Ludwig Pertl // Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald // Webinar-Reihe »AuLaWi«

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  • Опубліковано 11 вер 2021
  • In der 6. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft« war Ludwig Pertl zum Thema »Waldumbau« mit dabei: www.webinar-aufbauende-landwi...
    Ludwig Pertl
    Dipl. Ing. Forst, hat gut vierzig Jahre im Landkreis Landsberg am Lech nadelholzreiche Wälder in zukunftsfähige, angepasste, laubholzreiche Dauerwälder transformiert. Nachdem er im Jahre 2000 die jagdliche Eigenbewirtschaftung durchgesetzt hat, gelang es ihm 2003 eine Entschädigungsregelung zum Wohle von gutem Trinkwasser einzuführen. Mit dem Bau des Heizkraftwerkes Kaufering im Jahr 2006, nutzte er die Chance ein nachhaltiges Anpassungskonzept für die Region zu entwickeln und versucht seitdem dieses in der Praxis zu verwirklichen. Dabei ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule Weinstephan mit jährlichen Projektwochen und studentischen Arbeiten entstanden. Von 2017 bis 2020 leitete er das INTERREG Links4Soils Projekt als deutscher Partner und ist gegenwärtig am Folgeprojekt Life Future Forest beteiligt, um die Projektziele vollständig zu realisieren.

КОМЕНТАРІ • 5

  • @janwilhelm5284
    @janwilhelm5284 2 роки тому +1

    Das heißt keine bzw. deutlich weniger Nadelholz und mehr edelhölzer, um die Bodenqualität zu verbessern und die ökologischen Leistungen zu Maximieren?

  • @lgvgo
    @lgvgo 2 роки тому

    Sie vergleichen forst mit Landwirtschaft, und erwähnen dann den acker. Meinen Sie auch das grünland? Oder kann man bei natürlichem dauergrünland als atrenreiche permakultur von höherer Leistung ausgehen, so wie Frau Idel das in ihren Beiträgen darlegt?

    • @AufbauendeLandwirtschaft
      @AufbauendeLandwirtschaft  2 роки тому

      Weiß jetzt nicht ganz worauf sich die erste Frage bezieht.
      Beim zweiten Punkt wäre ich zurückhaltend bei dem Gleichsetzen von »natürliches Dauergrünland = artenreiche Permakultur« - da vermischen sich verschiedene Ebenen/Begrifflichkeiten. Aber grundsätzlich, das zeigen ja viele Untersuchungen, sind die Systeme resilienter und produktiver, die artenreich sind.

    • @lgvgo
      @lgvgo 2 роки тому +1

      @@AufbauendeLandwirtschaft ich habe kurz vorher einen Beitrag von Frau Idel angesehen, die eben von der Leistungsfähigkeit von dauergrünland Kohlenstoff zu speichern sprach. Sie stellt einen Vergleich zum Wald an. Ich werde beide Beiträge nochmal anhören und die Frage ggf. präzisieren.
      Zur permakultur Frage: das natürliche dauergrünland ist das artenreichste biom was wir in unseren breiten haben und natürlich als permakultur anzusehen. Häufig wir permakultur aus Veganer Sicht anders definiert, ich teile da eher die Ansicht, das unter permakultur, eine ganzheitliche Bewirtschaftung mehrjähriger Pflanzen, unter Berücksichtigung der Ökosystemprozesse, gemeit ist. Hier spielt das dauergrünland, dann natürlich auch artenreich, da hollistisch gemanagt, eine entscheidende Rolle. Sorry Das war schlecht Formuliert. Ich versuche das nochmal mit etwas mehr Zeit.