Nur so, falls man sich in der information auf Wikipedia vergewissern will, einfach mal die Quellen ganz unten recherchieren, so bekommt ihr die besten Resultate. Braucht dann aber auch mehr als 5min Aufwand!
Ja, so gebraucht macht das durchaus Sinn und wenn man wirklich nur eine grobe Ahnung bekommen will, ist das natürlich auch okay. Niemand muss ein tiefgreifendes Studium betreiben, wenn er keine Ahnung von Quantenphysik hat und dann zumindest mal kurz nachlesen will, worum es dabei in etwa geht.
Eine Liste mit deutschsprachigen Science-Fiction-Autorinnen ist doch völlig überflüssig, da es schon eine Liste mit allen deutschsprachigen Science-Fiction-Autoren gibt, die man sogar nach Geschlecht sortieren kann. Sprich, diese Seite der Autorinnen besteht aus 100% redundanten Informationen.
@@dkong3687 Was steht wo ? Das man die Liste nach geschlecht sortieren kann, dass es redundante Informationen sind, dass Äpfel nachts kälter sind als draußen?
Vorteil vom Physik Studium: die relevanten Artikel sind meist sehr gut, weil eine Pfeife keinen guten Artikel zum Thema hinkriegt. Tip zur Nutzung Wikipedias: auch mal in die Englischen Artikel schauen und vergleichen bzw Quellen verfolgen
Auch in der Informatik sind die Artikel meist gut. Viele Profs in Bildverarbeitungs-Vorlesungen haben gesagt, dass wir einfach bei WIkipedia nachgucken sollen, wenn wir was wissen wollen.
Wikipedia ist ein Lexikon und sollte auch als solches behandelt werden. Die Fehlerquote ist gering, aber da. Meiner Meinung nach ist Wikipedia eine hervorragende Quelle zum Nachschlagen oder zur oberflächlichen Recherche. Dass Wikipedia kein wissenschaftliches Buch ersetzt ist selbstverständlich, dafür ist das Spektrum zu groß. Aber da gebe ich SaengerDruide02 vollkommen Recht. Quellen prüfen und Wikipedia nicht als einzige Quelle nutzen.
"Höhöhö, der Typ spricht Sächsisch und der Informatiker schreibt Artikel über komische Pflanzen." Und was ist mit den Artikeln an sich? Sind die jetzt falsch?
Eine angestrebte Neutralität ist allerdings noch weniger zu erreichen, wenn man die Zahl von weiblichen Autorinnen so weit unten lässt. Objektiver wäre sicherlich eine Vergrößerung des AutorInnenkreises in Bezug auf Geschlechter
@@aspirincomplex2293 Wieso "so weit unten LÄSST"? Wie schon gesagt kann bei Wikipedia JEDER einen Artikel schreiben. Wenn bis jetzt nur 12% aller Artikel von Frauen geschrieben wurde, würde ich mal ganz dreist behaupten, dass das hauptsächlich daran liegen könnte, dass Frauen weniger Artikel bei Wikipedia schreiben. Ich würde gerne mal wissen, wie viele Frauen jemals auch nur irgendwas bei Wikipedia geschrieben haben. Ich habe zwei mal was bei Wikipedia geschrieben, ist schon mehr als 10 Jahre her und wurde auch schon lange weg geändert =)
Leider ist es überhaupt nicht neutral. Das hat die Gruppe42 längst bewiesen! Es gibt Politik manipulierende Einträge auf Wikipedia, die sehr gefährlich sind!
Wie der Artikel von Jan „Rainer“ Böhmermann am 18.04.19 bearbeitet wurde : „Böhmermann dementiert einen etwaigen Zweitnamen ‚Rainer‘, der zeitweise in diesem Artikel stand.“ XD Für mich wird er im Herzen immer Jan Rainer Böhmermann heißen.
Seh ich acuh so. Gruppe42 ist da logischerweise viel weiter! Vorallem das gerichtliche Urteil gegen Feliks aka Jörg Grünewald zur Nennung seines Klarnamens, der einer unter vielen ist, der Politik manipulierende Einträge verfasst!
Ich selber bin ein aktiver Wiki Autor, ich bin Lebensmittelwissenschafter, aber meine Artikel, die ich bearbeite/ schreibe befassen sich primär mit Achterbahnen und Technik. Die Lebensmittelthemen sind an sich nicht verkehrt, daher brauche ich nicht ständig dort Artikel zu schreiben.
Vor allem geht es bei wikipedia auch nicht darum sein eignes Wissen zu verbreiten, sondern das von anderen möglichst informativ zu verbreiten. Leider sehen das manche Autoren nicht im Bereich Politik und Soziologie. Da geht es darum, dass in WP eine Meinung/Haltung verbreitet wird. Aber die Kritik, dass "Fachfremde" sich um WP Artikel kümmernist wirklich dämlich, was aber wohl daher kommt, dass Böhmermann und sein Team nicht ernstnaft sich mit WP auseinandersetzen würden.
Das war wenig überzeugend. Wirkte fast konstruiert. Klar, es gibt valide Aussagen, aber wenn euch die Dinge stören, ändert sie. Aber macht doch jetzt nicht irgendwelche vermeintlichen Kategorien bei Themen auf, die einfach Engagement erfordern. Ihr hab es selbst gesagt: Wer sich einbringt, steigt auf. Wikipedia stellt keinen Anspruch an Richtigkeit und Vollständigkeit - deswegen ist es ja auch in der Wissenschaft verpönt, Wikipedia zu zitieren. Zudem finde ich es mehr als unpassend, vom Beruf eines Menschen auf sein generelles Wissen zu schließen. Warum sollte ich mich als IT-Expert*in nicht auch für Botanik interessieren können?
Lächerlich. Es geht darum, dass jede Pfeife von dieser Plattform zitiert, und im Grunde genommen jeder etwas reinschreiben kann. Setzt dich mit den Video mehr auseinander bevor du hier drauf los schreibst. Was ist an der Kritik, Wikipedia sollte mehr Geld in Überprüfung stecken, denn nicht gut? Ist halt Scheisse wenn kfz Meister die Relativitätstheorie erklärt und wiedergibt als ein promovierter im Bereich Physik. Du lässt schließlich auch keine Putzkraft an dein Auto zur Reparatur nur weil sie sich selber da so ein bisschen auskennt.
@@franzhubertus7994 Wikipedia ist kein profitorientiertes Unternehmen, die können nicht mal eben "mehr Geld in die Überprüfung stecken", dafür fehlen die Mittel... die Seite lebt davon, dass möglichst viele ehrenamtliche Autoren daran mitarbeiten, dass da "Pfeifen" dabei sind ist doch logisch, deshalb brauchts auch die Vielzahl an Autoren, damit der eine den anderen überprüft.
Franz Hubertus Die Argumentation ergibt wenig Sinn. Wenn Du was haben möchtest, dass unter wissenschaftlichen Aspekten geprüft ist, dann lies Fachartikel, Lexika oder ähnliches. Wikipedia hat eben keinen Anspruch an eine absolute Richtigkeit: Das ist doch das Ding, wenn alle mitmachen können und das wird auch immer wieder von den Betreibenden betont. Daher hinkt der Vergleich mit der Putzfrau sehr...
@Mischa "Wikipedia stellt keinen Anspruch an Richtigkeit und Vollständigkeit - deswegen ist es ja auch in der Wissenschaft verpönt, Wikipedia zu zitieren." Man zitiert Wikipedia deshalb nicht weil es eine Sekundärquelle ist - Das wäre so als würde man die Worte "Veni Vedi Vici" seinem Lateinlehrer zuschreiben. Die Qualität von wissenschaftlichen Artikeln ist aber generell vollkommen ausreichend (für ihren Zweck).
Mein Bruder studiert Archäologie und bei einem Professor können die Studenten tatsächlich statt einer regulären Hausarbeit auch einen Wikipediaartikel schreiben.
Naja, finde das jetzt nicht so gut, wie hier freiwillige Moderatoren hingestellt werden - ohne die läuft fast keine Plattform im Internet mehr und meistens passt das schon, was die machen - das dieses System manipuliert werden kann ist ja auch irgendwo klar, aber damit muss man halt leben.
Nein muss man nicht. Wenn dort gezielt Menschen als Antisemiten bezeichnet werden, dann muss diese Seite eben weg. Wieder hin zu einem schönen Buch oder eben echten Quellen. Ich sag nur: Geschichten aus Wikihausen
Na ja, es gibt "freiwillige" Mods, die mehr als 1000 Beiträge monatlich bearbeiten, einer beruflichen Tätigkeit gehen diese Leute - ein zugegeben kleiner Kreis, allerdings mit einer großen Reichweite - eher nicht nach. Stellt sich die Frage, inwiefern hier wirklich ehrenamtlich gearbeitet wird.
...auf.....schade für all die Ehrenamtlichen bei Wikipedia, dass wiederum einige gekaufte Schreiberlinge - wie z.B. "Feliks" und "Co-Pilot" in den (wirtschaftlich ambitionierten) Verdacht essentieller Faktenverzerrung geraten sind.... z.B. wird Daniele Gansers Wikipedia-Eintrag seit langem faktisch verdreht! Immer wieder auf's Neue....sehr empfehlenswert hierzu selber noch weiter in Recherche zu gehen, ein aktuell aktiver aber medial verschwiegener Polit-Krimi, das toppt jeden Sonntag-Abend-Tatort.
Wikipedia hat deutlich Probleme. Aber die Hälfte der Argumente von Böhmi sind unsinnig. Wer etwas schreibt, ist nämlich scheiß egal. Wichtig ist, was geschrieben wird und ob dies bewiesen wird etc.
Den IT typen kritisieren, weil er nichts über "seine" Themen schreibt, aber Nichtkartoffeln auffordern über Kartoffeln zu schreiben. Also ihr seid mir auch welche... Nachtrag: Danke für die Unterstützung
Der Kartoffel-Eintrag ist auch nicht ernst gemeint und soll glaube ich eher veranschaulichen, wie leicht es doch teilweise ist, sinnlose Einträge zu verfassen, von denen es bei Wikipedia doch reichlich gibt.
@@lpforever1854 Streich lieber das "glaube ich". Achja und es gibt kein sinnloses Wissen, es gibt bloß Menschen die damit was anfangen können und Menschen die damit nichts anfangen können.
@@cocoardo4394 Ich habe nie von "sinnlosem Wissen" gesprochen, sondern von sinnlosen Einträgen. Der "IT Typ" wurde im Übrigen auch nicht kritisiert, es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass er nicht gerade in seinem beruflichen Fachgebiet auf Wikipedia tätig ist. Aber scheinbar ist Rosinenpicken gerade wieder angesagt.
hä aber wenn nur Männer Wikipedia nutzen, dann liegt das doch daran, dass keine Frauen Wikipedia nutzen wollen oder nicht? Außerdem muss man bei Wikipedia Quellen angeben, die jeder nachprüfen kann, und wenn diese nicht vorliegen dann wird darauf hingewiesen. Edit: Normaler Weise bin ich ja ein Fan von diesem Format, aber diesmal ist es echt nicht so gut gelungen.
@@regan9141 bei wikipedia kann soweit ich weiß wie er auch öfters betont, jeder mitmachen, ob Frau, Mann oder sonstiges, man kann es wohl kaum mit Führungspositionen vergleichen
Wikipedia: Wir wollen keine Listen die nur dazu da sind ein Geschlecht hervorzuheben weil das sexistisch ist. Böhmermann: Die wollen keine Liste die nur dazu da sind ein Geschlecht hervorzuheben weil die sexistisch sind. Wenn man Autoren sucht so nimmt man die Liste mit Männern und Frauen. Autor ist Autor.
@@georgvonrechenberg2217 Genau eben welche die sich nicht daran stören das Frauen in "Ihrer" Liste sind. Warum stört es Frauen wen sie keine exklusive liste haben? (Natürlich nur solange es keine Liste gibt mit nur Männern sonst würde ich die Haltung verstehen) Gruß LEon
Weil Frauen in der Regel unterrepräsentiert genannt werden. Nur, weil ein, zwei Frauennamen dort stehen, macht es das nicht gerecht. Klar könnte man beide gleich stark benennen. Passiert aber nicht. Ich finde es wirklich spannend, wie Frauen nicht ernst genommen werden, wenn das angesprochen wird- wenn aber mal eine kleine Liste nur mit Frauennamen erstellt wird, regen sich manche Männer auf. Vielleicht sollte man das mal zum Anlass zur Selbstreflexion nehmen und überlegen, wie Frauen sich erst fühlen müssen, wenn sie so etwas ständig sehen.
@@trillianweatherwax4181 Sie haben das Prinzip nicht verstanden. Wikipedia hat sich zum Ziel gesetzt nicht sexistisch zu sein. Wikipedia hat sich nicht zum Ziel gesetzt auf "gute weiße" sexistisch zu sein um subjektive Ungleichheiten auszugleichen. Und genau daran stören Sie sich, denn wenn ich ein Geschlecht anderes behandele als das andere z.B. indem ich Frauen besonderes hervorhebe dann ist das per Definition Sexismus.
Warum macht Wikipedia das? Wissenschaftliche Objektivität. Mit anderen Worten das haben die sich auch nicht ausgedacht. Die Idee ist eben das man versucht Artikel bewusst nicht durch einen Fokus auf einen Teilaspekt (wie z.B. die Rolle der Frauen bei einer bestimmten Sache) zu schreiben damit dieser Artikel die Wahrheit so gut es möglich ist repräsentiert. Das hervorheben eines Teilaspekt verzehrt die Wahrheit (die dann keine mehr ist). Ihre Idee die Wahrheit als solche leicht zu manipulieren indem man mehr Fokus auf ein bestimmtes Geschlecht legt widerspricht somit der Grundidee von Wikipedia, ist meisten schädlich und ist in jedem Fall Sexistisch. Außerdem wäre die stärke der Verzehrung ein politisch motivierter Parameter was so ein bissel an Platon und ein bissel an Mao erinnert aber egal. Das gleiche gilt nebenbei auch für den Fokus auf eine bestimmte Rasse oder Ideologie. P.S. die Frage ob diese Regeln von Männern oder Frauen kommen ist nicht nur ebenfalls sexistisch sondieren wenn das System objektiv arbeitet irrelevant. P.P.S. ja Wikipedia ist immer noch eine Jauchegrube aber können wir bitte aufhören die wenigen Regeln die das ganze vor dem totalen vermüllen schützen auszuhebeln? Objektivität ist schon ohne Regeln die diese verzehren fast nicht möglich.
ich mag Wikipedia. Ich kann mich da Stunden verklicken, sobald da auf was anderes verwiesen wird. Ich gucke einen Film. "Oh den Synchronsprecher kenne ich. Schnell mal gucken. Wo hat der denn noch mitgearbeitet? Ach der Film. Den kenne ich gar nicht. Der Schauspieler kommt aus Mainz. Da weiß ich ja echt nicht viel drüber. Erstmal den Artikel zu Rheinland-Pfalz lesen."
Ich mag Wikipedia nach den Dokus "Die dunkle Seite von wikipedia", "ZENSUR", die wikihausen-Folgen *UND* eigenen sehr negativen Erfahrungen mit wiki-Meinungsdiktotoren nicht mehr.
@Kampf der Argumente Du erkennst aber an, dass es ein gravierender Unterschied ist, ob Du persönlich mit Verwerfungen kein Problem hast, entsprechend Betroffene aber schon? So wie Extremreiche kein Problem mit HartzIV haben. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass HartzIV nicht de facto ein gesellschaftliches/wirtschaftliches Problem ist. Da Wikipedia de facto Monopolstatus im Bereich "Enzyklopädie" besitzt und viele Menschen dem Anspruch, Fakten neutral darzustellen, Glauben schenken, dem aber bei gewissen Themen und Personen nicht ansatzweise so ist, *IST* es ein gesellschaftliches Problem. Egal ob Dich das persönlich stört oder nicht. Und wenn ich von diesen Meinungsdiktatoren dauerhaft gesperrt werde, dann stört mich dies und viele, denen es ähnlich ergangen ist, sogar extrem! Diesbzgl hilft mir (und anderen) _"selbstständige und unabhängige Meinungsbildung"_ kein Stück weiter: ich wurde ausgeschlossen von einem Medien, welches vorgibt, jeder könne demokratisch mitarbeiten. Und jetzt? Und nun würde ich mich freuen, wenn Deinerseits ein echtes Sachargument und nicht nur ein persönliches Meinungsstatement käme, sodass Du dem Anspruch Deines Acc-Names gerecht wirst! Hab Dir gerade demonstriert wies geht.
6:44 Hey Böhmi :) Die meisten Late-Night-Shows werden von Männern geleitet. Sei doch bitte so nett und tritt zurück, um Platz für eine Frau zu machen. The future is female!
Definitiv. Deshalb war die Löschung auch die logische Konsequenz. Jetzt gibt es zwei Listen, von der eine exakt eine Teilmenge der anderen ist. Überflüssig.
Angenommen SF-Romane von Frauen sind von der Art und Weise wie sie geschrieben sind anders, dann ist es weder redundant, noch überflüssig. Ich habe da keine Ahnung, weil ich noch nicht auf einen Unterschied geachtet habe, will aber auch die Sinnhaftigkeit dessen nicht per se infrage stellen. Es gibt so viel überflüssiges auf der deutschsprachigen Wikipedia, da tun ein paar hundert mehr Artikel oder Listen keinem weh, dennoch fehlt es an der deutschsprachigen Wikipedia an so vielem, dass man selbst zu genuin deutschen Thematiken trotzdem oft auf die englischsprachige Version zugreifen muss.
@@pakabe8774 Die Liste mit allen Autoren enthält auch Angaben zum Geschlecht und man kann die Liste entsprechend ordnen und sortieren. Das macht eine separate Liste zu nichts anderem als redundanten Daten.
@@Dominik-jc1bp Das hängt vom Sachverhalt ab. Wenn man über ein Thema einen Eintrag bei Wikipedia anlegt, ohne sich mit dem Thema vorher ausreichend auseinander zu setzen, kann dieser Eintrag schnell fehlerhaft sein. Wenn man dann gerade einen Artikel verfasst, der sich mit Themen eines bestimmten Geschlechtes auseinandersetzt, so sollte er von einer Person sein, die unter anderem auch Erfahrungen mit diesem Thema hat. Wenn nun aber nur 10% der Autoren Frauen sind, gibt es auch weniger Personen, welche Artikel über Themen schreiben, die für Frauen relevant sind.
LP for ever nach der Logik dürften dann auch keine Artikel von Frauen über religiöse Vorhaut Beschneidungen geschrieben werden, seien sie nun auch noch so hoch dekorierte Urologinnen?
Die Motivation für die meisten Pflanzenartikel war, dass ich gerne fotografiere und immer mal wieder (meiner Meinung nach recht brauchbare) Fotos von Pflanzenarten angefertigt hatte, für die es in der Wikipedia noch keinen Artikel gab. Wenn Böhmermann das nun irgendwie doof findet, ist mir das relativ egal. Das zu hinterfragen hätte vermutlich auch das Zielpublikum gelangweilt. PS: Ich bin der zitierte Informatiker.
Ich finde es etwas enttäuschend, wie der Beitrag aufgezogen wurde. Man muss nicht unbedingt in einem Fachbereich studiert haben, um einen fundierten Artikel schreiben zu können. Ausführliche Belege und einlesen in die Materie sind da nur einige Stichwörter, die zu nennen sind. Auch das Draufhauen auf Leute wegen ihres Usernamens oder Verkleidens ist mMn unnötig gewesen. Es brachte nichts, außer evtl. die Glaubwürdigkeit von Leuten zu schmälern, die ehrenamtlich Artikel schreiben. Es sollte dabei egal sein, wie sie sich nennen oder aussehen. Dieses meta-ironisch drüberstellen ist ziemlich arrogant und hat was von denselben Leuten, die permanent von "Killerspielen" reden oder sich über Gamer lustig machen. Was stimmt: Wikipedia braucht mehr Autor*innen! Jeder der Wikipedia nutzt, sollte zumindest mal darüber nachgedacht haben, ob man vielleicht sogar selbst etwas beisteuern kann. Es kommt allen zugute. Was auch stimmt, ist, dass Ungenauigkeiten und Fehler vorkommen. Diese sollten nach wie vor gemeldet werden, damit sie nicht stehen bleiben. Und ja, es wird auch Nutzer*innen geben, die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und sich aufgrund ihrer Stellung in der Wikipedia in Diskussionen über andere Stellen. Wichser gibt es überall, aber auch das kann man gut dokumentieren.
Zustimmung. Auch wissenschaftliche Experten verbreiten genug Falsches, und auch Amateure können wissenschaftlich Korrektes fabrizieren - entscheidend ist nicht, dass man einen akademischen Grad hat, sondern dass man sich an die Prinzipien der Wissenschaft hält. Persönliche Angriffe gegen Wikipedianer aufgrund ihrer Namen, Interessen oder Verkleidungen ist sehr billige, überhebliche Ad-Hominem-Argumentation, aber von Mister Erdogan-Schmähgedicht nicht anders zu erwarten. Wie du in deinem letzten Absatz sagst, gäbe es wahrlich genug tatsächliche Probleme bei der Wikipedia, die hier aber kaum angesprochen wurden - etwa Mangel an Autoren, aber generell, unabhängig vom Geschlecht. Natürlich gibt es auch bei Wiki wie überall Idioten, die sich mit unsäglichem Diskussionsstil, Edit-Wars und Löschorgien profilieren, aber insgesamt ist die Wikipedia eine sehr friedliche, tolerante Community, wie sie im Netz einmalig ist.
@@torstenscholz6243 Absolut. Aber gerade das hätte ich auch eher von Böhmermann erwartet. Bin eigentlich sonst meistens mit den Beiträgen und Kritiken zufrieden. Das hier war aber einfach nichts.
Es kann nicht jeder irgendetwas in Wikipedia reinschreiben, da es sofort auffallen würde, wenn jemand etwas sinnloses eintragen würde. Zudem sind Quellen angegeben, falls das dem lieben Herr Böhmermann nicht aufgefallen ist. Er tut so, als würden die sich alle Artikel ausdenken. Zudem kann man ja die Quellen aufrufen und selber nachlesen. Wikipedia jetzt für die abnehmende Mitarbeiterzahl zu kritisieren, scheint mir schon etwas fragwürdig. Die Frauenquote jetzt Wikipedia vorzuwerfen, ist sehr kritisch, da die geringe Frauenquote mehrere Ursachen haben kann. Ohne jetzt auf jeden Punkt einzugehen, finde ich diese Ausgabe inhaltlich deutlich schwächer als die bisherigen.
Macht euch nicht lustig, die Liste der weitesten Schussentfernungen durch Scharfschützen habe ich in meinem Leben schon 2x gebraucht, Kein Scherz, Keine Satire, Kein Sarkasmus. Ich möchte halt wissen wie realitätsnah manche Abschüsse in Film, Spiel und Fernsehen sind. Ob es "überflüssig" ist liegt im Auge des Betrachters.
Ich schreibe gerade meine Doktorarbeit zum Thema Voreingenommenheit und versteckte Meinungen in Wikipedia und musste während des Videos einige Male stutzen. Tatsächlich gab es bereits 2005 eine Studie, die den Inhalt von Wikipedia-Artikeln mit denen in anderen Enzyklopädien verglichen hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Wikipedia in Sachen Qualität problemlos mithalten kann. Und seitdem hat sich noch vieles verbessert. Es stimmt zwar, dass Wikipedia mit vielen Problemen kämpft, Gender Bias ist nur eines davon. Aber das ist bei einem Projekt dieser Größe vollkommen normal.
Wikimedia versucht auch aktiv gegen diese Probleme vorzugehen. Ich durfte schon mit vielen motivierten und inspirierten Wissenschaftlern reden, die immer wieder neue Ideen eingebracht haben. Im Gegensatz zu den eher profitorientierten Unternehmen ist Wikipedia sehr transparent, was es mMn immer noch zu einem der vielversprechendsten Projekte unserer Zeit macht.
Aber was möchtest Du damit jetzt sagen? Die allgemeine Qualität der Inhalte bei der Wikipedia wird doch gar nicht kritisiert. Es soll der Missstand verdeutlicht werden, dass die freie Bearbeitung bei Wikipedia und die fehlende Kontrolle es ermöglichen, dass Einfluss genommen und der Objektivität geschadet werden kann. Deswegen ruft ja Böhmermann zum Ende hin dazu auf, dass sich mehr Leute an dem Projekt beteiligen sollen, damit solche Missstände nicht auftreten.
Es geht dabei um den manipulativen und Teils diffamierenden Charakter von Wikipediaeinträgen zu politischen Themen und Personen. Pohlmann und Fiedler decken die Hintergründe davon auf.
Einmal versucht, einen Wikipedia Artikel zu verfassen bzw. gründlich zu bearbeiten über einen Künstler, mit dem ich mich sehr gut auskenne. Der bisherige Artikel war (vor allem der deutsche) seeehr kurz und unvollständig. Hab mir wirklich Mühe gegeben, alles zu belegen und neutral zu schreiben. Nach 4 mal ablehnen hatte ich keine Lust mehr. Den Aufwand kann man leicht unterschätzen... da sitzt man gern mal viele Stunden dran, wenn man was gescheites machen will, und bis das mal so durchgeht.
Als Mathematikstudent kann ich sagen, dass Wikipedia von Mathe-Studis viel genutzt und auch teilweise von Professoren als Nachschlagelektüre empfohlen wird. Fehler konnte ich dort bisher nicht entdecken. Manchmal gehen die Informationen dort sogar über die Referenzbücher der Mathematik hinaus, was aus meiner SIcht gerade an den Editdiskussionen liegt, aber natürlich fehlen gelegentlich auch Detailinformationen.
@@pakabe8774 höchstens bei dummen Dozenten. Primärquellen sind bei Wikipedia ja gar nicht erlaubt, also ist alles, was dort in der Fußnote steht, für die Wissenschaft uninteressantes Pressegelaber.
@@seregruin Deine Aussage ist teilweise nicht verständlich. Was bitte sind Primärquellen, die bei Wikipedia nicht erlaubt sein sollen? Worum es mir in meiner Kritik ging ist, dass 1) Viele Studierende auf Quellen wie Wikipedia zurückgreifen und das dann mehr oder weniger gut verschleiern; 2) Viele Dozenten sich dafür absolut nicht interessieren, oft noch nichteinmal BA-/MA- Arbeiten bewerten, sondern das Studenten ohne Abschluss machen lassen; 3) Solche Personen bekommen dann Lehraufträge, nicht weil sie gute Arbeit geleistet hätten, sondern weil sie genetworked haben.
@@pakabe8774 Lies mal bei Wikipedia über Primärquellen nach. Wirst sehen, dass Du unten immer nur Bücher über ein Thema oder Presseartikel, aber fast nie die Originalquelle findest. Meine universitäre Erfahrung sah da anders aus, Arbeiten und deren Quellen wurden durchaus gründlich geprüft. Das mit dem Networking ist immer so eine nette Geschichte aus dem Hörensagen. Fakt ist, dass es eben nicht genug Lehrstellen für alle Anwärter gibt und nicht nur Leistung allein, sondern auch Engagement, Veröffentlichungen und Dozententätigkeit etc zählen.
@@seregruin Insbesondere bei wissenschaftlichen Themen werden in Wikipedia primär wissenschaftliche Artikel aus Fachzeitschriften oder wissenschaftliche Arbeiten angegeben. Auch bei geschichtlichen und kulturellen Themen sind fast ausschließlich halbwegs seriöse Bücher als Quellen angegeben oft auch hier solche auf wissenschaftlichen Niveau oder Quellensammlungen und Zeitzeugenberichte. Was daran unseriös sein soll, kann ich nicht verstehen. Das reicht meiner Meinung nach vom Niveau her selbst für eine Arbeit an der Uni vollkommen aus.
@@cycloidals Von unseriös habe ich nicht gesprochen. Aber die allermeisten Quellen reichen für eine wissenschaftliche Arbeit definitiv nicht aus. Hier und da mal eine Lehrbuch zitieren ist sicher schön, aber wo findet man bei Wikipedia die genannten Quellensammlungen, Originalquellen, Belege aus Fachzeitschriften, wissenschaftliche Artikel, Studien etc. Das meiste, was in jeder wiss. Arbeit als Fußnote Standard ist, findet sich bei Wikipedia gerade nicht. Das ist auch vollkommen ok, wenn man Wissensvermittlung für Laien und Interessierte im Sinn hat - dann möchte man ohne Fachkenntnis verständliche Belege - aber Wikipedia Quellen in eine Facharbeit zu kopieren, das sollte jedem halbwegs kompetenten Dozenten als unwissenschaftlich auffallen, der die Arbeit auch wirklich liest und nicht nur sein Pensum möglichst schnell schaffen will.
Der Beitrag ist einfach nur unnötig, blasser Junge. Bei Wikipedia muss man sich überhaupt nicht mit dem Thema auskennen, man muss nur schreiben und recherchieren können. Auch jemand der zu einem Thema überhaupt keine Ahnung hat, kann mit genügend Quellen und Einlesen, einen Artikel schreiben. Feinheiten können dann immer noch durch eine Diskussion oder Editieren geklärt werden. Es ist ja nicht so als ob die Autoren sich den Inhalt nochmal komplett neu ausdenken, praktisch alles steht in den Quellen und wird dann zusammengetragen. Das ist natürlich trotzdem viel arbeit, aber das ändert nichts daran das man ein Thema nicht studiert haben muss um sich damit befassen zu können. Wer was anderes behauptet hat einfach keine Ahnung.
Es gibt unglaublich viele nicht belegte Aussagen bei Wikipedia. Schau dir Böhmermanns Artikel an, da fängt es ja schon mit Geburstag und Stadt an, selbst wenn es stimmt steht dazu kein Beleg in den Quellen. Anscheinend stand dort auch jahrelang das er einen zweiten Vornamen habe. Ich nutzte selber gerne Wikipedia wenn ich in meinem Studium eine Hausarbeit schreiben musste, als einstieg und um die dort angegeben Quellen zu nutzen und bin auch großer Fan von der Idee. Aber es gibt einen guten Grund warum du niemals Wikipedia als Quelle angeben darfst - die Artikel haben einfach zu viele Fehler.
TheSchwarzKater ganz genau. Die Idee ist ja Schwarmintelligenz zu nutzen und Grundgerüste über Diskussionen und viele Inputs aus verschiedenen Quellen Wertigkeit zu verleihen. Schade, hätte echt gedacht der Böhmerjunge checkt das.
Das eigentliche Problem sind Autoren, die ihre eigenen Ansichten nicht aus der Sache heraushalten können. Wissen muss neutral sein, aber das ist es bei Wikipedia leider oft nicht. Da es das aber sein soll, sind die Manipulationen oft sehr subtil und dadurch noch schwerer zu erkennen.
Ich finde es unnötig, hier die Zuschauer zu subjektiven Änderungen von Artikeln aka edit wars zu motivieren. Das erschwert es, die Wikipedia neutral zu halten.
Was heißt denn "neutral *halten"?* Das würde ja bedeuten, dass es neutral ist. Neutralität aber ist doch bei gewissen Themen schon lange nicht mehr vorhanden.
Nein, denn natürlich wäre das Quatsch. Das Argument mit der Redundanz war völlig berechtigt, da es jetzt eine Liste aller deutschsprachigen SF-Autoren gibt (die man übrigens auch nach Geschlechtern sortieren kann) und eine Liste in der nur die weiblichen vertreten sind, die aber ja auch schon in der anderen Liste standen. Völlig überflüssig. Weil jetzt brauchen wir theoretisch der Vollständigkeit halber auch noch eine nur mit den männlichen und dann haben wir statt einer Liste drei Listen, die aber alle die selben Daten nur anders verteilt beinhalten.
@@Riddler0603 Das ist so nicht richtig, oder gibst Du etwas anderes von Dir als eine ungeprüfte (und daher unbewiesene) Meinung von Dir? Ist es nicht bloß eine Meinung (die weder Wissen ist, noch notwendig wahr sein muss), dann kannst Du das auch belegen.
Niemand wird einen Autor daran hindern, eine solche anzulegen. Und weshalb sollte man sich so stark dagegen wehren, dass eben eine solche Liste mit Autorinnen angelegt wird? Es gibt auf Wikipedia ja schon mehr als genug Listen, von denen viele auch nicht sehr sinngemäß sind.
@@pakabe8774 Was genau ist an meiner Aussage nicht richtig? Was meinst du, müsste hier geprüft oder bewiesen werden? Fakt ist, es gibt bereits eine Liste mit deutschsprachigen SF-Autoren (ja, ich habe nachgesehen). Fakt ist auch, dass diese Liste Angaben zum jeweiligen Geschlecht enthält. Und ein weiterer Fakt ist, dass man diese Liste nach Geschlechtern sortieren kann. Somit enthält diese Liste - bei entsprechender Sortierung - bereits eine Aufstellung aller weiblichen SF-Autoren. Wozu jetzt diese Liste nochmal in eine extra Liste auslagern? Das musst du mir jetzt mal begründen. Wenn es jetzt auch noch eine Liste für männliche Autoren gäbe, ok. Aber in dem Fall könnte man auch auf die Hauptliste verzichten.
Ein Editwar findet nicht auf den Diskussionsseiten statt und ist klassisch nicht seitenlang sondern wird klassisch nach 2-3 Rücksetzungen administrativ unterbunden. Ein fataler Recherchefehler der aufzeigt das sich da jemand mit Wikipedia nicht wirklich auskennt.
Weil man die Kompetenz eines Menschen natürlich nur von seinem Job ableiten kann. Ist einfach nicht möglich, sich sonst Qualifikationen anzueignen. Voll witzig der Beitrag. Niiiiiiiiiiiiicht.
Die Wikipedia probiert schon seit längerem (z.B. mit dem Mentoren-Programm), die Diversität unter den Autoren zu erhöhen. Schade, dass das hier vollkommen unerwähnt bleibt.
Logischer Fehlschluss: "Autoritätsargument " auch "argumentum ad verecundiam" auch "appeal to authority" wenn man die dumme Idee hat das nur einer der ein gewisses Thema studiert oder promoviert hat wie z.B. ein Doktor der Biologie über Biologie schreiben darf und nicht z.B. ein Informatiker. Man diese eine Sendung besteht nur aus logischen Fehlschlüssen. Was hat sich Böhmermann gedacht?
Da hat wohl Jemand Wikipedia nicht Verstanden 🤦.......... Selten so billige und unlogische Argumente gehört, die auf der Zuschauer Unwissenheit und ihren Vorurteilen Basieren.
Ich denke eher, dass da jemand und die anderen "Disliker" die Kern-Message von diesem Video nicht verstanden haben. Es geht darum, dass Wikipedia als einwandfreie Quelle gilt für Berichterstattung und sogar Bildung, ohne, dass sie vernünftig geprüft werden, eben weil JEDER potentiell Dreck reinschreiben kann. Ich kann da ne Doku empfehlen zu dem Thema. Ich glaube die war von "Strg_F", bin mir allerdings nicht sicher. Da haben die auch einfach die Referenzquelle gefälscht und schwupps war die Lüge drin. Super Video Neo Magazin
Bezüglich des Verständnisses der Wikipedia würde ich widersprechen. Die einzelne Kritik ist keineswegs fundamental gegen das Projekt gerichtet. Neben Interna der Wikipedia (Admins, Edit Wars) selbst richtet sie sich vorwiegend gegen Leichtgläubigkeit und Faulheit der Medien und Leser sowie Möglichkeiten bzw. Versuche der Einflussnahme. Wenn das Fazit der Sendung der Aufruf zur seriösen Beteiligung ist, kann ich ihr nichts Schlechtes abgewinnen. Ich editiere eher selten, aber wenn andere Besucher nicht nur lesen sondern auch erweitern, verbessern und korrigieren ist das doch nur gut für Wikipedia, selbst bei Rechtschreibfehlern.
@@genestealman6375 Ich will wiedersprechen da schon allein die Argumentation die auf Angriffen auf einzelne Personen deren Privatleben unseriös aufs Korn genommen wird und der daraus resultierenden Beleglosen , Zusammenhanglosen Behauptung sie könnten ja keine seriösen Meinungskolumnen wie Böhmermann es darstellt schreiben da sie z.B sich irgendwann komisch Verkleidet haben oder einen anderen Beruf haben etc. >
Immer schön Spalten Jan Männer und Frauen können nicht Normal nebeneinander Leben, da gibt's ganz wichtige Unterschiede in den "Perspektiven" Bitte weiter immer weiter spalten
Ups, der Kartoffel-Eintrag wurde vor 10 Minuten erneut bearbeitet und ist nun gegen Bearbeitungen gesperrt. Um "Vandalismus vorzubeugen", wobei das sogar stimmen könnte 😅 Ich finde man kann Wikipedia schon benutzen, solange es halt nur EINE Quelle zu einem Thema darstellt umd nicht die EINZIGE Quelle ist. Gerade bei komplexeren Themen kann es m.M.n hilfreich sein, um sich schnell einen groben Überblick zu verschaffen. Gut das ihr den kritischen Umgang mit Informationen, in diesem Fall Wikipedia ansprecht. 👍🏼
*Schwaches Video* (Achtung dieser *Kommentar* enthält möglicherweise persönliche Meinungen und Rechtschreibfehler ) Das Video wirkt so als versuche es dieses wundervolle Projekt mit konstruierten Problemen schlechtzureden. *Warum werden Autoren hier persönlich angegriffen, bzw. ihre Kompetenz in Frage gestellt?* Warum werden hier einzelne Autoren aufs Korn genommen? Wieso darf ein Informatiker nicht qualifiziert Artikel über Botanik zu schreiben? Wieso ist es wichtig ob ein Autor sich gerne verkleidet? *Es ist wohl kaum die Schuld von Wikipedia, dass sich leider nur wenige Frauen beteiligen. * Vielleicht wäre hier ein Aufruf an die Weiblichen Zuschauer des Neo-Magazin hilfreicher gewesen als ein 'bashing' Video gegen eine Ehrenamtlich organisierte Webseite zu veröffentlichen. *Bei **7:54** wird die Löschung des Artikels als klar sexistisch dargestellt* Das habe ich auch erst einmal so geglaubt. Nach weiterer Betrachtung der Umstände kann ich jedoch verstehen wieso die Liste gelöscht wurde (auch wenn ich es nicht für nötig gehalten hätte). Es existiert bereits eine Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autoren mit Weiblichen und Männlichen Autoren, die sogar nach Geschlecht sortiert werden kann. --> Die Liste ist redundant Bei Wikipedia ist es ein Grundsatz keine Menschengruppe über eine andere zu stellen. Auch wenn ich das Argument für schwach halte kann ich trotzdem nachvollziehen, dass durch die Hervorhebung der Weiblichen Autoren in einer zweiten Liste diese über ihre Männlichen Kollegen gestellt werden ---> vom Konzept her dubios *Das Problem mit bezahlten Artikeln und Manipulation wird zu wenig behandelt* Auch hier wird einfach mal so in den Raum gestellt das Wikipedia ja 20 Millionen Euro an Spenden einnimmt. Die Aufschlüsselung der Mittelverwendung wird einfach außer Acht gelassen. Außerdem ist es ja gerade das Konzept von Wikipedia keine Bezahlten Autoren zu haben. Für mich ist das das Herz der Wikipedia. Hier wieder ein Aufruf an die Zuschauer mitzuwirken wäre hier passender gewesen, als die Forderung nach bezahlten Fakt-checkern *Wikipedia als Quelle* Ich kann zwar nicht über die Korrektheit von Artikeln über Personen, Ereignisse oder Firmen sprechen, aber im bereich Technischer und Mathematischer Fragen wurde ich noch nie Enttäuscht. Akkurate Artikel samt belegender Quellen.
Nur um mal kurz auf das Level dieses Videos abzusteigen: Wieso ist denn dieser blasse dünne Junge ohne abgeschlossenes Studium qualifiziert dazu die Qualifikation anderer in Frage zu stellen? Ich finde eigentlich, dass der Böhmermann ein sehr guter Late-Night-Host ist auch ohne seinen Master im Late-Night-Show hosten.
Wie immer im Leben: Wenn etwas gut aussieht und auch sehr praktisch ist, ist das toll. Aber sich dann blind darauf verlassen und nichts hinterfragen ist halt einfach nicht. So funktioniert die Welt ...
@@olli2591 Nee, stimmt so nicht. Larissa und besonders Giulia sind wirklich lustig. Vor allem auch, weil sie sich selbst nicht ernst nehmen. Giulia schreibt noch dazu schon von Anfang an großartige Sketche. Das ist bei Sophie Passmann halt das komplette Gegenteil.
@@olli2591 Absolut richtig :/ Ich vermisse die alten Tage. Jetzt ist plötzlich alles so ideologisch aufgeladen, .. ich erinnere mich noch die die Berichte aus deren Redaktion vom Trump Wahlgewinn, die haben da alle wirklich geweint und geflennt, ich bin auch kein Trump-Fan, aber das ist mir einfach zu viel Emotion.
Ich überlege die ganze Zeit, wie die Gespräche in eurer Redaktion abgelaufen sind, die dazu geführt haben, dass dieses Cringe-Fanal entstanden ist. :/ Übrigens: Preis-Leistungs-technisch schlägt Wikipedia die öffentlich-rechtlichen Sender um Längen.
Sehr merkwürdig gegen die Wikipedia zu schießen und die Argumentation 'die sind ja nicht qualifiziert guck doch mal wie die online heißen' Quellen sind im Literaturverzeichnis, aber sich da mal durchzuschauen ist ja voll anstrengend. Wenn keine Frauen bei Wikipedia sind dann hat das vielleicht den Grund dass Frauen sich weniger dafür interessieren.
Die botanischen Artikel der deutschen wikipedia sind übrigens hervorragend und in den allermeisten Fällen meist deutlich ausführlicher und besser belegt als die aller anderen Sprachenversionen. Sie sind nicht nur für einen ersten Überblick geeignet, sondern geben z.B. auch die neuen Entwicklungen in der Systematik sowie eine Vielzahl von Informationen zur Ökologie der einzelnen Pflanzen wieder. Dazu Einzelheiten über Nutzung, interessante Besonderheiten, Etymologie usw., die man für den Hausgebrauch (Studenten, Schüler, Lehrer) sonst nie im Leben an einem Ort zusammenbekommen würde! Speziell die deutschen botanischen Artikel sind vorbildlich und ein Ausweis dafür, warum wikipedia (trotz einiger Probleme, allerdings an anderen Stellen) großartig ist!!! Der Beitrag war echt daneben.
@@odoakerrex2787 darf ich dann türken kebap, hölländer pommesfresser, griechen Tzatziki, Engländer Inselaffen und diverse bescheuert nennen? Falls ja kann ich auch so genannt werden inkl. Wiki-artikel, falls nicht dann möchte ich auch so nicht im öffentlichen Fernsehen genannt werden. Denn gleiches Recht für alle 😂😂
Vielleicht liegt der hohe Männeranteil auch einfach nur daran, dass ein Großteil der (no hate) Nerds im Internet männlich sind... Und keine Ahnung warum man bei einem eigentlich interessanten Thema wieder irgendwelche anderen Probleme mit reinwerfen muss, die im Grunde nicht viel damit zu tun haben. Nur für die Klicks?
Was ein unnötiges Video. Man sieht halt 15 Minuten J.B. zu wie er sich daran aufgeilt, dass er “offenlegt“, dass Wikipedia nicht so sicher ist wie zB. ein professionelles Lexikon.Wer hätte das geahnt.
@@alri1054 @Al Ri Entertainmentmäßig nicht unnötig. Aber auf der Informationsschiene komplett misslungen und unnötig. Und da das Magazin Royale eine Kombination aus beidem versucht hat, diese aber misslungen ist, ist es ein *unnötiges Video* .
@@canigetuhhh8631 Wenn man sich einmal anschaut, wie die deutsche Wikipedia auf Artikel 13 bzw. jetzt 17 reagiert hat, bzw. mit welchen Argumenten die Seite einen Tag lang "demonstriert" hat, dann fällt einem schnell auf, dass die Schreiber dort von oben herab wie im NMR-Video aufgezeigt strukturmäßig beherrscht werden. Die angeführten Beispiele waren an sich korrekt, insofern auch gerade auf der Informationsschiene ein _nötiges Video_, da hier die alltäglichen Erfahrungen, die so ziemlich jeder mit Wikipedia-Autoren macht, nach außen zwar drastisch, aber korrekt dargestellt werden.
@@alri1054 Wozu braucht es bitte Diversität bei den Autoren? Ziel ist ein objektiver Wikipedia-Eintrag, da ist es egal ob Mann oder Frau schreibt -> sinnloses Argument. Die Autoren anhand ihrer Internet Namen zu diffamieren versuchen -> komplett sinnlos. Und so weiter... Die "Argumente" im Video sind entweder sinnlos oder es sind überhaupt gar keine da. Da gibt's auch kein Herumreden, das war eine komplett unnütze "Berichterstattung".
@@canigetuhhh8631 Hast du dir diese Diskussionen schonmal durchgelesen? Frauen werden nahezu durchgehend diffamiert. Klar kann man argumentieren, dass sich jeder in der Wikipedia einbringen kann, wenn eine Frau aber von vorneherein sowas mitbekommt, wird sie sich - je nach Charakter - entweder darauf einlassen, und - wie bereits dargestellt - scheitern, oder es gar nicht erst versuchen, sich gegen diese Männerdomäne durchzusetzen. Und das Argument, dass ein Mann generell objektiv sein kann, und Frauen deswegen nicht wichtig seien.... naja, es gab da mal diese Geschichte mit Schwangerschaftsabbruch, hat dort auch nicht funktioniert. => Diversität führt im schlimmsten Fall nur dazu, dass ein Thema von jeder Seite betrachtet wird, wenn diese von vorneherein durch die Leute nicht gewünscht wird, führt dies auch zu Fehlinformationen/ungenügenden Informationen. -> sinnvolles Argument Die Autoren wurden nicht mit ihrem Internetnamen diffamiert, sondern über ihr Verhalten mit ihrem Pseudonym; in der Anonymität kann man sich ja auch als A.Loch verhalten etc. -> sinnvolles Argument. Und so weiter... Insofern eine korrekte Berichterstattung, der die Missstände der - und wenn man es faktisch objektiv betrachtet - wirklich schlechten deutschen Wikipedia darstellt.
Grundsätzlich ist jede Information kritisch zu betrachten. Das gilt nicht nur für Wikipedia. Genauso gut kann JEDER Mensch ein Buch veröffentlichen oder auf sämtlichen anderen Plattformen informationen verbreiten (TV, UA-cam, Zeitung, Foren... etc). Ja, kritisch zu sein ist wichtig, aber Wikipedia an dieser Stelle jetzt der Art darzustellen halte ich für übertrieben. In jeder Bibliothek befinden sich falsche Informationen, genauso im TV, Zeitungen usw...
Wikipedia ist auch keine digitale Version einer klassischen Enzyklopädie sondern vor allem eine Quellensammlung und -zusammenfassung. Und so muss man Wikipedia eben auch nutzen, was eigentlich auch kein Problem darstellt, da es ja sehr transparent ist.
Leider ein wirklich sinnfreier Beitrag von Herrn Böhmermann. Wikipedia ist inhaltlich gut so wie es ist. Jeder der sich im Studium mit schlechten Büchern von eigentlich fähigen Leuten herumquälen muss, weiß, dass das Medium selbst nicht das Problem ist und auch nicht, ob ein Verfasser anonym ist oder nicht. Es gibt gute und schlechte Bücher und es gibt gute und schlechte Wikipedia/Online-Artikel - Ende der Geschichte.
Auch interessant aus der Diskussionsseite vom Böhmermann-Artikel: "Die Einfügung des Vornamens entstammt, wenn ich das richtig sehe, dieser Änderung, die entgegen der Behauptung im Video mitnichten neun Jahre sondern gerade mal sieben Monate alt ist." - Wenn das stimmt, beweist es erneut, dass der gesamte Betirag sinnfrei und schlecht recherchiert war und nur auf Aufmerksamkeit aus war.
Ungerechtfertigt? Wenn Menschen und noch viel schlimmer agenturen, fast ungehindert sämtlichen Mist auf Wikipedia, dem größten online Lexikon, verbreiten können?
M vP 1. Open source nicht verstanden. Willkommen im Netz du Regulator. 2. bezieht sich die Kritik auf Bohmermanns intellektuelles Missverständnis, dass man etwas studiert haben muss um einen wissenschaftlichen Artikel in einem Themengebiet zu verfassen. Das Gegenteil ist der Fall und 90% der Artikel werden von Heavy Usern in gut recherchierten Artikeln mit entsprechenden Quellenangaben verfasst. Der Rest wird in der Kommentarspalte herausgefiltert. Versuch doch einfach mal nen Artikel zu schreiben, da schlackern Dir die Ohren ob der Härte der Community. Aber klar, die ganzen Internetgoebbelse wollen mal wieder Identitätspolitik spielen.
@@mvp4168 wer außer menschen soll denn bitte sonst noch auf wikipedia editieren und artikel verfassen? Ja das mit den Agenturen ist schon ein Problem, aber dafür sind halt die Super Admins da, um objektiv ein Machtwort zu sprechen. Dass das nicht immer 100% funktioniert ist doch halt auch normal im freien internet. Wikipedia ist gerade durch dieses System zur besten Wissenquelle überhaupt geworden. Vom Wissengehalt, der Richtigkeit, und der Vielfalt schlägt es übrigens jede andere Quelle.
@Phytom klar lautet die antwort auf diese frage nein. aber als ob jeder begriff in einer anderen enzyklopädie von personen aus dem jeweiligen fachgebiet erklärt wird. nehmen wir doch brockhaus: als ob sich hier die besten wissenschaftler der welt zusammengehockt haben und hier die welt neu definieren. witzig dass du dieses absonderlich hohen anspruch auf wikipedia hast, aber nicht woanders. wikipedia hat eben aus gutem grund diese enzyklopädien in die bedeutungslosigkeit katapultiert. des weiteren hat erik in deinem angeführten beispiel ja schon vorgefürht dass es eben nicht so ist wie du behauptest
Ich könnte kotzen wenn ich höre dass mehr "weibliche Perspektive" in wissenschaftliche Texte/Abhandlungen einfließen soll. Wissenschaftliches Schreiben ist vom Geschlecht des Autors ungefähr so abhängig wie ein U-Boot vom Schneefall auf dem Mount Everest.
Ihre an sich vorbildliche Einstellung lässt sich aber leider nicht auf alle Fachbereiche anwenden. Vor allem in soziologische Fächern kann es sehr schnell zu unterschiedlichen Interpretationen kommen. Ein Beispiel aus der Ethnologie. Männliche Ethnologen interpretierten, dass Frauen während ihrer Tage nicht an Ritualen teilnahmen dürften mit der Annahme, dass sie Unrein seien. Diese Informationen erhielten sie von männlichen Einheimischen. Diese Ethnologen hatten ihre Antwort und fragten erst gar nicht die Frauen. Erst weibliche Ethnologen fanden heraus, dass diese Frauen dies nicht als Verbot, sondern als "Freistellung" begriffen, um sie nicht zusätzlich körperlich zu belasten. Die männlichen Autoren waren jetzt gar nicht mal so chauvinistisch, wie es ausschaut, sondern sie erhielten ein Ergebnis, das in ihre Vorstellungswelt passte und hinterfragten es erst gar nicht.
als Wikipedianer (und ehemaliger Administrator) vergebe ich mal ein "mittelmäßig" für einen mit Fehlern und unberechtigter persönlicher Kritik behafteten informativen Beitrag, der leider versucht hat, lustig zu sein. entweder oder, bitte
Entweder oder was? Entweder Fehler oder Kritik? Entweder Kritik oder informativ? Entweder lustig oder falsch? Oder irgendeine andere Kombination? Satire und Information verträgt sich sehr gut, wie man an etlichen bekannten Formaten sieht. Interessanter wäre es vielleicht gewesen zu erläutern, wo die angedeuteten Fehler liegen sollen.
Naja, ich glaube nicht dass die Sendung den Anspruch hat eine rein informative zu sein. Ich würde das der Kunstfreiheit zurechnen. Das persönliche war nicht gegen eine Person gerichtet, sondern das hatte tatsächlich nur humoristische Gründe, um die allgemeine Kritik auzulockern. Man darf darüber geteilter Meinung sein. Bezüglich der Sexismus-Thematik ist die Sendung ja recht stereotyp einseitig, daher nehme ich die feministische Kritik der Sendung nicht ernst. Bleibt die einzige berechtigte Kritik, nämlich die in der Verwendung von Wissenschaft und Medien, wo Wikipedia leider wirklich wie Fachliteratur behandelt und verwendet ist. Jeder der fachlich damit einmal konfrontiert war gehört damit wohl zwei Hauptfraktionen an, der unqualifizierten, die das oft nicht einmal merkt, oder der qualifizierten, die nicht selten mit Müll konfrontiert wird, der auf Basis von Wikipedia geschaffen wird. Ich behaupte dabei nicht, dass Wikipedia Müll ist, aber Wikipedia ist eben auch nicht mehr als ein erster, grober Überblick zu einem Thema.
seregruin In diesem Fall finde ich die Kombi aus Information und Satire leider etwas missglückt, ansonsten gebe ich dir Recht. Ansonsten: Editwars finden nicht auf Diskussionsseiten statt sondern vor allem in Artikeln, Löschbegründungen stehen nicht in Versionsgeschichten, sondern in Löschdiskussionen und Aka ist derjenige der dafür sorgt, dass die Wikipedia nahezu frei von Rechtschreibfehlern ist. Sowas halt. Natürlich ist der Aufruf (vor allen an Frauen) gut selbst was zu machen. Wikipedia lebt von dieser Vielfalt. Ich habe ja auch nicht gesagt dass der Beitrag schlecht ist, aber aus Innenperspektive eben nur mittelmäßig.
@@Resser1999 Mit der Kritik kann ich was anfangen. Wie die einzelnen Seitenbereiche bei Wikipedia heißen, finde ich nebensächlich, auch wenn es nicht sehr professionell ist, sowas zu verwechseln. Aber die Bemerkung zu Aka kann ich unterstützen. Ein anderer Kommentar meinte schon zu recht, dass man sich auch in einem anderen Fachgebiet als dem des eigenen Berufs gut auskennen kann. Fachwissen von Amateuren (fachlich Interessierten) zu verbreiten ist ja gerade der Zweck von Wikipedia, sonst müsste man eine einschlägige Berufserfahrung zur Voraussetzung machen. Auch die Wikipedia Stammtische finde ich eher sympathisch, war mir nicht bekannt und entspricht dem Geist der Seite.
@Resser1999 Kennen sie die Videoreihe Wikihausen (auf UA-cam) von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler wenn ja wie stehen sie dazu als ehemaliger Administrator?
Wir haben in der Schulzeit, Wikipedia benutzt um im Computerraum mit anderen Leuten zu chatten, da wir alle die Aufgabe hatten einen einzelnen Artikel über Biokondensatoren zu lesen, und den dann mit unserem Chat "bearbeitet" haben. Bis uns irgend so ein Admin gebannt hat ):
Für Zuschauer, die es nicht verstanden haben: Tatsächlich wird hier nicht grundsätzlich Wikipedia als Plattform kritisiert, sondern das Verhalten der Nutzer und in dem Fall besonders die sogenannten "Admins" der deutschsprachigen Wikipedia. Denen wird vorgeworfen rassistisch, sexistisch und nicht sensible genug für die Bildung öffentlicher Meinungen zu sein, was auch teilweise stimmt. Super Beitrag von Jan und Neo Magazin! Bitte mehr davon!
Tiefer Griff ins Klo das Video...man sieht dass es offenbar zu wenig an Wikipedia zu bemängeln gab, sodass ihr noch mit eurer politischen Galle draufspeien musstet.
Ich finde die Darstellung im Video einfach nur lächerlich. Hier hat man einfach nur zwanghaft versucht etwas gegen Wikipedia zu finden. Sonst macht man sich immer über all das übersensible lustig aber jetzt kommt man hier selber und fordert unrealistische Diversität um Wikipedia anzugreifen. Im ganzen Video wurde viel zu verzweifelt nach angriffspunkten gesucht. Wow im Internet haben Leute unseriöse Nicknames, no shit. Das ist im gesamten Internet so und sagt rein gar nichts aus. Allein das man hier ein ganzes team zusammengestellt hat und dabei nichts interesantes hinkriegt spricht eher für Wikipedias sicher und Seriösität. Hier konnte man absolut nichts nennenswertes abändern.
Zusätzlich gibt es meines Wissens nach viele Studien die die Qualitätsaspekte von Wikipedia untersuchen, die (soviel ich weiß) zwar Jahre zurück liegen aber damals schon gesagt haben das Wikipedia was Fakten, Quellen etc. angeht gut ist.
Es gibt auch Forschung darüber, dass Wikipedia im Vergleich mit anderen Enzyklopädien sehr gut abschneidet was Genauigkeit und Neutralität angeht. Zumindest bei Artikeln, die von vielen Leuten bearbeitet wurden und oft aufgerufen werden. Wikipedia ist insgesamt erstaunlich gut und exakt und nicht schlechter als andere Quellen. Man muss sich halt immer bewusst sein, wie Wikipedia funktioniert und gerade bei Nischenwissen ist es teilweise sehr mager/oberflächlich oder verzerrt. Dass weniger Frauen Artikel schreiben ist schade, glaube aber nicht, dass die Frauenquote beim Brockhaus so hoch ist. Ändert sich hoffentlich bald, es wird ja niemand daran gehindert, bei Wikipedia Artikel zu schreiben.
Rosemarie Koester Also was große und vielbearbeitete Artikel angeht ist Wikipedia ziemlich ziemlich gut. Geschichte, Naturwissenschaften, Geographie, Biographien etc.
@@TheFussl Pohlmann und Fiedler haben sich mit Manipulation und Diffamierung in Wikipedia Artikeln zu politischen Themen und Personen beschäftigt. Wie das funktioniert und welche politischen Hintergründe bestehen haben sie am Beispiel des Wikipedia Autors Feliks recherchiert.
Wikipedia benötigt keine "weibliche Perspektive". Fakten sind fakten, frei von Geschlecht oder Überzeugung des Autors. Selbst wenn in einem Artikel der Punkt "Kritik" auftaucht, ist es immer offiziell veröffentlichte allgemein bekannte Kritik und nicht die Kritik des Autors, und das ist gut so. Durch das reine Lesen eines beliebigen Artikels lässt sich meiner Ansicht nach nicht erkennen, welches Geschlecht der Autor hat. Und das ist gut so.
@Jan Böhmermann: du hast eine ganz einfache Regel übersehen: Administratoren entscheiden nicht über Inhalte bei Edit-Wars, sie schlichten nur aufkommende Konflikte. Insofern sind nicht die 190 Admins für alle 2,3 Millionen Artikel verantwortlich, sondern die Autoren.
Ich wäre dafür alle zwei Wochen Jan durch eine Frau zu ersetzen um die Frauenqupte bei Neo Magazin Royal auf 50% zu bringen. Das Gehalt von Böhmermann kann ja geteilt werden wegen Equal Pay und so. Ich glaueb Böhmi wäre dazu bereit und wahrscheinlich würde es zu Qualitätssteigerung beitragen, wenn ich mir die Videos der letzten Monate anschaue:D
Der Beitrag von der Redaktion von Böhmermann ist schwach. Alles, was als Kritik an Wikipedia genannt wird, ist seit Jahren bekannt und nicht wirklich neu.
Ich verstehe die Aufregung in den Kommentare nicht! Er hat absolut recht! Wikipedia ist für kurzes Informieren oder vielleicht Schularbeit gut, aber wer mal in der Uni eine Arbeit schreiben musste weiß, dass jeder ernst zunehmender Prof direkt dir die 6 gibt, wenn du Wikipedia als Quelle nutzt! Denn echte Quellen kommen von Leute die tatsächlich das ganze studiert und gelernt haben. Dieses Problem gab es bei Wikipedia schon lange! bin überrascht, dass so viele sowas schreiben wie "man kann sich ja über etwas informieren und den Beitrag schreiben." Ich lass mich auch nicht von jmd behandeln, der Bücher über Medizin mal gelesen hat.
@Felix E stell dir vor ein Professor schreibt auf Wikipedia einen Artikel und benutzt viele Quellen usw. Alles gut soweit. Dann kommt ein Student im ersten Semester fügt irgendein Halbwissen hinzu. Nun hast du einen Artikel mit Halbwissen drin, der aber so rüber kommt als wäre der Artikel 100% richtig.
Schade nur das Wikipedia auch ausgenutzt wird um politische Ziele zu verfolgen bzw Meinungen zu beeinflussen. Deshalb: Immer Quellen prüfen und schauen wer der Verfasser ist.
Quellen zu prüfen reicht oft nicht, da Quellen auch selektiv ausgewählt werden können. Dann sind die einzelnen Quellen zwar korrekt, aber halt unvollständig.
Ich hatte mit Ambross07 schon zu tun - der ist so wie man ihn sich nach dem kurzen Zitat vorstellt - er beschreibt sich ja auch als atomkraftliebender Modelleisenbahner aus dem tiefen, dunklen Erzgebirge ;-)
Und ändert das jetzt irgendwas an seinen Aussagen/Artikeln die er geschrieben hat? Wenn die Artikel stimmen dann stimmen sie wenn nicht dann nicht, das ändert sich nicht durch die Vorlieben oder Energiepolitischen Einstellungen des Autors.
Als Frauen mit Migrationshintergrund finde ich die ganze Diskussion unfassbar dumm und sinnlos - auf Krampf irgendwelche politisch korrekten Quoten erfüllen zu wollen ist für mein Verständnis sowohl sexistisch als auch rassistisch!
Der Beitrag zeigt eigentlich zwei Schwachpunkte auf: Geschlechter-Verhältnis und bezahlte Edits. Es ist aber nicht so, dass diese Probleme der Wikipedia-Community unbekannt wären oder nicht pro-aktiv an deren Lösung gearbeitet wird. So wurden seitens der Fördervereine etwa zahlreiche Events organisiert, welche sich explizit nur an Frauen richteten um den Editoren-Anteil zu erhöhen. Zur Unterbindung bezahlter Edits wurden auch mehrere Kontrollmechanismen installiert. Ich persönlich finde den Beitrag daher als einseitige Darstellung, aber hoffe, dass er mehr Leute, v.a. Frauen, zum Mitmachen animiert.
ÄÄÄÄm mal ne Frage ans Rechercheteam des Neo Magazins...Warum wurde nichts über die Thematik "Feliks" in Sachen Wiki erwähnt? Das lässt doch erst das ganze Ausmaß erkennen mit dem Falschinformationen in Wiki verbreitet werden. Und dazu kommen dann ja noch die ganzen politischen Artikel die nur so triefen vor Meinungsmache :/ Gute Sendung wie immer aber da hätte ich echt mehr von euch erwartet :/
Nur so, falls man sich in der information auf Wikipedia vergewissern will, einfach mal die Quellen ganz unten recherchieren, so bekommt ihr die besten Resultate. Braucht dann aber auch mehr als 5min Aufwand!
Funktioniert super, es gibt aber auch Twitter bots, die Regierungs Compute-Wikipedia-änderungen aufzeichnen.
@@fionafiona1146 Das klingt echt toll, wie die das wohl machen...?
IP-Adressen Vergabe mit Standort Daten abgleichen? Who knows.
Ja, so gebraucht macht das durchaus Sinn und wenn man wirklich nur eine grobe Ahnung bekommen will, ist das natürlich auch okay. Niemand muss ein tiefgreifendes Studium betreiben, wenn er keine Ahnung von Quantenphysik hat und dann zumindest mal kurz nachlesen will, worum es dabei in etwa geht.
Gerichtsprozess zwischen Gruppe42 und Feliks angucken!! Das is eines der wichtigsten Urteile der letzten Jahre was WIkipedia betrifft!
Eine Liste mit deutschsprachigen Science-Fiction-Autorinnen ist doch völlig überflüssig, da es schon eine Liste mit allen deutschsprachigen Science-Fiction-Autoren gibt, die man sogar nach Geschlecht sortieren kann. Sprich, diese Seite der Autorinnen besteht aus 100% redundanten Informationen.
Steht WO ?
@@dkong3687 Was steht wo ? Das man die Liste nach geschlecht sortieren kann, dass es redundante Informationen sind, dass Äpfel nachts kälter sind als draußen?
Redundante Daten pflegen macht eben Spaß :D
@@dkong3687 In der Tabelle auf Wikipedia kann man das Geschlechtersymbol anklicken um danach zu sortieren
Haha das ist ja wirklich so 😀
Vorteil vom Physik Studium: die relevanten Artikel sind meist sehr gut, weil eine Pfeife keinen guten Artikel zum Thema hinkriegt.
Tip zur Nutzung Wikipedias: auch mal in die Englischen Artikel schauen und vergleichen bzw Quellen verfolgen
Auch in der Informatik sind die Artikel meist gut. Viele Profs in Bildverarbeitungs-Vorlesungen haben gesagt, dass wir einfach bei WIkipedia nachgucken sollen, wenn wir was wissen wollen.
Wikipedia ist ein Lexikon und sollte auch als solches behandelt werden. Die Fehlerquote ist gering, aber da. Meiner Meinung nach ist Wikipedia eine hervorragende Quelle zum Nachschlagen oder zur oberflächlichen Recherche. Dass Wikipedia kein wissenschaftliches Buch ersetzt ist selbstverständlich, dafür ist das Spektrum zu groß.
Aber da gebe ich SaengerDruide02 vollkommen Recht. Quellen prüfen und Wikipedia nicht als einzige Quelle nutzen.
Würde das für den ganzen MINT-Bereich sagen. Das sind ja ›exakte‹ Wissenschaften und mehr durch Forschung und weniger durch Meinung belegt.
Es gibt ja wohl keine Nachteile am Physikstudium💁♂️
Jup. Die Kritik funktioniert glaube ich auch eher in der Populärwissens-Ecke.
"Höhöhö, der Typ spricht Sächsisch und der Informatiker schreibt Artikel über komische Pflanzen."
Und was ist mit den Artikeln an sich? Sind die jetzt falsch?
Wikipedia soll ja nicht unbedingt "divers", sondern einfach neutral und wissenschaftlich sein. Da sollen gerne alle mitmachen, die sich daran halten.
Eine angestrebte Neutralität ist allerdings noch weniger zu erreichen, wenn man die Zahl von weiblichen Autorinnen so weit unten lässt. Objektiver wäre sicherlich eine Vergrößerung des AutorInnenkreises in Bezug auf Geschlechter
@@aspirincomplex2293 Wieso "so weit unten LÄSST"? Wie schon gesagt kann bei Wikipedia JEDER einen Artikel schreiben. Wenn bis jetzt nur 12% aller Artikel von Frauen geschrieben wurde, würde ich mal ganz dreist behaupten, dass das hauptsächlich daran liegen könnte, dass Frauen weniger Artikel bei Wikipedia schreiben.
Ich würde gerne mal wissen, wie viele Frauen jemals auch nur irgendwas bei Wikipedia geschrieben haben.
Ich habe zwei mal was bei Wikipedia geschrieben, ist schon mehr als 10 Jahre her und wurde auch schon lange weg geändert =)
@@mbmbmb13 Man muss sowieso alles mit Quellen belegen. Die Informationen aus den Quellen zusammenfügen kann jeder...
Leider ist es überhaupt nicht neutral. Das hat die Gruppe42 längst bewiesen!
Es gibt Politik manipulierende Einträge auf Wikipedia, die sehr gefährlich sind!
@@mbmbmb13 Warum kann eine Kartoffel das nicht, warum kann ein Mann das nicht?
Wie der Artikel von Jan „Rainer“ Böhmermann am 18.04.19 bearbeitet wurde :
„Böhmermann dementiert einen etwaigen Zweitnamen ‚Rainer‘, der zeitweise in diesem Artikel stand.“ XD
Für mich wird er im Herzen immer Jan Rainer Böhmermann heißen.
Nein Rainer Winkler mit A! Ganz wichtig!
Hab das Gefühl dass das Thema vielleicht dann doch ein bisschen zu komplex ist für eure Redaktion ;)
ist kein Gefühl sondern ist Faktisch so.
@@sulphur77777 Empirisch belegbar? Oder ist "Fakt" für dich nur ein Kampfbegriff?
Seh ich acuh so. Gruppe42 ist da logischerweise viel weiter! Vorallem das gerichtliche Urteil gegen Feliks aka Jörg Grünewald zur Nennung seines Klarnamens, der einer unter vielen ist, der Politik manipulierende Einträge verfasst!
@@hansmuller4338 Zwei Fragen gleich, hier die Antworten: Ja und Nein. Einen schönen Tag noch.
Da hast du dein Gefühl mal schön preis gegeben. *Zwinkersmiley*
Ich selber bin ein aktiver Wiki Autor, ich bin Lebensmittelwissenschafter, aber meine Artikel, die ich bearbeite/ schreibe befassen sich primär mit Achterbahnen und Technik. Die Lebensmittelthemen sind an sich nicht verkehrt, daher brauche ich nicht ständig dort Artikel zu schreiben.
Vor allem geht es bei wikipedia auch nicht darum sein eignes Wissen zu verbreiten, sondern das von anderen möglichst informativ zu verbreiten. Leider sehen das manche Autoren nicht im Bereich Politik und Soziologie. Da geht es darum, dass in WP eine Meinung/Haltung verbreitet wird.
Aber die Kritik, dass "Fachfremde" sich um WP Artikel kümmernist wirklich dämlich, was aber wohl daher kommt, dass Böhmermann und sein Team nicht ernstnaft sich mit WP auseinandersetzen würden.
Das war wenig überzeugend. Wirkte fast konstruiert. Klar, es gibt valide Aussagen, aber wenn euch die Dinge stören, ändert sie. Aber macht doch jetzt nicht irgendwelche vermeintlichen Kategorien bei Themen auf, die einfach Engagement erfordern. Ihr hab es selbst gesagt: Wer sich einbringt, steigt auf.
Wikipedia stellt keinen Anspruch an Richtigkeit und Vollständigkeit - deswegen ist es ja auch in der Wissenschaft verpönt, Wikipedia zu zitieren.
Zudem finde ich es mehr als unpassend, vom Beruf eines Menschen auf sein generelles Wissen zu schließen. Warum sollte ich mich als IT-Expert*in nicht auch für Botanik interessieren können?
Das Video ist meiner Meinung nach als Aufruf gedacht, etwas zu ändern.
Lächerlich. Es geht darum, dass jede Pfeife von dieser Plattform zitiert, und im Grunde genommen jeder etwas reinschreiben kann. Setzt dich mit den Video mehr auseinander bevor du hier drauf los schreibst. Was ist an der Kritik, Wikipedia sollte mehr Geld in Überprüfung stecken, denn nicht gut? Ist halt Scheisse wenn kfz Meister die Relativitätstheorie erklärt und wiedergibt als ein promovierter im Bereich Physik. Du lässt schließlich auch keine Putzkraft an dein Auto zur Reparatur nur weil sie sich selber da so ein bisschen auskennt.
@@franzhubertus7994 Wikipedia ist kein profitorientiertes Unternehmen, die können nicht mal eben "mehr Geld in die Überprüfung stecken", dafür fehlen die Mittel... die Seite lebt davon, dass möglichst viele ehrenamtliche Autoren daran mitarbeiten, dass da "Pfeifen" dabei sind ist doch logisch, deshalb brauchts auch die Vielzahl an Autoren, damit der eine den anderen überprüft.
Franz Hubertus Die Argumentation ergibt wenig Sinn. Wenn Du was haben möchtest, dass unter wissenschaftlichen Aspekten geprüft ist, dann lies Fachartikel, Lexika oder ähnliches. Wikipedia hat eben keinen Anspruch an eine absolute Richtigkeit: Das ist doch das Ding, wenn alle mitmachen können und das wird auch immer wieder von den Betreibenden betont. Daher hinkt der Vergleich mit der Putzfrau sehr...
@Mischa "Wikipedia stellt keinen Anspruch an Richtigkeit und Vollständigkeit - deswegen ist es ja auch in der Wissenschaft verpönt, Wikipedia zu zitieren." Man zitiert Wikipedia deshalb nicht weil es eine Sekundärquelle ist - Das wäre so als würde man die Worte "Veni Vedi Vici" seinem Lateinlehrer zuschreiben. Die Qualität von wissenschaftlichen Artikeln ist aber generell vollkommen ausreichend (für ihren Zweck).
Mein Bruder studiert Archäologie und bei einem Professor können die Studenten tatsächlich statt einer regulären Hausarbeit auch einen Wikipediaartikel schreiben.
Für Slang Wörter ist Wikipedia nicht geeignet, dafür nutzt man urban dictionary
Naja, finde das jetzt nicht so gut, wie hier freiwillige Moderatoren hingestellt werden - ohne die läuft fast keine Plattform im Internet mehr und meistens passt das schon, was die machen - das dieses System manipuliert werden kann ist ja auch irgendwo klar, aber damit muss man halt leben.
Nein muss man nicht. Wenn dort gezielt Menschen als Antisemiten bezeichnet werden, dann muss diese Seite eben weg. Wieder hin zu einem schönen Buch oder eben echten Quellen. Ich sag nur: Geschichten aus Wikihausen
Na ja, es gibt "freiwillige" Mods, die mehr als 1000 Beiträge monatlich bearbeiten, einer beruflichen Tätigkeit gehen diese Leute - ein zugegeben kleiner Kreis, allerdings mit einer großen Reichweite - eher nicht nach. Stellt sich die Frage, inwiefern hier wirklich ehrenamtlich gearbeitet wird.
@@darkredanarcho4873 - ....genau, die aktuelle UA-cam-Serie "Wikihausen" deckt wirtschaftsinteressenbasierte Machenschaften einiger "gekaufter" Schreiberlinge
...auf.....schade für all die Ehrenamtlichen bei Wikipedia, dass wiederum einige gekaufte Schreiberlinge - wie z.B. "Feliks" und "Co-Pilot" in den (wirtschaftlich ambitionierten) Verdacht essentieller Faktenverzerrung geraten sind.... z.B. wird Daniele Gansers Wikipedia-Eintrag seit langem faktisch verdreht! Immer wieder auf's Neue....sehr empfehlenswert hierzu selber noch weiter in Recherche zu gehen, ein aktuell aktiver aber medial verschwiegener Polit-Krimi, das toppt jeden Sonntag-Abend-Tatort.
@@darkredanarcho4873 und in buchform kannst du keinen als antisemiten bezeichnen, der keiner ist???
Wikipedia hat deutlich Probleme. Aber die Hälfte der Argumente von Böhmi sind unsinnig. Wer etwas schreibt, ist nämlich scheiß egal. Wichtig ist, was geschrieben wird und ob dies bewiesen wird etc.
Den IT typen kritisieren, weil er nichts über "seine" Themen schreibt, aber Nichtkartoffeln auffordern über Kartoffeln zu schreiben. Also ihr seid mir auch welche...
Nachtrag: Danke für die Unterstützung
Der Kartoffel-Eintrag ist auch nicht ernst gemeint und soll glaube ich eher veranschaulichen, wie leicht es doch teilweise ist, sinnlose Einträge zu verfassen, von denen es bei Wikipedia doch reichlich gibt.
U mad bro?
@@lpforever1854 Auaaa
@@lpforever1854 Streich lieber das "glaube ich". Achja und es gibt kein sinnloses Wissen, es gibt bloß Menschen die damit was anfangen können und Menschen die damit nichts anfangen können.
@@cocoardo4394 Ich habe nie von "sinnlosem Wissen" gesprochen, sondern von sinnlosen Einträgen. Der "IT Typ" wurde im Übrigen auch nicht kritisiert, es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass er nicht gerade in seinem beruflichen Fachgebiet auf Wikipedia tätig ist. Aber scheinbar ist Rosinenpicken gerade wieder angesagt.
hä aber wenn nur Männer Wikipedia nutzen, dann liegt das doch daran, dass keine Frauen Wikipedia nutzen wollen oder nicht? Außerdem muss man bei Wikipedia Quellen angeben, die jeder nachprüfen kann, und wenn diese nicht vorliegen dann wird darauf hingewiesen.
Edit: Normaler Weise bin ich ja ein Fan von diesem Format, aber diesmal ist es echt nicht so gut gelungen.
hä aber wenn nur Männer Führungspositionen erlangen, dann liegt das doch daran, dass keine Frauen den Job wollen oder nicht?
@@regan9141 bei wikipedia kann soweit ich weiß wie er auch öfters betont, jeder mitmachen, ob Frau, Mann oder sonstiges, man kann es wohl kaum mit Führungspositionen vergleichen
Ich hab auch schon einige Artikel gesehen, wo die Quellen zu bestimmten Informationen fehlten..
Und ein Informatiker kann doch Fachbücher zu Pflanzen lesen und sich ein fundiertes Wissen aufbauen.
Fand das dieses Mal auch nicht gut.
@Tree Aber deswegen lohnt es sich trotzdem, sich für eine verstärkten weiblichen Anteil einzusetzen und das sagt das Video unter anderem aus
Wikipedia: Wir wollen keine Listen die nur dazu da sind ein Geschlecht hervorzuheben weil das sexistisch ist.
Böhmermann: Die wollen keine Liste die nur dazu da sind ein Geschlecht hervorzuheben weil die sexistisch sind.
Wenn man Autoren sucht so nimmt man die Liste mit Männern und Frauen. Autor ist Autor.
Und diese deine Sichtweise wurde als die maßgebliche erachtet von... Männern. Welch Überraschung.
@@georgvonrechenberg2217 Genau eben welche die sich nicht daran stören das Frauen in "Ihrer" Liste sind. Warum stört es Frauen wen sie keine exklusive liste haben? (Natürlich nur solange es keine Liste gibt mit nur Männern sonst würde ich die Haltung verstehen)
Gruß LEon
Weil Frauen in der Regel unterrepräsentiert genannt werden. Nur, weil ein, zwei Frauennamen dort stehen, macht es das nicht gerecht. Klar könnte man beide gleich stark benennen. Passiert aber nicht. Ich finde es wirklich spannend, wie Frauen nicht ernst genommen werden, wenn das angesprochen wird- wenn aber mal eine kleine Liste nur mit Frauennamen erstellt wird, regen sich manche Männer auf. Vielleicht sollte man das mal zum Anlass zur Selbstreflexion nehmen und überlegen, wie Frauen sich erst fühlen müssen, wenn sie so etwas ständig sehen.
@@trillianweatherwax4181 Sie haben das Prinzip nicht verstanden. Wikipedia hat sich zum Ziel gesetzt nicht sexistisch zu sein. Wikipedia hat sich nicht zum Ziel gesetzt auf "gute weiße" sexistisch zu sein um subjektive Ungleichheiten auszugleichen.
Und genau daran stören Sie sich, denn wenn ich ein Geschlecht anderes behandele als das andere z.B. indem ich Frauen besonderes hervorhebe dann ist das per Definition Sexismus.
Warum macht Wikipedia das? Wissenschaftliche Objektivität. Mit anderen Worten das haben die sich auch nicht ausgedacht. Die Idee ist eben das man versucht Artikel bewusst nicht durch einen Fokus auf einen Teilaspekt (wie z.B. die Rolle der Frauen bei einer bestimmten Sache) zu schreiben damit dieser Artikel die Wahrheit so gut es möglich ist repräsentiert. Das hervorheben eines Teilaspekt verzehrt die Wahrheit (die dann keine mehr ist). Ihre Idee die Wahrheit als solche leicht zu manipulieren indem man mehr Fokus auf ein bestimmtes Geschlecht legt widerspricht somit der Grundidee von Wikipedia, ist meisten schädlich und ist in jedem Fall Sexistisch. Außerdem wäre die stärke der Verzehrung ein politisch motivierter Parameter was so ein bissel an Platon und ein bissel an Mao erinnert aber egal.
Das gleiche gilt nebenbei auch für den Fokus auf eine bestimmte Rasse oder Ideologie.
P.S. die Frage ob diese Regeln von Männern oder Frauen kommen ist nicht nur ebenfalls sexistisch sondieren wenn das System objektiv arbeitet irrelevant.
P.P.S. ja Wikipedia ist immer noch eine Jauchegrube aber können wir bitte aufhören die wenigen Regeln die das ganze vor dem totalen vermüllen schützen auszuhebeln? Objektivität ist schon ohne Regeln die diese verzehren fast nicht möglich.
ich mag Wikipedia.
Ich kann mich da Stunden verklicken, sobald da auf was anderes verwiesen wird.
Ich gucke einen Film. "Oh den Synchronsprecher kenne ich. Schnell mal gucken. Wo hat der denn noch mitgearbeitet? Ach der Film. Den kenne ich gar nicht. Der Schauspieler kommt aus Mainz. Da weiß ich ja echt nicht viel drüber. Erstmal den Artikel zu Rheinland-Pfalz lesen."
Ich mag Wikipedia nach den Dokus "Die dunkle Seite von wikipedia", "ZENSUR", die wikihausen-Folgen *UND* eigenen sehr negativen Erfahrungen mit wiki-Meinungsdiktotoren nicht mehr.
@Kampf der Argumente Du erkennst aber an, dass es ein gravierender Unterschied ist, ob Du persönlich mit Verwerfungen kein Problem hast, entsprechend Betroffene aber schon? So wie Extremreiche kein Problem mit HartzIV haben. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass HartzIV nicht de facto ein gesellschaftliches/wirtschaftliches Problem ist.
Da Wikipedia de facto Monopolstatus im Bereich "Enzyklopädie" besitzt und viele Menschen dem Anspruch, Fakten neutral darzustellen, Glauben schenken, dem aber bei gewissen Themen und Personen nicht ansatzweise so ist, *IST* es ein gesellschaftliches Problem. Egal ob Dich das persönlich stört oder nicht. Und wenn ich von diesen Meinungsdiktatoren dauerhaft gesperrt werde, dann stört mich dies und viele, denen es ähnlich ergangen ist, sogar extrem! Diesbzgl hilft mir (und anderen) _"selbstständige und unabhängige Meinungsbildung"_ kein Stück weiter: ich wurde ausgeschlossen von einem Medien, welches vorgibt, jeder könne demokratisch mitarbeiten.
Und jetzt?
Und nun würde ich mich freuen, wenn Deinerseits ein echtes Sachargument und nicht nur ein persönliches Meinungsstatement käme, sodass Du dem Anspruch Deines Acc-Names gerecht wirst! Hab Dir gerade demonstriert wies geht.
6:44 Hey Böhmi :)
Die meisten Late-Night-Shows werden von Männern geleitet. Sei doch bitte so nett und tritt zurück, um Platz für eine Frau zu machen. The future is female!
ist diese liste nicht redundant weil es bereits eine liste der deutschsprachigen sf-autoren gab? oO
An dieser Stelle war es wohl wichtiger etwas Empörendes zu konstruieren...
Definitiv. Deshalb war die Löschung auch die logische Konsequenz. Jetzt gibt es zwei Listen, von der eine exakt eine Teilmenge der anderen ist. Überflüssig.
Angenommen SF-Romane von Frauen sind von der Art und Weise wie sie geschrieben sind anders, dann ist es weder redundant, noch überflüssig. Ich habe da keine Ahnung, weil ich noch nicht auf einen Unterschied geachtet habe, will aber auch die Sinnhaftigkeit dessen nicht per se infrage stellen. Es gibt so viel überflüssiges auf der deutschsprachigen Wikipedia, da tun ein paar hundert mehr Artikel oder Listen keinem weh, dennoch fehlt es an der deutschsprachigen Wikipedia an so vielem, dass man selbst zu genuin deutschen Thematiken trotzdem oft auf die englischsprachige Version zugreifen muss.
@@pakabe8774 Die Liste mit allen Autoren enthält auch Angaben zum Geschlecht und man kann die Liste entsprechend ordnen und sortieren. Das macht eine separate Liste zu nichts anderem als redundanten Daten.
Gibt es denn eine Bestenliste von männlichen Autoren? Was soll der Quatsch?
Versteh nicht ganz wieso da wieder die Geschlechter "Problematik" so eingebracht werden muss.
Weil Feminismus mehr Klicks bringt, ob er nun passt oder nicht ist egal
Weil die weibliche Perspektive bei einigen Artikeln fehlt.
@@lpforever1854 ist es nicht besser, wenn die perspektive weder weiblich noch männlich, sondern objektiv ist
@@Dominik-jc1bp Das hängt vom Sachverhalt ab. Wenn man über ein Thema einen Eintrag bei Wikipedia anlegt, ohne sich mit dem Thema vorher ausreichend auseinander zu setzen, kann dieser Eintrag schnell fehlerhaft sein. Wenn man dann gerade einen Artikel verfasst, der sich mit Themen eines bestimmten Geschlechtes auseinandersetzt, so sollte er von einer Person sein, die unter anderem auch Erfahrungen mit diesem Thema hat. Wenn nun aber nur 10% der Autoren Frauen sind, gibt es auch weniger Personen, welche Artikel über Themen schreiben, die für Frauen relevant sind.
LP for ever nach der Logik dürften dann auch keine Artikel von Frauen über religiöse Vorhaut Beschneidungen geschrieben werden, seien sie nun auch noch so hoch dekorierte Urologinnen?
"Wikipediaartikel statt Hausarbeit" - Das ist mal ne verflucht gute Idee!
Ja bis man ne Sekunde darüber nachgedacht hat und dann merkt, dass es doch keine gute Idee ist ;)
Die Motivation für die meisten Pflanzenartikel war, dass ich gerne fotografiere und immer mal wieder (meiner Meinung nach recht brauchbare) Fotos von Pflanzenarten angefertigt hatte, für die es in der Wikipedia noch keinen Artikel gab. Wenn Böhmermann das nun irgendwie doof findet, ist mir das relativ egal. Das zu hinterfragen hätte vermutlich auch das Zielpublikum gelangweilt. PS: Ich bin der zitierte Informatiker.
Danke für deine ehrenamtliche Arbeit!
Andrä Hubl Dem kann ich mich nur anschließen: Danke!
Kann man ja Flammen hin oder her, aber um sich mal einen groben Überblick über Themen zu verschaffen ist die Wikipedia hervorragend geeignet!
Wikipedia wurde ja auch nicht geflamed, es wurde nur darauf aufmerksam gemacht, dass Wikipedia auch fehlerhaft ist.
Richtig. Die Praxis zeigt aber, dass viele Wikipedia wie Fachliteratur behandeln und genau das wurde hier in dem Video kritisiert.
Ich finde es etwas enttäuschend, wie der Beitrag aufgezogen wurde. Man muss nicht unbedingt in einem Fachbereich studiert haben, um einen fundierten Artikel schreiben zu können. Ausführliche Belege und einlesen in die Materie sind da nur einige Stichwörter, die zu nennen sind.
Auch das Draufhauen auf Leute wegen ihres Usernamens oder Verkleidens ist mMn unnötig gewesen. Es brachte nichts, außer evtl. die Glaubwürdigkeit von Leuten zu schmälern, die ehrenamtlich Artikel schreiben. Es sollte dabei egal sein, wie sie sich nennen oder aussehen. Dieses meta-ironisch drüberstellen ist ziemlich arrogant und hat was von denselben Leuten, die permanent von "Killerspielen" reden oder sich über Gamer lustig machen.
Was stimmt: Wikipedia braucht mehr Autor*innen! Jeder der Wikipedia nutzt, sollte zumindest mal darüber nachgedacht haben, ob man vielleicht sogar selbst etwas beisteuern kann. Es kommt allen zugute. Was auch stimmt, ist, dass Ungenauigkeiten und Fehler vorkommen. Diese sollten nach wie vor gemeldet werden, damit sie nicht stehen bleiben. Und ja, es wird auch Nutzer*innen geben, die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und sich aufgrund ihrer Stellung in der Wikipedia in Diskussionen über andere Stellen. Wichser gibt es überall, aber auch das kann man gut dokumentieren.
Zustimmung. Auch wissenschaftliche Experten verbreiten genug Falsches, und auch Amateure können wissenschaftlich Korrektes fabrizieren - entscheidend ist nicht, dass man einen akademischen Grad hat, sondern dass man sich an die Prinzipien der Wissenschaft hält. Persönliche Angriffe gegen Wikipedianer aufgrund ihrer Namen, Interessen oder Verkleidungen ist sehr billige, überhebliche Ad-Hominem-Argumentation, aber von Mister Erdogan-Schmähgedicht nicht anders zu erwarten. Wie du in deinem letzten Absatz sagst, gäbe es wahrlich genug tatsächliche Probleme bei der Wikipedia, die hier aber kaum angesprochen wurden - etwa Mangel an Autoren, aber generell, unabhängig vom Geschlecht. Natürlich gibt es auch bei Wiki wie überall Idioten, die sich mit unsäglichem Diskussionsstil, Edit-Wars und Löschorgien profilieren, aber insgesamt ist die Wikipedia eine sehr friedliche, tolerante Community, wie sie im Netz einmalig ist.
@@torstenscholz6243 Absolut. Aber gerade das hätte ich auch eher von Böhmermann erwartet. Bin eigentlich sonst meistens mit den Beiträgen und Kritiken zufrieden. Das hier war aber einfach nichts.
Es kann nicht jeder irgendetwas in Wikipedia reinschreiben, da es sofort auffallen würde, wenn jemand etwas sinnloses eintragen würde. Zudem sind Quellen angegeben, falls das dem lieben Herr Böhmermann nicht aufgefallen ist. Er tut so, als würden die sich alle Artikel ausdenken. Zudem kann man ja die Quellen aufrufen und selber nachlesen. Wikipedia jetzt für die abnehmende Mitarbeiterzahl zu kritisieren, scheint mir schon etwas fragwürdig. Die Frauenquote jetzt Wikipedia vorzuwerfen, ist sehr kritisch, da die geringe Frauenquote mehrere Ursachen haben kann. Ohne jetzt auf jeden Punkt einzugehen, finde ich diese Ausgabe inhaltlich deutlich schwächer als die bisherigen.
Macht euch nicht lustig, die Liste der weitesten Schussentfernungen durch Scharfschützen habe ich in meinem Leben schon 2x gebraucht, Kein Scherz, Keine Satire, Kein Sarkasmus. Ich möchte halt wissen wie realitätsnah manche Abschüsse in Film, Spiel und Fernsehen sind. Ob es "überflüssig" ist liegt im Auge des Betrachters.
Ich schreibe gerade meine Doktorarbeit zum Thema Voreingenommenheit und versteckte Meinungen in Wikipedia und musste während des Videos einige Male stutzen. Tatsächlich gab es bereits 2005 eine Studie, die den Inhalt von Wikipedia-Artikeln mit denen in anderen Enzyklopädien verglichen hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Wikipedia in Sachen Qualität problemlos mithalten kann. Und seitdem hat sich noch vieles verbessert. Es stimmt zwar, dass Wikipedia mit vielen Problemen kämpft, Gender Bias ist nur eines davon. Aber das ist bei einem Projekt dieser Größe vollkommen normal.
Wikimedia versucht auch aktiv gegen diese Probleme vorzugehen. Ich durfte schon mit vielen motivierten und inspirierten Wissenschaftlern reden, die immer wieder neue Ideen eingebracht haben. Im Gegensatz zu den eher profitorientierten Unternehmen ist Wikipedia sehr transparent, was es mMn immer noch zu einem der vielversprechendsten Projekte unserer Zeit macht.
Da sprichst du mir aus der Seele. Ein Kommentar, der definitiv nach oben gehört.
Aber was möchtest Du damit jetzt sagen? Die allgemeine Qualität der Inhalte bei der Wikipedia wird doch gar nicht kritisiert. Es soll der Missstand verdeutlicht werden, dass die freie Bearbeitung bei Wikipedia und die fehlende Kontrolle es ermöglichen, dass Einfluss genommen und der Objektivität geschadet werden kann. Deswegen ruft ja Böhmermann zum Ende hin dazu auf, dass sich mehr Leute an dem Projekt beteiligen sollen, damit solche Missstände nicht auftreten.
Auch der Fall Feliks passt in deine Arbeit. Siehe dazu die Recherchen von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler.
Es geht dabei um den manipulativen und Teils diffamierenden Charakter von Wikipediaeinträgen zu politischen Themen und Personen. Pohlmann und Fiedler decken die Hintergründe davon auf.
Einmal versucht, einen Wikipedia Artikel zu verfassen bzw. gründlich zu bearbeiten über einen Künstler, mit dem ich mich sehr gut auskenne. Der bisherige Artikel war (vor allem der deutsche) seeehr kurz und unvollständig. Hab mir wirklich Mühe gegeben, alles zu belegen und neutral zu schreiben. Nach 4 mal ablehnen hatte ich keine Lust mehr. Den Aufwand kann man leicht unterschätzen... da sitzt man gern mal viele Stunden dran, wenn man was gescheites machen will, und bis das mal so durchgeht.
Naja, eine Liste weiblicher Autoren ist doch "überflüssig", da das Geschlecht doch keine Rolle spielen sollte.
Bei der Liste der Autoren sind auch weibliche bei, deshalb ist eine Liste nochmal extra für die weiblichen irgendwie unnötig.
Du hast recht: "sollte".
@@jannik8229 Und man kann sie sogar nach Geschlecht sortieren. Das macht eine Liste für ein einzelnes Geschlecht tatsächlich redundant.
Ja, stellt euch vor, wie unnötig eine Liste der männlichen Autoren wäre.
@@karlkastor Genau so ist es!
Eine Liste mit Autoren (pro Genre) sollte reichen
Als Mathematikstudent kann ich sagen, dass Wikipedia von Mathe-Studis viel genutzt und auch teilweise von Professoren als Nachschlagelektüre empfohlen wird. Fehler konnte ich dort bisher nicht entdecken. Manchmal gehen die Informationen dort sogar über die Referenzbücher der Mathematik hinaus, was aus meiner SIcht gerade an den Editdiskussionen liegt, aber natürlich fehlen gelegentlich auch Detailinformationen.
ExtractOfPinealGland Bitte arbeite die fehlenden Details ein, damit dieses Wissen allen zugänglich wird.
@@monkeydank7842 hab ick schon
ExtractOfPinealGland Läuft. Dank an Dich und die anderen Autoren.
Dieser kommt in der Sendung leider zu kurz.
Immer auf die Einzelnachweise achten, und diese dann in den Arbeiten zitieren ;)
@@pakabe8774 höchstens bei dummen Dozenten. Primärquellen sind bei Wikipedia ja gar nicht erlaubt, also ist alles, was dort in der Fußnote steht, für die Wissenschaft uninteressantes Pressegelaber.
@@seregruin Deine Aussage ist teilweise nicht verständlich. Was bitte sind Primärquellen, die bei Wikipedia nicht erlaubt sein sollen?
Worum es mir in meiner Kritik ging ist, dass 1) Viele Studierende auf Quellen wie Wikipedia zurückgreifen und das dann mehr oder weniger gut verschleiern; 2) Viele Dozenten sich dafür absolut nicht interessieren, oft noch nichteinmal BA-/MA- Arbeiten bewerten, sondern das Studenten ohne Abschluss machen lassen; 3) Solche Personen bekommen dann Lehraufträge, nicht weil sie gute Arbeit geleistet hätten, sondern weil sie genetworked haben.
@@pakabe8774 Lies mal bei Wikipedia über Primärquellen nach. Wirst sehen, dass Du unten immer nur Bücher über ein Thema oder Presseartikel, aber fast nie die Originalquelle findest.
Meine universitäre Erfahrung sah da anders aus, Arbeiten und deren Quellen wurden durchaus gründlich geprüft. Das mit dem Networking ist immer so eine nette Geschichte aus dem Hörensagen. Fakt ist, dass es eben nicht genug Lehrstellen für alle Anwärter gibt und nicht nur Leistung allein, sondern auch Engagement, Veröffentlichungen und Dozententätigkeit etc zählen.
@@seregruin Insbesondere bei wissenschaftlichen Themen werden in Wikipedia primär wissenschaftliche Artikel aus Fachzeitschriften oder wissenschaftliche Arbeiten angegeben. Auch bei geschichtlichen und kulturellen Themen sind fast ausschließlich halbwegs seriöse Bücher als Quellen angegeben oft auch hier solche auf wissenschaftlichen Niveau oder Quellensammlungen und Zeitzeugenberichte. Was daran unseriös sein soll, kann ich nicht verstehen. Das reicht meiner Meinung nach vom Niveau her selbst für eine Arbeit an der Uni vollkommen aus.
@@cycloidals Von unseriös habe ich nicht gesprochen.
Aber die allermeisten Quellen reichen für eine wissenschaftliche Arbeit definitiv nicht aus. Hier und da mal eine Lehrbuch zitieren ist sicher schön, aber wo findet man bei Wikipedia die genannten Quellensammlungen, Originalquellen, Belege aus Fachzeitschriften, wissenschaftliche Artikel, Studien etc. Das meiste, was in jeder wiss. Arbeit als Fußnote Standard ist, findet sich bei Wikipedia gerade nicht. Das ist auch vollkommen ok, wenn man Wissensvermittlung für Laien und Interessierte im Sinn hat - dann möchte man ohne Fachkenntnis verständliche Belege - aber Wikipedia Quellen in eine Facharbeit zu kopieren, das sollte jedem halbwegs kompetenten Dozenten als
unwissenschaftlich auffallen, der die Arbeit auch wirklich liest und nicht nur sein Pensum möglichst schnell schaffen will.
Der Beitrag ist einfach nur unnötig, blasser Junge. Bei Wikipedia muss man sich überhaupt nicht mit dem Thema auskennen, man muss nur schreiben und recherchieren können. Auch jemand der zu einem Thema überhaupt keine Ahnung hat, kann mit genügend Quellen und Einlesen, einen Artikel schreiben. Feinheiten können dann immer noch durch eine Diskussion oder Editieren geklärt werden. Es ist ja nicht so als ob die Autoren sich den Inhalt nochmal komplett neu ausdenken, praktisch alles steht in den Quellen und wird dann zusammengetragen. Das ist natürlich trotzdem viel arbeit, aber das ändert nichts daran das man ein Thema nicht studiert haben muss um sich damit befassen zu können. Wer was anderes behauptet hat einfach keine Ahnung.
Ja sicher, ich kann auch schreiben es gibt keinen Klimawandel, dafür gibt es genug Quellen oder ist die Erde rund
@@lebensgrundlagecottbus4847 ja, kannst du! Das heißt aber nicht, dass das dann als Fakt eingestuft wird, sondern als Kontroverse, oder Kritik.
Es gibt unglaublich viele nicht belegte Aussagen bei Wikipedia. Schau dir Böhmermanns Artikel an, da fängt es ja schon mit Geburstag und Stadt an, selbst wenn es stimmt steht dazu kein Beleg in den Quellen. Anscheinend stand dort auch jahrelang das er einen zweiten Vornamen habe. Ich nutzte selber gerne Wikipedia wenn ich in meinem Studium eine Hausarbeit schreiben musste, als einstieg und um die dort angegeben Quellen zu nutzen und bin auch großer Fan von der Idee. Aber es gibt einen guten Grund warum du niemals Wikipedia als Quelle angeben darfst - die Artikel haben einfach zu viele Fehler.
TheSchwarzKater ganz genau. Die Idee ist ja Schwarmintelligenz zu nutzen und Grundgerüste über Diskussionen und viele Inputs aus verschiedenen Quellen Wertigkeit zu verleihen. Schade, hätte echt gedacht der Böhmerjunge checkt das.
Uff, warum hab ich noch keinen Artikel zur Herzoperation geschrieben
Ich hab vollen Respekt vor Aka. Er leistet einen Haufen gute Arbeit, was man nachvollziehen kann, wenn man sich damit beschäftigt
Das eigentliche Problem sind Autoren, die ihre eigenen Ansichten nicht aus der Sache heraushalten können. Wissen muss neutral sein, aber das ist es bei Wikipedia leider oft nicht. Da es das aber sein soll, sind die Manipulationen oft sehr subtil und dadurch noch schwerer zu erkennen.
Ich finde es unnötig, hier die Zuschauer zu subjektiven Änderungen von Artikeln aka edit wars zu motivieren. Das erschwert es, die Wikipedia neutral zu halten.
Was heißt denn "neutral *halten"?* Das würde ja bedeuten, dass es neutral ist. Neutralität aber ist doch bei gewissen Themen schon lange nicht mehr vorhanden.
Bezüglich der Autorinnen Liste würde ich mal sagen, dass es vermutlich auch keine Liste mit ausschließlich männlichen Autoren gibt...
Nein, denn natürlich wäre das Quatsch. Das Argument mit der Redundanz war völlig berechtigt, da es jetzt eine Liste aller deutschsprachigen SF-Autoren gibt (die man übrigens auch nach Geschlechtern sortieren kann) und eine Liste in der nur die weiblichen vertreten sind, die aber ja auch schon in der anderen Liste standen. Völlig überflüssig. Weil jetzt brauchen wir theoretisch der Vollständigkeit halber auch noch eine nur mit den männlichen und dann haben wir statt einer Liste drei Listen, die aber alle die selben Daten nur anders verteilt beinhalten.
@@Riddler0603 Das ist so nicht richtig, oder gibst Du etwas anderes von Dir als eine ungeprüfte (und daher unbewiesene) Meinung von Dir? Ist es nicht bloß eine Meinung (die weder Wissen ist, noch notwendig wahr sein muss), dann kannst Du das auch belegen.
Niemand wird einen Autor daran hindern, eine solche anzulegen. Und weshalb sollte man sich so stark dagegen wehren, dass eben eine solche Liste mit Autorinnen angelegt wird? Es gibt auf Wikipedia ja schon mehr als genug Listen, von denen viele auch nicht sehr sinngemäß sind.
@@lpforever1854 Falsch. Jeder kann zwar irgendwas einfach anlegen, aber 99,99 Prozent der neu angelegten Seiten wird wieder gelöscht.
@@pakabe8774 Was genau ist an meiner Aussage nicht richtig? Was meinst du, müsste hier geprüft oder bewiesen werden? Fakt ist, es gibt bereits eine Liste mit deutschsprachigen SF-Autoren (ja, ich habe nachgesehen). Fakt ist auch, dass diese Liste Angaben zum jeweiligen Geschlecht enthält. Und ein weiterer Fakt ist, dass man diese Liste nach Geschlechtern sortieren kann. Somit enthält diese Liste - bei entsprechender Sortierung - bereits eine Aufstellung aller weiblichen SF-Autoren. Wozu jetzt diese Liste nochmal in eine extra Liste auslagern? Das musst du mir jetzt mal begründen. Wenn es jetzt auch noch eine Liste für männliche Autoren gäbe, ok. Aber in dem Fall könnte man auch auf die Hauptliste verzichten.
Der Beitrag war wirklich unnötig. Vollkommen ungerechtfertigtes Bashing auf eine großartige Community.
wtf? Wikipedia ist ein Diffarmierungsnetzwerk
Würd ich jetzt nicht pauschalisireren. In meinem studium waren sämtliche sachen die ich recherchiert hab immer korrekt
@Felix E Ich empfehle sich mit der Arbeit von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler auseinanderzusetzen: /watch?v=ZuRRosiK0PM
Ist konstruktive Kritik nicht mehr erwünscht? Wikipedia ist eine tolle Sache, sie kann aber noch besser werden.
@Felix E unabhängige Journalisten. Israelkritik wird als Antisemitismus ausgelegt. "Feliks" Google den Namen mal im Zusammenhang mit Wikipedia.
Ein Editwar findet nicht auf den Diskussionsseiten statt und ist klassisch nicht seitenlang sondern wird klassisch nach 2-3 Rücksetzungen administrativ unterbunden. Ein fataler Recherchefehler der aufzeigt das sich da jemand mit Wikipedia nicht wirklich auskennt.
Ich finde es krass das nach 5000 Views der Wikipediaartikel schon korrigiert wurde 3:00
Weil man die Kompetenz eines Menschen natürlich nur von seinem Job ableiten kann. Ist einfach nicht möglich, sich sonst Qualifikationen anzueignen. Voll witzig der Beitrag. Niiiiiiiiiiiiicht.
Die Gruppe42 hat schon mehrfach aufgedeckt, dass es Politik manipulierende Einträge auf WIki gibt!
Dann dürfte Böhmermann seinen Job auch nicht mehr machen.
Die Wikipedia probiert schon seit längerem (z.B. mit dem Mentoren-Programm), die Diversität unter den Autoren zu erhöhen. Schade, dass das hier vollkommen unerwähnt bleibt.
Logischer Fehlschluss: "Autoritätsargument " auch "argumentum ad verecundiam" auch "appeal to authority" wenn man die dumme Idee hat das nur einer der ein gewisses Thema studiert oder promoviert hat wie z.B. ein Doktor der Biologie über Biologie schreiben darf und nicht z.B. ein Informatiker.
Man diese eine Sendung besteht nur aus logischen Fehlschlüssen. Was hat sich Böhmermann gedacht?
Da hat wohl Jemand Wikipedia nicht Verstanden 🤦..........
Selten so billige und unlogische Argumente gehört, die auf der Zuschauer Unwissenheit und ihren Vorurteilen Basieren.
Ich denke eher, dass da jemand und die anderen "Disliker" die Kern-Message von diesem Video nicht verstanden haben. Es geht darum, dass Wikipedia als einwandfreie Quelle gilt für Berichterstattung und sogar Bildung, ohne, dass sie vernünftig geprüft werden, eben weil JEDER potentiell Dreck reinschreiben kann. Ich kann da ne Doku empfehlen zu dem Thema. Ich glaube die war von "Strg_F", bin mir allerdings nicht sicher. Da haben die auch einfach die Referenzquelle gefälscht und schwupps war die Lüge drin.
Super Video Neo Magazin
@@Tom-rx4sm wie heißt die Doku ? Danke für deine zivilisiert geäußerte Meinung der ich momentan trotzdem nicht Zustimme.......
@@unknownuser3059 Such mal: puls Reportage Wikipedia.
Bezüglich des Verständnisses der Wikipedia würde ich widersprechen. Die einzelne Kritik ist keineswegs fundamental gegen das Projekt gerichtet. Neben Interna der Wikipedia (Admins, Edit Wars) selbst richtet sie sich vorwiegend gegen Leichtgläubigkeit und Faulheit der Medien und Leser sowie Möglichkeiten bzw. Versuche der Einflussnahme.
Wenn das Fazit der Sendung der Aufruf zur seriösen Beteiligung ist, kann ich ihr nichts Schlechtes abgewinnen. Ich editiere eher selten, aber wenn andere Besucher nicht nur lesen sondern auch erweitern, verbessern und korrigieren ist das doch nur gut für Wikipedia, selbst bei Rechtschreibfehlern.
@@genestealman6375 Ich will wiedersprechen da schon allein die Argumentation die auf Angriffen auf einzelne Personen deren Privatleben unseriös aufs Korn genommen wird und der daraus resultierenden Beleglosen , Zusammenhanglosen Behauptung sie könnten ja keine seriösen Meinungskolumnen wie Böhmermann es darstellt schreiben da sie z.B sich irgendwann komisch Verkleidet haben oder einen anderen Beruf haben etc. >
7:00 Welches Problem könnte bestehen?
Jan Böhmermann: 10% Frauen bei Wikipedia
Wtf?
Der Sexismus geht hier definitiv von Böhmermann aus
Immer schön Spalten Jan
Männer und Frauen können nicht Normal nebeneinander Leben, da gibt's ganz wichtige Unterschiede in den "Perspektiven"
Bitte weiter immer weiter spalten
Ups, der Kartoffel-Eintrag wurde vor 10 Minuten erneut bearbeitet und ist nun gegen Bearbeitungen gesperrt. Um "Vandalismus vorzubeugen", wobei das sogar stimmen könnte 😅
Ich finde man kann Wikipedia schon benutzen, solange es halt nur EINE Quelle zu einem Thema darstellt umd nicht die EINZIGE Quelle ist. Gerade bei komplexeren Themen kann es m.M.n hilfreich sein, um sich schnell einen groben Überblick zu verschaffen.
Gut das ihr den kritischen Umgang mit Informationen, in diesem Fall Wikipedia ansprecht. 👍🏼
*Schwaches Video*
(Achtung dieser *Kommentar* enthält möglicherweise persönliche Meinungen und Rechtschreibfehler )
Das Video wirkt so als versuche es dieses wundervolle Projekt mit konstruierten Problemen schlechtzureden.
*Warum werden Autoren hier persönlich angegriffen, bzw. ihre Kompetenz in Frage gestellt?*
Warum werden hier einzelne Autoren aufs Korn genommen?
Wieso darf ein Informatiker nicht qualifiziert Artikel über Botanik zu schreiben?
Wieso ist es wichtig ob ein Autor sich gerne verkleidet?
*Es ist wohl kaum die Schuld von Wikipedia, dass sich leider nur wenige Frauen beteiligen.
*
Vielleicht wäre hier ein Aufruf an die Weiblichen Zuschauer des Neo-Magazin hilfreicher gewesen als ein 'bashing' Video gegen eine Ehrenamtlich organisierte Webseite zu veröffentlichen.
*Bei **7:54** wird die Löschung des Artikels als klar sexistisch dargestellt*
Das habe ich auch erst einmal so geglaubt.
Nach weiterer Betrachtung der Umstände kann ich jedoch verstehen wieso die Liste gelöscht wurde (auch wenn ich es nicht für nötig gehalten hätte).
Es existiert bereits eine Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autoren mit Weiblichen und Männlichen Autoren,
die sogar nach Geschlecht sortiert werden kann. --> Die Liste ist redundant
Bei Wikipedia ist es ein Grundsatz keine Menschengruppe über eine andere zu stellen.
Auch wenn ich das Argument für schwach halte kann ich trotzdem nachvollziehen, dass durch die Hervorhebung der Weiblichen Autoren in einer zweiten Liste diese über ihre Männlichen Kollegen gestellt werden ---> vom Konzept her dubios
*Das Problem mit bezahlten Artikeln und Manipulation wird zu wenig behandelt*
Auch hier wird einfach mal so in den Raum gestellt das Wikipedia ja 20 Millionen Euro an Spenden einnimmt.
Die Aufschlüsselung der Mittelverwendung wird einfach außer Acht gelassen.
Außerdem ist es ja gerade das Konzept von Wikipedia keine Bezahlten Autoren zu haben.
Für mich ist das das Herz der Wikipedia.
Hier wieder ein Aufruf an die Zuschauer mitzuwirken wäre hier passender gewesen, als die Forderung nach bezahlten Fakt-checkern
*Wikipedia als Quelle*
Ich kann zwar nicht über die Korrektheit von Artikeln über Personen, Ereignisse oder Firmen sprechen, aber im bereich Technischer und Mathematischer Fragen wurde ich noch nie Enttäuscht. Akkurate Artikel samt belegender Quellen.
Nur um mal kurz auf das Level dieses Videos abzusteigen:
Wieso ist denn dieser blasse dünne Junge ohne abgeschlossenes Studium qualifiziert dazu die Qualifikation anderer in Frage zu stellen?
Ich finde eigentlich, dass der Böhmermann ein sehr guter Late-Night-Host ist auch ohne seinen Master im Late-Night-Show hosten.
Man hätte sich bei den Autoren auch einfach mal bedanken können.
Wie immer im Leben: Wenn etwas gut aussieht und auch sehr praktisch ist, ist das toll. Aber sich dann blind darauf verlassen und nichts hinterfragen ist halt einfach nicht. So funktioniert die Welt ...
Sophie Passmann macht die Sendung schlechter. Schade.
So wie Larissa Rieß und Guilia Becker. Das passiert, wenn man Frauen nur wegen der Quote engagiert.
@@olli2591 Nee, stimmt so nicht. Larissa und besonders Giulia sind wirklich lustig. Vor allem auch, weil sie sich selbst nicht ernst nehmen. Giulia schreibt noch dazu schon von Anfang an großartige Sketche.
Das ist bei Sophie Passmann halt das komplette Gegenteil.
@@olli2591 Absolut richtig :/ Ich vermisse die alten Tage. Jetzt ist plötzlich alles so ideologisch aufgeladen, .. ich erinnere mich noch die die Berichte aus deren Redaktion vom Trump Wahlgewinn, die haben da alle wirklich geweint und geflennt, ich bin auch kein Trump-Fan, aber das ist mir einfach zu viel Emotion.
*Sophie Bypassmann
Ich überlege die ganze Zeit, wie die Gespräche in eurer Redaktion abgelaufen sind, die dazu geführt haben, dass
dieses Cringe-Fanal entstanden ist. :/
Übrigens: Preis-Leistungs-technisch schlägt Wikipedia die öffentlich-rechtlichen Sender um Längen.
Und ist trotzdem leichter differenzierter zu betrachten, weswegen ich es gut finde nicht zu wissen wer etwas schreibt und alles zu hinterfragen
14:53 da sieht man mal wieder die Liebe zum Detail
und vorher auf dem Tisch die Glump-Mate :)
Sehr merkwürdig gegen die Wikipedia zu schießen und die Argumentation 'die sind ja nicht qualifiziert guck doch mal wie die online heißen'
Quellen sind im Literaturverzeichnis, aber sich da mal durchzuschauen ist ja voll anstrengend.
Wenn keine Frauen bei Wikipedia sind dann hat das vielleicht den Grund dass Frauen sich weniger dafür interessieren.
5:02 Wir Österreicher produzieren einfach die besten Videos, besonders die Wiener Linien =D
Ohne *Oida* kein orginal Österreich-Video, 7/10 sorry
Jo, 'ne schöne Anleitung, keine Zivilcourage zu zeigen.
Rest-Jugoslawien Nord...
Die botanischen Artikel der deutschen wikipedia sind übrigens hervorragend und in den allermeisten Fällen meist deutlich ausführlicher und besser belegt als die aller anderen Sprachenversionen. Sie sind nicht nur für einen ersten Überblick geeignet, sondern geben z.B. auch die neuen Entwicklungen in der Systematik sowie eine Vielzahl von Informationen zur Ökologie der einzelnen Pflanzen wieder. Dazu Einzelheiten über Nutzung, interessante Besonderheiten, Etymologie usw., die man für den Hausgebrauch (Studenten, Schüler, Lehrer) sonst nie im Leben an einem Ort zusammenbekommen würde! Speziell die deutschen botanischen Artikel sind vorbildlich und ein Ausweis dafür, warum wikipedia (trotz einiger Probleme, allerdings an anderen Stellen) großartig ist!!! Der Beitrag war echt daneben.
Sehr gut ist auch die „Die dunkle Seite der Wikipedia“-Doku von Markus Fiedler und Dirk Pohlmann
"Kartoffel" wird auch für Frauen benutzt...
Und gehört als Slangwort eher nach Wiktionary oder Urban Dictionary.
Und gilt als allg. Bezeichnung für einen Deutschen.
@@fatcatgg Genau genommen gilt es als allg. Bezeichnung für ein Nachtschattengewächs.
@@odoakerrex2787 darf ich dann türken kebap, hölländer pommesfresser, griechen Tzatziki, Engländer Inselaffen und diverse bescheuert nennen?
Falls ja kann ich auch so genannt werden inkl. Wiki-artikel, falls nicht dann möchte ich auch so nicht im öffentlichen Fernsehen genannt werden. Denn gleiches Recht für alle 😂😂
Sascha Kasperski Das Pendant für Türken ist Kümmeltürken, nicht Kebap.
Vielleicht liegt der hohe Männeranteil auch einfach nur daran, dass ein Großteil der (no hate) Nerds im Internet männlich sind...
Und keine Ahnung warum man bei einem eigentlich interessanten Thema wieder irgendwelche anderen Probleme mit reinwerfen muss, die im Grunde nicht viel damit zu tun haben. Nur für die Klicks?
Oh man, das war wirklich schlecht!
Was ein unnötiges Video. Man sieht halt 15 Minuten J.B. zu wie er sich daran aufgeilt, dass er “offenlegt“, dass Wikipedia nicht so sicher ist wie zB. ein professionelles Lexikon.Wer hätte das geahnt.
Unnötig? Und trotzdem die ganzen Minuten zum Ende geschaut... war also offenbar nicht unnötig?
@@alri1054 @Al Ri Entertainmentmäßig nicht unnötig. Aber auf der Informationsschiene komplett misslungen und unnötig. Und da das Magazin Royale eine Kombination aus beidem versucht hat, diese aber misslungen ist, ist es ein *unnötiges Video* .
@@canigetuhhh8631 Wenn man sich einmal anschaut, wie die deutsche Wikipedia auf Artikel 13 bzw. jetzt 17 reagiert hat, bzw. mit welchen Argumenten die Seite einen Tag lang "demonstriert" hat, dann fällt einem schnell auf, dass die Schreiber dort von oben herab wie im NMR-Video aufgezeigt strukturmäßig beherrscht werden.
Die angeführten Beispiele waren an sich korrekt, insofern auch gerade auf der Informationsschiene ein _nötiges Video_, da hier die alltäglichen Erfahrungen, die so ziemlich jeder mit Wikipedia-Autoren macht, nach außen zwar drastisch, aber korrekt dargestellt werden.
@@alri1054 Wozu braucht es bitte Diversität bei den Autoren? Ziel ist ein objektiver Wikipedia-Eintrag, da ist es egal ob Mann oder Frau schreibt -> sinnloses Argument. Die Autoren anhand ihrer Internet Namen zu diffamieren versuchen -> komplett sinnlos. Und so weiter...
Die "Argumente" im Video sind entweder sinnlos oder es sind überhaupt gar keine da. Da gibt's auch kein Herumreden, das war eine komplett unnütze "Berichterstattung".
@@canigetuhhh8631 Hast du dir diese Diskussionen schonmal durchgelesen? Frauen werden nahezu durchgehend diffamiert. Klar kann man argumentieren, dass sich jeder in der Wikipedia einbringen kann, wenn eine Frau aber von vorneherein sowas mitbekommt, wird sie sich - je nach Charakter - entweder darauf einlassen, und - wie bereits dargestellt - scheitern, oder es gar nicht erst versuchen, sich gegen diese Männerdomäne durchzusetzen.
Und das Argument, dass ein Mann generell objektiv sein kann, und Frauen deswegen nicht wichtig seien.... naja, es gab da mal diese Geschichte mit Schwangerschaftsabbruch, hat dort auch nicht funktioniert.
=> Diversität führt im schlimmsten Fall nur dazu, dass ein Thema von jeder Seite betrachtet wird, wenn diese von vorneherein durch die Leute nicht gewünscht wird, führt dies auch zu Fehlinformationen/ungenügenden Informationen. -> sinnvolles Argument
Die Autoren wurden nicht mit ihrem Internetnamen diffamiert, sondern über ihr Verhalten mit ihrem Pseudonym; in der Anonymität kann man sich ja auch als A.Loch verhalten etc. -> sinnvolles Argument. Und so weiter...
Insofern eine korrekte Berichterstattung, der die Missstände der - und wenn man es faktisch objektiv betrachtet - wirklich schlechten deutschen Wikipedia darstellt.
Grundsätzlich ist jede Information kritisch zu betrachten. Das gilt nicht nur für Wikipedia. Genauso gut kann JEDER Mensch ein Buch veröffentlichen oder auf sämtlichen anderen Plattformen informationen verbreiten (TV, UA-cam, Zeitung, Foren... etc).
Ja, kritisch zu sein ist wichtig, aber Wikipedia an dieser Stelle jetzt der Art darzustellen halte ich für übertrieben. In jeder Bibliothek befinden sich falsche Informationen, genauso im TV, Zeitungen usw...
just go to 2:12 and admire the best guitarist and singer of this world, Domenico Bini, italian pride
Puhhh... Das war 'ne sehr lange Viertelstunde. Hat was von "uns ist halt nix besseres eingefallen".
Wikipedia ist auch keine digitale Version einer klassischen Enzyklopädie sondern vor allem eine Quellensammlung und -zusammenfassung. Und so muss man Wikipedia eben auch nutzen, was eigentlich auch kein Problem darstellt, da es ja sehr transparent ist.
Bin ich der einzige, der nach Jan Böhmermann bei Wikipedia gesucht hat, um die Quelle für das Rainer rauszufinden?
Leider ein wirklich sinnfreier Beitrag von Herrn Böhmermann.
Wikipedia ist inhaltlich gut so wie es ist. Jeder der sich im Studium mit schlechten Büchern von eigentlich fähigen Leuten herumquälen muss, weiß, dass das Medium selbst nicht das Problem ist und auch nicht, ob ein Verfasser anonym ist oder nicht. Es gibt gute und schlechte Bücher und es gibt gute und schlechte Wikipedia/Online-Artikel - Ende der Geschichte.
Auch interessant aus der Diskussionsseite vom Böhmermann-Artikel: "Die Einfügung des Vornamens entstammt, wenn ich das richtig sehe, dieser Änderung, die entgegen der Behauptung im Video mitnichten neun Jahre sondern gerade mal sieben Monate alt ist." - Wenn das stimmt, beweist es erneut, dass der gesamte Betirag sinnfrei und schlecht recherchiert war und nur auf Aufmerksamkeit aus war.
schwaches video. das erste mal, dass ich seinen "kritik" talk ungerechtfertig und konstruiert finde
Ungerechtfertigt? Wenn Menschen und noch viel schlimmer agenturen, fast ungehindert sämtlichen Mist auf Wikipedia, dem größten online Lexikon, verbreiten können?
M vP 1. Open source nicht verstanden. Willkommen im Netz du Regulator. 2. bezieht sich die Kritik auf Bohmermanns intellektuelles Missverständnis, dass man etwas studiert haben muss um einen wissenschaftlichen Artikel in einem Themengebiet zu verfassen. Das Gegenteil ist der Fall und 90% der Artikel werden von Heavy Usern in gut recherchierten Artikeln mit entsprechenden Quellenangaben verfasst. Der Rest wird in der Kommentarspalte herausgefiltert. Versuch doch einfach mal nen Artikel zu schreiben, da schlackern Dir die Ohren ob der Härte der Community.
Aber klar, die ganzen Internetgoebbelse wollen mal wieder Identitätspolitik spielen.
Warum kritisiert er die Frauenquote? Jede Frau kann sich doch hinsetzen und an den Artikeln rumeditieren oder neue schreiben...
@@mvp4168 wer außer menschen soll denn bitte sonst noch auf wikipedia editieren und artikel verfassen? Ja das mit den Agenturen ist schon ein Problem, aber dafür sind halt die Super Admins da, um objektiv ein Machtwort zu sprechen. Dass das nicht immer 100% funktioniert ist doch halt auch normal im freien internet. Wikipedia ist gerade durch dieses System zur besten Wissenquelle überhaupt geworden. Vom Wissengehalt, der Richtigkeit, und der Vielfalt schlägt es übrigens jede andere Quelle.
@Phytom klar lautet die antwort auf diese frage nein. aber als ob jeder begriff in einer anderen enzyklopädie von personen aus dem jeweiligen fachgebiet erklärt wird. nehmen wir doch brockhaus: als ob sich hier die besten wissenschaftler der welt zusammengehockt haben und hier die welt neu definieren. witzig dass du dieses absonderlich hohen anspruch auf wikipedia hast, aber nicht woanders. wikipedia hat eben aus gutem grund diese enzyklopädien in die bedeutungslosigkeit katapultiert. des weiteren hat erik in deinem angeführten beispiel ja schon vorgefürht dass es eben nicht so ist wie du behauptest
Wir mussten einfach mal in der Uni eine Wikipediaartikel als Prüfungsleistung schreiben 😂
Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Wer sagt denn das Familie Feuerstein in der Steinzeit spielt, es kann ja Jahrhunderte nach einer Postapokalypse spielen ?! ;-)
Ich könnte kotzen wenn ich höre dass mehr "weibliche Perspektive" in wissenschaftliche Texte/Abhandlungen einfließen soll.
Wissenschaftliches Schreiben ist vom Geschlecht des Autors ungefähr so abhängig wie ein U-Boot vom Schneefall auf dem Mount Everest.
Ihre an sich vorbildliche Einstellung lässt sich aber leider nicht auf alle Fachbereiche anwenden. Vor allem in soziologische Fächern kann es sehr schnell zu unterschiedlichen Interpretationen kommen.
Ein Beispiel aus der Ethnologie. Männliche Ethnologen interpretierten, dass Frauen während ihrer Tage nicht an Ritualen teilnahmen dürften mit der Annahme, dass sie Unrein seien. Diese Informationen erhielten sie von männlichen Einheimischen. Diese Ethnologen hatten ihre Antwort und fragten erst gar nicht die Frauen. Erst weibliche Ethnologen fanden heraus, dass diese Frauen dies nicht als Verbot, sondern als "Freistellung" begriffen, um sie nicht zusätzlich körperlich zu belasten. Die männlichen Autoren waren jetzt gar nicht mal so chauvinistisch, wie es ausschaut, sondern sie erhielten ein Ergebnis, das in ihre Vorstellungswelt passte und hinterfragten es erst gar nicht.
als Wikipedianer (und ehemaliger Administrator) vergebe ich mal ein "mittelmäßig" für einen mit Fehlern und unberechtigter persönlicher Kritik behafteten informativen Beitrag, der leider versucht hat, lustig zu sein. entweder oder, bitte
Entweder oder was? Entweder Fehler oder Kritik? Entweder Kritik oder informativ? Entweder lustig oder falsch? Oder irgendeine andere Kombination?
Satire und Information verträgt sich sehr gut, wie man an etlichen bekannten Formaten sieht.
Interessanter wäre es vielleicht gewesen zu erläutern, wo die angedeuteten Fehler liegen sollen.
Naja, ich glaube nicht dass die Sendung den Anspruch hat eine rein informative zu sein. Ich würde das der Kunstfreiheit zurechnen. Das persönliche war nicht gegen eine Person gerichtet, sondern das hatte tatsächlich nur humoristische Gründe, um die allgemeine Kritik auzulockern. Man darf darüber geteilter Meinung sein. Bezüglich der Sexismus-Thematik ist die Sendung ja recht stereotyp einseitig, daher nehme ich die feministische Kritik der Sendung nicht ernst. Bleibt die einzige berechtigte Kritik, nämlich die in der Verwendung von Wissenschaft und Medien, wo Wikipedia leider wirklich wie Fachliteratur behandelt und verwendet ist. Jeder der fachlich damit einmal konfrontiert war gehört damit wohl zwei Hauptfraktionen an, der unqualifizierten, die das oft nicht einmal merkt, oder der qualifizierten, die nicht selten mit Müll konfrontiert wird, der auf Basis von Wikipedia geschaffen wird.
Ich behaupte dabei nicht, dass Wikipedia Müll ist, aber Wikipedia ist eben auch nicht mehr als ein erster, grober Überblick zu einem Thema.
seregruin In diesem Fall finde ich die Kombi aus Information und Satire leider etwas missglückt, ansonsten gebe ich dir Recht. Ansonsten: Editwars finden nicht auf Diskussionsseiten statt sondern vor allem in Artikeln, Löschbegründungen stehen nicht in Versionsgeschichten, sondern in Löschdiskussionen und Aka ist derjenige der dafür sorgt, dass die Wikipedia nahezu frei von Rechtschreibfehlern ist. Sowas halt. Natürlich ist der Aufruf (vor allen an Frauen) gut selbst was zu machen. Wikipedia lebt von dieser Vielfalt. Ich habe ja auch nicht gesagt dass der Beitrag schlecht ist, aber aus Innenperspektive eben nur mittelmäßig.
@@Resser1999 Mit der Kritik kann ich was anfangen. Wie die einzelnen Seitenbereiche bei Wikipedia heißen, finde ich nebensächlich, auch wenn es nicht sehr professionell ist, sowas zu verwechseln.
Aber die Bemerkung zu Aka kann ich unterstützen. Ein anderer Kommentar meinte schon zu recht, dass man sich auch in einem anderen Fachgebiet als dem des eigenen Berufs gut auskennen kann. Fachwissen von Amateuren (fachlich Interessierten) zu verbreiten ist ja gerade der Zweck von Wikipedia, sonst müsste man eine einschlägige Berufserfahrung zur Voraussetzung machen.
Auch die Wikipedia Stammtische finde ich eher sympathisch, war mir nicht bekannt und entspricht dem Geist der Seite.
@Resser1999 Kennen sie die Videoreihe Wikihausen (auf UA-cam) von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler wenn ja wie stehen sie dazu als ehemaliger Administrator?
Wir haben in der Schulzeit, Wikipedia benutzt um im Computerraum mit anderen Leuten zu chatten, da wir alle die Aufgabe hatten einen einzelnen Artikel über Biokondensatoren zu lesen, und den dann mit unserem Chat "bearbeitet" haben. Bis uns irgend so ein Admin gebannt hat ):
Ist ja alles schön und gut, aber einen Erzgebirgischen Text in dresdnerischem Singsang vorzutragen ist unverzeibar.
Das ist mal ein qualitativer Kommentar, vermisst man unter diesem Video ansonsten ja weitestgehend.
Für Zuschauer, die es nicht verstanden haben: Tatsächlich wird hier nicht grundsätzlich Wikipedia als Plattform kritisiert, sondern das Verhalten der Nutzer und in dem Fall besonders die sogenannten "Admins" der deutschsprachigen Wikipedia. Denen wird vorgeworfen rassistisch, sexistisch und nicht sensible genug für die Bildung öffentlicher Meinungen zu sein, was auch teilweise stimmt.
Super Beitrag von Jan und Neo Magazin! Bitte mehr davon!
Tiefer Griff ins Klo das Video...man sieht dass es offenbar zu wenig an Wikipedia zu bemängeln gab, sodass ihr noch mit eurer politischen Galle draufspeien musstet.
Der komplette Beitrag lässt sich unter dem Motto "No shit sherlock" zusammenfassen
Ich finde die Darstellung im Video einfach nur lächerlich. Hier hat man einfach nur zwanghaft versucht etwas gegen Wikipedia zu finden. Sonst macht man sich immer über all das übersensible lustig aber jetzt kommt man hier selber und fordert unrealistische Diversität um Wikipedia anzugreifen. Im ganzen Video wurde viel zu verzweifelt nach angriffspunkten gesucht. Wow im Internet haben Leute unseriöse Nicknames, no shit. Das ist im gesamten Internet so und sagt rein gar nichts aus. Allein das man hier ein ganzes team zusammengestellt hat und dabei nichts interesantes hinkriegt spricht eher für Wikipedias sicher und Seriösität. Hier konnte man absolut nichts nennenswertes abändern.
Wikipedia ist beim besten Willen nicht perfekt, keine Frage. Aber diesen Beitrag von Jan fand' ich auch unter aller Sau.
Sorry, aber du hast leider keinen Klarnamen als Benutzernamen, also sei still :P
Einfach nur sinnlos gegen etwas zu schießen und nach irgendwelche Angeblichen Fehlern suchen haha xD
Zusätzlich gibt es meines Wissens nach viele Studien die die Qualitätsaspekte von Wikipedia untersuchen, die (soviel ich weiß) zwar Jahre zurück liegen aber damals schon gesagt haben das Wikipedia was Fakten, Quellen etc. angeht gut ist.
@@hustly8722 welche Studien?
Es gibt auch Forschung darüber, dass Wikipedia im Vergleich mit anderen Enzyklopädien sehr gut abschneidet was Genauigkeit und Neutralität angeht. Zumindest bei Artikeln, die von vielen Leuten bearbeitet wurden und oft aufgerufen werden.
Wikipedia ist insgesamt erstaunlich gut und exakt und nicht schlechter als andere Quellen. Man muss sich halt immer bewusst sein, wie Wikipedia funktioniert und gerade bei Nischenwissen ist es teilweise sehr mager/oberflächlich oder verzerrt.
Dass weniger Frauen Artikel schreiben ist schade, glaube aber nicht, dass die Frauenquote beim Brockhaus so hoch ist. Ändert sich hoffentlich bald, es wird ja niemand daran gehindert, bei Wikipedia Artikel zu schreiben.
Wikipedia neutral? Da können dir Dirk Pohlmann und Markus Fiedler aber was anderes zu erzählen.
Rosemarie Koester Also was große und vielbearbeitete Artikel angeht ist Wikipedia ziemlich ziemlich gut. Geschichte, Naturwissenschaften, Geographie, Biographien etc.
@@TheFussl Pohlmann und Fiedler haben sich mit Manipulation und Diffamierung in Wikipedia Artikeln zu politischen Themen und Personen beschäftigt. Wie das funktioniert und welche politischen Hintergründe bestehen haben sie am Beispiel des Wikipedia Autors Feliks recherchiert.
Wikipedia benötigt keine "weibliche Perspektive". Fakten sind fakten, frei von Geschlecht oder Überzeugung des Autors. Selbst wenn in einem Artikel der Punkt "Kritik" auftaucht, ist es immer offiziell veröffentlichte allgemein bekannte Kritik und nicht die Kritik des Autors, und das ist gut so.
Durch das reine Lesen eines beliebigen Artikels lässt sich meiner Ansicht nach nicht erkennen, welches Geschlecht der Autor hat. Und das ist gut so.
Ich find das mit dem Blablabla-Innen so bescheuert
@Jan Böhmermann: du hast eine ganz einfache Regel übersehen: Administratoren entscheiden nicht über Inhalte bei Edit-Wars, sie schlichten nur aufkommende Konflikte. Insofern sind nicht die 190 Admins für alle 2,3 Millionen Artikel verantwortlich, sondern die Autoren.
Oje! Ganz, ganz schlimm! Jemand, der sich gerne verkleidet, darf doch keine Lexikonartikel schreiben. Schon gar nicht über Käsespätzle!!!
Ich wäre dafür alle zwei Wochen Jan durch eine Frau zu ersetzen um die Frauenqupte bei Neo Magazin Royal auf 50% zu bringen. Das Gehalt von Böhmermann kann ja geteilt werden wegen Equal Pay und so. Ich glaueb Böhmi wäre dazu bereit und wahrscheinlich würde es zu Qualitätssteigerung beitragen, wenn ich mir die Videos der letzten Monate anschaue:D
Das waren 16 Minuten die am Ende des Lebens fehlen werden.
+ 30 Sekunden für das Schreiben deines Kommentars und weitere 20 Sekunden für das Lesen meiner Bemerkung.
Stimme dir zu, ein schwacher Beitrag...
Die 20 Sekunden hole ich mir von dir zurück
Der Beitrag von der Redaktion von Böhmermann ist schwach. Alles, was als Kritik an Wikipedia genannt wird, ist seit Jahren bekannt und nicht wirklich neu.
Ich verstehe die Aufregung in den Kommentare nicht! Er hat absolut recht! Wikipedia ist für kurzes Informieren oder vielleicht Schularbeit gut, aber wer mal in der Uni eine Arbeit schreiben musste weiß, dass jeder ernst zunehmender Prof direkt dir die 6 gibt, wenn du Wikipedia als Quelle nutzt!
Denn echte Quellen kommen von Leute die tatsächlich das ganze studiert und gelernt haben. Dieses Problem gab es bei Wikipedia schon lange! bin überrascht, dass so viele sowas schreiben wie "man kann sich ja über etwas informieren und den Beitrag schreiben." Ich lass mich auch nicht von jmd behandeln, der Bücher über Medizin mal gelesen hat.
@Felix E stell dir vor ein Professor schreibt auf Wikipedia einen Artikel und benutzt viele Quellen usw. Alles gut soweit. Dann kommt ein Student im ersten Semester fügt irgendein Halbwissen hinzu. Nun hast du einen Artikel mit Halbwissen drin, der aber so rüber kommt als wäre der Artikel 100% richtig.
Direkt gegoogelt ob er wirklich Rainer bei Wikipedia heißt 😂
Und? Steht richtig drin, oder?
@@pakabe8774 Jetzt schon. Vor der Sendung stand Rainer noch drin.
Wikipedia ist halt schnell
Googeln um zu Wikipedia zu kommen? 🤦♂
"Genau so würde ich es auch ausdrücken - wenn ich deutsch könnte". Der war gut:D
Bin ich der einzige, der gerade erst erfahren hat, dass Kartoffel ein Slangwort ist?
Ich dachte bis jetzt immer, das ist Gemüse
Krass oder? Und nicht nur Kartoffel, sondern auch Lauch! Wo soll das denn aufhören?
Wow bei Wikipedia schreiben also Leute mit die keine Experten für das jeweilige Theme/ den jeweiligen beitrag sind.
Danke Herr Böhmermann.
Schade nur das Wikipedia auch ausgenutzt wird um politische Ziele zu verfolgen bzw Meinungen zu beeinflussen.
Deshalb: Immer Quellen prüfen und schauen wer der Verfasser ist.
Quellen zu prüfen reicht oft nicht, da Quellen auch selektiv ausgewählt werden können. Dann sind die einzelnen Quellen zwar korrekt, aber halt unvollständig.
Ich hatte mit Ambross07 schon zu tun - der ist so wie man ihn sich nach dem kurzen Zitat vorstellt - er beschreibt sich ja auch als atomkraftliebender Modelleisenbahner aus dem tiefen, dunklen Erzgebirge ;-)
Und ändert das jetzt irgendwas an seinen Aussagen/Artikeln die er geschrieben hat? Wenn die Artikel stimmen dann stimmen sie wenn nicht dann nicht, das ändert sich nicht durch die Vorlieben oder Energiepolitischen Einstellungen des Autors.
Danke, dass Du Dich einbringst.
Also erstens heisst er Jan Walter Böhmermann und zweitens findet man die besten überflüssigen und dubiosen Listen immer noch bei Bento!!!
Als Frauen mit Migrationshintergrund finde ich die ganze Diskussion unfassbar dumm und sinnlos - auf Krampf irgendwelche politisch korrekten Quoten erfüllen zu wollen ist für mein Verständnis sowohl sexistisch als auch rassistisch!
Sympathisch. :)
Frage: "Zu wenig Frauen bei Wikipedia, wir müssen was tun", Warum?
Wenn die like/dislike Verteilung so aussieht merkt man, dass auch mal intelligente Menschen zugeschaut haben.
Man Böhmermann, so investigativ und bahnbrechend - Da kann Markus Fiedler ja noch was lernen ;)
Und Dirk Pohlmann erst. Böhmermann ist reif für den Claas Relotius Preis für investigativen Journalismus.
@@rosemariekoester6604 Hat Ulli Gellermann auch gesagt...
@@samuelrosengold6693 schön zu hören. Ich finde Gellermann ist ein sympathischer , intelligenter Mensch.
Passfrau ist so unterhaltsam wie Kartoffelpüree.
Und ihr egozentrischer Feminismus hat ähnlich viel Substanz.
das ist nicht das Hauptproblem
@@konradrundfunk kann aber dazu werden
@@konradrundfunk doch, wahrscheinlich noch signifikanter
Wobei Kartoffelpüree am Ende des Tages, im Gegensatz zu Passfraumann, noch schmeckt
@@Wladik0 gefickt Bruder haha, ein Ehrenmann bist du
Der Beitrag zeigt eigentlich zwei Schwachpunkte auf: Geschlechter-Verhältnis und bezahlte Edits.
Es ist aber nicht so, dass diese Probleme der Wikipedia-Community unbekannt wären oder nicht pro-aktiv an deren Lösung gearbeitet wird.
So wurden seitens der Fördervereine etwa zahlreiche Events organisiert, welche sich explizit nur an Frauen richteten um den Editoren-Anteil zu erhöhen.
Zur Unterbindung bezahlter Edits wurden auch mehrere Kontrollmechanismen installiert.
Ich persönlich finde den Beitrag daher als einseitige Darstellung, aber hoffe, dass er mehr Leute, v.a. Frauen, zum Mitmachen animiert.
ÄÄÄÄm mal ne Frage ans Rechercheteam des Neo Magazins...Warum wurde nichts über die Thematik "Feliks" in Sachen Wiki erwähnt? Das lässt doch erst das ganze Ausmaß erkennen mit dem Falschinformationen in Wiki verbreitet werden. Und dazu kommen dann ja noch die ganzen politischen Artikel die nur so triefen vor Meinungsmache :/ Gute Sendung wie immer aber da hätte ich echt mehr von euch erwartet :/
Ja warum macht das NeoMagazinRoyal nichts über den Fall Feliks? Weil es mit mutiger, unangepasster Satire nichts zu tun hat .