Ich habe das Beispiel gelöst, indem ich die kleinsten pythagoreischen Tripel durchgegangen bin: 3 oder 4 (aus dem Tripel 3-4-5) lassen sich nicht mit Ganzzahlen auf 10 erweitern. Bei 5 oder 12 (aus dem Tripel 5-12-13) lässt sich 5 auf 10 erweitern, 12 auf 24 und 13 auf 26. Fraglich wäre, ob diese Herleitung so akzeptiert werden würde, weil sie bereits voraussetzt, dass ich das zweitkleinste pythagoreische Tripel kenne. Logisch nachvollziehbar ist mein Ansatz wohl, aber halt nicht wirklich sonderlich "mühsam berechnet".
Find ich gut. 3-4 und 5 kenne ich schon. So konnten die Ägypter mit einem Seil von 3+4+5 Ellen und entsprechen Markierungen auch rechte Winkel erzeugen, also nur über die Länge. Also ich hätte dich eingestellt.
@@ju2705s So macht das heute noch ein Maurer, zumindest einer der alten Schule, der noch nicht mit GPS und Laser-Entfernungsmesser arbeitet, sondern mit dem alten Gliedermaßstab (vulog Zollstock oder Meterstab).
@@HerrMathe In der Industrie kommt es auch auf die Zeit an, die man für die Lösung braucht. Jamand, der für so eine einfache Aufgabe fast 8 Minuten braucht, arbeitet nicht effektiv und wird daher bestenfalls als Saaldiener eingestellt.
Also man hätte sich viel Zeit sparen können, denn das Gleichungssystem zeigt sofort, dass die Summe der beiden zu prüfenden Faktoren gleich 2c sein muss. Damit c eine natürliche Zahl ist, muss die Summe der fraglichen Faktoren ebenfalls gerade sein, also entweder zwei ungerade Faktoren, oder zwei gerade. Und das einzige Paar, das diese Forderung erfüllt, ist 50 und 2.
Die Quadratzahlen nach oben unterscheiden sich immer voneinander mit einer um zwei wachsenden, ungeraden Zahl. Da der Unterschiedsbetrag 10*10=100 ergeben muss, sind die gesuchten Basiszahlen genau die, deren Quadrate 51 und 49 = 100 voneinander getrennt sind. Das sind 26 und 24.
Warum nicht? Jeder Maurer kennt die ersten beiden pythagoräischen Zahlentripel (meistens arbeitet er aber mit 3, 4 und 5), wieso soll sie dann nicht auch ein Produktionsmitarbeiter bei einer Autofirma kennen? Veil eher glaube ich, dass ein Bewerber, der es so macht, wie im Video beschrieben, beim Test durchfällt.
man muss halt wissen, was ein PT ist UND wissen, dass alle Vielfachen der einfachen PT natürlich wieder gültige Lösungen auswerfen. unter Umständen ist hier aber auch gefragt, dass man z.B. die antiken Formeln von Euklid kennt, um eben solche PT zu berechnen. man startet da mit 2 teilerfremdem Zahlen.... mit m=3 und n=2 ergeben sich: m²-n²= 9-4= 5 2mn=2x3x2=2x6=12 m²+n²=9+4=13 und ferddisch da ist 10 24 26 natürlich eine verdoppelte Lösung ODER aber aus m= 5 und n=1 nach derselben Formelsammlung herbeigeflutscht: 5²-1²=25-1=24 2x5x1=10 5²+1²=25+1=26 ich wette mal, dass man mit den Aufgaben von Tesla von heute schon in der Antike junge Menschen "begeistert" hat :D
na aaaber, das Zeugs von Tesla heute waren mal antike Späße, nämlich aus den Zeiten von Euklid und Pythagoras. also zieh mal gedanklich deine Toga an und los .... :D
*"Ich habe die Längeneinheiten weggelassen, wegen der Übersichtlichkeit..."* Prima. Das durften wir auch noch in der Schule machen. Allerdings musste danach noch eine Dimensionsfreistellung erfolgen oder man führte diese Freistellung gleich neben der anderen in Dimensionsklammern durch. Ich hoffe doch, Sie haben die Dimensionsfreistellung anschließend auch noch gemacht, sonst Punktabzug. 🤣
Ich habe das Beispiel gelöst, indem ich die kleinsten pythagoreischen Tripel durchgegangen bin: 3 oder 4 (aus dem Tripel 3-4-5) lassen sich nicht mit Ganzzahlen auf 10 erweitern. Bei 5 oder 12 (aus dem Tripel 5-12-13) lässt sich 5 auf 10 erweitern, 12 auf 24 und 13 auf 26. Fraglich wäre, ob diese Herleitung so akzeptiert werden würde, weil sie bereits voraussetzt, dass ich das zweitkleinste pythagoreische Tripel kenne. Logisch nachvollziehbar ist mein Ansatz wohl, aber halt nicht wirklich sonderlich "mühsam berechnet".
Ich würde sagen, gelöst ist gelöst. 👍
👍
Find ich gut. 3-4 und 5 kenne ich schon. So konnten die Ägypter mit einem Seil von 3+4+5 Ellen und entsprechen Markierungen auch rechte Winkel erzeugen, also nur über die Länge. Also ich hätte dich eingestellt.
@@ju2705s So macht das heute noch ein Maurer, zumindest einer der alten Schule, der noch nicht mit GPS und Laser-Entfernungsmesser arbeitet, sondern mit dem alten Gliedermaßstab (vulog Zollstock oder Meterstab).
@@HerrMathe In der Industrie kommt es auch auf die Zeit an, die man für die Lösung braucht. Jamand, der für so eine einfache Aufgabe fast 8 Minuten braucht, arbeitet nicht effektiv und wird daher bestenfalls als Saaldiener eingestellt.
Also man hätte sich viel Zeit sparen können, denn das Gleichungssystem zeigt sofort, dass die Summe der beiden zu prüfenden Faktoren gleich 2c sein muss. Damit c eine natürliche Zahl ist, muss die Summe der fraglichen Faktoren ebenfalls gerade sein, also entweder zwei ungerade Faktoren, oder zwei gerade. Und das einzige Paar, das diese Forderung erfüllt, ist 50 und 2.
Genau, Bei Elon (obwohl er nicht mein persönlicher Freund ist) ist Köpfchen gefragt, nicht stures Ausprobieren.
Die Quadratzahlen nach oben unterscheiden sich immer voneinander mit einer um zwei wachsenden, ungeraden Zahl. Da der Unterschiedsbetrag 10*10=100 ergeben muss, sind die gesuchten Basiszahlen genau die, deren Quadrate 51 und 49 = 100 voneinander getrennt sind. Das sind 26 und 24.
Produktionsarbeiter werden diesen Test wohl nicht machen müssen
Der Test war höchstwahrscheinlich für die Design Abteilung…
Das mit Tesla war sowieso noch billiges. Clickbating, denke ich.
Warum nicht? Jeder Maurer kennt die ersten beiden pythagoräischen Zahlentripel (meistens arbeitet er aber mit 3, 4 und 5), wieso soll sie dann nicht auch ein Produktionsmitarbeiter bei einer Autofirma kennen?
Veil eher glaube ich, dass ein Bewerber, der es so macht, wie im Video beschrieben, beim Test durchfällt.
Einfach. Pythagoräisches Tripel 13; 12; 5 -> erweitert mit dem Faktor 2 auf 26; 24 ;10
Genau, damit brauchst Du keine (fast) 8 MInuten, sondern 7 Sekunden, also 60 mal effektiver gearbeitet. Das gefällt Elon.
man muss halt wissen, was ein PT ist UND wissen, dass alle Vielfachen der einfachen PT natürlich wieder gültige Lösungen auswerfen.
unter Umständen ist hier aber auch gefragt, dass man z.B. die antiken Formeln von Euklid kennt, um eben solche PT zu berechnen.
man startet da mit 2 teilerfremdem Zahlen....
mit m=3 und n=2 ergeben sich:
m²-n²= 9-4= 5
2mn=2x3x2=2x6=12
m²+n²=9+4=13 und ferddisch
da ist 10 24 26 natürlich eine verdoppelte Lösung
ODER aber aus m= 5 und n=1 nach derselben Formelsammlung herbeigeflutscht:
5²-1²=25-1=24
2x5x1=10
5²+1²=25+1=26
ich wette mal, dass man mit den Aufgaben von Tesla von heute schon in der Antike junge Menschen "begeistert" hat :D
Danke für das Video
👍
Also bei mir wird das nix mit Tesla 😯
na aaaber, das Zeugs von Tesla heute waren mal antike Späße, nämlich aus den Zeiten von Euklid und Pythagoras.
also zieh mal gedanklich deine Toga an und los .... :D
*"Ich habe die Längeneinheiten weggelassen, wegen der Übersichtlichkeit..."*
Prima. Das durften wir auch noch in der Schule machen. Allerdings musste danach noch eine Dimensionsfreistellung erfolgen oder man führte diese Freistellung gleich neben der anderen in Dimensionsklammern durch. Ich hoffe doch, Sie haben die Dimensionsfreistellung anschließend auch noch gemacht, sonst Punktabzug. 🤣
Sehr gut gelöst. ✌️
Danke 👍
pyth. triple = 2(5 - 12 - 13)
a = 10 = 2k → k = 5 → c/2 = (1/2)(k^2 + 1) = 13 → b/2 = (1/2)(k^2 - 1) = 12