Hallo David, danke erstmal für deinen ganzen kostenlosen Content hier auf UA-cam. Klausurtechnik wird in der Universität komplett vernachlässigt. Eigentlich verrückt, wenn man daran denkt, welch großen Anteil die Technik an der Examensnote hat. Meine Frage bezieht sich darauf, ob du eine Idee hast, wie man diese Zeitmanagement Technik für das E-Examen abwandeln kann? Zur Erklärung: Ich schreibe nächstes Jahr mein Examen in Sachsen-Anhalt. Wir sind seit diesem Jahr das erste Bundesland, indem man auch das erste Examen am PC schreiben darf. Der große Vorteil/Unterschied ist hier, dass man sich die Lösungsskizze so vorbereiten kann, dass man das Gutachten quasi unter die einzelnen Punkte der Lösungsskizze schreibt. So kann man sich zwar Zeit für die spätere Struktur sparen, es fällt jedoch deutlich schwerer den Überblick über die verbleibende Zeit zu behalten. Vlt. hast du ja einen Tipp, wie man das Problem effektiv angehen kann oder gar Lust ein Video darüber zu machen, meine Kommilitonen und ich würden uns sehr darüber freuen. Meines Wissens nach planen immer mehr Bundesländer dieses System zu übernehmen, sodass es in Zukunft wohl immer mehr Kandidaten geben wird, die das interessieren wird. Ich freu mich von dir zu hören. LG
Hi Marcus, danke für deinen netten und ausführlichen Kommentar. Aktuell empfehle ich den Teilnehmern bei mir im Training, auch in E-Klausuren eine handschriftliche Lösungsskizze zu erstellen und entsprechend mit der Technik aus dem Video vorzugehen. Das hat mehrere Vorteile - insbesondere gegenüber der von dir beschriebenen Methode, die Lösungsskizze im Online-Dokument zu erstellen. Denn in der Regel verzettelt man sich dabei und verliert den Überblick über Zeitmanagement und Schwerpunktsetzung. Im Training werden dazu für Teilnehmer bald umfassende Inhalte addiert. Wenn du / ihr eure Klausurtechnik auf das nächste Level bringen willst, komm gerne auch ins kostenfreie Beratungsgespräch. Dann schauen wir, welche Strategie für dich sinnvoll ist und welche Schritte als nächstes anstehen, damit du noch mehr Punkte bekommen kannst. Beste Grüße David
Kommt das nicht darauf an wo bzw. wie man die Schwerpunkte in der Loesungsskizze (LS) gesetzt hat? Wenn man bspw. in der 1 Seite der LS einen grossen Schwerpunkt gesetzt hat muss man doch dort mehr Zeit berechnen oder nicht?
Gute Frage. Nein, musst du nicht. Denn durch den Schwerpunkt und die Argumente wird das Problem automatisch auf deiner Lösungsskizze mehr Platz einnehmen. Es reguliert sich über den Platz. LG
Hi, das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn du unter realen Examensbedingungen 6 Probeklausuren in Folge vollständig fertig bekommst und sowohl Formulierungen als auch die Darstellung von normaler Prüfung sowie Problemen auf gutem Niveau abliefern kannst,, hast du das Thema mE abgehakt.
@@juramasterclass Danke für deine Antwort! Oft werden ja 100 Probeklausuren empfohlen, das finde ich persönlich sehr viel, zumal man ja auch Zeit für die Nacharbeit benötigt. Ich peile 30 Probeklausuren aus dem KLK meines Repetitoriums an, die ich dann innerhalb von 5 h schreiben und anschließend nacharbeiten werde 👍🏼
Klingt gut. Sinnvoll ist es, zu vielen Klausuren eine Lösungsskizze zu schreiben. Wenn man das Anfertigen der Reinschrift schon oft genug geübt hat (s.o.), kann man sich das danach halt sparen. Wichtig ist das "Durchlösen" an sich. Zu Lösungsskizzen kommt morgen auch ein Video. LG
Mega Tipp!!
Gerne! Im Jura Masterplan findest du das wirkliche Gold.
Hallo David, danke erstmal für deinen ganzen kostenlosen Content hier auf UA-cam. Klausurtechnik wird in der Universität komplett vernachlässigt. Eigentlich verrückt, wenn man daran denkt, welch großen Anteil die Technik an der Examensnote hat.
Meine Frage bezieht sich darauf, ob du eine Idee hast, wie man diese Zeitmanagement Technik für das E-Examen abwandeln kann?
Zur Erklärung: Ich schreibe nächstes Jahr mein Examen in Sachsen-Anhalt. Wir sind seit diesem Jahr das erste Bundesland, indem man auch das erste Examen am PC schreiben darf. Der große Vorteil/Unterschied ist hier, dass man sich die Lösungsskizze so vorbereiten kann, dass man das Gutachten quasi unter die einzelnen Punkte der Lösungsskizze schreibt. So kann man sich zwar Zeit für die spätere Struktur sparen, es fällt jedoch deutlich schwerer den Überblick über die verbleibende Zeit zu behalten.
Vlt. hast du ja einen Tipp, wie man das Problem effektiv angehen kann oder gar Lust ein Video darüber zu machen, meine Kommilitonen und ich würden uns sehr darüber freuen.
Meines Wissens nach planen immer mehr Bundesländer dieses System zu übernehmen, sodass es in Zukunft wohl immer mehr Kandidaten geben wird, die das interessieren wird. Ich freu mich von dir zu hören. LG
Hi Marcus, danke für deinen netten und ausführlichen Kommentar.
Aktuell empfehle ich den Teilnehmern bei mir im Training, auch in E-Klausuren eine handschriftliche Lösungsskizze zu erstellen und entsprechend mit der Technik aus dem Video vorzugehen. Das hat mehrere Vorteile - insbesondere gegenüber der von dir beschriebenen Methode, die Lösungsskizze im Online-Dokument zu erstellen. Denn in der Regel verzettelt man sich dabei und verliert den Überblick über Zeitmanagement und Schwerpunktsetzung. Im Training werden dazu für Teilnehmer bald umfassende Inhalte addiert.
Wenn du / ihr eure Klausurtechnik auf das nächste Level bringen willst, komm gerne auch ins kostenfreie Beratungsgespräch. Dann schauen wir, welche Strategie für dich sinnvoll ist und welche Schritte als nächstes anstehen, damit du noch mehr Punkte bekommen kannst.
Beste Grüße
David
Kommt das nicht darauf an wo bzw. wie man die Schwerpunkte in der Loesungsskizze (LS) gesetzt hat? Wenn man bspw. in der 1 Seite der LS einen grossen Schwerpunkt gesetzt hat muss man doch dort mehr Zeit berechnen oder nicht?
Gute Frage. Nein, musst du nicht. Denn durch den Schwerpunkt und die Argumente wird das Problem automatisch auf deiner Lösungsskizze mehr Platz einnehmen.
Es reguliert sich über den Platz.
LG
Moin, wie viele Probeexamensklausuren sollte man zur Vorbereitung auf die Pflichtfachprüfung vollständig ausschreiben? LG
Hi, das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn du unter realen Examensbedingungen 6 Probeklausuren in Folge vollständig fertig bekommst und sowohl Formulierungen als auch die Darstellung von normaler Prüfung sowie Problemen auf gutem Niveau abliefern kannst,, hast du das Thema mE abgehakt.
@@juramasterclass Danke für deine Antwort! Oft werden ja 100 Probeklausuren empfohlen, das finde ich persönlich sehr viel, zumal man ja auch Zeit für die Nacharbeit benötigt. Ich peile 30 Probeklausuren aus dem KLK meines Repetitoriums an, die ich dann innerhalb von 5 h schreiben und anschließend nacharbeiten werde 👍🏼
Klingt gut. Sinnvoll ist es, zu vielen Klausuren eine Lösungsskizze zu schreiben. Wenn man das Anfertigen der Reinschrift schon oft genug geübt hat (s.o.), kann man sich das danach halt sparen. Wichtig ist das "Durchlösen" an sich.
Zu Lösungsskizzen kommt morgen auch ein Video.
LG