Ein interessanter Blick zurück in die Vergangenheit des Analogen Bildes. Vielen Dank das Du noch mal tief in der Kiste gegraben hast um dieses Stück "Bildgeschichte" noch mal zugänglich zu machen👍
@@off2-Super8 Das wäre für mich nur ein kleiner Preis, den ich gerne dafür zahlen würde. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, dass ich zu spät geboren wurde (1973). Ich wäre gerne auch im selben Jahr, wie mein Vater auf die Welt gekommen (1949) und hätte dann die 50er, 60er und 70er-Jahre in vollen Zügen genossen. Eine aufregende Zeit, in der so vieles geschah. Drei tolle Jahrzehnte, in denen man so viele Möglichkeiten hatte, sich frei zu entfalten. Vor allem durch die Fotografie und durchs Filme machen. Ich habe leider viel zu spät damit angefangen, da war ich gerade erst 12 Jahre alt (1985) und Super 8 schon mehr oder weniger auf dem absteigendem Ast. Als Filmvorführer habe ich erst mit 17 (1990) angefangen und habe es dann bis Ende 2014 gemacht, aber die meiste Zeit immer nur als Aushilfe. Als Fulltime-Job, habe ich es nur deshalb nicht gemacht, weil mir die Bezahlung als "nicht ausreichend" erschien. Und so war es auch. Zum leben zu wenig und zum sterben zu viel. Also nahm ich lieber die Anstellung als Postbeamter an und machte das 29 Jahre am Stück, während ich den Vorführer nur als bezahltes Hobby machte. Aufgegeben habe den Vorführer deshalb, weil ich keinen Bock auf den Digitalscheiß hatte und habe. Das ist nicht das, was ich mal gelernt habe und es hat auch m. E. nichts mit Vorführen zu tun.
Entfaltung ist so ne Sache. Das war alles sündhaft teuer, damals. Und die Demokratisierung der Medienpublikation war noch nicht gegeben - da war man Profi oder hat alles nur für sich gemacht. Aber krass dass Du dafür bereit wärst, Dich jetzt im gehobenen Rentenalter zu bewegen. Wobei, ein gelebtes Leben ist ein gelebtes Leben, egal wann.
Dann würdest Du das Raumzeitkontinuum durcheinander bringen und somit der Digitalisierung nur die vorzeitige Vorherrschaft ermöglichen. Super 8 und Co. wären dann noch schneller vom Markt verschwunden, als es uns allen lieb gewesen wäre. Keine sehr gute Idee 😰👎
@@michaelhell8738 Das ist doch wohl nicht dein Ernst. Du denkst wirklich darüber nach, was das für negative Folgen haben würde? Darüber würde ich erst nachdenken, wenn mir gewahr würde, dass sowas überhaupt möglich wäre. Ich wollte lediglich damit zur Vorstellung anregen (und ich nahm an, dass das durchaus rüberkommt), wie die Gesichter der Film- und Fotobegeisterten dort wären, wenn das passieren würde.
@Julia-LetsPlays genau solche “Fantasien” hatte ich als 13jähriger, mit meiner Super 8 Kopie von Star Wars 2 und meinem Projektor in die Zeit von Skladanowsky & Co. oder Méliès zu reisen 😁 - und ich denke, Michael hat das auch nur witzig gemeint.
@@off2-Super8 Meine Antwort war absolut Ernst gemeint. Nehmen wir mal an, man hätte tatsächlich die Möglichkeit in die Vergangenheit zurück zu kehren, dann kann dies furchtbare Konsequenzen für das hier und heute bedeuten, wenn man im Damals etwas verändert. Und sei es auch nur unbewusst. Das fängt mit solch "kleinen Dingen", wie einem Smartphone an, dass die Technik-Welt (womöglich zu unser aller Ungunsten) verändert und endet u. U. mit dem dritten Weltkrieg oder der absoluten Nazi-Herrschaft über den gesamten Erdball. Ich will mir solche Szenarien erst gar nicht ausmalen. Auch wenn man versuchen würde, die Vergangenheit zum Guten verändern zu wollen, so kann dies andere (nicht gewollte) Konsequenzen / Katastrophen auslösen, die vielleicht noch schlimmer sein können. Nein, Danke! Wehret den Anfängen!!!
Immer wieder schön was du so bringst! Grosse Klasse!
Danke!
Ein interessanter Blick zurück in die Vergangenheit des Analogen Bildes.
Vielen Dank das Du noch mal tief in der Kiste gegraben hast um dieses Stück "Bildgeschichte" noch mal zugänglich zu machen👍
Danke, ich grabe eifrig weiter 🤓
Vielen lieben Dank für den Bericht. Er ist besser als der "Hier und Heute"-Betricht von der Photokina 1976.
Den kenne ich (noch) nicht
Schöner Bericht aus den Anfängen des Super-8-Films.
Once upon a time in Köln…
Ach wäre ich doch nur schon zu diesem Zeitpunkt ein Filmamateur gewesen....
…dann wärst Du jetzt schon deutlich älter…
@@off2-Super8 Das wäre für mich nur ein kleiner Preis, den ich gerne dafür zahlen würde. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, dass ich zu spät geboren wurde (1973). Ich wäre gerne auch im selben Jahr, wie mein Vater auf die Welt gekommen (1949) und hätte dann die 50er, 60er und 70er-Jahre in vollen Zügen genossen. Eine aufregende Zeit, in der so vieles geschah. Drei tolle Jahrzehnte, in denen man so viele Möglichkeiten hatte, sich frei zu entfalten. Vor allem durch die Fotografie und durchs Filme machen. Ich habe leider viel zu spät damit angefangen, da war ich gerade erst 12 Jahre alt (1985) und Super 8 schon mehr oder weniger auf dem absteigendem Ast. Als Filmvorführer habe ich erst mit 17 (1990) angefangen und habe es dann bis Ende 2014 gemacht, aber die meiste Zeit immer nur als Aushilfe. Als Fulltime-Job, habe ich es nur deshalb nicht gemacht, weil mir die Bezahlung als "nicht ausreichend" erschien. Und so war es auch. Zum leben zu wenig und zum sterben zu viel. Also nahm ich lieber die Anstellung als Postbeamter an und machte das 29 Jahre am Stück, während ich den Vorführer nur als bezahltes Hobby machte. Aufgegeben habe den Vorführer deshalb, weil ich keinen Bock auf den Digitalscheiß hatte und habe. Das ist nicht das, was ich mal gelernt habe und es hat auch m. E. nichts mit Vorführen zu tun.
Entfaltung ist so ne Sache. Das war alles sündhaft teuer, damals. Und die Demokratisierung der Medienpublikation war noch nicht gegeben - da war man Profi oder hat alles nur für sich gemacht. Aber krass dass Du dafür bereit wärst, Dich jetzt im gehobenen Rentenalter zu bewegen. Wobei, ein gelebtes Leben ist ein gelebtes Leben, egal wann.
Description should include Single 8 or people will miss this rare film.
Thank you for the kind tip.
Typ: "unbeschwerte Touristik", ha ha ha😂👍🏻👍🏻👍🏻
Nur so😁👍
Da würde ich gerne mal eine Zeitreise hinmachen und mich an den Reaktionen ergötzen, wenn ich dort mit dem Smartphone 4K Videoaufnahmen mache. :-)
Dann würdest Du das Raumzeitkontinuum durcheinander bringen und somit der Digitalisierung nur die vorzeitige Vorherrschaft ermöglichen. Super 8 und Co. wären dann noch schneller vom Markt verschwunden, als es uns allen lieb gewesen wäre. Keine sehr gute Idee 😰👎
@@michaelhell8738 Das ist doch wohl nicht dein Ernst. Du denkst wirklich darüber nach, was das für negative Folgen haben würde? Darüber würde ich erst nachdenken, wenn mir gewahr würde, dass sowas überhaupt möglich wäre.
Ich wollte lediglich damit zur Vorstellung anregen (und ich nahm an, dass das durchaus rüberkommt), wie die Gesichter der Film- und Fotobegeisterten dort wären, wenn das passieren würde.
@Julia-LetsPlays genau solche “Fantasien” hatte ich als 13jähriger, mit meiner Super 8 Kopie von Star Wars 2 und meinem Projektor in die Zeit von Skladanowsky & Co. oder Méliès zu reisen 😁 - und ich denke, Michael hat das auch nur witzig gemeint.
@@off2-Super8 Meine Antwort war absolut Ernst gemeint. Nehmen wir mal an, man hätte tatsächlich die Möglichkeit in die Vergangenheit zurück zu kehren, dann kann dies furchtbare Konsequenzen für das hier und heute bedeuten, wenn man im Damals etwas verändert. Und sei es auch nur unbewusst. Das fängt mit solch "kleinen Dingen", wie einem Smartphone an, dass die Technik-Welt (womöglich zu unser aller Ungunsten) verändert und endet u. U. mit dem dritten Weltkrieg oder der absoluten Nazi-Herrschaft über den gesamten Erdball. Ich will mir solche Szenarien erst gar nicht ausmalen. Auch wenn man versuchen würde, die Vergangenheit zum Guten verändern zu wollen, so kann dies andere (nicht gewollte) Konsequenzen / Katastrophen auslösen, die vielleicht noch schlimmer sein können. Nein, Danke! Wehret den Anfängen!!!