Vielen DANK, dass du uns über die Schulter schauen lassen hast. Es macht Mut mit wenigen Schritten ein Bild so zu bearbeiten und gleichzeitig bin ich überrascht wie weit du die Regler gezogen hast. Tolles Video
Perfekt... Du sprichst mir aus der Seele. Wenn man so sieht was hier los ist zur Zeit mit KI und allem... Das traurige ist, das solche Fotos leider auch noch abgehen wie warme Semmeln in den sozialen Netzwerken und die realen sehr guten Fotos die mit viel Erfahrung gemacht sind, nach und nach untergehen. Sobald man an fängt an einem Bild herumzubasteln, ist die Realität verschwunden. Das ist meine Meinung dazu. Die einzigen Fotos die etwas mehr Bearbeitung benötigen, das sind Aufnahmen des Sternenhimmels oder der Milchstraße (ohne Astronachführung natürlich) Dort muss man schon ein paar Regler mehr betätigen. Ich mag deine Fotos und deine Vorgehensweise sehr. Man sieht auch eindeutig, das es ein riesiger Vorteil ist, wenn man in einer Gegend fotografiert wo man sich perfekt auskennt. Du weist ganz genau um welche Zeit es wo am besten aussieht. Kaum jemand anders würde dort auf Anhieb solche coolen Fotos machen können. Genau das ist es was die Fotografie aus macht. Gruß Ronny
Hey, vielen Dank! Du beschreibst da ja schon einen großen "Fehler" in der Fotografie: Viel zu viele Leute legen viel zu viel Fokus darauf, wie ihre Fotos ankommen, vor allem in sozialen Netzwerken, die ja jetzt nicht unbedingt so allgemein zur Qualitätssicherung herangezogen werden sollten... ;) Da landet man am Ende dann immer in irgendeinem Abwärtsstrudel. Alles muss immer noch spektakulärer sein. Da verwundert es dann halt auch nicht mehr, dass Dinge gemacht werden, die mit Fotografie an sich vielleicht eher weniger zu tun haben. Zum Glück muss man sich dem nicht anschließen. Viele Grüße, Felix
Danke, Felix für dieses „Bearbeitungsintermezzo“. Einiges kann man Lernen in Sachen Worlflow. Es bleibt schwierig, seine Bilder so weit zu verarbeiten, dass man diese nicht verschlimmbessert. Ich habe oft erlebt, dass ich nach einigen Tagen meine fertigen Bilder mit anderen Augen kritisch angesehen habe, deren fertige Bearbeitung über den Haufen geworfen habe und diese von Anfang an wieder aufgenommen habe.
Hey, gerne! Und ja, du hast recht. Das geht mir auch immer wieder so. Man bearbeitet und am nächsten Tag fragt man sich, was man da eigentlich gemacht hat. Ist an sich ja nicht so schlimm. Nur manchmal blöd, wenn die Fotos dann schon im Video verewigt sind. :P Viele Grüße, Felix
Hi Felix! Super interessantes Video von Dir. Das gefällt mir richtig gut. Die Bilder sehen alle hervorragend aus und haben eine wunderbar natürliche Darstellung. Alles weitere in Sachen Bearbeitung wirkt nur unruhig. Früher hab ich alle Bilder überbearbeitet. Das hab ich mir komplett abgewöhnt mittlerweile und mir gefällt es viel besser. Danke für das tolle und interessante Video mit klasse Bildern! 😊😊😊 Andreas
Hey, danke dir! Diese Überbearbeitungsphase hatten glaub ich fast alle, oder? Ich sag nur: Tonemapping mit Photomatrix... Uah! Ich schäme mich jetzt noch! ;) Viele Grüße, Felix
@@andreasgrothe7324 Ja, das ist das eigentlich schlimme daran. Zeigt aber ja auch, dass die meisten Menschen fähig sind dazuzulernen. Die Fähigkeit wird nur leider zu selten eingesetzt... ;)
Hallo Felix, tolle Bilder und und minimalistische aber einfühlsame Bearbeitung. Ich sehe es bei meinen eigenen (Wald)fotos genau so, je weniger Bearbeitung je besser. Und oft geht es mir wie meinem Vorredner, dass ich nach einigen Tagen die Bearbeitung (obwohl minimalistisch) manchmal zu arg finde und rückgängig mache, oder abschwäche! Leider sehen m.M. zu viele Fotografen anders und bearbeiten es so, dass es unrealistisch oder kitschig wird... Liebe Grüße aus Berlin, und viel Erfolg beim Wettbewerb!!! Dirk
Hey, danke dir! Ich glaub der Weg führt irgendwie immer über die Kitschphase, man muss sie nur irgendwann hinter sich lassen. Wobei was heißt man muss. Soll ja Leute geben, denen sowas wirklich gefällt. ;) Der Wettbewerb ist übrigens schon vorbei. Hat für eine lobende Erwähnung gereicht, was ziemlich cool ist. Viele Grüße, Felix
Hi Felix. Wirklich schöne Bilder, was ich noch wissen wollte sind es Einzelbelichtungen oder Mehrfachbelichtungen die gleich in der Kamera verrechnet wurden?
Hey, das sind alles Einzelbelichtungen hier im Video. Ich glaub ich habe noch gar keine Mehrfachbelichtungen gemacht bei Fotos in der Art. Sollte ich vielleicht mal probieren. Danke dir und viele Grüße, Felix
Tolle Bilderserie! Was mich überrascht sind die doch teils heftigen Regler-Ausschläge, tun aber allesamt den Fotos gut. Insbesondere beim Kontrastregler bin ich immer etwas zaghaft. 🤷🏻♂️
Hey, ja. Das ist gerade bei den Nebelfotos manchmal gar nicht so unwichtig. Ist auch einer der Gründe gewesen wieso ich nach langer Zeit mit MFT mal KB probieren wollte und ja jetzt da gelandet bin. Man holt sich bei der Bearbeitung doch oft etwas (bis viel) zusätzliches Bildrauschen. Viele Grüße und danke dir, Felix
Hallo Felix, vor langer Zeit bin ich auch von der "übermässigen" Nachbearbeitung weg gegangen. Mir persönlich reicht eine kleine Korrektur bei den meisten meiner Fotos. Ich denke ein Foto muss mit der Kamera gemacht werden und nicht mit einer Software. Ein Foto braucht Zeit, Ausdauer, Geduld, Erfahrung und Begeisterung. Als es noch die analogen Zeiten gab hatten wir das alles noch. Irgendwie. da konnte man nicht mehr nachbelichten. Viel erfolg beim Wettbewerb.
Hey, ja, sehe ich auch so. Wobei ich es auch okay finde, wenn man Spaß an der Bildbearbeitung hat. Meins ist es aber eindeutig nicht. Hatte allerdings auch schon andere Phasen... Lange her, zum Glück. ;) Der Wettbewerb ist schon entschieden. Hab's unter die Top 6 geschafft bei den Projekten und eine lobende Erwähnung erhalten. Ziemlich cool. Danke dir und viele Grüße, Felix
Hallo Felix Stimmt, weniger ist mehr und ein Bild sollte nach Möglichkeit schon aus der Kamera gut aussehen. Dann ein bisschen nachbessern und gut. Mach das im Grunde fast genauso wie du. VG Ernesto.
Leider nö. Wenn in RAW fotografiert wird, sehen die Bilder leider etwas flau aus, was in den aller meisten Fällen nicht besonders gut aussieht. Kleine Ausnahme ist die Waldfotografie, wo Kontraste, Dynamik, Schärfe und Sättigung meist nicht die erste Geige spielen. Deshalb kann hier die Nachbearbeitung etwas reduzierter erfolgen.
Hey, in der Kamera gut aussehen: Ja. Stimme ich zu. Wobei ich das speziell für JPG Dateien so sehen würde. Bei RAW ist es okay, wenn es von allem etwas weniger gibt (vor allem Kontrast und Sättigung) oder auch der Weißabgleich nicht passt. Und selbst starke Unterbelichtungen finde ich bei RAW okay. Seit Kamerasensoren ISO-invariant sind, kann man das ja einfach hinterher bei der Entwicklung sehr gut aufhellen und verhindert dadurch überbelichtete Bereiche. Danke dir und viele Grüße, Felix
@@felixwesch Stimmt, muss natürlich gestehen, dass ich auch sehr oft mit Kameras unterwegs bin, die nur JPEG können. Da kommt es natürlich auf die Voreinstellungen an. Das mache ich natürlich auch bei meinen Nikons. Diese Voreinstellungen werden für die RAW-Entwicklung über nomen und man kann dadurch Zeit sparen. VG Ernesto
Montag - Felix ? Es gibt drei Kategorien von Fotos - die, die schon ohne Bearbeitung gut sind (das sind meist die Besten) - die, die durch Bearbeitung ansprechend werden - und viele sonstige. Möglichst viel in der Kamera erledigt zu haben ist somit nicht nur Ehrgeiz. Es ist aber auch ein Wert, aus anderen Bedingungen was Ansprechendes zu machen wenn es das Motiv, die Situation, die Story anzeigt. Deshalb hab ich meine Zurückhaltung in Sachen Nachbearbeitung abgelegt. Wovon ich aber gar nichts halte sind irgendwelche Presets, die sind schlechter als Stützräder am Fahrrad: Man lernt nix, zudem wird der Spaß verdorben. All das ganze Fancy Dancy AI Entrauschen, Schärfen, ...: Nix für mich - und sind das wirklich Parameter, die Fotos besonders gut machen? Zu Photoshop kann ich praktisch nix sagen, ich benutze es praktisch nie. Was mir sonst noch auffällt: Den Kontrast Slider fass ich so gut wie nie an. Dafür aber sehr häufig irgendeine Vignette, sei sie ins Dunkler, ins Heller, in Richtung weniger Kontraste oder Dynamik, ... . Das hängt sehr vom Sujet und Motiv ab.
Hey, ja, das war ein Video außerhalb der Reihe. Ich krieg's einfach nicht hin Indoor-Videos für den Mittwoch (eher "Mittwoch" in letzter Zeit) zu machen... "Viele sonstige" find ich gut, das trifft es. "Zu viele sonstige" wäre noch passender. ;) Wegen "aus anderen Bedingungen was Ansprechendes machen": Ja! Absolut. Das habe ich wieder bei den Irlandfotos gemerkt. Bei den Vögeln vor den Klippen, das klappt nicht ohne extrem viel Kontrast. Sieht sonst einfach nach nichts aus. Das ist so ein typisches Beispiel einer Bearbeitung, die ich auf die Art sonst sicher nie machen würde. Aber da passt es einfach. Presets werde ich nie verstehen. Ich verstehe schon den Gedanken dahinter nicht. Das geht ja von der Prämisse aus, dass quasi jedes Foto mit genau derselben Bearbeitung gescheit ausschaut. Das kann ja nicht klappen... AI Entrauschen find ich dagegen ganz praktisch. Ist cool was ich damit aus alten Fotos der E-M1 noch rausholen konnte. Kontrast ist bei mir gerne gesehen bei den Nebelfotos, je nachdem wie arg die im Nebel entstehen ist das fast schon Pflicht. Man darf nur nicht vergessen hinterher vielleicht die Sättigung etwas abzuschwächen... ;) Viele Grüße, Felix
Weniger (Bildbearbeitung) ist mehr (fotografische) Qualität. Das ist auch mein Motto. Idealerweise habe ich bei der Aufnahme vieles richtig gemacht. Dann muss ich nicht mehr groß korrigieren, sondern "nur" die Bildidee besser herausarbeiten und verdeutlichen. Leider gilt dies nicht für alle meine Fotos und so gibt es immer wieder Bilder, bei denen ich "nachsitzen" muss. Gruß Bernd
Hey, leider hilft es ja nicht immer bei der Aufnahme vieles oder alles richtig zu machen. Manchmal braucht es einfach noch einen mehr oder weniger großen Schubs in die richtige Richtung. Besser ist es aber halt echt, wenn es den nicht braucht. Nachsitzen muss ich auch oft. Endlich mal, in der Schule durfte ich nie... ;) Viele Grüße und vielen Dank, Felix
Hey, hrhr... Fließband wäre dann die nächste Stufe. Da geht noch mehr! Eindeutig. Oder ich lasse die Fotos einfach fremdentwickeln, da gibt's auch immer so dubiose Angebote per E-Mail... ;) Viele Grüße, Felix
@@felixwesch 🤠Seriöses Feedback: sehr gelungen. Hatte ja schon gesagt: die Serie ist wunderbar. Und super entwickelt. Wie gute handgemachte Musik, ohne jegliche Überproduktion. Schöne Grüße!
GRATULATION, PERFEKT ✅❕❕❕Bin beeindruckt & begeistert ob der Beispiele, Deiner Arbeit✅
Hey,
vielen Dank für das Lob!
Viele Grüße,
Felix
Vielen DANK, dass du uns über die Schulter schauen lassen hast. Es macht Mut mit wenigen Schritten ein Bild so zu bearbeiten und gleichzeitig bin ich überrascht wie weit du die Regler gezogen hast. Tolles Video
Hey,
gerne! Danke dir!
Viele Grüße,
Felix
Perfekt...
Du sprichst mir aus der Seele.
Wenn man so sieht was hier los ist zur Zeit mit KI und allem...
Das traurige ist, das solche Fotos leider auch noch abgehen wie warme Semmeln in den sozialen Netzwerken und die realen sehr guten Fotos die mit viel Erfahrung gemacht sind, nach und nach untergehen.
Sobald man an fängt an einem Bild herumzubasteln, ist die Realität verschwunden.
Das ist meine Meinung dazu.
Die einzigen Fotos die etwas mehr Bearbeitung benötigen, das sind Aufnahmen des Sternenhimmels oder der Milchstraße (ohne Astronachführung natürlich)
Dort muss man schon ein paar Regler mehr betätigen.
Ich mag deine Fotos und deine Vorgehensweise sehr.
Man sieht auch eindeutig, das es ein riesiger Vorteil ist, wenn man in einer Gegend fotografiert wo man sich perfekt auskennt.
Du weist ganz genau um welche Zeit es wo am besten aussieht.
Kaum jemand anders würde dort auf Anhieb solche coolen Fotos machen können.
Genau das ist es was die Fotografie aus macht.
Gruß Ronny
Hey,
vielen Dank! Du beschreibst da ja schon einen großen "Fehler" in der Fotografie: Viel zu viele Leute legen viel zu viel Fokus darauf, wie ihre Fotos ankommen, vor allem in sozialen Netzwerken, die ja jetzt nicht unbedingt so allgemein zur Qualitätssicherung herangezogen werden sollten... ;) Da landet man am Ende dann immer in irgendeinem Abwärtsstrudel. Alles muss immer noch spektakulärer sein. Da verwundert es dann halt auch nicht mehr, dass Dinge gemacht werden, die mit Fotografie an sich vielleicht eher weniger zu tun haben. Zum Glück muss man sich dem nicht anschließen.
Viele Grüße,
Felix
Danke, Felix für dieses „Bearbeitungsintermezzo“. Einiges kann man Lernen in Sachen Worlflow. Es bleibt schwierig, seine Bilder so weit zu verarbeiten, dass man diese nicht verschlimmbessert. Ich habe oft erlebt, dass ich nach einigen Tagen meine fertigen Bilder mit anderen Augen kritisch angesehen habe, deren fertige Bearbeitung über den Haufen geworfen habe und diese von Anfang an wieder aufgenommen habe.
Hey,
gerne! Und ja, du hast recht. Das geht mir auch immer wieder so. Man bearbeitet und am nächsten Tag fragt man sich, was man da eigentlich gemacht hat. Ist an sich ja nicht so schlimm. Nur manchmal blöd, wenn die Fotos dann schon im Video verewigt sind. :P
Viele Grüße,
Felix
Super Video Felix 👍,
Mit einem schlechten Foto , da hilft auch kein gutes Fotoprogramm!!!!
Hey,
danke dir! Und ja, stimmt. Sehe ich zumindest auch so wenn es um die Art Fotografie geht, die ich mache.
Viele Grüße,
Felix
Ein schöner Einblick in deine Bearbeitung, die ja wirklich komplett minimal ist. War sehr interessant. LG René
Hey,
danke dir! Ist aber nicht bei allen Fotos so. Leider. Manchmal braucht's bisschen mehr...
Viele Grüße,
Felix
Hi Felix! Super interessantes Video von Dir. Das gefällt mir richtig gut. Die Bilder sehen alle hervorragend aus und haben eine wunderbar natürliche Darstellung. Alles weitere in Sachen Bearbeitung wirkt nur unruhig. Früher hab ich alle Bilder überbearbeitet. Das hab ich mir komplett abgewöhnt mittlerweile und mir gefällt es viel besser. Danke für das tolle und interessante Video mit klasse Bildern! 😊😊😊 Andreas
Hey,
danke dir! Diese Überbearbeitungsphase hatten glaub ich fast alle, oder? Ich sag nur: Tonemapping mit Photomatrix... Uah! Ich schäme mich jetzt noch! ;)
Viele Grüße,
Felix
@@felixwesch Und wir fanden das alles noch ganz toll... Oh Schreck.
@@andreasgrothe7324 Ja, das ist das eigentlich schlimme daran. Zeigt aber ja auch, dass die meisten Menschen fähig sind dazuzulernen. Die Fähigkeit wird nur leider zu selten eingesetzt... ;)
Hallo Felix, tolle Bilder und und minimalistische aber einfühlsame Bearbeitung. Ich sehe es bei meinen eigenen (Wald)fotos genau so, je weniger Bearbeitung je besser. Und oft geht es mir wie meinem Vorredner, dass ich nach einigen Tagen die Bearbeitung (obwohl minimalistisch) manchmal zu arg finde und rückgängig mache, oder abschwäche! Leider sehen m.M. zu viele Fotografen anders und bearbeiten es so, dass es unrealistisch oder kitschig wird...
Liebe Grüße aus Berlin, und viel Erfolg beim Wettbewerb!!! Dirk
Hey,
danke dir! Ich glaub der Weg führt irgendwie immer über die Kitschphase, man muss sie nur irgendwann hinter sich lassen. Wobei was heißt man muss. Soll ja Leute geben, denen sowas wirklich gefällt. ;)
Der Wettbewerb ist übrigens schon vorbei. Hat für eine lobende Erwähnung gereicht, was ziemlich cool ist.
Viele Grüße,
Felix
Hi Felix. Wirklich schöne Bilder, was ich noch wissen wollte sind es Einzelbelichtungen oder Mehrfachbelichtungen die gleich in der Kamera verrechnet wurden?
Hey,
das sind alles Einzelbelichtungen hier im Video. Ich glaub ich habe noch gar keine Mehrfachbelichtungen gemacht bei Fotos in der Art. Sollte ich vielleicht mal probieren.
Danke dir und viele Grüße,
Felix
Tolle Bilderserie! Was mich überrascht sind die doch teils heftigen Regler-Ausschläge, tun aber allesamt den Fotos gut. Insbesondere beim Kontrastregler bin ich immer etwas zaghaft. 🤷🏻♂️
Hey,
ja. Das ist gerade bei den Nebelfotos manchmal gar nicht so unwichtig. Ist auch einer der Gründe gewesen wieso ich nach langer Zeit mit MFT mal KB probieren wollte und ja jetzt da gelandet bin. Man holt sich bei der Bearbeitung doch oft etwas (bis viel) zusätzliches Bildrauschen.
Viele Grüße und danke dir,
Felix
Hallo Felix, vor langer Zeit bin ich auch von der "übermässigen" Nachbearbeitung weg gegangen. Mir persönlich reicht eine kleine Korrektur bei den meisten meiner Fotos. Ich denke ein Foto muss mit der Kamera gemacht werden und nicht mit einer Software. Ein Foto braucht Zeit, Ausdauer, Geduld, Erfahrung und Begeisterung. Als es noch die analogen Zeiten gab hatten wir das alles noch. Irgendwie. da konnte man nicht mehr nachbelichten. Viel erfolg beim Wettbewerb.
Hey,
ja, sehe ich auch so. Wobei ich es auch okay finde, wenn man Spaß an der Bildbearbeitung hat. Meins ist es aber eindeutig nicht. Hatte allerdings auch schon andere Phasen... Lange her, zum Glück. ;)
Der Wettbewerb ist schon entschieden. Hab's unter die Top 6 geschafft bei den Projekten und eine lobende Erwähnung erhalten. Ziemlich cool.
Danke dir und viele Grüße,
Felix
Hallo Felix
Stimmt, weniger ist mehr und ein Bild sollte nach Möglichkeit schon aus der Kamera gut aussehen. Dann ein bisschen nachbessern und gut. Mach das im Grunde fast genauso wie du.
VG Ernesto.
Leider nö. Wenn in RAW fotografiert wird, sehen die Bilder leider etwas flau aus, was in den aller meisten Fällen nicht besonders gut aussieht. Kleine Ausnahme ist die Waldfotografie, wo Kontraste, Dynamik, Schärfe und Sättigung meist nicht die erste Geige spielen. Deshalb kann hier die Nachbearbeitung etwas reduzierter erfolgen.
Hey,
in der Kamera gut aussehen: Ja. Stimme ich zu. Wobei ich das speziell für JPG Dateien so sehen würde. Bei RAW ist es okay, wenn es von allem etwas weniger gibt (vor allem Kontrast und Sättigung) oder auch der Weißabgleich nicht passt. Und selbst starke Unterbelichtungen finde ich bei RAW okay. Seit Kamerasensoren ISO-invariant sind, kann man das ja einfach hinterher bei der Entwicklung sehr gut aufhellen und verhindert dadurch überbelichtete Bereiche.
Danke dir und viele Grüße,
Felix
@@felixwesch Stimmt, muss natürlich gestehen, dass ich auch sehr oft mit Kameras unterwegs bin, die nur JPEG können. Da kommt es natürlich auf die Voreinstellungen an. Das mache ich natürlich auch bei meinen Nikons. Diese Voreinstellungen werden für die RAW-Entwicklung über nomen und man kann dadurch Zeit sparen.
VG Ernesto
Montag - Felix ?
Es gibt drei Kategorien von Fotos
- die, die schon ohne Bearbeitung gut sind (das sind meist die Besten)
- die, die durch Bearbeitung ansprechend werden
- und viele sonstige.
Möglichst viel in der Kamera erledigt zu haben ist somit nicht nur Ehrgeiz.
Es ist aber auch ein Wert, aus anderen Bedingungen was Ansprechendes zu machen wenn es das Motiv, die Situation, die Story anzeigt. Deshalb hab ich meine Zurückhaltung in Sachen Nachbearbeitung abgelegt.
Wovon ich aber gar nichts halte sind irgendwelche Presets, die sind schlechter als Stützräder am Fahrrad: Man lernt nix, zudem wird der Spaß verdorben.
All das ganze Fancy Dancy AI Entrauschen, Schärfen, ...: Nix für mich - und sind das wirklich Parameter, die Fotos besonders gut machen?
Zu Photoshop kann ich praktisch nix sagen, ich benutze es praktisch nie.
Was mir sonst noch auffällt:
Den Kontrast Slider fass ich so gut wie nie an.
Dafür aber sehr häufig irgendeine Vignette, sei sie ins Dunkler, ins Heller, in Richtung weniger Kontraste oder Dynamik, ... . Das hängt sehr vom Sujet und Motiv ab.
Hey,
ja, das war ein Video außerhalb der Reihe. Ich krieg's einfach nicht hin Indoor-Videos für den Mittwoch (eher "Mittwoch" in letzter Zeit) zu machen...
"Viele sonstige" find ich gut, das trifft es. "Zu viele sonstige" wäre noch passender. ;)
Wegen "aus anderen Bedingungen was Ansprechendes machen": Ja! Absolut. Das habe ich wieder bei den Irlandfotos gemerkt. Bei den Vögeln vor den Klippen, das klappt nicht ohne extrem viel Kontrast. Sieht sonst einfach nach nichts aus. Das ist so ein typisches Beispiel einer Bearbeitung, die ich auf die Art sonst sicher nie machen würde. Aber da passt es einfach.
Presets werde ich nie verstehen. Ich verstehe schon den Gedanken dahinter nicht. Das geht ja von der Prämisse aus, dass quasi jedes Foto mit genau derselben Bearbeitung gescheit ausschaut. Das kann ja nicht klappen...
AI Entrauschen find ich dagegen ganz praktisch. Ist cool was ich damit aus alten Fotos der E-M1 noch rausholen konnte.
Kontrast ist bei mir gerne gesehen bei den Nebelfotos, je nachdem wie arg die im Nebel entstehen ist das fast schon Pflicht. Man darf nur nicht vergessen hinterher vielleicht die Sättigung etwas abzuschwächen... ;)
Viele Grüße,
Felix
Weniger (Bildbearbeitung) ist mehr (fotografische) Qualität. Das ist auch mein Motto. Idealerweise habe ich bei der Aufnahme vieles richtig gemacht. Dann muss ich nicht mehr groß korrigieren, sondern "nur" die Bildidee besser herausarbeiten und verdeutlichen. Leider gilt dies nicht für alle meine Fotos und so gibt es immer wieder Bilder, bei denen ich "nachsitzen" muss. Gruß Bernd
Hey,
leider hilft es ja nicht immer bei der Aufnahme vieles oder alles richtig zu machen. Manchmal braucht es einfach noch einen mehr oder weniger großen Schubs in die richtige Richtung. Besser ist es aber halt echt, wenn es den nicht braucht. Nachsitzen muss ich auch oft. Endlich mal, in der Schule durfte ich nie... ;)
Viele Grüße und vielen Dank,
Felix
Husch, husch - Fließbandentwicklung… So kann das ja nix werden🥸
Da musst du wohl noch ein wenig sorgfältiger arbeiten👨🏼🦳
Hey,
hrhr... Fließband wäre dann die nächste Stufe. Da geht noch mehr! Eindeutig. Oder ich lasse die Fotos einfach fremdentwickeln, da gibt's auch immer so dubiose Angebote per E-Mail... ;)
Viele Grüße,
Felix
@@felixwesch 🤠Seriöses Feedback: sehr gelungen. Hatte ja schon gesagt: die Serie ist wunderbar. Und super entwickelt. Wie gute handgemachte Musik, ohne jegliche Überproduktion. Schöne Grüße!