampf der Geschlechter gegeneinander und nicht miteinander.
- Kinder werden vernachlässigt. Sie werden nicht korrekt und vollständig über die Welt, in der wir leben, informiert - falls nicht Eltern dem nachkommen (können). Viele leben nicht mit Mutter und Vater, sondern in Patchworkfamilien; manche dienen als per Samenspende herbeigeführtes Beiwerk.
- Wir erleben einen Aufbau von Dualismen und Spaltungen: Frauen gegen Männer, Migranten gegen Einheimische, “Anständige” gegen “rechts”, “Haltung” gegen “Stammtisch”, “Jung” gegen “Alt”, “Gut” gegen “Böse”. Obwohl doch eigentlich alle Gruppen zusammenleben sollten und könnten, wird die Zugehörigkeit zu einer Gruppe so betont wie nie zuvor.
- Pseudo-Tugendhaftigkeit liefert das neue Heilsversprechen. Sie äußert sich in Umbenennungen von Straßen, Schulen, Kasernen usw. Öffentliche Verbannungen von Personen geht damit einher: “Der hat aber das und das gesagt”. Dabei ist vieles in einer Demokratie eine ganz normale Äußerung. Obendrein werden immer wieder Aussagen aus dem Kontext gerissen oder erst durch (Fehl-)Interpretation aufgebauscht. Wer gebrandmarkt wird, muß umfangreich Abbitte leisten und Unterwerfungsrituale durchlaufen. So kommt es zu einer Unkultur der Canossagänge.
- Öffentliche Diskussionen drehen sich um Oberflächlichkeiten und Äußerlichkeiten: Welches Wort darf man benutzen, welchen Geßlerhut muß man grüßen, welche Statue umstürzen, welche Straße umbenennen usw. Das ist “Symbolpolitik”. Das Lösen echter Probleme bleibt auf der Strecke.
- Immer mehr Deutsche äußern, es sei schwierig, seine Meinung zu äußern. Dem wird oft entgegnet, die Meinungsfreiheit bestehe doch nach wie vor. Da sind ein paar “Abers” zu ergänzen. Zunächst einmal ist es sachlich nicht ganz richtig: Gesetzgebung wie NetzDG usw. sind durchaus Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Zudem: Viele verlieren den Job oder das Ansehen trotz der (reduzierten) Meinungsfreiheit.
- Von immer mehr Deutschen, die in der DDR aufgewachsen sind, hört man - völlig unabhängig voneinander -, daß sie sich an die DDR erinnert fühlen. Da muß etwas dran sein.
Die Überlegungen ließen sich fortsetzen.
Der späte Sieg der DDR - Merkels "Neues Deutschland"
Im Thüringen ist heute endgültig die alte Bundesrepublik zu Grabe getragen worden. Es war ein Sterben in vielen Zügen, ein angekündigter Tod - und es stand niemand auf, um einen Wiederbelebungsversuch zu starten. Die alte Bundesrepublik war ganz wesentlich auf den Grundpfeiler des antitotalitären Grundkonsenses gebaut, den die Väter unseres Staates als eine der Grundlagen [weiterlesen] www.reitschuster.de/post/tendenz-zu-unfreiheit-primitivitaet-und-g
3. VIER TENDENZEN - Vier Tendenzen werden deutlich:
A. TENDENZ zur UNFREIHEIT.
Was man tun darf und was man sagen darf, wird weniger. Bei oberflächlicher Analyse sieht der Effekt auf den ersten Blick gering aus. Aber in einer Demokratie ist dies ein wichtiger Punkt. Dem muß Einhalt geboten werden.
B. TENDENZ zur PRIMITIVITÄT.
Das beginnt mit dem Umgang mit der deutschen Sprache, bei dem sich Grundprobleme zeigen wie Rechtschreibreform, Anglizismen, Dschendern, Manipulationssprech. Zudem werden viele Posten nicht nach Kompetenz neubesetzt, sondern nach rein äußerlichen Kriterien, Quoten und “Zuverlässigkeit” (Linientreue). Folge ist eine Bewegung Richtung Witzfigurenstaat. Was immer man von Adenauer und seiner Westbindung oder Brandt und seiner Ostpolitik hielt: Das waren noch Männer, die für ihre Ideen standen. Heutzutage dagegen: viele Politiker ohne große Ausbildung; wie schneiden Kevin Kühnert ab oder Claudia Roth (immerhin Bundestagvizepräsidentin), bei denen man sich fragt, was Ihre Ausbildung, ihre Qualifikation, ihr Knowhow ist. Mitzuschwimmen bei bestimmten Zeitgeisterscheinungen und diese verbal artikulieren zu können: Das reicht anscheinend und gilt als wichtiger.
C. TENDENZ zur VERÄNDERUNG der BEVÖLKERUNG.
Wie schon Sarrazin festhielt, bekommen im Durchschnitt die weniger Gebildeten mehr Kinder. Zuwanderung mit Bezug zum Islam. Solang man diese Religion nicht ernst nimmt, passiert nichts Nachteiliges, aber oft sieht es anders aus.
D. TENDENZ ZUR GEWALT.
Gewalt war dem Nachrkiegsdeutschland nie fremd. Die Phase der RAF war jedoch nach dem Anfang der 90er vorbei. Es folgten dann Jahre relativ großen Friedens. Jetzt erleben wir Gewalt als rechts (z. B. Hanau), links (z. B. Hamburg, G20-Gipfel), islamistisch (z. B. Berlin, Breitscheidplatz), vom Staat (Krieg, sog. Auslandseinsätze, Polizei), sogenannte Party-Szene (z. B. Stuttgart).
Es ist die Information dazu nachzureichen, wer den Bundeskanzlerposten innehatte. Nach 1990 gab es acht Jahre Kohl, dann sieben Jahre Schröder. Sodann 15 Jahre Merkel - es ist bemerkenswert, daß dies genau die Hälfte der Zeit ist.
4. DREI FRAGEKOMPLEXE
1. Blick in die Vergangenheit, auf die Ereignisse. Wo sind die Kausalzusammenhänge? Lassen sich Strukturen erkennen? Was war, im Nachhinein betrachtet, “irgendwie klar”?
2. Blick in die Zukunft, oder zumindest ein Versuch dazu. Was ist zu erwarten? Was passiert noch? Was kann in bestimmten Bereichen überhaupt noch passieren, angesichts der kaum noch steigerbaren Wundersamkeit so mancher Entwicklung? Was kommt als nächstes?
3. Blick auf sich selbst: Und was machen Sie? Schweigen Sie noch? Haben Sie immer noch Vorbehalte, über diese Themen zu sprechen? Im Familienkreis, unter Freunden, bei der Arbeit? Das brauchen Sie nicht.
Dr. Jan Henrik Holst hat ein bißchen Migration im Hintergrund, studierte Sprachwissenschaft und publiziert zu den Sprachen der Welt. Er benutzt im täglichen Leben mehr als 15 Sprachen. Zudem meldet er sich zu aktuellen Themen in Politik und Gesellschaft zu Wort.
www.reitschuster.de/post/tendenz-zu-unfreiheit-primitivitaet-und-gewalt/
@@nopekkyivka9570 immer diese schwurbelei
Sehr interessante Doku! Ich war als damals als Westdeutscher 1987 zum ersten Mal in Berlin, war 1989 bei der Grenzöffnung dabei und bin dankbar, dieses Stück deutscher Geschichte erlebt zu haben.
Fantastische Qualität. Sowas ist wirklich selten.
Zeitzeugen gibt es zu jeder Zeit. Nur zuhören sollte man, denn vieles wird nicht in den Geschichtsbüchern stehen.
Als ich (Wessi) 1987 in Ostberlin war, haben mir die Jugendlichen dort folgenden Witz erzählt: "Was ist, wenn der Fernsehturm am Alexanderplatz umfällt?" - "Keine Ahnung." - "Dann kann man mit dem Fahrstuhl in den Westen fahren." 😅
Wahnsinn... Was für ein unglaubliches Zeitdokument.
Wenn Man Nicht Weiß Was Man tun Soll,
Eins Tut Man Jedenfalls Immer :
LEBEN
Ich habe 23 Jahre geschlafen
Ich bin dabei aufzuwachen.
Vielen Vielen Dank
Einfach nur dafür !!!!!
All German children should see this film in school!
Most "German pupils" aren't able to speak German anymore.
Danke an den Kameramann für seine Blickweise und das festhalten dieser Zeitgeschichte.
Wie wunderschön das Kind von den Hasen redet...😔😔
Damals habe ich mit meinem Kumpel Denis an der Mauer gespielt... Das waren Zeiten unfassbar...
hahaha was ein Much. Du klingst in deinem Video wie 20-30.. was für an der Mauer gespielt.
Der Film lässt das Normale in der Ausnahmesituation wieder lebendig werden. Wie spannend.
Mega Doku! Vielen Dank !
Kladow war britischer und nicht amerikanischer Sektor. Auch hatten die Briten dort ihren Flughafen
Im Mauerstreifen waren Wildkaninchen und keine Hasen
Nostalgie, wenn ich daran denke wie ich als Kind an der Mauer in Kreuzberg gespielt hatte und über die Eisenbahnbrücken lief
Das Berlin von Damals soll ja mit dem von Heute im entferntesten von der Stimmung und Flair nichts mehr zu tun haben. Kannst Du das bestätigen ?
@@Medy1973 ich denke dass man dazu neigt die vergangenen Tage zu romantisieren. Es war karg, an der Mauer haben eher Ärmere gewohnt und einige Anarchisten und Hausbesetzerszene, Punkszene. Berlin war in der Mitte geteilt. Durch den Fall der Mauer ist es eine Metropole geworden. Englisch, Spanisch hört man oft auf den Straßen. Es ist voller, beliebter, beliebter geworden. Hektisch, für Altberliner ist es teilweise schon belastend aber es ist der normale Gang der Dinge. Berlin wird noch weiter wachsen da habe ich null Zweifel, trotz katastrophaler Regierung. Kurz, ja es hat sich geändert 😊
Kannst du mir erklären warum sich Einwanderer so wie es deine Vorfahren wahrscheinlich taten, in Westberlin, einer eingezäunten Insel mitten im Kommunismus anstatt woanders in Deutschland niederzulassen? Ist nicht dispektierlich gemeint, ich frage mich das nur legit :D
@@hanhdhsj viele 'Ausländer' wurden gerufen (fürs arbeiten) und kamen nicht einfach so nach Deutschland (Berlin)
@@hanhdhsj weil es Gastarbeiter waren
1984 war ich mit der 10.Klasse in Berlin. Auch wenn es uns Kids beim Zusammenprall dieser beiden Systeme oft schaudrig wurde ... es war aufregend und man kam sich vor wie ein kleiner Agent, als es über den Grenzübergang Friedrichstraße für wenige Stunden in den Ost-Teil ging. Erinnere mich noch zu gut, wie uns der Lehrer eindrücklich ermahnte, wie wir uns 'drüben' zu benehmen hätten. Da alles so spottbillig im Osten war ... hatten die Meisten - bevor es wieder in den Westen ging - immer noch eine Menge Ost-Mark in ihren Hosentaschen. Einige von uns schenkten es dann den Ostberlinern, die sie auf den Straßen noch trafen.
wie bist du auf den Gedanken gekommen deine kostbaren Tage in Ostberlin zu verbringen? Westberlin war damals die Hauptstadt der Kreativen der ganzen Welt. Der legendäre "Dschungel", das KaDeWe...
Ich glaube, das war damals die Standard-Klassenfahrt für die 10. Schuljahre.
Im März 1983 war ich auf Klassenfahrt in Berlin (West). Wir sollten für einen Tag nach Ostberlin fahren.
Aber jeder sollte einen Zwangsumtausch von 25,- DM bezahlen und jeder, der 16 Jahre alt war, sollte zusätzlich 5,- DM für das Tagesvisum bezahlen. Zum Glück lehnten das unsere Pauker ab und fragten uns, ob einer von uns unter diesen Umständen unbedingt noch nach Ostberlin wollte. Wir lehnten ab und hatten so einen ganzen Tag zur freien Verfügung und konnten Berlin(West) unsicher machen.
Ein total spannender Film der Zeitgeschichte.
Man kann dem Kanadier nicht genug danken, daß er damals diesen drehte.
Ich bin selbst im Osten aufgewachsen, habe in der "BRD" nie einen Feind gesehen und wäre so gerne mal in den "Westen" gefahren aber das war eben nur ein Traum.
Um illegal zu flüchten hatte ich nicht den Mut. Hätte ja auch nie mehr meine Eltern und Freunde sehen können und das man an der Grenze beschossen wird, wusste jeder DDR Bürger.
Zum Glück hat am Ende Gorbatschow dafür gesorgt, daß diese Schandmauer fällt und Deutschland wieder ein Land ist.
@Mario Hapke ? Welch Sinn freier Kommentar
@Mario Hapke
Lass mal.
Ich war ab dem ersten Tag in Leipzig mit auf der Straße obwohl wir schon bei der Abreise aus Halle und der Ankunft in Leipzig sowie umgedreht massive Probleme auf den Bahnhöfen mit der Polizei hatten. Ich hatte und habe noch heute den absoluten Respekt vor denen die es versucht haben illegal rüber zu kommen.
Am Ende waren es aber vor allem Gorbatschow und all die Menschen die hier Woche für Woche demonstriert und damit das System in die Knie gezwungen haben.
@Mario Hapke
Hast du Benzin gesoffen? Junge komm mal klar. Was bist du doch bekloppt.
@Mario Hapke
Du bist definitiv bekloppt. Es gibt tatsächlich Leute die diesen Bericht erst jetzt sehen. Und was ist Internet Kaffee? Kaffee aus dem Internet? Wie schmeckt der denn?
Gutes Lehrvideo für die heutige Überflussgeneration, Hut ab 🌻
Mich überkommt nach 40Jahren der Flucht aus der damaligen DDR, immer noch Gänsehaut pur und tiefe Traurigkeit! Mittlerweile wohne ich genau am Zeitgeschehen, mitten im Wedding, Bernauerstr/ Brunnenstr ❣Der schönsten Ecke von Bärlin 🐼💝👍🙋🏻♀️
Traurig, wenn man zurück blickt.Gut geschildert, vielen Dank
Viel trauriger sind diese welche die immer noch jammern und die Mauer zurück wollen ...
@@Monaco1312 Nicht die Mauer.
Die Art und Weise des Lebens war definitiv besser als die Scheisse heutzutage bzw. seit spätestens 2000.
Für mich damals, unverständlich, verwirrend, heute bekomme ich eine Gänsehaut.
Und wie und was ist heute besser? Drogen und so weiter...
Ein sehr guter und auch gelungener Beitrag.Für mich als Ex Grenzsoldat die Betrachtung aus Berlin West zu sehen weckt viele Erinnerungen. Einfach war diese Zeit nicht.Als 20 jähriger so eine Verantwortung gehabt zu haben war Lebensprägend für mich. Leider sind auch etliche Falschausagen dabei.Es hätte noch besser Recherchiert werden können. Ich wäre bereit für so eine Doku Rede und Antwort zu stehen.😊
Dort hatte ich in den 80iger Jahren bei den Grenztruppen gedient, eine Zeitreise.
Eine sehr gute Doku die natürlich an einigen Stellen hinkt, aber es wird definitiv auf die schwere Zeit des kalten Krieges eingegangen.
Der Staat liebt uns deshalb macht er solche Dinge mit uns :)
Genau wie mit Corona er tut das alles nur uns für unsere Gesundheit
@Henning der Sonnenaufgang wie Untergang
Sarkasmus?
Kabale und Liebe
@@lionfriesen7004 Aluhut nicht vergessen!
A soldier standing next to a trabant just seems a little less scary.
Schade das ich nie im getrennten Berlin war, hätte das gerne mal gesehen. Bestimmt eine aufregende und spannende Zeit gewesen.
In Berlin-West ziemlich unauffällig ausser das es Kneipen gab die rund um die Ohr offenhatten, im Osten wurde man meist sofort als "Wessi" erkannt und bevorzugt behandelt, man hoffte auf West-Trinkgeld...
Ja haben die Grenzsoldaten angespukt Mütterchen haben es abgewischt
Mir fällt auf, dass viele Leute in diesem Film leider nicht mehr dabei sind, aber wahr und das gehört zu dieser Art von Dokumentarfilmen aus vergangenen Zeiten, deshalb habe ich eine Hassliebe zu Dokumentarfilmen!!!
Es ist einfach so schön. Die friedliche Wiedervereinigung. Mir kommen immer die Tränen bei Videos zu diesem Thema. Brüder, Schwestern, lasst uns nie wieder gegeneinander aufhetzen! ✌🏼
Geimpfte/ ungeimpfte.
Maskentragende/ maskenverweigerer.
Schafe/ selbstdenkende.
🌞
@@sarcastrophe8415 ja alle, groß klein alt jung Mann Frau Biertrinker Weintrinker Schafe Ziegen Verweigerer Zustimmer Unentschlossene..
@@zynaxil 🐑
@@zynaxil 👍Danke!
🐵
Ein Super Film !!!! Danke dafür!
Die Berliner Mauer kenne ich als Ruhrgebietler seit meinen Berlinbesuchen ab 1974.
Mittlerweile war ich auch Mitglied im Berliner Mauerweglaufverein, der jedes Jahr im August einen 100 Meilenlauf als Mauerweglauf veranstaltet.
Und Besuche in Steinstöcken als Enklave Westberlins im Osten sind mir in Erinnerung geblieben.
Meine Mama ist aus Berlin. Sie (sie heiratete einen Österreicher und wir, die Kinder, wurden in Ö geboren und aufgewachsen) sagte immer die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin.
Als ich in der Volksschule einen Test hatte wo nach der Hauptstadt gefragt wurde..... mein Berlin wurde als falsch gestrichen.
Am nächsten Tag kam meine Mutter in die Schule und sagt der Lehrerin, dass Bonn nur die interimistische Hauptstadt sei. Flups wurde mit der Punkt zurückgegegeben
Heißt deine Mama Eva Braun^^ und hat Adi geheiratet :P Spass^^
@@lisam8910 das ist schnell eskaliert 😅
Hahaha,super...👍👍👍
@@lisam8910 ,super Gag.....🤦🤦🤦🤦
@@pittsa5919 Kein Humor wie man merkt OMG
Wie der Mensch einfach alles befolgt und umsetzt, erschreckend
Stimmt aber es blieb ihnen ja nix anderes übrig.
@@janikrause9639 wenn keiner mitmachen würde bei diesem unsinn, würde jeder einfach friedlich seine zeit auf dieser erde verbringen können.
Genau wie jetzt! 🙂
@@tonymontana6114 Jo aber nur wenn niemand damit anfängt auch nicht die Regierung aber das ist Wunschdenken ;o)
@@janikrause9639 mein kommentar war genau auf das gerichtet. Die regierung sind eine hand voll leute, wenn diese leute ein problem haben mit einer anderen hand voll leute, wieso mischt sich dann die ganze welt ein? Wieso können diese leute es nicht untereinander regeln sollen die sich doch umbringen bombardieren ect.
Dieses system hat uns so manipuliert und programmiert das wir uns steuern lassen in jene richtung sogar bis in den tod, und das tun wir für menschen die uns nichtmal etwas wert sind.
Mir gefriert auch heute noch , nach mittlerweile über 35 Jahren , das Blut in den Adern ,wenn ich diese Bilder sehe!!! 😱 🥶 🥶 🥶 Es ist gleich Alles wieder total präsent, diese 28 Jahre haben uns geprägt aber ich hatte das Glück , mit 22 schon ausreisen zu "dürfen" , gemeinsam mit meiner Mutter und meiner 2jährigen Tochter!!!
Aber wenn ich heute zurück denke muss ich auch sagen , sehr viel hat es mir nicht gebracht , wenn ich sehe , was mittlerweile in unserem Land los ist , hätte ich auch in meiner alten Heimat bleiben können , wenn ich das damals gewußt hätte , was ich heute weiß!!! 😱 🧐 😡
Nichtsdestotrotz danke für diese sehr interessante Doku!!! 🙏🏼
Meine Mutter hatte in den 80zigern einen Freund der von heut auf morgen verschwunden war. Heute weiss ich das er 4 Jahre (!) in Bautzen inhaftiert wurde. Sein Verhängnis, er kannte einen Republikflüchtigen den er nicht verpfeiffen wollte. Einfach Unfassbar...
Wäre er vielleicht nicht so lang weg, könnte er dein vater sein.
Total krass und all das wurde nie aufgeklärz oder bestraft...
Warum schreibst du "80zigern"? In "80" ist doch das "zig" schon enthalten, so dass du nur noch "80ern" hättest schreiben müssen.
@@firefightergtx3281 nur durch ne Amnestie kurz vor dem Mauerfall kam er raus...anklagen konnte er dann niemand mehr. Leider
@@markusalexander du hast zu viel zeit
WoW! Toller Film. Danke!
Beeindruckende Bilder, Da ich mit Baujahr 1983 fast nichts davon mitbekommen habe, ist so etwas immer interessant. Was ich mich immer frage: Wenn im Interview einige sagen dass sie sich nicht vorstellen dass die Mauer jemals wieder verschwindet oder wenn dann erst in ferner Zukunft; was haben diese Menschen wohl ca zwei Jahre später gedacht, wenn sie sich an dieses Interview erinnerten? Was wohl aus ihnen geworden ist...
Dann schau Dir die Bilder zur Maueröffnung an "Wahnsinn" haben die meisten gedacht,
Berlin war damals bis Neujahr 1990 eine einzige Party. Viele Wohnungen im Osten blieben dann im November leer - viele trauten dem Braten nicht und blieben im Westen.
Von der damaligen Bevölkerung der DDR sind ca. 15 % nach Westdeutschland gezogen, meist wegen Job & Kohle, inzwischen ziehen die Leute einfach nur noch hin und her, da viele Gegenden in der ehem. DDR zu Boomtowns wurden (Leipzig z.B.)
Meine Nichte wohnt auch im ehemaligen Ost-Berlin, der Bürgersteig vor ihrer Wohnung liegt aber im Westen...
wahrscheinlich ausgewandert in die BRD
8:42 Da ist ein Fehler: Der Sand wurde nicht auf dem Minenfeld geharkt (was ja gar nicht ginge, der Traktor würde die Minen auslösen) sondern auf dem 2m breiten sog. Spurensicherungsstreifen. Außerdem gab es 1987 keine Minen mehr an der Grenze.
Stärker noch: An der Grenze zu West-Berlin hat es nie Minen gegeben, auch nicht vor 1987. Die gab es nur an der innerdeutschen Grenze. Dieser Fehler zieht sich leider durch sehr viele Reportagen und Berichte zur Berliner Mauer.
Ja
@@ollieinthemiddle9944 Meine Rede, leider behaupten einige etwas anderes, als sich vorher mal genauer zu informieren, bevor sie hier Unsinn verbreiten. Denn vieles was der Sprecher sagt stimmt einfach nicht und manche Leute glauben was sie da hören.
In Berlin gab es nie Minen!!!!!
@@henningludke3529 Naja, auf den Bürgersteigen schon...😂
Ein ganz interessantes Video. Warum habe ich das erst jetzt gefunden?
Weil es das erst seit 2 Wochen überhaupt gibt
Algorithmus nennt sich das meine Liebe 💘
Wow, super Bildqualität!!
Eine wirklich tolle Doku. Herzlichen Dank! :-)
Mauerwachter,
Vielen Dank fur diese Kanal-ausgezeichnete Dokumentationen der Berliner Mauer.
Danke schön :-)
Ein sehr authentischer Bericht, vielen Dank dafür. Zu erwähnen wäre noch, dass Westberliner Bürger ab dem Mauerbau von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, absolut keine Möglichkeit hatten, zu Verwandtenbesuchen nach Ostberlin zu reisen. Eine diese Ausnahmen war zu Weihnachten 1963, danach gab es noch zwei oder drei. Dies änderte sich erst mit dem Berlin Abkommen 1972. Hierzu später mehr.
Meinem Schwiegervater blieb es somit auch verwehrt an der Beerdigung seinens Vaters in Dresden teilzunehmen. Bis zum Mauerbau war Ostberlin jederzeit frei für uns zugänglich, nicht aber die DDR. Um für dort einen Passierschjein zu ergattern musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren, was meistens vergeblich war. Eine verdammt bittere Erfahrung. Wenn mal positiv entschiedebn wurde war es meistens für drei Tage. Jugendliche konnten allerdings während der Sommerferien In DDR Ferienlager fahren. Den Sinn mag jeder selbst ergründen.
Wie waren nun bis zum 13.8.61 zwar Besuche Ostberlins möglich, nicht aber für die DDR? An allen Grenzbahnhöfen um die Berliner Stadtgrenze, also auch um Ostberlin hielten die Züge länger, Vopos kontrollierten die Ausweise aller Personen. DDRler durften natürlich passieren, Westberliner nur mit Passierschein. Es ist wohl ein Novum für einen Staat, dass er in einer solchen Form vorgeht.
Seit Inkrafttreten des Berlinabkommens 1972 waren Besuche für die meisten Westberliner wieder möglich, allerdings nur mit gewissen Formalitäten und reichlich "Eintrittsgeld" Im Westberliner Passierscheinbüro, besetzt angeblich mit Angehörigen der DDR Post wurde beantragt, an der Grenze waren dann 15DM Visagebühr,(die von der BRD erstattet wurde), Straßenbenutzungsgebühr für Autofahrten ausßerhalb Ostberlins und der Zwangsumtausch 1:1 von 25DM pro Tag fällig. Mehrtägige Besuche mussten von den Ostverwandten beantragrt werden. Für den Mindestumtausch durfte übrigen noch nichtmal Benzin getankt werden. (Außer man kannte in dörflicher Umgebung schon einen Tankwart und brachte ihm mal ein Fläschen oder Westzigaretten mit. War zwar immer noch verboten, aber es funktionierte.)
Nie wieder Faschismus in unserem Deutschland und nie wieder Kommunismus. Auch nicht scheibchenweise.
Danke für Deine Darstellung.
Bist Du sicher, dass West-Berliner bei ihren Tagestrips in den Osten ab 1972 auch Ost-Berlin verlassen durften?
Also dieses "freie Reisen" in der DDR (Du erwähnst ua die ländliche Tankstelle): Ging das wirklich?
Wenn man als Westdeutscher von West-Berlin "rüberfuhr", ging es nach meinem Wissen definitiv nur in den Ostsektor. Also eine Tour etwa nach Potsdam wäre nicht erlaubt gewesen.
@@stephanlutz5351 Nein, du hast wohl Recht, sofern es Nichtberliner betraf. Es lief für Westberliner ab 1972 100% folgendermaßen und von mir dutzende Male so ausgeführt ab. Man musste in einem Westberliner Passierscheinbüro die Fahrt beantragen. Angeblich waren das DDR Postler, was natürlich Blödsinn war. Das für mich nächste war im Forum Steglitz in der Schlossstr. Man konnte auch so eine Art Sammelkarte beantragen, wo dann (und jetzt muss ich doch mal in der Erinnerung kramen) 10 Termine frei waren. Soweit ich mich erinnere konnte man ab der zweiten Fahrt gleich die Genehmigung auf der Karte kriegen. Ohne Sammelkarte und bei deren erster Genehmigung musste man noch mal wiederkommen. Aber da bin ich mir jetzt niocht mehr ganz sicher, aber doch ziemlich. Es wurden oghne weiteres Tagesfahrten in jeden Winkel genehmigt, auße rnatürlich in Sperrgebiete.
Wir sind ja auch meist über den Übergang Rudower Chaussee gefahren, also Richtung Schönefeld. Damit waren wir gleich außerhalb Berlins. Übergänge wie Heerstr. /Staaken von Westberlin aus führten ja auch direkt in die Umgebung Berlins. Man konnte aber auch ohne weiteres einen Stadtübergang West/Ostberlin für Fahrten in die ganze DDR wählen.
So haben wir mal am Alex jede Menge "gegrillte" Hähnchen gekauft, die wurden aus einem Kübel geholt und nach Gewicht berechnet. So ziemlich alle Größen waren vertreten. Meine Tabnte hat sie dann aufgebraten und sich über die zusätzliche Verpflegung für die nächsten Tage gefreut.
Wir waren viele Male in Teupitz bei Verwandten und auch etliche Male in Dresden.
!964 hatte ich mich kurz in Hamburg angemeldet und auch einen BRD Perso, weil ich endlich mal wieder die Geschwister meines Opas und amdere Verweandte in ihrer Heimat besuchen wollte. Niemand wusste davon, dass es nur eine Scheinanmeldung war. Wird ja bei uns nun wohl auch verjährt sein. Ich habe einen Postnachsendeantrag für die Hamburger Adresse gestellt, die vierwöchige Aufenthaltserlaubnis ging diesen Weg. Zum Glück gab es da noch nicht den Mindestumtausch, der kam erst kurz danach.
Nach ein paar Monaten meldete ich mich wieder um und hab erst Jahrzehnte später daran gedacht, dass mich ja nun auch die Bundeswehr hätte kassieren können.
Feste Kontrollen zwischen Ostberlin und der Umgebung gab es ja nach dem Mauerbau nicht mehr. Die Gefahr erwischt zu werden war also in der S-Bahn sehr gering..
Mit dem Auto sah es schon anders aus, da wachten fast regelmäßig die Vopos. Nur für Ostberlin war nämlich eine geringerer Zwangsumtausch erforderlich, auch keine Straßenbenutzungsgebühr. Wir waren einmal etwas leichtsinnig und haben es riskiert, aber Glück gehabt. Am Schönefelder Kreuz standen zwei Vopo Wagen, die haben uns aber nur noch hinterher blicken können. Sie hatten wohl gerade ein anderes Ziel im Auge. Eine saftige Geldstrafe wäre sonst fällig gewesen. Dem Mutigen hilft mitunter nur Glück.
Hoffe, ich konnte alle Unklarheiten beseitigen. Ansonsten kannste gerne nachfragen. Grüße Rainer
@@rainerseifert7164 Danke für die sehr umfassende und illustrative Antwort.
'war erst Anfang 1987 das erste Mal in Berlin und zehre noch bei den heutigen Berlin-Besuchen von den zwei Aufenthalten vor der "Wende".
Beim 2. Aufenthalt im Juni 1988 hat man mir am Bahnhof Friedrichstrasse den Zugang nach Ost-Berlin verweigert. An die Frage, ob ich schon bei der Bundeswehr sei und Interesse an einer "Mitarbeit" hätte, kann ich mich gut erinnern. Die Antwort war eventuell auch der Grund für's Zurückschicken. Alles, NACHDEM ich ua die 25 Mark Zwangsumtausch geleistet hatte. Bekam aber alles zurück.
Eine Frage hätte ich noch:
Gab es vor dem Mauerbau eine Grenze zwischen Ost-Berlin und der übrigen DDR, die sichtbar war und Bedeutung hatte? Aus Deinen Ausführungen war es zwischen den Zeilen zu lesen.
Danke!
Der typ , dem der Garten gehört ist jz evtl millionär 😂😂😂
Wieso?
@@sven471111 aufgrund seines sehr wertvollen grundstücks?
@@mikailtopcu3445 Naja,Kleingaerten waren in Berlin selten Eigentum,sondern meistens Pacht.
Ich bin in West-Berlin großgeworden und ach Gott was war das eine Tortur, aus der Stadt rauszukommen, wenn man auf Familienbesuch in den Westen wollte. Ich lebte damals ziemlich im Zentrum und sah jeden Abend diese grellen Lampen an der Mauer. Einfach nur absurd aus heutiger Perspektive, aber damals unsere Realität. Ich wünsche keinem heutigen Kind mehr, so etwas erleben zu müssen.
Wie so manche geschichtsvergessene Kommentare zeigen, wünschen sich das leider doch welche.
Vermutlich sind das alte Profiteure vom DDR-System oder deren Kinder.
Die Interviewten hätte ich ja gerne nochmal gehört, nach dem Fall der Mauer!
Woow, was für eine Reportage! Toll, ich habe hinter dem Eisernen Vorhang in West Berlin gewohnt!