Theoretisch gibt es unendlich viele. Da es nicht nur die klassischen Gauß Krüger Systeme 110, 150 und die ETRS-UTM 489 gibt. Sondern auch noch die Dateneinheiten oder LTK's ( lokales Koordinatensystem) zumindest ist es in Sachsen-Anhalt so 😁. Dann kommen noch die anderen Bundesländer, die wahrscheinlich mit 489 arbeiten.
Schön, hier ein Video von Prof. Dr.-Ing. Sparla zu sehen, aber als Geodät muss ich hier doch Kritik üben: - Stativbeine werden immer mit der Innenseite des eigenen Beines eingetreten, damit die gleiche Richtung eingehalten wird 1:33 - Das Sokkisha-Instrument benötigt ein Kugelkopfstativ, wodurch die Horizontierung ohne Fußschrauben ermöglicht wird. 1:45 - Wenn schon Warnkleidung, dann bitte auch für die Beobachterin 3:06 - Die Finger haben nichts auf der Teilung zu suchen und behindern die Ablesung 3:23 - Das Stativ sollte gleich nach Augenmaß waagerecht stehen 5:23 - Kein Eintrag mit Bleistift ("Im Felde geführte Urschrift") 5:28 - Die gleichen Zielweiten dienen der Nichtumfokussierung der Linse 6:21 - Das Verfahren aus der Mitte ist ein Prüfverfahren, so wie nach Kukkamäki 6:38 - Besser: Dekadische Ergänzung anstatt wechselnde Vorzeichen 7:28 Hier zeigt sich, warum der Bauingenieur nicht vermessen kann und stattdessen einen Fachmann benötigt.
Hier passt der Satz "So viel wie nötig, nicht so viel wie möglich", es handelt sich um ein Einfachnivellement, wo keine solchen genauen Schritte nötig sind. Zumal mich dein Kritisieren, dass mit Bleistift die Werte eingetragen werden wundert. Versuch mal draußen bei Regen mit Kugelschreiber deine Werte einzutragen. Die Tinte verwischt und der Kulli schreibt teilweise nicht mehr, da ist der Bleistift deutlich wetterfester und man kann Korrekturen leicht wegradieren. Wäre es ein Feinnivellement könnte ich zwei deiner Stichpunkte nachvollziehen. In deinen Kritikpunkten ist viel theoretisches Wissen (wobei nicht alle richtig sind), in der praktischen Ausführung total überzogen, auch für die "Fachmänner".
@@MrCrunberry Der Grundsatz lautet: "So genau wie nötig, so schnell wie möglich". Die Frage, die du aufwirfst ist doch, was soll das Ziel einer Vermessung sein. Und da kann ich leider nicht zustimmen, es "käme schon nicht so genau darauf an". Entweder die Vermessung ist korrekt, oder ich lass es bleiben. Sage mir doch bitte mal, wer die benannten Fachmänner sind? Ich habe gelernt, die Vermessung ist das fünfte Rad am Wagen: Sie ist nicht das Reserverad, sondern das Lenkrad.
Hallo Aaron, mit diesem Kommentar kann ich so nicht viel anfangen. Gerne bin ich bereit jede Frage zu beantworten. Viele Grüße aus Aachen, Prof. Peter Sparla
ich finds super, gehe direkt ein bischen Nivellieren
5:45 Die Protokollierung der Messwerte mit Bleistift geht gar nicht, denn Messprotokolle sind Urkunden.
Wie kommt man auf „K“? Wenn ich die Formel berechne kommen andere Zahlen raus.
Sehr gut erklärt, Danke!
Gut lerne ja
Hallo zusammen, ich habe eine Frage:wie viel coordinate system in deutschland hat.
Theoretisch gibt es unendlich viele. Da es nicht nur die klassischen Gauß Krüger Systeme 110, 150 und die ETRS-UTM 489 gibt. Sondern auch noch die Dateneinheiten oder LTK's ( lokales Koordinatensystem) zumindest ist es in Sachsen-Anhalt so 😁. Dann kommen noch die anderen Bundesländer, die wahrscheinlich mit 489 arbeiten.
Schön, hier ein Video von Prof. Dr.-Ing. Sparla zu sehen, aber als Geodät muss ich hier doch Kritik üben:
- Stativbeine werden immer mit der Innenseite des eigenen Beines eingetreten, damit die gleiche Richtung eingehalten wird 1:33
- Das Sokkisha-Instrument benötigt ein Kugelkopfstativ, wodurch die Horizontierung ohne Fußschrauben ermöglicht wird. 1:45
- Wenn schon Warnkleidung, dann bitte auch für die Beobachterin 3:06
- Die Finger haben nichts auf der Teilung zu suchen und behindern die Ablesung 3:23
- Das Stativ sollte gleich nach Augenmaß waagerecht stehen 5:23
- Kein Eintrag mit Bleistift ("Im Felde geführte Urschrift") 5:28
- Die gleichen Zielweiten dienen der Nichtumfokussierung der Linse 6:21
- Das Verfahren aus der Mitte ist ein Prüfverfahren, so wie nach Kukkamäki 6:38
- Besser: Dekadische Ergänzung anstatt wechselnde Vorzeichen 7:28
Hier zeigt sich, warum der Bauingenieur nicht vermessen kann und stattdessen einen Fachmann benötigt.
Das ist jetzt aber sehr pingelig kritisiert
Alter.... so Menschen wie du, auf Baustellen sind der Grund das es nich vorran geht und mein Pulier ausrastet 😂
Hier passt der Satz "So viel wie nötig, nicht so viel wie möglich", es handelt sich um ein Einfachnivellement, wo keine solchen genauen Schritte nötig sind. Zumal mich dein Kritisieren, dass mit Bleistift die Werte eingetragen werden wundert. Versuch mal draußen bei Regen mit Kugelschreiber deine Werte einzutragen. Die Tinte verwischt und der Kulli schreibt teilweise nicht mehr, da ist der Bleistift deutlich wetterfester und man kann Korrekturen leicht wegradieren. Wäre es ein Feinnivellement könnte ich zwei deiner Stichpunkte nachvollziehen. In deinen Kritikpunkten ist viel theoretisches Wissen (wobei nicht alle richtig sind), in der praktischen Ausführung total überzogen, auch für die "Fachmänner".
@@MrCrunberry Der Grundsatz lautet: "So genau wie nötig, so schnell wie möglich". Die Frage, die du aufwirfst ist doch, was soll das Ziel einer Vermessung sein. Und da kann ich leider nicht zustimmen, es "käme schon nicht so genau darauf an". Entweder die Vermessung ist korrekt, oder ich lass es bleiben. Sage mir doch bitte mal, wer die benannten Fachmänner sind? Ich habe gelernt, die Vermessung ist das fünfte Rad am Wagen: Sie ist nicht das Reserverad, sondern das Lenkrad.
@@mauricebroquet5069 Gäbe es keine vernünftige Vermessung, so hofft Dein Polier auf dem richtigen Grundstück zu sein 🤣
Danke! :-)
Lak ich guck das habe in 10mn Prüfung ja Vallah das hilft nicht boah
Hallo Aaron, mit diesem Kommentar kann ich so nicht viel anfangen. Gerne bin ich bereit jede Frage zu beantworten. Viele Grüße aus Aachen, Prof. Peter Sparla