Danke Worthaus für diesen und die vielen anderen interessanten Beiträge. Dieser Vortrag hat mich und meine Familie sehr zum Nachdenken gebracht...Wir haben gehofft, dass sie sich ,Herr Dr. Hartl, zu Wort melden. Danke dafür!!! Es tut so gut, wenn man respektvolle Kommentare liest und sie zeigen, es ist möglich, dass man öffentlich respektvoll diskutiert. Mir persönlich ist der Austausch zwischen den Konfessionen sehr wichtig ( eins sein in ihm, Joh. 17:21) und ich erkenne immer wieder, wieviel man voneinander lernen kann. Ich bin Gott auch so dankbar, dass wir heute die Möglichkeit der neuen Medien haben, um durch viele Beiträge ( zB. Worthaus oder Johannes Hartl) im Glauben und im guten Miteinander wachsen zu dürfen. Ich halte es so: "Prüfet alles und behaltet das Gute" (1. Thess: 5,21) Ich freue mich auf viele neue Beiträge!!! Danke
Also heute habe ich herz hat ueber den komentare gelacht. ' meine mutter sagte mir ich soll keine katolikin als freundin haben. Das erinnert mich so an meine sehr evangelische mutter. Ich bin in oberhausen geboren. Und eltern waren gebuertige evangelische. Also hatten wir ein klares feindbild. Mein bester jugendfreund war udo ein katolik. Liebe gruesse. Lernen ist fantastisch mit euch.
Als Theologe und Prediger habe ich in den letzten Jahren eines gelernt.Man muss Theologie und kirchengeschichte erzählen können. Man muss Fakten und Informationen spannend und interessant verpacken. Vielen Dank euch beiden, ihr macht das weltklasse 🤗
Danke für diesen Vorrag uns die ganze Vortragsreihe! Es tut so gut den eigenen Glauben in diesem größeren Kontext von Glaubensströmungen und geschichtlichen Entwicklung anzuschauen. Gerade wenn man wie ich den eigenen Glauben de- und rekonstruiert.👍🙏❤
Super Sache, dass Johannes Hartl hier so schnell drauf geantwortet hat! Ein richtig gutes Zeichen für die christliche Streitkultur. Sehr aufbauend! 😀 und das in UA-cam-Kommentaren - das ist schon Champions League! 👏 Thorsten Dietz hat ja Hartls Doktorarbeit erwähnt: wie wäre es mal mit einem Worthaus-Vortrag von Johannes Hartl? 😉
Diese Art der Streitkultur hat absolut Klasse und nicht nur, aber gerade im Netz Vorbildcharakter. Was wäre das für eine Welt, wenn wir unterschiedliche Sichtweisen in dieser wertschätzend-respektvollen Weise miteinander verhandeln würden. Das könnte ein modernes Christentum vorleben.
@@fritzhubertus das ist Wunschdenken in Reinkultur. Katholiken sind jahrhundertelang gehirngewaschen, Männer in meiner Generation verweigern Reflektionsarbeit und kleben bewusst und stur an ihrer Konditionierung. Die jungen Männer schnallen das eher nicht. Keine Chance auf Ihrem level! Schade! Halt Männer!
In einem Hirtenwort Bischof Overbecks von 2019 heißt es inzwischen: "Insbesondere die äußerst negative Bewertung der Homosexualität braucht eine dringende Korrektur. Ich selbst bin hier durch meine persönlichen Begegnungen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Thema zu neuen Einsichten gekommen. Darum bin ich überzeugt davon, dass sich unsere kirchliche Lehre in dieser und anderen sexualethischen Fragen weiterentwickeln muss." www.bistum-essen.de/fileadmin/relaunch/Bilder/Bistum/Bischof/Texte_Ruhrbischof/Wort_des_Bischofs_2019.pdf
Da ist ein Irrtum in dem (tollen) Vortrag, den ich bisher erst halb hören konnte: Wenn zwei Getaufte bürgerlich heiraten, gelten sie nach katholischem Recht als sakramental verheiratet, so dass auch dann nach einer Scheidung eine erneute Heirat leider die bekannten Folgen hat und keine kirchliche Heirat möglich ist. Jedenfalls nicht offiziell... Schön, dass jetzt die Kommentarfunktion frei ist! Diese Reihe begeistert mich übrigend sehr, und vermutlich halten auch nur Menschen mit differenzierteren Meinungen und höherem Interesse die Länge der Vorträge durch. Ein Verbesserungsvorschlag: Möglich beide nicht gleichzeitig sprechen. Das ist zwar spontan und natürlich, im Zuhören aber eher nervig.
Hallo Heike, nach unserem Wissensstand bist Du im Irrtum. Neulich sprach ich noch mit einem »Betroffenem«. Da war es so: Er hat als Protestant eine Protestantin »nur« standesamtlich geheiratet. Dann kam es irgendwann zur Scheidung und er wollte eine Katholikin (auf deren Wunsch) kirchlich-katholisch heiraten. Und das ging von Seiten der katholischen Kirche nicht. Begründung: Bei den Protestaten ist die Ehe, anders als bei den Katholiken, kein Sakrament. Deshalb zählt hier für die katholische Kirche die standesamtliche Trauung als Ehe. Wäre er seinerzeit Katholik gewesen und seine erste Frau auch und sie hätten »nur« standesamtlich geheiratet, dann wäre es aus Sicht der katholische Kirche keine »richtige« Ehe und er könnte nun problemlos erstmalig in der katholischen Kirche kirchlich heiraten.
@@worthaus_worte So weit ich sehe, müsste aber die Formnichtigkeit der ersten Ehe offiziell festgestellt werden, oder? Wenn Geschicklichkeit und Gutwilligkeit aufeinander treffen, geht da manches....
@@worthaus_worte Wo ist da der Widerspruch? Richtig ist die Präzisierung: Für *nichtkatholische* (oder zumindest für protestantische) Getaufte reicht die standesamtliche Trauung, um für das katholische Kirchenrecht als sakramental verheiratet zu gelten. Das ist ja genau der Fall, um den es geht. Katholiken dagegen unterliegen der "Formpflicht" der kirchlichen Assistenz bei ihrer Trauung (das Sakrament spendet aber nicht der Priester, sondern die beiden Eheleute gegenseitig!), ohne diese gilt die Verbindung nicht als gültige sakramentale Ehe. Diese Spitzfindigkeiten des kanonischen Rechts muss man allerdings wohl auch als Katholik nicht besonders einleuchtend finden...
@@worthaus_worte Oh, stimmt, Entschuldigung! Außer die beiden nur standesamtlich getrauten Katholiken hätten eine Dispens von der Formpflicht gehabt, dann wären sie doch sakramental verheiratet. Verstehen muss man das wohl nicht, auch nicht als Wahlkatholikin. 🤪
@@worthaus_worte Einen Fall wie den beschriebenen kenne ich auch. Die beiden hatten dann letztendlich eine gottesdienstliche Segnungsfeier. Das ist irgendwie auch sehr katholisch: Wo ein Wille ist, ist mindestens ein Umweg. 😉
Können Sie mir bitte freundlicherweise sagen wie die Sprecher heißen oder hatten Sie sich vorgestellt? Sind Sie Katholiken? Schade das es nicht von Ihnen erwähnt wurde. Oder habe ich das verpasst?
Aus meiner Sicht der beste und interessanteste Podcast bisher in der Reihe! Kleine Korrektur am Rande: Als David Berger nach seinem Coming-Out die Missio als Religionslehrer entzogen wurde, hieß der Kölner Erzbischof noch Joachim Kardinal Meisner, das war noch vor Woelkis Zeiten.
Interessant 🤔 Damit hatte ich gar kein Problem. Eher, dass Thorsten wie man es von so einigen redebegeisterten Dozent*innen kennt, nicht soo viele Pausen macht bei gleichzeitig vielen Informationen ^^
Danke Worthaus für diesen und die vielen anderen interessanten Beiträge. Dieser Vortrag hat mich und meine Familie sehr zum Nachdenken gebracht...Wir haben gehofft, dass sie sich ,Herr Dr. Hartl, zu Wort melden. Danke dafür!!! Es tut so gut, wenn man respektvolle Kommentare liest und sie zeigen, es ist möglich, dass man öffentlich respektvoll diskutiert. Mir persönlich ist der Austausch zwischen den Konfessionen sehr wichtig ( eins sein in ihm, Joh. 17:21) und ich erkenne immer wieder, wieviel man voneinander lernen kann. Ich bin Gott auch so dankbar, dass wir heute die Möglichkeit der neuen Medien haben, um durch viele Beiträge ( zB. Worthaus oder Johannes Hartl) im Glauben und im guten Miteinander wachsen zu dürfen. Ich halte es so: "Prüfet alles und behaltet das Gute" (1. Thess: 5,21)
Ich freue mich auf viele neue Beiträge!!! Danke
Also heute habe ich herz hat ueber den komentare gelacht. ' meine mutter sagte mir ich soll keine katolikin als freundin haben.
Das erinnert mich so an meine sehr evangelische mutter. Ich bin in oberhausen geboren. Und eltern waren gebuertige evangelische.
Also hatten wir ein klares feindbild.
Mein bester jugendfreund war udo ein katolik. Liebe gruesse. Lernen ist fantastisch mit euch.
Als Theologe und Prediger habe ich in den letzten Jahren eines gelernt.Man muss Theologie und kirchengeschichte erzählen können. Man muss Fakten und Informationen spannend und interessant verpacken. Vielen Dank euch beiden, ihr macht das weltklasse 🤗
Danke für diesen Vorrag uns die ganze Vortragsreihe!
Es tut so gut den eigenen Glauben in diesem größeren Kontext von Glaubensströmungen und geschichtlichen Entwicklung anzuschauen.
Gerade wenn man wie ich den eigenen Glauben de- und rekonstruiert.👍🙏❤
Hartl als thumbnail, das muss sofort ich hören. 🙃
War auch genau mein Gedanke 😂
Super Sache, dass Johannes Hartl hier so schnell drauf geantwortet hat! Ein richtig gutes Zeichen für die christliche Streitkultur. Sehr aufbauend! 😀 und das in UA-cam-Kommentaren - das ist schon Champions League! 👏 Thorsten Dietz hat ja Hartls Doktorarbeit erwähnt: wie wäre es mal mit einem Worthaus-Vortrag von Johannes Hartl? 😉
Diese Art der Streitkultur hat absolut Klasse und nicht nur, aber gerade im Netz Vorbildcharakter. Was wäre das für eine Welt, wenn wir unterschiedliche Sichtweisen in dieser wertschätzend-respektvollen Weise miteinander verhandeln würden. Das könnte ein modernes Christentum vorleben.
@@fritzhubertus das ist Wunschdenken in Reinkultur. Katholiken sind jahrhundertelang gehirngewaschen, Männer in meiner Generation verweigern Reflektionsarbeit und kleben bewusst und stur an ihrer Konditionierung. Die jungen Männer schnallen das eher nicht. Keine Chance auf Ihrem level! Schade! Halt Männer!
Zu Thomas von Aquin gibt es glaube ich auch noch keinen Worthaus-Beitrag 🤔
Wäre interessant!
Ja, den würd ich mir auch sofort anhören.
Seit wann sind bei Worthaus Kommentare zugelassen? Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Ich fände es auch wirklich schön, wenn man das beibehalten könnte.
Nur beim Podcast glaube ich.
Hat jemand einen Link zu der Illner-Sendung?
Hier: ua-cam.com/video/E3n-M-czMfo/v-deo.html
In einem Hirtenwort Bischof Overbecks von 2019 heißt es inzwischen: "Insbesondere die äußerst negative Bewertung der Homosexualität braucht eine dringende Korrektur. Ich selbst bin hier durch meine persönlichen Begegnungen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Thema zu neuen Einsichten gekommen. Darum bin ich überzeugt davon, dass sich unsere kirchliche Lehre in dieser und anderen sexualethischen Fragen weiterentwickeln muss." www.bistum-essen.de/fileadmin/relaunch/Bilder/Bistum/Bischof/Texte_Ruhrbischof/Wort_des_Bischofs_2019.pdf
@@tdietz71 Danke!
"Wir müssen ja auch mal den Sack zumachen!" Video geht noch ne halbe Stunde
Da ist ein Irrtum in dem (tollen) Vortrag, den ich bisher erst halb hören konnte: Wenn zwei Getaufte bürgerlich heiraten, gelten sie nach katholischem Recht als sakramental verheiratet, so dass auch dann nach einer Scheidung eine erneute Heirat leider die bekannten Folgen hat und keine kirchliche Heirat möglich ist. Jedenfalls nicht offiziell...
Schön, dass jetzt die Kommentarfunktion frei ist!
Diese Reihe begeistert mich übrigend sehr, und vermutlich halten auch nur Menschen mit differenzierteren Meinungen und höherem Interesse die Länge der Vorträge durch.
Ein Verbesserungsvorschlag: Möglich beide nicht gleichzeitig sprechen. Das ist zwar spontan und natürlich, im Zuhören aber eher nervig.
Hallo Heike, nach unserem Wissensstand bist Du im Irrtum. Neulich sprach ich noch mit einem »Betroffenem«. Da war es so: Er hat als Protestant eine Protestantin »nur« standesamtlich geheiratet. Dann kam es irgendwann zur Scheidung und er wollte eine Katholikin (auf deren Wunsch) kirchlich-katholisch heiraten. Und das ging von Seiten der katholischen Kirche nicht. Begründung: Bei den Protestaten ist die Ehe, anders als bei den Katholiken, kein Sakrament. Deshalb zählt hier für die katholische Kirche die standesamtliche Trauung als Ehe. Wäre er seinerzeit Katholik gewesen und seine erste Frau auch und sie hätten »nur« standesamtlich geheiratet, dann wäre es aus Sicht der katholische Kirche keine »richtige« Ehe und er könnte nun problemlos erstmalig in der katholischen Kirche kirchlich heiraten.
@@worthaus_worte So weit ich sehe, müsste aber die Formnichtigkeit der ersten Ehe offiziell festgestellt werden, oder? Wenn Geschicklichkeit und Gutwilligkeit aufeinander treffen, geht da manches....
@@worthaus_worte Wo ist da der Widerspruch? Richtig ist die Präzisierung: Für *nichtkatholische* (oder zumindest für protestantische) Getaufte reicht die standesamtliche Trauung, um für das katholische Kirchenrecht als sakramental verheiratet zu gelten. Das ist ja genau der Fall, um den es geht. Katholiken dagegen unterliegen der "Formpflicht" der kirchlichen Assistenz bei ihrer Trauung (das Sakrament spendet aber nicht der Priester, sondern die beiden Eheleute gegenseitig!), ohne diese gilt die Verbindung nicht als gültige sakramentale Ehe. Diese Spitzfindigkeiten des kanonischen Rechts muss man allerdings wohl auch als Katholik nicht besonders einleuchtend finden...
@@worthaus_worte Oh, stimmt, Entschuldigung!
Außer die beiden nur standesamtlich getrauten Katholiken hätten eine Dispens von der Formpflicht gehabt, dann wären sie doch sakramental verheiratet. Verstehen muss man das wohl nicht, auch nicht als Wahlkatholikin. 🤪
@@worthaus_worte Einen Fall wie den beschriebenen kenne ich auch. Die beiden hatten dann letztendlich eine gottesdienstliche Segnungsfeier. Das ist irgendwie auch sehr katholisch: Wo ein Wille ist, ist mindestens ein Umweg. 😉
Können Sie mir bitte freundlicherweise sagen wie die Sprecher heißen oder hatten Sie sich vorgestellt? Sind Sie Katholiken? Schade das es nicht von Ihnen erwähnt wurde. Oder habe ich das verpasst?
Hallo Susanne, schau mal hier: wort-und-fleisch.de
Aus meiner Sicht der beste und interessanteste Podcast bisher in der Reihe! Kleine Korrektur am Rande: Als David Berger nach seinem Coming-Out die Missio als Religionslehrer entzogen wurde, hieß der Kölner Erzbischof noch Joachim Kardinal Meisner, das war noch vor Woelkis Zeiten.
Danke für die Richtigstellung, stimmt!
Was ist eigentlich fundamental, wenn die Grundsätze, wie etwa die Ich-Bin-Worte Jesu, drohen, nicht mehr ergründet, sondern gedämpft zu werden?
Das zeitgleiche Sprechen ist stellenweise recht anstrengend, ansonsten toller Beitrag. Danke!
Interessant 🤔
Damit hatte ich gar kein Problem. Eher, dass Thorsten wie man es von so einigen redebegeisterten Dozent*innen kennt, nicht soo viele Pausen macht bei gleichzeitig vielen Informationen ^^
Dem stimme ich zu. Es muss aber heißen: Das gleichzeitige Sprechen...