Wieviel sollte man üben? Fragen & Antworten von Torsten Eil
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- Опубліковано 8 вер 2024
- Wieviel sollte man üben? Egal ob Klavier spielen oder ein anderes Instrument, diese Frage kommt immer wieder auf. Wie könnte eine sinnvolle Herangehensweise aussehen?
In diesem Video erfährst du, wie du als Hobbymusiker am sinnvollsten mit diesem Thema umgehst.
Wenn Dir das Video gefallen hat und Du gerne Unterricht bei mir nehmen möchtest - entweder über Skype oder bei mir zu Hause in Heroldsberg - dann kannst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen:
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* * * M E H R * V I D E O S * * *
Noch mehr interessante Videos rund ums Klavier spielen findest du auf meinem Kanal ( / @torsten-eil-klavier ) und in den Playlists
Technik-Serie • Der Handgelenkskreis, ...
Repertoire-Serie • Menuett in G-Dur, Note...
Fragen & Antworten • Video
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* * * K L A V I E R U N T E R R I C H T * * *
Der Klavierunterricht von Torsten Eil richtet sich an Schüler aus der Region Heroldsberg, Kalchreuth, Eckental, Nürnberg, Erlangen und Fürth.
Darüber hinaus bietet er für Schüler aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland Online-Klavierunterricht über Skype an.
Die erste Stunde ist als Probestunde kostenlos.
Kontakt über die Homepage: torsteneil.de/k...
Wenn du noch Fragen hast, dann findest du auf der Homepage Antworten zu vielen Themen, die Schüler immer wieder beschäftigen:
torsteneil.de/h...
Auch zum Klavierunterricht gibt es einige Fragen, die immer wieder aufkommen. Die Antworten findest ebenfalls auf der Homepage:
torsteneil.de/k...
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* * * V I T A * * *
Torsten Eil widmet seine künstlerische Tätigkeit vor allem der Musik des Barock, des Galanten Stils und der Wiener Klassik. Dabei hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die fast verlorene Tradition der „Veränderten Reprisen“ wieder zu beleben.
Torsten Eils Repertoire umfasst nicht nur Musik solcher Titanen wie Bach, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven, sondern gerade auch musikalische Raritäten, darunter Meisterwerke von Domenico Scarlatti, Antonio Soler, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Baldassare Galuppi, Muzio Clementi, Josef Myslivecek und einigen mehr.
Seine künstlerisch-pianistische Ausbildung erhielt er durch Persönlichkeiten wie Prof. Georg Steinschaden, Prof. Anna Hidjova, Angelika Niclaus-Bronnec und Dagmar Groth. In jüngster Zeit übte der Cembalisten Jermaine Sprosse einen besonderen Einfluss auf ihn aus. Bei ihm konnte Torsten Eil viel über die Veränderten Reprisen lernen.
Wenn du Torsten Eil für ein Konzert buchen möchtest oder eine kostenlose Probestunde vereinbaren willst, dann kannst du gerne Kontakt aufnehmen.
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Ausführlicher Lebenslauf auf der Homepage: torsteneil.de/v...
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Ich setzte mich wirklich zur Entspannung und zur Freude ans Klavier, bin begeistert über die Kompositionen, die der Künstler erschaffen hat und erfreue mich am Genialen Teil zu haben. Ich liebe es einfach die Tasten unter meinen Fingern zu spüren, die Klangfolgen zu hören. Zurzeit bin ich wirklich der klassischen Musik zugewandt, würde mich aber auch gerne näher mit unterschiedlichen Rhythmen in beiden Händen befassen. Das schaffe ich aber glaube ich nur mit einem Klavierlehrer.
Am Klavier verweile ich gerne 2 Stunden täglich.
Danke für Ihren Beitrag.
Wie Sie schon sagten, wer sich dazu zwingen muss sich an das Klavier zu sitzen, der sollte definitiv seine Zeit in ein anderes Hobby investieren.
Der Weg ist das Ziel!
Mit besten Grüßen
M. Richter
So ist es - auch das üben gehört dazu und je mehr man es genießen kann, um so mehr Freude bereitet einem die Musik :)
Vielen Dank und weiter so. Deine Videos sind einfach spitze!!!
Klavier "arbeiten" finde ich gut 😄
Ich übe am Keyboard aber kann sehr viel von deinen Videos lernen. 👍 Vielen herzlichen Dank.
Hallo Torsten vielen Dank für dieses interessante Thema. Für mich stellt sich die Frage eigentlich so : wieviel üben ist sinnvoll. Ich könnte den ganzen Tag am Klavier sitzen aber irgendwann ist Schluss im Kopf und das Gelernte muss verarbeitet werden. Aber meine Frage ist mit diesem Beitrag beantwortet. Schöne Ostern! !!🐣🐤🐞🐰
Ein kleines Schläfchen hilft, das gelernte zu verarbeiten - probiers mal aus :)
Ja, das ist wirklich auch wieder ein super Video, ich finde das Klavier spielen macht einfach Spaß, ich setze mich selbst wenn ich in 30 Min den Bus bekommen muss dran und dann vergeht die Zeit natürlich so schnell, dass ich fast den Bus verpasse, aber hey ich hab Spaß gehabt :D
Heute z.B. habe ich mit meinem Lehrer die Consolation No. 1 von Liszt durchgenommen und er erklärt das immer mit Bildern, da meinte er dann ok, stell dir vor am Anfang ist ein Baum und der steht da erstmal so oberflächlich rum, aber dann ab der Stelle, wo das erste Mal keine Pause auf der 1 kommt, sondern die halbe Note H, dann kommt Liszt und beobachtet den Baum und dann baut sich alles auf und auf einmal hat der Baum unterschiedlich farbige blätter wie man bei genauerem Hinsehen erkennt und wenn dann wieder der Teil mit den H's kommt, dann ist es wie einen alten Bekannten begrüßen und zum Schluss verabschiedet man sich dann. Finde es immer echt cool, wie man Musikalität in Bildern beschreiben kann :D
Habe deinen UA-cam-Kanal erst gerade gefunden und direkt abonniert.Du bist sehr gut im Erklären und bringst es mit deiner lockeren Art gut rüber.🙂Ich habe durch dich so Lust auf das Klavierspielen bekommen,dass ich mir ein E-Piano (Clp-675) kaufe und Unterricht nehme.
Das freut mich sehr :)
Tolle Sicht auf das Thema! So habe ich das noch nie gesehen :)
Das freut mich :)
super hilfreich!! Danke!
Gerne
"In der Stunde kannst du auch Musik hören", dann könnte ich auch Videos von einem gewissen Torsten Eil sehen? Dann ist die Stunde ganz schnell und kurzweilig rum. 😄
4:26 Ich HASSE diese Aussage :D und sie ist so symptomatisch für den Zustand der Klavierkultur in Deutschland
ja das stimmt. Das ist so eine Aussage, über die sich wohl jeder Lehrer aufregen würde. Sag mal zu deinem Mathe-Lehrer: ich hab keine Hausaufgaben gemacht, weil ich finde, Schule sollte doch Spaß machen :DDDDDDDDDDDDDD
Als ob sich "Spaß machen" immer ausschließt
@@torsten-eil-klavier Warum nicht? Hab ich in der Schule oft gemacht. Konnte es trotzdem gut.
Ich spiele ein anderes Instrument und habe einen Übungsplan: zuerst leichte Lockerung, dann einzelne Töne, Akkorde usw. Muss aber nicht alles jeden Tag schaffen - es sind 20 Unterpunkte.
Noch eins: Meinen Respekt an alle Pianisten! Anspruchsvoll.
"Oh verdammt, erst 10 Minuten.." grins 😉😸
hahahaha... :)
hallo lieber Torsten Eil,
dein Kommentar zu Hobbymusikern, trifft bei mir ins Tiefschwarze. Danke, vor allem auch für Deinen Humor.
Für mich(uralt begonnen, 6 Jahre nun dabei) habe ich ein herrliches Motto gefunden:
Üben macht riesigen Spaß, bringt aber nix.
seit ich diesen Spruch gefunden habe, gehts richtig voran: der Krampf ist raus.
herzliche Grüße!
Adelheid
Gutes Video. Ich hab nich das Problem dass ich nich üben will sondern das ich keine Zeit habe. Übe am liebsten 2-3h mal mehr mal weniger.
Oft hilft es, feste Zeiten zu reservieren :)
Auf jeden Fall weiterhin viel Freude beim musizieren!
Torsten Eil - Klavier
Danke. Werd ich hoffentlich haben. Wie lange spielen sie schon Klavier? Haben Sie studiert? Ich lerne jzt ca. 8 Jahre. Was muss man ungefähr können oder wie gut muss man sein um studieren zu können?
Danke
Ich habe mit 4 Jahren angefangen. In der Videobeschreibung und auf der Homepage steht mehr: torsteneil.de/vita/lebenslauf/
Tipps zum Thema Berufswunsch Musiker werde ich die nächste Zeit mal im Rahmen eines Videos beantworten. Die Prüfungsanforderungen der Hochschulen sind unterschiedlich und werden auf der Homepage der jeweiligen Hochschule veröffentlicht, meist unter "Prüfungsordnung".
Da ich nicht weiß, was Sie nach 8 Jahren spielen und mit welchem Ergebnis kann ich natürlich wenig darüber sagen, ob es realistisch ist, sowas anzugehen oder nciht. Außerdem gibt es ja zwei verschiedene Studiengänge: den Musikpädagogischen (mit etwas geringeren Anforderungen) und den künstlerischen (mit sehr hohen Anforderungen).
Lesen Sie einfach mal die Prüfungsordnung, insbesondere auch der schriftlichen Prüfung und wenn Sie dann noch Fragen haben, können Sie mich gerne mal anrufen.
🙏❤
Hallo Torsten, das ist mal eine ganz andere Sichtweise als ich sie bisher immer hatte. Aber mein Problem liegt nicht unbedingt darin meine Zeit am Klavier zu zählen, sondern eher, mich einfach dazu zu motivieren, mich dran zu setzten. Sobald ich mit dem Spielen angefangen habe, höre ich auch nicht sofort wieder auf. Gibt es da vielleicht einen Trick, mit dem ich mich selbst überzeugen kann einfach loszulegen, oder ist das nur Motivations- und Überwindungssache?
Schau dir doch mal mein Video dazu an :)
ua-cam.com/video/S6TlGnzHh-o/v-deo.html
Ich bin zum Klavierspielen gekommen, weil einige Stücke nicht so gespielt werden, wie ich sie gerne hören würde. Bleibt mir also nur, diese Stücke selbst spielen zu lernen. Das gestaltet sich schwierig, da ich keine Noten lesen kann und auch sonst wenig Verständnis für Musiktheorie habe. Für Unterricht fehlt es leider an finanziellem Hintergrund.
Ist es sinnvoll, weiter ohne diese Kenntnisse zu üben, oder sollte ich mir erstmal diese Musiktheorie beibringen?
Ich weiß nicht, ob es relevant ist, aber ich sollte wohl noch erwähnen, dass ich bereits in der zweiten Hälfte meiner Lebenserwartung bin.
Lieber Herr Eil, ich hätte ein Anliegen an Sie: Ich spiele nun seit ca 2 Jahren Klavier und bin momentan 16 Jahre alt und mache dies auch mit viel Freude und es macht mir viel Spaß. Ich denke meine Leistung ist in Ordnung für die Zeitspanne wo ich schon spiele. Ich kann zB schon die Fantasie in D-Moll von Mozart spielen und lerne gerade den Walzer von Chopin Opus 64 Nr. 2. Mein Traum wäre es mal Klavier zu studieren oder oder einen Beruf mit Musik zu lernen doch ich weiß leider nicht wie, da ich ja erst so spät angefangen habe gibt es dort noch Möglichkeiten?
Zunächst mal muss man sagen, dass es immer Möglichkeiten gibt. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass so ein Weg mit Schwierigkeiten und Hindernissen verbunden sein kann - allerdings heißt "schwierig" nicht das gleiche wie "unmöglich"!
Für eine Konzertkarriere ist es mit großer Wahrscheinlichkeit zu spät - zumindest in der Klassik. Aber es gibt ja noch viele andere Berufe im Bereich der Musik.
Das wichtigste ist ein guter Lehrer, der dich fordert und der an deine Möglichkeiten glaubt.
Wenn du magst kannst du mich gerne mal anrufen, dann kann ich sicher einige deiner Fragen genauer beantworten als das hier möglich ist.
Torsten Eil - Klavier gut danke und ich bin mir nie wirklich sicher was ich jetzt üben kann wenn ich sage ich möchte jetzt 3 Stunden lang üben sollte ich dann 1 Stunde Technik und Tonleiter 1 Stunde neue Stücke und 1 Stunde Repertoire machen?
@@samuelrau6574 Das sind Fragen, die du mit deinem Lehrer besprechen solltest - per Ferndiagnose kann ich das nicht sagen, was im Moment Sinn macht.
Du hast doch hoffentlich einen Lehrer?
Hallo Torsten, mich würde interessieren, wie viele Stunden ein absoluter Top-Konzertpianist nach deiner Einschätzung am Tag übt und wie hoch davon der Anteil von Routineübungen, z.B. das aufwärmen etc., das Wiederholen schon Bekanntem und das Erarbeiten von neuen Stücken ist. Ich weiß, dass dies sehr individuell ist; dennoch würde mich deine Einschätzung interessieren. Vielleicht sind die Übungseinheiten bei den absoluten Profis auch ganz anders aufgebaut. Wenn ja, wie? Vielen Dank.
Auch solche Dinge sind sicherlich unterschiedlich. Aber da auch Pianist ein Beruf ist, kannst du von 40 Stunden Übezeit die Woche auf jeden Fall ausgehen.
Ich spiele jetzt seit 8 Jahren Klavier und habe vor Musik zu studieren (nicht Klavier, eher in die Richtung Kirchenmusik oder Musikpädagogik). Ich spiele momentan 1-2 Stunden pro Tag, einfach, weil es mir viel Spaß macht, aber ich frage mich, ob das für die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule reicht, wenn man nicht Klavier studiert. Ich wäre definitiv bereit mehr zu üben, müsste dafür aber eventuell ein paar Sachen in meinem Alltag verschieben. Ich möchte aber wirklich sehr sehr gerne Musik studieren und ich wäre zu dieser Änderung bereit, um mein Ziel zu erreichen. Was ist Ihre Meinung zu meiner Situation?
Wie alt sind Sie?
@@torsten-eil-klavier Ich bin jetzt 16.
👍🏼
Ich finde es absolut sinnvoll, sich 5-10min am Tag mit einem Instrument zu beschäftigen. Wenn ich Musik als Hobby mache, dann reicht es mir auch, wenn ich mich z.B. mit einer Gitarre selbst begleiten kann, wenn ich sie mal in die Hand nehme.
Ich spiele 7 Instrumente, von denen die meisten aber wirklich nur absolute Hobbys sind, die ich nur zum Spaß spiele.
Meine Erfahrung zeigt, dass es mir jeden Spaß verdirbt, wenn ich mir vornehme, täglich eine Stunde auf nur einem Instrument zu üben. Insgesamt kommt das locker zusammen.
Mir hilft es am besten, täglich zu spielen, aber solange, wie es sich noch gut anfühlt.
Zwingend mehr als 30min jeden Tag (auf nur einem Instrument) zu spielen, ist für mich nichts anderes als "hinprügeln".
wenn man jetzt profi musiker werden will muss man sich aber schon dazu zwingen zb. seine 3 stunden am tag zu üben oder? dann ist es ja nicht mehr so „spielen“ sondern dann kommt es auf die leistung an und dann ist es schon „arbeiten“ oder nicht?
Natürlich kommt es als Profi auf die Leistung an - wie in jedem andern Beruf auch.