Das ist erst der Anfang. Wenn Du das begriffen hast ladet Gott Dich ein in Seinen Wegen zu gehen und Seine Gedanken zu verstehen. Dann fängst Du an Deine Position in Christus zu verstehen. Nicht daß ich es ergriffen habe,aber ich jage dem nach. Danke für die Botschaft
Wunderbar, vielen Dank! 💯 Ich bin schon so lange Christ und habe das „in Christus sein“ erst vor einem Jahr begriffen, zumindest im Ansatz… bin am Lernen Tag für Tag. 🏃🏼♀️Gottes Segen für euren wertvollen Dienst, Crosspaint Team! 🙏🏻
"Ich bin ein Christ, in Christus, verbunden mit dem Menschen im Himmel - wenn ich in dieser Verbindung bleibe, werde ich automatisch Himmelsluft hier auf der Erde verbreiten." Einfach wow, vielen Dank, dass du meinen Blick wieder neu zum Himmel gerichtet hast!
Danke dir Natha! Auch vielen Dank ans Team, ihr baut mit eurem tiefen Verständnis für Gottes Wort ein unglaubliches Fundament für alle welche Jesus nachfolgen möchten. Ich bin mir sicher, dass Gott durch euch großes bewirken wird! Ihr seit mir ein großes Vorbild!
Du predigst soo gut und verständlich Natha. Ich bin kein Bro, höre Dich aber trotzdem immer wieder sehr gerne trotz meines Alters. Mach weiter Du Gesegneter 👍🙏✝️
Das bisher absolut beste Video, was ich in all meinen Jahren kenne❤️ extrem erhebend, sehr gut biblisch erklärt und absolute Wahrheit, lieben Dank Natha
Habe mich erst gefragt was in der Bibel mit "dem Gesetz" immer gemeint ist. Ich habe nicht mal darum gebeten trotzdem hat Gott mir eine Antwort geschenkt. Danke das ihr euch von Gott gebrauchen lässt. Gottes Segen🙏🏽
vielen dank für die predigt, das hat mich sehr angesprochen, ich hatte vor 2 Tagen erstmal nur die erste Hälfte gesehen und so oft dann die Worte gedacht und ich bin euch sehr dankbar für eure Arbeit
Wie ist es dann mit einzelnen schlechten Charaktereigenschaften, die man einfach nicht los wird? Trotz meines Wissens um meine Identität in Christus passiert es mir gelegentlich, dass ich aufbrausend, wütend oder ungeduldig bin. Wie könnte man da vorgehen?
Wow! What?Was ist das denn? Krass! Ich hatte so meine struggles zu really keep meinen Fokus, and das seriously zu nehmen, als der alte Mann, der ich bin - aber die Botschaft gefällt mir sehr.
WoW was für eine wunderbare Predigt 🥰 Auch der Vergleich mit dem König der Prostituierten und der Hochzeit ist großartig 🙏 Vielen Dank für euren Dienst. Möge Gott immer auf euch schauen 🤍
Ja das Video bleibt auf diesem Kanal. Du kannst es Dir gerne ein wenig später anschauen. Allerdings werden weitere Predigt auf diesem Thema aufbauen - von daher würde ich versuchen es kommende Woche zu tun.
Vielen Dank Natha, für diese wunderbare Predigt. Danke, dass du darauf hinweist, es darf keine Abspaltung sein zwischen :"Jesus ist mein Retter" und "Jesus ist mein Herr und mein Gott". Männer gibt es keine mehr.
Du bist ein sehr begabter Mann und für so viele ein Segen, gelobt sei Gott dafür!🙌 Wenn ich richtig verstehe definierst du den Unterschied zu anderen Religionen als „unsere völlige Hingabe“ und das „Eins-Sein mit Gott“… Das gäbe es aber schon auch woanders oder? Christsein im Unterschied zu andern ist für mich auch: Ich glaube an einen dreieinigen Gott Vater,Sohn,Heiliger Geist, die Inkarnation Gottes im Fleisch (=Jesus), die nun in uns weitergeht, das hast du sehr schön dargelegt, vielen Dank. Welch grosses Geheimnis und Geschenk, „in Christus“ zu sein🙏 Bzgl Buße wär ich vorsichtig, das darf man nicht kleinreden, denn Gott kann nur durch die Demut wirken und das Böse besiegen… ich denke immer an die Ehrung Jesu an den Zöllner der sich an die Brust schlägt und sagt „Gott, sei mir Sünder gnädig“(Lk 18,13). So sollten wir stets voller Liebe beten und niemals „Danke dass ich so frei von Sünde bin und nicht so wie die Andern“. So wie Jesus selbst gebetet und uns gelehrt hat: „…Dein Wille geschehe…. Vergib uns unsere Schuld…“. Aber ich versteh glaub schon was du meinst mit „dort stehenbleiben“☺️ würdest du das regelmässige Beten vom Vaterunser aber schon empfehlen? Gottes Segen✨
:) fakt ist, wer psychisch gesund ist, lebt in unserem Wohlstandssystem in jeder Richtung komfortabel, es lebt sich so auch ein heilsbringendes Christenleben 😊 voraussetzung erstgenannt.
@@nathanaelbubenzer Danke für die Antwort. Die Predigt hat mir auch ein Stückweit die Augen geöffnet. Ich hatte nicht so gute Erfahrung in christlichen Gemeinden (religiös, Hierachien, Fragen wurde nicht beantwortet etc.) dass ich nicht mehr wusste ob der Glaube an Jesus der Richtige sei. Dass ich mich wieder auf die Suche gemacht habe. Ich war vorher Agnostiker nun bin ich wieder nicht sicher was wahr ist. Ich habe auch Schwierigkeiten ob Jesus Gott ist oder nur sein Vater.. Mein Gottesbild ist geprägt vom alten Testament. Dass Gott unsichtbar und er allein Gott ist und er keinen anderen Gott duldet (Angst vor Blasphemie).. Jesus ehrt an vielen Stellen den Vater. „»Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!«, ermutigte Jesus seine Jünger. »Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Johannes 14:1 HFA Ich habe eine Frage zur Sünde. Was hat Jesus gemeint? „»Nein, Herr«, antwortete sie. »Ich verurteile dich auch nicht«, entgegnete ihr Jesus. *»Du kannst gehen, aber sündige nun nicht mehr!«“* Johannes 8:11 HFA Ich möchte das gerne verstehen. Ich glaube wenn er es wortwörtlich meint. Scheint es mir unmöglich. Wie hat er das gemeint? Ich habe viele Fragen ich bin traurig, dass ich immer noch nicht weiss was ich glauben soll. Möge dich Gott segnen. ❤
@@Galaxy.7 Vielleicht kann das dir weiterhelfen.. In ganz vielen Stellen NT Empörung sich die Pharisäer ganz arg über Jesus Christus und zwar so, daß sie IHN sogar Tod haben möchten... Schau dir die Bibelstellen genau an und frage dich was der Grund hierfür war. Kleiner Tipp: die Pharisäer hingen auch an den 10 geboten unter anderem es gibt nur einen Gott ect... Gottes Segen
@@Galaxy.7 Hallo, gut, dass Du suchst. Gott zieht Dich :) "Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens". Vllt betest/bittest Du Jesus, dass er sich Dir offenbart?!? In erster Linie geht es Gott um Gemeinschaft mit ihm, Jesus hat den Weg zu ihm, durch seinen Tod, freigemacht. Menschen können enttäuschen, wir sollen uns nicht auf Menschen, sondern auf Gott verlassen (sagt Gott). Die Bibel kann nur durch den Geist Gottes be-/ergriffen werden. Jesus sagte auch: Ich und der Vater sind eins. Wer mich sieht, sieht den Vater." "Im Anfang war das Wort und das Wort war Gott und das Wort wurde Fleisch und kam auf die Welt" (frei nach Anfang Johannes-Ev.). Gottes Segen und Offenbarung für Dich für die Wahrheit in Jesu Heiligen Namen, Amen.
Teil 1 Antwort: Hi Nathanael, Ich schreibe Dir lieber noch einmal ausführlicher jetzt. Erst einmal finde ich es total klasse, dass du den Herrn und das Evangelium allen so wunderbar zugänglich machst und machen willst. Das ist super! Ich möchte dir ein paar Hinweise und Tipps geben und ich hoffe, dass du mich nicht als jemanden missverstehst, der sich hier als „Oberlehrer“ behaupten will. Wie wir alle wissen - 1.Kor.13,9 - ist und bleibt unser aller Wissen „Stückwerk“. Dementsprechend liegt es bei dir, was und wie du mit den folgenden Ausführungen umgehst. Bei allem gilt, aus welchen christlichen „Lagern“ und von wem es auch immer kommen mag: „Prüft aber alles und das Gute behaltet!“ (1.Thess.5,21) Viele Aussagen, die du tätigst, bekräftigst du mit einem „Ja, Herr, Halleluja, Amen o.ä.“ und drückst deine Begeisterung aus. Das ist super, wenn du Be-Geist-ert bist, aber versetze dich auch mehr in deine Zuhörer hinein. Ich konnte mit Vielem deiner „Begeisterungen“, die ich freilich teile - nichts mit anfangen, wenn ich mich in „junge Christen“ oder in „Ungläubige“ hineinversetzen würde. Es ist heute mehr denn je wichtig, biblische Aspekte in unsere Sprache zu übersetzen. Kaum jemand kann heute noch etwas mit dem Begriff „Sünde“ oder „Sünder sein“, mit „Glaube“, mit „Versöhnung“, „Buße“ etc. anfangen. Auch biblische Aspekte und Formulierungen, wie der „Zorn Gottes“, das „Gericht Gottes“, „Strafe“, „Verdammnis“ sind überwiegend heute negativ behaftet und unserem europäischen Verständnis vollkommen entzogen. Das beste Beispiel ist die „Gerechtigkeit Gottes“ und das „Richten und Richtersein Gottes“ sowohl im AT und auch im NT. Da sind wir alle durch unser europäisches Denken belastet, weil wir diese „Gerechtigkeit“ und das „Richten Gottes“ im Sinne des griechischen und römischen Denkens der „Justitia“ missverstehen, obwohl „zedaka“ etwas ganz anderes meint, nämlich das „zurechtbringen, das Geradebiegen, das Heilen und Helfen“. Nicht umsonst wird Gott im AT und in Jesus im NT als ein Gott bezeichnet, der der „Richter der Witwen und Waisen, der Vaterlosen und Gebrechlichen ist“, der diese Menschen zum Einen zurechtbringen und zum Anderen ihnen das Recht bringen wird. Damit wird das „Richtersein Gottes“ biblisch vollständig positiv deklariert, so dass auch David in Ps.26 beten kann „richte mich (Schaffe mir Recht)!“ Dein Thema in diesem Thread lautet „Was bedeutet es, Christ zu sein“ und du beginnst diese Thematik mit einem Vergleich zu den verschiedenen Religionen und Ideologien! Was bei deiner Ausführung missverständlich erscheint oder nicht richtig erörtert ist, ist, dass von dir angeführte „Gemeinsamkeiten“ bzw „Unterschiede“ nicht vollkommen verständlich und klar mitgeteilt wurden. Ich möchte einmal ein paar Impulse auf deine Ausführungen geben: Im Islam/Hinduismus etc. gibt es keinen Gott, von dem man durchweg sagen kann: „Gottes Wesen ist Liebe“, wie es aber im Christentum der Fall ist, was allein in Jesus Christus bestätigt wird (Joh.3,16; 1.Joh.4,9-10.16). In allen Religionen/Ideologien geht es um den Menschen, was er zu tun oder zu lassen hat, im Christentum geht es nicht primär um die Menschen, sondern um Jesus Christus und die Erkenntnis Gottes in ihm (1.Tim.2,4; Joh.17,3; Kol.2,2b-3.9) und was er getan hat. In allen Religionen/Ideologien muss der Mensch von sich aus etwas erbringen (Opfergedanke), um bei einer Gottheit/Göttern etwas als RE-AKTION seiner Tat zu erhalten oder vor etwas bewahrt zu werden. In allen Religionen/Ideologien gibt es keine Heilsgewissheit, weil diese in Selbstsicherheit gründet, d.h. es liegt am Menschen und an dessen Wohlverhalten, Glaube, Treue und Liebe einer Gottheit gegenüber, ob er am Ende auch am Ziel ankommen wird. Im Islam zB heißt es „in·schal·lah (wenn Allah will). Und wenn man mit ernst zu nehmenden Muslimen redet, bestätigen diese auch: „Am Ende zählt allein Allahs Wille und nicht das gelebte Leben, ob er einen annimmt und im Paradies empfängt“. Das Evangelium aber macht deutlich, dass Heilsgewissheit in „Christusgewissheit“ gründet, d.h diese gründet nicht in falscher Selbstsicherheit, die sagt: „Ich weiß, dass ich immer an meinem Herrn festhalten, ihn lieben, ihm gehorsam und ihm treu bleiben werde und deswegen in den Himmel komme; sondern weil er sich selbst immer treu bleibt (2.Tim.2,13) und uns nichts von seiner Liebe je trennen kann (Röm.8,38f.) Dann versuchst du zu trennen zwischen „Sünde“ und „Übertretung von Gesetzen“ und verweist auf Paulus! Paulus aber macht diese Unterscheidung gar nicht, sondern er verweist darauf, dass das „Gesetz“, die Thora, nur aus dem Grund gegeben wurde, um in der Funktion als „Staatsanwalt zu fungieren“ und nicht um der „Sünde an sich“ zu überführen. Röm.3,20 ist nicht der Heilsweg, sondern die Erkenntnis, dass der Mensch nicht „nicht sündigen kann“. Denn Paulus selbst wurde nicht durch die Erkenntnis zum Glauben geführt, dass er Gebote übertreten hat oder nicht dazu in der Lage ist, diese zu halten, sondern allein durch die „Schau der Liebe des Herrn in seinem Damaskuserlebnis“. Zudem macht er deutlich, dass das Gesetz erst 430 Jahre später gegeben wurde (Gal.3,17). Es geht also gar nicht darum, einem Menschen sein „Sündersein“ durch „Übertretung des Gesetzes“ oder die „Unfähigkeit, das Gesetz nicht halten zu können“, deutlich zu machen, sondern Sünder-sein-Erkenntnis ist immer Folge von Christuserkenntnis (Jes.6,1ff; Lk.5,8 etc.). Du versuchst in deinem Vortrag die Hörer von ihrer „Sündhaftigkeit“ zu überzeugen, indem sie doch endlich tiefer erkennen sollen, dass nicht nur ihre falsche Handlungsweisen ein Problem darstellt, sondern dass sie dazu gar nicht in der Lage sind, Gottes Gebote (10 Gebote) einzuhalten und sie im tiefsten Wesen her Sünder sind. Das aber erläuterst du nicht ausreichend und führst auf eine „falsche Spur“, nämlich: Indem du sie zum Einen inständig dazu einlädst/motivierst, sich ihrer Unfähigkeit, Gottes Gebote nicht einzuhalten zu können, bewusster zu werden. Das aber ist genau der falsche Weg, der ins Unheil führt. Denn das führt nur in die Angst: „Habe ich mich richtig bekehrt? Glaube ich richtig? Habe ich genug Reue empfunden? War mein Sündenbekenntnis wirklich echt? usw. und damit ruht der Blick allein auf dem Menschen und seine Fähigkeit/sein Wollen und seine Möglichkeiten und zudem wird total außer Acht gelassen, dass der Glaube incl Hinwendung zu Gott schon ein Geschenk Gottes darstellt (Eph.2,8; Gal.2,16b; Joh.3,3.8; 6,29.37.44.65; Phil.2,12-13; Apg.13,48b; Röm.9,16; 10,17 etc.) Schon in der Berufung Abrahams (Gen.12), wie auch in vielen anderen Begebenheiten (Jes.6,1ff; Lk.5,8 usw.) wird deutlich, dass „Sünder-sein-Erkenntnis“ NIEMALS durch die Unfähigkeit, Gebote nicht halten zu können, erfahren wird (was Jesus auch durch sein Verhalten dem reichen Jüngling in Mt.19 gegenüber bestätigt), sondern allein durch die Erkenntnis der Liebe Gottes (Röm.2,4; 2.Kor.4,4-7). Erst das Licht der Liebe Gottes entlarvt uns unserer Finsternis und Dunkelheit - aber nicht die Anklage durch das Gesetz (1.Kor.15,56). Dementsprechend macht es auch NIEMALS Sinn, in Evangelisationen oder persönlicher Predigt/Mission die Zuhörer ihrer „Sündhaftigkeit“ dadurch überzeugen zu wollen, indem man ihnen Angst oder deutlich macht, dass sie schon gegen Gottes Moralgebote verstoßen haben oder diese niemals vollkommen einhalten können und es in ihrem Wesen liegt, die Gebote nicht einhalten zu können. Sündenerkenntnis entsteht dann, wenn ein Mensch erkennt, wie sehr Gott ihn liebt und dass er von dieser Liebe bisher nichts wusste und von seiner Seite her in Trennung und Isolation zu dieser Liebe lebte (ob in Unwissenheit oder bewusster Ablehnung)! Und Sündenbekenntnis (1.Joh.1,9; Lk.5,8; 19,8 ; Jes.6,5 etc.) ist NICHT die Voraussetzung, um von Gott bejaht, angenommen und geliebt zu werden (=Vergebung), sondern immer eine FOLGE der Wiedergeburt und des Heils! Du versuchst deine Zuhörer immer wieder aufzumuntern und zu ermutigen, Christsein als was Tolles zu empfinden (was es ja ist), weißt ihnen aber erst am Ende deines Vortrages in 2 Minuten den Weg, „sich immer in Christus zu sehen“ bzw. „ihre Identität in Christus anzunehmen“. Diesen Part solltest du in Zukunft eindeutig viel tiefer ausarbeiten und ihm die größte Aufmerksamkeit widmen, was es bedeutet „in Christus zu sein“ (Joh.15,4.5.16; Röm.8,1 etc.). Denn erst wenn deutlich wird, dass es nicht darum geht, welche Möglichkeiten und Wege und Mitteln uns Christen zur Verfügung stehen, sondern dass Jesus der „Herr“ ist (der unser Leben mit seiner Liebe bestimmen und beherrschen will), wird deutlich, dass Christsein gar nicht etwas ist, was wir machen können, sondern was an uns geschieht - und zwar in dem Maße immer mehr, je mehr wir uns dieser Liebe Gottes aussetzen, ihn machen lassen und immer weniger aus eigener Anstrengung versuchen wollen, „Christ zu sein“, wozu wir gar nicht in der Lage sind. Er ist der Herr! Und wenn wir Jesus als unseren „Herrn“ bezeichnen und ihn im Gebet als „Herrn“ anrufen, dann muss uns auch bewusst werden, dass diese Anrede keine Höflichkeitsfloskel darstellt - auch kein Anhängsel am Gebetsende ist, um mehr Eindruck mit dem Gebet vor Gott zu schinden - sondern dass es die Aussage ist: „DU bist der Herr über mein Leben - nicht ICH; Du hast die Verantwortung dafür, dass Frucht in meinem Leben entsteht (Joh.15,16; Röm.14,23), nicht ICH; DU musst mit seinen Sorgen und Belastungen fertig werden - nicht ICH! DU bist der Herr meines Lebens, nicht ICH!
Wollt ihr Christen heißen, dann müsst ihr euch bemühen, ein Liebeleben zu führen; ihr könnt euch diesen Namen nicht zulegen, wenn ihr ganz gegen Seine Lehre lebt, und Seine Lehre fordert Liebe zu Gott und zum Nächsten. Christ sein also heißt, sich christlich zu benehmen, wie es der Mensch Jesus auf Erden getan hat, uneigennützige Nächstenliebe zu üben und immer dessen eingedenk sein, dass ihr nur dann Erlösung finden könnt, wenn ihr Ihn anerkennt als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und wenn ihr dieses beweiset durch ein Leben in der Nachfolge Jesu. Es ist also das Tatchristentum allein als Christentum zu bezeichnen, so aber die Menschen sich genügen lassen an Worten, so sie wohl um die christliche Lehre wissen, sie aber nicht ausleben, wird ihnen der Name "Christ" nicht zustehen, wenngleich sie den Organisationen angegliedert sind, die für Gott und Seinen Namen eintreten. Gott lasst Sich nicht genügen an leerem Geplapper mit den Lippen, Er prüft die Herzen und verwerfe, wer zu leicht befunden wird. ✝
Danke! Ich befürchte die mit Abstand meisten Gläubigen werden ein ganz böses Erwachen haben, wenn Er wiederkommt. Dieses "ich spreche einfach die magischen Worte, glaube und bin gerettet"-Prinzip ist genauso der breite Weg, wie einfach ohne das alles. Paulus wird einfach so extrem verdreht und aus dem Kontext genommen. Sogar Petrus (2 Petrus 3: 16) prophezeit es quasi, dass GENAU DAS passiert/passieren wird. Sei gesegnet und bleib standhaft für die kommende Zeit!
@@lazyleguan489 Es gibt einfach zu viele Beispiele, aber hier ein paar: "Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?" ... "So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot." (Jakobus 2: 14&17) "Jagd nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!" (Hebräer 12: 14) Aber am eindeutigsten wahrscheinlich sogar: "Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke: Du hast den Namen, dass du lebst, und bist doch tot. Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet gefunden vor Gott." (Offenbarung 3: 1-2)
Gut gemeinter, sympatisch vorgetragener Input, aber viel zu kompliziert und verwirrend rübergebracht. Ich bezweifle, dass in der kurzen Zeit das jemand verstanden hat. Und vor allem: von Röm. 5.19 hat Natha nur den ersten Teil vorgelesen und die Hauptsache im 2.Teil weggelassen: „… durch den Gehorsam des einen (Jesus) werden alle gerecht gemacht.“ Ja, ALLE! Resp. genau so ALLE od. VIELE, wie im ersten Teil des Verses ALLE od. VIELE zu Sündern wurden. Natha sagt dazu nichts, dabei ist es die Hauptaussage. Es ist leider weit verbreitet, dass Bibelworte verkürzt und aus ihrem Kontext losgelöst ins Spiel gebracht werden, nur um eigene Thesen zu stützen. Wer das mal erkannt hat, hört kritischer hin und entdeckt Fehlinterpretationen und Fehlschlüsse. Prüfet alles und das Gute behaltet! schreibt Paulus im 1. Tess.-Brief. Nicht alles, was hier in diesem Vortrag gesagt und behauptet wurde, ist wahr und gut. Das müsst ihr für euch selber herausfinden.
So eine Predigt auf deutsch zu hören das segnet mein Herz und meine Seele 🎉 Hallelujah
Liebe Grüße aus Texas
Viele Grüße nach Amerika
Darf ich fragen, ob und welche Videos/Prediger du auf Englisch empfehlen kannst? Dankeschön und liebe Grüsse aus der Schweiz
Das ist erst der Anfang. Wenn Du das begriffen hast ladet Gott Dich ein in Seinen Wegen zu gehen und Seine Gedanken zu verstehen. Dann fängst Du an Deine Position in Christus zu verstehen. Nicht daß ich es ergriffen habe,aber ich jage dem nach. Danke für die Botschaft
Wunderbar, vielen Dank! 💯 Ich bin schon so lange Christ und habe das „in Christus sein“ erst vor einem Jahr begriffen, zumindest im Ansatz… bin am Lernen Tag für Tag. 🏃🏼♀️Gottes Segen für euren wertvollen Dienst, Crosspaint Team! 🙏🏻
Amen!
LG 🙏
Sehr gut und klar erklärt, herzlichen Dank, und uns allen eine gesegnete Woche!
"Ich bin ein Christ, in Christus, verbunden mit dem Menschen im Himmel - wenn ich in dieser Verbindung bleibe, werde ich automatisch Himmelsluft hier auf der Erde verbreiten." Einfach wow, vielen Dank, dass du meinen Blick wieder neu zum Himmel gerichtet hast!
#maranatha
Danke für deine Unterstützung! 🙂
Die Predigt kommt wie gerufen! 😍
Dem HERRN die Ehre für deine Arbeit Natha!!
Gottes Segen.
🙏
Einfach krass!🔥vielen Dank für diese Predigt. Danke Gott!!
🙏
Wow wow wow ich danke dir dafür. Preist den Herrn
🙏
Danke dir Natha!
Auch vielen Dank ans Team, ihr baut mit eurem tiefen Verständnis für Gottes Wort ein unglaubliches Fundament für alle welche Jesus nachfolgen möchten. Ich bin mir sicher, dass Gott durch euch großes bewirken wird!
Ihr seit mir ein großes Vorbild!
#SoliDeoGloria
Wow so so tief 😳 wenn man das verstanden hat, dann verändert es einfach alles 🙏🙏🙏❤️
AMEN 🙏
Gott sei Dank und euch!
Das brauchte ich.
Du predigst soo gut und verständlich Natha. Ich bin kein Bro, höre Dich aber trotzdem immer wieder sehr gerne trotz meines Alters. Mach weiter Du Gesegneter 👍🙏✝️
Vielen Dank für die Ermutigung Sister! 😃
Das bisher absolut beste Video, was ich in all meinen Jahren kenne❤️ extrem erhebend, sehr gut biblisch erklärt und absolute Wahrheit, lieben Dank Natha
Soli Deo Gloria
Eine soooo wundervolle Predigt.
Ganz herzlichen Dank 💕
Galater 2, 20 ist mein Taufspruch.
Halleluja ✨
🙏
Natha, vielen lieben Dank. Du bist ein Vollblutknecht. 🤩💞
Solo Deo Gloria
Eeeejjj das war soooooo gut. Wow. Hört bitte nicht auf mit solchen videos. Danke Herr für diese Menschen die durch dich wirken, amen
#SoliDeoGloria
Natha, daß war einfach nur der Hammer! Keine Milch mehr!!! Amen!
🙏 #backtotheword
Hallelujah!
Amen!
@@nathanaelbubenzer 😍
Vielen Dank für diese wundervolle Predigt!
🙏
Habe mich erst gefragt was in der Bibel mit "dem Gesetz" immer gemeint ist. Ich habe nicht mal darum gebeten trotzdem hat Gott mir eine Antwort geschenkt. Danke das ihr euch von Gott gebrauchen lässt. Gottes Segen🙏🏽
🙏🏽🙏🏽
Natha du bist ne Maschine
Gottes Segen
Oha…wenn du wüsstest 😉 Aber ich weiß was du meinst. Danke Bro. Soli Dei Gloria
vielen dank für die predigt, das hat mich sehr angesprochen, ich hatte vor 2 Tagen erstmal nur die erste Hälfte gesehen und so oft dann die Worte gedacht und ich bin euch sehr dankbar für eure Arbeit
🙏 #soliDeogloria
Wie ist es praktisch im Alltag, das Jesus mein Herr ist?
Ich bin mir in manchen Entscheidungen unsicher ob es der Herr so will?
Wir sind wirklich Gottes Kind 🔥
AMEN 🙏
Wie ist es dann mit einzelnen schlechten Charaktereigenschaften, die man einfach nicht los wird? Trotz meines Wissens um meine Identität in Christus passiert es mir gelegentlich, dass ich aufbrausend, wütend oder ungeduldig bin. Wie könnte man da vorgehen?
@@Noah-vv6cb Danke! Sehr gut!
Wow! What?Was ist das denn? Krass! Ich hatte so meine struggles zu really keep meinen Fokus, and das seriously zu nehmen, als der alte Mann, der ich bin - aber die Botschaft gefällt mir sehr.
Vielen Dank! 🙏❤️
Sehr gerne!
Danke 🙌🏻❣️
Gerne!
Amen
Amen!
WoW was für eine wunderbare Predigt 🥰
Auch der Vergleich mit dem König der Prostituierten und der Hochzeit ist großartig 🙏
Vielen Dank für euren Dienst. Möge Gott immer auf euch schauen 🤍
Danke Nadin!
Römer - Kolosser - Epheser ❤️❤️❤️
🙏👍
Amen dazu!
Amen
25:30 ff Amen.
❤️
🙏
Halleluja Amen 💟✝️
🙏
Zweimal anhören!!
🙏
Wow ! Einfach nur wow. Das hat mir so unwahrscheinlich weiter geholfen 🫶🏽
Danke für deine Unterstützung! 🙂
Wo hältst du diesen Vortrag Natha?
Das war in Langenthal (CH)
Dankeschön!
Das war wunderbar!
Bleibt das auf dem Kanal?
Würde es mir nämlich gern nochmal anschauen.
Denke schon
Ja das Video bleibt auf diesem Kanal. Du kannst es Dir gerne ein wenig später anschauen. Allerdings werden weitere Predigt auf diesem Thema aufbauen - von daher würde ich versuchen es kommende Woche zu tun.
Vielen Dank Natha, für diese wunderbare Predigt. Danke, dass du darauf hinweist, es darf keine Abspaltung sein zwischen :"Jesus ist mein Retter" und "Jesus ist mein Herr und mein Gott". Männer gibt es keine mehr.
🙏
Welche Bibelübersetzung verwendest du hier bei deiner Predigt?
Elberfelder
Amen♡♡♡♡
#backtotheword
Amem
Du bist ein sehr begabter Mann und für so viele ein Segen, gelobt sei Gott dafür!🙌
Wenn ich richtig verstehe definierst du den Unterschied zu anderen Religionen als „unsere völlige Hingabe“ und das „Eins-Sein mit Gott“… Das gäbe es aber schon auch woanders oder?
Christsein im Unterschied zu andern ist für mich auch: Ich glaube an einen dreieinigen Gott Vater,Sohn,Heiliger Geist, die Inkarnation Gottes im Fleisch (=Jesus), die nun in uns weitergeht, das hast du sehr schön dargelegt, vielen Dank. Welch grosses Geheimnis und Geschenk, „in Christus“ zu sein🙏
Bzgl Buße wär ich vorsichtig, das darf man nicht kleinreden, denn Gott kann nur durch die Demut wirken und das Böse besiegen… ich denke immer an die Ehrung Jesu an den Zöllner der sich an die Brust schlägt und sagt „Gott, sei mir Sünder gnädig“(Lk 18,13). So sollten wir stets voller Liebe beten und niemals „Danke dass ich so frei von Sünde bin und nicht so wie die Andern“. So wie Jesus selbst gebetet und uns gelehrt hat: „…Dein Wille geschehe…. Vergib uns unsere Schuld…“. Aber ich versteh glaub schon was du meinst mit „dort stehenbleiben“☺️ würdest du das regelmässige Beten vom Vaterunser aber schon empfehlen?
Gottes Segen✨
Wow! Sehr augenöffnend!
#backtotheword
:) fakt ist, wer psychisch gesund ist, lebt in unserem Wohlstandssystem in jeder Richtung komfortabel, es lebt sich so auch ein heilsbringendes Christenleben 😊 voraussetzung erstgenannt.
@crosspaintdeutsch
Ist "the four" nicht christlich?
Doch absolut. Die Predigt ist nicht gegen "the four". Das Evangelium geht aber weiter als Sündenvergebung.
@@nathanaelbubenzer Danke für die Antwort. Die Predigt hat mir auch ein Stückweit die Augen geöffnet. Ich hatte nicht so gute Erfahrung in christlichen Gemeinden (religiös, Hierachien, Fragen wurde nicht beantwortet etc.) dass ich nicht mehr wusste ob der Glaube an Jesus der Richtige sei. Dass ich mich wieder auf die Suche gemacht habe. Ich war vorher Agnostiker nun bin ich wieder nicht sicher was wahr ist.
Ich habe auch Schwierigkeiten ob Jesus Gott ist oder nur sein Vater.. Mein Gottesbild ist geprägt vom alten Testament. Dass Gott unsichtbar und er allein Gott ist und er keinen anderen Gott duldet (Angst vor Blasphemie).. Jesus ehrt an vielen Stellen den Vater.
„»Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!«, ermutigte Jesus seine Jünger. »Glaubt an Gott und glaubt an mich!“
Johannes 14:1 HFA
Ich habe eine Frage zur Sünde.
Was hat Jesus gemeint?
„»Nein, Herr«, antwortete sie. »Ich verurteile dich auch nicht«, entgegnete ihr Jesus. *»Du kannst gehen, aber sündige nun nicht mehr!«“*
Johannes 8:11 HFA
Ich möchte das gerne verstehen. Ich glaube wenn er es wortwörtlich meint. Scheint es mir unmöglich. Wie hat er das gemeint?
Ich habe viele Fragen ich bin traurig, dass ich immer noch nicht weiss was ich glauben soll.
Möge dich Gott segnen. ❤
@@Galaxy.7
Vielleicht kann das dir weiterhelfen..
In ganz vielen Stellen NT Empörung sich die Pharisäer ganz arg über Jesus Christus und zwar so, daß sie IHN sogar Tod haben möchten... Schau dir die Bibelstellen genau an und frage dich was der Grund hierfür war. Kleiner Tipp: die Pharisäer hingen auch an den 10 geboten unter anderem es gibt nur einen Gott ect...
Gottes Segen
@@Galaxy.7 Hallo, gut, dass Du suchst. Gott zieht Dich :)
"Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens". Vllt betest/bittest Du Jesus, dass er sich Dir offenbart?!? In erster Linie geht es Gott um Gemeinschaft mit ihm, Jesus hat den Weg zu ihm, durch seinen Tod, freigemacht. Menschen können enttäuschen, wir sollen uns nicht auf Menschen, sondern auf Gott verlassen (sagt Gott). Die Bibel kann nur durch den Geist Gottes be-/ergriffen werden. Jesus sagte auch: Ich und der Vater sind eins. Wer mich sieht, sieht den Vater."
"Im Anfang war das Wort und das Wort war Gott und das Wort wurde Fleisch und kam auf die Welt" (frei nach Anfang Johannes-Ev.). Gottes Segen und Offenbarung für Dich für die Wahrheit in Jesu Heiligen Namen, Amen.
@@Koenigs-Tochter Danke für deine aufmunternde Worte. Dir auch Gottes Segen ❤️
Alter, du bist genial
Danke für "zusehen" :-)
Yes, ganz genau deshalb gehen sie alle auf die Barrikaden, wenn du ihnen die Wahrheit ins Gesicht sagst... 😢
Zurück zu deiner Lift-Frage, Natha: wie erkläre ich jemandem in 1 Satz, was es bedeutet ein Christ zu sein. Das hier war mehr als 1 Satz 😃
Ein Christ ist jemand der „in Christus“ ist. 😉
Teil 1 Antwort:
Hi Nathanael,
Ich schreibe Dir lieber noch einmal ausführlicher jetzt. Erst einmal finde ich es total klasse, dass du den Herrn und das Evangelium allen so wunderbar zugänglich machst und machen willst. Das ist super!
Ich möchte dir ein paar Hinweise und Tipps geben und ich hoffe, dass du mich nicht als jemanden missverstehst, der sich hier als „Oberlehrer“ behaupten will. Wie wir alle wissen - 1.Kor.13,9 - ist und bleibt unser aller Wissen „Stückwerk“.
Dementsprechend liegt es bei dir, was und wie du mit den folgenden Ausführungen umgehst. Bei allem gilt, aus welchen christlichen „Lagern“ und von wem es auch immer kommen mag: „Prüft aber alles und das Gute behaltet!“ (1.Thess.5,21)
Viele Aussagen, die du tätigst, bekräftigst du mit einem „Ja, Herr, Halleluja, Amen o.ä.“ und drückst deine Begeisterung aus. Das ist super, wenn du Be-Geist-ert bist, aber versetze dich auch mehr in deine Zuhörer hinein. Ich konnte mit Vielem deiner „Begeisterungen“, die ich freilich teile - nichts mit anfangen, wenn ich mich in „junge Christen“ oder in „Ungläubige“ hineinversetzen würde.
Es ist heute mehr denn je wichtig, biblische Aspekte in unsere Sprache zu übersetzen. Kaum jemand kann heute noch etwas mit dem Begriff „Sünde“ oder „Sünder sein“, mit „Glaube“, mit „Versöhnung“, „Buße“ etc. anfangen.
Auch biblische Aspekte und Formulierungen, wie der „Zorn Gottes“, das „Gericht Gottes“, „Strafe“, „Verdammnis“ sind überwiegend heute negativ behaftet und unserem europäischen Verständnis vollkommen entzogen.
Das beste Beispiel ist die „Gerechtigkeit Gottes“ und das „Richten und Richtersein Gottes“ sowohl im AT und auch im NT. Da sind wir alle durch unser europäisches Denken belastet, weil wir diese „Gerechtigkeit“ und das „Richten Gottes“ im Sinne des griechischen und römischen Denkens der „Justitia“ missverstehen, obwohl „zedaka“ etwas ganz anderes meint, nämlich das „zurechtbringen, das Geradebiegen, das Heilen und Helfen“.
Nicht umsonst wird Gott im AT und in Jesus im NT als ein Gott bezeichnet, der der „Richter der Witwen und Waisen, der Vaterlosen und Gebrechlichen ist“, der diese Menschen zum Einen zurechtbringen und zum Anderen ihnen das Recht bringen wird. Damit wird das „Richtersein Gottes“ biblisch vollständig positiv deklariert, so dass auch David in Ps.26 beten kann „richte mich (Schaffe mir Recht)!“
Dein Thema in diesem Thread lautet „Was bedeutet es, Christ zu sein“ und du beginnst diese Thematik mit einem Vergleich zu den verschiedenen Religionen und Ideologien!
Was bei deiner Ausführung missverständlich erscheint oder nicht richtig erörtert ist, ist, dass von dir angeführte „Gemeinsamkeiten“ bzw „Unterschiede“ nicht vollkommen verständlich und klar mitgeteilt wurden.
Ich möchte einmal ein paar Impulse auf deine Ausführungen geben:
Im Islam/Hinduismus etc. gibt es keinen Gott, von dem man durchweg sagen kann: „Gottes Wesen ist Liebe“, wie es aber im Christentum der Fall ist, was allein in Jesus Christus bestätigt wird (Joh.3,16; 1.Joh.4,9-10.16).
In allen Religionen/Ideologien geht es um den Menschen, was er zu tun oder zu lassen hat, im Christentum geht es nicht primär um die Menschen, sondern um Jesus Christus und die Erkenntnis Gottes in ihm (1.Tim.2,4; Joh.17,3; Kol.2,2b-3.9) und was er getan hat.
In allen Religionen/Ideologien muss der Mensch von sich aus etwas erbringen (Opfergedanke), um bei einer Gottheit/Göttern etwas als RE-AKTION seiner Tat zu erhalten oder vor etwas bewahrt zu werden.
In allen Religionen/Ideologien gibt es keine Heilsgewissheit, weil diese in Selbstsicherheit gründet, d.h. es liegt am Menschen und an dessen Wohlverhalten, Glaube, Treue und Liebe einer Gottheit gegenüber, ob er am Ende auch am Ziel ankommen wird. Im Islam zB heißt es „in·schal·lah (wenn Allah will). Und wenn man mit ernst zu nehmenden Muslimen redet, bestätigen diese auch: „Am Ende zählt allein Allahs Wille und nicht das gelebte Leben, ob er einen annimmt und im Paradies empfängt“. Das Evangelium aber macht deutlich, dass Heilsgewissheit in „Christusgewissheit“ gründet, d.h diese gründet nicht in falscher Selbstsicherheit, die sagt: „Ich weiß, dass ich immer an meinem Herrn festhalten, ihn lieben, ihm gehorsam und ihm treu bleiben werde und deswegen in den Himmel komme; sondern weil er sich selbst immer treu bleibt (2.Tim.2,13) und uns nichts von seiner Liebe je trennen kann (Röm.8,38f.)
Dann versuchst du zu trennen zwischen „Sünde“ und „Übertretung von Gesetzen“ und verweist auf Paulus! Paulus aber macht diese Unterscheidung gar nicht, sondern er verweist darauf, dass das „Gesetz“, die Thora, nur aus dem Grund gegeben wurde, um in der Funktion als „Staatsanwalt zu fungieren“ und nicht um der „Sünde an sich“ zu überführen. Röm.3,20 ist nicht der Heilsweg, sondern die Erkenntnis, dass der Mensch nicht „nicht sündigen kann“. Denn Paulus selbst wurde nicht durch die Erkenntnis zum Glauben geführt, dass er Gebote übertreten hat oder nicht dazu in der Lage ist, diese zu halten, sondern allein durch die „Schau der Liebe des Herrn in seinem Damaskuserlebnis“. Zudem macht er deutlich, dass das Gesetz erst 430 Jahre später gegeben wurde (Gal.3,17). Es geht also gar nicht darum, einem Menschen sein „Sündersein“ durch „Übertretung des Gesetzes“ oder die „Unfähigkeit, das Gesetz nicht halten zu können“, deutlich zu machen, sondern Sünder-sein-Erkenntnis ist immer Folge von Christuserkenntnis (Jes.6,1ff; Lk.5,8 etc.).
Du versuchst in deinem Vortrag die Hörer von ihrer „Sündhaftigkeit“ zu überzeugen, indem sie doch endlich tiefer erkennen sollen, dass nicht nur ihre falsche Handlungsweisen ein Problem darstellt, sondern dass sie dazu gar nicht in der Lage sind, Gottes Gebote (10 Gebote) einzuhalten und sie im tiefsten Wesen her Sünder sind. Das aber erläuterst du nicht ausreichend und führst auf eine „falsche Spur“, nämlich: Indem du sie zum Einen inständig dazu einlädst/motivierst, sich ihrer Unfähigkeit, Gottes Gebote nicht einzuhalten zu können, bewusster zu werden. Das aber ist genau der falsche Weg, der ins Unheil führt. Denn das führt nur in die Angst: „Habe ich mich richtig bekehrt? Glaube ich richtig? Habe ich genug Reue empfunden? War mein Sündenbekenntnis wirklich echt? usw. und damit ruht der Blick allein auf dem Menschen und seine Fähigkeit/sein Wollen und seine Möglichkeiten und zudem wird total außer Acht gelassen, dass der Glaube incl Hinwendung zu Gott schon ein Geschenk Gottes darstellt (Eph.2,8; Gal.2,16b; Joh.3,3.8; 6,29.37.44.65; Phil.2,12-13; Apg.13,48b; Röm.9,16; 10,17 etc.)
Schon in der Berufung Abrahams (Gen.12), wie auch in vielen anderen Begebenheiten (Jes.6,1ff; Lk.5,8 usw.) wird deutlich, dass „Sünder-sein-Erkenntnis“ NIEMALS durch die Unfähigkeit, Gebote nicht halten zu können, erfahren wird (was Jesus auch durch sein Verhalten dem reichen Jüngling in Mt.19 gegenüber bestätigt), sondern allein durch die Erkenntnis der Liebe Gottes (Röm.2,4; 2.Kor.4,4-7). Erst das Licht der Liebe Gottes entlarvt uns unserer Finsternis und Dunkelheit - aber nicht die Anklage durch das Gesetz (1.Kor.15,56). Dementsprechend macht es auch NIEMALS Sinn, in Evangelisationen oder persönlicher Predigt/Mission die Zuhörer ihrer „Sündhaftigkeit“ dadurch überzeugen zu wollen, indem man ihnen Angst oder deutlich macht, dass sie schon gegen Gottes Moralgebote verstoßen haben oder diese niemals vollkommen einhalten können und es in ihrem Wesen liegt, die Gebote nicht einhalten zu können. Sündenerkenntnis entsteht dann, wenn ein Mensch erkennt, wie sehr Gott ihn liebt und dass er von dieser Liebe bisher nichts wusste und von seiner Seite her in Trennung und Isolation zu dieser Liebe lebte (ob in Unwissenheit oder bewusster Ablehnung)! Und Sündenbekenntnis (1.Joh.1,9; Lk.5,8; 19,8 ; Jes.6,5 etc.) ist NICHT die Voraussetzung, um von Gott bejaht, angenommen und geliebt zu werden (=Vergebung), sondern immer eine FOLGE der Wiedergeburt und des Heils!
Du versuchst deine Zuhörer immer wieder aufzumuntern und zu ermutigen, Christsein als was Tolles zu empfinden (was es ja ist), weißt ihnen aber erst am Ende deines Vortrages in 2 Minuten den Weg, „sich immer in Christus zu sehen“ bzw. „ihre Identität in Christus anzunehmen“. Diesen Part solltest du in Zukunft eindeutig viel tiefer ausarbeiten und ihm die größte Aufmerksamkeit widmen, was es bedeutet „in Christus zu sein“ (Joh.15,4.5.16; Röm.8,1 etc.). Denn erst wenn deutlich wird, dass es nicht darum geht, welche Möglichkeiten und Wege und Mitteln uns Christen zur Verfügung stehen, sondern dass Jesus der „Herr“ ist (der unser Leben mit seiner Liebe bestimmen und beherrschen will), wird deutlich, dass Christsein gar nicht etwas ist, was wir machen können, sondern was an uns geschieht - und zwar in dem Maße immer mehr, je mehr wir uns dieser Liebe Gottes aussetzen, ihn machen lassen und immer weniger aus eigener Anstrengung versuchen wollen, „Christ zu sein“, wozu wir gar nicht in der Lage sind. Er ist der Herr! Und wenn wir Jesus als unseren „Herrn“ bezeichnen und ihn im Gebet als „Herrn“ anrufen, dann muss uns auch bewusst werden, dass diese Anrede keine Höflichkeitsfloskel darstellt - auch kein Anhängsel am Gebetsende ist, um mehr Eindruck mit dem Gebet vor Gott zu schinden - sondern dass es die Aussage ist: „DU bist der Herr über mein Leben - nicht ICH; Du hast die Verantwortung dafür, dass Frucht in meinem Leben entsteht (Joh.15,16; Röm.14,23), nicht ICH; DU musst mit seinen Sorgen und Belastungen fertig werden - nicht ICH! DU bist der Herr meines Lebens, nicht ICH!
Vielen dank für die Predigt. Ich würde gerne es auf Plattdeutsch haben.
Mega Predigt! ❤
Es wäre so cool wenn du mal im Godi Amriswil, Thurgau Predigen könntest. Es ist ein Jugend Gottesdienst 1 mal im Monat
Sende eine Einladung per E-Mail :)
@@nathanaelbubenzer wie wäre deine Mail?
Sorry, aber Vieles viel zu kompliziert und teilweise defizitär erklärt. Dennoch weiterhin Gottes Segen!
Danke für die Segenswünsche. 😉
Wollt ihr Christen heißen, dann müsst ihr euch bemühen, ein Liebeleben zu führen; ihr könnt euch diesen Namen nicht zulegen, wenn ihr ganz gegen Seine Lehre lebt, und Seine Lehre fordert Liebe zu Gott und zum Nächsten. Christ sein also heißt, sich christlich zu benehmen, wie es der Mensch Jesus auf Erden getan hat, uneigennützige Nächstenliebe zu üben und immer dessen eingedenk sein, dass ihr nur dann Erlösung finden könnt, wenn ihr Ihn anerkennt als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und wenn ihr dieses beweiset durch ein Leben in der Nachfolge Jesu. Es ist also das Tatchristentum allein als Christentum zu bezeichnen, so aber die Menschen sich genügen lassen an Worten, so sie wohl um die christliche Lehre wissen, sie aber nicht ausleben, wird ihnen der Name "Christ" nicht zustehen, wenngleich sie den Organisationen angegliedert sind, die für Gott und Seinen Namen eintreten. Gott lasst Sich nicht genügen an leerem Geplapper mit den Lippen, Er prüft die Herzen und verwerfe, wer zu leicht befunden wird. ✝
Ist das noch Lordship salvation oder schon ein offenes "Gerettet aus Werken" Anno 1500?
Danke! Ich befürchte die mit Abstand meisten Gläubigen werden ein ganz böses Erwachen haben, wenn Er wiederkommt. Dieses "ich spreche einfach die magischen Worte, glaube und bin gerettet"-Prinzip ist genauso der breite Weg, wie einfach ohne das alles. Paulus wird einfach so extrem verdreht und aus dem Kontext genommen. Sogar Petrus (2 Petrus 3: 16) prophezeit es quasi, dass GENAU DAS passiert/passieren wird. Sei gesegnet und bleib standhaft für die kommende Zeit!
@@lazyleguan489 Es gibt einfach zu viele Beispiele, aber hier ein paar:
"Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?" ... "So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot." (Jakobus 2: 14&17)
"Jagd nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!" (Hebräer 12: 14)
Aber am eindeutigsten wahrscheinlich sogar:
"Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke: Du hast den Namen, dass du lebst, und bist doch tot. Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet gefunden vor Gott."
(Offenbarung 3: 1-2)
an Anna K.: das klingt sehr nach Katholizismus. Was ich verabscheue. Christus in mir - die Hoffnung der Herrlichkeit ist etwas völlig anderes.
Gut gemeinter, sympatisch vorgetragener Input, aber viel zu kompliziert und verwirrend rübergebracht. Ich bezweifle, dass in der kurzen Zeit das jemand verstanden hat. Und vor allem: von Röm. 5.19 hat Natha nur den ersten Teil vorgelesen und die Hauptsache im 2.Teil weggelassen: „… durch den Gehorsam des einen (Jesus) werden alle gerecht gemacht.“ Ja, ALLE! Resp. genau so ALLE od. VIELE, wie im ersten Teil des Verses ALLE od. VIELE zu Sündern wurden. Natha sagt dazu nichts, dabei ist es die Hauptaussage.
Es ist leider weit verbreitet, dass Bibelworte verkürzt und aus ihrem Kontext losgelöst ins Spiel gebracht werden, nur um eigene Thesen zu stützen. Wer das mal erkannt hat, hört kritischer hin und entdeckt Fehlinterpretationen und Fehlschlüsse. Prüfet alles und das Gute behaltet! schreibt Paulus im 1. Tess.-Brief. Nicht alles, was hier in diesem Vortrag gesagt und behauptet wurde, ist wahr und gut. Das müsst ihr für euch selber herausfinden.
Ja Zweimal Hören.
❤️
Niveau für Goldfische?
Amen