Super gut erklärt, und am Ende ist es ganz einfach, wenn man es so wie hier erklärt bekommt. Ein ganz großes Danke dafür. (bisher war mir deutschsprachige Notenlehre immer zu verwirrend, da flogen einem die Terzen, Quinten und ähnliche Viecher nur so um die Ohren, meist hab ich es besser in englisch verstanden, die englisch-sprachigen gehen oft pragmatischer ran) Daher auch noch großes Lob gleich auf die Verwirrung Deutsches h/b zu B und Bb einzugehen.
Ich bin BEGEISTERT! Derzeit arbeite ich daran, mir mit Online-Kursen von James Hill das Ukulele-Spiel beizubringen und ich verfüge auch über ein kleines Maß an Theorievorkenntnissen. Dieses Video war extrem bereichernd. Ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie meiner Ukulele-Karriere mit diesem Theorie-Know how auf die Sprünge geholfen haben.
Verwendet man Töne aus anderen Tonleitern, kann es jedoch dissonant klingen. Terze, Quarten oder Quinten werden oft 2-stimmig zur Begleitung von Alt und Sopran gespielt und auch so gesungen. 4 Ton-Akkorde, z. B. Septimenakkorde, sind bei 4-stimmigen Liedern (SATB) wichtig, sowohl als Begleitung wie auch zusammen gesungen. 4-er-Akkorde sind vor allem bei gemischten Chören wichtig.
Ein DUR-Akkord besteht IMMER aus dem Grundton (Prim(e))-Terz-Quinte Beim MOLL-Akkord wird die TERZ um einen Halbton verringert. Damit ein DUR-Akkord harmonisch klingt, MUSS der Abstand zwischen Terz und Quart sowie zwischen Sexta und Septime immer ein Halbton sein.
Sehr gutes Erklärvideo, kurz und knapp und ohne Geschwafel. Was mir fehlt: Welcher Akkord passt zu welchem Ton? Zb G zum d (zweiter Ton) bei Alle meine Entchen? Gibts dazu noch ein Video?
Vielen Dank! Die Faustregel lautet: Ein Melodieton kann immer mit einem Akkord unterlegt werden, in dem dieser Ton auch vorkommt, z.B. der Melodieton d mit dem Akkord G-Dur (g-h-d). Es kommen dann natürlich immer mehrere Akkorde in Frage, z.B. für den Ton d neben G-Dur auch d-moll (d-f-a). Ich würde empfehlen, verschiedene in Frage kommende Akkorde auszuprobieren und dann nach Gehör zu entscheiden; das wird immer schneller funktionieren, je öfter man es macht :)
Sehr verständlich, vor allem schön, dass die anderen Noten durch die Vorzeichen "rausfliegen" habe ich noch nicht so gesehen, hilft aber positiver an Musik Stücke ranzugehen... Das gilt für alle Dur-Tonarten, und wie ist es bei den anderen??? Viele Grüße, toll erklärt
Dankeschön, das freut mich! Mit den Vorzeichen verhält es sich ja im Prinzip so ähnlich wie beim Sport mit Stammspielern und Ersatzspielern; letztlich steht immer eine bestimmte Mannschaft auf dem Platz :) Bei den Molltonarten ist es etwas komplizierter mit den leitereigenen Akkorden: Stufe I und IV = moll-Akkorde, Stufen III, V und VI = Dur-Akkorde, wobei die V. Stufe eigentlich auch ein Moll-Akkord ist, den man aber i.d.R. zum Dur-Akkord macht (durch Erhöhung der Terz). Naja, wie gesagt, bei den Dur-Tonarten ist es etwas einfacher verständlich ;)
@@gregorschemberg Hallo Gregor! Ich schließe mich voll und ganz dem Lob für deine Erklärungen an. Ich spiele Gitarre und hab mich in letzter Zeit mit den Modes(=Kirchentonarten) beschäftigt. Nehmen wir mal beispielsweise A-Dorisch her: Das Grundmaterial als Stammtöne sind hier A B C D E f# und G. Die Halbtonschritte befinden sich also zwischen 2. und 3. Ton, sowie zwischen 5. und 6. Ton. Nun möchte ich gerne die leitereigenen Akkorde bilden. Da es, wie du in der obigen Antwort beschreibst, bei Moll(=Äolisch) schon komplizierter ist als bei Dur, befürchte ich dass es in den Modes (Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, etc.) NOCH KOMPLIZIERTER wird. Oder hast du da vielleicht einen Tipp, wie man sich die Akkorde herleiten könnte. Nochmals danke für deine Tollen Videos, alles Gute und liebe Grüße aus Wien, NONVERBAL
Hallo, nun ja, bei den Kirchentonarten kannst Du im Prinzip auf jedem Tonleiterton einen Dreiklang mit den leitereigenen Tönen bilden, in A-Dorisch also Am, Bm, C, D, Em, G und F#°. Etwas (sehr) verkürzt kann man vielleicht sagen, dass die harmonischen Beziehungen im modalen Kontext nicht so zwingend sind wie in der funktionalen Harmonik. Oder kurz: Einfach mit den sieben Akkorden experimentieren; da entstehen oft sehr interessante Klänge, in Dorisch z.B. durch die Dur-Akkorde auf der 4. und 7. Stufe. Viel Spaß damit! :) Und Danke!
Hallo Hr. Heinrich, vielen Dank für das Lob; das freut mich sehr! Leider habe ich keine Buchempfehlung - ich habe das Video sozusagen in Ermangelung entsprechenden Materials erstellt :)
Oh garnicht so einfach Lieber Gregor weil ich alles alleine einstudiert habe.Kirchenorgel Akkordeon und Keaybord ist alles alleine einstudiert.Kannst ja mal bitte reinzuschauen in mein Musikkanal.Würde Mich freuen.Monika aus Dessau de Musikerin.Aber trotzdem sehr gut erklärt war.Suuuuper.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍⛪💒⛪💒⛪⛪💒⛪💒👍👍👍👍👍👍👍👍👍
wunderbar aus dem Leben gegriffen und super ansprechend erklärt , das wärmt mein Musikerherz :-) TOP, vielen Dank !!!
Das freut mich sehr, wenn es so rüberkam! Vielen Dank! :)
Sehr informatives Video
Super angenehm und verständlich erklärt! Deutlich besser als alles bisher gesehene. Gerne mehr :)
Vielen Dank; das freut mich! Mal sehen, was sich noch machen lässt :)
Sehr gut!! Ohne viel schnickschnack und drumrumgerede - Ein fettes Dankeschön!!
Sehr gerne! Dankeschön meinerseits!
sehr gutes Erklärvideo! Unaufgeregt, absolut klar, super produziert und auch der Sound der Moderation ist fantastisch.
Wow, ganz herzlichen Dank für so viel Lob! Freut mich sehr, wenn das so rüberkommt ☺
absolut!!!
So ähnlich wolle ich auch gerade schreiben, die sachliche "Unaufgeregtheit" hat mir sehr gefallen
@@veronikakorbjuhn6215 Dankeschön! :)
Da kann ich mich nur anschließen! Bitte bei Gelegenheit mehr davon! Z B. welche Mollaķkorde zur jeweiligen Tonart passen:)
Super gut erklärt, und am Ende ist es ganz einfach, wenn man es so wie hier erklärt bekommt. Ein ganz großes Danke dafür. (bisher war mir deutschsprachige Notenlehre immer zu verwirrend, da flogen einem die Terzen, Quinten und ähnliche Viecher nur so um die Ohren, meist hab ich es besser in englisch verstanden, die englisch-sprachigen gehen oft pragmatischer ran) Daher auch noch großes Lob gleich auf die Verwirrung Deutsches h/b zu B und Bb einzugehen.
Ganz herzlichen Dank für das dezidierte Lob! Freut mich vor allem, wenn sich die in der Musiktheorie oft unvermeidbare Verwirrung in Grenzen hält.
Oh wird aber gut erklärt super bin Musikerin aus Dessau de Monika.Spiele viel mit Akkorde.Bin zu sehen bei UA-cam.
Ich bin BEGEISTERT! Derzeit arbeite ich daran, mir mit Online-Kursen von James Hill das Ukulele-Spiel beizubringen und ich verfüge auch über ein kleines Maß an Theorievorkenntnissen. Dieses Video war extrem bereichernd. Ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie meiner Ukulele-Karriere mit diesem Theorie-Know how auf die Sprünge geholfen haben.
Das freut mich sehr! Dann also alles Gute und viel Freude mit der Ukulele! :)
@@gregorschemberg Vielen Dank.
Dankeschön das war mir eine große Hilfe liebe Grüße von Lisi
Das ist schön zu hören :) Viele Grüße zurück!
Verwendet man Töne aus anderen Tonleitern, kann es jedoch dissonant klingen. Terze, Quarten oder Quinten werden oft 2-stimmig zur Begleitung von Alt und Sopran gespielt und auch so gesungen. 4 Ton-Akkorde, z. B. Septimenakkorde, sind bei 4-stimmigen Liedern (SATB) wichtig, sowohl als Begleitung wie auch zusammen gesungen. 4-er-Akkorde sind vor allem bei gemischten Chören wichtig.
Oh Gregor des erklärte aber super vielleicht kann ich noch lernen.
Ein DUR-Akkord besteht IMMER aus dem Grundton (Prim(e))-Terz-Quinte
Beim MOLL-Akkord wird die TERZ um einen Halbton verringert.
Damit ein DUR-Akkord harmonisch klingt, MUSS der Abstand zwischen Terz und Quart sowie zwischen Sexta und Septime immer ein Halbton sein.
Sehr gutes Erklärvideo, kurz und knapp und ohne Geschwafel.
Was mir fehlt: Welcher Akkord passt zu welchem Ton? Zb G zum d (zweiter Ton) bei Alle meine Entchen?
Gibts dazu noch ein Video?
Vielen Dank!
Die Faustregel lautet: Ein Melodieton kann immer mit einem Akkord unterlegt werden, in dem dieser Ton auch vorkommt, z.B. der Melodieton d mit dem Akkord G-Dur (g-h-d). Es kommen dann natürlich immer mehrere Akkorde in Frage, z.B. für den Ton d neben G-Dur auch d-moll (d-f-a). Ich würde empfehlen, verschiedene in Frage kommende Akkorde auszuprobieren und dann nach Gehör zu entscheiden; das wird immer schneller funktionieren, je öfter man es macht :)
Wow! Vielen, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung 🙃
Werde ich ausprobieren
@@Christian-cu1po Sehr gerne! Viel Erfolg!
Sehr verständlich, vor allem schön, dass die anderen Noten durch die Vorzeichen "rausfliegen" habe ich noch nicht so gesehen, hilft aber positiver an Musik Stücke ranzugehen... Das gilt für alle Dur-Tonarten, und wie ist es bei den anderen??? Viele Grüße, toll erklärt
Dankeschön, das freut mich!
Mit den Vorzeichen verhält es sich ja im Prinzip so ähnlich wie beim Sport mit Stammspielern und Ersatzspielern; letztlich steht immer eine bestimmte Mannschaft auf dem Platz :)
Bei den Molltonarten ist es etwas komplizierter mit den leitereigenen Akkorden: Stufe I und IV = moll-Akkorde, Stufen III, V und VI = Dur-Akkorde, wobei die V. Stufe eigentlich auch ein Moll-Akkord ist, den man aber i.d.R. zum Dur-Akkord macht (durch Erhöhung der Terz). Naja, wie gesagt, bei den Dur-Tonarten ist es etwas einfacher verständlich ;)
@@gregorschemberg Hallo Gregor! Ich schließe mich voll und ganz dem Lob für deine Erklärungen an. Ich spiele Gitarre und hab mich in letzter Zeit mit den Modes(=Kirchentonarten) beschäftigt. Nehmen wir mal beispielsweise A-Dorisch her: Das Grundmaterial als Stammtöne sind hier A B C D E f# und G. Die Halbtonschritte befinden sich also zwischen 2. und 3. Ton, sowie zwischen 5. und 6. Ton. Nun möchte ich gerne die leitereigenen Akkorde bilden. Da es, wie du in der obigen Antwort beschreibst, bei Moll(=Äolisch) schon komplizierter ist als bei Dur, befürchte ich dass es in den Modes (Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, etc.) NOCH KOMPLIZIERTER wird. Oder hast du da vielleicht einen Tipp, wie man sich die Akkorde herleiten könnte. Nochmals danke für deine Tollen Videos, alles Gute und liebe Grüße aus Wien, NONVERBAL
Hallo, nun ja, bei den Kirchentonarten kannst Du im Prinzip auf jedem Tonleiterton einen Dreiklang mit den leitereigenen Tönen bilden, in A-Dorisch also Am, Bm, C, D, Em, G und F#°. Etwas (sehr) verkürzt kann man vielleicht sagen, dass die harmonischen Beziehungen im modalen Kontext nicht so zwingend sind wie in der funktionalen Harmonik. Oder kurz: Einfach mit den sieben Akkorden experimentieren; da entstehen oft sehr interessante Klänge, in Dorisch z.B. durch die Dur-Akkorde auf der 4. und 7. Stufe. Viel Spaß damit! :)
Und Danke!
Hallo, Hr. Gregor...hast Du eine Empfehlung zu AKKORDEN in Buchform ??? ...übrigens - sehr gut erklärt, danke...MFG
Hallo Hr. Heinrich, vielen Dank für das Lob; das freut mich sehr! Leider habe ich keine Buchempfehlung - ich habe das Video sozusagen in Ermangelung entsprechenden Materials erstellt :)
Akkord (Dreiklang)
Oh garnicht so einfach Lieber Gregor weil ich alles alleine einstudiert habe.Kirchenorgel Akkordeon und Keaybord ist alles alleine einstudiert.Kannst ja mal bitte reinzuschauen in mein Musikkanal.Würde Mich freuen.Monika aus Dessau de Musikerin.Aber trotzdem sehr gut erklärt war.Suuuuper.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍⛪💒⛪💒⛪⛪💒⛪💒👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Mach ich. Dankeschön! :)
Kann keine Noten lesen spiele nach Gehör.
…..alle, die zur Tonart passen….
Stimmt! Das Video müsste eigentlich nur ca. 5 Sekunden lang sein :)