Zu diesem Thema hätte ich die Frage ob der Anbau von cash crops zwangsläufig nicht nachhaltig ist und ob nur subsistenzwirtschaft und der Anbau von food crops in agroforstwirtschaft bzw. Ecofarming funktioniert
Puh, zwei gute Fragen, auf die es auf jeden Fall keine einfache Antworten gibt.. Der Anbau von Crash Corps, wie er häufig bei der Plantagenwirtschaft in Monokulturen vorzufinden ist, ist durch den erhöhten Einsatz von Agrochemikalien, der Rodung riesiger Flächen von Primärwald usw. ökologisch nicht nachhaltig. Beim Ecofarming ist dieser aufgrund der im Video genannten Aspekte (Anbau in Mischkulturen usw.) ökologisch nachhaltig, es ist aber zu beachten, dass diese Anbauform primär eine Subistenzwirtschaft ist; ein nur sehr geringer Anteil wird exportiert. Ja, Food Corps existieren in allen Landnutzungsformen, die der Eigenversorgung dienen (Shifting Cultivation, Ecofarming). Im Gegensatz zum standortangepassten Ecofarming „funktioniert“ dieser bei Shifting Cultivation nur, wenn notwendige Brachezeiten der Felder für eine verbesserte Bodenproduktivität eingehalten wird - was aufgrund des zunehmenden Bevölkerungsdrucks oft nicht der Fall ist. Plantagenwirtschaft ist eine Wirtschaftsweise für den Weltmarkt, bei der der Export von Cash Corps im Vordergrund steht. Hier existieren keine Food Corps. Ich hoffe, das kann zumindest etwas helfen 😬🙈
@@teachertoby danke für die schnelle Rückmeldung und Hilfe aber ganz prinzipiell kann man sagen dass cash crops nicht ökologisch nachhaltig sind während food crops zum Beispiel dem wirtschaftlichen Aspekt des Weltmarktes nicht erfüllen können und dementsprechend wirtschaftlich gesehen nur innerhalb des Landes/ der gegebenen Gesellschaft nachhaltig ist
Absolut richtig!👍🏻👍🏻 Lediglich kleine Anmerkung zum letzten Satz: Food Crops lassen sich wirtschaftlich eigentlich gar nicht als nachhaltig/ nicht nachhaltig bewerten, weil sie einfach nicht für die Wirtschaft ausgerichtet sind ..
@@teachertoby ja Entschuldigung das hatte ich verstanden 😅 ich meine vielmehr dass die Anbaumethoden wie ecofarming eben nur für food crops geeignet sind und dass diese Methoden für cash crops wahrscheinlich nicht rentabel bzw. Praktikabel wären aufgrund der Nachfrage nach sehr großen Mengen für wenig Geld
Vor ein paar Stunden deinen Kanal gefunden, lerne gerade für mein Abitur und deine Videos haben extrem weitergeholfen, vielen Dank! :)
Richtig gut, hat mir sooo geholfen
Sehr gut erklärt und veranschaulicht, weiter so!
Vielen Dank! Super gut erklärt.
Einfach perfekt erklärt 🙏
Vielen Dank ✊
Das schaubild ist 1 zu 1 auf dem AB das ich gerade machen muss hahaha
Wenn das von dir ist hat meine Lehrerin wohl auch dieses Video geschaut
Das Schaubild ist aus dem Lehrwerk für die EP des Cornelsenverlags.
Starkes Video! :)
meine Präsentation ist eig deine vielen Dank rettest meine Referatsnote
dein ernst haha?!
@@Ben__-uc3no digga ist auch deine note wir halten des refarat zusammen raff dich mal hahaha
@@user-fn6sy1nw8v achso ja dann GG
@@Ben__-uc3no GGs danke teacher Toby
Vielen Dank!!!
Du bist der beste
Nices Video bro
Echt so!
Zu diesem Thema hätte ich die Frage ob der Anbau von cash crops zwangsläufig nicht nachhaltig ist und ob nur subsistenzwirtschaft und der Anbau von food crops in agroforstwirtschaft bzw. Ecofarming funktioniert
Puh, zwei gute Fragen, auf die es auf jeden Fall keine einfache Antworten gibt..
Der Anbau von Crash Corps, wie er häufig bei der Plantagenwirtschaft in Monokulturen vorzufinden ist, ist durch den erhöhten Einsatz von Agrochemikalien, der Rodung riesiger Flächen von Primärwald usw. ökologisch nicht nachhaltig. Beim Ecofarming ist dieser aufgrund der im Video genannten Aspekte (Anbau in Mischkulturen usw.) ökologisch nachhaltig, es ist aber zu beachten, dass diese Anbauform primär eine Subistenzwirtschaft ist; ein nur sehr geringer Anteil wird exportiert.
Ja, Food Corps existieren in allen Landnutzungsformen, die der Eigenversorgung dienen (Shifting Cultivation, Ecofarming). Im Gegensatz zum standortangepassten Ecofarming „funktioniert“ dieser bei Shifting Cultivation nur, wenn notwendige Brachezeiten der Felder für eine verbesserte Bodenproduktivität eingehalten wird - was aufgrund des zunehmenden Bevölkerungsdrucks oft nicht der Fall ist.
Plantagenwirtschaft ist eine Wirtschaftsweise für den Weltmarkt, bei der der Export von Cash Corps im Vordergrund steht. Hier existieren keine Food Corps.
Ich hoffe, das kann zumindest etwas helfen 😬🙈
@@teachertoby danke für die schnelle Rückmeldung und Hilfe aber ganz prinzipiell kann man sagen dass cash crops nicht ökologisch nachhaltig sind während food crops zum Beispiel dem wirtschaftlichen Aspekt des Weltmarktes nicht erfüllen können und dementsprechend wirtschaftlich gesehen nur innerhalb des Landes/ der gegebenen Gesellschaft nachhaltig ist
Absolut richtig!👍🏻👍🏻
Lediglich kleine Anmerkung zum letzten Satz: Food Crops lassen sich wirtschaftlich eigentlich gar nicht als nachhaltig/ nicht nachhaltig bewerten, weil sie einfach nicht für die Wirtschaft ausgerichtet sind ..
@@teachertoby ja Entschuldigung das hatte ich verstanden 😅 ich meine vielmehr dass die Anbaumethoden wie ecofarming eben nur für food crops geeignet sind und dass diese Methoden für cash crops wahrscheinlich nicht rentabel bzw. Praktikabel wären aufgrund der Nachfrage nach sehr großen Mengen für wenig Geld
Pardon, falsch verstanden dann..😅
Alles richtig! :)
viel Erfolg 🍀
Macher
Meine Lehrerin hat komplett identische Stichpunkte an die Tafel geschrieben hahahah
Das Schaubild ist aus dem Lehrwerk für die EP des Cornelsenverlags.
Rede halt noch schneller
0,75 Geschwindigkeit
Denk halt etwas schneller?