Flucht und Vertreibung: Palästinenser:innen erinnern an Nakba

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  • Опубліковано 14 тра 2024
  • Vor dem Hintergrund des Gazakriegs begehen Palästinenser:innen am Mittwoch den 76. Jahrestag der sogenannten Nakba und erinnern an Flucht und Vertreibung Hunderttausender Menschen nach der Staatsgründung Israels im Jahr 1948. Bereits am Dienstag marschierten mehrere Tausende Palästinenser:innen durch die Ruinen ehemaliger arabischer Dörfer in Nordisrael. „Gaza wird sich nicht den Panzern und Kanonen beugen“, riefen sie. Das arabische Wort Nakba bedeutet Katastrophe.
    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält ungeachtet der internationalen Kritik an einer Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens fest, wo mehr als eine Million Menschen Schutz vor den Kämpfen Schutz gesucht hatten. Israel bezeichnet die Stadt als letzte Bastion der Hamas. Der Militäreinsatz zielt zudem darauf ab, dort vermutete Geiseln zu befreien.
    In der vergangenen Woche war das israelische Militär mit Panzern in Rafah eingedrungen und hatte die Bewohner:innen zur Evakuierung aufgefordert. Seitdem sind laut Angaben des UN-Palästinenserhilfswerks fast 450.000 Menschen aus der Stadt geflohen; am Mittwoch machten sich erneut Tausende auf den Weg.
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