Ich kann hier nicht alle persönlichen Schwierigkeiten und die Grenzen erwähnen, denen ich mich stellen und die ich oft überwinden musste. Sie haben ebenso viel mit meiner Funktion als Psychiater wie mit der konkreten Rolle und den wichtigen Verantwortlichkeiten zu tun, die ich während einer gewissen Zeit in der Favela allein übernehmen musste. Diese Situation bot zahlreiche Facetten oder Flächen, die auf die Fantasien und individuelle Probleme projiziert werden konnten. Und das in einer Übertagungsbeziehung, in der das Bild des Herrn, des Kolonisten ununterbrochen im Geist präsent war. Diese Dimensionen musste ich permanent berücksichtigen. Jedes Mal, wenn mir das bewusst wurde, hat das meinerseits eine Veränderung meiner inneren Haltung bedeutet, das Verstehen an sich konnte nicht ausreichen. Zum Beispiel war ich viel Aggressivität ausgesetzt, und viele zeigten sich eifersüchtig. Das macht mich unglücklich und verstimmte mich - bis zu dem Moment, als mir ein Traum die Erklärung und die Lösung lieferte. In diesem Traum las ich - in einem deuten Buch eines unbekannten Autors - folgenden Satz: "Wenn sie sich aggressiv und eifersüchtig verhalten, liegt das daran, das sie teilnehmen möchten oder dass sie Angst haben, ausgeschlossen zu sein." Tatsache ist, dass es die waren, die sich am aggressivsten verhielten, die in der Folge die größte Begeisterung und das intensivste Interesse an der Arbeit in der Gemeinschaft zeigten. Bei zahlreichen Gelegenheiten nahm meine Ungeduld, die Dinge zu einem Erfolg oder Abschluss gelangen zu sehen, mein Wunsch, schneller und weiter zu gehen, die Form an, die ich die Versuchung des Kolonisators oder des Missionars nannte. Das war die Versuchung, die Macht zu ergreifen oder die Dinge zu zwingen, damit sie sich verwirklichen: entscheiden, organisieren, etwas durchsetzen. So ist mir bewusst geworden, dass ich bei der Realisierung eines Projektes nur für meinen Anteil verantwortlich sein konnte. Das Ergebnis hing von der Beziehung zu anderen und davon ab, wie jeder Einzelne seine Aufgabe erfüllte. Das kann offensichtlich erscheinen. In Wirklichkeit verpflichtet das ebenso zu Respekt für sich selbst und die eigenen Grenzen wie zu Respekt für den anderen und für seine Andersartigkeit. Der Wunsch, die anderen zu verändern, sie zu transformieren, ohne sich selbst zu verändern, geht im Namen von Effektivität und dem allgemeinen Interesse auf dieselbe Versuchung zurück. Es ist nicht leicht zu akzeptieren, dass man die Menschen nicht ändern, sondern ihnen nur die Möglichkeit, den Raum und das Mittel geben kann, sich selbst zu verändern. Jean-Pierre Boyer /Adelberto Barreto - der Indianer in mir
Some people here said you're so beautiful so inside than out. But me, I don't know it. It seems to be. To know if it's true, I need to meet him in real. Then I propose to organize a big meeting in France, in Paris exactly when you'll want to come. Welcome!😉👍
What a cute smile you have Martin Sensmeier!😸 And you seem to be kind. I wish you the best !👍😀😘
he's the total package...truly beautiful inside and out. and talented!
He smiles after every question. That failure response breaks my heart. We can learn from our failures and mistakes. Just try to not repeat it.
I just LOVE his laugh!
Your hair cut reminds of when you were just little guy. 😁 I'm proud of you for living your dream.
Really cute!..
Such a cutieee
Ich kann hier nicht alle persönlichen Schwierigkeiten und die Grenzen erwähnen, denen ich mich stellen und die ich oft überwinden musste. Sie haben ebenso viel mit meiner Funktion als Psychiater wie mit der konkreten Rolle und den wichtigen Verantwortlichkeiten zu tun, die ich während einer gewissen Zeit in der Favela allein übernehmen musste. Diese Situation bot zahlreiche Facetten oder Flächen, die auf die Fantasien und individuelle Probleme projiziert werden konnten. Und das in einer Übertagungsbeziehung, in der das Bild des Herrn, des Kolonisten ununterbrochen im Geist präsent war. Diese Dimensionen musste ich permanent berücksichtigen. Jedes Mal, wenn mir das bewusst wurde, hat das meinerseits eine Veränderung meiner inneren Haltung bedeutet, das Verstehen an sich konnte nicht ausreichen. Zum Beispiel war ich viel Aggressivität ausgesetzt, und viele zeigten sich eifersüchtig. Das macht mich unglücklich und verstimmte mich - bis zu dem Moment, als mir ein Traum die Erklärung und die Lösung lieferte. In diesem Traum las ich - in einem deuten Buch eines unbekannten Autors - folgenden Satz: "Wenn sie sich aggressiv und eifersüchtig verhalten, liegt das daran, das sie teilnehmen möchten oder dass sie Angst haben, ausgeschlossen zu sein." Tatsache ist, dass es die waren, die sich am aggressivsten verhielten, die in der Folge die größte Begeisterung und das intensivste Interesse an der Arbeit in der Gemeinschaft zeigten. Bei zahlreichen Gelegenheiten nahm meine Ungeduld, die Dinge zu einem Erfolg oder Abschluss gelangen zu sehen, mein Wunsch, schneller und weiter zu gehen, die Form an, die ich die Versuchung des Kolonisators oder des Missionars nannte. Das war die Versuchung, die Macht zu ergreifen oder die Dinge zu zwingen, damit sie sich verwirklichen: entscheiden, organisieren, etwas durchsetzen. So ist mir bewusst geworden, dass ich bei der Realisierung eines Projektes nur für meinen Anteil verantwortlich sein konnte. Das Ergebnis hing von der Beziehung zu anderen und davon ab, wie jeder Einzelne seine Aufgabe erfüllte. Das kann offensichtlich erscheinen. In Wirklichkeit verpflichtet das ebenso zu Respekt für sich selbst und die eigenen Grenzen wie zu Respekt für den anderen und für seine Andersartigkeit. Der Wunsch, die anderen zu verändern, sie zu transformieren, ohne sich selbst zu verändern, geht im Namen von Effektivität und dem allgemeinen Interesse auf dieselbe Versuchung zurück. Es ist nicht leicht zu akzeptieren, dass man die Menschen nicht ändern, sondern ihnen nur die Möglichkeit, den Raum und das Mittel geben kann, sich selbst zu verändern. Jean-Pierre Boyer /Adelberto Barreto - der Indianer in mir
Love everything about this Native American man, especially his smile and laugh.
Where did his long beautiful hair go to?
Shaved it off for Magnificent Seven.
Some people here said you're so beautiful so inside than out. But me, I don't know it. It seems to be. To know if it's true, I need to meet him in real. Then I propose to organize a big meeting in France, in Paris exactly when you'll want to come. Welcome!😉👍
Don´t be fooled by people who pretend to have changed and want to make it better, toxic people don´t get better, they only know how to get your trust.