Hauptproblem ist schätze ich die Bahn, die knapp unter den Gipfel geht. So kommen Nicht-Bergsteiger in exponiertes Gelände ohne viel Arbeit. Müsste man erst 1000hm aus eigener Kraft aufsteigen, dann wäre es wohl entspannter.
DANKE! endlich sagt mal jemand das mit den Schuhen. Die Schuhe müssen in derart einfachen Bergregionen nicht dem Gelände angepasst sein sondern Können und Erfahrung des Wanderers. Ich kenn Bergführer, die in Turnschuhen auf die Zugspitze gehen, was absolut kein Problem ist, wenn man schon 2,3 oder -mal oben war aber halt für den Wochenendausflügler aus'm Großstadtraum ohne Gebirgserfahrung nicht sinnvoll machbar ist.
absolut richtig. aber so richtig regen mich dann wiederum die ausm flachland auf, die dich zurecht weisen weil du die zugspitze nicht mit klettersteig set machst
@@user-qu2pv2wp3o xD "hast du denn gar keine angst zu fallen?" "is das nicht gefährlich?" "wie kannst du das nur so locker machen?" meine standard reaktion, auch an kleineren, kürzeren klettersteigen ist inzwischen ein möglichst panisch schockiertes gesicht aufzusetzen, mioch irgendwo festzuklammern und rumzuschreien "hatte ich eigentlich nicht aber jetzt wo du's sagst..."
Sehe ich auch so. Generalisierend zu sagen niemals in Turnschuhen unterwegs zu sein ist auch Blödsinn. Ich hab bei der Watzmannüberschreitung Trailrunner gesehen, die joggend an uns in Turnschuhen vorbeigerannt sind. Ich selbst hab die Zugspitze auch in Turnschuhen gemacht, bin aber auch erfahren und hab keine Angst wegen umknicken. Finde sie einfach am gemütlichsten. Aber wie gesagt, das sollte jeder nur mit Erfahrung machen
@@danimaster6647 naja, wenn du mit Bequemlichkeit Komfort meinst, dann ist das wiederrum nicht der richtige Grund, zu Turnschuhen zu greifen mMn. leichter, weichere Sohle, atmungsaktiver... da sollte dann eher des augenmerk liegen weil wer ahnung und erfahrung hat und am berg etwas sportlicher unterwegs ist, der sollte nicht unbedingt auf gemütlichkeit achten ;) vielleicht definieren wir aber auch aneinander vorbei wenn es um's Wort "Turnschuh" geht. mein hauptsächlich genutzter Schuh ist eigentlich ein zustiegsschuh bei klettertouren, wird aber bei mir für alles ohne eis, schnee oder regen oder als trailrunner genutzt. der ist genauso flach wie ein lauf/-turnschuh und man kann genauso leicht umknicken, ähnliches Gewicht, sehr luftig aber halt trotzdem meilenweit weg von einem klassischen turnschuh für den spaziergang oder jogging-lauf im park.
Ich bin beruflich auch jeden Tag im Gebirge unterwegs. Und was man da zum Teil zu sehen bekommt, ist echt erschreckend. Viele überschätzen sich einfach. Top Ausrüstung, aber null Kondition oder Trittsicherheit.
@@HKAmmersee : das ist leider nicht immer einfach. Ist man körperlich am Ende, fällt auch der Abstieg schwer. Fehlende Kraft und mangelnde Konzentration. Diese Erfahrung machen meine Kollegen von der Bergrettung jeden Tag.
@@HKAmmersee das ist Blödsinn. Bei völliger Entkräftung hilft auch kein Pause machen mehr... Wenn die Muskeln erschöpft sind und dann noch ungeeignetes Schuhwerk getragen wird, ist der Unfall vorprogrammiert. Sollen die da oben übernachten bis sie wieder fit sind.
@@miloszforman6270 Im Gegenteil, man sieht eher jeden Tag überforderte Menschen am Berg. Oder wie erklären Sie sich die vielen Einsätze der Bergwachten, weil sich viele Überschätzen und nicht rechtzeitig umdrehen?
Stimmt Leute die umdrehen sagen das auch immer ganz laut und melden sich bei der Bergwacht und dann wird in den Abendnachrichten immer gesagt wie viele Leute heute umgedreht sind
Einfach den gesunden Menschenverstand benutzen, bevor man solche Touren antritt. Es kann doch nicht sein, dass man selbst nicht auf die Idee kommt, dass Sandalen oder Sneaker kein geeignetes Schuhwerk für solch einen Pfad sind. Da muss man sich doch vorher informieren...
Wenn man nie so einen Pfad gesehen hat, sondern halt nur Waldwege im Stadtwald oder gar Mittelgebirge, dann kommt man gar nicht auf die Idee, dass es was anderes geben könnte.
Nein, muss man nicht. Wenn es keine Gefahren-App gibt, besteht kein Grund das eigene Gehirn zu nutzen! Körperliche und geistige Eigenleistung ist nicht mehr erwünscht...
_"dass Sandalen oder Sneaker kein geeignetes Schuhwerk für solch einen Pfad sind."_ "Sneaker" (Turnschuhe) müssten normalerweise gehen. Ist ja nicht sehr weit, die Tour. Sandalen sind ungünstig.
Unsere Kinder hatten mit zwei Jahren schon Wanderschuhe. Ab 4 kannten sie den Unterschied zwischen gepunkteten und mit roter Linie gekennzeichneten Wegen. Erschreckend wie schlecht viele Leute ausgestattet sind.
Erschreckend wie dumm die Leute heute sind Die wären alle tot wenn man nicht jemanden bezahlen würde auf solche aufzupassen Ist nicht nur beim Bergsteigen so Egal was die Leute sind beschränkt Dlrg am badessee es selbe Peinlich wenn man das ganze Jahr über nicht schwimmt und dann das 1 mal in seinem Leben einen See durchqueren will
@@jonastheis5399 2 Erwachsene und 1 Kind auf dem SUP quer über den Chiemsee in Klamotten aber ohne Schwimmwesten und Leash am Board. So dumm diese Menschen.... Aber wehe man sagt was....
@@foxlima Klar, aber jeder hat die freie Entscheidung. Wir finanzieren Alkoholkranke, Junkies, Rennfahrer, Mountainbiker, Politiker, Unternehmensberater usw. Da können wir alle Arten von Wachten unterhalten. Und ja, alle sind freiwillig in den Wachten. Und ja, wenn du ungefragt was sagst, kriegst du Gegenwind, zu recht.
@@HKAmmersee naja, wenn man ihnen halt direkt sagt, dass sie ihr Kind auch irgendwo abgeben können statt es im See zu versenken kommen die Leute nicht drauf klar... 🤪
Vorbereitung als Tourenplanung, z.B. ein Video der Toure so wie ich es auf meinen Kanal mache, hilft da schon einen Einblick zu bekommen. Daher würde ich mir wünschen, dass es hier ein besseres Verständnis dafür gibt, wie sich Anfänger am Berg vorbereiten. In meine Videos geht´s auch nicht darum, welche Schuhe oder Kleidung man tragen soll, sondern wie die Tour im Allgemeinen aussieht. Welche Gefahrenstellen drohen und man kann sich da ein gutes Bild machen. Nicht nur ich mache das, sondern viele andere UA-camr Kollegen auch.
Habe jetzt schon viele Berichte gesehen die etwas anprangern aber ein etwas ausführlicher Bericht, vielleicht gerade für Leute die noch nie groß wandern waren, würde mir auch sehr gut gefallen.
Was der Stefan Guggemos erzählt hat, ist das allerwichtigste. Am Berg redet dir keiner ein und du musst für dich selbst (manchmal bei Situationen um leben und Tod) entscheiden, ob du umkehrst oder weitergehst. Ich war selbst öfter in der Situation bei Hochtouren, da wenn’s einfach zu gefährlich scheint, dann dreht man um. Da sind wir Bergerfahrene eigentlich immer im reinen mit uns.
Am Ende kommts halt auf die Erfahrung und Selbsteinschätzung an. Wenn mans drauf hat kann man da auch in Flipflops hoch. Und wenn mans nicht drauf hat bringt einem auf das Equipment nichts.
Flipflops sind Mist, da rutscht man raus im steilen Gelände, außerdem gehen die kaputt. Sandalen sind auch nicht viel besser, je nachdem, wie viele Riemen sie haben. Turnschuhe gehen meistens, sofern sie stabil genug sind für die Tour. Glatte, weiche Sohlen sind aber auf Matsch oder Schnee sehr ungünstig. Wäre aber mal eine Herausforderung für die echten Cracks, z. B. barfuß aufs Matterhorn, oder die Eiger-Nordwand hinauf. Die haben ja nicht mehr viele Herausforderungen um sich abzuheben, alles hat irgendwer schon einmal gemacht.
Bei den Ski Pisten gibt es Blau / Rot und Schwarz. Gibt es das fuer die Wanderwege ebenfalls? Waere vielleicht gar nicht mal so dumm. und dann muesste die Tafel unten in der Talstation mit der Bergwacht zusammen angepasst werden damit Missverstaendnisse von vorn herein gar nicht erst aufkommen.
Problem ist, dass es mehrere verschiedene systeme gibt, sowohl von land zu land, als auch nach geländetyp, als auch nach schwierigkeit und teilweise sogar nach region. die farblichen wegmarkierungen sind in Bayern z.B. anders als in Baden-Würtemberg und in der Schweiz oder Österreich nochmal ganz anders. Weiterhin kannst du halt nicht Klettersteige, Wanderwege, weglose Freikletterpassagen oder richtiges Seil-/Sportklettern in einer großen Tabelle zusammenfassen, dafür sind die Anforderungen und Techniken einfach zu unterschiedlich, die beherrscht werden müssen. Und mit absoluter Sicherheit findest du mit sehr kurzer Recherche im Internet aber auch vor ort oder auf "altmodischen" Wanderführern oder Landkarten IMMER irgendeine Bewertung mitsamt Beschreibung, anhand derer du eine gute Vorstellung erlangst, was dich erwartet. In sogut wie allenm Fällen die ich kenne sind allein die Leute selber schuld, entweder wegen mangelnder Vorbereitung oder weil sie das ganze nicht ernst nehmen. Zeigt auch der kürzliche Fall aus Österreich mit den 99 Schülern: Auf der von den Lehrern erwähnten Seite und auch auf den anderen 5 Ergebnissen, die beim Googeln als erstes auftauchen ist klar gesagt, welche Art von Weg es ist und was einen erwartet, zusätzlich mit Bildern gestützt, auf denen man die allgemeine Exposition und Umgebung sieht. Zusammengefasst ist es also schwer bis unmöglich, alle Wege auf einen Standard zu bringen und objektiv zu beurteilen, auch weil Wege sich durch Witterung verändern, neue Wege dazukommen oder Tagesabhängige Faktoren nur schwer berücksichtigt werden können. Außerdem hilft das alles den Leuten nicht weiter, die mit fast schon lächerlicher Ignoranz an das Hobby Bergsteigen/Wandern herangehen und selbst zur heutigen, digitalen Zeit scheinbar keine 10min Nachforschung anstellen können, bevor sie sich selbst übernehmen.
Auf vernünftigen (!) Karten ist das auch deutlich unterschiedlich eingezeichnet. Außerdem würde ich - bei unbekanntem Gelände erst recht ! - immer eine topographische Karte mitnehmen .
Diie gezeigte Karte am Anfang ist eine Frechheit, vielleicht mal da anfangen? Das die Leute ohne Wasser, Verbandzeug, Biwak, Wanderschuh, Steigeisen usw. ins Gelände gehen wird man nicht verhindern. Aber man könnte allen Vernünftigen doch unterstützend helfen statt sie ins Schwitzen zu bringen!
@@amiLli257 Bis ins Frühjahr hinein habe ich Grödel dabei, das ist eine Art Vorstufe zu Steigeisen. Das die meisten Leute schlecht ausgerüstet sind, das mag wohl sein. Um so wichtiger das die Karte beim Einstieg besser ist.
Der Tegelberg ist jetzt nicht hochalpin. Der gezeigte Weg ist ein A Klettersteig den ein gesunder Mensch ohne Probleme bewältigen kann. Ich bin den mal mit Freunden gegangen, einer von denen hatte keinerlei Erfahrung, deswegen hat es sich gezogen. Wir hatten aber sogar Klettersteigsets dabei und ich als "Führer" jahrzehntelange Erfahrung. Es gibt weitaus anspruchsvollere Touren an benachbarten Bergen. Der Tegelberg ist einfach ein Touristen Hotspot den die Urlauber besteigen nachdem sie mit der Seilbahn auf die Zugspitze gefahren sind.
Nicht überall wo ein Drahtseil ist braucht es Helm und Gurt. Wenn es der Fall wäre, hätte es auf dem Schild gestanden, und die Bergwacht hätte es auch getragen. Gehst du auch nur mit Sicherung deine Haustreppe hoch?
hab da jetzt absolut kein Gelände gesehen, wo eine solche Sicherungstechnik auch nur ansatzweise notwendig wäre. Das hat ja nicht mal nach richtigem Absturzgelände ausgeschaut
@@thomasschafer7268 ne, in dem Fall normalerweise nicht. Ich geh mal davon aus, dass wer sich (aufgrund von schlechter Ausrüstung) am Berg verletzt und die Bergrettung ruft. In dem Fall geht die Rechnung aufgrund der medizinischen Notwendigkeit an die Krankenkassen, da die Bergwacht an dieser Stelle sozusagen Teil des Rettungsdienstes ist. Anders ist es, wenn die Betroffenen sich verstiegen haben und gerettet werden, obwohl dies rein medizinisch gesehen nicht notwendig war. Dann geht die Rechnung and die Betroffenen und eventuelle Versicherungen bezahlen dass. Um auf den Kommentar bezüglich "Dummheit" zurückzukommen. Sich in solchem Gelände nicht zu sichern (mit Klettersteigset oder Seil) halte ich für absolut angebracht und sinnvoll. Man hat ja zum einen ein Stahlseil zum festhalten und zum Anderen sah dass Gelände maximal nach 1er Gelände aus.
Als schlechter Schwimmer kann ich auch nicht den Ärmelkanal durchschwimmenl! So ist es auch beim Bergsteigen! Da muss alles passen: vom Kopf bis zu den Zehen. Gehirn, Kondition, Ausrüstung, Wetter und der Weg! Wenn etwas nicht in Ordnung ist, muß man herunten bleiben!
Die Routen Beschreibung muss anders, die Neulinge am Berg verstehen die Sprache nicht, es müsste deutlicher gewarnt werden vor schlüsselstellen, gefährlichen Passagen Usw.
Nicht die Ausrüstung macht den Wanderer sondern die Erfahrung !!! Was nützt es mir top Ausgerüstet zu sein wenn ich die Lage nicht einschätzen kann. Ich wandere auch nicht mit Wanderschuhen sondern mit Schuhwerk welches zum Gelände passt.
Sowas müsste dringend auch im Österreichischen Fernsehen gezeigt werden. Bei uns wird in mehreren Sendereihen nur die schöne Gegend gezeigt und bei den Nachrichten die Zahl der Verletzten bzw. tötlich Verunglückten. Der Bildungsauftrag wird hier nicht erfüllt. Nachsatz: hinauf gehts mit den Turnschuhen, hinunter mit dem Hubschrauber. Leichtsinn wird aber fallweise schon in Rechnung gestellt.
Wenn ich mir ausmale was passiert wenn das mal einer ichtig weit draußen bringt und sich so verschätzt dann ist nichts mehr mit Hilfe wenn das nächste Krankenhaus hundert oder so Kilometer weg ist und nur zu Fuß erreichbar ist
Was für eine Erziehung und Bildung haben eigentlich Leute die in Sneaker oder Turnschuhen auf einen Berg gehen?? Egal ob 3000m oder "nur" 1500m...Ich Check das nicht xD
Bis 3000m gehen Turnschuhe. Darüber lieber etwas wärmere Schuhe. Die Schuhe sollten einigermaßen stabil sein, nicht dass die sich unterwegs auflösen (peinlich, wenn man an das Barfußgehen im Gelände nicht gewöhnt ist).
@@miloszforman6270 Ich glaube was der Kommentar vor allem meinte ist nicht, dass es nicht unmöglich ist mit Turnschuhen wandern zu gehen, sondern, dass man grundsätzlich eher mit Wanderschuhen wandern gehen sollte.
@@japan46 Ja. Aber manchmal muss man Kompromisse machen. Entscheidend ist Kondition und Training, sonst wird es zur argen Plackerei und dann auch gefährlich. Man sollte sich mit einer gewissen Leichtigkeit im Gelände bewegen können.
Die frage ist warum die Seilbahn gebaut wurde. Wenn einer unbedingt hoch will kann er zu Fuß hochgehen, dann kriegt er Kondition und Erfahrung. Problem gelöst. Aber dann gibt's nichts mehr zu kritisieren, das geht schon mal gar nicht. 😀
Die Seilbahn wurde gebaut, um damit Geld zu verdienen. ;) Gibt halt auch Leute, die nicht (mehr) so mobil sind. Ich persönlich fände es schon nett, noch ein wenig Aussicht genießen zu dürfen, wenn ich z.B. mal verletzt oder alt bin. :) Oder, wenn mal die Knie durch sind, rauf laufen und runter fahren.
Sturzfaktor2 Warst du schon auf dem mount Everest ? Soll ich die Planung einer Seilbahn extra für dich in Auftrag geben ? Naja jedem das seine. Verzichten ist ein Fremdwort, abgesehen davon dass es für die Natur nicht mehr Zeitgemäß ist tausende von Kilometer rumzufahren nur um mit einer Seilbahn den Berg hochzufahren. Ich wohne seit 35 Jahre in der Region, und 168 km vom Tegelberg, und bin da noch nie hoch, die Erfahrung am Jenner hat mir gereicht. Früher ist man in die Berge gegangen um seine Ruhe zu haben, nicht um Slalom zwischen die unwahrscheinlichsten Menschen zu laufen. Das hat mit erholung nichts zu tun.Aber wie gesagt jedem das seine.
@@tra767 Ich verstehe nicht ganz, woher der Mount-Everest-Strohmann kommt, es ging darum, noch etwas in schöne Gegenden zu kommen, wenn man mal nicht mehr gut zu Fuß ist, nicht darum, mit Gewalt jeden in jedem Zustand auf jeden Berg zu bringen. Das kann man sicher auch anders sehen. Es gibt viele Seilbahnen, die absolut nicht sein müssen, besonders wenn sie wie die Faust aufs Auge gebaut sind (ein Schockmoment etwa, wenn man vom Jubiläumsgrat auf den Gipfelrummelplatz der Zugspitze steigt), aber ich spreche nicht grundsätzlich allen die Daseinsberechtigung ab. Meine Bergtouren erledige ich selbst eh zu Fuß, am liebsten dort, wo es keine Wege mehr und folglich kaum Leute gibt.
Sturzfaktor2 Ich habe kein Problem wenn jeder in die Berge kommt ehrlich gesagt, ich bin öfters am Lago maggiore unterwegs weil meine Familie dort wohnt, bin franco Italiener, ich habe nur ein Problem wenn auf dem hinweg alles Natur pur ist, und auf dem Rückweg dir eine deutsche Familie mit Kindern entgegenkommt und ein paar Meter weiter ein Papier von einem schokoriegel rum liegt. Ich sage jetzt nicht, dass nur deutsche Touristen ihr Müll in der Natur werfen, aber es sind viele deutsche da und ich habe es selbst erlebt. Abgesehen davon sind die Leute in der Region eher auf lokale und italienische Spezialitäten fixiert als auf die Amerikanische. Aber es hält sich noch in Grenzen. Geh mal auf dem mont blanc, das ist die reinste Mülldeponie, die machen Konzerte wie in Woodstock.
Ich denke das drath seile am berg weg gemacht werden sollten, vieleicht nicht bei extrem absturtz gefärdeten stellen aber bei den für bergsteiger leicht zu begehenden. Ich finde das die drath seile oft nicht gebraucht werden müssen wenn man weiß was man tut. Ich rede hier aber nur von steigen und der weiteren nicht von klettersteigen.
Bessere Selbsteinschätzung und Vorbereitungen für die Tour? Kann man das denn von ignoranten Menschen erwarten, die nur mal eben aufs schnelle Abenteuer aus- und nicht gewillt sind auch nur das Minimum an Zeit dafür (Vorbereitungen etc.) zu investieren? Passt doch zur heutigen Mentalität...alles verlangen und für selbstverständlich halten, aber nur keine Mühen darin investieren und nichts dafür tun wollen. Bei uns in der Schweiz zeigt sich das selbe "Konsumverhalten" der Turnschuhwanderer....und seit gut 2 Jahren mehren sich die Vorfälle am Berg noch mehr als sonst (gemäss SAC-Bericht). Von den selbst überschätzen E-Bike Bruchpiloten fange ich jetzt gar nicht an...:)
Die Bergwachten müssen endlich professionell aufgestellt werden. Für Ehrenamtliche muss weiter Platz sein, aber es braucht Hauptberufliche. Dann würde sich keiner mehr aufregen über Rettungsbedürftige. Es beschwert sich auch niemand darüber, dass verantwortungslose Autofahrer gerettet werden müssen.
Also ich beschwere mich durchaus über rücksichtlose o inkompetente Autofahrer ... und ja, es ist traurig, dass etliche Einsätze aufgrund kompletter Fehleinschätzung des Geländes o unzureichender Ausrüstung verursacht werden.
Wenn ich das allein schon sehe mit welcher Ausrüstung sich manche auf Klettersteige begeben bekomme ich das kotzen. Man sollte als totale Basics schonmal die T-Grade (T1-T6) auswendig können. Und selbst mit Bergsteigerschuhen und Wanderkleidung gehe ich keine Wege über T3 ohne zusätzliche Sicherung.
Es kommt auf erfahrung an T5 kann man auch ohne klettersteigset gehen. Zugspitze braucht man auch kein Set auf den etwas schweren routen. Erfahrung und fittness ist aber vorausgesetzt. Ich denke es ist auch wichtig 1 und 2 er krakselstellen ohne seil oder klettersteigset besteigen zu lernen... Das hat ein Grund: Das Klettersteigset ist nur ein absolute Notfallset. Wenn man faellt rutscht man auf das untere ende des stahlseils und wenn das set auslöst faellt man noch mal 2 bis 3 meter in die abfederung. Schwere verletzungen oder gar tödliche koennen passieren. Vorallem wenn man mit einer wucht auf steine oder hartes gelände faellt oder auch in die bandschlingen. Dort kann man sich je nach aufprall knochen und innere wunden holen. Ohne handy, an einer bloeden stelle oder ohne aussrzichende kraft kann man da festsitzen und keiner kommt. Daher sollte man lernen sich nicht auf das klettersteigset zu verlassen und somit kann bei einfachen T5 sich bewusster und konzentrierter ohne steigset auf die tour konzentrieren (ab c klettersteig oder 2 er kletterei im stark ausgesetztem gelände bzw 3 er kletterei ist ein klettersteigset empfehlen. Übrigens nicht alle schweren Touren sind stahlseilversichert.
Wahnsinn wie blauäugig manche Leute sind. Das hab ich auch schon erlebt mit dem E Bike meine Frau und ich waren mit dem E-mountainbike auf 2000hm bis dahin Schotterwege aber teils auch grober Schotter und Geröll und ab dem 2000hm sehr unwegsames Gelände und was sieht man zwei Leute mit Trekking Fahrrädern die ein Straßenprofil haben🤦 In die Berge fahren ist bei vielen wieder angesagt der Trend war auch vor Corona schon zu sehen aber seit Corona ist es Extrem und da kommen halt lauter blauäugige auf die Berge die vorher die letzten 10 Jahre nur mit dem Flieger unterwegs waren.
@@imagdi1467 Klar Ausrüstung macht nicht alles, kann aber mehr als man denkt bewirken. Mit Sandalen oder Flip Flops gehts schlecht den Berg hoch. Zudem kann der erste Hilfekasten nicht schaden. :D
A mpel macht sich Gedanken. Die Ampelregierungsmitglieder beschäftigen sich neuerdings mit der Frage, ob sie sich prophylaktisch Flugscheine ( oneway, ohne Datum ) nach Argentinien kaufen sollen, um dort der gerechten Strafe zu entgehen, wenn das sensible Energienetz völlig zusammen bricht. Ich, denke, dass sich der BGH auch schon mit den unterschiedlichen Strafmassen befasst, die abhängig von der Verantwortlichkeit und Strafmündigkeit sind.
Hauptproblem ist schätze ich die Bahn, die knapp unter den Gipfel geht. So kommen Nicht-Bergsteiger in exponiertes Gelände ohne viel Arbeit. Müsste man erst 1000hm aus eigener Kraft aufsteigen, dann wäre es wohl entspannter.
@Gordon Shumway Was? Was hat eine Dusche mit Alpinen Gefahren zu tun? Schweißfetisch?
Genau, mit der Seilbahn auf die Zugspitze und dann in Sandalen zum Gipfelkreuz ..
DANKE! endlich sagt mal jemand das mit den Schuhen. Die Schuhe müssen in derart einfachen Bergregionen nicht dem Gelände angepasst sein sondern Können und Erfahrung des Wanderers. Ich kenn Bergführer, die in Turnschuhen auf die Zugspitze gehen, was absolut kein Problem ist, wenn man schon 2,3 oder -mal oben war aber halt für den Wochenendausflügler aus'm Großstadtraum ohne Gebirgserfahrung nicht sinnvoll machbar ist.
absolut richtig. aber so richtig regen mich dann wiederum die ausm flachland auf, die dich zurecht weisen weil du die zugspitze nicht mit klettersteig set machst
@@user-qu2pv2wp3o xD "hast du denn gar keine angst zu fallen?" "is das nicht gefährlich?" "wie kannst du das nur so locker machen?"
meine standard reaktion, auch an kleineren, kürzeren klettersteigen ist inzwischen ein möglichst panisch schockiertes gesicht aufzusetzen, mioch irgendwo festzuklammern und rumzuschreien "hatte ich eigentlich nicht aber jetzt wo du's sagst..."
@@Simon-bu4kc 😂😂
Sehe ich auch so. Generalisierend zu sagen niemals in Turnschuhen unterwegs zu sein ist auch Blödsinn. Ich hab bei der Watzmannüberschreitung Trailrunner gesehen, die joggend an uns in Turnschuhen vorbeigerannt sind. Ich selbst hab die Zugspitze auch in Turnschuhen gemacht, bin aber auch erfahren und hab keine Angst wegen umknicken. Finde sie einfach am gemütlichsten. Aber wie gesagt, das sollte jeder nur mit Erfahrung machen
@@danimaster6647 naja, wenn du mit Bequemlichkeit Komfort meinst, dann ist das wiederrum nicht der richtige Grund, zu Turnschuhen zu greifen mMn. leichter, weichere Sohle, atmungsaktiver... da sollte dann eher des augenmerk liegen weil wer ahnung und erfahrung hat und am berg etwas sportlicher unterwegs ist, der sollte nicht unbedingt auf gemütlichkeit achten ;)
vielleicht definieren wir aber auch aneinander vorbei wenn es um's Wort "Turnschuh" geht. mein hauptsächlich genutzter Schuh ist eigentlich ein zustiegsschuh bei klettertouren, wird aber bei mir für alles ohne eis, schnee oder regen oder als trailrunner genutzt. der ist genauso flach wie ein lauf/-turnschuh und man kann genauso leicht umknicken, ähnliches Gewicht, sehr luftig aber halt trotzdem meilenweit weg von einem klassischen turnschuh für den spaziergang oder jogging-lauf im park.
Ich bin beruflich auch jeden Tag im Gebirge unterwegs. Und was man da zum Teil zu sehen bekommt, ist echt erschreckend.
Viele überschätzen sich einfach. Top Ausrüstung, aber null Kondition oder Trittsicherheit.
Was machen sie beruflich?
@@imagdi1467 : ich bin bei den Bergbahnen, Technik und Geländepflege/Beschneiung.
Wenn es Top Ausrüstung ist..... Trittsicherheit ist wichtig. Aber keine gute Kondition ist eigentlich kein Problem. Pause machen und weiter.
@@HKAmmersee : das ist leider nicht immer einfach. Ist man körperlich am Ende, fällt auch der Abstieg schwer. Fehlende Kraft und mangelnde Konzentration. Diese Erfahrung machen meine Kollegen von der Bergrettung jeden Tag.
@@HKAmmersee das ist Blödsinn. Bei völliger Entkräftung hilft auch kein Pause machen mehr... Wenn die Muskeln erschöpft sind und dann noch ungeeignetes Schuhwerk getragen wird, ist der Unfall vorprogrammiert. Sollen die da oben übernachten bis sie wieder fit sind.
Respekt an die beiden Mädels, sowas sieht man leider sehr selten dass jemand die Lage richtig einschätzt und auch umdreht 👍
@@miloszforman6270 Im Gegenteil, man sieht eher jeden Tag überforderte Menschen am Berg.
Oder wie erklären Sie sich die vielen Einsätze der Bergwachten, weil sich viele Überschätzen und nicht rechtzeitig umdrehen?
@@miloszforman6270 ach komm jetzt. "Ich kenne niemanden..." Das ist das selbe geschreibe wie die Coronaleugner...
Stimmt Leute die umdrehen sagen das auch immer ganz laut und melden sich bei der Bergwacht und dann wird in den Abendnachrichten immer gesagt wie viele Leute heute umgedreht sind
3:37 Hmm, ob das evtl. etwas mit unserer Lebenseinstellung zu tun hat, die einem von Geburt an eingetrichtert bekommt ?
Einfach den gesunden Menschenverstand benutzen, bevor man solche Touren antritt. Es kann doch nicht sein, dass man selbst nicht auf die Idee kommt, dass Sandalen oder Sneaker kein geeignetes Schuhwerk für solch einen Pfad sind. Da muss man sich doch vorher informieren...
Wenn man nie so einen Pfad gesehen hat, sondern halt nur Waldwege im Stadtwald oder gar Mittelgebirge, dann kommt man gar nicht auf die Idee, dass es was anderes geben könnte.
Der gesunde Menschenverstand ist leider schon längst verloren gegangen.
haha. das ist noch garnix. vor 30 Jahren in grindelwald. Japaner mit badeschlappen. ich hab auf meine perfekt Schuhe geschaut. 😂😂😂😂
Nein, muss man nicht. Wenn es keine Gefahren-App gibt, besteht kein Grund das eigene Gehirn zu nutzen! Körperliche und geistige Eigenleistung ist nicht mehr erwünscht...
_"dass Sandalen oder Sneaker kein geeignetes Schuhwerk für solch einen Pfad sind."_
"Sneaker" (Turnschuhe) müssten normalerweise gehen. Ist ja nicht sehr weit, die Tour. Sandalen sind ungünstig.
Vater und ich tragen immer bestens angepasstes Schuhwerk - auch beim Nacktwandern am Tegelberg.
... was haben wir gelacht. 😁
Geiler Typ . Nebenher noch den Jahresabschluss prüfen , dann läuft das Nacktwandern fast von alleine.
@@j.g.3745 Mehr als bei deinem Post.
Unsere Kinder hatten mit zwei Jahren schon Wanderschuhe. Ab 4 kannten sie den Unterschied zwischen gepunkteten und mit roter Linie gekennzeichneten Wegen.
Erschreckend wie schlecht viele Leute ausgestattet sind.
"wieso soll ich einen Pullover mitnehmen, es ist doch warm?" Dann stehen sie oben nass geschwitzt und unterkühlt gehts abwärts.... 😈
Erschreckend wie dumm die Leute heute sind
Die wären alle tot wenn man nicht jemanden bezahlen würde auf solche aufzupassen
Ist nicht nur beim Bergsteigen so
Egal was die Leute sind beschränkt
Dlrg am badessee es selbe
Peinlich wenn man das ganze Jahr über nicht schwimmt und dann das 1 mal in seinem Leben einen See durchqueren will
@@jonastheis5399 2 Erwachsene und 1 Kind auf dem SUP quer über den Chiemsee in Klamotten aber ohne Schwimmwesten und Leash am Board. So dumm diese Menschen.... Aber wehe man sagt was....
@@foxlima Klar, aber jeder hat die freie Entscheidung. Wir finanzieren Alkoholkranke, Junkies, Rennfahrer, Mountainbiker, Politiker, Unternehmensberater usw. Da können wir alle Arten von Wachten unterhalten. Und ja, alle sind freiwillig in den Wachten. Und ja, wenn du ungefragt was sagst, kriegst du Gegenwind, zu recht.
@@HKAmmersee naja, wenn man ihnen halt direkt sagt, dass sie ihr Kind auch irgendwo abgeben können statt es im See zu versenken kommen die Leute nicht drauf klar... 🤪
Danke für den Beitrag 👍
Vorbereitung als Tourenplanung, z.B. ein Video der Toure so wie ich es auf meinen Kanal mache, hilft da schon einen Einblick zu bekommen. Daher würde ich mir wünschen, dass es hier ein besseres Verständnis dafür gibt, wie sich Anfänger am Berg vorbereiten. In meine Videos geht´s auch nicht darum, welche Schuhe oder Kleidung man tragen soll, sondern wie die Tour im Allgemeinen aussieht. Welche Gefahrenstellen drohen und man kann sich da ein gutes Bild machen. Nicht nur ich mache das, sondern viele andere UA-camr Kollegen auch.
Eigenwerbung muss jetzt nicht unbedingt sein, oder? 😅
Habe jetzt schon viele Berichte gesehen die etwas anprangern aber ein etwas ausführlicher Bericht, vielleicht gerade für Leute die noch nie groß wandern waren, würde mir auch sehr gut gefallen.
Was der Stefan Guggemos erzählt hat, ist das allerwichtigste. Am Berg redet dir keiner ein und du musst für dich selbst (manchmal bei Situationen um leben und Tod) entscheiden, ob du umkehrst oder weitergehst. Ich war selbst öfter in der Situation bei Hochtouren, da wenn’s einfach zu gefährlich scheint, dann dreht man um. Da sind wir Bergerfahrene eigentlich immer im reinen mit uns.
Am Ende kommts halt auf die Erfahrung und Selbsteinschätzung an. Wenn mans drauf hat kann man da auch in Flipflops hoch. Und wenn mans nicht drauf hat bringt einem auf das Equipment nichts.
da würd ich die flipflops ausziehen und lieber barfuß gehen.
Flipflops sind Mist, da rutscht man raus im steilen Gelände, außerdem gehen die kaputt. Sandalen sind auch nicht viel besser, je nachdem, wie viele Riemen sie haben. Turnschuhe gehen meistens, sofern sie stabil genug sind für die Tour. Glatte, weiche Sohlen sind aber auf Matsch oder Schnee sehr ungünstig. Wäre aber mal eine Herausforderung für die echten Cracks, z. B. barfuß aufs Matterhorn, oder die Eiger-Nordwand hinauf. Die haben ja nicht mehr viele Herausforderungen um sich abzuheben, alles hat irgendwer schon einmal gemacht.
Bei den Ski Pisten gibt es Blau / Rot und Schwarz. Gibt es das fuer die Wanderwege ebenfalls? Waere vielleicht gar nicht mal so dumm. und dann muesste die Tafel unten in der Talstation mit der Bergwacht zusammen angepasst werden damit Missverstaendnisse von vorn herein gar nicht erst aufkommen.
Ja dies gibt es genau in diesen Farben und alle Wege werden danach bewertet und sind auf jedem Wegweiser so markiert.
Ich kenne weiss-rot-weiss und blau-weiss. Letzteres gefähtlich und herausfordernd.
Problem ist, dass es mehrere verschiedene systeme gibt, sowohl von land zu land, als auch nach geländetyp, als auch nach schwierigkeit und teilweise sogar nach region. die farblichen wegmarkierungen sind in Bayern z.B. anders als in Baden-Würtemberg und in der Schweiz oder Österreich nochmal ganz anders. Weiterhin kannst du halt nicht Klettersteige, Wanderwege, weglose Freikletterpassagen oder richtiges Seil-/Sportklettern in einer großen Tabelle zusammenfassen, dafür sind die Anforderungen und Techniken einfach zu unterschiedlich, die beherrscht werden müssen. Und mit absoluter Sicherheit findest du mit sehr kurzer Recherche im Internet aber auch vor ort oder auf "altmodischen" Wanderführern oder Landkarten IMMER irgendeine Bewertung mitsamt Beschreibung, anhand derer du eine gute Vorstellung erlangst, was dich erwartet. In sogut wie allenm Fällen die ich kenne sind allein die Leute selber schuld, entweder wegen mangelnder Vorbereitung oder weil sie das ganze nicht ernst nehmen. Zeigt auch der kürzliche Fall aus Österreich mit den 99 Schülern: Auf der von den Lehrern erwähnten Seite und auch auf den anderen 5 Ergebnissen, die beim Googeln als erstes auftauchen ist klar gesagt, welche Art von Weg es ist und was einen erwartet, zusätzlich mit Bildern gestützt, auf denen man die allgemeine Exposition und Umgebung sieht.
Zusammengefasst ist es also schwer bis unmöglich, alle Wege auf einen Standard zu bringen und objektiv zu beurteilen, auch weil Wege sich durch Witterung verändern, neue Wege dazukommen oder Tagesabhängige Faktoren nur schwer berücksichtigt werden können.
Außerdem hilft das alles den Leuten nicht weiter, die mit fast schon lächerlicher Ignoranz an das Hobby Bergsteigen/Wandern herangehen und selbst zur heutigen, digitalen Zeit scheinbar keine 10min Nachforschung anstellen können, bevor sie sich selbst übernehmen.
Auf vernünftigen (!) Karten ist das auch deutlich unterschiedlich eingezeichnet. Außerdem würde ich - bei unbekanntem Gelände erst recht ! - immer eine topographische Karte mitnehmen .
Diie gezeigte Karte am Anfang ist eine Frechheit, vielleicht mal da anfangen? Das die Leute ohne Wasser, Verbandzeug, Biwak, Wanderschuh, Steigeisen usw. ins Gelände gehen wird man nicht verhindern. Aber man könnte allen Vernünftigen doch unterstützend helfen statt sie ins Schwitzen zu bringen!
Biwak und Steigeisen? Wohl etwas unrealistisch für so nen Touriberg und 99% der Leute.
@@amiLli257 Bis ins Frühjahr hinein habe ich Grödel dabei, das ist eine Art Vorstufe zu Steigeisen.
Das die meisten Leute schlecht ausgerüstet sind, das mag wohl sein. Um so wichtiger das die Karte beim Einstieg besser ist.
Der Tegelberg ist jetzt nicht hochalpin. Der gezeigte Weg ist ein A Klettersteig den ein gesunder Mensch ohne Probleme bewältigen kann. Ich bin den mal mit Freunden gegangen, einer von denen hatte keinerlei Erfahrung, deswegen hat es sich gezogen. Wir hatten aber sogar Klettersteigsets dabei und ich als "Führer" jahrzehntelange Erfahrung. Es gibt weitaus anspruchsvollere Touren an benachbarten Bergen. Der Tegelberg ist einfach ein Touristen Hotspot den die Urlauber besteigen nachdem sie mit der Seilbahn auf die Zugspitze gefahren sind.
Auf den Berg ohne Bergschuhe.
Auf den Bergsteig ohne Helm, Gurt und Sicherung.
Genial.
Nicht jeder braucht dort wo ein Stahlseil hängt gleich einen Helm und einen Gurt 🤷♂️
Nicht überall wo ein Drahtseil ist braucht es Helm und Gurt. Wenn es der Fall wäre, hätte es auf dem Schild gestanden, und die Bergwacht hätte es auch getragen.
Gehst du auch nur mit Sicherung deine Haustreppe hoch?
hab da jetzt absolut kein Gelände gesehen, wo eine solche Sicherungstechnik auch nur ansatzweise notwendig wäre. Das hat ja nicht mal nach richtigem Absturzgelände ausgeschaut
@@thomasschafer7268 ne, in dem Fall normalerweise nicht.
Ich geh mal davon aus, dass wer sich (aufgrund von schlechter Ausrüstung) am Berg verletzt und die Bergrettung ruft. In dem Fall geht die Rechnung aufgrund der medizinischen Notwendigkeit an die Krankenkassen, da die Bergwacht an dieser Stelle sozusagen Teil des Rettungsdienstes ist.
Anders ist es, wenn die Betroffenen sich verstiegen haben und gerettet werden, obwohl dies rein medizinisch gesehen nicht notwendig war. Dann geht die Rechnung and die Betroffenen und eventuelle Versicherungen bezahlen dass.
Um auf den Kommentar bezüglich "Dummheit" zurückzukommen. Sich in solchem Gelände nicht zu sichern (mit Klettersteigset oder Seil) halte ich für absolut angebracht und sinnvoll. Man hat ja zum einen ein Stahlseil zum festhalten und zum Anderen sah dass Gelände maximal nach 1er Gelände aus.
Hatte die Bergwacht Bergschuhe? Nein...
Als schlechter Schwimmer kann ich auch nicht den Ärmelkanal durchschwimmenl! So ist es auch beim Bergsteigen! Da muss alles passen: vom Kopf bis zu den Zehen. Gehirn, Kondition, Ausrüstung, Wetter und der Weg! Wenn etwas nicht in Ordnung ist, muß man herunten bleiben!
Mein Beileid für die Bergwacht
Ihr habt coole Caps. Von welcher Marke sind diese?
Seit wann gibt's am Branderschrofen Versicherungen?
was'd ned auffigstign, was'd ned obigfoin
Die Routen Beschreibung muss anders, die Neulinge am Berg verstehen die Sprache nicht, es müsste deutlicher gewarnt werden vor schlüsselstellen, gefährlichen Passagen Usw.
Nice BR24...
Nicht die Ausrüstung macht den Wanderer sondern die Erfahrung !!! Was nützt es mir top Ausgerüstet zu sein wenn ich die Lage nicht einschätzen kann. Ich wandere auch nicht mit Wanderschuhen sondern mit Schuhwerk welches zum Gelände passt.
Sowas müsste dringend auch im Österreichischen Fernsehen gezeigt werden. Bei uns wird in mehreren Sendereihen nur die schöne Gegend gezeigt und bei den Nachrichten die Zahl der Verletzten bzw. tötlich Verunglückten. Der Bildungsauftrag wird hier nicht erfüllt. Nachsatz: hinauf gehts mit den Turnschuhen, hinunter mit dem Hubschrauber. Leichtsinn wird aber fallweise schon in Rechnung gestellt.
Der Ötzi wär da barfuß rübergelaufen. Aber ja, auskennen muss man sich - und das tun viele Stadtmenschen nicht.
höhenangst ist kein grund gegen bergsteigen. höhenschwindel wäre ein grund.
Immer wieder gruselig wenn man irgendwelche Leute am besten noch mit halbstarken Kids die in flachen Sneakern im Gebirge rumdödeln sieht....
Wenn ich mir ausmale was passiert wenn das mal einer ichtig weit draußen bringt und sich so verschätzt dann ist nichts mehr mit Hilfe wenn das nächste Krankenhaus hundert oder so Kilometer weg ist und nur zu Fuß erreichbar ist
Der Tegelberg ist übrigens in Schwangau und nicht in Füssen!!!
Alter Schwede wie leichtsinnig/naiv/dumm kann man einfach nur sein.
ich riskiere auch gerne, flieg einfach drüber und schau mir die Kraxler an. 😎👍
Jaja, aber du hast nen roten Griff im Cockpit falls was schief geht und setzt dann mehr oder weniger sanft auf 😆
@@foxlima stimmt, hat gerade einer ausprobiert und überlebt. 👍😎
@@QuaxC42 ja und vor ein paar Wochen in Österreich gleich zwei auf einmal nach Kollision in der Luft
@@foxlima ja , die fliegen die fliegen wie Bergsteiger in Badelatschen 😊
Ja der Branderschrofen ist nicht ohne.
Was für eine Erziehung und Bildung haben eigentlich Leute die in Sneaker oder Turnschuhen auf einen Berg gehen??
Egal ob 3000m oder "nur" 1500m...Ich Check das nicht xD
Very true
Bis 3000m gehen Turnschuhe. Darüber lieber etwas wärmere Schuhe. Die Schuhe sollten einigermaßen stabil sein, nicht dass die sich unterwegs auflösen (peinlich, wenn man an das Barfußgehen im Gelände nicht gewöhnt ist).
@@miloszforman6270 Ich glaube was der Kommentar vor allem meinte ist nicht, dass es nicht unmöglich ist mit Turnschuhen wandern zu gehen, sondern, dass man grundsätzlich eher mit Wanderschuhen wandern gehen sollte.
@@japan46
Ja. Aber manchmal muss man Kompromisse machen. Entscheidend ist Kondition und Training, sonst wird es zur argen Plackerei und dann auch gefährlich. Man sollte sich mit einer gewissen Leichtigkeit im Gelände bewegen können.
@@miloszforman6270 jup, seh ich auch so
Ganz schön negativer Bericht bei dem Fazit. Und alle Kommentatoren sind natürlich Profis die niemals so einen Fehler machen würden.
Die frage ist warum die Seilbahn gebaut wurde. Wenn einer unbedingt hoch will kann er zu Fuß hochgehen, dann kriegt er Kondition und Erfahrung. Problem gelöst. Aber dann gibt's nichts mehr zu kritisieren, das geht schon mal gar nicht. 😀
Die Seilbahn wurde gebaut, um damit Geld zu verdienen. ;) Gibt halt auch Leute, die nicht (mehr) so mobil sind. Ich persönlich fände es schon nett, noch ein wenig Aussicht genießen zu dürfen, wenn ich z.B. mal verletzt oder alt bin. :) Oder, wenn mal die Knie durch sind, rauf laufen und runter fahren.
Sturzfaktor2
Warst du schon auf dem mount Everest ? Soll ich die Planung einer Seilbahn extra für dich in Auftrag geben ? Naja jedem das seine. Verzichten ist ein Fremdwort, abgesehen davon dass es für die Natur nicht mehr Zeitgemäß ist tausende von Kilometer rumzufahren nur um mit einer Seilbahn den Berg hochzufahren. Ich wohne seit 35 Jahre in der Region, und 168 km vom Tegelberg, und bin da noch nie hoch, die Erfahrung am Jenner hat mir gereicht. Früher ist man in die Berge gegangen um seine Ruhe zu haben, nicht um Slalom zwischen die unwahrscheinlichsten Menschen zu laufen. Das hat mit erholung nichts zu tun.Aber wie gesagt jedem das seine.
@@tra767 Ich verstehe nicht ganz, woher der Mount-Everest-Strohmann kommt, es ging darum, noch etwas in schöne Gegenden zu kommen, wenn man mal nicht mehr gut zu Fuß ist, nicht darum, mit Gewalt jeden in jedem Zustand auf jeden Berg zu bringen. Das kann man sicher auch anders sehen. Es gibt viele Seilbahnen, die absolut nicht sein müssen, besonders wenn sie wie die Faust aufs Auge gebaut sind (ein Schockmoment etwa, wenn man vom Jubiläumsgrat auf den Gipfelrummelplatz der Zugspitze steigt), aber ich spreche nicht grundsätzlich allen die Daseinsberechtigung ab. Meine Bergtouren erledige ich selbst eh zu Fuß, am liebsten dort, wo es keine Wege mehr und folglich kaum Leute gibt.
Sturzfaktor2
Ich habe kein Problem wenn jeder in die Berge kommt ehrlich gesagt, ich bin öfters am Lago maggiore unterwegs weil meine Familie dort wohnt, bin franco Italiener, ich habe nur ein Problem wenn auf dem hinweg alles Natur pur ist, und auf dem Rückweg dir eine deutsche Familie mit Kindern entgegenkommt und ein paar Meter weiter ein Papier von einem schokoriegel rum liegt. Ich sage jetzt nicht, dass nur deutsche Touristen ihr Müll in der Natur werfen, aber es sind viele deutsche da und ich habe es selbst erlebt. Abgesehen davon sind die Leute in der Region eher auf lokale und italienische Spezialitäten fixiert als auf die Amerikanische. Aber es hält sich noch in Grenzen. Geh mal auf dem mont blanc, das ist die reinste Mülldeponie, die machen Konzerte wie in Woodstock.
Ich denke das drath seile am berg weg gemacht werden sollten, vieleicht nicht bei extrem absturtz gefärdeten stellen aber bei den für bergsteiger leicht zu begehenden. Ich finde das die drath seile oft nicht gebraucht werden müssen wenn man weiß was man tut.
Ich rede hier aber nur von steigen und der weiteren nicht von klettersteigen.
Bei mir auf arbeit sind schon Leute umgekippt weil ich ihnen das Dach gezeigt hab
Sind nur 60 Meter aber das löst urinstinkte aus
Bessere Selbsteinschätzung und Vorbereitungen für die Tour? Kann man das denn von ignoranten Menschen erwarten, die nur mal eben aufs schnelle Abenteuer aus- und nicht gewillt sind auch nur das Minimum an Zeit dafür (Vorbereitungen etc.) zu investieren? Passt doch zur heutigen Mentalität...alles verlangen und für selbstverständlich halten, aber nur keine Mühen darin investieren und nichts dafür tun wollen. Bei uns in der Schweiz zeigt sich das selbe "Konsumverhalten" der Turnschuhwanderer....und seit gut 2 Jahren mehren sich die Vorfälle am Berg noch mehr als sonst (gemäss SAC-Bericht).
Von den selbst überschätzen E-Bike Bruchpiloten fange ich jetzt gar nicht an...:)
Abenteuer? Ausgetretene Wege, Geländer, Parkplätze 500 m vom Gipfel? Bitte nicht.
Die Bergwachten müssen endlich professionell aufgestellt werden. Für Ehrenamtliche muss weiter Platz sein, aber es braucht Hauptberufliche. Dann würde sich keiner mehr aufregen über Rettungsbedürftige. Es beschwert sich auch niemand darüber, dass verantwortungslose Autofahrer gerettet werden müssen.
Also ich beschwere mich durchaus über rücksichtlose o inkompetente Autofahrer ... und ja, es ist traurig, dass etliche Einsätze aufgrund kompletter Fehleinschätzung des Geländes o unzureichender Ausrüstung verursacht werden.
Wenn ich das allein schon sehe mit welcher Ausrüstung sich manche auf Klettersteige begeben bekomme ich das kotzen. Man sollte als totale Basics schonmal die T-Grade (T1-T6) auswendig können. Und selbst mit Bergsteigerschuhen und Wanderkleidung gehe ich keine Wege über T3 ohne zusätzliche Sicherung.
Wer Klettersteige begeht, hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren 🤷
@@luid8226 Was genau meinst du?
Es kommt auf erfahrung an T5 kann man auch ohne klettersteigset gehen. Zugspitze braucht man auch kein Set auf den etwas schweren routen. Erfahrung und fittness ist aber vorausgesetzt. Ich denke es ist auch wichtig 1 und 2 er krakselstellen ohne seil oder klettersteigset besteigen zu lernen...
Das hat ein Grund: Das Klettersteigset ist nur ein absolute Notfallset. Wenn man faellt rutscht man auf das untere ende des stahlseils und wenn das set auslöst faellt man noch mal 2 bis 3 meter in die abfederung. Schwere verletzungen oder gar tödliche koennen passieren. Vorallem wenn man mit einer wucht auf steine oder hartes gelände faellt oder auch in die bandschlingen. Dort kann man sich je nach aufprall knochen und innere wunden holen.
Ohne handy, an einer bloeden stelle oder ohne aussrzichende kraft kann man da festsitzen und keiner kommt.
Daher sollte man lernen sich nicht auf das klettersteigset zu verlassen und somit kann bei einfachen T5 sich bewusster und konzentrierter ohne steigset auf die tour konzentrieren (ab c klettersteig oder 2 er kletterei im stark ausgesetztem gelände bzw 3 er kletterei ist ein klettersteigset empfehlen.
Übrigens nicht alle schweren Touren sind stahlseilversichert.
Jetzt weiß ich bescheid aber ich kenne mich damit nicht aus
*Hey schau doch Mal bei mir vorbei war auf dem Steilsten Weinberg Europas *
Autobahn ????
"Es war sehr... schräg" ... Lisa, 15, macht ihre ersten Erfahrungen mit "Bergen" :)
Wahnsinn wie blauäugig manche Leute sind. Das hab ich auch schon erlebt mit dem E Bike meine Frau und ich waren mit dem E-mountainbike auf 2000hm bis dahin Schotterwege aber teils auch grober Schotter und Geröll und ab dem 2000hm sehr unwegsames Gelände und was sieht man zwei Leute mit Trekking Fahrrädern die ein Straßenprofil haben🤦
In die Berge fahren ist bei vielen wieder angesagt der Trend war auch vor Corona schon zu sehen aber seit Corona ist es Extrem und da kommen halt lauter blauäugige auf die Berge die vorher die letzten 10 Jahre nur mit dem Flieger unterwegs waren.
Krass das die das ohne Motor dort hochgeschafft haben.
E-Biker auf Wanderwegen sind genauso schlimm wie Wanderer ohne geeignetes Schuhwerk
@@rathergocycling waren Trekking E Bikes
Also mir sind ehrliche Radler mit Fahrrädern lieber als dieser Mode E-Schrott am Berg.
Ich hab vorm ersten Mal wandern erstmal für knapp 1500€ Ausrüstung gekauft 😂
Das macht wenig sinn, ohne zu wissen was man tut?
@@imagdi1467 macht viel Sinn. Schuhe sind Sau wichtig
@@imagdi1467
Klar Ausrüstung macht nicht alles, kann aber mehr als man denkt bewirken.
Mit Sandalen oder Flip Flops gehts schlecht den Berg hoch. Zudem kann der erste Hilfekasten nicht schaden. :D
Das glaubst du doch selbst nicht mehr.
Wer für 1.500€ Ausrüstung kauft, ohne je zuvor wandern gewesen zu sein, der wurde ordentlich verarscht
Bitteeee..ich wurde mochte wandern..
A mpel macht sich Gedanken.
Die Ampelregierungsmitglieder beschäftigen sich neuerdings mit der Frage, ob sie sich prophylaktisch Flugscheine ( oneway, ohne Datum ) nach Argentinien kaufen sollen, um dort der gerechten Strafe zu entgehen, wenn das sensible Energienetz völlig zusammen bricht. Ich, denke, dass sich der BGH auch schon mit den unterschiedlichen Strafmassen befasst, die abhängig von der Verantwortlichkeit und Strafmündigkeit sind.
Geht es dir gut? Oder Orientierungsprobleme?🙃