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Perpetua und Felicitas - Zwei unfassbar mutige frühchristliche Märtyrerinnen

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  • Опубліковано 6 сер 2024
  • Perpetua und Felicitas - Zwei unfassbar mutige frühchristliche Märtyrerinnen
    Zwei junge Frauen besiegelten am 7. März 203 n.Chr. im Amphitheater der nordafrikanischen Stadt Karthago ihren Glauben an Jesus mit dem Märtyrertod, als Teil der Feierlichkeiten zum Geburtstag des jüngsten Sohns des Kaisers Septimus Severus. Mit Perpetua und Felicitas gingen noch weitere Taufanwärter in den Tod.
    Der Hergang ihres Martyriums wurde in der „Passio Sanctarum Perpetuae et Felicitatis“ (Das Leiden der heiligen Perpetua und Felicitas) festgehalten, einem der ältesten christlichen Werke in lateinischer Sprache. Den größten Teil hat Perpetua selbst in der Untersuchungshaft und im Kerker verfasst. Nicht lange nach ihrem Tod wurde der Bericht ergänzt und herausgegeben.
    Der Bericht der „Passio“ ist für heutige Gemüter mehr als starker Tobak. Doch für die frühen Christen gehörte das Martyrium zentral zu ihrer Erfahrungswelt. Wenn es auch nicht ständig und überall im römischen Reich Christenverfolgung gab, konnte es jedoch leicht vor Ort zu Pogromen kommen, zumal die Gemeinden keinen geschützten Rechtsstatus hatten. Die schwelende Abneigung gegen das Christentum mit seiner Ablehnung der traditionellen Götter und seinem hohen ethischen Anspruch konnte von den Einflussreichen und Mächtigen leicht aktiviert werden.
    Für uns Heutige ist ein Blick in die ganz andere Welt der frühchristlichen „Bekenner“, wie sie auch genannt wurden, ein herausfordernder Gegenentwurf für unsere Vorstellung von gelingendem Leben.
    Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
    Kapitel
    00:00 Start
    02:14 Die Verfassung des Berichts
    04:42 Die ganz andere Welt der Märtyrer
    11:35 Die Träume und Visionen von Felicitas
    17:32 Vor der Hinrichtung
    18:38 Weitere Visionen und Gebetszeiten
    23:05 Der Tag des Martyriums
    31:54 Das Fazit der Gemeinde
    34:01 Fazit: Was können wir von diesen Märtyrerinnen lernen?
    ______________________________________________________________________________________
    glaubendenken ist eine Initiative von...
    Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg)
    Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel)
    Konrad Schmid, Filmemacher
    Daniel Wilken (Ludwigsburg)
    Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg)
    Unterstützung
    Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank!
    Unsere Kontodaten:
    Empfänger: Zinzendorf-Institut
    IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44
    SWIFT-BIC: HELADEF1MAR
    Verwendungszweck: glaubendenken
    Kontakt
    Zinzendorf-Institut
    Steinweg 12
    35037 Marburg
    info@glaubendenken.net

КОМЕНТАРІ • 6

  • @rolandforesta438
    @rolandforesta438 26 днів тому

    Echt stark.Auch auf uns in der westlichen Welt wird das zukommen.Ich hoffe,wir sind dann genauso mutig......❤

  • @heikeschubbert7710
    @heikeschubbert7710 Місяць тому +3

    Danke für diesen Beitrag! Es beeindruckt mich, immer wieder von Menschen zu erfahren, die ihrem Glauben an Jesus auch unter größten Prüfungen treu geblieben sind. Sie zeigen mir auf, was wahre Jesusnachfolge sein kann (und sollte?). Auf der anderen Seite erschüttert mich seit 2020, wie sich 'Christen' in der sogenannten C-Krise verhalten haben und dass auch heute keine Buße erfolgt

  • @christianhorstmann667
    @christianhorstmann667 Місяць тому +2

    Vielen herzlichen Dank Werner als Beispiel kennen wir Open Doors MärtyrerKirche oder die Kamelmission ect....

  • @lavendel286
    @lavendel286 Місяць тому +2

    Vielen Dank in den Letzten Einblick der Lebenswelt der frühen Christen.
    Ich lese gerade die Biografie von Bruder Yun und wie er in China verfolgt wurde, dort erkennt man eine sehr ähnliche Einstellung zum Thema Leiden für Christus