Werningshausen: 2. Vorläuten zur Heiligen Messe der lutherischen Klosterkirche St. Wigbert

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  • Опубліковано 11 вер 2024
  • Die seit 1967 pfarrerlose und dem Verfall preisgegebene Dorfkirche St. Wigbert (Kirchenschiff von 1773-1776, Kirchturm von 1841) wurde ab 1973 von den Mönchen wiederaufgebaut, 1974 neu geweiht und dient als Pfarr- und Klosterkirche. Auf dem nicht mehr als Friedhof genutzten Kirchhof existieren auch eine Marienkapelle von 1984 und historische Grabsteine. Die Klostergebäude (mit einem kleinen Oratorium) wurden seit 1989 abschnittsweise errichtet. Das historische Pfarrhaus in desolatem Zustand war bereits in den 1970er Jahren von den Brüdern saniert worden. 1992 konnte unter starker Beteiligung der Bevölkerung feierlich der erste Bauabschnitt des Klosters eingeweiht werden. 2000 erfolgte die Weihe des zweiten Bauabschnitts. In der Marienkapelle haben auch russische Soldaten aus dem Stützpunkt in Haßleben gebetet, die allerdings nach einiger Zeit an die Staatsicherheit verraten wurden und deren Verbleib daraufhin unbekannt war. Diesem Ereignis, und auch den ökumenischen Bestrebungen der Brüder, wurde eine solche Bedeutung beigemessen, dass das Kloster auch einen kleinen Zwiebelturm erhielt, der an eine orthodoxe Kuppel erinnert. Im Jahr 2001 konnte das sechsstimmige Geläut der Kirche vollendet werden. Es gilt als "schönstes Geläut in Thüringen".
    Kloster-Homepage: www.wigberti.de/
    Klosterblog: wigberti.wordpr...
    Werningshausen, about 13 miles north of the town of Erfurt, is a village of about 800 inhabitants with a nice church. This is due to the activities of a young parson who came to Werningshausen in 1973. The church was then going to ruin and was to be pulled down, as had been done to the churches of the neighbouring villages. He founded a community the members of which repaired the church of Werningshausen and 20 other churches in the region. This was a signal to the villagers as well as to the authorities of the established church.
    The members of the community had decided to live together according to the rules of the order of St. Benedict. As monks were unusual in the evangelical church it took lengthy discussions before the rules were approved in 1987 by Bishop Dr. Werner Leich, who had watched the work of the community with sympathy from its beginning in Hermsdorf in 1967. At the same time Pfarrer Franz Schwarz was appointed prior of the Fraternity of St. Wigberti. After much work and with the help of many donations the brethren settled down at Werningshausen in their own convent buildings which have been consecrated in 1992.

КОМЕНТАРІ • 1

  • @DennisWubs
    @DennisWubs 14 років тому

    Sehr schöne Aufnahme! *****