Vielen Dank für das tolle infomative Video. So viel input in kurzer zeit, gut erklärt und mit dem Video Material zusätzlich super veranschaulicht. Kurz und knackig einfach top Content! ❤
Moin Nico! Erstmal hier dick am flexen mit den Bohrer und der Stange xD Habt ihr zu den verbolzen den Baum vergurtet, ja? Wenn ja, warum kam da das Verbolzen hinzu? Also klar ist einfacher direkt die Stelle zu verbinden, aber warum hast du dich dafür entschieden? :) Danke für dein stetiges Filmen der Arbeit! Auch mal schön solche Arbeiten abseits von Fällungen und Kronenpflege zu sehen! Mach weiter so! Grüße
Servus @TheGrimOak , gute Frage! Der Grund für die Verbolzung ist die vollkommene Ruhigstellung der gebrochenen Stelle. Bei der von dir angesprochenen vergurtung, kann man den Stamm nur in die jeweils entgegenlaufende Richtung sichern. Also praktisch in die Richtung, in die der Riss sich weiter öffnen würde. Nun trifft der Wind ja auch aus anderen Richtungen auf den Baum, würde also den Riss teilweise zusammendrücken oder sogar dafür sorgen, dass durch seitlichen Wind Drehbewegungen aus der Krone in den Stamm abgeführt werden müssen. Die kann man durch Kronensicherungen nicht abfangen und der Riss würde, wenn auch gering, immerwieder aufreißen. Der Baum kann also kein langfristiges Kallusgewebe aufbauen um statisch sicher zu werden. Die zwei Bolzen versteifen so stark, dass der Riss absolut statisch bleibt. Ich hab mich mit aller Gewalt in meinen Ankerpunkt geworfen, um den Riss auseinander zu ziehen und es hat sich nichts getan.
@@ArboristNico Danke dir für die umfangreiche Antwort! Ich hatte die dynamische Bewegung völlig außer Acht gelassen, da ich davon ausging, dass die Verbindung überkreuzt wären und sich dadurch die Bewegungen annullieren. Aber solange dynamische Bewegung im Spiel ist und vor allem Windbewegung, wird das nichts. Ist ja ungefähr wie bei einer Wunde am Fingergelenk. Das klingt doch nach einem gelungenen Tag! Wieder ein Baum mehr erhalten! Und spätestens bei der Ankerprobe, hätte sich etwas, bei normaler Sicherung, bewegen müssen. Immerhin sind das n paar Kilogramm, die dort auf die Partie einwirken. Danke dir! Maximales weiterhin und Hals und Beinbruch!
Cooles Video. Hast du über selbstsichernde Muttern nachgedacht? Könnte ja sein, dass sich die normalen mit der Zeit und Bewegung bei Wind und Wetter schleichend lösen. Grüße
@@ArboristNico man kann auch sogenannte Sicherungsbleche mit 2 Lappen benutzen oder einfach Schraubensicherungslack. Das ist wahrscheinlich günstiger als die selbstsichernden Muttern
cooler Forstner Bohrer, ich hatte mich nach der Bohrung schon gefragt, wie du den Forsterbohrer beim Ansetzen zentriert bekommst. btw. zwei richtig gekonterte Muttern haben übrigens den gleichen Effekt, wie eine Selbstsichernde.... hast du sehr schön gemacht 😊
Wie kommst du auf diese Antwort? Also ehrlich gemeinte Frage. Was daran wäre besser für den Baum? Und wie stellst du dir den Kräfteausgleich dabei vor?
Interessantes Thema und wie immer schön in Szene gesetzt.
Jeder Baum der erhalten werden kann ist den Aufwand wert!
Da stimme ich dir zu:)
Hey Nico. Klasse Ding. Hab dich gerade entdeckt. Viel Spaß weiterhin bei der Arbeit 🙋♂️
Vielen Dank!:)
Vielen Dank für das tolle infomative Video.
So viel input in kurzer zeit, gut erklärt und mit dem Video Material zusätzlich super veranschaulicht. Kurz und knackig einfach top Content! ❤
Danke:)
Was für einen Forstnerbohrer nutzt du da?
Der Bohrer ist von der Firma Famag. Produktbezeichnung: "1614 Bormax® WS prima, lang (Zapfensenker)" Dazu dann noch der passende Zapfenführer.
So etwas habe ich noch nie gesehen, danke für's Zeigen und Erklären.
Schöne Kameraperspektiven!
Gruß Tino
Danke dir:) Ja bei so entspannten Arbeiten kann man auch mal schönere Perspektiven nutzen:)
Wieder sehr spannend. Wie viel Nm hat der Bohrer? Hätte gedacht, dass man da einen größeren braucht.
Der hat 180Nm. War der stärkste Akkubohrer, den ich so bei Bosch finden konnte.
Moin auf alle Fälle lohnenswert top 👍👍👍
Moin Nico! Erstmal hier dick am flexen mit den Bohrer und der Stange xD Habt ihr zu den verbolzen den Baum vergurtet, ja? Wenn ja, warum kam da das Verbolzen hinzu? Also klar ist einfacher direkt die Stelle zu verbinden, aber warum hast du dich dafür entschieden? :) Danke für dein stetiges Filmen der Arbeit! Auch mal schön solche Arbeiten abseits von Fällungen und Kronenpflege zu sehen! Mach weiter so! Grüße
Servus @TheGrimOak , gute Frage! Der Grund für die Verbolzung ist die vollkommene Ruhigstellung der gebrochenen Stelle. Bei der von dir angesprochenen vergurtung, kann man den Stamm nur in die jeweils entgegenlaufende Richtung sichern. Also praktisch in die Richtung, in die der Riss sich weiter öffnen würde.
Nun trifft der Wind ja auch aus anderen Richtungen auf den Baum, würde also den Riss teilweise zusammendrücken oder sogar dafür sorgen, dass durch seitlichen Wind Drehbewegungen aus der Krone in den Stamm abgeführt werden müssen. Die kann man durch Kronensicherungen nicht abfangen und der Riss würde, wenn auch gering, immerwieder aufreißen. Der Baum kann also kein langfristiges Kallusgewebe aufbauen um statisch sicher zu werden. Die zwei Bolzen versteifen so stark, dass der Riss absolut statisch bleibt.
Ich hab mich mit aller Gewalt in meinen Ankerpunkt geworfen, um den Riss auseinander zu ziehen und es hat sich nichts getan.
@@ArboristNico Danke dir für die umfangreiche Antwort! Ich hatte die dynamische Bewegung völlig außer Acht gelassen, da ich davon ausging, dass die Verbindung überkreuzt wären und sich dadurch die Bewegungen annullieren. Aber solange dynamische Bewegung im Spiel ist und vor allem Windbewegung, wird das nichts. Ist ja ungefähr wie bei einer Wunde am Fingergelenk.
Das klingt doch nach einem gelungenen Tag! Wieder ein Baum mehr erhalten!
Und spätestens bei der Ankerprobe, hätte sich etwas, bei normaler Sicherung, bewegen müssen. Immerhin sind das n paar Kilogramm, die dort auf die Partie einwirken.
Danke dir! Maximales weiterhin und Hals und Beinbruch!
Cooles Video.
Hast du über selbstsichernde Muttern nachgedacht? Könnte ja sein, dass sich die normalen mit der Zeit und Bewegung bei Wind und Wetter schleichend lösen.
Grüße
Servus! Guter Tipp. Werde ich bei der nächsten Verbolzung anwenden!
Kannst mit dem Hammer auch einfach das überstehende Gewinde etwas zerdemmeln, dann kommt auch nix lose. ✌️
@@ArboristNico man kann auch sogenannte Sicherungsbleche mit 2 Lappen benutzen oder einfach Schraubensicherungslack. Das ist wahrscheinlich günstiger als die selbstsichernden Muttern
wie immer ein sehr gutes video
Danke Lukas!:) Wenn du deine Verbolzung gemacht hast, berichte mal wie es war:)
cooler Forstner Bohrer, ich hatte mich nach der Bohrung schon gefragt, wie du den Forsterbohrer beim Ansetzen zentriert bekommst.
btw. zwei richtig gekonterte Muttern haben übrigens den gleichen Effekt, wie eine Selbstsichernde....
hast du sehr schön gemacht 😊
Sehr schön nicola 🎉
Danke dir:) Ich hoffe, deine neue Arbeitsstelle gefällt dir!
@@ArboristNicoja gefällt mir sehr gut
Geiles Werkzeug 😎
Für den Algorithmus
Mann sollte allerdings Holznägel verwenden, ist besser für den Baum
Klar, das hält bestimmt :D
Also ich hätte den mit Patex geklebt.
Wie kommst du auf diese Antwort? Also ehrlich gemeinte Frage. Was daran wäre besser für den Baum? Und wie stellst du dir den Kräfteausgleich dabei vor?
Verbolzen