Ein Video zum Fußbodenaufbau im Altbau wäre super! Gerne für den Fall, dass man ernsthaft tabula rasa machen kann :) Was muss man beachten bzgl. Wärmebrücken (zum Sockel, oder zu Innenwänden)? Würde mich sehr freuen!
Nur ein kurzer Wunsch: ja bitte, mach mal ein Video zum Fußbodenaufbau! Bei uns steht dieses Jahr die Sanierung von 65qm ungedämmtem Gartenhaus-Boden an, da wär das schon sehr interessant.
Ich hab ein Stück Schaumglasschotter zu Hause, das ist von einer Immobilienmesse. Jetzt weiß ich endlich, was das eigentlich ist, das ich da mitgenommen habe! ... Coole Sache, ein federleichter Stein, der sich warm anfühlt. Ich mag den. 🙂
wir haben 40cm glasschaumschotter unter der bodenplatte. wollten wir zwar zuerst nicht, da es vor 10 jahren schon teurer als styrodur war. der statiker hat aber dann den glasschaumschotter gefordet, da er statisch stärker belastbar ist. im nachhinein muss ich sagen dass wir einen ökologischen, stabilen und kapillarbrechenden unterbau haben. top zeug👍
Funktioniert extrem gut als Dämmung. Bei uns lagert das Haus auf einer Schicht Schaumglasschotter und bildet eine Mischung aus Drainage und Isolation.... Kann ich nur empfehlen das Zeug. Noch interessanter ist so ein Teilchen in die Hand zu nehmen, wiegt fast nix...
Danke für dieses Video. Wollte dir dieses Thema schon lange mal vorschlagen. Ich habe in meinen Altbau den Boden ausgehoben und mit ca. 30cm schaumglas aufgefüllt(Kostenfrage, aber 30cm sind Minimum). Darüber kommt gebundenes Blähglas. Darauf kann man auch den Trockenbau errichten. Insgesamt reicht die Schicht dämmmäßig allein schon für eine Fußbodenheizung, allerdings wird die bei mir noch in einer Holzdämmung verlegt. Die Preise sind leider tatsächlich von 2021 bis 22 um mehr als das doppelte gestiegen. Wenn man aber Sondermüll zur Dämmung vermeiden möchte muss man leider an anderen Stellen Abstriche machen. Zum Bodenaufbau gibt es auf den einschlägigen Herstellerseite wie geocell, glapor, foamglas oder veriso mehr als genügend Infomaterial. Und wenn man doch nicht die gewünschte Information findet, helfen die Hersteller sehr schnell und kompetent. Jedenfalls meiner Erfahrung nach mit Geocell, Glapor und Foamglas. Das Verlegen ist relativ einfach. Geofließ rein, bigbag reinkippen, mit Harke verteilen und mit 90 bis 100kg Platte verdichten. Allerdings hilft da ein minibagger schon sehr, denn auch wenn die einzelnen Steine gefühlt nichts wiegen, kommt ein 1,5m³ bag schon auf 220kg. Zum Thema Fundament oder Fassadendämmung kann ich (ohne Werbung zu machen) die Firma Foamglas empfehlen. Die haben, meinen Recherchen nach, Schaumglasplatten mit der besten Wärmeleitfähigkeit (0,036). Bei dem Schotter sollte man sich an Preis und Lieferbarkeit orientieren, ansonsten ist der überall gleich. Entschuldigt meine lange Ausführung, aber ich bin sehr begeistert von diesem Zeug und großer Freund von nachhaltigem Bauen.
Das ist ein sehr interessantes Kommentar, danke dafür. Danke natürlich auch für das Video @Der Fachwerkler! Wir haben derzeit genau ein solches Projekt zu stemmen. Den Boden haben wir bereits ausgehoben und planen 35cm (schon verdichtet) Glapor Schaumglas einzubringen. Der Schotter kommt im EG zum Einsatz, das Haus ist nicht unterkellert. Wir werden eine Fußbodenheizung verlegen. Im Moment ist der Plan einen ca. 8cm dicken Zementestrich mit Bodenheizung (12,5cm Verlegeabstand mit 16er Alu-Verbundrohr) direkt auf den verdichteten Schaumglasschotter zu bringen. Dazwischen soll eine PE Folie. Nun fragen wir uns ob es nicht Sinn macht noch ein paar Centimeter Holzfaserdämmung/Hartschaum zwischen Schaumglas und Estrich zu bringen? Hat jemand eine Idee was das für ein Unterschied in Bezug auf die Effizienz der Bodenheizung machen würde? Vielen Dank vorab!
@@g3nocyber653 hatte ich auch überlegt, dann habe ich aber einen lehrreichen Hinweis bekommen: In die Nähe von Feuchtigkeit, eventuellen Tierbefall oder sonstige Einflüsse, die nunmal durch das Erdreich entstehen/eindringen können, sollte keine Dämmung eingebracht werden die nicht mineralischen Ursprungs ist. Also wenn noch zusätzlich Dämmen, dann würde ich eher etwas mehr ausschachten und mehr schaumglasschotter einbringen. Keine Kopfschmerzen und kann nie was passieren. :)
@@g3nocyber653 hi, wir planen gerade auch den Bodenaufbau und da hatte ich gedacht, man müsste zwischen Schaumglasschotter und der PE-Folie (Querschnittsabdichtung) bereits eine Schicht Estrich einbringen und dann darüber Fußbodenheizung und nochmal Estrich, wie habt ihr es nun umgesetzt und was waren die Erfahrungen?
Ich bin überzeugt von dem Zeug. Super auch unterm Gewächshaus und unter dem Saunahaus. Darauf liegt Dielenboden ohne Probleme und macht ohne Estrich wirklich gut Arbeit beim Bauen. Lehm und Holz haben wir selbst. Als mäusesichere Schüttung total super (Gewächshaus, altes Landhaus) Ähm, beim Rüttler nehm einen mit Gummiwulst über der Platte, damit das Zeug nicht irgendwo reinkommt und scheuert oder stampf von Hand. Wer ohne Beton bauen möchte, ist hier richtig. Einen metallarmen Außengrill hab ich gebaut. Über einer kleinen Holzbalkendecke liegen ca 15cm Glasschaum und darauf Lehmauskleidung. Grillt sich super, nen Dach gegen Schlagregen ist bei Lehm sinnvoll.
Gutes Video. Das Zeug scheint eine wahre eierlegende Wollmilchsau zu sein, zumal es in den letzten Jahren bezahlbar geworden ist. Die Preissteigerung im letzten Jahr ist natürlich übel, aber bei anderen Dämmstoffen vergleichbar. Als Vorteile des Schaumglasschotters würde ich noch sehen, dass er praktisch unbegrenzt haltbar ist, brand- und feuchteunempfindlich und wohl nichts absondert, also gesundheitlich top. Bei Styropor und PUR ist das dagegen etwas bedenklich.
Danke für die Vorstellung. Das kommt ja evtl. wirklich für uns als Dämmmaterial in Frage. Lässt sich eben für den Keller schön einfach verarbeiten. Weiter gibt man ja als Privatperson manchmal lieber etwas mehr Geld für das Material aus, wenn man sich dann Handwerker spart und die Leistung selbst umsetzen kann.
Spannend! Auf jeden Fall gute Alternative im Altbau und auch im Denkmalschutz, Umwelt zertifiziert, tatsächlich sehr Energieaufwendig in der Herstellung. Es gibt da aber Hersteller, die das rein regenerativ machen. Wasserkraft, Wärmerückgewinnung usw., tolles Projekt!
Moin. Danke für die sehr interessanten und ausführlichen Videos mit pro und kontras. Ich möchte kurz bemerken,das es auch Foamglassteine für die Wärmeentkopplung von Innenwänden und Außenwänden, gibt ,so das es dort keine Wärmebrücke gibt.
Ich habe unser Haus vom Fundament bis hoch ans Dach mit Schaumglasplatten gedämmt. 350m² Fläche, 12cm dicke Platten ohne Kleber 21.000€ brutto. Kann man easy selber verarbeiten. Top Material als Perimeterdämmung. Und super gut für die Wetterseite. Die Platten sind absolut wasser- und dampfdicht. Perfekter Wetterschutz.
Interessant! Stehe auch gerade vor der Frage, wie ich die Fassade eines Altbaus dämmen möchte. Momentan ist eine Holzfaserdämmung plus ggf. Fassadenplatten als Vorhangfassade mein Favorit. Frage an dich: Wie hast du die Fassade oberhalb des Schaumglases weiter ausgeführt, also die Schaumglasoberfläche beschichtet/belegt?
@@ah...eau-design4428 Schaumglas benötigt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade. Die habe ich noch nicht fertig. Ist recht teuer. Aktuell sind nur die Platten auf der Fassade. Wenn du das selber machst, gib acht, Schaumglas muss man bisschen was wissen, sonst geht es kaputt. Ich muss erst bisschen sparen, damit das Geld für die VHF reicht.
@@alexfiftyfouruff 60€ der m2 für Dämmung? Wann amortisiert sich das? Warum nicht Holzfaserdämmplatten? Dann wäre die vorgehängte Fassade preislich sicherlich auch noch drin gewesen 😅
@@nikolasadam8854 Das amortisiert sich nach meiner Rechnung gar nicht. Eine Schaumglasdämmung glänzt durch ihre Wasser- und Dampfdichtigkeit, ihre Unweltfreundlichkeit, Unverrottbarkeit und Langlebigkeit. Die Entscheidung für Schaumglas war bei mir auf Grund der anderen Eigenschaft. Nicht auf Grund der Wirtschaftlichkeit
Super Video. Vielen Dank für die umfangreichen Infos zum Thema Schaumglasschotter. Ich würde mich einigen Kommentatoren hier anschließen. Es wäre großartig wenn du mal ein Video zu den unterschiedlichen Aufbauarten vom gedämmten Fußboden ans Erdreich machen würdes. Das Thema steht bei uns auch in diesem Jahr an. Erdreich, Lagerhölzer und Dielenboden. Dort soll nun eine nachträgliche Dämmung der unteren Gebäudehülle passieren mit Einbau einer Fußbodenheizung. Es wäre Klasse wenn du da mal die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzeigen könntest.
Wir haben vor ca. nem Dreiviertel Jahr Schaumglasschotter gekauft und verbaut, damals lag der Preis auch schon bei über 110€ brutto mit Lieferung (bei 20 m3 Abnahmemenge). Das war allerdings der günstigste Hersteller den ich damals finden konnte. Der Einbau ging auch von Hand ohne Maschinen sehr zügig (ca. 2 Tage Arbeit für 2 Personen, bei "klassischem" Schotter ohne Maschinen undenkbar). Ein weiterer Vorteil war, dass man auch kleinere Bereiche füllen kann, wo Bagger usw. nicht hinkommen würden. Dämmwirkung ist nicht ganz so gut, deshalb kommt oben noch Hanf Leichtlehmschüttung über den Estrich, damit ist dann auch eine gute Dämmwirkung sichergestellt. Die Nivellierung war in der Tat anspruchsvoll, aber wir haben es gut genug hinbekommen, dass 6 cm Estrich gereicht haben, und er nirgendwo zu dünn ist.
Ich hab noch einen Einspruch zum Thema schlechter zu Verarbeiten im Vergleich mit Dämmplatten. In einem Altbau sagen wir mal Bruchstein in dem nachträglich der Boden ausgeschachtet wird um dann zu dämmen. Da ist keine Wand gerade, die Winkel sind eventuell nicht 90°. Da eine Dämmplatte "reinzuzangeln", da ist man dann schon ganz schön mit dem zurechschneiden beschäfftigt wenn es ordentlich sein soll. Der Schaumglasschotter spart da richtig Zeit. Einfach reinschütten, abrütteln weitermachen.
Hab ich mal auf'm Bruchstein-Gewölbekeller als dämmender & kapillarbrechender Unterbau für den Fußboden im EG des über dem Gewölbekeller stehenden Hauses verwendet. War super zu verarbeiten. Bißchen Zement beigemischt und angefeuchtet, dann hielt das prima als eine Schicht zusammen und staubte nicht.
Oh, aber mit Zement drin ist die kapillarbrechende Wirkung dann mindestens eingeschränkt, die Dämmwirkung reduziert und recyclen kann man es dann auch nicht mehr. Glasschaumschotter soll alle 15cm verdichtet werden, dann hält er auch und man kann eine Bodenplatte drauflegen
Ich soll aus dem Hintergrund fragen was das Thema ist 😂 Nee, mal ernst. Zählt mal jemand wie oft das Wort "Saumglasschotter" gefallen ist!? 😅 Hey, super tolles Video wie immer ☺️👍
Unser Haus Bj. 2015 steht auf 50cm Schaumglasschotter. War mir sympathischer als verrottendes PUR, vielleicht übertrieben aber was solls. Man muss halt berücksichtigen, dass man dafür cuh 50cm tiefer ausgraben muss, was auch nochmal Geld kostet. Aber wenn die Hütte 300 Jahre steht ;-) Wärmeisolierung ist top.
Moin, wenn man über Fußbodenaufbau mit Schaumglasschotter spricht sollte man die nächste Ebene sprich Verteilerebene für Rohre und Leitungen nicht unerwähnt lassen und diese in Blähglas ausführen dadurch erhöht man den Dämmwert der kmpl. Schicht enorm. Ansonsten gut erklärt von Dir wie immer.
Der Arbeitsaufwand ist am Bau fast noch ausschlaggebender (geworden) wie die Materialpreise. Wenn also bei deinem Beispiel der Schotter nur ein Zehntel wiegt und man sich dann noch die komplette Dämmung sparen kann, ist das in den meisten Fällen bestimmt den Mehrpreis beim Material Wert. Außerdem ... Kein Sondermüll! Daumen hoch 👍
Wird auch in skandinvien verbaut - schwedische Bodenplatte. Da ist der Schaumschotter als Perimeterdämmung drunter und die Heizung direkt mit drin. Ohne Estrich etc.
Interessantes Video, wir müssen unsere Bodenplatte auf ein 70cm starkes Schotterbett bauen und haben uns jetzt für 40cm normalen Schotter und 30cm Schaumglas entschieden. Kommt uns insgesamt nur ein bisschen teurer als 70cm Schotter und 12cm XPS, da die Platten wohl auch ordentlich teuer geworden sind 😅
Wir haben Blähton-beton verwendet. Mit dem Fahrmischer mit Förderband durch das Fenster war die Sache in zwei Stunden erledigt. 6m³ für 320.-€+85.-für das Förderband. Landkreis Konstanz. Fußbodenaufbau: 2-5cm Blähton zum Ausgleich, Papier (Staubschuitz), 22mm Spanplatte, 30mm Holzfaserplatte mit Fußbodenheizung, Dielenboden aus Rausspund - fertig.
Die EnEV 2014 schreibt einen U-Wert der Bodenplatte im Neubau von < 0,35 W/(m²K) vor. Im Altbau liegt der Wert für die Bodenplatte bei < 0,30 W/(m²K). Demnach wäre eine Dämmschichtdicke bei Schaumglasschotter von etwa min. 15 cm notwendig. Bei Styropor U= 0,04 W/(m²K) wären es 8cm Blähbeton gibt es von 0,4 bis 1,7 t/cbm und lamda b 0,13 bis 0,76 Beispiel: Wärmeübergang innen Ri= 0,17 (qm*K)/W 5cm Blähbeton, Mittelwert lamda 0,3 R= 0,06 Ra= 0,04 Rges.= 0,17+0,06+0,04=3,55 = 0,27 (qm*K)/W Uvorh.= 3,7 W/(qm*K) > erf. U=0,30 W/(qm*K) Ich glaube aber das das beim Boden gar nicht so viel ausmacht, weil Wärme halt noch oben steigt. Ich habe auch schon mal beim Neubau 5cm Split, Folie, 8cm Styropor PS20 und 22mm Spanplatte gemacht. Es knarzt nach 15 Jahren nur etwas an einer Stelle. Der Mutterboden darunter schrumpft halt.
Glasschaumschotter muss im Verhältnis 1:1,3 verdichtet werden. Und zwar 39cm mit einer Rüttelplatte von 80 bis 100kg auf 30cm abrütteln. Bei dickeren Schichten dann also 2 mal. Gut zu kombinieren mit Blähglas und mineralischem Binder als Zwischenschicht. Damit verbessert sich die Dammwirkung der Bodenisolierung deutlich. Vorteil ggü anderen Dämmungen ist, dass es Lastabtragend ist und kein geaondertes Fundament darunter muss.
Wir haben das Ergeschoss (bis auf zwei unterkellerte Zimmer) unseres Fachwerk Hauses Baujahr 1920 mit Schaumglasschotter gedämmt. Wir haben uns für Schaumglasschotter entschieden weil normaler schotter einige Nachteile für uns hatte. Wir haben für die Lagerung von Baumaterialen nur unsere Einfahrt mit ca. 35m2. Diese mit 37 T Schotter zu belasten wäre auf Grund von Abwasserkanälen und angrenzden Kellern zu riskant gewesen. Mehrere Teillieferungen hätten wieder zu extra kosten geführt. Das reinfahren des materials hätte auch deutlich länger gedauert und hätte uns komplett verschließen. Wir haben 20cm eingebracht mit Geotextilvlies als Unterlage oben drauf gabs eine Sauberkeitsschicht die trägt ca. 2-3 cm auf. Was man bei der Verarbeitung definitiv nicht unterschätzen sollte ist das verdichten. In den Datenblättern ist meist eine Überhöhung von 30% angegeben die verdichtet werden müssen. Der Trockene Schaumglasschotter lies sich recht bescheiden verdichten ca 10-15%. Zusätzlich sollte man vorher gucken wo und ob man sich einen Elektrorüttler leihen kann oder wie man die Abgase aus den Haus leitet. Erst durch das einrütteln der sauberkeitsschicht erreicht man wirklich eine gute Verdichtung richtung 30%. Am Ende sind wir dadurch aber 1cm über unserer Zielhöhe gelandet. Die Sauberkeitsschicht hatten wir dann mit langen Stahlrohren abgezogen. Oben drauf kommen 5cm PUR (1cm weniger als geplant) und eine Fußbodenheizung.
kann das im Prinzip alles bestätigen. Wir haben 6m³ Schaumglasschotter unter unserem Wohnzimmer, Gründe dafür: - Zugang nur über 4 Treppenstufen durch eine 90cm breite Tür - Gewölbekeller drunter, Freigegraben bis zu Spitze - Wenig Aufbauhöhe möglich um nicht noch eine 5. Stufe nötig zu machen - Durch die Aufbauhöhe wenig Dämmung auf normalem Schotter möglich Ich würde es wieder so machen, feine Sache, dort wo es nötig ist.
Wir stocken gerade unsere Garage auf und dämmen mit Schaumglas was wirklich gut funktioniert. Der Boden wird mit Schaumglas von dem Beton entkoppelt. Auch der Ringanker und die Fensterstürze sind mit Schaumglas eingefasst das keine Kältebrücke entsteht.
Ich habe nun auch die Genehmigung für den Garagenumbau in Wohnraum(30qm). Finde das mit dem Schaumglas sehr interessant. Wie haben Sie Ihren Fußbodenaufbau gestaltet?
Danke, super Video. Ich würde und werde es kombinieren, SGS plus XPS, dann neuen Kellerboden drauf, z.B. 10-15cm SGS und dann 5-8 cm XPS. Ein Video zum Fußbodenaufbau und sinnvollen Varianten wäre gut. Ja die Schaufel muss man lieben und im Zweifelsfall auch Abbruchhammer und Schaufel. Mach doch bitte ein Video zu dem nachträglichen Dämmen von Fundamenten, am besten in Verbindung mit den Varianten von Vertigkal- und Horizontalsperren, also chemische, technische. Sehe viele Leute die geben sich so richtig Mühe ihren Altbau / Fachwerkbau zu sanieren und unter der Graßnarbe hält man sich zurück, was mittelfristig nicht gut sein wird. Danke für die Mühe.
@@thomasschafer7268 das mit der perlite schüttung ist hier in der Gegend aber teilweise auch unter dem nicht unterkellertem Erdgeschoß in Fachwerkhäusern gemacht worden. Da ich derzeit überlege das bei mir auch zu machen, wäre das schon schön zu wissen was dafür und was dagegen spricht.
Ein sehr kenntnisreicher und teilweise erheiternder Fachvortrag, aber Per Zufall sah ich heute bei einem Bekannten ca. 3 cbm ausgebaute Schaumglas-Platten 50 cm x 50 cm und 10 cm dick, zum Abtraansport auf Paletten. Sie waren mit Bitumen ausgegossen und hatten ca. 25 qm Dachfläche gedämmt. Aber nicht nur die Fugen, sondern die Platten selbst waren undicht. Beim Anfassen zerbröselten sie von kleinen Stücken bis hin zu Pulver. Sie hatten keinesfalls die Druckfesrigkeit von Styrodur, sondern eher die von Baisers (Zuckerschaum). Niemals würde ich so ein fadenscheiniges Material einbauen. Entweder waren die Schaumglas-Platten frost- oder UV-geschädigt. Oder was kann der Grund für diese Brüchigkeit gewesen sein? (Sie müssen jetzt sehr teuer als Sondermüll entsorgt werden.)
Wenn der Preisunterschied von Schotter + herkömmliche Dämmung +Pur/EPS nur 7€/m² beträgt könnte es meiner Meinung nach trotzdem eventuell Sinn machen hier nur den Glasschotter zu verwenden, da man hier dann nur einen einzigen Arbeitsschritt machen muss. Das Hauptproblem ist hier wahrscheinlich das nivellieren von 25-40 cm wackeligem Schotter. Fixiert man den eigentlichen auch mit herkömmlichen Rüttelplatten? Oder zerkrümelt der da zu Glasstaub/Sand? Sorry wegen den Fragen, ich bin nicht vom Fach. Wir planen aber ein Fundament für ein ca. 40m² Gartenhaus was aber später durchaus für Wohnzwecke genutzt werden soll.
Zu den Nachteilen: wenn man Platten verarbeiten will, gibt es Schaumglas auch als Platten, die haben dann auch einen geringeren Leitwert (so um die 0,05W/mK). Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, dass das Zeug nicht brennbar ist. Als Unterbau sicher nicht wichtig, aber wenn man die Schaumglasplatten als Ersatz für geschäumte Kunststoffe verwendet dann schon. Allerdings sind die Platten halt dann noch mal deutlich teurer als geschäumte PU- oder PS-Platten.
mach mal ein Video zu FOAMGLAS. Hab ich beim neubau als Kimmsteine genommen. Schweinsteteuer, aber 1A Material. PS: bei deinen Preisen pro schotter verwechselst du verwechselst du vermutlich m3 mit tonne.
@@georgmeyer3275 die Erste Lage Mauersteinen welche im Mörtelbett in Waage gebracht wird. Um den vertikalen Wärmefluss von Wand in die Bodenplatte/Fundament ( konstruktive Wärmebrücke) zu unterbrechen nutzt man ISO-kimmsteine welche einen besseren Dämmwert haben.
@@asmuslinn4507 Danke für die schnelle Antwort ! - hatte ich noch nie gehört, hab vor 20 Jahren selbst gebaut - im Keller 36 x 30 x 25 er Bims mit U-Wert 0,35 auf der Betonplatte.
@@georgmeyer3275 schon mal nicht schlecht aber Ziegel und Hohlblocksteine haben vertikale Räume haben in denen die erwärmte Luft zirkulieren kann. Daher bezieht sich der UWert dort nur auf die tiefe des Steins also innen nach außen. Die horizontalen Werte weichen Teils gravierend ab. Foamglas, Gasbeton oder Sandstein mit Leichtzuschlagstoffen sind homogen und weisen dreidimensional den gleichen UWert aus. Daher sind sie das Mittel der Wahl in diesem Fall.
375kg Anhängelast meines Toyota Hybrides und bei Nachbarn leihbaren Anhänger mit max 750kg limitieren mich immer etwas. Wenn der Preis nicht wäre, wäre das ne tolle Lösung. Aber wie ich höre 10 mal so teuer wie Samstags in die Kiesgrube fahren...
Grob zur Veranschaulichung der erforderlichen Dämmstärke: Schaumglasschotter U-Wert bei 20 cm Stärke im eingebauten Zustand vorh. ca. 0,42 W/(m²*K) Die EnEV 2014 schreibt einen U-Wert der Bodenplatte im Neubau von < 0,30 W/(m²K) vor. Im Altbau liegt der Wert für die Bodenplatte bei < 0,35 W/(m²K). Demnach wäre eine Dämmschichtdicke von etwa min. 15 cm notwendig. Bei Styropor U= 0,04 W/(m²K) wären es 8cm Beispiel: Wärmeübergang innen Ri= 0,17 (qm*K)/W 5cm Sauberkeitsschicht R= 0,04 15cm Schaumglasschotter R= 3,3 Ra= 0,04 Rges.= 0,17+0,04+3,3+0,04=3,55 = 3,55 (qm*K)/W Uvorh.=0,28 W/(qm*K) < erf. U=0,30 W/(qm*K)
Bist du dir sicher wegen der U-Werte in Neu- und Altbau? Ich glaube es ist eher anders herum. Jedenfalls bin ich bei der Recherche für die Fußbodenheizung im Altbau auf die 0,35 w/m²k gestoßen. Bin aber auch kein Fachmann und offen für fundiertere Informationen. Danke
@@emanuelunglaube7585 Ja, stimmt. Ich habe das mal umgeändert. Ich hatte das von einer Internetseite kopiert, weil in den Bautabellen 24 Auflg. von 2020 finde ich nur den Wert von 0,35 W/(qm*K) Tabelle 10.17. Ich habe es gefunden in Tabelle 10.25 "Maximalwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten Umax bei erstmaligen Einbau, Ersatz und Erneuerung von Bauteilen." Fussnote 2) "Werden entsprechende Maßnahmen ausgeführt und ist die Dämmschichtdicke im Rahmen dieser Maßnahmen aus technischen Gründen begrenzt, so gelten die Anforderungen als erfüllt, wenn die nach anerkannten Regeln der Technik höchstmögliche Dämmschichtdicke (bei einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit lambda=0,035 W(qm*K) eingebaut wird. ..."
Ich überlege in 2 Räumen eine Fußbodenheizung zu verbauen. Zumindest habe ich in einem Raum noch kein Estrich drin. Nur so nen Schotter OSB Aufbau. Wie wäre der Fussbodenaufbau bei einer Fußbodenheizung?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Auf den Herstellerseite findet man einiges dazu. Ich habe Geofließ, 30cm schaumglasschotter, 10cm gebundenes blähglas und die fußbodenheizung in 3cm holzdämmung. Darauf kommt dann trockenestrich trittschalldämmung aus Kork und der gewünschte Bodenbelag. Die schichtstärken müsste man sich ausrechnen. Bei dem Aufbau oben kommt man auf einen u wert von etwa 0,28 W/m²k ohne die Holzdämmung.
Super informative Videos 🙂 Super wäre mal ein Video über Dämmung mit Stroh. Hier gibt es mittlerweile schon Lösungen die zum Einblasen sind, wie bei Zellulose.
@@DerFachwerker A propos, Themenwunsch von mir: EINBLASDÄMMUNG! Wie finde ich einen ¡kompetenten! Betrieb? Wie kann ich Pfusch vorbeugen bzw wenigstens die Qualität der Ausführung kontrollieren, ich kann ja leider schlecht reingucken, wäre ein Bauendoskop kaufen indiziert? Eine Wärmebildkamera hat nicht unbedingt jeder. Zu den Dämmstoffen, welche Material wofür, speziell Altpapier wird ja sehr gepusht. Wann ist die Eigenschaft kapillarbrechend wichtig? Wie kann ich in meinem Haus die ganzen Hohlräume aufspüren? Wo sind typischerweise welche zu erwarten? (Berühmt sind: zu wenig Mineralwolle bzw. sogenannte Luftschicht im Gefach, im Bereich Drempel, hinter Nut und Feder, um Steigleitungen herum, zwischen Tragwand und Vorsatzschale. Wo sonst noch wäre was zu vermuten?) Wie wichtig ist die Eigenschaft Rieselfähigkeit? Was ist ein fairer Preis, was wäre ein Mondpreis? Kann Einblasdämmung tatsächlich wie gelegentlich angeboten ernsthaft eine Lösung sein gegen das weitverbreitete Problem der zerbröselten Unterspannbahnen und folglich chronisch durchfeuchteten Glaswolle untendrunter aus den späten 70er & frühen 80er Jahren?
Weissnichts Welt: nomen est omen. Selten so ein Rumgelabere gehört. Für mich eine richtige Schlaftablette. Kritisieren ist eine Sache aber man müsste es halt besser machen können. Und da fehlt‘s bei Weissnichts Welt.
Wurde schon ein paar mal angesprochen, ein Video über die Möglichkeiten eines Fußbodenaufbaus. Wir planen den Start eines Scheunenumbaus zum Wohnhaus mit ca. 250m2 Grundfläche. Auf dem neuen Boden muss gemauert werden fürs 1. OG, der „Wohnboden“ soll später aus Dielen bestehen. Hätte jetzt ausgekoffert abgezogen, gedämmt, Folie, Stahl und Beton. Also klassisch halt. Dann Lagerhölzer Schüttdämmung zwischen und fertig?! wenn ich mir die Betonplatte auf 250m2 sparen kann, für Vorschläge wäre ich zu haben;-)
Bestimmt hat es schon wer gefragt, aber ein Test der Wärmebildkameras wäre interessant. Kann da jmd was empfehlen? Macht durchaus Sinn bei der energetischen Sanierung, oder?
Da bekomme ich immer mal wieder welche von den ganzen chinesischen Herstellern angeboten :-) Ich kann mir ja mal so ein Teil zuschicken lassen und vorstellen - vielleicht taugen die ja was...?
Ich hab mir ein CAT S62 Pro gekauft. Da kann man dann auch die Wärmebildkamera mit der normalen Kamera überlagern uam. Gut ist auch die Multifunktionstaste, die man mit vielen Funktionen belegen kann. 2 mal kurz drücken ist bei mir Taschenlampe ein- ausschalten. Alle anderen (billigeren) Hersteller, die ich gefunden habe, haben noch den FLIR-Vorgängersensor verbaut. Computer Bild, Test: Cat Phones S62 Pro mit FLIR Wärmebildkamera FLIR Lepton 3.5"-Sensor, Thermalpunkte 19200 (160 * 120), Thermische Empfindlichkeit 50mK. Der abgedeckte Temperaturbereich liegt zwischen -20 und +400 Grad Celsius. Bilder sind jetzt noch detailreicher, die Schärfe soll 30 Prozent besser sein, das Sichtfeld vergrößert sich um 10 Prozent. Thermal-Fotos haben eine Auflösung von 1440x1080 Pixel. Die MyFLIR-Pro-App ermöglicht per MSX (Multi-Spectral Dynamic Imaging) die Kombination aus sichtbaren und thermischen Bildaufnahmen. Mit dem Isothermen-Alarm können Nutzer einen vordefinierten Temperaturbereich (zwischen -20C und +400C) überwachen und Alarme einrichten, die sie benachrichtigen, sollte die Temperatur einen Wert innerhalb des voreingestellten Bereichs erreichen. Bosch GTC 600 C Professional. Wärmebilder Auflösung von 256 x 192 Pixeln entspricht jeder der 49.152 Pixel exakt einem Messpunkt. Darüber hinaus liegt der Messbereich zwischen -20 und +600 Grad Celsius. Thermische Empfindlichkeit 50mK Bosch GTC 400C dürfte ebenfalls den FLIR Lepton 3.5 Sensor haben. UNI-T UTi260A Professionelle 256 x 192 IR-Wärmebildkamera. Mit 49152 Pixel hoher IR-Auflösung, -20 bis 400 ℃ . Alle Angaben entsprechen dem FLIR 3.5 Sensor. Sollte "IR-Auflösung" etwas anderes wie "Thermalpunkte" sein? ca. 270 EUR Das Handy liegt bei etwa 600 EUR und die Bosch GTC 400 bei 800 EUR.
Technische Highlights der Wärmebildkamera testo 872 Höchste Bildqualität durch hohe Auflösung: 76.800 Temperaturmesspunkte für präzise Thermografie Infrarotauflösung 320 x 240 Pixel - durch integrierte SuperResolution-Technologie auf 640 x 480 Pixel erweiterbar Temperaturdifferenzen schon ab 0,06 °C erkennen, ca. 60mK 353 EUR.
@@DerFachwerker Nun bei uns war Bims früher in den decken verbaut Bims leicht und meiner Meinung nach auch Wärme Effizient! Allerdings fühlten sich hier die Mäuse wohl Deshalb habe ich den Bims mit Zement als Deckenmaterial verwendet Das ist aber 30 Jahre her Ich denke das er Wärme Effizient ist . Nur vor 30 Jahre hatte niemand auf Wärmedämmung geachtet Deshalb auch die Frage Wie gut ist Bims ?
Wieder mal nur auf die Anschaffungskosten geschaut!7€ pro m2 hm! 6cm Eps Kalte Füße 10cm Eps Warme Füße 12 cm 1kwh Kleinere Wärmepumpe ! Wann ist die Nächste Fußboden Sanierung fällig? Mit 80da da die Energiekosten nicht mehr Tragbar! Also alle 50 Jahre wird das gemacht und daher Sparen wir alle an der Falschen Stelle da wir uns nicht vorstellen können was für eine Auswirkung in Welcher Zeitraum vorhanden ist zb. 3Pfennig Gaspreis 1990 und jetzt bis zu m 20 fache also dort wo wir nie wieder dran gehen können wird am Meisten gespart wortwörtlich Dämmung gespart Geld verprasst .
Wenn man nen hohen Grundwasserpegel hat ist Schaumglasschotter ein Segen. Da kannst du halt nicht beliebig tief graben und deine maximale Aufbauhöhe ist begrenzt. Da ist mann dann froh wenn die Schotterschicht noch etwas dämmt.
Man rüttelt ihn mit einer extrem kleinen/leichten Rüttelplatte nur leicht ab. Wird dann 1:1,3 verdichtet. Das reicht aus um die maximale Traglast zu gewährleisten. Weiteres Verdichten würde nur die Materialstärke reduzieren und somit den Dämmeffekt verringern.
Bei der einblendung zu den Eigenschaften ist ein kleiner Fehler. Schaumglasschotter ist nicht diffussionsoffen. Geschlossenporig könnte man das bezeichnen ansonsten Glas lässt ja auch nix durch. ISt für diesen einsatzzweck im Gegensatz zur innendämmung auch gut, dass er nicht diffusionsoffen ist. Es sei denn die ganze Schotterschicht ist damit gemeint, die ist dann schon diffusionsoffen.
Tja, schon schade, dass ich nicht auf die gleichen Aussagen komme wie der WERBEKANAL eines HERSTELLERS... Woran das wohl liegt..? Wäre übrigens schön wenn du mir verraten würdest, was denn "alles" falsch sein soll?
Das Material wird nicht bei 900-1000C hergestellt, sondern bei 700. Als Kellerdämmung von Außen ist Schaumglasschotter ungeeignet - hierfür nimmt man Schaumglasplatten. Schaumglasschotter kostet genauso viel wie EPS. Teuer ist das Verwenden von nicht nachhaltiger Plastikdämmung! Die Wärmeleitfähigkeit beginnt schon ab 0,085 W/mK. Das Schotterkorn selbst ist wasser- und dampfdicht. Mit 30 cm Schotterdicke erschlägt man die meisten Anforderungen. Die Schaumglasschotterschicht soll Dämmen und nicht mit Wasser in Kontakt kommen - kapillarbrechung ist nicht die Aufgabe des Schaumglasschotters - auch wenn er es kann. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass das Material dämmt UND Wasser abführt. Schaumglas mit PuR kombinieren passt mal gar nicht in einen nachhaltigen Aufbau. Fail. Gerne vorab mit den Werbeprofis sprechen -dann klappt’s auch mit dem Video.
Schaumglasschotter? Nie gehört. Geht wegen des Gewichts sicher gut zu verarbeiten, aber da sehe ich schon den einzigen Vorteil. Das Preis Leistungsverhältnis spricht aus meiner Sicht dagegen. Es spricht aber nichts dagegen, wenn man unter der Fußbodenheizung ein paar cm Schaumglasschotter einbringt. Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich nur renoviere, oder ob ich neu baue. Ein Bauträger muss ohnedies knapp kalkulieren, der kann das garnicht und auch die finanzierende Bank macht ein dickes Fragezeichen dahinter. Der Baumaschine ist es auch egal wie schwer der Schotter ist.
Reste gibt es ja quasi nicht, da ja nix zurechtgeschnitten wird. Ausserdem hält er ewig wenn das Haus mal abgerissen wird kann man ihn ausbauen und dem nächsten als Dämmmaterial verkaufen. Da er schwimmt wäre er sicherlich auch einfach vom restlichen Bauschutt zu trennen. Entsorgung wäre allerding unproblematisch da nur Glas.
Hehe... naja.. ist ja mehr so ein "Meinungs-Ding"... außerdem "reagiert" er gewiss gerne auf meine Videos, da das natürlich ganz gut Klicks bringt ;-) Ich bin ganz sicher kritikfähig, nur muss die Kritik halt auch zutreffend sein.... bei Weissnichswelt ist es eher so, dass er irgendwelche Punkte/Aussagen von mir aus dem eigentlichen Kontext zieht, diese dann absichtlich "falsch versteht" und auf die sprichwörtliche Goldwaage legt, nur um diese dann mit seinen eigenen (ebenfalls nicht korrekten) Annahmen "richtigzustellen".... So was kann ich leider nicht ernst nehmen... darum juckt mich das eher wenig was der so erzählt...
Naja bei dem Typen ist der Name wohl Programm....Statt eigenen hochwertigen Content zu produzieren dann mal locker flockig anderer Leute Arbeit schlechtzureden ist nicht so ganz das Niveau das ich mir hier in der youtube DIY bubble so wünsche... und das unser Fachwerker Kritikfähig ist zeigt er doch im Umgang mit seiner Community...er hat doch schon des öfteren auf unseren Input zu bestimmten Themen in den Videos reagiert..
@@ragnarlodbrock1513 Naja wenn man sich das Video so anschaut wird da schon nicht wirklich jemand schlecht geredet. Ich sehe das eher als Diskussionsbeitrag mit etwas anderer Meinung, wobei beide schon sehr nah beieinander liegen und es dann eher darum geht welche Grundannahmen man macht. Da es ja wenn man Annahmen macht meistens um eine Spanne von bis geht, kann ich eigentlich mit beiden mitgehen. Und je nachdem welche Ausgangsbedingungen man hat kann man halt auch zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Die Diskussionskultur hat meiner meinung nach in letzter Zeit ganz schon gelitten. man muss sich auch basierend auf Fakten mal um die Sache Streiten können. Die Thumbnail ist etwas clickbaity wegen dem Facepalm, aber ich glaub die hat er häufiger. Das Video ist aber dann garkeine so große Kritik. Wie gesagt ich sehe das eher als Teil einer Diskussion die ruhig geführt werden darf. Wenn man alles immer nur hinnimmt ohne zu hinterfragen ist nicht wissensförderlich.
Ja genau, wie ich eingangs meinte.. ist eher ein "Meinungs-Ding"... Und bevor ich mit irgendwelchen UA-camrn bei so etwas über die dritte Nachkommastelle diskutiere, investiere ich meine Zeit lieber darin, echte Fragen und Anliegen meiner Community zu besprechen! Halte ich für sinnvoller.
Schaumglasschotter? Bevor ihr das Zeug`s einbaut, fragt doch erst mal bei eurer örtlichen Mülldeponie, Schadstoffentsorgungszentrale, Landratsamtabschnitsbevollmächtigten, oder zuständigem Reviervorsteher an, was das Zeugs an Entsorgungskosten kostet??? Ich glaube wir werden hier alle von der Müllmafia früher, oder später abgezockt!!!
ich habe im Haus Schlackensteine und Schlacke überall im Garten. Ist ja eigentlich auch nur Glas, oder Lawagestein!? Problem ist nur die auf der Müldeponie wollen den 10 fachen Preis wenn da auch nur ein Krümel im Anhänger ist... Also Erde so 15 Eur/Tonne, Schlacke mit Erde so 150 Eur /Tonne. Eigentlich ist jeder Vulkan und Umgebung Sondermüll!!! Gehts noch? Einfach Müllmafia, Abzocke, Grünterorismus.@@nikolasadam8854
200 kg pro m³ hört sich erst einmal schwer an, wenn man aber in einer Balkendecke die alten Lehmwickel entfernt und Perlit als Schüttung zur Wärme- und Schalldämmung einbringt, wird das Haus vermutlich eher leichter.
Na.eher 60-80€/m3. Je mehr desto günstiger. Direkt ab Werk in großen Mengen rentabel. Gerade auch als Fundament Dämmung außerhalb im Erdreich. Extruderschaum lastabtragend 350kpa kostet 130€/m3 wlg 035. Ist wie immer ein Rechenbeispiel.
Für Fußbodenaufbauten bitte nochmal extra Video machen. Das wäre super!
Ein Video zum Fußbodenaufbau im Altbau wäre super! Gerne für den Fall, dass man ernsthaft tabula rasa machen kann :) Was muss man beachten bzgl. Wärmebrücken (zum Sockel, oder zu Innenwänden)? Würde mich sehr freuen!
Nur ein kurzer Wunsch: ja bitte, mach mal ein Video zum Fußbodenaufbau! Bei uns steht dieses Jahr die Sanierung von 65qm ungedämmtem Gartenhaus-Boden an, da wär das schon sehr interessant.
Ich hab ein Stück Schaumglasschotter zu Hause, das ist von einer Immobilienmesse. Jetzt weiß ich endlich, was das eigentlich ist, das ich da mitgenommen habe! ... Coole Sache, ein federleichter Stein, der sich warm anfühlt. Ich mag den. 🙂
wir haben 40cm glasschaumschotter unter der bodenplatte.
wollten wir zwar zuerst nicht, da es vor 10 jahren schon teurer als styrodur war.
der statiker hat aber dann den glasschaumschotter gefordet, da er statisch stärker belastbar ist.
im nachhinein muss ich sagen dass wir einen ökologischen, stabilen und kapillarbrechenden unterbau haben.
top zeug👍
Was für eine Bodenplatte/ Aufbau ist dann darüber gebaut worden?
Fußbodenaufbauvideo wäre super, vielleicht auch mit Außblick auf die Möglichkeit Fußbodenheizung einzusetzen
Funktioniert extrem gut als Dämmung.
Bei uns lagert das Haus auf einer Schicht Schaumglasschotter und bildet eine Mischung aus Drainage und Isolation....
Kann ich nur empfehlen das Zeug. Noch interessanter ist so ein Teilchen in die Hand zu nehmen, wiegt fast nix...
Danke für dieses Video. Wollte dir dieses Thema schon lange mal vorschlagen.
Ich habe in meinen Altbau den Boden ausgehoben und mit ca. 30cm schaumglas aufgefüllt(Kostenfrage, aber 30cm sind Minimum). Darüber kommt gebundenes Blähglas. Darauf kann man auch den Trockenbau errichten. Insgesamt reicht die Schicht dämmmäßig allein schon für eine Fußbodenheizung, allerdings wird die bei mir noch in einer Holzdämmung verlegt. Die Preise sind leider tatsächlich von 2021 bis 22 um mehr als das doppelte gestiegen. Wenn man aber Sondermüll zur Dämmung vermeiden möchte muss man leider an anderen Stellen Abstriche machen.
Zum Bodenaufbau gibt es auf den einschlägigen Herstellerseite wie geocell, glapor, foamglas oder veriso mehr als genügend Infomaterial. Und wenn man doch nicht die gewünschte Information findet, helfen die Hersteller sehr schnell und kompetent. Jedenfalls meiner Erfahrung nach mit Geocell, Glapor und Foamglas.
Das Verlegen ist relativ einfach. Geofließ rein, bigbag reinkippen, mit Harke verteilen und mit 90 bis 100kg Platte verdichten. Allerdings hilft da ein minibagger schon sehr, denn auch wenn die einzelnen Steine gefühlt nichts wiegen, kommt ein 1,5m³ bag schon auf 220kg. Zum Thema Fundament oder Fassadendämmung kann ich (ohne Werbung zu machen) die Firma Foamglas empfehlen. Die haben, meinen Recherchen nach, Schaumglasplatten mit der besten Wärmeleitfähigkeit (0,036). Bei dem Schotter sollte man sich an Preis und Lieferbarkeit orientieren, ansonsten ist der überall gleich. Entschuldigt meine lange Ausführung, aber ich bin sehr begeistert von diesem Zeug und großer Freund von nachhaltigem Bauen.
Das ist ein sehr interessantes Kommentar, danke dafür. Danke natürlich auch für das Video @Der Fachwerkler! Wir haben derzeit genau ein solches Projekt zu stemmen. Den Boden haben wir bereits ausgehoben und planen 35cm (schon verdichtet) Glapor Schaumglas einzubringen. Der Schotter kommt im EG zum Einsatz, das Haus ist nicht unterkellert. Wir werden eine Fußbodenheizung verlegen. Im Moment ist der Plan einen ca. 8cm dicken Zementestrich mit Bodenheizung (12,5cm Verlegeabstand mit 16er Alu-Verbundrohr) direkt auf den verdichteten Schaumglasschotter zu bringen. Dazwischen soll eine PE Folie. Nun fragen wir uns ob es nicht Sinn macht noch ein paar Centimeter Holzfaserdämmung/Hartschaum zwischen Schaumglas und Estrich zu bringen? Hat jemand eine Idee was das für ein Unterschied in Bezug auf die Effizienz der Bodenheizung machen würde? Vielen Dank vorab!
@@g3nocyber653 hatte ich auch überlegt, dann habe ich aber einen lehrreichen Hinweis bekommen: In die Nähe von Feuchtigkeit, eventuellen Tierbefall oder sonstige Einflüsse, die nunmal durch das Erdreich entstehen/eindringen können, sollte keine Dämmung eingebracht werden die nicht mineralischen Ursprungs ist. Also wenn noch zusätzlich Dämmen, dann würde ich eher etwas mehr ausschachten und mehr schaumglasschotter einbringen. Keine Kopfschmerzen und kann nie was passieren. :)
@@g3nocyber653 hi, wir planen gerade auch den Bodenaufbau und da hatte ich gedacht, man müsste zwischen Schaumglasschotter und der PE-Folie (Querschnittsabdichtung) bereits eine Schicht Estrich einbringen und dann darüber Fußbodenheizung und nochmal Estrich, wie habt ihr es nun umgesetzt und was waren die Erfahrungen?
Mit Abstand die besten Erklärungen und bestes Hintergrundwissen zum Thema Bau!
Mich würde mal ein Video über die Dämmung vom Fundament eines Altbaus interessieren. Danke für deine tollen Videos
Ich bin überzeugt von dem Zeug. Super auch unterm Gewächshaus und unter dem Saunahaus. Darauf liegt Dielenboden ohne Probleme und macht ohne Estrich wirklich gut Arbeit beim Bauen. Lehm und Holz haben wir selbst.
Als mäusesichere Schüttung total super (Gewächshaus, altes Landhaus)
Ähm, beim Rüttler nehm einen mit Gummiwulst über der Platte, damit das Zeug nicht irgendwo reinkommt und scheuert oder stampf von Hand.
Wer ohne Beton bauen möchte, ist hier richtig.
Einen metallarmen Außengrill hab ich gebaut. Über einer kleinen Holzbalkendecke liegen ca 15cm Glasschaum und darauf Lehmauskleidung. Grillt sich super, nen Dach gegen Schlagregen ist bei Lehm sinnvoll.
Oh ja, Fußbodenaufbau wäre super interessant. Da freuen wir uns sehr über ein Video.
Gutes Video. Das Zeug scheint eine wahre eierlegende Wollmilchsau zu sein, zumal es in den letzten Jahren bezahlbar geworden ist. Die Preissteigerung im letzten Jahr ist natürlich übel, aber bei anderen Dämmstoffen vergleichbar. Als Vorteile des Schaumglasschotters würde ich noch sehen, dass er praktisch unbegrenzt haltbar ist, brand- und feuchteunempfindlich und wohl nichts absondert, also gesundheitlich top. Bei Styropor und PUR ist das dagegen etwas bedenklich.
Isses. Ich hab oben schon geschrieben
ja ein video für Fußbodenaufbauten wäre genial. Du bist der beste :)
Danke für die Vorstellung. Das kommt ja evtl. wirklich für uns als Dämmmaterial in Frage. Lässt sich eben für den Keller schön einfach verarbeiten.
Weiter gibt man ja als Privatperson manchmal lieber etwas mehr Geld für das Material aus, wenn man sich dann Handwerker spart und die Leistung selbst umsetzen kann.
Ja, bitte mach mal verschiedene Fußbodenaufbau-Videos!! :)
Spannend! Auf jeden Fall gute Alternative im Altbau und auch im Denkmalschutz, Umwelt zertifiziert, tatsächlich sehr Energieaufwendig in der Herstellung. Es gibt da aber Hersteller, die das rein regenerativ machen. Wasserkraft, Wärmerückgewinnung usw., tolles Projekt!
Ich gucke sowieso jedes Video also immer machen, Daumen hast du auch immer verdient, lg
Moin.
Danke für die sehr interessanten und ausführlichen Videos mit pro und kontras.
Ich möchte kurz bemerken,das es auch Foamglassteine für die Wärmeentkopplung von Innenwänden und Außenwänden, gibt ,so das es dort keine Wärmebrücke gibt.
Ich habe 2013 meine Kellerwände mit Außenwandheizung versehen und dann mit 2 x 14cm Foamglasblöcken bis zum Fundamentfuß isoliert => U = 0,12.
Auch super zur Isolierung von Wasserleitungen im Außenbereich geeignet, wenn man sonst die 80 cm Tiefe zur frostfreien Verlegung nicht erreichen kann.
Ich habe unser Haus vom Fundament bis hoch ans Dach mit Schaumglasplatten gedämmt. 350m² Fläche, 12cm dicke Platten ohne Kleber 21.000€ brutto. Kann man easy selber verarbeiten.
Top Material als Perimeterdämmung. Und super gut für die Wetterseite. Die Platten sind absolut wasser- und dampfdicht. Perfekter Wetterschutz.
Interessant! Stehe auch gerade vor der Frage, wie ich die Fassade eines Altbaus dämmen möchte. Momentan ist eine Holzfaserdämmung plus ggf. Fassadenplatten als Vorhangfassade mein Favorit.
Frage an dich: Wie hast du die Fassade oberhalb des Schaumglases weiter ausgeführt, also die Schaumglasoberfläche beschichtet/belegt?
@@ah...eau-design4428 Schaumglas benötigt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade. Die habe ich noch nicht fertig. Ist recht teuer.
Aktuell sind nur die Platten auf der Fassade.
Wenn du das selber machst, gib acht, Schaumglas muss man bisschen was wissen, sonst geht es kaputt.
Ich muss erst bisschen sparen, damit das Geld für die VHF reicht.
@@alexfiftyfouruff 60€ der m2 für Dämmung? Wann amortisiert sich das? Warum nicht Holzfaserdämmplatten? Dann wäre die vorgehängte Fassade preislich sicherlich auch noch drin gewesen 😅
@@nikolasadam8854 Das amortisiert sich nach meiner Rechnung gar nicht. Eine Schaumglasdämmung glänzt durch ihre Wasser- und Dampfdichtigkeit, ihre Unweltfreundlichkeit, Unverrottbarkeit und Langlebigkeit.
Die Entscheidung für Schaumglas war bei mir auf Grund der anderen Eigenschaft. Nicht auf Grund der Wirtschaftlichkeit
Super Video. Vielen Dank für die umfangreichen Infos zum Thema Schaumglasschotter. Ich würde mich einigen Kommentatoren hier anschließen. Es wäre großartig wenn du mal ein Video zu den unterschiedlichen Aufbauarten vom gedämmten Fußboden ans Erdreich machen würdes. Das Thema steht bei uns auch in diesem Jahr an. Erdreich, Lagerhölzer und Dielenboden. Dort soll nun eine nachträgliche Dämmung der unteren Gebäudehülle passieren mit Einbau einer Fußbodenheizung. Es wäre Klasse wenn du da mal die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzeigen könntest.
Danke dir, sehr spannendes Thema.
Wir haben vor ca. nem Dreiviertel Jahr Schaumglasschotter gekauft und verbaut, damals lag der Preis auch schon bei über 110€ brutto mit Lieferung (bei 20 m3 Abnahmemenge). Das war allerdings der günstigste Hersteller den ich damals finden konnte. Der Einbau ging auch von Hand ohne Maschinen sehr zügig (ca. 2 Tage Arbeit für 2 Personen, bei "klassischem" Schotter ohne Maschinen undenkbar). Ein weiterer Vorteil war, dass man auch kleinere Bereiche füllen kann, wo Bagger usw. nicht hinkommen würden. Dämmwirkung ist nicht ganz so gut, deshalb kommt oben noch Hanf Leichtlehmschüttung über den Estrich, damit ist dann auch eine gute Dämmwirkung sichergestellt. Die Nivellierung war in der Tat anspruchsvoll, aber wir haben es gut genug hinbekommen, dass 6 cm Estrich gereicht haben, und er nirgendwo zu dünn ist.
Ich bitte drum um boden aufbau Methoden und wie man diese durchführt.
Ja! Wollte ich auch gerade schreiben... XD
Ich schreibe ihm für den yt-algo in die Kommentare :D
Das Hintergrundvideo ist super👍
Ich hab noch einen Einspruch zum Thema schlechter zu Verarbeiten im Vergleich mit Dämmplatten. In einem Altbau sagen wir mal Bruchstein in dem nachträglich der Boden ausgeschachtet wird um dann zu dämmen. Da ist keine Wand gerade, die Winkel sind eventuell nicht 90°. Da eine Dämmplatte "reinzuzangeln", da ist man dann schon ganz schön mit dem zurechschneiden beschäfftigt wenn es ordentlich sein soll. Der Schaumglasschotter spart da richtig Zeit. Einfach reinschütten, abrütteln weitermachen.
T-Shirt passt👌
Hab ich mal auf'm Bruchstein-Gewölbekeller als dämmender & kapillarbrechender Unterbau für den Fußboden im EG des über dem Gewölbekeller stehenden Hauses verwendet. War super zu verarbeiten. Bißchen Zement beigemischt und angefeuchtet, dann hielt das prima als eine Schicht zusammen und staubte nicht.
Oh, aber mit Zement drin ist die kapillarbrechende Wirkung dann mindestens eingeschränkt, die Dämmwirkung reduziert und recyclen kann man es dann auch nicht mehr.
Glasschaumschotter soll alle 15cm verdichtet werden, dann hält er auch und man kann eine Bodenplatte drauflegen
Sehr interessant, vielen Dank!
Ich soll aus dem Hintergrund fragen was das Thema ist 😂
Nee, mal ernst. Zählt mal jemand wie oft das Wort "Saumglasschotter" gefallen ist!? 😅
Hey, super tolles Video wie immer ☺️👍
Unser Haus Bj. 2015 steht auf 50cm Schaumglasschotter. War mir sympathischer als verrottendes PUR, vielleicht übertrieben aber was solls. Man muss halt berücksichtigen, dass man dafür cuh 50cm tiefer ausgraben muss, was auch nochmal Geld kostet. Aber wenn die Hütte 300 Jahre steht ;-) Wärmeisolierung ist top.
Moin, wenn man über Fußbodenaufbau mit Schaumglasschotter spricht sollte man die nächste Ebene sprich Verteilerebene für Rohre und Leitungen nicht unerwähnt lassen und diese in Blähglas ausführen dadurch erhöht man den Dämmwert der kmpl. Schicht enorm. Ansonsten gut erklärt von Dir wie immer.
Der Arbeitsaufwand ist am Bau fast noch ausschlaggebender (geworden) wie die Materialpreise. Wenn also bei deinem Beispiel der Schotter nur ein Zehntel wiegt und man sich dann noch die komplette Dämmung sparen kann, ist das in den meisten Fällen bestimmt den Mehrpreis beim Material Wert. Außerdem ... Kein Sondermüll! Daumen hoch 👍
los geht's, spannendes Thema.
Wird auch in skandinvien verbaut - schwedische Bodenplatte. Da ist der Schaumschotter als Perimeterdämmung drunter und die Heizung direkt mit drin. Ohne Estrich etc.
Interessantes Video, wir müssen unsere Bodenplatte auf ein 70cm starkes Schotterbett bauen und haben uns jetzt für 40cm normalen Schotter und 30cm Schaumglas entschieden. Kommt uns insgesamt nur ein bisschen teurer als 70cm Schotter und 12cm XPS, da die Platten wohl auch ordentlich teuer geworden sind 😅
Wir haben Blähton-beton verwendet. Mit dem Fahrmischer mit Förderband durch das Fenster war die Sache in zwei Stunden erledigt. 6m³ für 320.-€+85.-für das Förderband. Landkreis Konstanz. Fußbodenaufbau: 2-5cm Blähton zum Ausgleich, Papier (Staubschuitz), 22mm Spanplatte, 30mm Holzfaserplatte mit Fußbodenheizung, Dielenboden aus Rausspund - fertig.
Blähton zählt in dem Falle aber nicht als Dämmstoff. Ist ja ein guter Wärmeleiter. Das Blähglas erfüllt dies im Vergleich.
Die EnEV 2014 schreibt einen U-Wert der Bodenplatte im Neubau von < 0,35 W/(m²K) vor. Im Altbau liegt der Wert für die Bodenplatte bei < 0,30 W/(m²K).
Demnach wäre eine Dämmschichtdicke bei Schaumglasschotter von etwa min. 15 cm notwendig.
Bei Styropor U= 0,04 W/(m²K) wären es 8cm
Blähbeton gibt es von 0,4 bis 1,7 t/cbm und lamda b 0,13 bis 0,76
Beispiel:
Wärmeübergang innen Ri= 0,17 (qm*K)/W
5cm Blähbeton, Mittelwert lamda 0,3 R= 0,06
Ra= 0,04
Rges.= 0,17+0,06+0,04=3,55 = 0,27 (qm*K)/W
Uvorh.= 3,7 W/(qm*K) > erf. U=0,30 W/(qm*K)
Ich glaube aber das das beim Boden gar nicht so viel ausmacht, weil Wärme halt noch oben steigt.
Ich habe auch schon mal beim Neubau 5cm Split, Folie, 8cm Styropor PS20 und 22mm Spanplatte gemacht.
Es knarzt nach 15 Jahren nur etwas an einer Stelle. Der Mutterboden darunter schrumpft halt.
Moin. Hab keine Ahnung vom Thema aber ein Kommentar für deinen Algorythmus 🙂.
Im übrigen aber auch gut erklärt 👍
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Glasschaumschotter muss im Verhältnis 1:1,3 verdichtet werden. Und zwar 39cm mit einer Rüttelplatte von 80 bis 100kg auf 30cm abrütteln. Bei dickeren Schichten dann also 2 mal.
Gut zu kombinieren mit Blähglas und mineralischem Binder als Zwischenschicht. Damit verbessert sich die Dammwirkung der Bodenisolierung deutlich.
Vorteil ggü anderen Dämmungen ist, dass es Lastabtragend ist und kein geaondertes Fundament darunter muss.
Für den Algorithmus: ein Kommentar
Für den Zukunfts-Fachwerker: Fußbodenaufbauten, ja bitte! 😉
Menge
Material-Preis pro m³
inkl. Verp.
1 - 10,5 m³ 92,00 €/m³
12 - 21 m³ 86,50 €/m³
22,5 - 37,5 m³ 79,50 €/m³
39 - 51 m³ 76,00 €/m³
ab 52 m³ Preis auf Anfrage
Neto Preise habe ich gerade mal nach geschaut 😎👍
Wir haben das Ergeschoss (bis auf zwei unterkellerte Zimmer) unseres Fachwerk Hauses Baujahr 1920 mit Schaumglasschotter gedämmt.
Wir haben uns für Schaumglasschotter entschieden weil normaler schotter einige Nachteile für uns hatte.
Wir haben für die Lagerung von Baumaterialen nur unsere Einfahrt mit ca. 35m2.
Diese mit 37 T Schotter zu belasten wäre auf Grund von Abwasserkanälen und angrenzden Kellern zu riskant gewesen. Mehrere Teillieferungen hätten wieder zu extra kosten geführt. Das reinfahren des materials hätte auch deutlich länger gedauert und hätte uns komplett verschließen.
Wir haben 20cm eingebracht mit Geotextilvlies als Unterlage oben drauf gabs eine Sauberkeitsschicht die trägt ca. 2-3 cm auf.
Was man bei der Verarbeitung definitiv nicht unterschätzen sollte ist das verdichten. In den Datenblättern ist meist eine Überhöhung von 30% angegeben die verdichtet werden müssen. Der Trockene Schaumglasschotter lies sich recht bescheiden verdichten ca 10-15%. Zusätzlich sollte man vorher gucken wo und ob man sich einen Elektrorüttler leihen kann oder wie man die Abgase aus den Haus leitet.
Erst durch das einrütteln der sauberkeitsschicht erreicht man wirklich eine gute Verdichtung richtung 30%. Am Ende sind wir dadurch aber 1cm über unserer Zielhöhe gelandet. Die Sauberkeitsschicht hatten wir dann mit langen Stahlrohren abgezogen. Oben drauf kommen 5cm PUR (1cm weniger als geplant) und eine Fußbodenheizung.
Oh ich brauche unbedingt das T-Shirt 🥰🥰🥰 aber bitte für eine Einzelperson 😂 ich starte mein Projekt als One-Woman-Show. ✌🏼
Viel Erfolg und niemals aufgeben.
@@torstenbrunke4026 Dankeschön 🥰👍🏼
kann das im Prinzip alles bestätigen. Wir haben 6m³ Schaumglasschotter unter unserem Wohnzimmer, Gründe dafür:
- Zugang nur über 4 Treppenstufen durch eine 90cm breite Tür
- Gewölbekeller drunter, Freigegraben bis zu Spitze
- Wenig Aufbauhöhe möglich um nicht noch eine 5. Stufe nötig zu machen
- Durch die Aufbauhöhe wenig Dämmung auf normalem Schotter möglich
Ich würde es wieder so machen, feine Sache, dort wo es nötig ist.
Wir stocken gerade unsere Garage auf und dämmen mit Schaumglas was wirklich gut funktioniert. Der Boden wird mit Schaumglas von dem Beton entkoppelt. Auch der Ringanker und die Fensterstürze sind mit Schaumglas eingefasst das keine Kältebrücke entsteht.
Ich habe nun auch die Genehmigung für den Garagenumbau in Wohnraum(30qm). Finde das mit dem Schaumglas sehr interessant. Wie haben Sie Ihren Fußbodenaufbau gestaltet?
Danke, super Video. Ich würde und werde es kombinieren, SGS plus XPS, dann neuen Kellerboden drauf, z.B. 10-15cm SGS und dann 5-8 cm XPS. Ein Video zum Fußbodenaufbau und sinnvollen Varianten wäre gut. Ja die Schaufel muss man lieben und im Zweifelsfall auch Abbruchhammer und Schaufel. Mach doch bitte ein Video zu dem nachträglichen Dämmen von Fundamenten, am besten in Verbindung mit den Varianten von Vertigkal- und Horizontalsperren, also chemische, technische. Sehe viele Leute die geben sich so richtig Mühe ihren Altbau / Fachwerkbau zu sanieren und unter der Graßnarbe hält man sich zurück, was mittelfristig nicht gut sein wird.
Danke für die Mühe.
Der Schaumglasschotter war auch schon mal viel billiger. Leider hat er kurz bevor ich ihn bestellen konnte extrem im Preis angezogen. 😪
Fußboden Aufbau bitte zeigen. Auch im Vergleich mit perlite.
Kann man überhaupt nicht vergleichen. Perlisten ist ne trockenschüttung
@@thomasschafer7268 das mit der perlite schüttung ist hier in der Gegend aber teilweise auch unter dem nicht unterkellertem Erdgeschoß in Fachwerkhäusern gemacht worden. Da ich derzeit überlege das bei mir auch zu machen, wäre das schon schön zu wissen was dafür und was dagegen spricht.
Ein sehr kenntnisreicher und teilweise erheiternder Fachvortrag, aber
Per Zufall sah ich heute bei einem Bekannten ca. 3 cbm ausgebaute Schaumglas-Platten 50 cm x 50 cm und 10 cm dick, zum Abtraansport auf Paletten.
Sie waren mit Bitumen ausgegossen und hatten ca. 25 qm Dachfläche gedämmt.
Aber nicht nur die Fugen, sondern die Platten selbst waren undicht.
Beim Anfassen zerbröselten sie von kleinen Stücken bis hin zu Pulver.
Sie hatten keinesfalls die Druckfesrigkeit von Styrodur, sondern eher die von Baisers (Zuckerschaum).
Niemals würde ich so ein fadenscheiniges Material einbauen.
Entweder waren die Schaumglas-Platten frost- oder UV-geschädigt.
Oder was kann der Grund für diese Brüchigkeit gewesen sein?
(Sie müssen jetzt sehr teuer als Sondermüll entsorgt werden.)
Unbedingt verschiedene Fußbodenaufbauten beleuchten und deren Anwendungsfälle.
Ich benutze ihn, noch ein Vorteil ist die Verarbeitung und Gewicht
Wenn der Preisunterschied von Schotter + herkömmliche Dämmung +Pur/EPS nur 7€/m² beträgt könnte es meiner Meinung nach trotzdem eventuell Sinn machen hier nur den Glasschotter zu verwenden, da man hier dann nur einen einzigen Arbeitsschritt machen muss.
Das Hauptproblem ist hier wahrscheinlich das nivellieren von 25-40 cm wackeligem Schotter.
Fixiert man den eigentlichen auch mit herkömmlichen Rüttelplatten?
Oder zerkrümelt der da zu Glasstaub/Sand?
Sorry wegen den Fragen, ich bin nicht vom Fach. Wir planen aber ein Fundament für ein ca. 40m² Gartenhaus was aber später durchaus für Wohnzwecke genutzt werden soll.
Mal so nebenbei wolltest du nicht mal ein Video über deine neue Klimaanlage machen? Oder hab ich das verpasst?
Ist Schaumglasschotter das gleiche wie die früher oft verwendete "ausgekühlte Schlacke" im Fundamentbau?
Woher haben sie den die daten.
Wenn ich Dämmplatten verwende, muss der Untergrund doch auch exakt nivelliert u. eben sein, oder?
Zu den Nachteilen: wenn man Platten verarbeiten will, gibt es Schaumglas auch als Platten, die haben dann auch einen geringeren Leitwert (so um die 0,05W/mK).
Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, dass das Zeug nicht brennbar ist. Als Unterbau sicher nicht wichtig, aber wenn man die Schaumglasplatten als Ersatz für geschäumte Kunststoffe verwendet dann schon. Allerdings sind die Platten halt dann noch mal deutlich teurer als geschäumte PU- oder PS-Platten.
mach mal ein Video zu FOAMGLAS. Hab ich beim neubau als Kimmsteine genommen.
Schweinsteteuer, aber 1A Material.
PS: bei deinen Preisen pro schotter verwechselst du verwechselst du vermutlich m3 mit tonne.
Was sind Kimmsteine ?
@@georgmeyer3275 die Erste Lage Mauersteinen welche im Mörtelbett in Waage gebracht wird. Um den vertikalen Wärmefluss von Wand in die Bodenplatte/Fundament ( konstruktive Wärmebrücke) zu unterbrechen nutzt man ISO-kimmsteine welche einen besseren Dämmwert haben.
@@asmuslinn4507 Danke für die schnelle Antwort ! - hatte ich noch nie gehört, hab vor 20 Jahren selbst gebaut - im Keller 36 x 30 x 25 er Bims mit U-Wert 0,35 auf der Betonplatte.
@@georgmeyer3275 schon mal nicht schlecht aber Ziegel und Hohlblocksteine haben vertikale Räume haben in denen die erwärmte Luft zirkulieren kann. Daher bezieht sich der UWert dort nur auf die tiefe des Steins also innen nach außen. Die horizontalen Werte weichen Teils gravierend ab. Foamglas, Gasbeton oder Sandstein mit Leichtzuschlagstoffen sind homogen und weisen dreidimensional den gleichen UWert aus. Daher sind sie das Mittel der Wahl in diesem Fall.
Das ist nichts anderes als Schaumglas - nur nicht zu Schotter gebrochen, sondern z.B. in Plattenformat.
375kg Anhängelast meines Toyota Hybrides und bei Nachbarn leihbaren Anhänger mit max 750kg limitieren mich immer etwas.
Wenn der Preis nicht wäre, wäre das ne tolle Lösung. Aber wie ich höre 10 mal so teuer wie Samstags in die Kiesgrube fahren...
Ein Like allein für dein T-Shirt. Schon 2/3 der groben Probleme hinter sich gelassen und man hört immer das selbe.
Grob zur Veranschaulichung der erforderlichen Dämmstärke:
Schaumglasschotter U-Wert bei 20 cm Stärke im eingebauten Zustand vorh. ca. 0,42 W/(m²*K)
Die EnEV 2014 schreibt einen U-Wert der Bodenplatte im Neubau von < 0,30 W/(m²K) vor. Im Altbau liegt der Wert für die Bodenplatte bei < 0,35 W/(m²K).
Demnach wäre eine Dämmschichtdicke von etwa min. 15 cm notwendig.
Bei Styropor U= 0,04 W/(m²K) wären es 8cm
Beispiel:
Wärmeübergang innen Ri= 0,17 (qm*K)/W
5cm Sauberkeitsschicht R= 0,04
15cm Schaumglasschotter R= 3,3
Ra= 0,04
Rges.= 0,17+0,04+3,3+0,04=3,55 = 3,55 (qm*K)/W
Uvorh.=0,28 W/(qm*K) < erf. U=0,30 W/(qm*K)
Bist du dir sicher wegen der U-Werte in Neu- und Altbau? Ich glaube es ist eher anders herum. Jedenfalls bin ich bei der Recherche für die Fußbodenheizung im Altbau auf die 0,35 w/m²k gestoßen. Bin aber auch kein Fachmann und offen für fundiertere Informationen. Danke
@@emanuelunglaube7585 Ja, stimmt. Ich habe das mal umgeändert. Ich hatte das von einer Internetseite kopiert, weil in den Bautabellen 24 Auflg. von 2020 finde ich nur den Wert von 0,35 W/(qm*K) Tabelle 10.17.
Ich habe es gefunden in Tabelle 10.25
"Maximalwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten Umax bei erstmaligen Einbau, Ersatz und Erneuerung von Bauteilen."
Fussnote 2) "Werden entsprechende Maßnahmen ausgeführt und ist die Dämmschichtdicke im Rahmen dieser Maßnahmen aus technischen Gründen begrenzt, so gelten die Anforderungen als erfüllt, wenn die nach anerkannten Regeln der Technik höchstmögliche Dämmschichtdicke (bei einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit lambda=0,035 W(qm*K) eingebaut wird. ..."
❤
Ich überlege in 2 Räumen eine Fußbodenheizung zu verbauen. Zumindest habe ich in einem Raum noch kein Estrich drin. Nur so nen Schotter OSB Aufbau. Wie wäre der Fussbodenaufbau bei einer Fußbodenheizung?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Auf den Herstellerseite findet man einiges dazu. Ich habe Geofließ, 30cm schaumglasschotter, 10cm gebundenes blähglas und die fußbodenheizung in 3cm holzdämmung. Darauf kommt dann trockenestrich trittschalldämmung aus Kork und der gewünschte Bodenbelag. Die schichtstärken müsste man sich ausrechnen. Bei dem Aufbau oben kommt man auf einen u wert von etwa 0,28 W/m²k ohne die Holzdämmung.
Super informative Videos 🙂 Super wäre mal ein Video über Dämmung mit Stroh. Hier gibt es mittlerweile schon Lösungen die zum Einblasen sind, wie bei Zellulose.
Ja, habe bereits Strohdämmung hier liegen - ein Video dazu befinden sich quasi in Vorbereitung :-)
@@DerFachwerker A propos, Themenwunsch von mir: EINBLASDÄMMUNG! Wie finde ich einen ¡kompetenten! Betrieb? Wie kann ich Pfusch vorbeugen bzw wenigstens die Qualität der Ausführung kontrollieren, ich kann ja leider schlecht reingucken, wäre ein Bauendoskop kaufen indiziert? Eine Wärmebildkamera hat nicht unbedingt jeder. Zu den Dämmstoffen, welche Material wofür, speziell Altpapier wird ja sehr gepusht. Wann ist die Eigenschaft kapillarbrechend wichtig? Wie kann ich in meinem Haus die ganzen Hohlräume aufspüren? Wo sind typischerweise welche zu erwarten? (Berühmt sind: zu wenig Mineralwolle bzw. sogenannte Luftschicht im Gefach, im Bereich Drempel, hinter Nut und Feder, um Steigleitungen herum, zwischen Tragwand und Vorsatzschale. Wo sonst noch wäre was zu vermuten?) Wie wichtig ist die Eigenschaft Rieselfähigkeit? Was ist ein fairer Preis, was wäre ein Mondpreis? Kann Einblasdämmung tatsächlich wie gelegentlich angeboten ernsthaft eine Lösung sein gegen das weitverbreitete Problem der zerbröselten Unterspannbahnen und folglich chronisch durchfeuchteten Glaswolle untendrunter aus den späten 70er & frühen 80er Jahren?
Weissnichts Welt: nomen est omen. Selten so ein Rumgelabere gehört. Für mich eine richtige Schlaftablette. Kritisieren ist eine Sache aber man müsste es halt besser machen können. Und da fehlt‘s bei Weissnichts Welt.
Wurde schon ein paar mal angesprochen, ein Video über die Möglichkeiten eines Fußbodenaufbaus. Wir planen den Start eines Scheunenumbaus zum Wohnhaus mit ca. 250m2 Grundfläche. Auf dem neuen Boden muss gemauert werden fürs 1. OG, der „Wohnboden“ soll später aus Dielen bestehen. Hätte jetzt ausgekoffert abgezogen, gedämmt, Folie, Stahl und Beton. Also klassisch halt. Dann Lagerhölzer Schüttdämmung zwischen und fertig?! wenn ich mir die Betonplatte auf 250m2 sparen kann, für Vorschläge wäre ich zu haben;-)
Bestimmt hat es schon wer gefragt, aber ein Test der Wärmebildkameras wäre interessant. Kann da jmd was empfehlen? Macht durchaus Sinn bei der energetischen Sanierung, oder?
Da bekomme ich immer mal wieder welche von den ganzen chinesischen Herstellern angeboten :-)
Ich kann mir ja mal so ein Teil zuschicken lassen und vorstellen - vielleicht taugen die ja was...?
TOP! Bosch könnte sich auch melden und eine GTC600 zum Vergleich schicken
Ja, das wäre was... leider haben die im Regelfall nix zu verschenken :-)
Ich hab mir ein CAT S62 Pro gekauft. Da kann man dann auch die Wärmebildkamera mit der normalen Kamera überlagern uam.
Gut ist auch die Multifunktionstaste, die man mit vielen Funktionen belegen kann. 2 mal kurz drücken ist bei mir Taschenlampe ein- ausschalten.
Alle anderen (billigeren) Hersteller, die ich gefunden habe, haben noch den FLIR-Vorgängersensor verbaut.
Computer Bild, Test: Cat Phones S62 Pro mit FLIR Wärmebildkamera
FLIR Lepton 3.5"-Sensor, Thermalpunkte 19200 (160 * 120), Thermische Empfindlichkeit 50mK.
Der abgedeckte Temperaturbereich liegt zwischen -20 und +400 Grad Celsius. Bilder sind jetzt noch detailreicher, die Schärfe soll 30 Prozent besser sein, das Sichtfeld vergrößert sich um 10 Prozent. Thermal-Fotos haben eine Auflösung von 1440x1080 Pixel.
Die MyFLIR-Pro-App ermöglicht per MSX (Multi-Spectral Dynamic Imaging) die Kombination aus sichtbaren und thermischen Bildaufnahmen.
Mit dem Isothermen-Alarm können Nutzer einen vordefinierten Temperaturbereich (zwischen -20C und +400C) überwachen und Alarme einrichten, die sie benachrichtigen, sollte die Temperatur einen Wert innerhalb des voreingestellten Bereichs erreichen.
Bosch GTC 600 C Professional. Wärmebilder Auflösung von 256 x 192 Pixeln entspricht jeder der 49.152 Pixel exakt einem Messpunkt. Darüber hinaus liegt der Messbereich zwischen -20 und +600 Grad Celsius. Thermische Empfindlichkeit 50mK
Bosch GTC 400C dürfte ebenfalls den FLIR Lepton 3.5 Sensor haben.
UNI-T UTi260A Professionelle 256 x 192 IR-Wärmebildkamera. Mit 49152 Pixel hoher IR-Auflösung, -20 bis 400 ℃ . Alle Angaben entsprechen dem FLIR 3.5 Sensor. Sollte "IR-Auflösung" etwas anderes wie "Thermalpunkte" sein?
ca. 270 EUR
Das Handy liegt bei etwa 600 EUR und die Bosch GTC 400 bei 800 EUR.
Technische Highlights der Wärmebildkamera testo 872
Höchste Bildqualität durch hohe Auflösung: 76.800 Temperaturmesspunkte für präzise Thermografie
Infrarotauflösung 320 x 240 Pixel - durch integrierte SuperResolution-Technologie auf 640 x 480 Pixel erweiterbar
Temperaturdifferenzen schon ab 0,06 °C erkennen, ca. 60mK
353 EUR.
Schaumglas.... waren das nicht die Hornhauthobel? 😅
Hat jemand Erfahrung mit Blähton als Dämmung statt Schaumglassschotter? Vom Prinzip eigentlich gleich.
Nun wie schlägt sich hier Bims?
Sehr leicht und im Vergleich zum Gewicht günstig
Frage ist, wie druckbelastbar ist Bims und kann der auch kapillarbrechend verbaut werden?
@@DerFachwerker Nun bei uns war Bims früher in den decken verbaut
Bims leicht und meiner Meinung nach auch Wärme Effizient!
Allerdings fühlten sich hier die Mäuse wohl
Deshalb habe ich den Bims mit Zement als Deckenmaterial verwendet
Das ist aber 30 Jahre her
Ich denke das er Wärme Effizient ist .
Nur vor 30 Jahre hatte niemand auf Wärmedämmung geachtet
Deshalb auch die Frage
Wie gut ist Bims ?
Wieder mal nur auf die Anschaffungskosten geschaut!7€ pro m2 hm! 6cm Eps Kalte Füße 10cm Eps Warme Füße 12 cm 1kwh Kleinere Wärmepumpe ! Wann ist die Nächste Fußboden Sanierung fällig? Mit 80da da die Energiekosten nicht mehr Tragbar! Also alle 50 Jahre wird das gemacht und daher Sparen wir alle an der Falschen Stelle da wir uns nicht vorstellen können was für eine Auswirkung in Welcher Zeitraum vorhanden ist zb. 3Pfennig Gaspreis 1990 und jetzt bis zu m 20 fache also dort wo wir nie wieder dran gehen können wird am Meisten gespart wortwörtlich Dämmung gespart Geld verprasst .
Wenn man nen hohen Grundwasserpegel hat ist Schaumglasschotter ein Segen. Da kannst du halt nicht beliebig tief graben und deine maximale Aufbauhöhe ist begrenzt. Da ist mann dann froh wenn die Schotterschicht noch etwas dämmt.
Für Kranzplätze ist Schaumglasschotter ungeeignet da die punktuelle Belastung zu hoch ist
Naja, ein Kranplatz wird ja auch eher selten gedämmt ;-)
Der Kranzplatz ist ein Platz im Ortsbezirk Mitte der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Scheiß egal was. Kranplätze müssen verdichtet werden!
@@zigo4796 Kranplätze müssen verdichtet sein | Ronny | Das Original
Beim Rückbau fällt kein Sondermüll an:)
Kann der Schaumglasschotter ebenso verdichtet werden, wie beim normalen Schotter, z.B. mit einer Rüttelplatte.
Ja, der wird ganz genau so verarbeitet und auch verdichtet.
Man rüttelt ihn mit einer extrem kleinen/leichten Rüttelplatte nur leicht ab. Wird dann 1:1,3 verdichtet. Das reicht aus um die maximale Traglast zu gewährleisten. Weiteres Verdichten würde nur die Materialstärke reduzieren und somit den Dämmeffekt verringern.
schaumglas gehört zu den ökologischen baustoffen, dies ist ein weiterer vorteil
Bei der einblendung zu den Eigenschaften ist ein kleiner Fehler. Schaumglasschotter ist nicht diffussionsoffen. Geschlossenporig könnte man das bezeichnen ansonsten Glas lässt ja auch nix durch. ISt für diesen einsatzzweck im Gegensatz zur innendämmung auch gut, dass er nicht diffusionsoffen ist. Es sei denn die ganze Schotterschicht ist damit gemeint, die ist dann schon diffusionsoffen.
Ja, damit ist der "eingebaute" Schotter als Schicht gemeint. Das ist ja Anwendung - es geht nicht um einen "Block" Schaumglas :-)
@@DerFachwerker Alles klar. Wieder ein paar Kommentare für den Algorithmus ;)
Wird nur bei 900°C "gebacken".
Erinnert mich an Lava Gestein.
Warum stehst du aktuell eigentlich immer vor einem greenscreen?
Keine Ahnung wo ihr euren Schotter herbekommt bei uns kostet HKS 5/45 66€/m3 ohne Lieferungen. Recyclingschotter finde ich auch nirgends...
Leider sind die meisten Aussagen hier falsch. Schaut bitte bei UA-cam den GLAPOR Kanal an.
Tja, schon schade, dass ich nicht auf die gleichen Aussagen komme wie der WERBEKANAL eines HERSTELLERS...
Woran das wohl liegt..?
Wäre übrigens schön wenn du mir verraten würdest, was denn "alles" falsch sein soll?
Das Material wird nicht bei 900-1000C hergestellt, sondern bei 700. Als Kellerdämmung von Außen ist Schaumglasschotter ungeeignet - hierfür nimmt man Schaumglasplatten. Schaumglasschotter kostet genauso viel wie EPS. Teuer ist das Verwenden von nicht nachhaltiger Plastikdämmung! Die Wärmeleitfähigkeit beginnt schon ab 0,085 W/mK. Das Schotterkorn selbst ist wasser- und dampfdicht. Mit 30 cm Schotterdicke erschlägt man die meisten Anforderungen. Die Schaumglasschotterschicht soll Dämmen und nicht mit Wasser in Kontakt kommen - kapillarbrechung ist nicht die Aufgabe des Schaumglasschotters - auch wenn er es kann. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass das Material dämmt UND Wasser abführt. Schaumglas mit PuR kombinieren passt mal gar nicht in einen nachhaltigen Aufbau. Fail.
Gerne vorab mit den Werbeprofis sprechen -dann klappt’s auch mit dem Video.
Schaumglasschotter? Nie gehört. Geht wegen des Gewichts sicher gut zu verarbeiten, aber da sehe ich schon den einzigen Vorteil. Das Preis Leistungsverhältnis spricht aus meiner Sicht dagegen. Es spricht aber nichts dagegen, wenn man unter der Fußbodenheizung ein paar cm Schaumglasschotter einbringt. Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich nur renoviere, oder ob ich neu baue. Ein Bauträger muss ohnedies knapp kalkulieren, der kann das garnicht und auch die finanzierende Bank macht ein dickes Fragezeichen dahinter. Der Baumaschine ist es auch egal wie schwer der Schotter ist.
Wie werden Reste von dem Material oder ganze Einbringungen wieder entsorgt?
Ab in den Altglascontainer! :-)
Reste gibt es ja quasi nicht, da ja nix zurechtgeschnitten wird. Ausserdem hält er ewig wenn das Haus mal abgerissen wird kann man ihn ausbauen und dem nächsten als Dämmmaterial verkaufen. Da er schwimmt wäre er sicherlich auch einfach vom restlichen Bauschutt zu trennen. Entsorgung wäre allerding unproblematisch da nur Glas.
Was sagen Sie zur wiederholten Kritik von „Weissnichs Welt“? Er behauptet ja auch, dass Sie nicht kritikfähig sind…
Hehe... naja.. ist ja mehr so ein "Meinungs-Ding"... außerdem "reagiert" er gewiss gerne auf meine Videos, da das natürlich ganz gut Klicks bringt ;-)
Ich bin ganz sicher kritikfähig, nur muss die Kritik halt auch zutreffend sein.... bei Weissnichswelt ist es eher so, dass er irgendwelche Punkte/Aussagen von mir aus dem eigentlichen Kontext zieht, diese dann absichtlich "falsch versteht" und auf die sprichwörtliche Goldwaage legt, nur um diese dann mit seinen eigenen (ebenfalls nicht korrekten) Annahmen "richtigzustellen"....
So was kann ich leider nicht ernst nehmen... darum juckt mich das eher wenig was der so erzählt...
Naja bei dem Typen ist der Name wohl Programm....Statt eigenen hochwertigen Content zu produzieren dann mal locker flockig anderer Leute Arbeit schlechtzureden ist nicht so ganz das Niveau das ich mir hier in der youtube DIY bubble so wünsche... und das unser Fachwerker Kritikfähig ist zeigt er doch im Umgang mit seiner Community...er hat doch schon des öfteren auf unseren Input zu bestimmten Themen in den Videos reagiert..
@@ragnarlodbrock1513 Naja wenn man sich das Video so anschaut wird da schon nicht wirklich jemand schlecht geredet. Ich sehe das eher als Diskussionsbeitrag mit etwas anderer Meinung, wobei beide schon sehr nah beieinander liegen und es dann eher darum geht welche Grundannahmen man macht. Da es ja wenn man Annahmen macht meistens um eine Spanne von bis geht, kann ich eigentlich mit beiden mitgehen. Und je nachdem welche Ausgangsbedingungen man hat kann man halt auch zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Die Diskussionskultur hat meiner meinung nach in letzter Zeit ganz schon gelitten. man muss sich auch basierend auf Fakten mal um die Sache Streiten können. Die Thumbnail ist etwas clickbaity wegen dem Facepalm, aber ich glaub die hat er häufiger. Das Video ist aber dann garkeine so große Kritik. Wie gesagt ich sehe das eher als Teil einer Diskussion die ruhig geführt werden darf. Wenn man alles immer nur hinnimmt ohne zu hinterfragen ist nicht wissensförderlich.
Ja genau, wie ich eingangs meinte.. ist eher ein "Meinungs-Ding"...
Und bevor ich mit irgendwelchen UA-camrn bei so etwas über die dritte Nachkommastelle diskutiere, investiere ich meine Zeit lieber darin, echte Fragen und Anliegen meiner Community zu besprechen! Halte ich für sinnvoller.
So einen Müll guckt man doch gar nicht. Solche UA-camr provozieren doch nur ...
Schaumglasschotter? Bevor ihr das Zeug`s einbaut, fragt doch erst mal bei eurer örtlichen Mülldeponie, Schadstoffentsorgungszentrale, Landratsamtabschnitsbevollmächtigten, oder zuständigem Reviervorsteher an, was das Zeugs an Entsorgungskosten kostet???
Ich glaube wir werden hier alle von der Müllmafia früher, oder später abgezockt!!!
Frag das mal für die ganzen Chemiedämmstoffe aus dem Bauhaus an...
Außerdem ist Sgs doch nur Altglas...warum nicht auch so entsorgen?
ich habe im Haus Schlackensteine und Schlacke überall im Garten. Ist ja eigentlich auch nur Glas, oder Lawagestein!? Problem ist nur die auf der Müldeponie wollen den 10 fachen Preis wenn da auch nur ein Krümel im Anhänger ist... Also Erde so 15 Eur/Tonne, Schlacke mit Erde so 150 Eur /Tonne. Eigentlich ist jeder Vulkan und Umgebung Sondermüll!!! Gehts noch? Einfach Müllmafia, Abzocke, Grünterorismus.@@nikolasadam8854
Na dann schauen wir mal...
200 kg pro m³ hört sich erst einmal schwer an, wenn man aber in einer Balkendecke die alten Lehmwickel entfernt und Perlit als Schüttung zur Wärme- und Schalldämmung einbringt, wird das Haus vermutlich eher leichter.
Na.eher 60-80€/m3. Je mehr desto günstiger. Direkt ab Werk in großen Mengen rentabel. Gerade auch als Fundament Dämmung außerhalb im Erdreich. Extruderschaum lastabtragend 350kpa kostet 130€/m3 wlg 035. Ist wie immer ein Rechenbeispiel.