- REITBLOG 16 - Travers auf mich zu (Handarbeit)
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- Опубліковано 9 бер 2017
- Hallo ihr Lieben,
wegen häufiger Nachfrage habe ich für euch ein Video zum Thema "Travers auf mich zu" erstellt. Darin zeige ich mit meinen Pferden, wie ich diese Übung aufbaue, vom ersten Versuch an bis zu der Arbeit im Galopp. Das ist ein umfangreiches Thema und auf alle Probleme die dabei entstehen können einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Also falls ihr eine spezielle Frage/Anmerkung habt, schreibt mir gerne in den Kommentaren. ;)
music: "Star Sky" - Two Steps From Hell
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Tolles Video, vielen Dank für die super Erklärung!
Danke auch. :D
Vielen lieben Dank! Ich schätze besonders deine vollständige Erklärungen aller Details, die zu beachten sind, und die Erläuterung der möglichen „Fehler“ und vor allem, worauf bei der Lösung dieser Herausforderungen zu achten ist. 🙏🏻
Vielen Dank für das schöne feedback! :)
Wirklich ganz toll erklärt! Danke dafür!
Vielen lieben Dank! :D
Ah, schön, dass Frühling ist: auf das Video habe ich gewartet! Vielen Dank!
Bin total begeistert. Es war sehr lehrreich und sehr verständlich erklärt. Mein Respekt!
Vielen Dank dir! :D
Ein schönes langes Video :D und wie immer gut und verständlich erklärt. Finde es immer toll die verschiedenen Pferde in den gleichen Lektionen zu sehen.
Man sieht das "Eure" Pferde immer sehr motiviert sind und die Lektionen nicht einfach stumpf erzwungen werden.
Vielen Dank :D Es ist schön zu hören, dass genau diese "Arbeitseinstellung" unserer Pferde auch rüberkommt.
Wieder ein tolles Video! Ich würde so gern öfter was von euch sehen!!!!😩😩😩
Danke :D Ich würde auch echt gerne öfter was machen, aber im Winter ist es schwierig so häufig jemanden zum Filmen in die Kälte zu ´zerren´. ;) Im Sommer wird´s besser!
toll erklärtes video. Dankeschön
Super vielen Dank tolles Video ☺️🤗👍🏻
Sehr gerne, danke auch. :)
Toll!
Hallo! Du machst wirklich tolle Videos!! Bitte weiter so! Hab dich direkt aboniert :) LG
Oh dankeschön :) Das ist super!
super Video
Heute ist mir das erste Mal ein Travers mit meiner kleinen Muli Stute gelungen! Ich habe super viel ausprobiert, weil ich ihr einfach nicht erklären konnte, was ich genau möchte. Wir haben die Gertenhilfe über der Kruppe zu lange geübt und für sie war diese untrennbar mit einer Stellung nach Außen verbunden. Und egal was ich versucht habe, sie war nicht davon zu überzeugen sich dafür nach Innen zu stellen =D
Heute hab ich sie dann auf einer Volte geführt, so dass sie gut nach innen gestellt und gebogen war. Dann habe ich mit der Gerte die Hilfe auf der Kruppe gegeben, so dass wir im Travers Richtung Hufschlag zurück gegangen sind und siehe da: plötzlich hat es geklappt! Und nachdem sie dafür ein Riesenlob bekommen hat, hat sie es mir sogar von selbst angeboten!
Sie ist halt ein knuddeliges 120cm Muli und jetzt im Winter sieht sie mit dem ganzen Fell eher aus wie ein Mammut... aber sie hat riesigen Spaß daran neue DInge zu lernen!
Ohne deine Videos wäre das heute nicht denkbar gewesen, vielen lieben Dank!
Vielen Dank für die schöne Rückemeldung, wie toll dass du mit einem Muli arbeitest! :) Es ist sicher spannend zu sehen inwiefern diese sich trainingsmäßig von einem Pferd unterscheiden. Und toll, dass du verschiedene Dinge ausprobierst anstatt zu verzweifeln, manchmal dauert es eben bis es ´klick´ macht. :)
Wünsche dir auf jeden Fall noch viel Spaß und tolle Erfolgserlebnisse mit deinem Muli!
Sehr gute Erklärungen und Inspiration für die Bodenarbeit. Habe dich gleich abonniert und bin dabei alle Reitblogs durchzugucken.
Leider habe ich bei der Umsetzung des Kruppehereins immer das Problem, dass mein Wallach partout seine Kruppe nicht auf mich zu bewegen will, egal wie lange ich tippe. Erhöhe ich die Intensität leicht, fängt er eher an auszuschlagen, obwohl ich ihn sonst mit der Gerte problemlos am ganzen Körper abstreichen kann. Ich habe dann versucht die Übung von der anderen Seite von mir weg zu machen, wie du es mit Aladin gezeigt hast (ich bin natürlich an der Bande geblieben), aber das funktioniert mehr schlecht als recht und mein alter Herr wird dabei eher nervös. Hast du eventuell Tipps für mich?
P.S.: ich würde mich sehr über ein Video freuen, was etwas Licht in den Seitengangdschungel bringt. Also die Unterschiede Schenkelweichen, Traver, Renver, Schulterherein, Konterschulterherein, Traversale etc. erklärt, zeigt und eine Anleitung gibt, was man wie vom Boden aus und im Sattel in welcher Reihenfolge erarbeiten sollte :)
Danke, das freut mich. :)
Machst du denn die Übung mit dem Kruppeherein schon an der Wand? Wichtig ist, dass du ihn weder nach vorn oder nach hinten lässt, und seinen Kopf für den Anfang leicht nach außen nimmst, sodass er quasi in eine Schenkelweichen-Position an der Wand kommt. Die Außenstellung ist dabei anfangs viel leichter für das Pferd.
Und dann wirklich jeden noch so winzigen Ansatz in die richtige Bewegung begeistert belohnen, auch wenn es nur eine winzige Andeutung ist. Dann unbedingt kurz Pause machen damit er sich nicht aufregt und das dann oft wiederholen - das hat bisher eigentlich noch jedes Pferd verstanden. ;)
Wenn es absolut nicht geht, kannst du mal in der Mitte der Bahn ganz normal die Hinterhand weichen lassen und dabei mit der Gertenhilfe immer höher an der Kruppe wander, bis du fast an der Stelle bist, an der du auch bei der Kruppeherein-Übung an der Wand bist. Wenn er die Gertenberührung von dir weg an dieser Seite verstanden hat, wird er auch die gleiche Gertenberührung, jetzt aber auf der anderen Seite und auf dich zu besser verstehen.
Viel Erfolg! :)
Ach ja: Der Vlog zu Seitengängen allgemein ist schon in Planung - filmen ist aber gerade schwierig wegen Zeitmangel und dem schlechten Wetter.
Vielen Dank für die Tipps... ich werde mich gleich nächste Woche ans Ausprobieren machen ;). Und auf das Video zu den Seitengängen freue ich mich schon.
Ich bin durch Zufall auf deine Videos gestoßen und beginne gerade mit den Grundsachen an der Hand. Deine Videos sind sehr toll und lehrreich! Allerdings weiß ich nicht, wie ich meinem Pferd das auf mich zu gehen beibringen soll. Bis jetzt musste er immer nur vor der Gerte weichen, wie konditioniere ich das was man in deinem Video sieht? Also ich nehme die Gerte hoch und die Hinterhand/mein Pferd kommt auf mich zu? :)
Danke erstmal für das Lob :) Schau mal in diesem Video ab ca. 00:45 min, da ist eigentlich erklärt wie du das deinem Pferd beibringen kannst. Wenn es bisher nur das Weichen vor der Gerte kennt, würde ich dir raten wirklich mit der Wand als Begrenzung zu üben und dann kann es sein, dass du geduldig und sanft ziemlich lange mit der Gerte auf der Kruppe (Außenseite) antippen musst und das Pferd erstmal alle möglichen Ausweichbewegungen macht um herauszufinden, was du von ihm möchtest.
Dann muss man wirklich jede noch so kleine (zufällige) Bewegung mit der Hinterhand auf dich zu sofort belohnen und die Hilfe abbrechen. Wenn du das ein paarmal wiederholst, hat meistens auch das begriffsstutzigste Pferd verstanden was man gern möchte. :)
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Julika Tabertshofer Ok danke! Dachte weil dein Pferd das in dem Video schon so gut gemacht hat, dass du irgendwas an Vorarbeit geleistet hast :D Gibst du eigentlich auch Unterricht/Kurse? Du machst das nämlich echt toll, bist ein neues Vorbild für mich geworden! :)
Gerne und vielen Dank :) Nein, im Moment gebe ich leider weder Unterricht noch Kurse. Sollte sich das in Zukunft wieder ändern, werde ich es aber ankündigen. :)
Maxi Brandes ich habe das Weichen von der Gerte ausgeweitet, indem ich in erst von der Seite habe weg weichen lassen und dann diagonalen über die Kruppe die Kruppe angetippt habe. Da ist meiner erst ein paar mal zur Gerte hin, also von mir weg gewichen, als dachte er, er soll von mir und nicht von der Gerte weichen. Irgendwann kam dann der erste halbe Schritt auf mich zu, den ich wie verrückt gelobt habe. Da hatte er plötzlich die Idee, dass er zu mir hin sollte. Ich stehe dabei neben seiner Schulter und habe erstmal nur die Kruppe um mich drum rum bewegt mit der Vorhand und mir als Kreismittelpunkt. Als er das auf einer Hand gut konnte, war die andere dran u da war es quasi komplett nochmal neu lernen. Allerdings kann meiner bisher nur das gelockte Schulterherein, diagonal über die Kruppe gearbeitet und das Rantreten an den Aufsteigehocker. Nun versuche ich mich am Kruppe herein, also mit Kopf auf die selbe Seite. Da braucht er noch ne Weile für, aber was soll’s, das Leben ist ja kein Wettlauf. Meiner ist 1,72 und ca 900kg, da braucht jeder Gedanke lange im Kopf herum und dann zu der Stelle am Körper, wo was stattfinden soll🥴
Vielen Dank für die tolle Inspiration. Wie gibst du an der Hand die Galopphilfe um dann irgendwann die Vorstufe zur Galopppiruette zu erarbeiten? Bisher habe ich an der Hand immer nur im Schritt gearbeitet.
Danke dir 🤗🙏 Das ist nicht so einfach zu erklären - die Galopphilfe an der Hand gebe ich hauptsächlich über ‚Energie‘ und Stimmkommando. Dein Pferd sollte schon an der Longe oder vom Reiten ein Stimmsignal mit der Galopphilfe verknüpfen (ich habe z.B. ein Küsschen-Geräusch, du kannst aber im Prinzip alles auswählen, solange es immer das gleiche ist!). Wenn das Pferd dann bei der Handarbeit gut versammelt, aufmerksam und ‚elektrisch‘ ist und du gibst dieses Stimmsignal verbunden mit einer Energiesteigerung in deinem eigenen Körper und machst am Besten selbst noch einen kleinen Galoppsprung, dann versteht das Pferd meist recht schnell. 👍
Als Gertenhilfe würde ich dir eine Traversposition empfehlen, d.h. die Gerte zeigt über die Kruppe nach außen als äußerer Schenkel um ein Ausfallen der Hinterhand beim Ansprung zu verhindern. Wenn nötig kannst du dann in der Position auch einmal mit der Gerte auf die Kruppe tippen zum Angaloppieren, kommt aber bissel darauf an wie dein Pferd dabei reagiert. 😉
Wow tolles Video 🤩
Wie bekomme ich es hin, dass mein Pferd so schön langsam läuft? Meine schiebt und drückt und hat nur Go im Kopf und immer viel zu schnell
Danke dir :) Schwer zu sagen ohne das Pferd zu sehen, aber ich würde dir allgemein raten da viel mit stop and go zu arbeiten. Also immer wenn sie schneller wird, anhalten, kurz stehenlassen, wieder langsam und entspannt angehen usw. Und es hilft wahrscheinlich auch wenn du in der kompletten Arbeit, nicht nur beim Travers, darauf achtest dass sie die halben Paraden jederzeit und leicht annimmt. Also gezielt daran arbeiten. :)
Wirklich ein super Video und sehr gut erklärt. Ich habe mit meiner Stute auch schonend vom Boden aus angefangen und das Schulterherein und Kruppeherein klappen super. Nur auf einer Seite habe ich das Kruppeherein mit leichter Außenstellung angefangen, da es ihr viel leichter viel und sobald ich nun frage, das sie ihren Kopf leicht rein nimmt, fängt sie an mit der Schulter nach innen zu weichen und fällt komplett aus. Hast du vielleicht einen Tipp wie ich meine Körperposition ändern könnte oder gibt es Vorübungen, die ihr helfen könnten die korrekte Biegung zu erreichen?
Julie Cooper Danke dir 🤗🙏 Hm das ist aus der Ferne schwierig zu sagen, aber natürlich hat jedes Pferd eine steife und eine leicht zu biegende Seite, klingt so als wäre bei deiner Stute die steife Seite dort wo sie sich nicht in die richtige Biegung holen lässt. Das ist auch erstmal soweit normal. Generell könntest du an der korrekten Biegung auf Volten und im Schulterherein arbeiten, um auf dieser Seite allgemein die Biegung und die Lastaufnahme des inneren Hinterbeins zu verbessern. Erstmal ohne das Travers zu verlangen! 🤗
Wenn das besser geworden ist, kannst du aus einem leichten Schulterherein mit guter Biegung zu einem kleinen Travers übergehen, sobald sie die Biegung verliert wieder zurück. Und wenig Abstellung am Anfang hilft. 😀
Julika Tabertshofer Dankeschön für die schnelle Antwort!
Ich werde versuchen es umzusetzen und nochmal einen Schritt zurück zu gehen ☺️
@@juliecooper6972 Gerne und viel Erfolg. :)
Hallo, bei meinem Noriker habe ich die Schwierigkeit, dass er das diagonal über die Kruppe versteht, aber nur als gelocktes Schulterherein, also mit dem Kopf nach außen ausführt. Er ist nicht so sehr gelenkig bei 1,72 und 900kg, von daher denke ich echt, dass es ihm einfach schwer fällt, quasi in seine gebogene Seite mit der Kruppe hinein zu laufen. Ich habe schon versucht, den Kopf umzustellen, indem ich erst mit gelockten Schulter herein los laufe und dann den Kopf umstelle. Aber er bleibt sofort stehen 😩 gibt es da nen Tipp?
Ja, diese Schwierigkeit hat man leider immer bei Pferden die von sich aus nicht super beweglich sind, wenn man das Travers auf sich zu auf diese Weise erarbeitet. Im Grunde ist aber genau das der Weg: Du erlaubst dem Pferd am Anfang ganz gerade oder sogar mit etwas Außenstellung die Krupper herein zu bringen, dann versuchst du Schritt für Schritt in die richtige Biegung, nämlich in Bewegungsrichtung zu kommen. Vielleicht hast du die Biegung zu viel auf einmal gefordert? Wenn er dann sofort blockiert und stehen bleibt probier eben noch weniger zu fordern, also erstmal nur 1 cm Kopfdrehung nach innen, sodass er es kaum merkt. Wenn er das mitmacht begeistert loben, das gleiche wiederholen und über Wochen die Biegung immer weiter ausbauen.
Damit ihm klar wird was du möchtest kannst du auch im Kruppeherein anhalten, im Stehen die Biegung nach innen korrigieren und versuchen so wieder anzugehen, und das einfach immer wieder bis ihm zumindest klar wird, was du von ihm möchtest. Ob er das dann körperlich auch im Schritt umsetzen kann ist aber etwas anderes. :)
Aber wenn er allgemein nicht so beweglich ist, lege vielleicht für ein paar Wochen mal den Fokus auf die Vorbereitung, also gute, einfache Biegung und Schulterherein mit guter Biegung und lass das Travers erstmal sein. Wenn er insgesamt beweglicher ist in Stellung & Biegung wagst du dich nochmal ans Travers.
Andere Möglichkeit: Du erarbeitest das Travers vom Sattel aus, da hat man etwas mehr Einflussmöglichkeit. Wenn er das verstanden hat, gehst du wieder ans Travers vom Boden aus.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. :)
Julika Tabertshofer danke dir, das hilft tatsächlich schon sehr. Es hat auch lange gedauert, bis er das Schulterherein tatsächlich korrekt macht und sich nicht einfach nur verwirft, bzw den gesamten Hals im rechten Winkel abstellt🤪, sondern gut kreuzt. Das geht inzwischen auf 3 und 4 Hufschlägen am Boden neben mir und auch gelockt auf mich zu. An der Umsetzung im Sattel arbeiten wir noch, weil er sich auch da schon schwer tut mit dem Umdenken von Mitte-Nase-Lenkung am Kappzaum zu seitlicher Lenkung, egal ob Kappzaum oder Gebiss. Er ist eben eher introvertiert und denkt tendenziell langsam. Aber wenn er was verstanden hat, sitzt es für immer!! Dann mache ich mit Geduld und babysteps weiter.👍🏻danke Lieben Gruß
@@norikerfreundin Sehr gerne! :)
Deine Videos sind echt super! Meine Stute setzt das an der Bande auf der linken Hand sehr gut um. Leider klappt es auf der rechten Hand noch gar nicht, sie weicht dann auch nach links aus. Das ist halt nicht ihre Seite. Hast du eventuell noch einen Tipp, sie umzustimmen? :)
Danke dir :) Hm eigentlich sollte sie auf der rechten Hand gar nicht nach links ausweichen können, wenn sie direkt an der Bande steht?? An diesem Punkt ist es einfach ein Verständnisproblem, denn motorisch kann das jedes gesunde Pferd. Ich fürchte, du musst über diesen Punkt wo sie versucht auszuweichen hinaus dranbleiben und sie weiter mit der Gerte möglichst weit außen an der Kruppe antippen, egal was sie macht. Mit der Hand deutliche Paraden geben damit sie nicht nach vorne weggeht und um ihr die Bewegung leichter zu machen kannst du deutlich den Kopf von dir wegdrücken, nach außen Richtung Bande. Ignoriere gelassen alle anderen Bewegungen die sie macht, nicht sauer oder ungeduldig werden. ;) Irgendwann wird sie ganz sicher eine Bewegung mit der Hinterhand nach innen machen, dann sofort Gerte weg, Pause und loben! Und dann das ganze wieder, ruhig ein paarmal wiederholen, bis sie diese Sache halbwegs verstanden hat. Dann kannst du sie entlassen und beim nächsten Mal dort wieder beginnen. :)
Danke, das werde ich auf jedenfall weiter versuchen. Ich habe keine Halle, daher nur einen Zaun und den nimmt Stuti nicht ganz so ernst. Nicht dass sie hineinläuft, aber statt auf mich zu ist die Tendenz auf dieser Hand immer von mir weg. Aber, wir üben weiter. 😊
Ach so, aber der Zaun dürfte eigentlich den gleichen Effekt haben wie eine Hallenbande. ;) Genau, etwas anders als konsequent und geduldig weiter zu üben kannst du kaum tun, irgendwann wird sie schon eine winzige richtige Reaktion zeigen, die du loben kannst.
Warum soll das Pferd auf einen zu laufen ? Wir haben jetzt von mir weg gelernt und ich würde gerne wissen welchen Vorteil es hat das ganze nach innen zu lernen :)
Beides ist natürlich möglich und sinnvoll. Ich benutze lieber das Travers auf mich zu, weil ich dann das Hinterbein an der Innenseite der Biegung kontrollieren kann, dass bei den meisten Pferden, sobald sie die Übung verstanden haben, gerne zu weit seitwärts tritt und so der Lastaufnahme ausweicht.
Das Problem ist eben fast immer nicht das kreuzende Hinterbein (beim Travers das äußere), sondern das andere Bein. Und wenn ich auf der Außenseite der Biegung gehe, und das Travers von mir weg mache, habe ich kaum Kontrolle darüber wenn sich das Pferd zu weit abstellt und seitlich am Schwerpunkt vorbei tritt. Von der Innenseite aus kann ich den Abstellungsgrad viel besser überwachen.
Wenn man nun z.B. ein extrem steifes Pferd hat, das mit dem äußeren Hinterbein kaum unterkreuzen kann, dann würde ich auch (zeitweise) das Travers von mir weg machen. :)
@@julikatabertshofer5572
Dankeschön schon mal :) Und ist es dann so dass man im Traver immer rückwärts vom Pferd weggeht ? Geht das dann auch in den höheren Gangarten?
Gerne. :) Anfangs ja, auch im Trab oder Galopp geht das, wenn die Gangarten schon halbwegs versammelt sind. Man muss aber schon fit sein um so zügig rückwärts gehen zu können. :D
Laufen sollte man nicht, dann wird die Hilfengebung zu unpräzise.
Anfangs ist dieses Umdrehen, die Körperdrehung, ein Teil des Signals für das Travers.
Später wenn das Pferd die Übung sicher macht, kannst du das natürlich genauso machen wenn du nebenher gehst oder etwas weiter weg in der Longenposition gehst. Dann nimmt das Pferd nur dieGerte in Richtung äußere Hilfe als Signal.
Aber zu Beginn tun sich die meisten Pferde einfach leichter, wenn du dich selbst auch umdrehst, bzw. läuft man sowieso meistens rückwärts vor dem Pferd, wenn man die Bodenarbeit entsprechend der Akademischen Reitkunst macht. Das ist einfach Geschmackssache, wie du am besten arbeiten kannst.
@@julikatabertshofer5572
Dankeschön :) Finde das alles ziemlich interessant weil es ja auch eine Ausbildungsmethode ist die für das Pferde gut ist . Hab halt dann auch immer viele Fragen:)
Ich freue mich über Fragen, kein Problem! :) Deswegen betreibe ich diesen channel ja eigentlich.