Das Verhör mit Julian Prégardien - Tenor | SWEET SPOT.
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- Опубліковано 23 чер 2019
- Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen Julian Prégardien. Schon seit langem versucht der Tenor, sich von seinem Vater, Christoph Prégardien, ebenfalls Tenor, abzugrenzen. Doch seine rebellischen Auflehnungsversuche laufen ins Leere. Sogar eine gemeinsame CD von Vater und Sohn ist bereits im Umlauf. Und auch Julians Kinder werden langsam vom Prégardien-Tenorclan vereinnahmt.
Drohen bald mafiöse Verhältnisse auf dem Sängermarkt? Will die Prégardien-Dynastie vielleicht die Opernweltherrschaft übernehmen? Unser Kommissar klärt auf.
Weitere Vorwürfe gegen Julian Prégardien:
- Vater-Komplex
- Noten-Pfuscher
- Lausiger Hobbykoch
- Heulsuse
Sein nun unterdrücktes Aufbegehren gegen den Vater lässt Julian Prégardien jetzt auf anderen Kanälen raus. Er rebelliert gegen Komponisten. (Tja, das ist natürlich einfacher, die meisten sind ja auch schon tot…) Von Schuberts oder Schumanns Notentext fühlt sich der Sänger "bevormundet" und baut ganz willkürlich jede Menge Verzierungen und Schlenker in seine Interpretationen rein. Und dann singt er auch noch Schubert auf hessisch. Ob das noch im Rahmen des Gesetztes bleibt? Kommissar Nicol hackt nach.
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Julian Prégardien
Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. 2009-2013 war er Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit.
Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation. In der Saison 2018/2019 konzertiert er mit den Münchener Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal oder dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Er ist "Artiste Ètoile" des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftritt.
Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte.
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Das Verhör
Jeden Monat knöpft sich SWEET SPOT-Kommissar Clemens Nicol einen Star aus der Klassikszene vor. Dann heißt es: "Alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden." Das Recht zu schweigen gewährt er seinen musikalischen Verhör-Opfern nicht. Sie müssen nämlich auspacken, denn schwere Vorwürfe stehen im Raum: Zugehörigkeit zur Vokalmafia, Geigenterror, Fagotteslästerung oder Notenschmuggel - unsere Verdächtigen drehen krumme Orgel-Geschäfte, spielen sich als Choralapostel auf und legen schließlich chromatische Geständnisse ab. Jeden Monat gibt's ein neues Verhör mit einem Musiker aus der Klassik- oder Jazzszene.
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Dieser Typ wirkt so cool und sympathisch und noch dazu ist er ein so unglaublich ausdrucksstarker fähiger Sänger. Für einen jungen tenor wie mich definitiv ein großes Vorbild.
Ein perfekter Humor, der diesem großen Künstler gerecht wird!
Die Lieder sind nicht traurig sondern lyrisch geprägt 🙂
Nicht nur Schwiegermütter hören Julian Prégardien gern!
Aber der hessischen Zugabe schließe ich mich an 😊
Der Sänger ist klasse, aber der Interviewer doch recht öd. Eben gerade gar nicht cool mit seinem "Mallorca-Hit".
Der hat mit Cantabile Limburg gesungen… es gibt keine dummen Srüche, die er nicht kennt 😂
.....wieso fragt der Fragende so komisch?
Er ist ja Kommissar ;-)
......deshalb „Verhör“......das Konzept/die Idee finde ich nicht so gut, der Fragende hört sich manchmal halt nur unhöflich/arrogant an..
@@rosemarie2841 ist ja alles nur gespielt und läuft auf kritische/freche Fragen hinaus. Ich finde das ist eine wirklich gute Darstellung um andere Antworten herauszubekommen. Und man merkt Jaa eigentlich auch hauptsächlich, dass das ganze Gespräch sehr ironisch gehalten ist.
was f doofe fragen...
ein sehr grobklotziger humor den der kommissar zur verfügung hat, leise primitiv!
nach der zweiten frage hätt ich dem arroganten interviewer den pfannkuchen um die ohren....