Im Motu Proprio "Sacram communionem" von Papst Pius XII. über die Neuregelung der eucharistischen Nüchternheit heißt es aber unter 2.: "Tempus ieiunii eucharistici servandi a sacerdotibus ante Missam [!] et a christifidelibus ante sacram Communionem [!], [...] limitatur ad tres horas [...]." Der Priester muss also ab drei Stunden vor der MESSE, die Gläubigen aber drei Stunden vor KOMMUNIONEMPFANG nüchtern sein. (Quelle: www.vatican.va/archive/aas/documents/AAS-49-1957-ocr.pdf, S. 178)
Danke für den Hinweis, habe es eben auch noch einmal nachgelesen. Mir ist bislang nie aufgefallen, daß es da einen Unterschied gibt. Also: Der Priester muß drei Stunden vor der Messe, die Gläubigen drei Stunden vor ihrem Kommunionempfang nüchtern sein. Daß die Gläubigen gesondert behandelt werden, hängt bestimmt auch mit deren Praxis des Kommunionempfangs außerhalb der Messe zusammen, was beim Priester ja so gut wie nie vorkommt, da er zelebriert.
Herzlichen Dank für diese wichtigen Ausführungen, Hochwürden Dembski. Es tut gut, in diesen gottesfernen Zeiten, Hirten zu erfahren, denen die Seelen ihrer anvertrauten Schäfchen noch etwas bedeuten. Vergelt's Gott!
Sehr gut! Die Messe des II. Vaticanums war das Missale 1962, das auch in Reinbek gilt. Das Kirchenrecht war das von 1917. Und übrigens, wenn ich mir die Kath. Kirche von 1924 anschaue, die Priesterberufungen, Ordensleute, Klöster und die Glaubensunterweisung in den Pfarreien und Familien, würde ich die Zeit vor 100 Jahren wählen. Wann lernen Modernisten eigentlich, daß die letzten 60 Jahre für die Kirche eine Katastrophe waren, keine Befreiung, Vertiefung oder Neuevangelisierung, geschweige denn Glaubensvertiefung. Das "Konzil", löwenhaft als Öffnung gegenüber der Welt gestartet, landete als Bettvorleger des jeweiligen Zeitgeistes. Heute kennt kaum ein Katholik noch die Konzilstexte ...
@@pastoroliverdembskibeim 2. VK ist nichts neues definiert worden, also interessiert mich das 2. VK auch nicht. Lediglich eine Verunsicherung der Gläubigen mit u.a. der Religionsfreiheit.
Im Motu Proprio "Sacram communionem" von Papst Pius XII. über die Neuregelung der eucharistischen Nüchternheit heißt es aber unter 2.: "Tempus ieiunii eucharistici servandi a sacerdotibus ante Missam [!] et a christifidelibus ante sacram Communionem [!], [...] limitatur ad tres horas [...]." Der Priester muss also ab drei Stunden vor der MESSE, die Gläubigen aber drei Stunden vor KOMMUNIONEMPFANG nüchtern sein. (Quelle: www.vatican.va/archive/aas/documents/AAS-49-1957-ocr.pdf, S. 178)
So hatte ich es auch in Erinnerung
Danke für den Hinweis, habe es eben auch noch einmal nachgelesen. Mir ist bislang nie aufgefallen, daß es da einen Unterschied gibt.
Also: Der Priester muß drei Stunden vor der Messe, die Gläubigen drei Stunden vor ihrem Kommunionempfang nüchtern sein. Daß die Gläubigen gesondert behandelt werden, hängt bestimmt auch mit deren Praxis des Kommunionempfangs außerhalb der Messe zusammen, was beim Priester ja so gut wie nie vorkommt, da er zelebriert.
Interessant. Dankeschön
Vielen Dank für den Dienst des Priesters. VIELEN DANK!
Mit diesen Ausführungen habe ich wieder viel gelernt. Herzlichen Dank, Hochwürden!
Vielen herzlichen Vergelts Gott ❤❤❤❤
Herzlichen Dank für diese wichtigen Ausführungen, Hochwürden Dembski. Es tut gut, in diesen gottesfernen Zeiten, Hirten zu erfahren, denen die Seelen ihrer anvertrauten Schäfchen noch etwas bedeuten. Vergelt's Gott!
Vergelts Gott für ihre Erklärungen.
Vergelt‘s Gott, Hochwürden! Bitte machen Sie weiter! Viele Grüße aus Bayern!
Wie immer wunderbar erklärt ❤✝️
Vergelt‘s Gott!
Noch Wünsche?
Ich frage mich bei Ihnen sind wir vor dem zweiten oder nach dem zweiten Vatikanichen Konzil Sie hätten besser vor 100 Jahren gelebt
Sehr gut! Die Messe des II. Vaticanums war das Missale 1962, das auch in Reinbek gilt. Das Kirchenrecht war das von 1917. Und übrigens, wenn ich mir die Kath. Kirche von 1924 anschaue, die Priesterberufungen, Ordensleute, Klöster und die Glaubensunterweisung in den Pfarreien und Familien, würde ich die Zeit vor 100 Jahren wählen. Wann lernen Modernisten eigentlich, daß die letzten 60 Jahre für die Kirche eine Katastrophe waren, keine Befreiung, Vertiefung oder Neuevangelisierung, geschweige denn Glaubensvertiefung. Das "Konzil", löwenhaft als Öffnung gegenüber der Welt gestartet, landete als Bettvorleger des jeweiligen Zeitgeistes. Heute kennt kaum ein Katholik noch die Konzilstexte ...
@@pastoroliverdembskibeim 2. VK ist nichts neues definiert worden, also interessiert mich das 2. VK auch nicht. Lediglich eine Verunsicherung der Gläubigen mit u.a. der Religionsfreiheit.
Was für ein seichtes zeitgeistbesoffenes Geschwätz!
Die Kirche muss sich wirklich nicht fragen, warum sie reihenweise Gläubige verliert.
Vergelts Gott für ihre Erklärungen.