Sehr gut. Immer große Lücke bei uns Konstrukteuren. Top. Ein Video über eine vereinfachte Darstellung. Bewertung wäre nice, z.b. excel. Ohne teure Zusatzsoftware, das hätte Mehrwert!
Ich werde das so darstellen, dass Sie es danach sowohl mit der gekauften also auch mit dem kostenlosen Exel (MBT-RAT) machen können. Ich werde es am Beispiel von Docufy zeigen, aber das braucht Sie nicht stören. Das heißt nicht, dass Sie diese Software dafür brauchen.
@@heikebirn373 ich habe dovufy genutzt und finde diese sw für personen die damit nicht ständig zu tun haben extrem überladen und extrem benutzerunfreundlich für anwender.
@@CNCPRINTBLOGSPOT Ich mag Docufy sehr, weil man gezwungen ist, sich wirklich über jede Gefahrenstelle einzeln Gedanken zu machen und für diese dann alles schön übersichtlich dargestellt ist. Aber man erzeugt viele Doppelungen und extrem viel Papier. Aber wie gesagt, Docufy ist kein muss.
Also ich musste bisher als Konstrukteur auch die Risikobeurteilung ausfüllen. Jeder sein Part und zum Schluß dann im Team zusammen mit CE-Beauftragten. Beim neuen Arbeitgeber auch wieder. Hab da wohl Vorbildliche Arbeitgeber erwischt
Top Video, vielen Dank. Einen kleinen Widerspruch habe ich zu 5:10. Dort heißt es "und für die kleinen Restgefahren die noch übrig bleiben ... kann ich Warnhinweise verwenden." Das stimmt nur bedingt, denn es soll eine "Risikominderung durch Benutzerinformation" erfolgen. Benutzerinformation heißt aber 1. Sichere Vorgehensweise entwickeln, 2. Gut anleiten, 3. Nur wenn das nicht reicht: Warnen. Sorry, wenn ich das so hart sage, aber diese Verkürzung "Restgefahren -> Warnhinweis" hat zu vielen Anleitungen mit vielen, unnötigen Warnhinweisen geführt und noch viel schlimmer: Die richtige Anleitung wird vom Autor möglicherweise vergessen, wenn da schon ein Warnhinweis steht.
Danke für den Hinweis. Ich wollte hier betonen, dass der Warnhinweis das allerletzte Mittel ist und erst in Frage kommt, wenn die vorherigen beiden Schritte wirklich ausgeschöpft sind. Aber genau, wenn man ihn verwendet, dann nicht einfach das Warnschild draufkleben, sondern so, wie sie es hier beschreiben. Allerdings wird man durch das "gut anleiten" das Warnzeichen auf der Maschine und den Warnhinweis in der Anleitung meist nicht umgehen können, denn die Frage, ob der Benutzer die Anleitung wirklich gelesen hat (was er natürlich eigentlich gemacht haben muss), bleibt immer offen - da hilft dann nur das Warnzeichen auf der Maschine. Und die Warnung in der Anleitung führt hoffentlich dazu, dass die Schrittfolge, in der vorgegangen werden soll, genau gelesen und befolgt wird. Ja, vor dem Restrisiko soll in der Betriebsanleitung gewarnt werden - das ist ein schwieriges Thema. Auch ich bin ein Gegner des riesigen Sicherheitskapitels, welches den Blick auf das Wesentliche versperrt und am Ende ja doch nicht gelesen wird, aber DIN EN ISO 12100 verlangt: Die Betriebsanleitung "muss ... den Benutzer über das Restrisiko informieren und ihn davor warnen." Ein guter Weg ist, meiner Meinung nach, beim Beschreiben der konkreten Tätigkeit den Sicherheitshinweis einzuarbeiten. Dort wird er eher gelesen als im Sicherheitskapitel.
Der Punkt stört mich tatsächlich auch. Wie will ich vernünftig argumentieren, dass ich mit einem Hinweis/Information ein Risiko vermindern kann? Ein Hinweis mindert weder das Schadenausmaß, noch die Aufenthaltsdauer, noch die Eintrittswahrscheinlichkeit. Maximal erhöht sich die Aufmerksamkeit des Nutzers ein wenig (Idealdenken). Außerdem kann ich als Elektrokonstrukteur auch nicht einfach festlegen wie schnell und mit welcher Karft eine Funktion betrieben wird. Diese Information muss ebenfalls mechanisch betrachtet und bewertet werden. Da sonst schnell Nachlaufzeit und Bruch im Betrieb außer acht gelassen werden.
@@Starfan96 Genau das ist das Problem mit den Sicherheitshinweisen "maximal erhöht sich die Aufmerksamkeit des Nutzers". Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man als letztes Mittel dann den Sicherheitshinweis nutzt. Und ja, als Elektrokonstrukteur hat man wenig Einfluss auf Größen wie die Kraft, aber man hat das Problembewusstsein und muss halt mit dem Kollegen reden - womit wir wieder beim Grundcredo des Videos wären, alle 3 also mechanischer Konstrukteur, Elektrokonstrukteur und CE-Beauftragter müssen miteinander reden.
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Sehr gute Idee! Auf keinen Fall zu langweilig und interessiert für viele die in diesem Bereich tätig sind.
Danke für die Rückmeldung 👍
Das freut mich
Sehr interessantes Thema
Danke, freut mich dass es dir gefällt 👍
Sehr gut. Immer große Lücke bei uns Konstrukteuren. Top. Ein Video über eine vereinfachte Darstellung. Bewertung wäre nice, z.b. excel. Ohne teure Zusatzsoftware, das hätte Mehrwert!
Ich werde das so darstellen, dass Sie es danach sowohl mit der gekauften also auch mit dem kostenlosen Exel (MBT-RAT) machen können. Ich werde es am Beispiel von Docufy zeigen, aber das braucht Sie nicht stören. Das heißt nicht, dass Sie diese Software dafür brauchen.
@@heikebirn373 ich habe dovufy genutzt und finde diese sw für personen die damit nicht ständig zu tun haben extrem überladen und extrem benutzerunfreundlich für anwender.
@@CNCPRINTBLOGSPOT Ich mag Docufy sehr, weil man gezwungen ist, sich wirklich über jede Gefahrenstelle einzeln Gedanken zu machen und für diese dann alles schön übersichtlich dargestellt ist. Aber man erzeugt viele Doppelungen und extrem viel Papier. Aber wie gesagt, Docufy ist kein muss.
Top, gerne mehr davon
Kommt...
... demnächst 😎
Also ich musste bisher als Konstrukteur auch die Risikobeurteilung ausfüllen. Jeder sein Part und zum Schluß dann im Team zusammen mit CE-Beauftragten. Beim neuen Arbeitgeber auch wieder. Hab da wohl Vorbildliche Arbeitgeber erwischt
Das ist ein super Vorgehen, da kann man deinem Arbeitgeber nur gratulieren.
Bin Ich hoch interessiert daran, ist aktuell mein Thema
Super, dann passt das ja👍
Top Video, vielen Dank. Einen kleinen Widerspruch habe ich zu 5:10. Dort heißt es "und für die kleinen Restgefahren die noch übrig bleiben ... kann ich Warnhinweise verwenden." Das stimmt nur bedingt, denn es soll eine "Risikominderung durch Benutzerinformation" erfolgen. Benutzerinformation heißt aber 1. Sichere Vorgehensweise entwickeln, 2. Gut anleiten, 3. Nur wenn das nicht reicht: Warnen. Sorry, wenn ich das so hart sage, aber diese Verkürzung "Restgefahren -> Warnhinweis" hat zu vielen Anleitungen mit vielen, unnötigen Warnhinweisen geführt und noch viel schlimmer: Die richtige Anleitung wird vom Autor möglicherweise vergessen, wenn da schon ein Warnhinweis steht.
Danke für den Hinweis. Ich wollte hier betonen, dass der Warnhinweis das allerletzte Mittel ist und erst in Frage kommt, wenn die vorherigen beiden Schritte wirklich ausgeschöpft sind.
Aber genau, wenn man ihn verwendet, dann nicht einfach das Warnschild draufkleben, sondern so, wie sie es hier beschreiben.
Allerdings wird man durch das "gut anleiten" das Warnzeichen auf der Maschine und den Warnhinweis in der Anleitung meist nicht umgehen können, denn die Frage, ob der Benutzer die Anleitung wirklich gelesen hat (was er natürlich eigentlich gemacht haben muss), bleibt immer offen - da hilft dann nur das Warnzeichen auf der Maschine. Und die Warnung in der Anleitung führt hoffentlich dazu, dass die Schrittfolge, in der vorgegangen werden soll, genau gelesen und befolgt wird.
Ja, vor dem Restrisiko soll in der Betriebsanleitung gewarnt werden - das ist ein schwieriges Thema. Auch ich bin ein Gegner des riesigen Sicherheitskapitels, welches den Blick auf das Wesentliche versperrt und am Ende ja doch nicht gelesen wird, aber DIN EN ISO 12100 verlangt: Die Betriebsanleitung "muss ... den Benutzer über das Restrisiko informieren und ihn davor warnen." Ein guter Weg ist, meiner Meinung nach, beim Beschreiben der konkreten Tätigkeit den Sicherheitshinweis einzuarbeiten. Dort wird er eher gelesen als im Sicherheitskapitel.
Der Punkt stört mich tatsächlich auch. Wie will ich vernünftig argumentieren, dass ich mit einem Hinweis/Information ein Risiko vermindern kann? Ein Hinweis mindert weder das Schadenausmaß, noch die Aufenthaltsdauer, noch die Eintrittswahrscheinlichkeit. Maximal erhöht sich die Aufmerksamkeit des Nutzers ein wenig (Idealdenken).
Außerdem kann ich als Elektrokonstrukteur auch nicht einfach festlegen wie schnell und mit welcher Karft eine Funktion betrieben wird. Diese Information muss ebenfalls mechanisch betrachtet und bewertet werden. Da sonst schnell Nachlaufzeit und Bruch im Betrieb außer acht gelassen werden.
@@Starfan96 Genau das ist das Problem mit den Sicherheitshinweisen "maximal erhöht sich die Aufmerksamkeit des Nutzers". Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man als letztes Mittel dann den Sicherheitshinweis nutzt.
Und ja, als Elektrokonstrukteur hat man wenig Einfluss auf Größen wie die Kraft, aber man hat das Problembewusstsein und muss halt mit dem Kollegen reden - womit wir wieder beim Grundcredo des Videos wären, alle 3 also mechanischer Konstrukteur, Elektrokonstrukteur und CE-Beauftragter müssen miteinander reden.