Hier findest Du meine Online-Videokurse lukasrick.sellfy.store Hier kannst Du meine Arbeit unterstützen und exklusive Vorteile nutzen: patreon.com/lukasrick Hier das Video als Podcast hören lukasrick.podbean.com/e/das-innere-kind-deshalb-arbeite-ich-damit-nicht/ Schaut hier mal rein: Schluss mit dem inneren Kind ua-cam.com/video/Qd-utxXKxFI/v-deo.html Befürchtungen ua-cam.com/video/r7ZXLGCWFww/v-deo.html Reframing ua-cam.com/video/cVs17kuwIMM/v-deo.html Gehirnlogik ua-cam.com/video/ZSDu0QQEAxM/v-deo.html
ich habe vor 1 1/2 jahren eine verhaltenstherapie abgeschlossen, in der das thema "inneres kind" und schematherapie hauptbestandteil war. es hat einige zeit gedauert, aber tatsächlich hatte ich einen ziemlich krassen "aha-moment". nicht so sehr vom kopf ausgehend, sondern in der tat tief emotional verknüpft. das hat mir sehr geholfen in hinblick auf selbstakzeptanz, selbstverständnis, selbstwertschätzung und auch einem wohlwollenderen und empathischeren umgang mit mir selbst. die methode der schematherapie, bzw. auch die arbeit mit dem inneren kind kann sicher nicht überall u für jedes psych. problem anwendung finden. seit einem halben jahr plagt mich eine angststörung, welche durch eine körperliche sache ausgelöst wurde (das dahinterstehende grundlegende problem hat sicher auch etwas mit kontrollverlust zu tun). bei dieser problematik kann ich schlecht mit dem gewonnenen erkenntnissen aus meiner letzten therapie ansetzen. von daher verstehe ich auch die kritik am "inneren kind". ist halt immer problemabhängig. ein allround rezept für die behandlung jeglicher psych. probleme gibt es da eh nicht.
Genau das scheint das Problem zu sein, dass Therapeuten eine Therapieform haben, die ihr persönliches Credo ist und das ist einmal gelernt u d wird beijedem angewendet.....Kommissar Zufall bringt dann Treffer wie bei Dir hervor, es passt
Mein inneres Kind war für mein Leben extrem hinderlich. Daher wurde es, zusammen mit meinem Therapeuten, begraben. Der gesunde, innere Erwachesene durfte wachsen und stark werden. Es war so eine grosse Erleichterung, das innere Kind endlich los zu werden.
oh ja wie oft schenken wir unserem inneren Kind keine Beachtung, wie oft lassen wir es auf der Schnauze liegen wenn es hingefallen ist, ich muss auch öfters nach meinem inneren Kind wieder schauen und gucken was es braucht denn nur wenn es ihm gut 👍 geht , geht's mir auch gut
Ich finde den Begriff schon schwierig. Meine Kindheit ist ein Teil von mir, ja. Sie hat mich auch in gewissen Aspekten geprägt - guten wie schlechten, ja. ABER: Es ist kein "inneres Kind" in mir, es beeinflussen nur Teile meiner Kindheit und Jugend Teile meines derzeitigen Charakters und Befindens. ABER, was ich schwierig am Begriff finde, besonders, wenn er genutzt wird, um die Eltern zu bashen ("ihr seid Schuld an all meinen Problemen!" 😪) - ich wurde doch wie jeder Mensch von so vielem anderen geprägt als nur meinen Eltern! Meinen Großeltern, Geschwistern, Lehrern, Erziehern, MItschülern, Freunden, Trainern, von Erfahrungen, die gut oder schlecht waren, von Medien, von eigenen Gedanken und Gefühlen, von einschneidenden Erlebnissen, die nur in meinem Leben vorkamen oder von solchen, die auch in anderen Leben vorkamen usw. Es haben mich ja nicht NUR meine Eltern oder NUR meine Kindheit geprägt. Auch ja z.B. meine Jugend und sehr intensiv ja wohl auch über die Jahre die Schule. Ich würde sogar sagen, dass mich auch Bücher und Filme geprägt haben, die ich während der Kindheit und Jugend konsumiert habe und auf viele davon hatten meine Eltern ja z.B. gar keinen Einfluss.
Dein Gedanke bringt eine wichtige Perspektive auf den Begriff „inneres Kind“. Es stimmt, dass viele Faktoren und Menschen uns prägen, nicht nur die Eltern oder die Kindheit. Dieser Begriff sollte nicht dazu dienen, Schuldzuweisungen zu machen, sondern vielmehr dazu, sich bewusst mit den verschiedenen Einflüssen auseinanderzusetzen, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Bücher, Filme und persönliche Erfahrungen sind genauso Teil dieses komplexen Mosaiks wie familiäre Beziehungen. Der Fokus sollte darauf liegen, diese Einflüsse zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen. Hier sind drei Links, die zu diesem Thema inspirieren könnten: 1. Wie entsteht ein Gefühl? ua-cam.com/video/RbiKVgJuNs8/v-deo.html 2. Reframing - Basiswerkzeug in der Psychotherapie ua-cam.com/video/hhqZiM1taT0/v-deo.html 3. Darum ist dein Problem da! ua-cam.com/video/_-mSOTLwGYw/v-deo.html Es lohnt sich, diese Einflüsse aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und daraus etwas Positives zu machen. 😊
Wie in dem Video angesprochen: Treten heute Dinge in unser Bewusstsein, dürfen / sollten wir mit ihnen arbeiten. Sind Dinge in der Kindheit passiert, spielen für unser heutiges Erleben aber keine präsente Bedeutung, würde ich auch nicht in der Kindheit übermäßig "suchen"..
Hallo Lukas, das was Du zum Thema Inneres Kind sagst, macht Sinn. Ich denke aus verhaltenstherapeutischer Sicht sogar unbedingt. Ein Psychoanalytiker bzw Tiefenpsychologe wird das vermutlich anders sehen. Ich denke hier sollte ein jeder in Sich rein spüren was stimmiger für einen selbst ist. Bezüglich Befürchtungen aufschreiben bzw Befürchtungstagebuch.....Beispiel: Ich habe oft sogenannte funktionelle Beschwerden, wo kein Arzt eine organische Krankheit festmachen kann. Diese Beschwerden erzeugen bei mir jedoch einen recht hohen Leidensdruck. Mein Gehirn denkt dramatisch, obwohl es keinen wirklichen Grund dafür gibt. Medizinisch ist ja offensichtlich alles gecheckt. Schreibe ich nun die Befürchtung auf, es könnte sich um Krebs handeln, was wenn kein Arzt bisher richtig hingeschaut hat, quasi der Gedanke "was wäre wenn.....". Die Beschwerden sind dennoch da und zum Teil sehr ausgeprägt. Da kann ich aufschreiben soviel ich will, die Beschwerden erzeugen nach wie vor negative Gedanken. Wie gehe ich damit um? Da dreh ich mich schon sehr lange im Kreis 😔 Ich kann mir die Beschwerden doch nicht "schönreden"?! Viele Grüße Ralph
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Schaut hier mal rein:
Schluss mit dem inneren Kind ua-cam.com/video/Qd-utxXKxFI/v-deo.html
Befürchtungen ua-cam.com/video/r7ZXLGCWFww/v-deo.html
Reframing ua-cam.com/video/cVs17kuwIMM/v-deo.html
Gehirnlogik ua-cam.com/video/ZSDu0QQEAxM/v-deo.html
ich habe vor 1 1/2 jahren eine verhaltenstherapie abgeschlossen, in der das thema "inneres kind" und schematherapie hauptbestandteil war. es hat einige zeit gedauert, aber tatsächlich hatte ich einen ziemlich krassen "aha-moment". nicht so sehr vom kopf ausgehend, sondern in der tat tief emotional verknüpft. das hat mir sehr geholfen in hinblick auf selbstakzeptanz, selbstverständnis, selbstwertschätzung und auch einem wohlwollenderen und empathischeren umgang mit mir selbst. die methode der schematherapie, bzw. auch die arbeit mit dem inneren kind kann sicher nicht überall u für jedes psych. problem anwendung finden. seit einem halben jahr plagt mich eine angststörung, welche durch eine körperliche sache ausgelöst wurde (das dahinterstehende grundlegende problem hat sicher auch etwas mit kontrollverlust zu tun). bei dieser problematik kann ich schlecht mit dem gewonnenen erkenntnissen aus meiner letzten therapie ansetzen. von daher verstehe ich auch die kritik am "inneren kind". ist halt immer problemabhängig. ein allround rezept für die behandlung jeglicher psych. probleme gibt es da eh nicht.
Genau das scheint das Problem zu sein, dass Therapeuten eine Therapieform haben, die ihr persönliches Credo ist und das ist einmal gelernt u d wird beijedem angewendet.....Kommissar Zufall bringt dann Treffer wie bei Dir hervor, es passt
Mein inneres Kind war für mein Leben extrem hinderlich. Daher wurde es, zusammen mit meinem Therapeuten, begraben. Der gesunde, innere Erwachesene durfte wachsen und stark werden. Es war so eine grosse Erleichterung, das innere Kind endlich los zu werden.
Klasse, das freut mich zu hören 😁👍🏼 Es sollte immer im Fokus liegen, dass dem Betroffenen Hilfestellung gegeben wird.
Du hast deinen Therapeuten begraben?! Lebte der da noch? 😳 😂
oh ja wie oft schenken wir unserem inneren Kind keine Beachtung, wie oft lassen wir es auf der Schnauze liegen wenn es hingefallen ist, ich muss auch öfters nach meinem inneren Kind wieder schauen und gucken was es braucht denn nur wenn es ihm gut 👍 geht , geht's mir auch gut
Ich finde den Begriff schon schwierig.
Meine Kindheit ist ein Teil von mir, ja.
Sie hat mich auch in gewissen Aspekten geprägt - guten wie schlechten, ja.
ABER: Es ist kein "inneres Kind" in mir, es beeinflussen nur Teile meiner Kindheit und Jugend Teile meines derzeitigen Charakters und Befindens.
ABER, was ich schwierig am Begriff finde, besonders, wenn er genutzt wird, um die Eltern zu bashen ("ihr seid Schuld an all meinen Problemen!" 😪) - ich wurde doch wie jeder Mensch von so vielem anderen geprägt als nur meinen Eltern! Meinen Großeltern, Geschwistern, Lehrern, Erziehern, MItschülern, Freunden, Trainern, von Erfahrungen, die gut oder schlecht waren, von Medien, von eigenen Gedanken und Gefühlen, von einschneidenden Erlebnissen, die nur in meinem Leben vorkamen oder von solchen, die auch in anderen Leben vorkamen usw.
Es haben mich ja nicht NUR meine Eltern oder NUR meine Kindheit geprägt. Auch ja z.B. meine Jugend und sehr intensiv ja wohl auch über die Jahre die Schule. Ich würde sogar sagen, dass mich auch Bücher und Filme geprägt haben, die ich während der Kindheit und Jugend konsumiert habe und auf viele davon hatten meine Eltern ja z.B. gar keinen Einfluss.
Dein Gedanke bringt eine wichtige Perspektive auf den Begriff „inneres Kind“. Es stimmt, dass viele Faktoren und Menschen uns prägen, nicht nur die Eltern oder die Kindheit. Dieser Begriff sollte nicht dazu dienen, Schuldzuweisungen zu machen, sondern vielmehr dazu, sich bewusst mit den verschiedenen Einflüssen auseinanderzusetzen, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Bücher, Filme und persönliche Erfahrungen sind genauso Teil dieses komplexen Mosaiks wie familiäre Beziehungen. Der Fokus sollte darauf liegen, diese Einflüsse zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen.
Hier sind drei Links, die zu diesem Thema inspirieren könnten:
1. Wie entsteht ein Gefühl? ua-cam.com/video/RbiKVgJuNs8/v-deo.html
2. Reframing - Basiswerkzeug in der Psychotherapie ua-cam.com/video/hhqZiM1taT0/v-deo.html
3. Darum ist dein Problem da! ua-cam.com/video/_-mSOTLwGYw/v-deo.html
Es lohnt sich, diese Einflüsse aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und daraus etwas Positives zu machen. 😊
mal eine andere Frage wie alt bist du Lukas? Danke für deine Arbeit
Aber was ist mit Mobbing in der Kindheit? Wenn man immer wieder davon eingeholt wird?
Wie in dem Video angesprochen: Treten heute Dinge in unser Bewusstsein, dürfen / sollten wir mit ihnen arbeiten. Sind Dinge in der Kindheit passiert, spielen für unser heutiges Erleben aber keine präsente Bedeutung, würde ich auch nicht in der Kindheit übermäßig "suchen"..
Hallo Lukas,
das was Du zum Thema Inneres Kind sagst, macht Sinn.
Ich denke aus verhaltenstherapeutischer Sicht sogar unbedingt.
Ein Psychoanalytiker bzw Tiefenpsychologe wird das vermutlich anders sehen. Ich denke hier sollte ein jeder in Sich rein spüren was stimmiger für einen selbst ist.
Bezüglich Befürchtungen aufschreiben bzw Befürchtungstagebuch.....Beispiel: Ich habe oft sogenannte funktionelle Beschwerden, wo kein Arzt eine organische Krankheit festmachen kann. Diese Beschwerden erzeugen bei mir jedoch einen recht hohen Leidensdruck. Mein Gehirn denkt dramatisch, obwohl es keinen wirklichen Grund dafür gibt. Medizinisch ist ja offensichtlich alles gecheckt.
Schreibe ich nun die Befürchtung auf, es könnte sich um Krebs handeln, was wenn kein Arzt bisher richtig hingeschaut hat, quasi der Gedanke "was wäre wenn.....".
Die Beschwerden sind dennoch da und zum Teil sehr ausgeprägt.
Da kann ich aufschreiben soviel ich will, die Beschwerden erzeugen nach wie vor negative Gedanken. Wie gehe ich damit um? Da dreh ich mich schon sehr lange im Kreis 😔
Ich kann mir die Beschwerden doch nicht "schönreden"?!
Viele Grüße
Ralph
Bei mir ganz genauso. Dazu hätte ich auch sehr gerne eine Antwort. Vielleicht liest Lukas ja unsere Zeilen.
Hey, schau mal hier, vielleicht hilft Dir das weiter ua-cam.com/video/IoYKtnspKyg/v-deo.html
🙃