Wolfgangs und Marlenes Auftritt bei "13 Fragen" könnt ihr hier sehen: ua-cam.com/video/I4cgnw6D7Zg/v-deo.html Ihr könnt uns auch als Podcast hören: Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/ Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5 iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Mich hätte ja eher das Streitgespräch mit dem älteren Herren aus der "13 fragen" Show interessiert, da er eine andere Meinung vertritt als Wolfgang. Nichtsdestotrotz war das ein informatives Gespräch.
"Wir haben uns mal darauf verständigt, dass wir politische Macht nicht mehr dynastisch weitervererben. Den selben Gedanken haben wir bei der Weitergabe von Kapital nicht vollzogen" Stefan Schulz
Sicher, dass es Stefan Schulz war? Schreibe gerade eine Hausarbeit in welcher solch ein Zitat zufälligerweise gut reinpassen würde. Allerdings hab ich es nirgends gefunden
@@hobosummer9978 In einem demokratischen Staat gibt man das Geld, welches man aus der Gesellschaft abgeschöpft hat gewissenermaßen also der Gesellschaft einfach wieder zurück. Das ist doch fair.
Ich könnte Marlene stundenlang zuhören! 😍 Schon bei 13 Fragen hat sie ihre Kompetenz gezeigt, und auch dieses Gespräch war sehr interessant! Sie kann gerne öfter kommen!☺️
@@Max-xx9rh Sorry, aber genau das Gegenteil war der Fall. Die Gegenseite hat lediglich Ideologie und Falschaussagen rausgehauen. Und Marlene vorzuwerfen kein Argument benannt zu haben zeugt davon, dass Du gar nichts verstanden hast. Aber schon ironisch, wenn man die Aussage "in einer Demokratie darf eine Einzelperson nicht über die soziale Verwendung von Geld bestimmen" als ideologisch und argumentlos abgewertet wird. Das sagt so viel über Dein Demokratieverständnis aus...
@@thorwarth Was hat das mit Ideologie zu tun? Schon mal mit ökonomischen Arbeiten von Piketty, Diamond, Saez und Co beschäftigt? Mit Ideololgie hat das recht wenig zu tun hier.
Wenn unsere Politik so rückgratlos und schlecht ist dass es sogar den Reichen too much ist :P Ne, aber im Ernst, ein toller Gast! Sie ist mir schon bei 13 Fragen sehr positiv aufgefallen!
Super das nun auch noch so ein "Podcast" kommt! Fand Marlene Enggelhorns und Wolfgang M. Schmitts Argumentationen bei 13 Fragen schon Top, schön eine Fortsetzung dessen zu sehen! Danke für euren Kanal! #WohlstandFürAlle
Respekt, das Marlene auch immer wieder ihre Eigene Unkenntnis was fachspezifisches betrifft unterstreicht. Das ist etwas, das man von Wolfgang nicht ganz so oft hört.
@@christian2i Belesen sein und Fachkompetenz haben sind aber trotzdem zwei Paar Schuhe. Ich bin auch davon überzeugt, das Wolfgang sehr viel Wissen hat, aber es nun mal ein Unterschied ob man eine Akademische Ausbildung mit Diplomarbeit, Dissertation etc. absolviert oder ob man sich aus eigenem Antrieb alleine Wissen aneignet.
@@teekanne15 Eine akademische Ausbildung ist aber alles, nur keine heterodoxe Wissensaneignung, sondern gleicht viel eher einer orthodoxen Ausbildung in einem Teilgebiet der ökonomischen Wissenschaften hier in Deutschland. Also: eine akademische Ausbildung ist kein Garant für umfassendes Fachwissen.
Nein, nein. Wie wir bei 13 Fragen gelernt haben, ist es doch so, dass die Vermögenden sich ihr Vermögen von den Rippen abgespart haben. Sie mussten sooooo sehr verzichten, weil ihre Kinder es mal besser haben sollten. Ironie ende
Wow ich hab gerade die 13 fragen runde gesehen, der mit dem roten Tshirt, wie kann man so ignorant sein. ""Wenn jemand 60, 70, 80, Stunden Arbeitet und sich nichts ansparen kann, nichts investieren kann, dann kann er nicht mit geld umgehen" bei dem Satz ist mir meine Kinnlage verloren gegangen.
Obwohl ich ja bisher fast alle Folgen feiere - diese war einfach mit die sympathischste Ausgabe bisher, auf einem absolut netten und menschlichen Level gehalten, inhaltlich wie immer on point und zum Hören angenehm wie ein Bad in Milch und Honig (also das allegorische). Kompliment und Dank!
Es bräuchte eigentlich keine Marlene die dieses System zurecht kritisiert. Es bräuchte nur jeden 2ten Menschen der einfach mal anfängt zu überlegen. Danke Marlene, danke Wolfgang.
Bei 13 Fragen wurden Fragen kurz und knapp formuliert. Auch die Antworten waren sehr kurz gehalten. Schön, dass ich durch diesen Podcast auch die Gedankengänge, die hinter den Aussagen von Marlene stehen, nachvollziehen konnte. Ja. Vor allem im amerikanischen Raum kamen hin und wieder mal vermögende Persönlichkeiten aus der Deckung und forderten eine gerechte Besteuerung ihres Vermögens. Ich habe diese Personen immer als Opportunisten gesehen. - Und ja: ich bin Marxist und ich sehe die Welt entsprechend eingefärbt. In meiner Wahrnehmung als Marxist konnte ich mir BISHER nicht vorstellen, dass Vermögende auch ein "soziales" oder "demokratisches" Gewissen haben könnten. Dank dieses Podcast, wo ich auch Marlenes Gedankengänge nachvollziehbar aufgezeigt bekam, ändere ich gerade meine eigene Sichtweise in diesem Zusammenhang. - Ich danke Euch für diese Einsicht. Ein kleiner sprachlicher Aspekt - das Wort VERMÖGEN: als Verb "vermögen", gebeugt: "ich vermag"... Vermögende (Besitzende) vermögen, zu konsumieren. Aber sie vermögen auch, Einfluss zu nehmen (durch Zeit, durch Vernetzung, durch Einsatz von Geld im Meinungsbildungsprozess, Mäzenatentum, ...).
Ich hätte keinen innerlichen Konflikt mit einem Millionenbetrag😀 Thema arbeitsteiliges erwirtschafteten von Vermögen. Dazu zitiere ich mal meinen alten Chef: Sie sind bezahlt worden….Punkt. Was er darüber an Vermögenswerte erwirtschaftete hat, geht keinem anderen etwas an und schon gar keinen aus dem Bodensatz. Er hat es sich verdient.
ok! kannte dich nich ,hab grad ma bisschen auf deinem kanal geschaut!lass dich nich ärgern von dem gesocks sei froh das du raus bist ... . lg ps ich war in der selben situation nur sehr viel jünger ... kleines dorf in sachsen anhalt ....im alter von 6-12 mit neofaschistischen ideen grossgeworden.mit 14 den absprung geschafft.vieleicht is ja die philosophie was für dich .also in diesem sinne ..peace
Steuern erheben wäre der richtige erste Schritt - aber am besten wäre natürlich wenn niemand mehr so ein extremes Vermögen anhäufen kann um es zu vererben.
Einfach nicht mehr bei Amazon, Aldi, H&M, oder Ikea einkaufen, dann geht das auch nicht mehr. Alternativ Unternehmen gründen die besser sind als die genannten.
@@swish6143 die Sache ist es setzt sich nicht das populärste System sondern das profitabelste. Es müsste erst niemand bei Amazon einkaufen da Amazon eine überragende Logistik hat und seine Mitarbeiter ausbeutet.
Wunderschön! Ihr solltet statt Anne Will und Co. das Abendprogramm der öffentlich rechtlichen füllen. Mich würde nichts mehr beglücken als Wolfgang zuzusehen wie er Christian Lindner „weiter-ubildet“.
Oh je, wenn ich so vermögend wäre, wüsste ich schon was ich mit diesem Geld sinnvolles anstellen würde. Steuer zahlen bestimmt nicht! Ich glaube, das sind einfach unkreative Menschen, ohne Ideen. Es ist auch etwas ganz anderes wenn man das Geld erbt oder es selbst verdient hat.
Eine Sache, die ich über Wolfgang UNBEDINGT mal loswerden muss: das Ende ist immer total abrupt. Es ist alles gesagt; dann tschüss! Man merkt auch in der Filmanalyse, wie ihm lang gezogene unnötige Dialoge nerven. Aber Wolfgang macht (auch in dieser Folge wieder) das absolut krasse Gegenteil. Als wöllte er keinen Spannungsbogen sondern eher so eine Art Trapez mit steilem Anfang und noch steilerem Schluss. Marlene ist bis 38:20 noch voll im Gespräch, Wolfgang freut sich scheinbar ehrlich über die neue Vokabel und schließt den Podcast binnen ner halbe Minute komplett ab 😅 👌 Gerade bei WFA bin ich manchmal überrascht, wie schnell es doch zu Ende war.
35:17 schön auf den Punkt gebracht und sehr nahe an dem was John Rawls entwickelt hat, jeder Mensch sollte eine Gesellschaft anstreben in der es möglichst egal ist in welche Position man hinein geboren wurde und welche körperlichen (z.B. Gesundheit) und intellektuellen Veranlagungen man hat.
das mit der Primärverteilung hab ich auch im Buch Kapitalismus Global Gelesen das wenn die Primärverteilung zu ungleich wird die steuerlichen und sozialpolitischen Maßnahmen an ihre Grenzen Stoßen.
Sie hat schon bei 13 Fragen sehr überzeugend argumentiert, gerade aus Sicht der Reichen. Nur eben aus Sicht der aufgeklärten Reichen. Die es vereinzelt gibt.
Ich bin auch für eine Reform der Erbschaftssteuer, bin aber skeptisch bezügl. der Aussage, dass schon jetzt eine hohe Mehrheit der Bevölkerung, im Podcast wird von einer Zweidrittelmehrheit gesprochen, für die Erhöhung der Erbschafts- bzw. Vermögenssteuer ist. Könnt ihr vll diese Umfrage verlinken, auf die sich Marlene hier bezieht. Ich finde nur Artikel, die sich auf Umfragen verweisen, die, zumindest für Deutschland genau das Gegenteil behaupten.
Bei dreizehn fragen hat sie auf Pistor aufmerksam gemacht hier in Nürnberg haben wir inzwischen einen Kollektiv Betrieb. Auch einen zweiten haben wir gegründet. Leider mussten wir den Weg über die Gmbh gehen. Wiso setzt du dein Vermögen nicht dazu ein eine Rechtsform mit entwerfen zu lassen die Betriebe wie unsere Ordentlich funktionieren lassen kann zb eine Streichung der Anteilsgebundenen Gewinnausschüttung wäre Interessant etc etc..... Das währe auch eine Forderung die Politisch einige Sprengkraft birgt. Dieser neue Rechtsbegriff muss über Die allgemeinnützlichkeit Begriff hinaus gehen und in eine Wirkliche Selbstverwaltung führen. Unterstützt mit euren Moneten bitte solche Betriebe solche Lebensorientierten Versuche Demokratie zu Durchzusetzen. Das sein schafft das Bewußtsein. In diesem Sinne Für eine Welt die Verwaltet wird von denen die sie Nutzen.
@@alo5301 Das Deutsche Genossenschaftsrecht wurde so verissen das der Begriff der Genossenschaft nur noch mit Banken oder Wohnungsbaugenossenschaften in Verbindung gebracht wird die eher wie normale Wirtschaftsunternehmen Funktionieren siehe den Skandal um die Bayrische Landesbank nach der Finanzkrise der jetzigen Positionierung der Genossenschaftsbonzen zu Deutsche Wohnen enteignen. Diese Liste ließe sich schier unendlich vortsetzen und so hoffe ich das Ich damit Verständlich machen kann das es uns darum geht das eine Wohnungsbau Genossenschaft auch bitte ihren Bewohnern zu gehören hat genau wie Ebem die Betriebe und dafür gibt es keine Rechtsform. In Italienn und Spanien gibt es etwas was dem Von mir angeführten Ideal schon näher kommt.
Schade. Bei 13 Fragen, als es zur Gegenüberstellung der zwei Diskutierenden kommt, hatte ich den Vorstellung, das jetzt gleich zu Wolfgang und Red-Shirt geschnitten wird und man sieht einfach, wie die beiden sich hemmungslos aufs Maul geben. Vom allerfeinsten :D!
Die Gegenüberstellung fehlte tatsächlich. Vermutlich fiel denen im Schnitt auf, dass der Typ im roten Shirt ein intellektueller Totalausfall war und das diese Gegenüberstellung nicht brauchbar gewesen ist für die Sendung. Ich habe aber wirklich auf diese Gegenüberstellung gewartet/gehofft :P Fand auch die zwischen Unternehmer und Gewerkschafter lustig, als der Unternehmer meinte es gäbe keine Chancenungleichheit.
Das Gerechtigkeitsempfinden von Frau Engelhorn ist bewundernswert. Sollte ich ihr irgendwann mal, nachdem Sie sich von ihrem Erbe getrennt hat, begegnen ist ihr mindestens ein ausgegebenes Getränk sicher.
Tatsächlich ist dieses Gespräch inhaltlich das bisher schwächste Interview. Die Frau Engelhorn ist eine super sympathische Frau und formuliert richtig schöne Sätze, doch im Gegensatz zu vorherigen Gästen hat sie zur Breite der Thematik nicht die Möglichkeit in die Tiefe derselben zu stoßen. Und obwohl ich ihr vollends zustimme in vielen Punkten, stört es mich über Beziehungsebenen und persönlichen Haltungen innerhalb einer Gesellschaft zu reden, diese dann zu moralisieren, von einem Standpunkt aus, der selbst moralisiert werden kann. Nochmal es ist richtig, was sie sagt, es ist aber fatal wie sie dafür argumentiert. Denn es ist nicht genug, die Meinung kundzutun, sondern speziell in diesem Punkt braucht es einfach einen festen Grund, einen festen Standpunkt an dem nicht gerüttelt werden kann.
Zu einem gewissen Teil stimme ich hier zu, das Interview ist argumentativ ziemlich flach ausgefallen. Ich glaube aber, das liegt zu einem Teil auch an der Einfachheit der Thematik. Wenn wir Demokratie und Leistungsgerechtigkeit als grundlegende und indiskutable Bedingung voraussetzen dann kann jedes Kind erkennen, dass das nur solange gegeben ist, solange die VerMögensverteilung (aka. die HandlungsMöglichkeiten) nicht in absurder Weise auseinanderdriftet. Mich hätte aber auch gefreut, wenn sie noch mehr über konkrete Vorhaben zur Umsetzung ihrerseits berichtet hätte (wenn es die gibt).
@@jumi4562 keineswegs ist die Thematik einfach, nur weil sie einfach gehalten wird. Da ist ist schon mehr Tiefe drin als Absichtserklärungen. Aber stimme dir im zweiten Punkt vollkommen zu!
02:18 Wolfgang einfach im TV Strassensound Davud Modus, fragt er später noch wie der Kontakt zustande kam oder was Marlene Engelhorns Meinung zu Albanern ist?
@Schnarch Schlaf wie Ihre empirische Studie aussieht ist bekannt. Man fragt den Bauch und schon kommt man zu einen Ergebnis. Bitte helfen Sie mir wie nennt diese Methode Politik zu machen ?
Wenn man über Erbschaften spricht , denkt man der Staat wäre auf Steuer angewiesen. Dies ist ein Irrtum. Es geht nur um Inflation und um Rohstoffe. Bitte Herr Höfgen nach hören !!!
26:11 Sagt sie "...hervorgehoben hat sich für mich, [...] dass es sehr viele andere Menschen gibt, Beziehung zu vermögen"? Das hab ich nicht verstanden. Ich dachte sie wollte Vermögen aus ihrer Beziehung entfernen. Wollte sie sagen: Vermögen versteuern? Was bedeutet "Beziehung vermögen"? Und redet die da weil sie reich ist oder weil sie so reichgeistig ist? Erbschaftssteuer oder gleich enteignen? Ist ein geschlossenes Zoom-Meeting von Reichen unser demokratischer Raum ja?
"hervorgehoben hat sich für mich die Tatsache [...], dass es sehr viele andere Menschen mit Beziehung zu Vermögen und/oder Klassenprivilegien [gibt] die sich damit auseinandersetzen, dass wir uns [...] an einem demokratischen Diskurs [...] beteiligen" Soll einfach bedeuten, dass es viele Leute in ihrer Situation gibt die für eine gerechtere Besteuerung sind und die Frage der Vermögensverteilung wieder mehr in demokratische Hände legen wollen anstatt die Vermögenden alleine entscheiden zu lassen.
Das Recht mit dem Menschen entscheiden wofür sie ihr Geld verwenden oder auch spenden nennt sich Eigentum, die richtige Frage lautet mit welchem Recht andere Menschen das entscheiden sollten, welche nicht der Eigentümer sind.
Ja, aber nur zum Teil zutreffend; auf die Bürger, die ihr Geld mit ihrer Hände Arbeit in Jobs, wie Krankenpfleger, Kassiererin, Gebäudereinigung, Lagerarbeiter, etc. verdienen. Und sich mit ihrem Lohn z.B. ein PKW etc. kaufen. Dieses Eigentum sollte unantastbar sein. Auf der anderen Seite haben wir Bürger, die ihr Geld z.B. über die Ausschüttung von Dividenden, bei manchen mitunter eine halbe Milliarde Euro p.A. erhalten. Liberale Vordenker wie Adam Smith oder John Stuart Mill hatten seinerzeit solche Einkünfte als leistungsloses Einkommen (Rente, Rentiers) kritisiert; weil dieses Vermögen nicht durch die eigenen Hände erarbeitet worden ist. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll sich anzuschauen wie Vermögen zustande kommt. Und inwiefern die Konzentration von Vermögen strukturell zu tun hat mit Verteilung von unten (die normalen Bürger) nach oben. So gesehen würde ich libertäre Anhänger nicht mehr in der Tradition des Liberalismus sehen, weil liberale wie A. Smith im Gegensatz zu den libertären Anhängern heute, sehr wohl für die Besteuerung leistungslosen Vermögens waren. Aus dem Grund halte ich den Begriff Proprietär ( Proprietär = der Eigentümer), bzw. "Propietaristen" für libertäre Anhänger heute, viel zutreffender; weil - siehe deine Argumentation - nicht Freiheit, sondern Eigentum der höchst Wert ist. Siehe auch als weiteres Beispiel, das libertäre heute das allgemeine Wahlrecht; ähnlich wie im feudalen "Dreiklassenwahlrecht, bzw. Zensuswahlrecht", an das Eigentum koppeln möchten. In der Vergangenheit längst erkämpfte Demokratisierungen im Sinne des freien mündigen Bürgers, der über kein nennenswertes Eigentum verfügt, sondern für sein Geld hart arbeiten muss, würden durch libertäre Bestrebungen, damit zum Teil wieder rückgängig gemacht.
@@klewqa Nach Deiner Logik ist es dann auch Leistungsloses Einkommen wenn der Krankenpfleger von seinem Geld Aktien kauft und dann Dividende erhält. Ich frage mich immer wie man so kurzfristig denken kann, als wenn es die Dividende einfach für umsonst geben würde und man nicht vorher irgendwann mal was machen muss um die Unternehmensanteile zu erhalten. Als wenn dann nicht jeder von uns jedes Jahr ne Milliarde Dividende erhalten würde, ich meine leistungslos kann man ne halbe Milliarde for free doch mal mitnehmen oder?
@@Thoughtless141 Meines Wissen halten in Deutschland nur 10% der Bürger Aktien. Aktien sind sinnvoll wenn sie, wie das vor der Deregulierung des Finanzsektors der Fall war, über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Heute ist es vielfach so, das mit Aktien im großen Stil spekuliert wird. Zudem hat die Einbindung der normalen Bürger in die Finanzmärkten zu tun mit libertären Reformen, wie die Privatisierung der Rente; die dann von den privaten Versicherungsunternehmen auf den Finanzmärkten zu lukrativen Renditen (auch spekulativ), angelegt werden. Der Begriff leistungsloses Vermögen/Einkommen (Rente, Rentiers) ist allerdings, da stimme ich dir zu, etwas komplexer.
@@klewqa Das ist alles ziemlich unwichtig, wie viele Menschen Aktien halten oder ob das sinnvoll ist oder sonst was hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Kern meiner Aussage ist das A) Dividende nicht leistungslos erhalten werden, da man zuvor Leistung erbringen muss um überhaupt erst Unternehmensanteile zu erhalten. Und B) es sich immer so lustig fröhlich anhört wenn nur irgendwelche Milliardäre, zu denen die meisten logischerweise nicht gehören, enteignet werden sollen, es aber faktisch auch darum geht den Krankenpfleger, der für seine Rente Geld beiseite legt davon noch was abzugreifen, nachdem sein Einkommen ja schon mehrfach versteuert wurde UND er mit Aktien auch noch das Risiko trägt den gesamten Einsatz zu verlieren.
@@Thoughtless141 Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Bürger alleine in der Lage ist eine halbe Mrd. Euro zu erarbeiten. Dieses Vermögen wird von vielen Tausend zum Teil prekär Beschäftigten wie Leiharbeitern, die Jahr für Jahr zum Teil im Niedriglohnsektor hart erarbeiten müssen. Und wenn Dividende und Aktien durch Spekulation zustande kommt, dann ist das nach der Lehre der Ökonomen der klassischen Schule, wie Adam Smith, leistungsloses Einkommen, auch wenn ein Vorfahr den Konzern vererbt hat. Zudem bedeutet die Konzentration von Vermögen auf immer weniger Bürger, ja auch zunehmende Macht. Da hochvermögende Bürger mehr Einfluss nehmen können auf die öffentliche Meinung und auf die Regierungen, Reformen in ihrem Sinne umzusetzen. Siehe dazu konkret, den Einfluss der US-Milliardäre die Koch Brüder, die in ihrem Interesse der Steuersenkung, libertäre Think Thanks über Jahrzehnte gesponsert haben. Jane Mayer beschreibt in ihrem Buch Dark Money diesen Einfluss der Millardäre, der sich sogar auf die Präsidentschafts-Kandidaten erstreckt. An diesem Beispiel siehst du auch, das die Konzentration von Vermögen auf wenige Bürger die Oligarchiebildung fördert und sich insgesamt negativ auf die Gesellschaft auswirkt. Diese Problematik hatten die liberalen des 18./19. Jahrhunderts seinerzeit erkannt und daher eine hohe Erbschaftssteuer (nicht Oma ihr klein Häuschen, die wird in der Tat heute viel zu hoch besteuert), sondern für sehr Vermögende Bürger, gefordert; um die hohe Vermögenskonzentration abzumildern und den normalen Bürgern wieder zuzuführen.
Jetzt 40 Minuten über Erbschaftssteuer geredet und das sie viel zu gering sei...aber bloß keine konkreten Vorschläge, wie soll so Demokratie funktionieren? Marlene sagt ja sie hat das Zeitprivileg und ist in der Situation zu erben und sie kennt sich immernoch nicht im Steuerrecht aus und hat konkrete Empfehlungen? Wie soll jemand Ideen dazu haben, der das alles nicht hat? Der REGELFALL für jemand mit zweistelligem Millionenvermögen ist in Deutschland 24-30 % Erbschaftssteuer. Jetzt mal ohne Steuerschlupflöcher, ist das zu hoch, zu wenig, passend? Und erstmal davon ausgehen, das derjenige der das zahlen muss einfach zahlt.
So einfach ist es eben nicht. Deswegen ist ihr Erschaftssteuersatz von 24-30% irreführend. Bei 2 Mio Euro ein Alleinerbe muss laut Rechner nur 12% gezahlt werden.
Ich sprach von einem “zweistelligen Millionenbetrag”, klar bei 2 Mio ist es natürlich weniger, nämlich ca 15 % Regelsatz. Zwei Millionen kostet aber auch ein Haus in guter Lage Mittlerweile. Da reden wir nicht über Villen oder Yachten. @radikaler humanist ja, weil die meisten Erbschaften keine Millionen sind. Du kannst ja nicht einfach die Gesamterbmasse nehmen und irgendwelche Prozente ausrechnen. Wo zeigt das irgendwelche Probleme? Wenn 1 Mio Menschen im Jahr 400000 € vererben, sind wir bei 400 MRD Erbmasse und 0 € Erbschaftsteuer. Der von mit genannte Satz war ja für die 0,1 % reichen. Und denk dran, du sprachst nicht von Geld, sondern von Erbmasse, Haus, Auto. Ich sag auch nicht das es keine Probleme bei der Verteilung gäbe, aber dein Datenpunkt ist eben nicht ausreichend das zu belegen.
@Radikaler Humanist Also wenn das durchschnittliche Erbe bei 300000 € liegt kommen wir auf eine Erbmasse von 300 Mrd und 0 € Erbschaftssteuer. Weil große Erbummen kaum besteuert werden? Größe Erbummen werden mit bis zu 30 % besteuert, es sei denn du glaubst 300000 € sei groß. Nochmal, ich will ja nicht sagen dass du grundsätzlich unrecht hast das die reichen so böse sind und nichts versteuern, aber deine Daten zeigen genau das Gegenteil. Du willst einfach nur mehr Geld kassieren "50 Mrd wird schon drin sein". Kannst ja Menschen die mit Glück ein Haus erben auch das wegnehmen, dann kann wirklich niemand mehr ein eigenes Haus bekommen in dem Land, statt dafür zu sorgen das mehr Menschen Eigentum erwerben, dann ist es endlich auch wieder gerecht, wenn es allen scheiße geht. Ziel erreicht oder?
@Radikaler Humanist Meine Rechnung gibt ja auch 0 € Erbschaftssteuer. Klar, einige erben mehr, so kommen ja die 7 % überhaupt erst zustande. Du hast den unfassbar großen Puffer übersehen. Da nutzt es auch nicht Fakten als "Polemik" zu diskreditieren.
@@swish6143 Bei einem 2 Mio Haus nicht von einer Villa zu sprechen ist schon dreist. Der durchschnittliche Immobilienkredit liegt bei 300.000. Da kannst du dir mal überlegen wie viele Menschen eine 2 Mio Immobilie erben. Das dürfte im Promille-Bereich liegen. Aber diese Menschen sollten natürlich keine Erbschaftssteuer zahlen. Im Übrigen, 300000 finde ich auch schon sehr hoch als Durchschnittswert. Da werden die meisten wohl Erben sein. Somit verfestigen sich auch in diesem Bereich die sozialen Schichten, da 50% der Bevölkerung so gut wie gar nichts erben.
Ansatz ist sehr sehr gut. Mich stört etwas, dass sie das so sehr in die Demokratie vertraut. Am Ende ist diese nämlich trotzdem nur ein Herrschen von wenigen, legitimiert von der Mehrheit, über die Minderheit. Eine Demokratie ist langsam in Veränderungen da sie zentral verwaltet wird und tausende Meinungen gegeneinander abgewogen werden müssen, was per se nicht schlecht, aber eben sehr sehr träge ist. Was also anstatt der Demokratie? Die Lösung ist Akratie. Anarche Strukturen, dezentral und föderalistisch. In ihr ist Veränderung etwas organisches und spontanes, und eben nichts entfremdetes. Jeder kann sich wirklich einbringen, was real auch etwas verändert.
Wie würden denn solche dezentralen und föderalen Strukturen gebildet? Soll die Zugehörigkeit an den Wohnort geknüpft sein (Ähnlich einer Gemeinde)? Hier könnten sich auch sehr schnell Strukturen entwickeln die zur Herrschaft von wenigen führen. Entweder dadurch dass sich in jeder Föderation einzelne Menschen/Kleingruppen einen höheren Status erkämpfen, ähnlich dem Deutschen Bund in dem jede Föderation durch einen Fürsten (moderner wäre heutzutage wahrscheinlich eine Klasse von Beamten oder lokalen Politikern die genauso klüngeln könnten wie heute) regiert wurde. Oder dadurch, dass sich einzelne Föderationen über andere erheben (im Sinne von Einflussnahme), deshalb haben wir in Deutschland ja sowas wie den Länderfinanzausgleich weil alleine schon natürliche Ressourcen (z.B. Schifffahrtswege) nicht gleichmäßig verteilt sind würde es dazu führen, dass ländliche Regionen noch weiter abgehängt werden und am Ende alle Menschen nur noch in Großstädten wohnen können weil sich die finanziell schwächeren Föderationen keine Investitionen leisten können.
@@jumi4562 wer soll denn vorschreiben, wie sich gruppen bilden, wenn keine herrschaft ausgeübt wird? solche strukturen würden gebildet auf freiwilliger basis und unter ablehnung von herrschaft über andere, auch ausserhalb der eigenen struktur. natürlich könnten auch mit solchen vorsätzen dann irgendwie neue machstrukturen sich einschleichen, sodass unterdrückung und verteilungsprobleme entstehen. jetzt gerade sind wir jedoch in einem gesellschaftlichen stadium, dass vollends geprägt ist von systematischer machtballung -systematisch auch, weil in den betroffenen kulturen hierarchische strukturen im sinne eines fehlgeleiteten leistungsprinzips als selbstverständlich hingenommen werden. es braucht keinen gesellschaftlichen zwang, keine herrschaft um als gruppe zu funktionieren. heute dürfen menschen in den westlichen ländern in ihren ehen fremdgehen, sich auf alternative modelle einigen und sowieso beziehungen ohne rechtsform führen wie sie wollen, statt sich da irgendwelchen dominanten formen unterzuordnen. sind deshalb alle beziehungen dysfunktional? nein.
Bin ja auch deiner Meinung, bin aber auch Vertreter der Überzeugung, dass es sinnvoll sein kann für consensus decision making den Begriff Demokratie im Spiel zu behalten. Er ist verständlich und die Forderung nach mehr Demokratie schwieriger Anzugreifen.
@@ColonelMidi Ich sehe die Problematik in der Forderung nach freiwillig gewählten Gruppenzugehörigkeiten darin, dass dadurch die Problematik der Ungleichheit und Herrschaft über andere noch viel mehr verstärkt. Ich sehe die Probleme der heutigen Zeit ähnlich wie du und Nico Teufel, bin aber nicht davon überzeugt, dass eine anarchische Struktur diese Probleme löst. Die systematische Machtballung die du beschreibt kommt meiner Wahrnemung doch genau daher, dass sich Menschen freiwillig zu Gruppen zusammenschließen und ausschließlich Vorteile für ihre Gruppe durchsetzen wollen (Lobygruppen, Mont Pèlerin Society, Organisierte Kriminalität/Mafia). Ich hatte meine Fragen an Nico Teufel gestellt weil mich interessiert, wie er dazu kommt, dass es eine gute Ideesein könnte Menschen in kleinere Teile ohne übergeordnete Struktur zu organisieren. Wie gesagt habe ich hier eher die Befürchtung, dass dadurch weniger Demokratie entsteht wenn sich die Vermögenden noch mehr abschotten können. Wie würde denn zum Beispiel ein Sozialsystem aussehen wenn die Menscen die sich ein Sozialsystem leisten können freiwillig dazu verpflichten keine Steuern mehr zu zahlen? Und wie soll eine Gruppenzugehörigkeit denn freiwillig festgelegt werden? Wer garantiert denn dass die Gruppe, der ich dann angehöre mich nicht rausschmeißt sobald ich keinen Mehrwert beitrage (z.B. wenn ich alt werde und nicht mehr arbeiten kann)?
@@jumi4562 Der Knackpunkt bei der Bildung Anarcher Gruppen besteht darin, dass Macht und Hierarchie abgelehnt und unterwandert werden, im Gegensatz zu dem genannter Beispielgruppen, die alle explizit hierarchisch und mit dem Ziel der Herrschaft existieren. Ich denke du solltest dir eine solche Gesellschaft weniger Analog zu der vorzufindenen vorstellen, besonders was die Verwaltung angeht. Sozialsystem, Steuern etc. - all sowas liegt in der persönlichen Verantwortung jedes einzelnen, per seiner Teilhabe an der Entwicklung gesellschaftlicher Regeln. Ja, die reibungslose Erfüllung gesellschaftlicher Zielsetzung kann dann von oben nicht sichergestellt werden. Das ist ja der Punkt. Eine Anarche Gesellschaft zu Hinterfragen indem man irgendwelche Strukturen auf dem Reisbrett plant und auf Nachhaltig überprüft ist reine Fantasie. Vielmehr müsstest du dich fragen, ob du den Menschen zutraust, jeder für sich und füreinander aktiv und selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Es ist dabei eben KEIN irgendwie spezifisch auslegbares System, das verwaltungsfragen schon beantwortet weil macht übernommen und in entsprechender hinsicht eingesetzt werden soll.
Wohlstand für alle hat bereits mehrfach über MMT gesprochen, auch in diesem Interviewformat. Solange diese aber nicht umgesetzt wird, ist diese Überlegung aber wohl kaum zu verteufeln.
Können die ihren Slogan wahrheitsgemäß in "Tax other now!" anpassen ? Sie selbst können ihr Vermögen ja jederzeit zu 100% spenden, also alles gar kein Problem und jede Forderung in die Richtung das sie selbst mehr besteuert werden müssen ist absolut überflüssig. In Wahrheit geht es darum das andere, die das nicht wollen, durch erhöhte Steuern dazu gezwungen werden sollen und das sollte dann der Slogan auch darstellen, ansonsten beginnt es schon extrem heuchlerisch.
Nein eben nicht, wenn sie ihr Vermögen 100% spenden, ist die demokratische Frage immer noch nicht gelöst. Ihr Punkt ist ja genau, dass so große Vermögen in öffentlicher Hand sein sollten, also dass der demokratische Staat entscheidet was damit gemacht wird. Spenden oder verschenken löst diese Frage nicht, da kann ich keine Heuchelei erkennen, wenn der Slogan ,,Tax ME now“ heißt
@@fg9582 sie können das geld dem Staat spenden, das ist ja nach der Frau dann demorkstisch geregelt, da die Regierung gewählt wurde. Per Steuern würde es ja genau so beim Staat landen
Ich nehme ihr Geld gerne und werde es postwendend in Finanzmärkte anlegen, bin erst bei 150000 euro ca ;( aber immerhin letztes jahr war es dir Hälfte davon.
Keine Sorge, wer im letzten Jahr sein Geld (in der Größenordnung) am Finanzmarkt nur verdoppelt hat wird keine Probleme mit den Forderungen von Frau Engelhorn bekommen;)
Wolfgangs und Marlenes Auftritt bei "13 Fragen" könnt ihr hier sehen:
ua-cam.com/video/I4cgnw6D7Zg/v-deo.html
Ihr könnt uns auch als Podcast hören:
Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/
Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5
iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Darauf habe ich nach "13 Fragen" schon gewartet. Wunderbares Gespräch.Vielen Dank!
Mich hätte ja eher das Streitgespräch mit dem älteren Herren aus der "13 fragen" Show interessiert, da er eine andere Meinung vertritt als Wolfgang.
Nichtsdestotrotz war das ein informatives Gespräch.
"Wir haben uns mal darauf verständigt, dass wir politische Macht nicht mehr dynastisch weitervererben. Den selben Gedanken haben wir bei der Weitergabe von Kapital nicht vollzogen"
Stefan Schulz
Sicher, dass es Stefan Schulz war? Schreibe gerade eine Hausarbeit in welcher solch ein Zitat zufälligerweise gut reinpassen würde. Allerdings hab ich es nirgends gefunden
Aber dann gibt man das Kapital doch wieder dem Staat...
@@hobosummer9978 In einem demokratischen Staat gibt man das Geld, welches man aus der Gesellschaft abgeschöpft hat gewissenermaßen also der Gesellschaft einfach wieder zurück. Das ist doch fair.
Marlene ist cool, darauf habe ich gewartet. Nur schade dass man ihre fabelhalften Schnipsbewegungen nicht sehen kann😂
echt sehr sympathisch.. man muss offensichtlich nicht arm sein, um outraged zu sein.
Ich habe so gehofft, dass ihr euch über 13 Fragen zu diesem Kontakt kommt.
NICE.
Ich könnte Marlene stundenlang zuhören! 😍 Schon bei 13 Fragen hat sie ihre Kompetenz gezeigt, und auch dieses Gespräch war sehr interessant! Sie kann gerne öfter kommen!☺️
*Schnipsen*
Kompetenz? 😂😂😂 Von ihr kam nur Ideologie und nicht ein Argument
@@Max-xx9rh muss ich zustimmen. Rein persönliche Erfahrungen, Idealismus und Ideologie pih
@@Max-xx9rh Sorry, aber genau das Gegenteil war der Fall. Die Gegenseite hat lediglich Ideologie und Falschaussagen rausgehauen. Und Marlene vorzuwerfen kein Argument benannt zu haben zeugt davon, dass Du gar nichts verstanden hast. Aber schon ironisch, wenn man die Aussage "in einer Demokratie darf eine Einzelperson nicht über die soziale Verwendung von Geld bestimmen" als ideologisch und argumentlos abgewertet wird. Das sagt so viel über Dein Demokratieverständnis aus...
@@thorwarth Was hat das mit Ideologie zu tun? Schon mal mit ökonomischen Arbeiten von Piketty, Diamond, Saez und Co beschäftigt? Mit Ideololgie hat das recht wenig zu tun hier.
Seit "13 Fragen" darauf gewartet. Freut mich, dass sie als Gast dabei ist
Herrlicher Charakter besitzt die Dame. Danke für dieses Interview an das Team Wohlstand für alle.
"Tax me, if you can", ist wohl eher das Motto der Mehrheit :D
Sie sind eine großartige junge Dame!
Danke für Ihre Mühe.
Wunderbar!
Spitzenmäßig! Danke Wolfgang und Marlene! Eure Statements bei 13 Fragen waren auch schon super based.
Wenn unsere Politik so rückgratlos und schlecht ist dass es sogar den Reichen too much ist :P
Ne, aber im Ernst, ein toller Gast! Sie ist mir schon bei 13 Fragen sehr positiv aufgefallen!
Naja sie hat ja auch nichts davon erarbeitet.. Ist immer leicht etwas verschenken zu wollen für das man nichts geleistet hat
@@hobosummer9978 ich glaub du hast nicht gecheckt worum es geht
@@hobosummer9978
Welcher Reiche ist durchh seine EIGENE Arbeit reich geworden?
@@DeepZeea worum gehts denn?
Super das nun auch noch so ein "Podcast" kommt! Fand Marlene Enggelhorns und Wolfgang M. Schmitts Argumentationen bei 13 Fragen schon Top, schön eine Fortsetzung dessen zu sehen! Danke für euren Kanal! #WohlstandFürAlle
Frau Engelhorn zeigt sich sehr bodenständig, selbstreflektiert und konstruktiv. Sehr ehrbare Charaktereigenschaften.
Die 13 Fragen-Sendung war anscheinend sehr gewinnbringend.
Intelligent, sympathisch, überzeugend!
Respekt, das Marlene auch immer wieder ihre Eigene Unkenntnis was fachspezifisches betrifft unterstreicht. Das ist etwas, das man von Wolfgang nicht ganz so oft hört.
Wolfgang liest 24h am Tag, und wenn das nicht reicht, nimmt er die Nacht dazu.
@@christian2i Belesen sein und Fachkompetenz haben sind aber trotzdem zwei Paar Schuhe. Ich bin auch davon überzeugt, das Wolfgang sehr viel Wissen hat, aber es nun mal ein Unterschied ob man eine Akademische Ausbildung mit Diplomarbeit, Dissertation etc. absolviert oder ob man sich aus eigenem Antrieb alleine Wissen aneignet.
@@teekanne15 Eine akademische Ausbildung ist aber alles, nur keine heterodoxe Wissensaneignung, sondern gleicht viel eher einer orthodoxen Ausbildung in einem Teilgebiet der ökonomischen Wissenschaften hier in Deutschland. Also: eine akademische Ausbildung ist kein Garant für umfassendes Fachwissen.
Nein, nein. Wie wir bei 13 Fragen gelernt haben, ist es doch so, dass die Vermögenden sich ihr Vermögen von den Rippen abgespart haben. Sie mussten sooooo sehr verzichten, weil ihre Kinder es mal besser haben sollten. Ironie ende
Und Vermögenszuwachs durch steigende immobilienpreise sind praktisch durch Arbeit legitimiert (und keine kapitalisierten Mieteinnahmen).
Super Marlene! Cooles Gespräch!
Wow ich hab gerade die 13 fragen runde gesehen, der mit dem roten Tshirt, wie kann man so ignorant sein. ""Wenn jemand 60, 70, 80, Stunden Arbeitet und sich nichts ansparen kann, nichts investieren kann, dann kann er nicht mit geld umgehen" bei dem Satz ist mir meine Kinnlage verloren gegangen.
Obwohl ich ja bisher fast alle Folgen feiere - diese war einfach mit die sympathischste Ausgabe bisher, auf einem absolut netten und menschlichen Level gehalten, inhaltlich wie immer on point und zum Hören angenehm wie ein Bad in Milch und Honig (also das allegorische).
Kompliment und Dank!
Wer gegen die Monarchie ist muss auch gegen Unternehmenserbschaften sein.
Es bräuchte eigentlich keine Marlene die dieses System zurecht kritisiert. Es bräuchte nur jeden 2ten Menschen der einfach mal anfängt zu überlegen.
Danke Marlene, danke Wolfgang.
Riesen Respekt an Sie, Frau Engelhorn!
„Das mag ja bei mir vielleicht nicht verwunderlich sein“😂😂
Bei 13 Fragen wurden Fragen kurz und knapp formuliert. Auch die Antworten waren sehr kurz gehalten. Schön, dass ich durch diesen Podcast auch die Gedankengänge, die hinter den Aussagen von Marlene stehen, nachvollziehen konnte.
Ja. Vor allem im amerikanischen Raum kamen hin und wieder mal vermögende Persönlichkeiten aus der Deckung und forderten eine gerechte Besteuerung ihres Vermögens. Ich habe diese Personen immer als Opportunisten gesehen. - Und ja: ich bin Marxist und ich sehe die Welt entsprechend eingefärbt. In meiner Wahrnehmung als Marxist konnte ich mir BISHER nicht vorstellen, dass Vermögende auch ein "soziales" oder "demokratisches" Gewissen haben könnten.
Dank dieses Podcast, wo ich auch Marlenes Gedankengänge nachvollziehbar aufgezeigt bekam, ändere ich gerade meine eigene Sichtweise in diesem Zusammenhang. - Ich danke Euch für diese Einsicht.
Ein kleiner sprachlicher Aspekt - das Wort VERMÖGEN: als Verb "vermögen", gebeugt: "ich vermag"...
Vermögende (Besitzende) vermögen, zu konsumieren. Aber sie vermögen auch, Einfluss zu nehmen (durch Zeit, durch Vernetzung, durch Einsatz von Geld im Meinungsbildungsprozess, Mäzenatentum, ...).
Ich hätte keinen innerlichen Konflikt mit einem Millionenbetrag😀
Thema arbeitsteiliges erwirtschafteten von Vermögen.
Dazu zitiere ich mal meinen alten Chef: Sie sind bezahlt worden….Punkt. Was er darüber an Vermögenswerte erwirtschaftete hat, geht keinem anderen etwas an und schon gar keinen aus dem Bodensatz. Er hat es sich verdient.
Wichtige Debatte! Guter Gast! Gutes Gespräch!
Vor den Video kam einfach eine Trading App Werbung. Hab das Gefühl der Algorithmus weiß nicht ganz worum es hier geht 🙃
hihi der is gut:)
ok! kannte dich nich ,hab grad ma bisschen auf deinem kanal geschaut!lass dich nich ärgern von dem gesocks sei froh das du raus bist ... . lg ps ich war in der selben situation nur sehr viel jünger ... kleines dorf in sachsen anhalt ....im alter von 6-12 mit neofaschistischen ideen grossgeworden.mit 14 den absprung geschafft.vieleicht is ja die philosophie was für dich .also in diesem sinne ..peace
Ein Gespräch zwischen Marlene und Rene Benko, dafür würde ich 50 Mio zahlen. Oder wie Rene Benko sagen würde: a kleines Taschengeld
Steuern erheben wäre der richtige erste Schritt - aber am besten wäre natürlich wenn niemand mehr so ein extremes Vermögen anhäufen kann um es zu vererben.
Einfach nicht mehr bei Amazon, Aldi, H&M, oder Ikea einkaufen, dann geht das auch nicht mehr. Alternativ Unternehmen gründen die besser sind als die genannten.
@@swish6143 xD
@@swish6143 die Sache ist es setzt sich nicht das populärste System sondern das profitabelste. Es müsste erst niemand bei Amazon einkaufen da Amazon eine überragende Logistik hat und seine Mitarbeiter ausbeutet.
Wunderschön! Ihr solltet statt Anne Will und Co. das Abendprogramm der öffentlich rechtlichen füllen.
Mich würde nichts mehr beglücken als Wolfgang zuzusehen wie er Christian Lindner „weiter-ubildet“.
Warum redet Wolfgang dann nie mit Liberalen?
Wahnsinnig klug argumentiert von Frau Engelhorn.
Oh je, wenn ich so vermögend wäre, wüsste ich schon was ich mit diesem Geld sinnvolles anstellen würde. Steuer zahlen bestimmt nicht! Ich glaube, das sind einfach unkreative Menschen, ohne Ideen.
Es ist auch etwas ganz anderes wenn man das Geld erbt oder es selbst verdient hat.
Gute Initiative
Frau Engelshorn ist Klasse
Gerne auch mal Roland von der 13 Fragen Ausgabe einladen, würde zu gerne hören wie der argumentativ in den Boden gestampft wird
könnt ihr das bitte immer mit bild machen, auch wenn es nur eures ist? mir fällt es echt schwer ohne video so lange zuzuhören
8:06 "Wir haben es ja abgewählt als Regierungsform"
"abgewählt" ist gut.
Sie haben die Mistgabeln gewählt, völlig zu Recht ;)
Eine Sache, die ich über Wolfgang UNBEDINGT mal loswerden muss: das Ende ist immer total abrupt. Es ist alles gesagt; dann tschüss!
Man merkt auch in der Filmanalyse, wie ihm lang gezogene unnötige Dialoge nerven. Aber Wolfgang macht (auch in dieser Folge wieder) das absolut krasse Gegenteil. Als wöllte er keinen Spannungsbogen sondern eher so eine Art Trapez mit steilem Anfang und noch steilerem Schluss.
Marlene ist bis 38:20 noch voll im Gespräch, Wolfgang freut sich scheinbar ehrlich über die neue Vokabel und schließt den Podcast binnen ner halbe Minute komplett ab 😅 👌
Gerade bei WFA bin ich manchmal überrascht, wie schnell es doch zu Ende war.
35:17 schön auf den Punkt gebracht und sehr nahe an dem was John Rawls entwickelt hat, jeder Mensch sollte eine Gesellschaft anstreben in der es möglichst egal ist in welche Position man hinein geboren wurde und welche körperlichen (z.B. Gesundheit) und intellektuellen Veranlagungen man hat.
Ich habe wieder Hoffnung !!!Danke Marlene Engelhorn ... .
das mit der Primärverteilung hab ich auch im Buch Kapitalismus Global Gelesen das wenn die Primärverteilung zu ungleich wird die steuerlichen und sozialpolitischen Maßnahmen an ihre Grenzen Stoßen.
Sie hat schon bei 13 Fragen sehr überzeugend argumentiert, gerade aus Sicht der Reichen. Nur eben aus Sicht der aufgeklärten Reichen. Die es vereinzelt gibt.
*sicht der Erben
Ihr Schnipptick ist so so sympathisch ;)
Meinst das Ernst?
Die sogennante "Abzocker Initiative" wäre noch interessant zu beleuchten.
Ich bin auch für eine Reform der Erbschaftssteuer, bin aber skeptisch bezügl. der Aussage, dass schon jetzt eine hohe Mehrheit der Bevölkerung, im Podcast wird von einer Zweidrittelmehrheit gesprochen, für die Erhöhung der Erbschafts- bzw. Vermögenssteuer ist. Könnt ihr vll diese Umfrage verlinken, auf die sich Marlene hier bezieht. Ich finde nur Artikel, die sich auf Umfragen verweisen, die, zumindest für Deutschland genau das Gegenteil behaupten.
ARD Deutschland Trend vom 13.12.3019: 72% befürworten eine Vermögenssteuer, sogar eine leichte Mehrheit der CDU Anhänger.
Bei dreizehn fragen hat sie auf Pistor aufmerksam gemacht hier in Nürnberg haben wir inzwischen einen Kollektiv Betrieb. Auch einen zweiten haben wir gegründet. Leider mussten wir den Weg über die Gmbh gehen. Wiso setzt du dein Vermögen nicht dazu ein eine Rechtsform mit entwerfen zu lassen die Betriebe wie unsere Ordentlich funktionieren lassen kann zb eine Streichung der Anteilsgebundenen Gewinnausschüttung wäre Interessant etc etc..... Das währe auch eine Forderung die Politisch einige Sprengkraft birgt. Dieser neue Rechtsbegriff muss über Die allgemeinnützlichkeit Begriff hinaus gehen und in eine Wirkliche Selbstverwaltung führen. Unterstützt mit euren Moneten bitte solche Betriebe solche Lebensorientierten Versuche Demokratie zu Durchzusetzen. Das sein schafft das Bewußtsein.
In diesem Sinne Für eine Welt die Verwaltet wird von denen die sie Nutzen.
Genossenschaft?
@@alo5301 Das Deutsche Genossenschaftsrecht wurde so verissen das der Begriff der Genossenschaft nur noch mit Banken oder Wohnungsbaugenossenschaften in Verbindung gebracht wird die eher wie normale Wirtschaftsunternehmen Funktionieren siehe den Skandal um die Bayrische Landesbank nach der Finanzkrise der jetzigen Positionierung der Genossenschaftsbonzen zu Deutsche Wohnen enteignen. Diese Liste ließe sich schier unendlich vortsetzen und so hoffe ich das Ich damit Verständlich machen kann das es uns darum geht das eine Wohnungsbau Genossenschaft auch bitte ihren Bewohnern zu gehören hat genau wie Ebem die Betriebe und dafür gibt es keine Rechtsform. In Italienn und Spanien gibt es etwas was dem Von mir angeführten Ideal schon näher kommt.
Schade. Bei 13 Fragen, als es zur Gegenüberstellung der zwei Diskutierenden kommt, hatte ich den Vorstellung, das jetzt gleich zu Wolfgang und Red-Shirt geschnitten wird und man sieht einfach, wie die beiden sich hemmungslos aufs Maul geben. Vom allerfeinsten :D!
Die Gegenüberstellung fehlte tatsächlich. Vermutlich fiel denen im Schnitt auf, dass der Typ im roten Shirt ein intellektueller Totalausfall war und das diese Gegenüberstellung nicht brauchbar gewesen ist für die Sendung.
Ich habe aber wirklich auf diese Gegenüberstellung gewartet/gehofft :P
Fand auch die zwischen Unternehmer und Gewerkschafter lustig, als der Unternehmer meinte es gäbe keine Chancenungleichheit.
Das Gerechtigkeitsempfinden von Frau Engelhorn ist bewundernswert. Sollte ich ihr irgendwann mal, nachdem Sie sich von ihrem Erbe getrennt hat, begegnen ist ihr mindestens ein ausgegebenes Getränk sicher.
Tatsächlich ist dieses Gespräch inhaltlich das bisher schwächste Interview. Die Frau Engelhorn ist eine super sympathische Frau und formuliert richtig schöne Sätze, doch im Gegensatz zu vorherigen Gästen hat sie zur Breite der Thematik nicht die Möglichkeit in die Tiefe derselben zu stoßen. Und obwohl ich ihr vollends zustimme in vielen Punkten, stört es mich über Beziehungsebenen und persönlichen Haltungen innerhalb einer Gesellschaft zu reden, diese dann zu moralisieren, von einem Standpunkt aus, der selbst moralisiert werden kann.
Nochmal es ist richtig, was sie sagt, es ist aber fatal wie sie dafür argumentiert. Denn es ist nicht genug, die Meinung kundzutun, sondern speziell in diesem Punkt braucht es einfach einen festen Grund, einen festen Standpunkt an dem nicht gerüttelt werden kann.
Zu einem gewissen Teil stimme ich hier zu, das Interview ist argumentativ ziemlich flach ausgefallen. Ich glaube aber, das liegt zu einem Teil auch an der Einfachheit der Thematik. Wenn wir Demokratie und Leistungsgerechtigkeit als grundlegende und indiskutable Bedingung voraussetzen dann kann jedes Kind erkennen, dass das nur solange gegeben ist, solange die VerMögensverteilung (aka. die HandlungsMöglichkeiten) nicht in absurder Weise auseinanderdriftet.
Mich hätte aber auch gefreut, wenn sie noch mehr über konkrete Vorhaben zur Umsetzung ihrerseits berichtet hätte (wenn es die gibt).
@@jumi4562 keineswegs ist die Thematik einfach, nur weil sie einfach gehalten wird. Da ist ist schon mehr Tiefe drin als Absichtserklärungen.
Aber stimme dir im zweiten Punkt vollkommen zu!
witzig hab die folge gesehen
02:18 Wolfgang einfach im TV Strassensound Davud Modus, fragt er später noch wie der Kontakt zustande kam oder was Marlene Engelhorns Meinung zu Albanern ist?
hahaha... "was hälst du von albaner" hätte das Gespräch gewiss gekrönt. War aber auch so gut :)
Bitte bedenken , Heiner Flassbeck und Herr Höfgen ,
Ich bitte Sie sich mit Theorie beschäftigen
@Schnarch Schlaf Sind Sie auch so ein Mitmensch ohne Wissenschaft ?
@Schnarch Schlaf wie Ihre empirische Studie aussieht ist bekannt.
Man fragt den Bauch und schon kommt man zu einen Ergebnis.
Bitte helfen Sie mir wie nennt diese Methode Politik zu machen ?
Bitte Ihr mach es zu kompliziert
Bitte beschäftigt euch mit Löhne wie Herr Flassbeck
Wenn man über Erbschaften spricht , denkt man der Staat wäre auf Steuer angewiesen. Dies ist ein Irrtum.
Es geht nur um Inflation und um Rohstoffe.
Bitte Herr Höfgen nach hören !!!
26:11 Sagt sie "...hervorgehoben hat sich für mich, [...] dass es sehr viele andere Menschen gibt, Beziehung zu vermögen"? Das hab ich nicht verstanden. Ich dachte sie wollte Vermögen aus ihrer Beziehung entfernen. Wollte sie sagen: Vermögen versteuern? Was bedeutet "Beziehung vermögen"?
Und redet die da weil sie reich ist oder weil sie so reichgeistig ist? Erbschaftssteuer oder gleich enteignen? Ist ein geschlossenes Zoom-Meeting von Reichen unser demokratischer Raum ja?
"hervorgehoben hat sich für mich die Tatsache [...], dass es sehr viele andere Menschen mit Beziehung zu Vermögen und/oder Klassenprivilegien [gibt] die sich damit auseinandersetzen, dass wir uns [...] an einem demokratischen Diskurs [...] beteiligen"
Soll einfach bedeuten, dass es viele Leute in ihrer Situation gibt die für eine gerechtere Besteuerung sind und die Frage der Vermögensverteilung wieder mehr in demokratische Hände legen wollen anstatt die Vermögenden alleine entscheiden zu lassen.
Das Recht mit dem Menschen entscheiden wofür sie ihr Geld verwenden oder auch spenden nennt sich Eigentum, die richtige Frage lautet mit welchem Recht andere Menschen das entscheiden sollten, welche nicht der Eigentümer sind.
Ja, aber nur zum Teil zutreffend; auf die Bürger, die ihr Geld mit ihrer Hände Arbeit in Jobs, wie Krankenpfleger, Kassiererin, Gebäudereinigung, Lagerarbeiter, etc. verdienen. Und sich mit ihrem Lohn z.B. ein PKW etc. kaufen. Dieses Eigentum sollte unantastbar sein.
Auf der anderen Seite haben wir Bürger, die ihr Geld z.B. über die Ausschüttung von Dividenden, bei manchen mitunter eine halbe Milliarde Euro p.A. erhalten.
Liberale Vordenker wie Adam Smith oder John Stuart Mill hatten seinerzeit solche Einkünfte als leistungsloses Einkommen (Rente, Rentiers) kritisiert; weil dieses Vermögen nicht durch die eigenen Hände erarbeitet worden ist.
Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll sich anzuschauen wie Vermögen zustande kommt. Und inwiefern die Konzentration von Vermögen strukturell zu tun hat mit Verteilung von unten (die normalen Bürger) nach oben.
So gesehen würde ich libertäre Anhänger nicht mehr in der Tradition des Liberalismus sehen, weil liberale wie A. Smith im Gegensatz zu den libertären Anhängern heute, sehr wohl für die Besteuerung leistungslosen Vermögens waren.
Aus dem Grund halte ich den Begriff Proprietär ( Proprietär = der Eigentümer), bzw. "Propietaristen" für libertäre Anhänger heute, viel zutreffender; weil - siehe deine Argumentation - nicht Freiheit, sondern Eigentum der höchst Wert ist.
Siehe auch als weiteres Beispiel, das libertäre heute das allgemeine Wahlrecht; ähnlich wie im feudalen "Dreiklassenwahlrecht, bzw. Zensuswahlrecht", an das Eigentum koppeln möchten. In der Vergangenheit längst erkämpfte Demokratisierungen im Sinne des freien mündigen Bürgers, der über kein nennenswertes Eigentum verfügt, sondern für sein Geld hart arbeiten muss, würden durch libertäre Bestrebungen, damit zum Teil wieder rückgängig gemacht.
@@klewqa
Nach Deiner Logik ist es dann auch Leistungsloses Einkommen wenn der Krankenpfleger von seinem Geld Aktien kauft und dann Dividende erhält. Ich frage mich immer wie man so kurzfristig denken kann, als wenn es die Dividende einfach für umsonst geben würde und man nicht vorher irgendwann mal was machen muss um die Unternehmensanteile zu erhalten.
Als wenn dann nicht jeder von uns jedes Jahr ne Milliarde Dividende erhalten würde, ich meine leistungslos kann man ne halbe Milliarde for free doch mal mitnehmen oder?
@@Thoughtless141 Meines Wissen halten in Deutschland nur 10% der Bürger Aktien. Aktien sind sinnvoll wenn sie, wie das vor der Deregulierung des Finanzsektors der Fall war, über einen längeren Zeitraum gehalten werden.
Heute ist es vielfach so, das mit Aktien im großen Stil spekuliert wird.
Zudem hat die Einbindung der normalen Bürger in die Finanzmärkten zu tun mit libertären Reformen, wie die Privatisierung der Rente; die dann von den privaten Versicherungsunternehmen auf den Finanzmärkten zu lukrativen Renditen (auch spekulativ), angelegt werden.
Der Begriff leistungsloses Vermögen/Einkommen (Rente, Rentiers) ist allerdings, da stimme ich dir zu, etwas komplexer.
@@klewqa Das ist alles ziemlich unwichtig, wie viele Menschen Aktien halten oder ob das sinnvoll ist oder sonst was hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Kern meiner Aussage ist das A) Dividende nicht leistungslos erhalten werden, da man zuvor Leistung erbringen muss um überhaupt erst Unternehmensanteile zu erhalten.
Und B) es sich immer so lustig fröhlich anhört wenn nur irgendwelche Milliardäre, zu denen die meisten logischerweise nicht gehören, enteignet werden sollen, es aber faktisch auch darum geht den Krankenpfleger, der für seine Rente Geld beiseite legt davon noch was abzugreifen, nachdem sein Einkommen ja schon mehrfach versteuert wurde UND er mit Aktien auch noch das Risiko trägt den gesamten Einsatz zu verlieren.
@@Thoughtless141 Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Bürger alleine in der Lage ist eine halbe Mrd. Euro zu erarbeiten. Dieses Vermögen wird von vielen Tausend zum Teil prekär Beschäftigten wie Leiharbeitern, die Jahr für Jahr zum Teil im Niedriglohnsektor hart erarbeiten müssen.
Und wenn Dividende und Aktien durch Spekulation zustande kommt, dann ist das nach der Lehre der Ökonomen der klassischen Schule, wie Adam Smith, leistungsloses Einkommen, auch wenn ein Vorfahr den Konzern vererbt hat.
Zudem bedeutet die Konzentration von Vermögen auf immer weniger Bürger, ja auch zunehmende Macht. Da hochvermögende Bürger mehr Einfluss nehmen können auf die öffentliche Meinung und auf die Regierungen, Reformen in ihrem Sinne umzusetzen. Siehe dazu konkret, den Einfluss der US-Milliardäre die Koch Brüder, die in ihrem Interesse der Steuersenkung, libertäre Think Thanks über Jahrzehnte gesponsert haben. Jane Mayer beschreibt in ihrem Buch Dark Money diesen Einfluss der Millardäre, der sich sogar auf die Präsidentschafts-Kandidaten erstreckt.
An diesem Beispiel siehst du auch, das die Konzentration von Vermögen auf wenige Bürger die Oligarchiebildung fördert und sich insgesamt negativ auf die Gesellschaft auswirkt. Diese Problematik hatten die liberalen des 18./19. Jahrhunderts seinerzeit erkannt und daher eine hohe Erbschaftssteuer (nicht Oma ihr klein Häuschen, die wird in der Tat heute viel zu hoch besteuert), sondern für sehr Vermögende Bürger, gefordert; um die hohe Vermögenskonzentration abzumildern und den normalen Bürgern wieder zuzuführen.
Jetzt 40 Minuten über Erbschaftssteuer geredet und das sie viel zu gering sei...aber bloß keine konkreten Vorschläge, wie soll so Demokratie funktionieren? Marlene sagt ja sie hat das Zeitprivileg und ist in der Situation zu erben und sie kennt sich immernoch nicht im Steuerrecht aus und hat konkrete Empfehlungen? Wie soll jemand Ideen dazu haben, der das alles nicht hat? Der REGELFALL für jemand mit zweistelligem Millionenvermögen ist in Deutschland 24-30 % Erbschaftssteuer. Jetzt mal ohne Steuerschlupflöcher, ist das zu hoch, zu wenig, passend? Und erstmal davon ausgehen, das derjenige der das zahlen muss einfach zahlt.
So einfach ist es eben nicht. Deswegen ist ihr Erschaftssteuersatz von 24-30% irreführend. Bei 2 Mio Euro ein Alleinerbe muss laut Rechner nur 12% gezahlt werden.
Ich sprach von einem “zweistelligen Millionenbetrag”, klar bei 2 Mio ist es natürlich weniger, nämlich ca 15 % Regelsatz. Zwei Millionen kostet aber auch ein Haus in guter Lage Mittlerweile. Da reden wir nicht über Villen oder Yachten.
@radikaler humanist ja, weil die meisten Erbschaften keine Millionen sind. Du kannst ja nicht einfach die Gesamterbmasse nehmen und irgendwelche Prozente ausrechnen. Wo zeigt das irgendwelche Probleme? Wenn 1 Mio Menschen im Jahr 400000 € vererben, sind wir bei 400 MRD Erbmasse und 0 € Erbschaftsteuer. Der von mit genannte Satz war ja für die 0,1 % reichen. Und denk dran, du sprachst nicht von Geld, sondern von Erbmasse, Haus, Auto. Ich sag auch nicht das es keine Probleme bei der Verteilung gäbe, aber dein Datenpunkt ist eben nicht ausreichend das zu belegen.
@Radikaler Humanist Also wenn das durchschnittliche Erbe bei 300000 € liegt kommen wir auf eine Erbmasse von 300 Mrd und 0 € Erbschaftssteuer. Weil große Erbummen kaum besteuert werden? Größe Erbummen werden mit bis zu 30 % besteuert, es sei denn du glaubst 300000 € sei groß. Nochmal, ich will ja nicht sagen dass du grundsätzlich unrecht hast das die reichen so böse sind und nichts versteuern, aber deine Daten zeigen genau das Gegenteil. Du willst einfach nur mehr Geld kassieren "50 Mrd wird schon drin sein". Kannst ja Menschen die mit Glück ein Haus erben auch das wegnehmen, dann kann wirklich niemand mehr ein eigenes Haus bekommen in dem Land, statt dafür zu sorgen das mehr Menschen Eigentum erwerben, dann ist es endlich auch wieder gerecht, wenn es allen scheiße geht. Ziel erreicht oder?
@Radikaler Humanist Meine Rechnung gibt ja auch 0 € Erbschaftssteuer. Klar, einige erben mehr, so kommen ja die 7 % überhaupt erst zustande. Du hast den unfassbar großen Puffer übersehen. Da nutzt es auch nicht Fakten als "Polemik" zu diskreditieren.
@@swish6143 Bei einem 2 Mio Haus nicht von einer Villa zu sprechen ist schon dreist. Der durchschnittliche Immobilienkredit liegt bei 300.000. Da kannst du dir mal überlegen wie viele Menschen eine 2 Mio Immobilie erben. Das dürfte im Promille-Bereich liegen. Aber diese Menschen sollten natürlich keine Erbschaftssteuer zahlen. Im Übrigen, 300000 finde ich auch schon sehr hoch als Durchschnittswert. Da werden die meisten wohl Erben sein. Somit verfestigen sich auch in diesem Bereich die sozialen Schichten, da 50% der Bevölkerung so gut wie gar nichts erben.
Ansatz ist sehr sehr gut. Mich stört etwas, dass sie das so sehr in die Demokratie vertraut. Am Ende ist diese nämlich trotzdem nur ein Herrschen von wenigen, legitimiert von der Mehrheit, über die Minderheit. Eine Demokratie ist langsam in Veränderungen da sie zentral verwaltet wird und tausende Meinungen gegeneinander abgewogen werden müssen, was per se nicht schlecht, aber eben sehr sehr träge ist. Was also anstatt der Demokratie? Die Lösung ist Akratie. Anarche Strukturen, dezentral und föderalistisch. In ihr ist Veränderung etwas organisches und spontanes, und eben nichts entfremdetes. Jeder kann sich wirklich einbringen, was real auch etwas verändert.
Wie würden denn solche dezentralen und föderalen Strukturen gebildet? Soll die Zugehörigkeit an den Wohnort geknüpft sein (Ähnlich einer Gemeinde)? Hier könnten sich auch sehr schnell Strukturen entwickeln die zur Herrschaft von wenigen führen. Entweder dadurch dass sich in jeder Föderation einzelne Menschen/Kleingruppen einen höheren Status erkämpfen, ähnlich dem Deutschen Bund in dem jede Föderation durch einen Fürsten (moderner wäre heutzutage wahrscheinlich eine Klasse von Beamten oder lokalen Politikern die genauso klüngeln könnten wie heute) regiert wurde. Oder dadurch, dass sich einzelne Föderationen über andere erheben (im Sinne von Einflussnahme), deshalb haben wir in Deutschland ja sowas wie den Länderfinanzausgleich weil alleine schon natürliche Ressourcen (z.B. Schifffahrtswege) nicht gleichmäßig verteilt sind würde es dazu führen, dass ländliche Regionen noch weiter abgehängt werden und am Ende alle Menschen nur noch in Großstädten wohnen können weil sich die finanziell schwächeren Föderationen keine Investitionen leisten können.
@@jumi4562 wer soll denn vorschreiben, wie sich gruppen bilden, wenn keine herrschaft ausgeübt wird? solche strukturen würden gebildet auf freiwilliger basis und unter ablehnung von herrschaft über andere, auch ausserhalb der eigenen struktur. natürlich könnten auch mit solchen vorsätzen dann irgendwie neue machstrukturen sich einschleichen, sodass unterdrückung und verteilungsprobleme entstehen. jetzt gerade sind wir jedoch in einem gesellschaftlichen stadium, dass vollends geprägt ist von systematischer machtballung -systematisch auch, weil in den betroffenen kulturen hierarchische strukturen im sinne eines fehlgeleiteten leistungsprinzips als selbstverständlich hingenommen werden. es braucht keinen gesellschaftlichen zwang, keine herrschaft um als gruppe zu funktionieren. heute dürfen menschen in den westlichen ländern in ihren ehen fremdgehen, sich auf alternative modelle einigen und sowieso beziehungen ohne rechtsform führen wie sie wollen, statt sich da irgendwelchen dominanten formen unterzuordnen. sind deshalb alle beziehungen dysfunktional? nein.
Bin ja auch deiner Meinung, bin aber auch Vertreter der Überzeugung, dass es sinnvoll sein kann für consensus decision making den Begriff Demokratie im Spiel zu behalten. Er ist verständlich und die Forderung nach mehr Demokratie schwieriger Anzugreifen.
@@ColonelMidi Ich sehe die Problematik in der Forderung nach freiwillig gewählten Gruppenzugehörigkeiten darin, dass dadurch die Problematik der Ungleichheit und Herrschaft über andere noch viel mehr verstärkt. Ich sehe die Probleme der heutigen Zeit ähnlich wie du und Nico Teufel, bin aber nicht davon überzeugt, dass eine anarchische Struktur diese Probleme löst. Die systematische Machtballung die du beschreibt kommt meiner Wahrnemung doch genau daher, dass sich Menschen freiwillig zu Gruppen zusammenschließen und ausschließlich Vorteile für ihre Gruppe durchsetzen wollen (Lobygruppen, Mont Pèlerin Society, Organisierte Kriminalität/Mafia).
Ich hatte meine Fragen an Nico Teufel gestellt weil mich interessiert, wie er dazu kommt, dass es eine gute Ideesein könnte Menschen in kleinere Teile ohne übergeordnete Struktur zu organisieren. Wie gesagt habe ich hier eher die Befürchtung, dass dadurch weniger Demokratie entsteht wenn sich die Vermögenden noch mehr abschotten können. Wie würde denn zum Beispiel ein Sozialsystem aussehen wenn die Menscen die sich ein Sozialsystem leisten können freiwillig dazu verpflichten keine Steuern mehr zu zahlen? Und wie soll eine Gruppenzugehörigkeit denn freiwillig festgelegt werden? Wer garantiert denn dass die Gruppe, der ich dann angehöre mich nicht rausschmeißt sobald ich keinen Mehrwert beitrage (z.B. wenn ich alt werde und nicht mehr arbeiten kann)?
@@jumi4562 Der Knackpunkt bei der Bildung Anarcher Gruppen besteht darin, dass Macht und Hierarchie abgelehnt und unterwandert werden, im Gegensatz zu dem genannter Beispielgruppen, die alle explizit hierarchisch und mit dem Ziel der Herrschaft existieren. Ich denke du solltest dir eine solche Gesellschaft weniger Analog zu der vorzufindenen vorstellen, besonders was die Verwaltung angeht. Sozialsystem, Steuern etc. - all sowas liegt in der persönlichen Verantwortung jedes einzelnen, per seiner Teilhabe an der Entwicklung gesellschaftlicher Regeln. Ja, die reibungslose Erfüllung gesellschaftlicher Zielsetzung kann dann von oben nicht sichergestellt werden. Das ist ja der Punkt. Eine Anarche Gesellschaft zu Hinterfragen indem man irgendwelche Strukturen auf dem Reisbrett plant und auf Nachhaltig überprüft ist reine Fantasie. Vielmehr müsstest du dich fragen, ob du den Menschen zutraust, jeder für sich und füreinander aktiv und selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Es ist dabei eben KEIN irgendwie spezifisch auslegbares System, das verwaltungsfragen schon beantwortet weil macht übernommen und in entsprechender hinsicht eingesetzt werden soll.
Leider stellt Frau Engelhorn nicht die guten Fragen.
Der Staat benötigt keine Steuern, sondern Steuern sind nur zum Steuern da.
Bin erschüttert über den Unsinn der hier verbreitet wird.
Wohlstand für alle hat bereits mehrfach über MMT gesprochen, auch in diesem Interviewformat. Solange diese aber nicht umgesetzt wird, ist diese Überlegung aber wohl kaum zu verteufeln.
Können die ihren Slogan wahrheitsgemäß in "Tax other now!" anpassen ?
Sie selbst können ihr Vermögen ja jederzeit zu 100% spenden, also alles gar kein Problem und jede Forderung in die Richtung das sie selbst mehr besteuert werden müssen ist absolut überflüssig. In Wahrheit geht es darum das andere, die das nicht wollen, durch erhöhte Steuern dazu gezwungen werden sollen und das sollte dann der Slogan auch darstellen, ansonsten beginnt es schon extrem heuchlerisch.
Nein eben nicht, wenn sie ihr Vermögen 100% spenden, ist die demokratische Frage immer noch nicht gelöst. Ihr Punkt ist ja genau, dass so große Vermögen in öffentlicher Hand sein sollten, also dass der demokratische Staat entscheidet was damit gemacht wird. Spenden oder verschenken löst diese Frage nicht, da kann ich keine Heuchelei erkennen, wenn der Slogan ,,Tax ME now“ heißt
@@fg9582 sie können das geld dem Staat spenden, das ist ja nach der Frau dann demorkstisch geregelt, da die Regierung gewählt wurde. Per Steuern würde es ja genau so beim Staat landen
@@Thoughtless141 Gott, danke, dass man Dummheit nicht riechen kann.
Ok besteuert sie. 110%......ups blöd gelaufen. 😉
welchen punkt versuchst du zu machen?
Ich nehme ihr Geld gerne und werde es postwendend in Finanzmärkte anlegen, bin erst bei 150000 euro ca ;( aber immerhin letztes jahr war es dir Hälfte davon.
Keine Sorge, wer im letzten Jahr sein Geld (in der Größenordnung) am Finanzmarkt nur verdoppelt hat wird keine Probleme mit den Forderungen von Frau Engelhorn bekommen;)
haha Geringverdiener
@@circlebodo991 :)
@@jumi4562 juckt mich doch net was die alte fordert : D, soll sie ihr geld eben den sozialisten in den rachen werfen