Remote Pair-Programming - nach welchen Regeln? // deutsch
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- Опубліковано 8 лип 2024
- Remote Pair-Programming ist eine Möglichkeit für Entwicklerinnen und Entwickler, auch in virtuellen Teams zusammen zu arbeiten - sei es für die eigentliche Programmierung, das Entwickeln von Konzepten, oder das Diskutieren von Ideen. Doch wie funktioniert Pair-Programming, wenn es Remote stattfindet? Welche Hard- und Software benötigt man, und worauf gilt es zu achten?
00:00 - Einleitung
01:33 - Was ist (Remote) Pair-Programming?
03:24 - Anforderungen an die Software
06:36 - Anforderungen an die Hardware
08:05 - Wann und wofür?
10:06 - Ausblick
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Über the native web 🦄
Wir sind ein Beratungs-, Schulungs- und Entwicklungsunternehmen, das sich auf Web- und Cloud-Technologien spezialisiert hat. Wir streben nach intelligenten und eleganten Lösungen für komplexe Probleme, und wir glauben, dass Softwareentwicklung kein Selbstzweck ist. Stattdessen sollte Software tatsächliche Probleme der realen Welt lösen.
Wir glauben, dass native Web- und Cloud-Technologien das Fundament sind, auf dem die Zukunft aufbaut. Unsere Kernkompetenz ist der Entwurf und die Entwicklung verteilter Web- und Cloud-Anwendungen unter Verwendung dieser Technologien in interdisziplinären Teams. Wir entwickeln auch unser eigenes Open-Source-Framework namens wolkenkit. Und wir lieben es, unser Wissen in Schulungen und Workshops, auf Konferenzen und bei Usergroups zu teilen.
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Das mit den Shortcuts ist so eine Sache. Fremde Keymaps zu verwenden, ist extremer Streß. Wenn ich JetBrains frisch installiert habe, komm' ich erst mal gar nicht klar, bis die NetBeans-Map nachgerüstet ist.
Gibts es noch keine Lösung, bei der jede Konsole eigene Keymaps verwenden kann? Das wäre ansonsten echt mal ein Projekt wert!
Notfalls werden mehrere Keymaps installiert, die schnell umgeschaltet werden können.
Wer Mac/Apple nutzt ist kein Dev sondern Hipster, da passt auch der "JS im Backend"-Unsinn sehr gut ins Bild
5:55 floobits und jitsi oder matrix (elemen io). alles open source. geht super
[gr] Mit Jitsi haben wir genau die gegenteilige Erfahrung gemacht - es lief bei uns leider sehr instabil und unzuverlässig … 😕
Matrix ist eine sehr interessante Option, danke für den Hinweis!
@@thenativeweb jitsi war vor vor einiger zeit instabil in firefox. das ist aber erledigt
@@plan0go [gr] Wir nutzen primär Chrome (wobei das von Kollegin zu Kollege verschieden ist), aber vielleicht schauen wir es uns noch mal an … 😊
Danke für das Teilen deiner Methoden und Werkzeuge.
Bei meinem Arbeitgeber nutzen wir Slack für schriftliche Kommunikation und Zoom für Videokonferenzen. Aus meiner Erfahrung ist die Verbindung bei Slack schlechter als bei Zoom, aber ich habs auch länger nicht mehr mit Slack probiert.
Eine Sache die mich ganz schön stört ist die CPU Auslastung, die während Zoom Screensharing stark ansteigt. Wenn ich dann noch einen angular development server für ein riesen projekt laufen habe, warte ich beim Speichern von Änderungen schon mal einige Minuten auf den webpack compiler und refresh 😞
Ich wünsche mir schon fast, dass die nächste Generation von Macbooks einen dedizierten "Video-Konferenz-Chip" hat, der für die Aufgaben von Screensharing/Video & Audio Übertragung optimiert ist.
[gr] Slack läuft bei uns auch nicht immer 100%ig ohne Probleme, gerade unter Linux gibt es doch des öfteren Konfigurationsprobleme. Trotzdem ist es insgesamt die Plattform, mit der wir am Abstand am zufriedensten sind, von denen, die wir bislang im Einsatz hatten.
Und oh ja: Ein dedizierter Chip dafür wäre ein Traum, mal gucken, was M1 & Co. da so bringen … 😊
Wir nutzen Skype for Business. Da ist das mit der guten videoübertragung so eine Sache. Teilweise unglaubliche Latenzen, Leute mit 4K Monitoren können ihren Screen nicht teilen, beim Mac mit störendem Screen Tearing, beim Linux-Nutzer geht’s gar nicht mit dem Screen Sharing etc. - wenn man uns keine ausreichenden Tools zur Verfügung stellt, muss man halt mit verminderter Produktivität und/oder Qualität rechnen.
Vielleicht verstehen das Manager erst, wenn man ihnen ausrechnet, wie viel Zeit und damit Geld durch dieses Tooling draufgeht.
Wie auch immer. Ich mag pair programming eigentlich ganz gerne, brauche aber auch Zeit wo ich mal selber recherchieren und nachdenken kann, um mit meinen (dann gefühlt fundierteren) Gedanken z.b in eine Konzeptionsphase mit anderen einzusteigen.
Die Variante „für sich programmieren und dann wieder zusammen kommen“ klappt auch für einige Sachen sehr gut, vor allem wenn sie parallelisierbar sind aber man doch zusammen in eine Richtung laufen muss.
[gr] Ja - das frage ich mich auch immer, wie man solche Probleme gut vermittelt bekommt: Eventuell ist ausrechnen und klare Zahlen präsentieren das Beste, was man machen kann, wobei es irgendwie auch traurig ist, dass man "zu solchen Mitteln" greifen muss … letztlich spricht das Bände darüber, wie ein Unternehmen "tickt".
Weil Du noch angesprochen hast, dass Du Pair-Programming ganz gerne machst - ist das denn bei Euch dann gerne gesehen? Denn das ist ja, wenn man es mal aus zahlengetriebener Sicht sieht, auch erst mal nur "teurer", aber ob es wirklich effizienter ist, das wird ja sehr gerne in Frage gestellt, und da wird es schwierig, das mit konkreten Zahlen zu belegen.
@@thenativeweb Das tatsächlich ist wiederum ein weniger starkes Problem, weil es seit einiger Zeit einen Push gibt "moderner" zu entwickeln. Es wird damit auch verstärkt Wert auf Testing, Code-Review und Codequalität generell gelegt. Gute POs und Führungskräfte halten uns den Rücken frei. Es gibt aber sicher noch eine Menge anzupacken.
Dass das dann mit dem Tooling dafür so blöd ist, erklärt sich daran, dass bei einem Großunternehmen wiederum vermutlich eine ganz andere Abteilung dafür zuständig ist, und die hat Skype als Kommunikationsmedium nicht nur für Entwickler angeschafft. Da sind vermutlich viele Mitarbeiter außerhalb der IT, die die Probleme damit gar nicht so haben wie wir Entwickler, das heißt du musst denen erstmal klar machen, dass das nicht nur ein "Mimimi" der Entwickler ist sondern ein tatsächlich ernsthaftes Problem, ein Wechsel müsste dann Unternehmensweit entschieden werden, durch Datenschutzgremien durch usw.
@@MoonShadeStuff [gr] Ah, okay, verstehe - das ist natürlich eine blöde (wenn auch vermutlich häufige) Situation. Da hilft dann eventuell nur die Guerilla-Taktik 😉
Mit Rollenverteilung bin ich wieder wenig mainstreamkonform. Das sollen sich die Entwicklung selbst aufteilen, wie sie wollen. Mir ist Coden meist zu konzentrationsraubend. Ich weiß es zu schätzen, wenn jemand flink durch den Code navigieren kann und die Maschine bedient. Mich durch Verzeichnisse und GUIs zu hangeln, ist gar nicht mein Ding. Menüs bediene ich auch nach Position, nicht nach Label. Wenn ein Programm mal die Menüs verändert, bin ich längere Zeit aufgeschmissen, bis ich wieder blind navigieren kann. Viele Programme haben ja nicht mal konsequent Shortcuts.
Lieber konzeptioniere ich und programmiere im Kopf. Andere haben Spaß an der Umsetzung. Also kann man die meiste Zeit bei den Rollen bleiben und nur mal zwischendurch zur Abwechselung mal das Steuerrad übernehmen. Den Rest der Zeit bleibe ich lieber auf der Brücke. :)