Heimkehr in die Fremde - Ein donauschwäbisches Schicksal

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  • Опубліковано 4 січ 2019

КОМЕНТАРІ • 118

  • @wernerneider6016
    @wernerneider6016 3 роки тому +13

    Meine Vorfahren sind auch Donauschwaben , und ich bin stolz auf Sie.

  • @olgawahl4389
    @olgawahl4389 Рік тому +6

    I just watched this and it made me cry. Your documentary is Excellent!!! My mama is a DonauSchwab, born in Mucsi, Hungary. They were forced to leave their homeland in 1946. My mama is 91 and still alive, Thanks be to God these Schwabs are still able to tell

  • @MartinaRoos-kv9gm
    @MartinaRoos-kv9gm Рік тому +2

    Danke, sehr berührend, bin Tochter eines vertriebenen Donauschwaben aus Neu-Siwatz.

  • @rockingbird2246
    @rockingbird2246 2 місяці тому +1

    Ich habe gerade diese warmherzige Dokumentation gesehen und Tränen in den Augen, da meine Großeltern Donauschwaben waren. Mein Opa war aus Apatin und meine Oma aus Svinjarevci. Ich bin deren erster Enkel, geboren 1965 und bin in meiner Kindheit sehr verwöhnt worden. Sie waren mutige und fleißige Leute, die ein sehr abenteuerliches Leben gelebt haben. Sie wanderten nach dem Krieg erst nach Österreich und dann 1948 nach Brasilien aus. 1959 gingen Sie für eine bessere Zukunft ihrer 3 Kinder wegen nach Deutschland. Sie waren fleißig und sparsam , erarbeiteten sich 2 Häuser und hielten die Familie beieinander. Für Oma war ein Eimer ein Amber und mir klingt ihr weicher Akzent immer noch im Ohr. Es gab Palatschinken, Sarma, Fleckle mit Hinkelgulasch, Selbstgemachte Paprika Bratwurst, Rohrnudle und an Neujahr Kipfel mit Kümmel. Opa trank zum Mittag immer ein Glas Wein, denn Sie hatten daheim in Apatin viele Weintrauben und machten ihren Hauswein selbst. Opa brannte auch Slivoviz aus Pflaumen im Garten selbst. Der Hochprozenter war sehr beliebt bei den Nachbarn. Als Opa 2014 gestorben ist, brach die Familie mehr und mehr auseinander. Weihnachten wurde nicht mehr im Hause der beiden gemeinsam gefeiert. Ich habe 21 Jahre bei ihnen, in ihrem Haus zur Untermiete gewohnt und Sie hautnah erlebt. Ihre Kinder sind ja auch schon in ihren Siebzigern und mussten Teilweise schon den Verlust ihrer Lebenspartner verschmerzen. Meine Oma lebt 96 jährig noch und ich fragte sie viel über unsere Wurzeln aus. Ich vermisse meine Zeit mit ihnen schmerzlich. Sie verlässt uns gerade. Ihr Geist der Sie ausmacht ist schon so gut wie gegangen und die Demenz lässt sie vergessen. Es wird sich gut um Sie gekümmert. Auch ich lebe mit meiner Familie nicht mehr in Süddeutschland. Ich bin aber sehr stolz auf die Geschichte meiner Familie und deren Herkunft. Auch meine Kinder kennen ihre Wurzeln.

  • @nicolemerz1731
    @nicolemerz1731 9 місяців тому +3

    Eine bewegende Zeitreise auch in die Vergangenheit meiner Mutter, meiner Grosseltern und Uroma (Donauschwaben aus Apatin an der Donau, rund eine Autostunde entfernt von Stanisic). Ich selbst (Jahrgang 1969) wurde auch von meiner donauschwäbischen Omma (Anna Belt, geb. Schiebli) miterzogen, die viel von der alten Heimat geschwärmt hat, aber auch von den Grauen der Lager berichtete. Viele der von ihr genannten Ortsnamen tauchten hier im Bericht auf und es war berührend, den so gemütlichen "schwobischen" Dialekt zu hören.
    Vielen Dank für diese Doku!

  • @Hdhehehehehen
    @Hdhehehehehen Рік тому +2

    Danke für dieses schönes Film! Hvala!

  • @vicmes
    @vicmes Рік тому +5

    Zuerst ein großes Lob, ich finde es ist ein schöner Film der zum Nachdenken anregt. Ich selbst bin im Banat (Temesvar) geboren, nämlich in einer wild gemischten Familie, bestehend aus Deutschen, Ungarn und Serben. Meine Oma lebt noch immer und als Zeitzeugin habe ich auch vieles von Ihr erfahren.
    Das Traurige an der ganzen Geschichte ist, dass ein paar wenige Menschen ihre Macht ausüben können und so Kriege, Tote und damit Hass erzeugen.
    Mein Großvater wurde in der Zeit als Sohn eines serbischen Notars und einer deutschen Mutter in der Voivodina von den Nazis aufgesucht, damit er die Anhänger Titos bespitzelt und die Informationen an die Nazis weitergibt. Kurze Zeit später kamen Titos Leute und wollten, dass er das selbe macht, nur eben anders herum, die Nazis ausspioniert.
    Er konnte es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und ist darum in einer Nacht-und-Nebel Aktion mit einem Güterzug illegal nach Rumänien geflüchtet, um dort ein neues Leben zu beginnen. Als Zivilist und unbescholtener, friedvoller Mensch war es in seiner Situation nicht einfach, sich auf eine Seite stellen - denn egal welche Seite er gewählt hätte, wäre er wohl mitverantwortlich für wahrscheinlich sehr schreckliche Dinge. Dafür hat er sich danach entschlossen Menschen zu helfen, hat in Rumänien Medizin studiert und ist Chirurg geworden. Leider ist er in den 2000er Jahren verstorben.
    Ich bin froh, aus jeder Kultur etwas abbekommen zu haben. Besonders aber freue ich mich jedes Mal darüber, dass ich beim Besuch in Rumänien meine Oma sehen kann: am Tisch sitzend, mit ihren Freundinnen Rommy spielen und sich dabei mit jeder Einzelnen in einer anderen Sprache zu unterhalten. Freundschaften und Respektvoller Umgang auf Augenhöhe geht also! Schade nur, dass es leider zu wenige dieser Menschen gibt auf der Welt.

    • @ekesandras1481
      @ekesandras1481 9 місяців тому

      in den rumänischen Teil des Banats zu flüchten, war die richtige Entscheidung. Von allen drei Ländern, auf die das Banat aufgeteilt wurde, war das noch am Besten.

  • @edinmasic2749
    @edinmasic2749 3 роки тому +8

    Habe das gleiche schicksal erlebt in Bosnien,kann Omas(Donauschwaben)gedanken nachvollziehen,mann ist niergendswo mehr zuhause und glücklich.Wünsche alles gute

  • @magdalenaconrad4008
    @magdalenaconrad4008 3 роки тому +7

    Eine berührende und schöne doku. Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten!! Möge jeder seinen Frieden finden und dort zu Hause sein, wo sein Herz es will.

  • @klausborn8557
    @klausborn8557 4 роки тому +27

    ein sehr interessanter Beitrag. Mein Vater Johann Born (Jahrgang 1926) wurde auch in Stanischitz geboren und wurde mit knapp 18 Jahren zur Wehrmacht eingezogen und kam 1945 in englische Gefangenschaft. Meine Großeltern wurden wie fast alle Deutschen auch vertrieben und mussten ihr Haus und Hof in der Hinteren Gasse verlassen. Mein Vater wusste daher lange Zeit nichts vom Schicksal seiner Familie. Da ich sehr interessiert bin an der Geschichte und dem Leben unserer Vorfahren den Donauschwaben war ich viermal dort, letztmals 2017. Für August 2020
    war wieder ein Fahrt in die Heimat unsere Vorfahren geplant. Leider wurde jedoch die Reise wegen dem Coronavirus abgesagt. Ich hoffe jedoch,
    dass dies nächstes Jahr wieder möglich ist. Für mich hat dies immer sehr große Bedeutung, da ich auch sehr großes Interesse an der Ahnenforschung und dem Leben unserer Vorfahren habe.

  • @knapperfranke9648
    @knapperfranke9648 Рік тому +1

    Nun bin ich fast 3 Jahre später wieder hier und sehe mir das an. Nun begreife ich schon mehr. Leider war ich bis jetzt noch immer nicht in der Heimat meiner Familie. Aber bald werde ich mich trauen müssen.

  • @MsLilliputana
    @MsLilliputana 2 роки тому +4

    Wow! Danke für diesen Film! Ich recherchiere auch gerade sehr viel über die Donauschwaben weil mein Opa aus Vrbas stammt. Er hat aber selbst auch lange nicht wirklich darüber gesprochen so dass sogar meine Mutter lange einfach glaubte er sei Serbe, ohne die genaue Geschichte zu kennen. Bis er selbst auch an so einer „Heimatreise“ teilgenommen hat vor ein paar Jahren. Das so viel in ihm aufgewühlt und Oma erzählt immer wieder, dass er nie so viel über seine Heimat erzählt habe wie jetzt in den jüngsten Jahren. Ich fand deinen Film so aufschlussreich und er hat mir sehr geholfen, vieles besser zu verstehen! Vor allem dein letzter Satz, ist so wichtig. Eben weder deutsch noch serbisch, donauschwäbisch. Vielen Vielen Dank dafür!! 🙏🏻🙋🏼‍♀️🧡

  • @user-dj9ct6xf6s
    @user-dj9ct6xf6s 5 місяців тому

    Vielen Dank für diese Dokumentation. Ich bin 1967 in Temeschburg (Banat/Rumänien) geboren und selbst Donauschwaben. Ich bin 1985 mit meiner Familie nach Deutschland ausgewandert. Aus den Erzählungen meiner Großeltern kann ich sehr viele Parallelen zu meiner Familie erkennen. Vielen Dank für den Film.

  • @danifrettchen6615
    @danifrettchen6615 3 роки тому +6

    Diese Art zu Singen kenn ich, .... meine Baka lebte in Kroatien... als Kind war ich oft mit ihr in der Kirche..... bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn alte Damen in der Kirche so singen .... 🥰

  • @ryanjustinzimmer
    @ryanjustinzimmer 8 місяців тому +1

    Vielen Dank für dieses Video, wirklich sehr beeindruckend. Mein leiblicher Großvater, den ich nie kennenlernen durfte, da er auf den Tag genau acht Jahre vor meiner Geburt verstarb, war auch Donauschwabe aus dem heutigen Serbien und ist mit seinen Eltern und seiner Schwester nach Deutschland vertrieben worden. Durch Videos wie deine kann ich zumindest ein bisschen meine Vorfahren und irgendwo auch ein Stück meiner Vergangenheit nachempfinden. Sehr interessanter Beitrag.

  • @ernststrau4104
    @ernststrau4104 3 роки тому +4

    danke für dieses wichtige zeitdokument.ich hoffe das es nie verschwinden mag.

  • @Vegandi_Z
    @Vegandi_Z 9 місяців тому +1

    Auch meine Großeltern waren Donauschwaben, aus Tschonopel, Prigrevica Sentiwan und Apatin.
    Der Dialekt der Dame ab ca 25:00 hat viel Ähnlichkeit mit dem meiner Großeltern.
    Meine Mutter kam als Kind nach Gakowo, wo ihre Großeltern und andere Familienangehörige verhungerten bzw an Typhus starben.

  • @isaduda3596
    @isaduda3596 3 роки тому +21

    Interessanter Beitrag. Auch meine Vorfahren, Eltern, Großeltern und andere Verwandte wurden als Donauschwaben vertrieben. Die einen fassten rechtzeitig den Beschluss, vor dem Anrücken der Roten Armee und im Gefolge der Partisanen zu fliehen. Mein Großvater hatte auch schon alles gepackt, weigerte sich dann jedoch im letzten Moment: "Ich habe niemandem etwas getan und verlasse mein Haus und Hof nicht", meinte er. Dafür bezahlte er später mit seinem Leben. Einige meiner Verwandten haben die Willkür der Partisanen und die Todeslager nicht überlebt. Im Beitrag wird deutlich, dass die Sieger die Bedingungen und das geltende Recht bestimmen, somit mussten die Volksdeutschen für den Faschismus und seine Kriegstreiber büßen. Was im Beitrag über mögiche Ursachen für die Vertreibung genannt wird, ist mir zu wenig.
    Wenn man die Überlebenden hört und auch die spärlich vorhandene Literatur studiert, wird deutlich, dass ein Teil der Bevölkerung mit den Nazis sympathisierte. Ein Großteil war politisch gleichgültig. Nützlich ist auch die Literatur von Milovan Djilas, einem engen Mitarbeiter von Tito, dem später die "sozialistische Praxis" der jugoslawischen Führer, die sich selbst zu bereichern begangen, gegen den Strich ging. In seinen Erinnerungen berichtet er auch über die Verfolgung der deutschen Bevölkerung, die er im Nachhinein bedauert. Diesen Fehler hat die Partisanenführung ein paar Jahre später korrigiert. Sie wurden wieder als normale jugoslawische Staatsbürger eingegliedert, weil man sie brauchte. Genauso haben es meine Verwandten erlebt. Mein Onkel musste sogar Militärdienst in der jugoslawischen Armee leisten.
    Neben dem Faschismus gehörte sicher zu den Ursachen der Vertreibung auch ein gewisser Neid und Missgunst der nichtdeutschen Mitbewohner, wie wir es bei ethnischen Vertreibungen vielfach vorfinden.
    Es sind im Verlauf der Geschichte immer wieder die gleichen Themen und Geschichten, die zu Konflikten, Gewalt und Tod führen. Menschen, die nur ihre Interessen verfolgen und andere dafür missbrauchen, zuwenig Wissen, zuwenig Gemeinsinn und vieles mehr. Wir sollten daraus lernen und ständig an Frieden und Verständigung arbeiten. Das beginnt schon im eigenen Umfeld.

    • @dejanjuhanovski9504
      @dejanjuhanovski9504 3 роки тому +2

      serbien ist kein ostblock staat ,war es auch noch nie...
      von 230.000 deutschen in serbien waren über 70.000 freiweilig in der waffen ss..das ist sehr sehr viel verglichen der zahl der deutschen bevölkerung..serbien hatte in denn 90ziger 10 jahre lang unter sanktionen gestellt unter anderen wegen der rache politik aus deutschland..die donauschwaben haben null damit zu tun ob serbien heut arm ist oder nicht ,es wäre auch mit die donauschwaben aufgrund der politik des westens arm

    • @singerqueen1
      @singerqueen1 2 роки тому

      EGAL....was immer noch auf der Welt passiert, wir Menschen sind die schlechteste Erfindung auf diesem PLANETEN......leider

  • @martinamaul7909
    @martinamaul7909 3 роки тому +18

    Sehr beeindruckend ! Wir wussten gar nicht, dass es auch in Ungarn und Serbien Deutsche Flüchtlinge gab.

    • @andraskopf268
      @andraskopf268 3 роки тому +7

      Schäm Dich! Was für Flüchtlinge?? Das waren damals alles deutsch österreichische Kronländer und der deutsche Hochadel hat sie dort zwangsangesiedelt.

    • @martinamaul7909
      @martinamaul7909 3 роки тому +4

      @@andraskopf268 Aber nach dem Krieg wurden sie als Flüchtlinge sehr schlecht von ihren Deutschen Landsleuten aufgenommen.
      Das war für mich eine der schlimmsten Sätze.
      Heute wird dafür jeder mit Rücksicht behandelt und gepampert.

    • @andraskopf268
      @andraskopf268 3 роки тому +3

      @@martinamaul7909
      wäre heute genau gleich. Wenn Vorpommern, Schleswig und Niedersachsen unbewohnbar werden würde und innerhalb von 3 Wochen stranden diese Menschen alle mittellos in Bayern und Baden Württemberg wäre die Begeisterung der Einheimischen dort sicher nicht arg groß. Und noch was, benutze das Wort: Vertriebene oder Heimatvertriebene.

    • @michaelpalkovits6370
      @michaelpalkovits6370 3 роки тому

      t9

    • @andraskopf268
      @andraskopf268 3 роки тому

      @@michaelpalkovits6370 gibt's den überhaupt schon? Ich fahr immer noch T5

  • @pugdthfn
    @pugdthfn Рік тому +2

    Sehr geehrte Frau Loeffler,
    zutiefst berührt habe ich mir Ihren Bericht zu Gemüte geführt. Ich selbst wurde 1943 als Deutscher in Prag geboren und kenne den schicksalbedingten Weg von einem Lager ins andere. Später dann von einem Bauern zum anderen um dann Ende 1947 nach Deutschland abgeschoben zu werden. Da der Vater meiner Frau aus Sivac bei Sombor stammt hat mich 'Ein donauschwäbisches Schicksal' sehr interessiert. Daß mich Ihr Bericht so berühren wird - habe ich vorher nicht gewußt. Schade, daß es etwas Ähnliches über die Sudetendeutschen nicht zu geben scheint.

  • @pitzi-ki1jz
    @pitzi-ki1jz 11 місяців тому +2

    Meine Eltern haben nie darüber gesprochen, was sich damals wirklich zugetragen hat.
    Ab und zu fiel das Wort „Lager“.
    Dann konnte man an ihren Gesichtern erkennen und ahnen was sie erleben mussten.
    Erzählt haben sie uns Kindern nur von den schönen Tagen - ein Selbstschutz?
    Sie wollten nie wieder in ihre Heimat.

  • @TheMickey1892
    @TheMickey1892 3 місяці тому

    Beeindruckend und berührend, Viola, sehr gut gedreht. Danke dafür. Bin Amerikaner, mein Opa ist im Banat geboren und als 10-jähriger im Jahre 1904 nach den usa ausgewandert, zum Glück bevor beiden großen Kriegen. Trotzdem lerne ich gerne was mit den hinterlassenen Donauschwaben passiert. Danke nochmals, und alles gute im laufe der Zeit…Michael aus St Louis

  • @robertomanz6399
    @robertomanz6399 3 роки тому +3

    Ausgezeichnet,, sehr interessant und aufschlussreich. Viel war ich jeden Sommer in den 1980 er Jahren in Balatonfuered nicht so weit von diesem Stenesiz. Gerne haette ich dies besucht und gesehen. Sehr gut gemacht mir der Flucht der Oma aus Serbien in s Altreich. Gut, dass alle dieser Senioren noch einmal in ihrer angestammten Heimat waren. Liebe Adventsgruesse aus meinem Quarantine Wahlort in Guadalajara, Mexiko. RM

  • @kaulbarsch7009
    @kaulbarsch7009 3 роки тому +26

    Ich finde es schön, wenn sich die Enkel für die Geschichte der Großeltern interessieren und deren Wege verfolgen.
    Die Dame in diesem Film und ich sind etwa im gleichen Alter. Die meisten Menschen beginnen erst viel später mit der Familienforschung. Meine Oma lebt zwar noch, aber sie ist dement, ich kann sie nicht mehr fragen, sie verwechselt und vermischt ihre Erinnerungen. Ihr Leben hab ich dennoch aufgeschrieben, anhand damaliger Gespräche. Viel, viel mehr hätte ich fragen müssen, als es noch ging.

    • @karlheinz7705
      @karlheinz7705 3 роки тому +8

      Denke wie Du, meine Oma ist '15 an dementz verschieden, und stammte aus dem Sudetenland, einiges weiß ich aus Erzählung von Ihr und von meiner Mutter, aber ich hätte auch vieles mehr Fragen sollen. War' 90 in Ihrem Heimatort vieles war noch so wie damals bei Ihrer Flucht. Wie es heute ist weiß ich nicht. Zum Glück habe ich einige Fotos aus Ihrer Zeit.

    • @widukind2912
      @widukind2912 3 роки тому +5

      Gut gesagt, stimmt!

    • @gabsi405
      @gabsi405 3 роки тому

      Ich kenne das auch, auch die Verwicklungen mit den Weltkriegen Gefangenschaft Folter aber auch überleben ich bin froh das mein Opa diese Zeit jetzt nicht mehr erleben muss, er hätte definitiv Angst !

    • @Nana-rk2xn
      @Nana-rk2xn 3 роки тому

      @@karlheinz7705 so gings mir auch. Meine Großeltern und Mutter vertriebene aus Bad Konigswart, Oma geboren in Falkenau. In Bad Königswart war ich schon, nächstes Jahr geht's nach Falkenau, fragen kann ich niemanden mehr alle verstorben 😢

  • @IngoBading
    @IngoBading 4 роки тому +11

    Vielen Dank. Ein irres Video. Irre. Danke. Man braucht eine Weile, um das alles zu verarbeiten. Auch den Schluß. Irre.

  • @danifrettchen6615
    @danifrettchen6615 3 роки тому +3

    Danke für den Film 😢

  • @irenajugoslavia9537
    @irenajugoslavia9537 2 роки тому +2

    IN DIESES SATTEN
    WIESEN LIEGT AUCH
    MEINE
    UROMA HERTL JULIJANA
    VON BAČKA
    --VOJVODINA--
    MEINE LIEBE
    SCHÖNE GRÜSSE
    VON EINE DONAUSWABIN
    VON BAČKA!!!

  • @arminiusdergrosse
    @arminiusdergrosse 8 місяців тому

    I live near a Donauschwaben Club near Cleveland, Ohio, USA. My Opa is from Swabian Bavaria and my Oma was 1/4 Schwaben, 1/4 Weichseldeutsch and 1/2 Calabrian, Italian.

  • @knapperfranke9648
    @knapperfranke9648 3 роки тому +11

    Ich bin 23 Jahre jung und auch ein Nachfahre der Donauschwaben. Allerdings kommt meine Familie aus Schajkasch Sentiwan (heute Šajkaš), Vojvodina in Serbien. Bin unglaublich interessiert in deren Geschichte, da ich mich dem Balkan sehr verbunden fühle. Irgendwie ist das auf mich übergegangen. Leider sind bereits alle aus meiner Familie gestorben, die die Zeit dort bewusst miterlebt haben. Aber es hilft mir, meine Ur-Oma besser zu verstehen. Kannte sie noch.

    • @delijadelija5370
      @delijadelija5370 3 роки тому +2

      Ich bin Serbe aus der Vojvodina und kan dir nur sagen fahre hin ohne bedenken tut dir gut es gibs keine bedenken.

    • @knapperfranke9648
      @knapperfranke9648 3 роки тому +1

      @@delijadelija5370 hvala vam puno brate. Pričam srpski jezik samo malo.

    • @yesimsahan8800
      @yesimsahan8800 3 роки тому +1

      Hallo, wie heißt du denn mit Nachnamen? Jemand hier von Greifenstein, Jergler, Gutwein oder Casar? email: yesim_s_58@hotmail.com

    • @knapperfranke9648
      @knapperfranke9648 3 роки тому

      @@yesimsahan8800 meine familie, die unten gelebt hat, hieß Taglieber.

    • @kristofkopas3931
      @kristofkopas3931 2 роки тому

      @@knapperfranke9648 hi, bin zufällig hier gelandet, dein Kommentar hat mich echt berührt, bin selber dort geboren. Warst du schon Mal dort? LG aus BaWü

  • @CC-vz5rd
    @CC-vz5rd 3 роки тому +2

    Schönes Lied bei 18.10.
    Was war das?

    • @Aleksandra0595
      @Aleksandra0595 2 роки тому +2

      Das ist ein altes traditionelles serbisches volkslied.

  • @benjaminhiebert5329
    @benjaminhiebert5329 3 роки тому +4

    BITTE MELDEN!!! Wenn jemand infos zu folgenden Familiennamen aus den Orten und ungefähren Jahren hat, gerne +- 20 Jahre.
    (Schreibweise der Namen kann abweichen, da einiges durch Behörden, Krieg, Vertreibung, etc... geändert wurde. Schreibweise entsprang wörtlich aus dem mündlichen durch meinen Eltern)
    Röhrig / Рерих
    Saratow, 1890-1930
    Roth / Рот
    Saratow, 1890
    Paul (oder Pohl) / Пауль
    Wolhynien, 1910
    Omsk, 1940
    Schewe / Шеве
    Wolhynien, 1910
    Hiebert / Гиберт
    Shetomer, 1900
    Slawgorod, 1930
    Levin / Левин
    Shetomer, 1900
    Sager / Загер
    Saporishshja, 1890
    Shetomer, 1930
    Braun / Браун
    Saporishshja, 1890

    • @feesere.8571
      @feesere.8571 3 роки тому +2

      Wolynien war vor dem 1.WK Russland d.h.Ukraine nachdem 1.WK als Polen wieder entstand wurde Wolhynien geteilt zwischen Polen und Ukraine d.h.Sowjetunion bzw. 1939 nach der Aufteilung Polens durch Hitler und Stalin kam es wieder zur Ukraine .Die anderen Orte d.h.wenn ich sie richtig verstehe sind auf jeden Fall Ukraine wie Shitomir oder Saparoshje .Zum Thema Deutsche aus Wolynien gibt es auf you Tube auch einen Film versuchs mal dort . Vielleicht gibt es dort eine Komentar Funktion. Das sind im wesentlichen jiddische Namen , frag mal Claudia Roth deren Eltern kamen am Ende des Krieges als Jidden nach Ulm und Heute plärrt sie "Deutschland verecke ".

    • @barisle
      @barisle Рік тому

      Meine Großmutter heißt roth und sie kam aus nahe? Osijek. Ich weiß das genaue Dorf nicht aber wir haben uns in Welzheim angesiedelt.

    • @romangenzic4444
      @romangenzic4444 Місяць тому

      ​@@barisleUm die Stadt Osijek lebten mehrtheitlich Deutche in Dörfern Retfala, Josipovac, Ivanovac, Ernestinovo.

  • @mr.dfriends4361
    @mr.dfriends4361 Рік тому +1

    ua-cam.com/video/Y51wIfaWifg/v-deo.html
    Hier ein Ausflug ins Donauschwäbische … weit weit weg!

  • @MartinaRoos-kv9gm
    @MartinaRoos-kv9gm Рік тому +2

    Danke, sehr berührend, bin Tochter eines vertriebenen Donauschwaben aus Neu-Siwatz.