Hmmm Also da müssten halt die Politiker und auch die Bürger Mitspielen… also ich denke schon aber es wird wahrscheinlich Ewigkeiten dauern wie Vieles in Deutschland insbesondere Veränderungen
Bedankt euch bei der FDP. Die hat nämlich 2009 den Harz IV Empfänger entdeckt und O-Ton gesagt: "Wer soll das Bezahlen?". Danach hat man die erneuerbaren Energien zerschlagen / überreguliert. Und als die SPD mit der CDU die erste Runde große Koalition spielte, da hat Sigmar Gabriel nochmal nachgetreten. Also die Erneuerbaren lagen in DE schon am Boden (über 100.000 Arbeitsplätze weg). War Sigmar egal, nochmal mit dem Fuß nachtreten. 🤮Top Idioten in der Politik. Und jetzt sagt Lindner: "Die erneuerbaren Energien, sind "Freiheitsenergien".
@@technickUM wissenschaftlich steht schon seit jeher fest dass unsere eeg Vergütung über fixpreise völliger Mist ist. Das war und ist das Problem. Der Mythos des zerstörten eeg ist eine Legende. Es war von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Das Problem ist bloss, dass die Quelle 10 seine Zahlen nicht enthält bzw. seinen Zahlen gar widerspricht. Und auf meine Nachfrage diesbezüglich reagieren sie leider nicht: "Wie bist du auf 1900TWh für Hausdächer und Fassaden gekommen? Die Zahl steht nicht in der Quelle, die du dazu genannt hast (Quelle 10, S. 36). Dort stehen 1000GW peak, was die installierte peak-Leistung darstellt. Als Quelle wird "Eggers" angegeben. In der Studie von Eggers wiederum wird auch die pro Jahr gelieferte Energie angegeben und zwar mit 742TWh (Eggers, S. 853, Tabelle 2) "PV-Ausbauerfordernisse versus Gebäudepotenzial: Ergebnis einer gebäudescharfen Analyse für ganz Deutschland", Eggers et al, 2020 Kann es sein, dass ihr euch verrechnet habt oder liegt der Fehler bei mir?" Finde ich ganz schön schwach. Die Zahlen im Video sind also viel zu hoch und widersprechen der Quelle. Und dann antwortet man nicht einmal auf den Hinweis auf den Fehler.
Der Ausbau von Photovoltaik auf privaten Dächern und Balkonen wird durch Überregulierung und komplizierte Besteuerung erschwert. Ich kenne viele Leute, die es gerne machen würden, sich aber dann aus genannten Gründen dagegen entscheiden. Eine Energiewende ist politisch nicht gewollt. Es geht leider wie immer nur um die Bevorzugung der großen Stromproduzenten.
In den Niederlanden ist der Anschluss einer PV Anlage ans Netz super einfach. Wenn der Stromzähler rückwärts läuft, ist das Egal. In Deutschland muss man die Anlage in ein Register eintragen lassen, einen anderen Zähler einbauen lassen, bei größeren anlagen sogar ein Gewerbe anmelden... Für allen möglichen Mist wird Geld verlangt..... Da lässt man es am besten gleich sein.
Da bin ich ganz bei dir. In letzter Zeit sind die Einspeisevergütungen extrem gesunken und die Solarmodule sogar im Preis gestiegen. Finanziell gesehen lohnt sich das leider nicht.
@@jellyd4889 naja problem ist vorallem wieder der bürokratische aufwand, wegen en paar euro die so ne anlage im jahr abwirft soviel papier kram? haben viele kb drauf
Ich kenne viele Leute, die sich teilweise den Rücken während 50 Jahren Arbeit krumm gemacht haben, die gerne ein Dach hätten, auf das sie mit welchem bürokratischen Aufwand auch immer eine solche Anlage bauen könnten. Man kann natürlich darüber jammern, dass es so aufwändig und anstrengend ist, etwas zu tun, das man unbedingt tun will und einem der Staat nicht jeden Aufwand vom Hals hält, man könnte sich aber auch freuen, dass man ein Haus besitzt und vor Freude über einen solchen Luxus mit Wonne ans Werk gehen.
Moin Jakob. Tolles Video. Du hast recht damit, dass wir als erstes Energie sparen müssen (nein, weniger Verbrauchen. Wir haben ein Haus vor 9 Jahren gebaut, welches auf 140 qm einen Wärmebedarf von 3000 kWh hat. Mit der Wärmepumpe verbrauchen wir ca 1000 kWh und das kann sich für 5 Leute sehen lassen. Mit ziemlich konsequentem Einsatz von LED Leuchten hält sich auch der Restenernergie in ganz engen Grenzen. Gesamt verbrauchen wir hoch gegriffen 3500 kWh Gesamtnergie im Jahr. Die PV-Anlage produziert im Schnitt 6300 kWh im Jahr, also liegen wir im dicken Energieplus mit unserem Haus. Man kann das also machen und es hat nichts mit Ökospinnern zu tun, sondern mit vernünftiger Planung (Dachfläche nach Süden, Satteldach und wenig Schatten vor der Südseite - manchmal auch einen etwas unkonventionellen Move). Also man kann vielleicht auch mal auf "haben die anderen auch" verzichten und das notwendige, vernüftige und nachhaltige machen. Ach ja und dann auch noch einen schönen, blühenden und diversen Garten, damit die Binen und Schmetterlinge auch etwas von haben.
Auf Deine Werte kommen wir im Leben nicht. Unser Haus ist aus 2021, 190m² mit Wärmepumpe. Jetzt im Winter haben wir etwa 1000kWh im Monat verbraucht, was noch immer ein guter Wert ist. Die Abwärme reduzieren wir durch eine zentrale Be-/Entlüftungsanlage. Jetzt, wo die Sonne höher steht, schaffen wir es binnen weniger Stunden den 10kWh Akku mit der 9,36kWp PV-Anlage zu füllen. Damit schaffen wir es den gesamten Bedarf der Nacht locker zu stemmen. Der Rest geht ins Netz. Und selbst wenn es bewölkt ist, muss nur ein Bruchteil an Energie aus dem Netz bezogen werden. Dadurch waren wir die letzten Tage komplett autark unterwegs, trotz dass es gar nicht das eigentliche Ziel war, als es in Auftrag gegeben wurde. Inzwischen überlege ich, einen Elektrolyseur mit Speicherpatronen zu installieren, um selbst in Herbst und Winter noch was von der Überproduktion im Sommer profitieren zu können.
Habe gemerkt, dass mein gebrauchter Kühlschrank, der bei meiner gebrauchten Küche dabei war, im Jahr etwa 550kwh Saft zieht. Ich bekomm jetzt eine neue. Die 600€ Anschaffungskosten hab ich dann in vorraussichtlich in 6-7 Jahren wieder drin
Moin Als erstes ist der Energiebedarf für das Gebäude KW pro m² entscheiden. Dieser wiederum entsteht durch den Transmissionverlust den dein Gebäude hat. Verkürzt dargestellt, ist die Ausrichtung des Gebäudes und der U-Wert der einzelnen Bauteile (Dach, Fenster, Bodenplatte und Fassade) am Gebäude der entscheidende Faktor. Wenn du heute ein Standart Haus baust dann hat du immer noch einen Energiebedarf von 65 -85 KW pro m² in Jahr. Im sclimmsten Fall sind das bei dir eben ca. 16500 Kw. Da ist für da heutige mögliche eigentlich ein Armutszeugnis. Da sind wir wieder bei der verfehlten Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Da wurden Unsummen (Fördergelder) in einem nicht ausreichenden Standart gesteckt und am Ende wundert man sich das es noch lange eine Energieabhängigkeit von außen geben wird. Das entscheidende wird sein noch effizienter mit der Energie umzugehen. Nur dann kann die Energiewende gelingen. Daumen hoch für Jakob 👍
Heutige Solarpanels haben nicht nur in Deutschland einen Wirkungsgrad von 20%, sondern überall wo man sie aufstellt :D Die Leistung hängt aber natürlich davon ab, wieviel Sonne vor Ort scheint. 20% Wirkungsgrad sind übrigens gar nicht so niedrig, wenn man aus (mit Sonnenlicht gewachsener) Biomasse Strom erzeugen, kommt man gerade mal auf ca 1%.
Richtig. In der Sahara hat man höhere Einstrahlung, aber auch nur doppelt so viel Ertrag wie in Deutschland. Auf dem Weg nach Deutschland geht durch Transportverluste mehr verloren als uns der Standortvorteil bringt. Und du hast die ganze Infrastruktur für H2 Herstellung, Verdichtung/Verflüssigung, Transport und Rückverstromung
@@jnis900 jegliche Sonnenenergie (Solarthermie oder Photovoltaik) führt in der der Sahara zu nem enormen Wasservebrauch(weil dort Regelmässig vom Saharasand gereinigt werden muss). Ein schritt der hier entfällt. Vielleicht ist die Sahara doch nicht so ideal, wie viele glauben....
Vor vielen Jahren habe ich mal gelesen, dass für die Herstellung einer PV Anlage etwa so viel Energie benötigt wird, wie das Ding in 20 Jahren produziert. Hoffe das hat sich inzwischen geändert.
Wünschenswert wäre, wenn in der Solarindustrie Hybridmodelle mehr Beachtung bekommen würden. Hybridmodell bedeutet hier, dass ein Solarmodul auf der Rückseite mit Wasser gekühlt wird. Dies erfüllt gleich 2 Zwecke. Zum Einen wird dadurch der Wirkungsgrad der Solarzelle erhöht. Wie wir alle wissen wird Strom besser geleitet, wenn die Temperatur niedrig ist. Im Hochsommer werden die Module teilweise 40-80 °C heiß (je nach Standort). Diese Wärmeenergie senkt den Energieertrag. Zum Anderen wird dadurch Wasser erhitzt. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit diese Wärme ins Brauchwasser zu überführen. So kann man mit derselben Dachfläche nicht nur mehr Strom erzeugen, sondern muss nicht auch noch extra Dachfläche für Solarkollektoren freimachen. Leider wird dieser Form von Solarmodulen kaum beachtet, trotz des Potentials. Würde mich freuen, wenn du dazu auch mal ein Video machen könntest.
Das klingt tatsächlich interessant, aber bedeutet das nicht, dass im Sommer, wenn man viel Stromüberschuss hat, Warmwasser produziert wird und im Winter nicht, da die Solarzellen ja kalt sind. Bei der klassischen Solarthermie wird das Sonnenlicht in Wärme umgewandelt (funktioniert also auch im Winter).
@@janf.8752 Das sind in der Tat Nachteile dieses Systems. Im Sommer kann man das noch relativ einfach lösen, indem man einen Weg findet, die Wärme aus dem System zu bringen (bspw. durch einen Radiator). Im Winter muss die Wärme anders erzeugt werden. Ich bin mir zwar überzeugt, dass das Wasser auch im Winter selten unter 4 °C fallen wird, aber mit 4 °C kann man nur sehr schwer duschen. Aber das hat einen Vorteil: Im Winter können die Solarmodule "beheizt" werden, sodass bei Schneefall dennoch eine Stromproduktion möglich ist. Man kommt hier wieder nicht um Speichertechnologien drumherum und für saisonale Speicher eignet sich wieder Wasserstoff am besten, oder man verlässt sich darauf, dass es im Stromnetz genug Strom gibt.
Nennt sich pvt module. Leider nicht wirtschaftlich, da die großen Mengen Wärme im Sommer kaum abgeführt werden können. So viel Brauchwaser werden nicht benötigt. Mit unserer Wärmepumpe sind das magere 1-3kwh Strom die wir benötigen am Tag. Und zum Heizen wird im Winter zu wenig erwärmt. Da bringt auch ein großer Puffer nichts. Die Preise und die komplexe installation von solarthermie oder pvt modulen war eine Brückentechnologie von vor 10 Jahen zur Unterstützung von Gasthermen. Heutzutage macht man lieb3r die gesamte Dachfläche mit pv zu. Selbst Norddächer lohnen sich mittlerweile. Sind selber auf PV, Wärmepumpe und e Auto umgestiegen.
@@thekey6153 Das lohnt nicht, die haben nur einen sehr kleinen Wirkungsgrad von wenigen Prozent. Dann besser gleich die Restwärme für warmes Wasser nutzen. Problem ist der Winter, wenn die Tage kurz und wenn der Himmel womöglich noch bewölkt ist. Dann gibt's weder Strom noch warmes Wasser.
Ein wirklich wichtiges Thema. Habe 2020 mein Studium als Wirtschaftsingenieur begonnen mit Schwerpunkt Energietechnik und hoffe ich kann in ein paar Jahren dabei helfen die Energieversorgung umzubauen. Es ist so schade, dass in den letzten Jahrzehnten viel verschlafen wurde…
Das Öl war billig. Die Leute hatten keinen Grund. Das ändert sich jetzt. Bei 2€ pro Liter Sprit braucht es keine Abwrackprämie mehr. Es müßte nur jeder Mieter die Möglichkeit zum Laden seines Autos haben. Meine beiden Powerwalls sind plötzlich wirtschaftlich. Da ist noch eine Menge Luft nach oben. Die Speicher werden jedes Jahr besser.
@@m4x_0711 Beschäftige mich gerade mit dem Bereich Anlagenplanung. Und wie man eine dezentralere Energieversorgung etablieren kann. Mein Tätigkeitsbereich umfasst später auch das Beantragen und Begleiten von Bauprojekten. Trotzdem stimme ich dir darin zu, dass noch viele Fachkräte fehlen. Gerade in der Montage und Instandhaltung werden in den nächsten Jahr noch viele Arbeitsplätze entstehen.
Du hast es kurz angedeutet, aber leider nicht klar und explizit formuliert: Wenn wir auf E-Mobilität umsteigen, Gebäude sanieren und mit effizienten Wärmepumpen heizen steigt zwar der Strombedarf massiv, der Gesamtenergieverbrauch sinkt aber stark! Erst wenn man das berücksichtigt, erscheint eine schnelle Energiewende realistisch.
Die Frage ist: wer soll das alles bezahlen? So ne Sanierung (wenn gut gemacht) kostet Ruckzuck mal 100.000 € Die müssen erst mal wieder reingeholt werden durch mieten - diese steigen dann jedoch. Dadurch können sich noch weniger Menschen eine Wohnung leisten. Dann wird wieder gejammert in Deutschland. Schluss endlich ist das Problem viel größer als nur kurz sanieren und fertig. Ach ja: Aktuell schaffst du nur mit ganz viel Glück, alles zu sanieren. Denn die Baustoffe sind so gut wie aus überall. Selbst Dachziegel sind aktuell nicht mehr lieferbar bei angegrauten Lieferanten!
Der Energiebedarf steigt bei weitem nicht so stark wie immer angenommen. Die Produktion von Kraftstoff oder Heizöl zum beispiel verbraucht alleine eine riesige Menge an Energie. So ne Raffinerie hat zum Beispiel einen direkten anschluss an das Hochspannungsnetz. Die werden zum Großteil gar nicht mehr gebraucht.
@@Laugenweckle man hat doch die Wahl: laufend hohe Kosten für Energie ausgeben oder zum jetzigen Zeitpunkt (mit niedrigen Zinsen und Förderungen) sanieren und durch niedrigere laufende Betriebskosten auch nach der Amortisationszeit sparen. Also unterm Strich doch sogar günstiger, ggf. sogar bei der Steuererklärung nochmal von Vorteil.
@@chrissilila9590 mein Gebäude energetisch zu sanieren würde im Moment ca 150K € kosten ich arbeite noch 20 Jahre das sind 625€ pro Monat die ich dadurch sparen müsste. Meine Energie Kosten liegen im Moment bei ca. 200-250€ pro Monat ... Ich glaub ich muss was erben für die Differenz ! Ich würde ja gerne aber das Minus ist mir zu groß
Ein wirkliches spannendes Thema und gutes Video! Ich bin Ingenieur und freue mich immer wenn die Gesellschaft uns neue Aufträge gibt, die eine bessere Zukunft für unsere Kinder bewirken können. Leider bleibt bei solchen Projekten oft die Ehrlichkeit auf der Strecke. Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien heißt das: es wird nicht möglich sein, unsere bisherige Lebens - und Arbeitsweise zu 100% regenerativ zu betreiben. Im Winter haben wir nur den Wind, die Sonne fällt fast komplett aus als Lieferant. Und wenn dann der Wind auch nur zwei Tage nicht weht, bricht alles zusammen - besonders wenn wir bis dahin unsere Häuser mit Wärmepumpen betreiben. Speichern können wir auch nicht genug. Hierzu wäre ein Video ganz nützlich. Es bleibt also dabei: wir benötigen Gas und Kraftstoff. Vielleicht etwas weniger, aber davon los kommen wir nicht.
Gut auf den Punkt gebracht. Fossile Brennstoffe durch regenerative Brennstoffe ersetzen (Wasserstoff, e-fürs) wird trotzdem schlechten Wirkungsgrad die Lösung sein die gesellschaftliche Akzeptanz hat (bequem, keine großen Veränderungen, darf dann ruhig etwas mehr kosten)
Hallo Holger, ich fände es gut wenn Du zu Deinen Behauptungen auch entsprechende Studien angeben kannst, die diese untermauern. Mir zumindest sind da keine bekannt, Jakob hat genügend seriöse Studien für das Gegenteil benannt. Unfundierte Behauptungen haben wir leider mehr als genug im Web, da bekomme ich inzwischen allergische Reaktionen. (Einen ingenieurwissenschaftlichen Abschluss habe ich im Übrigen auch. Von einem allgemeinen Abschluss Wissen auf einem spezifischen Fachgebiet herzuleiten, wäre allerdings - unabhängig von der Person - etwas weit hergeholt...)
@@BigLiz176 dann frag dich mal wieviele Länder sich solche Lösungen leisten können, ist ja in Italien oder Spanien schon schluss damit, ist eigentlich nur ein Theater um das Thema im deutschen Sprachraum, der Rest dieser Welt hat ganz andere Problem, und das Klima wird auch das geringste Problem sein.
"Was sollen wir mit diesen komischen Automobilen. Es gibt weder flächendeckend Tankstellen noch Werkstätten. Das Pferd ist das einzig ware Fortbewegungsmittel, das funktioniert" oder ein paar Jährchen früher "Wie es gibt noch kein Häuser mit Strom und fließend Wasser? Dann wird das alles nix, wir bleiben auf dem Baum / in der Höhle"
@@johnscaramis2515 geiler Vergleich 👍😅 vorallem weil der damalige Kaiser selbst meinte, dass das Automobil eine Randerscheinung ist und er bei der Kutsche bleiben wird. Auch witzig ist der Fakt, dass New York sich aus Umweltgründen für das Auto entschieden hat, weil die im Pferdemist erstickt sind. Was glaubst wie damals die Kutschenidustrie reagiert hat. Da gab es sicher auch die gleichen Gespräche wie heute... es gibt keine Tankstellen, Autos können brennen - Pferde nicht, etc. 😅
Nein. Die Debatte ist: wir erreichen locker 100 % in 10 Jahren, (von 8 % aktuell) und wer das nicht glaubt ist böse (Klimaleugner, Rechter, Querdenker, was auch immer). Nein, die Skeptiker sagen, wir bauen EEG aus, aber EEG wird niemals 100 % abdecken, wegen fehlender Speichertechnologien, erst recht nicht, wenn noch Millionen E-Autos und Heizungen dazu kommen.
7:00 In der Studie (S.3 von 44) steht nicht 550 GW PV + 770 GW Wind , sondern: 550-770 GW (PV+Wind in Summe) 4:20 1900 TWh für Hausdächer und Fassaden steht auch nicht in der Studie, sondern 1000 GW PV. (742TWh)
@cquiquidit levrailefo, du hast in deiner Eigenschaft als Blitzbirne "vergessen, zu erwähnen," dass nicht subventionierter Strom aus Kernenergie vor allem aktuell *teuer und gegen immer billiger werdende nachhaltige Energie nicht wettbewerbsfähig ist.* Get it?
Ich muss momentan für mein Abitur ein Präsentation machen welche viel mit dem Thema Energie zu tun. Wirklich eure Videos machen mir gerade so die Präsentation hahaha. Auch das ihr die Quellen angebt ist soo gut. Also danke an euch und weiter so mit der Arbeit!
Wir wollen ja zukünftig unsere gesamte Energie aus Wind und Sonne produzieren. 1) Welchen Teil des Weges haben wir schon geschafft, also wie viel Prozent des Gesamtenergiebedarfs (inkl. Heizung, Industriewärme, Mobilität, etc.) produzieren wir bisher aus Sonne und Wind? (Ohne Biogas und Wasserkraft; die sind zwar auch grün, lassen sich ja aber kaum steigern). Ich haben selbst recherchiert und komme, gemessen am Primärenergiebedarf von ca. 3,2 Petawattstunden in Deutschland, auf weniger als 7 % Anteil aus Wind und Sonne. 2) Ich habe gelesen, das Strom aus Windkraft ca. 7 bis 12 Cent je kw/h kostet. Wenn wir nun diesen Strom die Wasserstoffschleife durchlaufen lassen, was kostet so ungefähr der Strom am Schluss? Also nach Elektrolyse, Brennstoffzellenumwandlung, Kühlung und Komprimierung des Wasserstoffs, Herstellung und Betriebskosten für Elektrolyseanlagen und H2Ready-Gaskraftwerke, Aufbau und Betrieb von Wasserstoffpipelines? Wenn allein durch die Umwandlung und Rückverstromung schon bereits ¾ der Energie verloren gehen, muss der Strompreis ja nach Adam Riese dann mindestens 4 x so teuer sein, als 28 bis 48 Cent je kwh (noch ohne die ganzen Kosten für die zusätzlichen Anlagen und das Personal, Steuern, Abgaben und Netzentgelte) 3) Wenn der Strompreis tatsächlich auf diesem Niveau liegt, ist es dann überhaupt realistisch, dass diese Anlagen im großen Stil gebaut werden? Denn wenn der Energiepreis international nicht wettbewerbsfähig ist, wird kein Unternehmen hier Geld investieren. Und Subvention in dieser Größenordnung können ja auch nicht funktionieren, das Geld kommt ja letztlich ebenfalls vom Steuerzahler und den Unternehmen. 4) Wie viele PV und Windkraftanlagen werden wir ca. ungefähr insgesamt benötigen, wenn wir zukünftig unsere gesamte Energie grün produzieren wollen. Ich habe versucht das mal selbst zu überschlagen: Wir haben ca. 29.000 Windkrafträder. Aus Wind und Sonne werden meiner Recherche nach höchstens ca. 7 % des Gesamtenergiebedarfs aus Wind und Sonne erzeugt (ohne Biogas und Wasserkraft) Also brauchen wir ca. 14 mals so viele Anlagen. Wenn aber durch die Wasserstoffschleife ¾ der Energie verloren geht und wir davon ausgehen, dass wir ca. die Hälfte des grünen Stroms direkt einspeisen und die andere Hälfte in Wasserstoff zwischenspeichern, brauchen wir ja ungefähr mindestens die 35 fache Kapazität. Das wären über 1 Million Windkrafträder, allein in Deutschland. Ist das wirklich realistisch? Würden die Menschen in Deutschland das akzeptieren? 5) Für die jetzige Stromleistung aus Wind und Sonne haben wir ca. 30 Jahre gebraucht. Wenn wir die Kapazität also ungefähr um den Faktor 35 vergrößern wollen, wie lange wird das realistisch dauern? Ohne Ironie, bei der Bürokratie und der Dauer von Genehmigungsverfahren sind wir ja leider wirklich Weltmarktführer. 6) Welche Umweltschäden sind damit verbunden? Windkrafträder töten Insekten, Vögel und Fledermäuse. Die Biomasse an Insekten ist in den letzten 30 Jahren um 75 % gefallen. Was wird passieren, wenn wir mehr als 30 x so viele WKW aufstellen? Welche Umweltschäden entstehen bei der Exploration der Rohstoffe? Ich habe mal gelesen, dass viele Rohstoffe sehr schmutzig aus dem Boden geholt werden, aber eben in Südamerika, China und Afrika. Davon bekommen wir hier oft nichts mit. 7) Wenn wir weltweit diesen Weg gehen wollen, gibt es überhaupt genug Rohstoffe für all die Windkrafträder, PV Anlagen, Stromleitungen und Akkus? Also Lithium, Kupfer, Stahl, seltene Erden, Kobald usw.? Das sind nur einige Fragen die ich mir Stelle und meine Vermutung dazu ist wenig euphorisch. Vielleicht könnt Ihr mit Zahlen und Fakten die Fragen beantworten. Würde mich sehr freuen.
5:24 Eine wichtige (möglicherweise am Ende sogar die größte) erneuerbare Energiequelle ist die Umgebungswärme, die bei Wärmepumpen genutzt wird. Das fehlt bei der Auflistung.
Naja, da ist unsere Betrachtungsweise ungenau. Die Regenerativen machen aus (Sonnen-)Energie Strom. Das nennen wir Energiequelle. Die Wärmepumpe verbraucht Strom und macht daraus Wärme!? Nein, die Wärmepumpe ist bei einer Jahresleistungsszahl von 4 zu 1/4 Verbraucher und zu 3/4 regenerative Energiequelle. Nach klassischer Betrachtungsweise sinkt der Primärenergiebedarf durch eine Wärmepumpe, aber das verwirrt irgendwie. Ich finde, man sollte diese "gesparte" Energie mit zu der regenerativen Primärenergie rechnen .
@@petersteiner2278 nur ist eine Ertragszahl von 4 unrealistisch. 3 entspricht eher der Realität. 4 erreicht man nur bei Wasser Wasser wärmepumpen allerdings ist eine (reine) Geothermie bei den Gegebenheiten dann effektiver.
@@htow9301 Das hängt von vielen Faktoren ab. Ich habe da noch keine eigene Erfahrung. Je nach Bedingungen liest man von 3-4, aber bei so einem milden Winter soll es eher Richtung 4 tendieren... Naja, aber das war eigentlich auch gar nicht mein Thema. Ich wollte sagen, dass man die "Energieproduktion" von Solarthermie/Wärmepumpen/... mit zum Primärenergieverbrauch rechnen sollte und nicht nur deren Stromverbrauch. Ist halt schwierig, das in der Praxis umzusetzen.
Hey Jakob - wieder ein großartiges Video. Langfristig mach ich mir keine Sorgen das wir unsere Bedarf früher oder (eher) später mit erneuerbaren Energien decken können. Was mir momentan allerdings Bauchschmerzen bereitet ist die Verteilung. Es fehlen ohne Ende Trassen - was Potential verschenkt und den Ausbau erneuerbarer Energien wahrscheinlich eher ausbremst als anfeuert!
Langfristig bin ich sicher, dass wir unseren Bedarf nicht mit erneuerbaren Energien decken können. Es sei denn, wir leben wie im Mittelalter (was sich wohl die meisten Grünen wünschen). Ohne Öl, Gas und Kohle bleibt nur Atomenergie. Und zwar ne Menge. Die Frage ist nur, wie stark werden die Grünen bis dahin D zerstören.
Wir brauchen vereinfachte Verfahren für das Errichten von Windrädern. Massiver Ausbau der Agri-Photovoltaik (also entweder 8m über dem Boden aufgeständerte Module oder stehende Bifaziale Module mit Ost-West Ausrichtung neben den Feldern.) Abbau der Bürokratie für das eigene Dach. Dann schaffen wir das schon.
Was uns wieder zu Teller oder Tank debatte bringt. Wir brauchen auch Landwirtschaftliche Flächen wo Lebensmittel angebaut werden und nicht nur Flächen wo eine Solaranlage an die andere steht. Dezentralisierung heißt das Motto. Wen auf jedem Offendlichen Gebäude eine Solaranlage stehen würde wäre das Problem auch erledigt.
Love your videos, but could you provide english subtitles aswell? The auto-generated subtitles are not always good(I understand some German). Best regards from Norway :)
Erstmal zum Video: Mega! benutze deine Quellen gerne auch, um mich für meine BA informieren zu können. Bitte weitermachen :) Wie sollen die negativen Emissionen genau aussehen? Negative Emissionen in Form von CCS / CCU Maßnahmen? In meiner aktuellen BA hab ich zu dem Thema ein wenig recherchieren dürfen und komme immer wieder auf den Begriff: NIMBY. (Not in my Backyard) Alle finden die Ideen toll und gut, aber "bitte nicht vor meiner Haustür." Alleine das Beantragen von Windkraftanlagen dauert EWIGKEITEN hier in Deutschland. Am Ende scheitert die Klimawende an der Behörde und unserer perfekten Bürokratie. Wenn man diese Verfahren vereinfachen würde und eine gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber diesen Energiequellen aufbauen würde, wäre das ein riesen Vorteil. Nicht nur, dass mehr erneuerbare Energien oder Technologien produziert bzw. entwickelt werden können, sondern diese auch schneller und effizienter werden. Hersteller würden versuchen andere Hersteller technologisch überbieten zu können. Die wohl deutlich coolere Art des "Wettrüsten" zwischen den Ländern würde damit entfacht werden können. Windkraftanlagen töten so viele Vögel und Tiere - Dagegen lässt sich sicherlich eine Lösung finden. Aber Leute, die sowas sagen, müssen erstmal die Scheibenwischanlage an ihren SUVs einschalten, weil sie vor lauter toter Fliegen kaum noch was sehen können... und das ist wichtig bei 230km/h
Ich hab da mal eine direkte (wenn auch ungewöhnliche) Frage an Dich, Jakob. Du kennst als Chemiker sicher die Reaktion von Zink mit Wasserstoffchlorid, bei der bekanntermaßen nicht gerade wenig molekularer Wasserstoff frei wird. Meine ungewöhnliche Frage wäre, wieviel Zinkervorräte (Zinkblende, Sphalerit u. ä.) in deutschen Lagerstätten noch in abbauwürdigen Mengen vorkommen und ob sich eine solch chemische Wasserstoffgewinnung theoretisch sogar rechnen würde. Ich weiß von einigen stillgelegten Bergwerken hier in Deutschland, wo nach wie vor immer noch große Mengen Zinkerze lagern. Das wäre mein Alternativ - bzw. Ergänzungsvorschlag zur elektrischen Hydrolyse von Wassersoff aus Wasser. Vielen Dank für Antwort. 👍
Für die Wasserstoffentwicklung braucht man metallisches Zink (energiereich, Oxidationszustand 0). Weil Zink so unedel ist kommt es in der Natur idR als Zinksalz vor (energiearm, Oxidationszustand +2), wie zB als Zinksulfid ZnS. Wasserstoffbildung findet mit ZnS nicht statt. Um das Zink zur Wasserstoffproduktion zu nutzen müsste man also erstmal das ZnS in Zn umsetzen - typischerweise mit Kohle.
Jakob, ich bewundere Deine stoische Geduld, zum gefühlt hundertsten Mal auch auf das Offensichtliche hinzuweisen (... und habe keine Ahnung, wieviele Takes durch emotionale Entgleisungen dazugekommen sind, oder ob Du auch hinter der Kamera immer so cool bleibst 😉). Das, zusammen mit Deiner seriösen, deutlichen Quellenangabe macht Deine Beiträge mit zu den am ehesten weiterzuempfehlenden im deutschsprachigen UA-cam! 👍 Dein studienbedingter Ansatz der Wissenschaftskommunikation ist wirklich wertvoll. 👌 Immer, wenn ich denke "Aber an Aspekt xy wird dabei nicht gedacht", nimmst Du ihn fast immer doch noch mit auf. Diesmal war es der Aspekt der Effizienz beim Verbrauch, meist als "Einsparungen" bekannt. Dabei hast Du es geschickt vermieden, Einzelne als "Schuldige" direkt in ihrer 🅿️ Komfortzone anzugreifen. Letzteres löst meiner eigenen, leidvollen Diskussionserfahrung nach nämlich praktisch immer refkexartig Verteidigung und Ablehnung aus, obwohl der Punkt rational nunmal unvermeidbar ist und bleibt. Wir haben gerade beim Beklagen der eigenen, persönlichen Umstände ein nahezu absurd hohes Niveau erreicht. 🙁 Ich denke, dass eine moderne und diplomatische Kommunikation wie die Deine der entscheidende Punkt zum Erhalt des sozialen Friedens sein wird und nur so ein Erreichen der Klimaziele möglich ist. 🔆🌍🌱♻️ Vielen Dank dafür❕😊💚👍
Hi Jacob, vielen Dank für den Überblick. Bitte noch die Exportchancen von Techniken Verfahren und Prozessen verdeutlichen und natürlich die große wertschöpfende Kraft von Bürgergenossenschaften zur Nutzung von Ortsenergie.
Das mit der energetischen Sanierung sehe ich inzwischen viel kritischer als früher. Das wäre ein gutes Thema für ein nächstes Video von euch. ZB Lüftung Taupunkt Schimmelbildung Algenwachstum am sanierten Altbau.
Gutes und verständliches Video. Fast noch besser sind die Kommentare und Diskussionen. Schön, dass eine sachliche Diskussion anscheinend doch möglich ist. Leider ist das auf vielen Kanälen und Plattformen nicht möglich.
Nach Angaben der chemischen Industrie: wenn sie komplett Gas durch Strom ersetzt, bräuchte die chemische Industrie allein zusätzlich 650 TWh /Jahr. Zum Vergleich: D verbraucht zur Zeit etwa 550 TWh/Jahr.
Spannendes Thema! Mich würde auch der neue Reaktortyp interessieren, welcher unseren bereits angefallenen Atommüll weiterverarbeiten kann. Damit wäre nämlich das Problem der Endlagerung gelöst und zusätzlich soll der daraus gewonnene Strom Jahrhunderte reichen.
Es wäre nice nochmal ein Video zu haben wo es um die ökonomischen Chancen der Energiewende, wie z. B. nach Jeremy Rifkin, das finde ich nochmal nh sehr spannende Seite für die Energiewende, was auch nochmal viele Leute mehr dafür begeistern könnte
Hallo Jakob. Was mir bei der ganzen Klimawandel-Thematik immer viel zu kurz kommt ist das Thema Bauwesen. Das ist so ein gigantischer Hebel in Sachen Energieeinsparung! Und damit meine ich nicht nur die Sanierung von Gebäuden die du angesprochen hast, sondern vor allem aus was ein Gebäude gebaut wird. Heutzutage besteht ein Haus aus Extrem vielen unterschiedlichen chemischen Materialien...am Ende alles Sondermüll was in der Produktion ein Haufen Energie verschlungen hat. Der Werkstoff auf den meiner Meinung nach viel öfter gesetzt werden sollte ist Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff der das schädliche CO2 in der Atmosphäre gebunden hat. Wenn man es verbaut ist es quasi konserviert. Rein Energietisch hat ein Holzhaus auch viele Vorteile. Im Sommer angenehm kühl und im Winter ein guter Wärmespeicher. Das Raumgefühl und die Luft in einem Holzhaus sind zudem auch gesünder. Ein Vorreiter was Holzhäuser angeht ist z.B. die Firma "Thoma" dessen Gründer, der Förster Erwin Thoma der in meinen Augen ein absoluter Visionär ist. Schaut euch gerne mal ein Interview von ihm an. Sehr Empfehlenswert. Das Bauwesen sollte reformiert werden, da können einfach so viele Ressourcen und Energie gespart werden. Viele Grüße
I) Irrtum! Holz ist kein guter Wärmespeicher- sondern isoliert gut ! Das ist ein Unterschied! II) Holzhäuser- mit h e u t i g en Ingenieuren (!), werden z.B. in München 24m hoch gebaut! Erst heute kennt man die statischen Gesetze so gut u. konstruiert entsprechend ! III) Die Träumerei - alles mögliche zum CO2 speichern sich auszudenken- bloß n i c h t das, was äußerst effektvoll wirkt ! Nämlich WINDENERGIE - lehnt der A-INTELLEKTUELLE KONSERVATIVE PÖBEL AB ! Starnberg/ München . 1 Wind-Kraft-Anlage (WKA), wurde heftigst bekämpft (!)- seit 3 J. rotiert sie trotzdem - Rotor ⌀ = 117 m, Höhe Naben HN = 149m: Ertrag: 7 Mio kWh/ annum; Sie erspart iVgl. zu Kohle-KEW 8002 Tonnen CO2 im Jahr ! IV ) Wieviel CO2 hat ein ausgewachsener Baum eingebaut ? Fichten bauen nur 1/2 soviel ein, wie Buchen ! Man müsste über 800.000 Buchen pflanzen, damit jedes Jahr 8002 Tonnen CO2 eingebaut würde --in die Cellulose- statt dieser WKA ! V) Das Volksbegehren in Ebersberg 2021, 30 km östl. München, zeigte: nur eine knappe Mehrheit für die 5 geplanten WKA ! Also ca. 50 % Anti-Ökologische Idioten, die mit CO2- sparen NIX am 'Hut haben, zur Beruhigung des Gewissens --die Heizung um 1 Grad runter regeln ! VI) Das Dumm-Pack schimpft, wegen 1 WKA müssten Bäume weichen! Antwort: Ca. 70 Bäume ! Diese WKA erspart aber CO2 der unglaublichen Menge, die 802.000 BUCHEN jd. Jahr einbauen würden- also fast 1 Mio Buchen ! + + + [ 1 Buche = lediglich 12,5 kg CO2 im Jahr bindend] + + + WO bitte für 5 WKA dann also 5 x 802.000 Buchen = über 4 Mio Buchen -- pflanzen ??? --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ganz EUROPA bewalden ? Aber- dann hätten wir immer n o c h k e i n e n Strom ! VII) Dem A-INTELLEKTUELLEN PÖBEL muß das Wahlrecht entzogen werden ! WIEDER ERTEILUNG nach einem 1 Jahreskurs in ÖKO-PHYSIK - LEVEL Hauptschule 9. Klasse, M- Zug, Bayern ! VIII) Das Vorige sind einfache lineare Berechnungen - wofür die Grundrechenarten genügen! Doch auch das ist offenbar zuviel verlangt ! Das ist dem Pack egal (!)- obwohl die ERDE auf über 2 ° C Zunahme zusteuert- wo maximal 1,5 ° C gemäß der Wissenschaft gerade noch uns retten würde! IX ) Das AfD - Ignoranten- Pack diese ALLES - LEUGNER -- und jeder andere Klima- Lügner ebenso -- sollten sofort Schreibverbot erhalten ! D I E A L L E S -- L E U G N E R ! A) Sie leugnen den CO2- Thermo- Effekt - obwohl es im Okt .2021 den NOBELPREIS gab für den BEWEIS durch 2 Physiker und 1 Chaos- Mathematiker ! Außerdem weiß die Physik seit 1920 : Ohne CO2 wäre unsere Temp. bei minus 18 ° C - also ein ziemlich beschwerliches Leben! ++ Wir müssten einen viel größeren Teil des Bruttosozial-Inland- Produktes (BIP), für Heizung u. passende Automotoren u. LKW- Motoren ausgeben! B) Sie leugnen das Öl-Ende in 40 J. u. Erdgas-Ende in 60 J. ! C) Sie leugnen den Sinn der Anti- Corona-Maßnahmen und den Sinn des IMPFENs mit Vakzinen - erfunden von Robert Koch ! Was sind Vakzine ? ( Lat. vacca- die Kuh): Die Viren mußten eine Passage durch Kuh-Serum machen und sind somit inaktiviert - also nicht mehr vermehrungsfähig ! Denn "Antiteilchen" des Kuh-Serum haben zugeschlagen; dennoch lösen diese Viren eine IMMUN-ANTWORT aus, d.h. die Bildung von Antikörpern- und zwar 1: 1 ! Schlüssel Prinzip! IMPFSCHÄDEN ?? Wer diese toten Viren schon nicht erträgt- der würde bei den lebenden Viren - z.B. der aggressiven Mutante OMIKRON- sowieso gleich verrecken ! Für diese simple Überlegung ist das LÜGEN- PACK ( AfD mit Quer-Nicht- Denkern) zu verblödet! ! Conclusio ! Zwar hätte die AfD die ISLAMISIERUNG gestoppt - wenn sie z.B. 27% Stimmen hätte- aber- wer derart ANTI- ÖKO u. IRRATIONAL in Virologie ist- und mit den völlig irrationalen Quer-Nicht-Denkern verbandelt ist, hat kein Mitwirkungs-Recht ! Es ist gut, dass das ANTI-WINDKRAFT- Pack von 17% (2017) auf 7 % (2020) gefallen ist ! Am 28.Jan. 2022 hat ihr oberster Chef, Prof. Meuthen, das sinkende Schiff verlassen! Glückwunsch ! Club Voltaire München 1994 Vors. A. Röck
klingt wie wenn die Baukosten nochmal verdoppelt werden. Und dann wundern sich alle, wenn man die mieten nicht mehr bezahlen kann. Dann gibt es mehr Stütze - und irgendwann klappt das ganze System zusammen weil dann auch alle Firmen (aktuell siehe Nordex die bald alle Windflügel außerhalb der EU fertigen lassen) im Ausland sind. Toll, oder???
Am meisten Gedanken mache ich mir tatsächlich wegen der Speicherung. Status quo ist nämlich, dass es neben Pumpspeicherkraftwerken kaum Verfahren gibt, die Speicherung in industriellen Maßstäben erlauben, kommerziell realisierbar sind und einen ausreichenden hohen Rückgewinnungsgrad haben. Pumpspeicherkraftwerke bewegen sich z.B im Bereich von 80% Rückgewinnungsgrad, das heißt aber auch, dass wir für den gespeicherten Anteil unseres Bedarfs das 1,25-fache sammeln/erzeugen müssen. Bei anderen Verfahren sieht das noch viel Schlimmer aus: Wasserstoff z.B bewegt sich eher im Bereich von 30% elektrischem Rückgewinnungsgrad, das heißt hier müssen wir rund das 3-fache des eigentlichen Bedarfs in den Speicher geben. Je nachdem wie gut (oder schlecht) sich Schwankungen in Verfügbarkeit und Bedarf decken, benötigen wir also deutlich mehr als den berechneten netto Energieumsatz um unseren Bedarf wirklich zu decken.
Wie immer ein tolles fundiertes Video! Was mich noch interessieren würde, in wie fern unsere aktuelle Infrastruktur geeignet ist entsprechend steigende Strommengen bereitzustellen. Alternativ welche Anpassungen vorgenommen werden müssen. Im Hinblick auf ERhöhungen durch Wärmepumpen und vor allem EAutos und deren entsprechende Lastaufnahme beim Laden.
Ganz genau, dass wollte ich auch schreiben. Es wird immer nur der Zubau von Erzeugungsanlagen erwähnt, mittlerweile wird wenigstens auch häufiger von der Speicherung gesprochen aber die Netzausbau ist genauso wichtig! Bringt ja nix, wenn im Norden die Windräder fast abheben und im Süden kriegt Günther sein Licht nicht an. Und der Ausbau wird verdammt teuer und noch länger dauern. Wir sind ja jetzt schon massiv im Rückstand. @breaking lab darüber müsst ihr bitte unbedingt mal berichten! Das ist genauso wichtig!
Wärmepumpen brauchen nicht so viel Strom, die sind wie ein Kühlschrank, nur anders herum. Das heißt, man braucht den Strom nicht für die Wärme, sondern für die Pumpe, denn die Wärme kommt aus der Umgebungsluft oder vom Boden. Das Laden von E-Autos kann tatsächlich ein Problem für die Stromnetze sein. Die wurden früher (vor 20, 50 oder 100 Jahren) nicht dafür ausgelegt. Daher muss man Anschlüsse mit höherer Leistung (als ein normaler Haushaltsstromkreis mit 16 A / 3,6 kW) vom zuständigen Stromversorger genehmigen lassen. Die müssen prüfen, ob die Leitungen das aushalten. Es werden gerade neue Stromleitungen von Nord- nach Süddeutschland gebaut. Aber auch dagegen gab es Widerstand, vor allem wieder aus Bayern. Obwohl die zu denjenigen gehören, die auf den zusätzlichen Strom vom Norden (Windstrom) angewiesen sind.
@@edhoc2 Ladevorgänge muss man sinnvoll zeitlich steuern. Müssen ja nicht alle wenn sie um 17:00 heimkommen und einstecken sofort volladen. Reicht wenn das irgendwann nachts passiert, Hauptsache morgens früh um 7 ist die Karre wieder voll. Tagesverbrauch dürften circa 8kWh pro Auto sein. Wäre in 1,5 Stunden mit 3-phasig 8A zu schaffen. Bzw. die Hälfte wenn du 16A bekommst.
@@wernerderchamp Dann muss man aber technisch erzwingen, dass nicht alle ihre Fahrzeuge ("Karren") gleichzeitig laden. Denn die Leute machen das sonst... So wie die Lastspitzen im Stromnetz durch Montag Morgen Wäsche waschen. Es geht doch kaum jemand nochmal um 23 Uhr extra raus zum Auto, um es zu laden, wenn man es auch gleich beim Heimkommen laden kann.
@@edhoc2 Das kann man einfach technisch steuern. Du steckst das Auto um 17:00 an, aber um 23:00 startet der Ladevorgang. Wie gesagt, wann das Auto läd ist scheißegal, Hauptsache morgens ist es voll
Frage zu 4:28: Wie bist du auf 1900TWh für Hausdächer und Fassaden gekommen? Die Zahl steht nicht in der Quelle, die du dazu genannt hast (Quelle 10, S. 36). Dort stehen 1000GW peak, was die installierte peak-Leistung darstellt. Als Quelle wird "Eggers" angegeben. In der Studie von Eggers wiederum wird auch die pro Jahr gelieferte Energie angegeben und zwar mit 742TWh (Eggers, S. 853, Tabelle 2) "PV-Ausbauerfordernisse versus Gebäudepotenzial: Ergebnis einer gebäudescharfen Analyse für ganz Deutschland", Eggers et al, 2020 Kann es sein, dass ihr euch verrechnet habt oder liegt der Fehler bei mir?
Der Fehler liegt nicht bei dir, denn genau das gleiche habe ich auch gerade "gesucht". 1900TWh konnte nicht stimmen und auch die Zahl für die Landwirtschaft habe ich noch nicht beisammen. Die HTW rechnet mit 200GW von reinen Dachflächen .... 1000GW sind eh schon sehr hoch, da muss ja wirklich jede Wand, jedes Fenster etc solarfähig gemacht werden. 742TWh sind plausibel.
@@thomasheu8601 Mal schauen, was die Macher des Videos dazu sagen bzw. wie sie auf 1900TWh gekommen sind. Der Wert für Agri-PV wird dann wohl auch niedriger ausfallen. Aber auch dort dürften wohl etwa 1000TWh pro Jahr dazu kommen. Das heisst Agri-PV und Dächer/Fassaden zusammen würden dann wohl etwas ein Potenzial von 1800TWh liefern.
@@stauffap Vergiss es, ich habe noch nie erlebt dass die auf irgendwelche kritischen Kommentare reagieren. Der übliche Schlussatz "ich bin auf eure Meinungen gespannt" ist die reinste Verarsche :-)
Schade, dass du die im Vorschaubild genannten 3427 TWh nicht thematisiert hast. Oder habe ich das überhört? Es ist wichtig zu wissen, dass diese 3427 TWh nicht 1:1 durch regenerative Energien ersetzt werden müssen. Eine strombasierte Energieversorgung ist um ca. 2/3 effizienter, als wenn man Öl für die Mobilität und Gas zum heizen benötigt.
Ich denke das ist noch mehr. Ein Verbrenner braucht bei 7L/100km 70kWh/100km. Ein effizientes EAuto ist heute schon Faktor 3 besser. Dazu kommt noch ein Overhead von ca. 30% beim Verbrenner für die Gewinnung und den Transport von Benzin. Beim Heizen mit Wärmepumpen sieht es ähnlich aus
Ja, ich glaube, das hast du überhört. Gegen Ende des Videos geht er darauf ein, dass der Wirkungsgrad von Strom aus Batterien in Fahrzeugen sehr viel besser ist als der aus fossilen Energien. Auch betont er die Wichtigkeit von Energieeinsparungen z.B. durch Wärmedämmung von Gebäuden.
Meine Idee hierzu war eine Dezentrale Stromspeicherung und Energiegewinnung für jedes Dorf. Damit wird jedes Dach mit PV und Solarthermie ausgestattet, die PV macht bei überproduktion einen grosen Wasserstoffspeicher des Dorfes voll. Jeder Speist ein jeder bekommt Energie später raus. Dies geht nur bei einer Minimaldachfläche die Einspeist. Jeder der mehr einspeist als Minimal kann dafür z.B einen Rabatt bei E-Mobilität bekommen usw. Für die Stadt wäre das natürlich nicht einfach umsetzbar, würde aber schonmal das Energienetz entlasten da die Dörfer wegfallen und zumindest Teilautark (oder sogar Autark) Energie beziehen könnten.
Solche Konzepte gibt es tatsächlich und das ist auch im Punkto Blackout-Sicherheit ideal. Allerdings wäre das eher auf der Ebene "mehrere Landkreise zusammen". Zu kleine Anlagen rentieren sich nicht. Zudem brauchst du im Winter Windkraftanlagen, wenn die Sonne nicht scheint pustet der Wind sehr oft. Würden dann Batteriespeicher (Kurzzeit, Tag/Nacht Ausgleich), Elektrolyse, und ein Gaskraftwerk zur Rückverstromung sein.
Wie wäre es wenn man sich die Mühe machen würde das Thema Energie von Null an neu zu überdenken? Man braucht doch nur in die Anfänge der Industraliesierung zurück gehen und daraus lernen! Wo wurden die Stahlwerke gebaut? Wo es Kohle gibt und wo sollte man heute die Firmen bauen die Energie brauchen? Da wo es Strom gibt! Also an der Nordseeküste und die vielen Bedenken über Stromleitungen in den Süden mit riesigen Trassen und riesigem Verbrauch von Kupfer fällt einfach weg! Die Umweltschützer brauchten sich keine Gedanken über die Rodung von Wäldern für diese Trassen stellen und die Bauämter würden keine Arbeitszeit für diese Planungen gebrauchen! Jeder Betrieb muss sich mal Gedanken machen ob seine Anforderungen für die Produktion noch richtig ist und ob sich hier nicht etwas ändern sollte! In unserer Zeit ist es doch Mode geworden und man schreit dann noch Subventionen und Zuschüsse um nicht kostendeckendes zu erhalten. Unsere Politik spielt da eifrig mit, denn man tut ja etwas für die Menschen in seinem Wahlbezirk koste es was es solle! Sinnvolles und effektives ist da nicht gefragt es könnte ja einem anderen Vorteile einbringen! Und auch hier wieder diese Dummheit von Wasserstoff aus der Sahara, auch hier wieder scheint es unbekannt zu sein, das zur Herstellung von Wasserstoff besonderes Wasser benötigt wird also kein Salzwasser oder Dreckwasser aus einem Tümpel nebenan! Wo bleiben hier die Gedanken zur Nachhaltigkeit, die man doch beim E-Auto so in den Vordergrund stellt? Wasserverbrauch für Leder, Jeans oder Viehzucht spielte vor den E-Autos keine Rolle und jetzt?
Um deine Gedanken zusammenzufassen: - Alle Industrie auf einen kleinen Fleck am Rande des dt. Bundesgebiets ziehen: geniale Idee - Wasserstoff importieren: "Dummheit" 🤣🤣🤣
@@TheSandkastenverbot lesen kannst du, aber den Sinn zu erfassen, das schaffst du wohl doch nicht! So eine Neuorganisation läuft nicht in ein paar Jahren ab, sondern Jahrzehnte!
Gutes Video , aber leider stark verkürzt. Hier wäre ein ein XXL Video zu dem Thema besser geeignet, daher das Thema wesentlich Komplexer ist und nur sehr grob vereinfacht dargestellt werden kann. Ein Video in dem man alles Detaillierter erklären will würde zwischen 1-2h dauern. Würde mich aber freuen wenn ein solches XXL Video kommen würde.
Top Video, was mich so traurig macht ist das es technisch und auch finanziell wirklich machbar ist und sogar Sinn macht und Vorteile für jeden bringt. Meiner Meinung sollte man einfach 100 Milliarden in die Hand nehmen, so wie auch für die Bundeswehr, und das Klima ist ein deutlich wichtigeres Thema. Und mit diesen 100 Milliarden so viel bauen wie es nur geht und die Gesetze so stellen, dass man auch nicht mehr gegen Projekteklagen kann die dazu dienen Klimaneutral zu werden.
@@themageld6314 ne, 100 Milliarden (übrigens 1000 x 1Million). Ich werd mich jetzt nicht drüber aufregen dass auf einmal so verdammt viel Geld übrig ist nachdem jahrelang überall sonst rumgegeizt wurde und wird.
@@steemlenn8797 selbst beim Import wären die Kosten höher. Die Gegenrechnung gegen potenzielle Klimakosten sind immer unsinnig, weil dies halt weltweit gilt und nicht regional. Wir können trotz 100% EE gewaltige Kosten noch ertragen weil es andere halt nicht haben…
Gute Zusammestellung, wobei ich noch folgende Aspekte noch ergänzen möchte: - Einer der größten limitierenden Faktoren für die Energiewende ist neben den Rohstoffen die Verfügbarkeit von Fachkräften (bspw. Heizungsinstallateure, PV-Installateure...). - Je mehr internationalen Netzausbau wir voranbringen (bspw. HGÜ nach Spanien), desto geringer der Speicherbedarf für PV-Strom - Durch Sektorenkoppelung könnte der Strombedarf schneller als erwartet steigen, auch deutlich über 1000 TWh
Nicht erwähnt die Grundlastfähigkeit und damit die Notwendigkeit doppelt vorhandener Systeme mit den dazu gehörigen Kosten in der Unwirtschaftlichkeit. Nicht erwähnt der ungeheure Material- und Flächenverbrauch für inneffiezente Solar- und Windanlagen mit kurzer Haltbarkeit, nebst jeder Menge Sondermüll zum Schluss etc. Die Verschandelung der Landschaft wurde angedeudet. Nicht erwähnt der Mangel an Personal und Technik derartige Windanlagen zu erstellen und warten. Nicht erwähnt, das Naturschutz im eigentlichen Sinn ausgeblendet wird. Also verhindern wir das lebensnotwendige Spurengas CO2, koste es was es wolle und ohne Rücksicht auf alle Kollateralschäden................... Weiter so, im besten Deutschland aller Zeiten. Wir schalten die besten Anlagen der Welt ab, der dreckige Strom kommt von den Nachbarn.... guter Plan
Durschnittsverbrauch eines Diesel-PKWs liegt laut Statistik bei etwa 7Liter (Benzin leicht darunter). Das ist ein Energiegehalt von etwa 70kwh. Der Durchschnittsverbrauch eines Elektro-PKWs liegt bei etwa 20kwh. Dies ist nur ~ 1/3 der Energie eines Verbrenners. Bei einem Umstieg auf Elektroautos sinkt also automatisch die benötigte Rohenergie um 2/3, es wird als Ersatz dafür aber nur 1/3 Strom benötigt. Im Wäremesektor sieht es mit der Wärmepumpentechnik ähnlich aus. Im Idealfall kann 1 kwh Strom etwa 6kwh Wärme (möglich bei Erdwärmenutzung in einem entsprechend gut geämmten Haus mit Fußbodenheizung) ersetzen - im Durschschnitt dürfte allerdings eher ein Faktor 1:3 realistisch erreichbar sein. Auch hier wird durch einen Umstieg auf einen elektrischen Wärmeerzeuger nur noch ungefähr 1/3 der vorher dafür benötigten Energie gebraucht. Ein großer Hemmschuh bei PV Anlagen sind die immer noch zu großen steuerlichen Hürden. Die meisten Leute führen genau das als größtes Hinderniss für den Erwerb einer PV-Anlage aus. Hier ist die Liebhabereiregelung, die momentan für Anlagen bis 10kwp installierter Leistung gilt bereits ein massiver Schritt in die richtige Richtung. Diese Grenze müsste meiner Meinung nach schnellstens auf 30kwp erweitert werden, da die meisten Hausdächer mit den aktuellen Modulen inzwischen deutlich mehr wie 10kwp zulassen und hier eine künstliche Grenze gesetzt wird.
@@christianthiemann7296 : Nur die Daten des statistischen Bundesamtes für 2021 über den Verbrauch Diesel/Benzin und Mathematik, bzw. eigene Erfahrungen als E-Auto und Wärmepumpenbesitzer. Hast du andere Daten?
@@Thorsten_Wiegand wenn man noch draufrechnet das pro Liter Benzin/Diesel ca. 1,5 kWh draufrechnet kommt man auf 80kWh für den Verbrenner. Strom für den Elektro an die Tankstelle muss genauso wie Strom an die Raffinerie, von daher machts keinen Sinn da noch Leitungsverluste draufzurechnen. Von daher kommt man dann sogar auf 80kWh gegen 20 kWh, also sogar das 4fache. Das einzige was mich daran wundert ist dass der Diesel einen höheren Durchschnittsverbraucht hat als Benzin, schließlich hat Diesel knapp 20% mehr Energiedichte also beim gleichen Auto sollte der Diesel ca. 16% weniger verbrauchen und nicht mehr (aber da spielen wohl andere Faktoren eine Rolle, wars. das Dieselautos die die Deutschen fahren im Schnitt größer und schwerer sind)
Super Beitrag, danke dafür 👍👍 Eine entscheidende Quelle hast du vergessen: Fernwärme. Abfallverbrennungsanlagen, Fabricken, Rechenzentren, Krematorien etc. erzeugen eine riedige Menge an Abwärme. Diese Wärme muss in Zukunft verwendet werden.
@@ERROR-zq3gi ich hoffe es doch 🤣 Gibt es irgendwo in UK schon... heizt ein Hallenbad 😅 Aber trotz des markaberen Hintergrunds - es ist viel Abwärme, die sinnvoll genutzt werden sollte.
Kreamtorien sind eher Verbraucher von Energie, aber ich gebe dir Recht, die Wärme sollte auch noch zusätzlich genutzt werden ausser für die Verbrennung der Körper/Hüllen.
@@hawk257 Das kann man auch über Bäckereien, Stahl- und Betonfabriken etc. behaupten. Wenn aber schon massiv Energie für die Aufheizung verwendet wird, dann soll die Wärme danach auch für maximal viele weitere Anwendungsbereiche verwenset werden.
Mich würde mal interessieren, wie stark der gesellschaftliche Widerstand tatsächlich ist. Gibt es da Zahlen oder Studien zu? Wieso kann sich eine kleine aber laute Minderheit so durchsetzen?
@@maxxnichtwichtig5455 Diese "Bürgerinitiativen" sind oft Astroturfing-Projekte der Fossillobby. Da wird bewusst Gegenwind geschürt. Kannst dir mal das ganze Lobbynetz anschauen unter anderem mit EIKE, AFD und unserem ehemaligem Wirtschaftsminister. Da kotzt du Eimer. Habe schon einiges am Rande mitbekommen, man versucht den Bürgern einzureden das Windrad würde ihrer Gesundheit schaden. Das mit dem Infraschall-Rechenfehler dürfte inzwischen alle gehört haben. Aber noch immer gehen Fake-News rum, dass es dem Herz schade. Das ist doppelt behämmert wenn man sich mal anschaut wie viel Infraschall das Herz selbst so erzeugt. Und auch das mit den Vögeln ist Käse, selbst beim ach so betroffenen Rotmilan hat man festgestellt, dass die häufiger von Zügen (!) erfasst werden als dass sie in ein Windrad fliegen (Autos, Beschuss und Vergiftung waren noch weiter oben auf der Liste).
Die meisten Menschen ist es egal. Die wollen in Ruhe ihr Leben leben. Die sind nicht dagegen. Deswegen gibt es ja eigentlich Politiker. Damit die vernünftige Maßnahmen auf den Weg bringen und der Normalo sich um seinen Job, seine Familie, sein kleines Glück kümmern kann. Das darf man nie vergessen. Im Alltag von 99% der menschen kommen die Themen nicht wirklich vor. Mal bei nem Kaffee, aber dann ist man halt wieder beschäftigt. Einer hat 3 Jobs, einer hat ein krebskrankes Kind, einer eine Mutter die noch gepflegt werden muss. Da ist einem so ein Thema "egal". Egal heißt nicht dagegen.
zu Zahlen und Studien kenne ich mich leider nicht so gut aus, allerdings gibt es Dokus, die teils nicht schlecht sind. Mein Eindruck ist, dass die Hardcore-Windkraftgegner zwar sehr sehr wenige sind, allerdings gut organisiert sind und einfach ansprechbar, wenn in der Nähe ein Windpark gebaut wird. Dann gibt es nämlich viele, die zunächst eher dagegen sind - auch wenn es teils nur optische Gründe sind. Die Organisationen der Windkraftgegner (nicht die lokalen Leute) protestieren aber natürlich, suchen bspw. bedrohte Tiere in der Nähe, verzögern durch Klagen und kennen und nutzen halt einfach alle Möglichkeiten. Ich meine, es ist ja auch verständlich: Ich denke, die meisten Menschen sehen zunächst ein Windrad, das ihnen nichts bringt (das große Ganze hängt ja nicht an einem Windrad) und (leichte) Nachteile hat. Dann einfach mal so ne Organisation anschreiben ist keine Arbeit und wenn das Windrad nicht gebaut wird, lohnt es sich für diese Leute allemal.
Lol ich fahre häufiger im Schwarzwald Rennrad und da habe ich schon vor 2 Häusern so große Windkraft-Nein-Nein-Werbetafeln gesehen xD Ich weiß nicht wie viele Leute bei sowas dahinter stehen. Es ist halt mega wichtig dieses Konzept von einer schreienden Minderheit zu verstehen um bei solchen Plakaten nicht zu denken, das ganze Dorf tickt so. Noch ein kleines Bonbon: Was glaubt ihr wohl, steht auf diesen Plakaten? Irgendwas von "Nicht den Wald mit Windrädern zerstören" xD Diesen Freitag (25.3.) ist btw wieder FFF Demo
Wieder ein sehr interessantes Video, lieber Jacob. 😊👍💜 Vielen Dank für Deine Mühe das alles zu recherchieren. 🙏😊💜 Ich hoffe so sehr, dass wir das alles irgendwie hinkriegen.
Autarkie für den einzelnen wäre wünschenswert.Aber bei dieser sozialistischen Regulierung, die die Staarsorgane betreiben wird mir echt schlecht. Ich kann mir weder ne teurere Wohnung noch ein neues oder gutes gebrauchtes Auto leisten, obwohl ich darauf angewiesen bin.Taschengekd für Extratouren ider Urlaub...trotz 40 Stunden Woche Fehlanzeige.War zuletzt 2007 in einem Auslandsurlaub. Bin froh, wenn ich meine normalen Ausfaben wie Verpflegung, Wohnung, Nk und Sprig, um zur Arbeit zu fahren gedeckt bekomme Zum Glück arbeite ich in einer Fahrradwerkstatt, die auch ne Autowerkstatt und Motorradwerkstatt beherbergt. Da bekomm ich auch mal schnell was nachgeschaut. Meine Haushalts-und Gartengeräte kann ich selber reparieren, sowie Wasser-und Strominstalkation.Trotzdem ist es eine Frechheit def Amoel ohne das Volk ihre sogenannte "Demokratue"zu betreiben, dir keine Herrschaft des Volkes, sondern die der Parteiideologien und vor allem der Lobbyverbände bedient.Oder wie kann es sein daß man in gut 25 Jahren dreimal die Beleuchtung verteufelt hat? Die war doch 100 Jahre lang okay.....genauso Abwrackprämie für Autos (2000) dann noch einmal Abwrackprämie für Diesel (Der Dieselmotor ist wesentlich langlebiger und robuster als der Benziner, obwohl wenn man sie pfleglich behandelt, kann man mit beiden je 1 Mio. Km fahren. Nochmal in gut 25 Jahren die nächste hochenergetische Abwrackung von Vwrbrennern...ich sage euch, die laufen ohne Kat in Osteuropa und Afriks nochmals 500 tkm Auch da sind die Medien (ÖR) wieder Handlanger des Lobbyismus gewesen.Genauso geht es mit Motorölen und Winterreifen und Allwetterreifen.Ein schönes Zubrot für die Autowerkstatt in meinem Betrieb. (Angeschlossene Lobbyverbände:Versicherungen, Mineralölgesellschaften, Autohersteller, Stahlindustrie).Das bekommt der "naive" Gutmensch nicht serviert.Aber Verbote aller Art...über vieles lache ich nur noch, weil es alles nix bringt...wißt ihr welches Lsnd die meisten pro Kopf Versicherungrn hat...das Land, das immer noch am Besten dasteht in Europa, Deutschland! Ich sage euch:Angst ist ein schlechter Ratgeber und das Ergebnis sind....unnötige Versicherungen!!!!Und Magengeschwüre!!!!!
Wir sollten nicht vergessen, dass wir viele Kriege wegen Öl hatten. Ich glaube mit Gas (siehe Katar) wird es wohl auch nicht besser. Auch sollte man den Preisentwicklung pro kw/h der Energiearten auch mit bedenken. Solar und Wind sind schon die günstigsten Energieformen und eine weitere Entwicklung scheint wahrscheinlich, da noch Entwicklungspotential besteht.
Fossile Rohstoffe waren leider schon immer Kriegstreiber. Auch jetzt in der Ukraine-Kriese sieht man das. Hätte man in den letzten Jahren nicht so auf Gas im Wärmesektor gesetzt, wäre es jetzt auch mehr eine Option Putin den Fossilhahn zuzudrehen. Und daran würde er mittelfristig zu Grunde gehen. Russland hat ohne fossile Energie die Wirtschaftsleistung von Belgien
@@wernerderchamp wird Zeit, dass meine E Tankstelle kommt und ich endlich umsteigen kann. Meinen Strom beziehe ich schon aus 100% regenerativen Energien. Nur meine Gasheizung nervt mich noch 🙈
@cquiquidit levrailefo dir ist aber schon klar, dass Kernkraftwerke Brennstoff brauchen, der bei momentanem Verbrauch noch ca. 240 Jahre verfügbar ist und wir min. 20x mehr Kraftwerke Global benötigen müssten, was bedeutet, dass dann viel zu wenig spaltbares Uran vorhanden wäre, weil wir mit der vorhandenen Technik nur Uran 235 spalten können (der Anteil im Uran ist davon bei ca. 0,7%). Bedeutet also ca. 12 Jahre hätten wir Brennstoff. (Bei gleichbleibendem Energiebedarf) Auch dauert der Bau eines 3+ Atomkraftwerkes min. 12 Jahre (real aber eher 20-30) - siehe Frankreich, Finnland, etc. Obwohl schon modular gebaut wird. Das macht im übrigen ca. 80% der Kosten aus und Unternehmen bauen nur, wenn es ordentliche Subventionen gibt und der Staat Bein Rückbau und Entlagerung unterstützt. Sry aber ich finde auch unter deinen Angaben keine Studien, die darauf kommen, dass es günstiger sei. Alle mir bekannten Studien sprechen von 29 bis 42 Cent pro KW/h (ohne Atommüllkosten, da nicht kalkulierbar) und beziehen sich sofort auf die möglichen Subventionsmöglichkeiten, die einen Bau erst für ein Unternehmen attraktiv machen können. Ich beziehe mich auf Studien und keine Ökonomischen Magazine. Du kannst tolle Studien zum Thema an der Uni Münster oder der Uni Mainz beziehen, die selber einen Versuchsreaktor haben und publizieren. Glaube du lässt dich von einer Anti Greenpeace Kampanie blenden 🤷♂️
Moin, ich studier Sustainable Energy System Analysis und wollte kurz anmerken: das Bild das du von der Machbarkeit und der Relation zeichnest ist leicht verzerrt. Du hast beim Energiebedarf die Potenziale von Off-Shore Windfarmen (die relevante Energiemengen erzeugen könnten, insb. in Zukunft Energieinseln), Biomasse (insb. für Heizungen oder Nahwärmenetze) und eine oft vergessene erneuerbare Energie: die Energieeffizienz vergessen, jedenfalls zu nennen. Möglich sind 100% EE in Deutschland schon, die Frage ist nur in welchem Zeitrahmen. Zudem haben wir ein sich weiterentwickelndes europäisches Netz, dass zu einer (immerhin) brutto Energieunabhängigkeit positiv mitwirken kann, bspw. Wasserkraftspeicher aus Norwegen, Import/Export mit Nachbarländern. Und die Entwicklung von neuen Technologien wirkt sich bestimmt auch nicht gerade negativ auf die Machbarkeit aus.
Tolles Video. Bei sowas bekomme ich echt Angst ! ich denke das wir die Ziele weit verfehlen . 1. Politik und Lobby machen es zu kompliziert. 2. Gesetzgebung anpassen ( Beispiel: bei uns in Schleswig Holstein wird dermaßen viel Strom nicht genutzt weil jede Windkraft Anlage auf einem Flurstück steht und der Überschuss kann nicht gesammelt werden für z.b. Grün Wasserstoff.) 3. Welche Fachkräfte sollen den die Energie Wende bauen ( schon Mal versucht ein Elektriker zu bekommen) 4. Wer soll sich das leisten können die Altbauten zu sanieren bei den Material Preisen . Tut mir leid daß ich ehr negativ Klinge , aber ich denke wir müssen weiter teure Energie importieren
Naja. Über günstige KfW Kredite kann man schon vieles machen. Denn weiterhin überteuertes Gas und Öl zu kaufen, ist halt auf lange Sicht deutlich teurer als Dämmung
@@derpate1287 mein Haus energetisch zu sanieren würde ca 150K im Moment kosten . Ich möchte noch 20 Jahre arbeiten, mach 625€ im Monat bei im Moment 250€ Energie Kosten im Monat . Was bringt mir da die KfW?
@@steffenboehnke4204 es spricht vieles dafür: - Rentner hast du dann weniger Energiekosten -> Absicherung gegen Altersarmut - was heute 250€ im Monat sind, können in 10 Jahren 750€ im Monat und in 20 Jahren 1000€ im Monat sein -> Absicherung gegen Inflation - Wertsteigerung der Immobilien, das heißt, was du jetzt investiert, bleibt als Immobilienwert erhalten. Heizkosten dagegen landen direkt beim Gas- oder Ölkonzern. -> Absicherung deines Vermögens
@@steffenboehnke4204 was auch dafür spricht: ich nehme an, du hast Geld auf der hohen Kante. Das heißt, dieses Geld verliert jedes Jahr an Wert. Dämmung im Haus verliert kein Wert.
@@steffenboehnke4204 investiert du in eine energetische Sanierung, dann steigert das den Wert der Immobilie um etwa 100.000€. das heißt, du musst effektiv nur noch 50.000€ abbezahlen. Das sind dann nur noch 208€ im Monat in 20 Jahren. Dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ich wohne in einem Neubau und habe 50€ Heizkosten im Monat.
Mach doch bitte mal einen Beitrag zum Recycling und von Solarpanelen und wie effizient das ist, wie weit es vorbereitet/ bereits umgesetzt wird. Auch die Umweltbilanz von Rohstoffgewinnung bis zur Deponie wäre sehr interessant.
Man müsste nur riesige Solaranlagen mit Akkus bauen ich seh das Problem nicht. Wenn die EU Milliarden für Forschung für Fusionsenergie ausgeben kann, wieso geben wir das nicht für großflächige Solaranlagen aus?
Zuerst einmal ist Fusionsforschung auch Grundlagenforschung. Vor allem aber sind die Milliarden über fast so viele Jahre verteilt und ganz Europa bezahlt da mit. Für Solar wurde wesentlich mehr bezahlt - aber das hat sich ja auch bezahlt gemacht. Der Preis ist um den Faktor zehn gesunken seit 2000.
Ich finde Windkraft eigentlich ziemlich wichtig. Ich sehe ein, dass es stören würde, wenn der Schatten von dem Windrad die ganze Zeit in die Wohnung hineinreicht, aber dazu sollte glaube ich ein abstand von maximal 100m genügen.
Gibt schon längst Schattenwurfabschaltung, so dass die WEA abschaltet sobald ihr Schatten auf Gebäuden liegt. Dadurch ist Schlagschatten bereits seit Jahren kein Thema mehr.
Neben der effizienteren Möglichkeit der Mobilität (20% Verbrenner vs. 80% BEV) muss natürlich auch die viel effizientere Erzeugung von Wärme durch Wärmepumpen betrachtet werden. Dann wird nur noch 1/3 bis 1/4 der Energie benötigt, welche durch Gas aktuell geliefert wird. Eine 1:1 Umrechnung der aktuellen Energienutzung auf die Zukunft ist deshalb nicht zielführend.
Die 20% Wirkungsgrad hat ja nur das Auto am Ende. Die Produktion und der Transport der Kraftstoffe muss ebenfalls mit einberechnet werden. Wenn man das einberechnet landet man nicht bei 20% für den verbrenner sondern hat glück wenn noch 10% übrig bleiben, eher weniger.
@@MK-jr2hf Als die kWh Gas noch bei 5-6ct/kWh lag, benötigten die WP eine Anschubfinanzierung. Jetzt bei 12-20 ct/kWh wäre das nicht mehr nötig, sofern das Preisniveau so hoch bleibt. Leider sind WP gerade wegen der Förderung absolut überteuert.
@@MK-jr2hf Nur solange mit Kohle- und Gaskraftwerken zusätzlich produziert wird. EE Strom ist die günstige Art der Erzeugung. Allerdings benötigt man Speicher zur Pufferung. Diese sind aber nicht so groß, wie man vielleicht glaubt, da sich Wind- und Solarenergie im Jahresmittel sehr gut ergänzen. Tendenziell sollte Strom aber günstiger werden.
Die Frage ist hier welche Regel gekippt wird. Hierbei handelt es sich um länderspezifische Regeln. Einige Länder haben eine 10H Regel, andere eine 1000 m Regel und wieder andere kombinieren es mit den Schallemissionen. Einen ersatzlosen Entfall all dieser Regeln wird es nicht geben, da ansonsten sich die Gerichte nicht vor Klagen retten könnten. Wahrscheinlich wird es auf eine 700-1000 m Regel hinauslaufen, was ich als Kompromiss auch gut fände.
@@DerVersteherPlus Braucht aber dennoch keine pauschalen Regeln. Bundesimmissionsschutzgesetz regelt. Und da gehen oft sogar 500m je nach Gelände. Habe Kontakt mit Personen die
was die mobilität angeht: 80% aller deutschen leben in städten über 20.000 Einwohnern. Private Wege sind somit zu Fuß oder mit dem Rad fast immer zu erledigen. 85% aller Arbeitnehmer haben einen Arbeitsweg von unter 20Km (meistens deutlich darunter) täglich. Auch das ist mit dem Rad täglich schaffbar. Mit einem Ebike sogar sehr bequem und oft sogar schneller als mit dem Auto. Ein Ebike hat so 500-1000Wh Kapazität. Damit komme ich ca 60-80km weit. Wenn ich jetzt ganz pessimistisch rechne: 1,0kw/h/50km bei 20Km pro Tag * 5Arbeitstage *56Wochen und 50cent je Kw/h dann komme ich auf kosten von 56€ Striomkosten im Jahr. damit kostet mich der Jahresarbeitsweg, weniger als eine halbe Tankfüllung. Es macht einfach viel mehr Sinn den Weg mit 35Kg Fahhrad zu erledigen, als mit 2Tonnen auto. Und wer dann in den Urlaub will, der kann sich ja dann für diesen Urlaub ein Auto mieten.
Ein richtig Gutes Video zu dem Thema..... Zum Thema Photovoltaik / Ich sehe riesiges Potenzial an bestehenden Gebäuden. Selbst wenn der Wurkungsgrad nicht "so hoch" ist in Deutschland. Ich frag mich aber auch ob es nicht Sinn machen würde ein paralelles Gleichstromnetz aufzubauen. Sehr viele Verbraucher könnten auch mit Gleichstrom betrieben werden, und man könnte so zum einen die Wandlungsverluste reduzieren und zum anderen könnte man so die Kosten fürs Wandeln tatsächlich wesentlich reduzieren (die Wechselrichter machen tatsächlich einen erheblichen Kostenblock an der ganzen Photovoltaik Thematik + das Wechselrichter eine eher begrenzte Lebensdauer haben.) Zum Thema Wind und auch Wasser - Oft währen kleine Kraftwerke möglich / und sicher auch Sinnvoll.... Jedoch steht hier eine große Bürokratie im Weg, die oft einen großen Kostenblock darstellen. So könnten zum Beispiel kleine Dach Windanlagen gerade im Winter die fehlende Solarleistung kompensieren. Unter und oberschlägige Wasserräder zum Beispiel sind wesentlich weniger Problematidch für Fische als eine Tourbine und könnten an noch sehr vielen Stellen Installiert werden. Trotzdem denke ich das wir nicht an Power to Gas vorbei kommen - gerade für Wärme. Und einiges davon müsste man tatsächlich importieren. Jedoch denke ich das man sich hier sehr divers aufstellen kann..... Von Island bis nach Nordafrika gibt es viel Potenzial......
@cquiquidit levrailefo Ach so.... Fängt beim Uran abbau an und geht bis zur Endlagerung..... vor allem die Ewigkeits Kosten sind alles nur nicht billig..... Ach - und so ein Endlager.... in ihrem Vorgarten? Aber gut - jeder seine Meinung.
@cquiquidit levrailefo Ich weiß nicht warum Sie mit mir diese Diskussion führen. Aber erst mal -das Astrid Verfahren funktioniert bisher nur in der Theorie. Der Reaktor ist eingestellt worden. Zweitens gibt es bei Kernkraft nie die 100% Sicherheit vor einem Gau. 3; Selbst wenn Recycling der Brennstäbe funktioniert wird es immer Radioaktiven Müll geben der teuer entsorgt werden muss. 4; Bei den meisten Nuklearprojekten der letzten Jahre laufen überall die Kosten davon. 5, Egal welche Pseudo Fakten Sie hochholen, werden Sie mich nicht von der Kernspaltung als gute Energiequelle für die Menschheit überzeugen können.... Ich habe 3 Kinder und möchte denen und deren Kinder nicht solch ein Erbe hinterlassen.
Ein tolles Video, zu dem vielleicht auch der entsprechende Buchtipp passt: Christian Holler: "Erneuerbare Energien zum Verstehen und Mitreden". Ob wir die Energiewende schaffen, hängt meines Erachtens davon ab, wie egoistisch oder sozial sich unsere Gesellschaft entwickelt und ob wir es schaffen, an das Große und Ganze zu denken. (siehe Windkraft)
Ich habe das Buch auch vor kurzem gelesen. Ich finde du hast die Herausforderungen unserer Gesellschaft gut in Worte gefasst. Die Frage die Ich mir Stelle ist, ob es unsere kapitalistische Gegenrechnung schafft Konsumenten zu überzeugen oder es möglich ist ein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein zu wecken.
@cquiquidit levrailefo Das sehe nicht nur ich kritisch, wenn Du Dir hier die weiteren Videos über Kernenergie bei breaking Lab ansiehst, wirst Du feststellen, dass die Kernenergie - abgesehen vielleicht vom noch nicht erfolgreich erprobten dual fluid-Reaktor teurer und umweltschädlicher ist als die regenerativen Energien.
Wie wärs mit Gier? Jeder muss nur gierig genug sein und kein Geld mehr an die fossilen zahlen wollen. So hab ich meine Energiewende "geschafft". Keine fossilen mehr in Firma oder Familie.
@cquiquidit levrailefo Dein Tonfall ("...macht reine Propaganda") und Dein Argumtationsniveau entsprechen Deinem Rechtschreibungs-Niveau, du Troll! Damit zerstörst Du jede wertvolle Diskussion - ich werde Dir nicht mehr antworten!
Es gibt mehrere Faktoren die eine positive Entwicklung versprechen. 1) Wärmepumpen haben Arbeitszahlen von 3-4. Das heißt, der Energiebedarf zum heizen wird sich reduzieren. 2) Elektroautos benötigen weniger Energie da sie effizienter sind. 3) Auch heute schon gibt es ungenutze Potentiale. Die Leistung aus Windkraftanlagen die regemäßig abgeregelt wird reicht heute schon, um 1 Mio PKW anzutreiben. Wenn wir die Last besser verteilen, benötigen wir weniger Kraftwerke.
Schön ,schön . Danke für die Erklärung 🙂Mich würde interessieren wenn die Stromproduktion zu 100 Prozent aus Sonnen und Wasserkraft stammt , wieviel Steuergelder damit für den Staat wegfallen ? 🧐Dankeschön für das Video 👍
eine entscheidenede Frage hat mir bisher noch niemand plausibel beantwortet: Wie gewährleiste ich denn die Netzstabilität bei 100% oder auch 70% Flatterstrom? Darüber könntest du ja auch mal ein Video machen
@@gotnoname3956 die sind aber auf absehbare Zeit nicht vorhanden. Man müsste ja mindestens für 2 Wochen speichern, sind so um die 20TWH . Ich bin grad vorhin auf einem Video zum Thema aus Hessen hängengeblieben: Dort kam auch ENbW zu Wort: Netz dafür nicht ausgelegt, keine Tiefbaukapazitäten etc und vor allem woher soll denn der Strom kommen??
@@PaulHauser1 Auf absehbare Zeit ist auch kein massiver Ausbau von EE vorhanden. Oder was wäre jetzt die Kernaussage? Dass hier massiver Handlungsbedarf besteht, ist doch kein Diskussionsthema. Das betrifft Speicher, Ausbau von EE und die Netze selbst. Aber darum ging es bei der gestellten Frage ja nicht, Man müsste zudem mehr als 2 Wochen speichern, wenn man wirklich autark sein möchte, da Dunkelflauten nicht nur einmal vorkommen. Jedoch bleiben Importe nach wie vor eine Option, gibt schließlich auch in Zukunft ein europäisches Netz sowie andere Importmöglichkeiten von Nicht-EU-Staaten.
Ein paar Fragen habe ich. Wenn deutsche Unternehmen, Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern, sind dann diese CO2-Emissionen (Produktion, Transport) überhaupt in irgendwelchen Bilanzrechnungen wiederzufinden? Wie ist das mit Transporten über den Seeweg? Auf wessen Kappe geht so etwas? Importeur, oder Exporteur?
Die Videos sind so werte, schätze das mega :) Abo hat sich gelohnt :D Wir werden noch viel tun müssen und weiterhin stark für die Energiewende kämpfen müssen :/
Ich denke, wir haben noch viel Potenzial für PV in Deutschland. Vor allem auf ungenutzten Dächern. Wir brauchen endlich ein "20 Millionen Dächer"-Programm😉. Freiland-PV nur in Kombination mit Landwirtschaft, meinetwegen auch gerne Solarzäune. Trotzdem werden wir Energie importieren müssen - warum auch nicht? Wir wollen doch auch Autos und Werkzeugmaschinen, Roboter usw. exportieren. Da ist es doch nur logisch, dass wir auch was importieren. Gerne dann das hocheffizient in der Sahara hergestellte Ammoniak oder verflüssigtes H2.
Beim Sektor Verkehr gingen 2020 laut UBA knapp 600 TWh für Mineralölprodukte drauf - Durch E-Autos würde dieser Bedarf je nach Schätzung auf 150 TWh bis 200 TWh sinken. Das wären bis zu 10% des Gesamtenergieverbrauches. Bei Verwendung von Wasserstoff als Treibstoff hingegen würde der Bedarf in diesem Sektor steigen. Dazu müssten allerdings auch LKW, Landmaschinen und Inlandsflüge elektrifiziert werden was zwar alles Technisch möglich ist, aber 10000TWh eigene eneuerbare Stromproduktion in Deutschland ist halt auch nur technisch möglich...
@@wernerderchamp 150 TWh ergibt sich durch elektrifizieren aller PKW unter pessimistischen Annahmen. 200TWh ist einfach die Daumenregel von 'elektro braucht etwa ein Drittel der Energie eines Verbrenners' angewendet auf die 600TWh an Mineralölprodukten die der Verkehrssektor verbraucht. Das schließt dann natürlich auch LKW, Regionalbahnen mit Dieselelektrischem Antrieb und vermutlich auch Inlandsflüge mit ab. Beim Fliegen könnte ein Drittel allerdings ziemlich optimistisch sein, glaube ich. 🤔
Das mit der Wärmedämmung ist so eine Sache: 1. Materialmangel 2. Handwerkermangel 3. Kosten 4. Machbarkeit. Einfach Dämmaterial draufklatschen ist einfach, aber oft geht viel Energie über Schwachstellen verloren, die sich bei alten Häusern nur sehr schwer beheben lassen. Auch ist nicht immer der Platz für Dämmung vorhanden. Neben der Wärmedämmung braucht man auch sehr große Heizkörper oder Fußbodenheizungen, denn Wärmepumpen oder auch Solarthermie laufen mit relativ geringen Vorlauftemperaturen, es braucht also genug Fläche um diese Wärme an die Räume abzugeben. Die EU plant strengere Regeln für Gebäudedämmung. Es gab da schon Berichte, dass 1/3 des deutschen Gebäudebestandes aber wirtschaftlich (oder auch überhaupt) gar nicht auf diese Standards umgerüstet werden können.
Wirtschaftlichkeit bei Dämmung ist so eine Sache. Wenn die Gas, öl und holz heizungen jetzt doppelt so teure Brennstoffe benötigen ist die Wirtschaft schnell innerhalb einiger Heizperioden gegeben.
@@christof1656 Naja bei einem Altbau kann das schon enorm teuer werden wenn Sie das zu einem Niedrigenergiehaus sanieren wollen. Wieviel Heizperioden sind es wenn man erst mal 100k€ investieren muss? 50+ Jahre?🤔
Die Alternative zu Autos sind nicht E-Autos, sondern ein funktionierender öffentlicher Verkehr. Nur mal um diesem Autolobbynarrativ zu widersprechen. Motorisierte Individualmobilität ist nicht die Zukunft.
Für die Stadt gebe ich dir da recht, aber fürs Land macht das nicht immer viel sinn. Ich Wohne in einem 100 Seelenörtchen, da macht es ja wohl keinen Sinn ein Buss/Bahn zu Installieren. Nicht Böse gemeint, aber ich glaube viele Vergessen das immer ein wenig das nicht jeder in einer 100k+ Stadt Wohnt oder auch das Wohnen will
Was bei der Sonnenenergie oft übersehen wird: heutige PV-Module haben bestenfalls einen Wirkungsgrad von knapp 21 %, in absehbarer Zeit werden aber Module mit einem Wirkungsgrad von knapp 48 % marktreif und massentauglich sein. Und ob das dann das Ende der Fahnenstange ist, ist fraglich.
So entscheidend ist das nicht. Entscheidend ist doch der Preis pro kWh. Wenn man möchte, dass Menschen diese Energiequelle nutzen, dann muss sie wenig kosten. Das ist viel wichtiger als der Wirkungsgrad.
wieso wird immer Atomkraft ausgeschlossen. Diese sind auch "saubere" Energieerzeuger mit großem Potenzial. Wir importieren momentan selber aus unseren Nachbarländern Atomstrom. Dort werden Kohle- und Gaswerke durch Atomstrom nach und nach ersetzt. Nur Deutschland schafft immer mehr Kohle-,Gas- , und Atomkraftwerke ab und setzt auf importieren, statt reagieren.
Die Brennstäbe für unsere Atomkraftwerke sind Maßanfertigungen. Wenn man die jetzt bestellen würde, hätte man trotzdem noch eine Wartezeit von über einem Jahr. Zudem sind die Kraftwerke nicht frei von Mängeln. Um das zu beheben bedarf es wieder sehr viel Geld. Und dieses Geld kann man dann direkt in erneuere Energien stecken. Das geht schneller
Oh man, ich verstehe einfach nicht wieso manche Menschen es nicht verstehe wollen… Atomstrom ist in seiner Form so wie er jetzt produziert wird die teuerste Art der Energiegewinnung. Dabei wird jedoch nicht einmal mit den Kosten für den Abriss des Gebäudes, noch mit den Kosten für die Endlagerung, oder auch Weiterverarbeitung in anderen Reaktoren, der Brennstäbe kalkuliert! Wenn man alles zusammenrechnet, dann wird man auf weit über 50C - rein für die Erzeugung!! - pro kWh kommen. Also wenn das kein Totschlagargument ist weis ich es auch nicht…
Für Atomkraftistes in Deutschland zu spät(was neue Kraftwerke angeht). Der Bau eines AKWs dauert Jahre (eher 10 als 5) und kostet Milliarden. In der Zwischenzeit produzieren Windkraftanlagen und Solarzellen günstigen Strom und mehr Strom für die gleiche Investition. Mal ganz unabhängig von Atommüll und Risiken
Also eig ist das ja mit der Windkraft ganz einfach, ich bedenke bei uns (Süden Schleswig Holstein) bekommt ein Landwirt wohl irgendwie 60.000 Euro pro Jahr und Windkraftanlage (weiß jetzt nicht was für ne Größe) nur damit die auf sein Grundstück steht um alles andere wird sich gekümmert. Das zeigt wie wertvoll eine Genehmigter Bauplatzz dafür ist. Wenn man also die Anwohner am Gewinn beteiligt werden bestimmt viele ihre Meinung ändern
Wird doch gemacht. Ein Beispiel sind die zig Unterseekabel, mit denen die Netze der verschiedenen Anrainer verbunden werden. Oder von der EU finanzierte Projekte in Griechenland, die einzelnen Insel miteinander zu verbinden, um Windstrom einzuspeisen und alte Dieselgeneratoren abzuschalten.
Das mit der Dämmung gut und schön. Wenn wir unser Haus dämmen würden, würde das mindestens 100 000 kosten. Wenn wir die Fenster mit dazurechnen gehen wir nicht unter 150 000 euro dabei raus. Das kann sich leider kein normal Verdienender Mensch leisten. Wenn ich mir anschaue wieviel meiner Freunde, Verwanten, Bekannten etc in Häusern wohnen die Gedämmt werden müssten wäre das weit über 70%. Das könnte sich nur ein einziger Leisten. Einer von über 50. Dann auch noch die Gebäude die nicht gedämmt werden können (Fachwerk etc) oder dürfen. Wenn ich dann noch lese wieviel Energie das günstigte Dämmmaterial verbraucht und wie lange das teilweise nur hält muss ich mich auch fragen ob sich das unwelttechnisch lohnt? Wenn wir umwelt schonerenes Material nutzen würden, kämen wir ganz schnell bei einer 1/4 Mio euro raus. Das Haus haben wir erst vor 3 Jahren gekauft. Ich glaube kaum das wir uns das leisten können.
Unpopuläre Meinung: Wir sollten die AKW weiterlaufen lassen bzw. neue modernere Bauen. Der Atomausstieg war ein fataler Fehler der uns abhängiger von Kohle und v.A Russland gemacht hat.
Wenn wir jetzt neu bauen sie die in 15-20 Jahren einsatzbereit... Und ich glaube kaum dass du irgendeinen Standort findest wo die Anwohner begeistert wären...
@@julim3889 Für Thorium müsste man aber *neue* AKWs bauen (was Jahre dauert wegen dt.Bürokratie). Die Alten AKWs weiterlaufen zu lassen, heißt weiter Uran zu verbrauchen.
Wieso verbindet man die Windkraftanlagen eigtl nicht direkt mit Solaranlagen? Die Turmsäule könnte man doch von außen damit pflastern und hätte somit noch mehr Energie. Oder mit Fernwärme? Die Turmsäule könnte man schwarz anstreichen, sodass sie sich stark aufheizt und dann mit Rohren durchziehen, durch die Wasser im Kreis gepumpt wird, welches diese Wärme aufnimmt und dann am Boden wieder an einen Fernwärmekreislauf abgibt. Ein Multi-Kraftwerk sozusagen.
Quelle 10 gibt Leistungen an z.B. "Dächer und Fassaden, bieten ein technisches Potenzial in der Grö- ßenordnung von 1000 GWp [Eggers]". WIe kommst du dann auf 1900TWh? In der Untersuchung wurden Flächen bis 500kWh/(m^2*a) untersucht. 1900TWh für 1TWp sind also leider utopisch.
“Die Energiewende wird teuer.” Kurzfristig ja. Langfristig wird Strom aus Erneuerbaren sehr viel billiger sein als die Alternativen. Die Energiewende wird daher ein gutes Geschäft sein, aber natürlich nicht für alle.
Die Energiewende wird nur klappen, wenn diese auch global anwendbar ist. Folgende kritischen Anmerkung zum Video: - Die Sektorenkopplung wird nicht wirklich bzw. nur bedingt klappen - hier ist mir zu viel Wunschdenken dabei. Keiner wird sich mehr eine E-Auto zulegen, wenn er dies im Zweifel nicht nutzen kann. Es geht nicht um die Pufferung zwischen Tag und Nacht oder ein zwei Tagen, sondern um die Pufferung der Dunkelflaute. - Der Materialverbrauch v.a. die seltenen Erden, aber auch Beton usw. der Regenerativen ist je erzeugter TWh enorm - Deutschland kann man vllt. noch hinbekommen, aber auf globalem Level wird das schwer durchzuhalten sein. Hat mal jemand berechnet, wieviel Cobalt usw. man für all die Elektroautos braucht? Fangen wir irgendwann an mit Batterien zu speichern, wird dieses Problem weiter verschärft. - Bei den Erneuerbaren fehlt mir zu oft die Betrachtung der ökologischen Schäden im gesamten Lifecycle - d.h. auch der Entsorgung des Sondermülls. Ich kann damit Leben, dass auch Erneuerbare hier nicht nur Licht haben, sondern auch Schatten - einen Tod muss man sterben und es gibt nix für umsonst. Solange eine Technologie mehr Licht als Schatten bringt, kann man diese nutzen, aber dann sollte man auf die Nettolichtausbeute schauen; aber wenn, dann bitte faire Vergleiche zwischen den jeweiligen Energieerzeugungsformen. Bei Atom wird gerne massiv übertrieben und jede Schraube dreifach berechnet, während bei Erneuerbaren alles schöngerechnet wird (ich polemisiere etwas)! - There is no free lunch: Die Entnahme von Energie aus der Atmosphäre wird Konsequenzen haben. V.a. die großflächige Windenergieentnahme kann das Klima beeinflussen, wenn das nicht bereits geschieht. Ich empfehle hier etwas Vorsicht, will man nicht riskieren in 50 Jahren von seinen Kindern zu hören zu bekommen, was habt ihr nur wieder für nen Mist gemacht! Daher sehe ich eher die Solarenergie als präferable Energieform der Erneuerbaren, da sie weniger in das Ökosystem eingreift! Das würde aber die Speicherproblematik verschärfen, denn wenn Heizen elektrifiziert wird, so wird der Verbrauch im Winter, die Produktion der Energie im Sommer anfallen. - In der Tat muss man zwischen Primär-, Sekundär-, End- und Nutzenergie unterscheiden. Und die Verluste in den jeweiligen Schritten ist bei den Erneuerbaren deutlich besser als bei Kohle oder Gas. Diese Rechnung stimmt aber nur, wenn man den Speicher ignoriert. Sobald ich anfange den Speicher zu berücksichtigen, fällt das Kartenhaus in sich zusammen! Entweder brauche ich absurd riesige Batterien oder ineffiziente chemische Speicher wie Wasserstoff oder Methan. Daher ist die geäußerte Hoffnung, den Primärenergiebedarf deutlich senken zu können, weil die Erneuerbaren so effizient seien, mMn. Wunschdenken. Ich rechne sogar damit, dass der Bedarf steigen könnte! - Wir müssen rationalisieren und nicht emotionalisieren. Die Aussage, dass die Kosten eines aus dem Ruder laufenden Klimawandels um ein vielfaches höher liegen, ist mehr Religion als ein sachlich konstruktiver Beitrag. Nordhaus taxiert die Kosten je Tonne CO2 in einer die Kosten des Klimawandels und die Kosten der Maßnahmen minimierenden Szenario auf einen ggw. Barwert von 40 bis 50 Euro, welcher aber aufgrund des Zinseszinseffektes bis zum Ende des Jahrhunderts langsam sukzessive ansteigen. Im 1,5 (oder war es das 2 Grad *grübel*) Grad Szenario, wäre die Carbon Tax eher bei 200-300 Euro. In diesem Szenario würden aber die Kosten der Maßnahmen die eingesparten Kosten des Klimawandels bei weitem überschreiten, weshalb ich dringendst davon abrate, sich auf solch einen Ideologischen Pfad zu begeben. Gleichwohl führen viele Maßnahmen (Subventionen) und Verbote zu einer Quasi Carbon-Tax von mehreren Tausend Euro - das ist absurd und wird - im großen Maßstab betrieben - massiv Wohlstand kosten! Selbst wenn jetzt kluge Leute einwenden, Nordhaus habe falsche/zu optimistische Annahmen in seinem Modell und die Klimakosten sind ja höher - ich bin da offen für Diskussionen obwohl ich das Modell gut finde - so bitte ich die Kritiker fair zu bleiben und auch dämpfende Faktoren zu berücksichtigen. Was an dem Modell richtig ist, ist das Denken in Kosten Nutzen-Kategorien. Zu oft wird an der Klimafront nur die Kosten des Klimawandels betrachtet und diese auch gerne mal maßlos übertrieben. Gleichzeitig werden die Kosten der Maßnahmen verharmlost - kostet nur ne Kugel Eis - bzw. günstigere Alternativen wie Adaption statt Vermeidung als Häresie abgelehnt! Es verbietet sich aber diese Herangehensweise des "whatever it takes". Diese mag gut gemeint sein, aber kann am Ende katastrophale Folgen haben, denn die vergeudeten Ressourcen werden Menschen in Armut halten und damit ebenfalls Leben kosten. Man kann es nicht oft genug sagen - vergeudete Ressourcen gemessen in Verlust an Geld kostet Leben in Form kürzerer Lebenserwartung. Ich weiß, dass dieses Denken vielen nicht gefällt, aber schon bei Corona wurde diese Art des holistischen Denkens von breiten Teilen der Gesellschaft ignoriert und dürfte dazu geführt haben, dass die Kosten der Coronamaßnahmen den Nutzen bei weitem überschreiten dürfte. Der Weg zur Hölle ist halt gepflastert mit guten Vorsätzen. Mein Fazit zum Video ... Netter Versuch, aber zu wenig kritische Analyse - zu viel Ideologie.
Es gibt viele Möglichkeiten, den gesamten Strombedarf regenerativ zu decken. So müssten lediglich 10% der Agrarflächen mit vertikalen PV-Anlagen (Next2Sun) bestückt werden. Dabei wird die Landwirtschaftliche Produktion nicht eingeschränkt, weil die Vorteile (Biodiversifikation, Erosionsschutz) dem geringen Flächenbedarf überlegen sind. Wärme kann für Wohngebäude über Wärmepumpen bereitgestellt werden. Biomethan kann durch Kreislauf-Prozesse bei der Biomüll-Sammlung erzeugt werden, wenn vor der Kompostierung eine Feststoff-Vergärung eingeführt wird. Der Rohstoff ist dabei vorhanden, und es werden auch keine zusätzlichen Mitarbeiter benötigt. Kleinwindanlagen können die Stromproduktion weiter unterstützen. Es gibt also genügend Möglichkeiten, es muss nur angefangen werden.
@@wolfgangpreier9160 Die Kosten sind mit 700 Euro je Kilowatt Leistung preiswerter als Windkraft. Und die Erlöse sind durch den Peak am Morgen und Abend höher als bei konventionell nach Süden aufgeständerten Anlagen. Unser Unternehmen hat zudem eine große Bereitschaft bei Landwirten verspürt, weshalb wir ab 2024 mehrere Anlagen mit jeweils >5MW Leistung in Deutschland installieren werden.
@@schukoheimann Ja und ja, Das versuchen sie bei uns in Österreich auch. Trotzdem sind die paar hundert MW noch immer viel zu wenig. Alleine bei uns im Tal wären genug Flächen verfügbar die man mit Solar belegen könnte. Was die Bauern da anbauen ist witzig. Da es ein Überschwemmungsgebiet ist ist der Boden entsprechend - mäßig. Aber das dürfen sie alles nicht weil der Landschaftsschutz und Umweltschutz dagegen ansteht. Sogar Windkraftanlagen werden nach wie vor angefeindet und nicht gebaut weil die angeblich den pöhsen Infraschall erzeugen und alle Vögel umbringen und überhaupt hässlich sind. Und hässliche Dinge sollen doch bitte nur in Russland stehen. Und Agri-PV ist so was von schlecht für die armen Würmer im Boden, also so was geht doch nun wirklich gar nicht! Kein Witz. So argumentieren die Verehrer von Gott Fossil. Naja, vielleicht ändern sich die Leute, vielleicht sterben sie auch alle und wir können endlich weiter machen, schau mer mal.
Ich werde zumindest bei meinem Haus in absehbarer Zeit Photovoltaik installieren. Aber wenn ich sehe, was da für Hürden sind, wird mir fast schon schlecht. Das fängt schon damit an, dass ich den durch mich produzierten und verbrauchten Strom besteuern muss.
So im Nächten beitrag bitte : wie groß ist Die Anzahl der Solarplatten in der Sahara für Deutschland bei Realistischer Eigenerzeugung und eine Hochrechnung für Europa und Die menge der wasserstoffschiffe wäre auch noch interesant. Aber Klasse Beitrag Hut ab das kriegen die Hochbezahlten Öffentlich Rechtlichen nicht so hin wie Dein Team und Du weiter so !!!
1 Solarmodul erzeugt in der Sahara 600 Watt. Am Tag also 6 kWh. Dazu braucht man eine Batterie mit 12 kWh. Der Primärenergiebedarf der EU 27 ist rund 1376 Millionen Rohöleinheiten = 16002 TWh oder 16 PWh 16 PWh / 365 / 6kWh = 2.667.146.666.666,667 Module und Batterien. 2 Billionen, 667 Milliarden 146 Millionen 666 Tausend und ein paar zerquetschte. Das macht mit Modulen von Meyer Burger 720 Billionen Euro incl. MWST und ca. 7000 Jahre Produktion - oder so... Alles klar?
Im Prinzip ist es tatsächlich einfach: Es muss genug produziert werden und es muss genug Speicher vorhanden sein um auch die längste "Dunkelflaute" zu überbrücken. Wenn wir doch mal zusammen gerechnet 2 Monate im Jahr auf Kohle zurück fallen müssten wäre allerdings immer noch besser als 12 Monate 80% Kohle. Besser wäre natürlich das wir genug Wasserstoff produzieren und speichern um das zu vermeiden. Aber egal wie, es sind enorme Investitionen nötig und daher wird es viel Widerstand geben von jenen die mehr Wert auf die Gegenwart als auf die mittelbare Zukunft legen. Es wäre alles einfacher wenn es weniger Mieter (wie mich) geben würde und somit die Investitionen sich einfach lohnen. Was hat ein Mieter von einer Sanierung, wenn danach die Heizkosten gleich bleiben oder sogar steigen ?!? (Und ich kann in meinem Beispiel nicht mal sagen warum...Fernwärme... vermutlich die Fenster) Das interessiert den Vermieter nicht. Er zahlt das ja nicht...
hey was ist eigendlich mit Winturbinen fürs Dach die würden auch im Winter Strom liefern. Saffen die nicht auch zumindest genug Strom für das gebäude darunter?
Mir geht nach wie vor in dieser ganzen Betrachtung die Infrastruktur ab. 1. So ein Windkraftwerk benötigt auch Kabel zum Transport der elektrischen Energie. 2. Je mehr Wärmepumpenheizungen und Wallboxen für die E-Mobilität bzw. für die Ladestationen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die aktuell vorhandene Infrastruktur ( also Kabel !! ) ausreichend ist. Dabei denk ich mal noch gar nicht an die Ortschaften, bei denen die Gebäude noch per Dachleitung versorgt sind. 3. Die Verteilung der Windkraftanlagen wird nicht gleichmäßig über ganz Deutschland sein. Schwerpunkte, wie z.B. die Küstenregionen, werden deutlich mehr Strom erzeugen. Der muss verteilt werden. Die Diskussionen und die Ablehnung in vielen Gegenden im Zusammenhang mit den Strom-Links ist meiner Meinung nach hier nicht zielführend. Was ich damit sagen will... die ganze Diskussion über "Erneuerbare" ist in meinen Augen nicht komplett. Speicher, Transport, Versorgungssicherheit und noch ein paar Punkte mehr werden nur äußerst selten angesprochen, sind aber vermutlich fast wichtiger, als die erneuerbare Stromerzeugung selbst.
Ohne Atomkraft es ist nicht machbar. Vergisst nicht, dass erneuerbare Energien lassen sich nicht wirklich puffern. Klar, E-Auto laden oder Haus heizen wenn die Sonne scheint geht, aber reicht nicht um Periode ohne Wind oder Sonne zu überbrücken.
Habeck hat es gesagt , für den Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es "Elon Time" - Tesla Geschwindigkeit . Meiner Meinung nach spielt die Sahara nicht so eine große Rolle bei der Wasserstoffproduktion , man hat zwar viel Sonne aber man hat kein Wasser , von dem man viel braucht .
Was meint ihr: Sind 100% regenerative Energien in Deutschland möglich? ⚡
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Fast. Wir brauchen halt ein dezentrale Netz und als Grundlast Gas.
Hmmm Also da müssten halt die Politiker und auch die Bürger Mitspielen… also ich denke schon aber es wird wahrscheinlich Ewigkeiten dauern wie Vieles in Deutschland insbesondere Veränderungen
Wenn man Kernenergie als erneuerbar anerkennt und einsetzt ja, ansonsten ganz klar nein.
Nein. Mit Ach und Krach Vlt höchstens 50%
Ich schätze es sehr wert, dass du alle Quellen angibst und sogar während des Videos stets auf diese deutest
Wissenschaftliches Arbeiten 🤓
Sonst wär es ja Quelle „Vertrau mir Bruder“
Bedankt euch bei der FDP. Die hat nämlich 2009 den Harz IV Empfänger entdeckt und O-Ton gesagt: "Wer soll das Bezahlen?". Danach hat man die erneuerbaren Energien zerschlagen / überreguliert. Und als die SPD mit der CDU die erste Runde große Koalition spielte, da hat Sigmar Gabriel nochmal nachgetreten. Also die Erneuerbaren lagen in DE schon am Boden (über 100.000 Arbeitsplätze weg). War Sigmar egal, nochmal mit dem Fuß nachtreten. 🤮Top Idioten in der Politik. Und jetzt sagt Lindner: "Die erneuerbaren Energien, sind "Freiheitsenergien".
@@technickUM wissenschaftlich steht schon seit jeher fest dass unsere eeg Vergütung über fixpreise völliger Mist ist.
Das war und ist das Problem.
Der Mythos des zerstörten eeg ist eine Legende. Es war von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Das Problem ist bloss, dass die Quelle 10 seine Zahlen nicht enthält bzw. seinen Zahlen gar widerspricht. Und auf meine Nachfrage diesbezüglich reagieren sie leider nicht:
"Wie bist du auf 1900TWh für Hausdächer und Fassaden gekommen? Die Zahl steht nicht in der Quelle, die du dazu genannt hast (Quelle 10, S. 36). Dort stehen 1000GW peak, was die installierte peak-Leistung darstellt. Als Quelle wird "Eggers" angegeben. In der Studie von Eggers wiederum wird auch die pro Jahr gelieferte Energie angegeben und zwar mit 742TWh (Eggers, S. 853, Tabelle 2)
"PV-Ausbauerfordernisse versus Gebäudepotenzial: Ergebnis einer gebäudescharfen Analyse für ganz Deutschland", Eggers et al, 2020
Kann es sein, dass ihr euch verrechnet habt oder liegt der Fehler bei mir?"
Finde ich ganz schön schwach. Die Zahlen im Video sind also viel zu hoch und widersprechen der Quelle. Und dann antwortet man nicht einmal auf den Hinweis auf den Fehler.
Ja aber kann man nie genug schätzen
Der Ausbau von Photovoltaik auf privaten Dächern und Balkonen wird durch Überregulierung und komplizierte Besteuerung erschwert. Ich kenne viele Leute, die es gerne machen würden, sich aber dann aus genannten Gründen dagegen entscheiden. Eine Energiewende ist politisch nicht gewollt. Es geht leider wie immer nur um die Bevorzugung der großen Stromproduzenten.
In den Niederlanden ist der Anschluss einer PV Anlage ans Netz super einfach. Wenn der Stromzähler rückwärts läuft, ist das Egal. In Deutschland muss man die Anlage in ein Register eintragen lassen, einen anderen Zähler einbauen lassen, bei größeren anlagen sogar ein Gewerbe anmelden... Für allen möglichen Mist wird Geld verlangt..... Da lässt man es am besten gleich sein.
Da bin ich ganz bei dir. In letzter Zeit sind die Einspeisevergütungen extrem gesunken und die Solarmodule sogar im Preis gestiegen. Finanziell gesehen lohnt sich das leider nicht.
Das stimmt nicht. Auch einen kleinen 4kwp Anlagen wird sich in 9 j sich amortisieren. Nur Du wirst niemand finden um es auf dem Dach zu bringen.
@@jellyd4889 naja problem ist vorallem wieder der bürokratische aufwand, wegen en paar euro die so ne anlage im jahr abwirft soviel papier kram? haben viele kb drauf
Ich kenne viele Leute, die sich teilweise den Rücken während 50 Jahren Arbeit krumm gemacht haben, die gerne ein Dach hätten, auf das sie mit welchem bürokratischen Aufwand auch immer eine solche Anlage bauen könnten. Man kann natürlich darüber jammern, dass es so aufwändig und anstrengend ist, etwas zu tun, das man unbedingt tun will und einem der Staat nicht jeden Aufwand vom Hals hält, man könnte sich aber auch freuen, dass man ein Haus besitzt und vor Freude über einen solchen Luxus mit Wonne ans Werk gehen.
Moin Jakob. Tolles Video. Du hast recht damit, dass wir als erstes Energie sparen müssen (nein, weniger Verbrauchen. Wir haben ein Haus vor 9 Jahren gebaut, welches auf 140 qm einen Wärmebedarf von 3000 kWh hat. Mit der Wärmepumpe verbrauchen wir ca 1000 kWh und das kann sich für 5 Leute sehen lassen. Mit ziemlich konsequentem Einsatz von LED Leuchten hält sich auch der Restenernergie in ganz engen Grenzen. Gesamt verbrauchen wir hoch gegriffen 3500 kWh Gesamtnergie im Jahr. Die PV-Anlage produziert im Schnitt 6300 kWh im Jahr, also liegen wir im dicken Energieplus mit unserem Haus. Man kann das also machen und es hat nichts mit Ökospinnern zu tun, sondern mit vernünftiger Planung (Dachfläche nach Süden, Satteldach und wenig Schatten vor der Südseite - manchmal auch einen etwas unkonventionellen Move).
Also man kann vielleicht auch mal auf "haben die anderen auch" verzichten und das notwendige, vernüftige und nachhaltige machen. Ach ja und dann auch noch einen schönen, blühenden und diversen Garten, damit die Binen und Schmetterlinge auch etwas von haben.
Auf Deine Werte kommen wir im Leben nicht. Unser Haus ist aus 2021, 190m² mit Wärmepumpe. Jetzt im Winter haben wir etwa 1000kWh im Monat verbraucht, was noch immer ein guter Wert ist.
Die Abwärme reduzieren wir durch eine zentrale Be-/Entlüftungsanlage. Jetzt, wo die Sonne höher steht, schaffen wir es binnen weniger Stunden den 10kWh Akku mit der 9,36kWp PV-Anlage zu füllen. Damit schaffen wir es den gesamten Bedarf der Nacht locker zu stemmen. Der Rest geht ins Netz. Und selbst wenn es bewölkt ist, muss nur ein Bruchteil an Energie aus dem Netz bezogen werden.
Dadurch waren wir die letzten Tage komplett autark unterwegs, trotz dass es gar nicht das eigentliche Ziel war, als es in Auftrag gegeben wurde.
Inzwischen überlege ich, einen Elektrolyseur mit Speicherpatronen zu installieren, um selbst in Herbst und Winter noch was von der Überproduktion im Sommer profitieren zu können.
Habe gemerkt, dass mein gebrauchter Kühlschrank, der bei meiner gebrauchten Küche dabei war, im Jahr etwa 550kwh Saft zieht. Ich bekomm jetzt eine neue. Die 600€ Anschaffungskosten hab ich dann in vorraussichtlich in 6-7 Jahren wieder drin
@@Timformers Guter Schritt! Vielleicht ist ja "Balkonsolar" auch was für Dich
Was war denn der unkonventionelle Move?
Moin
Als erstes ist der Energiebedarf für das Gebäude KW pro m² entscheiden. Dieser wiederum entsteht durch den Transmissionverlust den dein Gebäude hat. Verkürzt dargestellt, ist die Ausrichtung des Gebäudes und der U-Wert der einzelnen Bauteile (Dach, Fenster, Bodenplatte und Fassade) am Gebäude der entscheidende Faktor. Wenn du heute ein Standart Haus baust dann hat du immer noch einen Energiebedarf von 65 -85 KW pro m² in Jahr. Im sclimmsten Fall sind das bei dir eben ca. 16500 Kw.
Da ist für da heutige mögliche eigentlich ein Armutszeugnis. Da sind wir wieder bei der verfehlten Klimapolitik der letzten Jahrzehnte. Da wurden Unsummen (Fördergelder) in einem nicht ausreichenden Standart gesteckt und am Ende wundert man sich das es noch lange eine Energieabhängigkeit von außen geben wird.
Das entscheidende wird sein noch effizienter mit der Energie umzugehen. Nur dann kann die Energiewende gelingen.
Daumen hoch für Jakob 👍
Heutige Solarpanels haben nicht nur in Deutschland einen Wirkungsgrad von 20%, sondern überall wo man sie aufstellt :D Die Leistung hängt aber natürlich davon ab, wieviel Sonne vor Ort scheint.
20% Wirkungsgrad sind übrigens gar nicht so niedrig, wenn man aus (mit Sonnenlicht gewachsener) Biomasse Strom erzeugen, kommt man gerade mal auf ca 1%.
Richtig. In der Sahara hat man höhere Einstrahlung, aber auch nur doppelt so viel Ertrag wie in Deutschland. Auf dem Weg nach Deutschland geht durch Transportverluste mehr verloren als uns der Standortvorteil bringt. Und du hast die ganze Infrastruktur für H2 Herstellung, Verdichtung/Verflüssigung, Transport und Rückverstromung
@@wernerderchamp die Infrastruktur braucht man sowieso auf Grund der Volatilität von Sonne und Wind
@@jnis900 jegliche Sonnenenergie (Solarthermie oder Photovoltaik) führt in der der Sahara zu nem enormen Wasservebrauch(weil dort Regelmässig vom Saharasand gereinigt werden muss). Ein schritt der hier entfällt. Vielleicht ist die Sahara doch nicht so ideal, wie viele glauben....
Vor vielen Jahren habe ich mal gelesen, dass für die Herstellung einer PV Anlage etwa so viel Energie benötigt wird, wie das Ding in 20 Jahren produziert. Hoffe das hat sich inzwischen geändert.
@@horstasselkeller617 Das hat höchstens ganz am Anfang gestimmt.
Aktuell ist man bei 0,5-2Jahre. Je nach Standort.
Wünschenswert wäre, wenn in der Solarindustrie Hybridmodelle mehr Beachtung bekommen würden. Hybridmodell bedeutet hier, dass ein Solarmodul auf der Rückseite mit Wasser gekühlt wird. Dies erfüllt gleich 2 Zwecke. Zum Einen wird dadurch der Wirkungsgrad der Solarzelle erhöht. Wie wir alle wissen wird Strom besser geleitet, wenn die Temperatur niedrig ist. Im Hochsommer werden die Module teilweise 40-80 °C heiß (je nach Standort). Diese Wärmeenergie senkt den Energieertrag. Zum Anderen wird dadurch Wasser erhitzt. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit diese Wärme ins Brauchwasser zu überführen. So kann man mit derselben Dachfläche nicht nur mehr Strom erzeugen, sondern muss nicht auch noch extra Dachfläche für Solarkollektoren freimachen. Leider wird dieser Form von Solarmodulen kaum beachtet, trotz des Potentials.
Würde mich freuen, wenn du dazu auch mal ein Video machen könntest.
Das klingt tatsächlich interessant, aber bedeutet das nicht, dass im Sommer, wenn man viel Stromüberschuss hat, Warmwasser produziert wird und im Winter nicht, da die Solarzellen ja kalt sind. Bei der klassischen Solarthermie wird das Sonnenlicht in Wärme umgewandelt (funktioniert also auch im Winter).
@@janf.8752 Das sind in der Tat Nachteile dieses Systems.
Im Sommer kann man das noch relativ einfach lösen, indem man einen Weg findet, die Wärme aus dem System zu bringen (bspw. durch einen Radiator).
Im Winter muss die Wärme anders erzeugt werden. Ich bin mir zwar überzeugt, dass das Wasser auch im Winter selten unter 4 °C fallen wird, aber mit 4 °C kann man nur sehr schwer duschen. Aber das hat einen Vorteil: Im Winter können die Solarmodule "beheizt" werden, sodass bei Schneefall dennoch eine Stromproduktion möglich ist.
Man kommt hier wieder nicht um Speichertechnologien drumherum und für saisonale Speicher eignet sich wieder Wasserstoff am besten, oder man verlässt sich darauf, dass es im Stromnetz genug Strom gibt.
Hat schon mal jemand versucht mit Peltierelementen unter den Solarzellen Energie auszukoppeln?
Nennt sich pvt module. Leider nicht wirtschaftlich, da die großen Mengen Wärme im Sommer kaum abgeführt werden können. So viel Brauchwaser werden nicht benötigt. Mit unserer Wärmepumpe sind das magere 1-3kwh Strom die wir benötigen am Tag. Und zum Heizen wird im Winter zu wenig erwärmt. Da bringt auch ein großer Puffer nichts. Die Preise und die komplexe installation von solarthermie oder pvt modulen war eine Brückentechnologie von vor 10 Jahen zur Unterstützung von Gasthermen. Heutzutage macht man lieb3r die gesamte Dachfläche mit pv zu. Selbst Norddächer lohnen sich mittlerweile. Sind selber auf PV, Wärmepumpe und e Auto umgestiegen.
@@thekey6153 Das lohnt nicht, die haben nur einen sehr kleinen Wirkungsgrad von wenigen Prozent. Dann besser gleich die Restwärme für warmes Wasser nutzen. Problem ist der Winter, wenn die Tage kurz und wenn der Himmel womöglich noch bewölkt ist. Dann gibt's weder Strom noch warmes Wasser.
Ein wirklich wichtiges Thema. Habe 2020 mein Studium als Wirtschaftsingenieur begonnen mit Schwerpunkt Energietechnik und hoffe ich kann in ein paar Jahren dabei helfen die Energieversorgung umzubauen.
Es ist so schade, dass in den letzten Jahrzehnten viel verschlafen wurde…
Werd unser Held!
Ich hoffe dir ist Klar das du selbst nichts "Bauen" wirst.....wer soll denn Irgendwas ausbauen wenn jeder depp Studiert ?
Das Öl war billig. Die Leute hatten keinen Grund. Das ändert sich jetzt. Bei 2€ pro Liter Sprit braucht es keine Abwrackprämie mehr. Es müßte nur jeder Mieter die Möglichkeit zum Laden seines Autos haben. Meine beiden Powerwalls sind plötzlich wirtschaftlich. Da ist noch eine Menge Luft nach oben. Die Speicher werden jedes Jahr besser.
wir sollten alle im hinterkopf behalten, WER das - und viel mehr - verschlafen hat: Die konservative CDU/CSU! Danke.
@@m4x_0711 Beschäftige mich gerade mit dem Bereich Anlagenplanung. Und wie man eine dezentralere Energieversorgung etablieren kann. Mein Tätigkeitsbereich umfasst später auch das Beantragen und Begleiten von Bauprojekten. Trotzdem stimme ich dir darin zu, dass noch viele Fachkräte fehlen. Gerade in der Montage und Instandhaltung werden in den nächsten Jahr noch viele Arbeitsplätze entstehen.
Du hast es kurz angedeutet, aber leider nicht klar und explizit formuliert: Wenn wir auf E-Mobilität umsteigen, Gebäude sanieren und mit effizienten Wärmepumpen heizen steigt zwar der Strombedarf massiv, der Gesamtenergieverbrauch sinkt aber stark!
Erst wenn man das berücksichtigt, erscheint eine schnelle Energiewende realistisch.
Die Frage ist: wer soll das alles bezahlen?
So ne Sanierung (wenn gut gemacht) kostet Ruckzuck mal 100.000 €
Die müssen erst mal wieder reingeholt werden durch mieten - diese steigen dann jedoch. Dadurch können sich noch weniger Menschen eine Wohnung leisten. Dann wird wieder gejammert in Deutschland.
Schluss endlich ist das Problem viel größer als nur kurz sanieren und fertig.
Ach ja: Aktuell schaffst du nur mit ganz viel Glück, alles zu sanieren. Denn die Baustoffe sind so gut wie aus überall. Selbst Dachziegel sind aktuell nicht mehr lieferbar bei angegrauten Lieferanten!
Der Energiebedarf steigt bei weitem nicht so stark wie immer angenommen. Die Produktion von Kraftstoff oder Heizöl zum beispiel verbraucht alleine eine riesige Menge an Energie. So ne Raffinerie hat zum Beispiel einen direkten anschluss an das Hochspannungsnetz. Die werden zum Großteil gar nicht mehr gebraucht.
@@Laugenweckle man hat doch die Wahl: laufend hohe Kosten für Energie ausgeben oder zum jetzigen Zeitpunkt (mit niedrigen Zinsen und Förderungen) sanieren und durch niedrigere laufende Betriebskosten auch nach der Amortisationszeit sparen. Also unterm Strich doch sogar günstiger, ggf. sogar bei der Steuererklärung nochmal von Vorteil.
@@chrissilila9590 mein Gebäude energetisch zu sanieren würde im Moment ca 150K € kosten ich arbeite noch 20 Jahre das sind 625€ pro Monat die ich dadurch sparen müsste. Meine Energie Kosten liegen im Moment bei ca. 200-250€ pro Monat ... Ich glaub ich muss was erben für die Differenz ! Ich würde ja gerne aber das Minus ist mir zu groß
@@chrissilila9590 Du weißt aber schon das immer nur die Preissteigerungen an die Endkunden weitergereicht werden.
Ein wirkliches spannendes Thema und gutes Video! Ich bin Ingenieur und freue mich immer wenn die Gesellschaft uns neue Aufträge gibt, die eine bessere Zukunft für unsere Kinder bewirken können. Leider bleibt bei solchen Projekten oft die Ehrlichkeit auf der Strecke. Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien heißt das: es wird nicht möglich sein, unsere bisherige Lebens - und Arbeitsweise zu 100% regenerativ zu betreiben. Im Winter haben wir nur den Wind, die Sonne fällt fast komplett aus als Lieferant. Und wenn dann der Wind auch nur zwei Tage nicht weht, bricht alles zusammen - besonders wenn wir bis dahin unsere Häuser mit Wärmepumpen betreiben. Speichern können wir auch nicht genug. Hierzu wäre ein Video ganz nützlich. Es bleibt also dabei: wir benötigen Gas und Kraftstoff. Vielleicht etwas weniger, aber davon los kommen wir nicht.
Danke für den Beitrag... Wenigstens einer mit Hirn 🧠 👍
Gut auf den Punkt gebracht. Fossile Brennstoffe durch regenerative Brennstoffe ersetzen (Wasserstoff, e-fürs) wird trotzdem schlechten Wirkungsgrad die Lösung sein die gesellschaftliche Akzeptanz hat (bequem, keine großen Veränderungen, darf dann ruhig etwas mehr kosten)
Hallo Holger, ich fände es gut wenn Du zu Deinen Behauptungen auch entsprechende Studien angeben kannst, die diese untermauern. Mir zumindest sind da keine bekannt, Jakob hat genügend seriöse Studien für das Gegenteil benannt. Unfundierte Behauptungen haben wir leider mehr als genug im Web, da bekomme ich inzwischen allergische Reaktionen. (Einen ingenieurwissenschaftlichen Abschluss habe ich im Übrigen auch. Von einem allgemeinen Abschluss Wissen auf einem spezifischen Fachgebiet herzuleiten, wäre allerdings - unabhängig von der Person - etwas weit hergeholt...)
@@BigLiz176 dann frag dich mal wieviele Länder sich solche Lösungen leisten können, ist ja in Italien oder Spanien schon schluss damit, ist eigentlich nur ein Theater um das Thema im deutschen Sprachraum, der Rest dieser Welt hat ganz andere Problem, und das Klima wird auch das geringste Problem sein.
Manchmal klingt die Debatte für mich wie: "Also wenn wir 100% nicht erreichen können, dann lassen wir es doch gleich."
Genau, Einfach weiter Energie von Mördern einkaufen. Ist doch viel einfacher als sich selbst bei der Nase zu nehmen und was zu tun. Richtig?
"Was sollen wir mit diesen komischen Automobilen. Es gibt weder flächendeckend Tankstellen noch Werkstätten. Das Pferd ist das einzig ware Fortbewegungsmittel, das funktioniert"
oder ein paar Jährchen früher
"Wie es gibt noch kein Häuser mit Strom und fließend Wasser? Dann wird das alles nix, wir bleiben auf dem Baum / in der Höhle"
@@johnscaramis2515 geiler Vergleich 👍😅 vorallem weil der damalige Kaiser selbst meinte, dass das Automobil eine Randerscheinung ist und er bei der Kutsche bleiben wird.
Auch witzig ist der Fakt, dass New York sich aus Umweltgründen für das Auto entschieden hat, weil die im Pferdemist erstickt sind. Was glaubst wie damals die Kutschenidustrie reagiert hat. Da gab es sicher auch die gleichen Gespräche wie heute... es gibt keine Tankstellen, Autos können brennen - Pferde nicht, etc. 😅
Nein. Die Debatte ist: wir erreichen locker 100 % in 10 Jahren, (von 8 % aktuell) und wer das nicht glaubt ist böse (Klimaleugner, Rechter, Querdenker, was auch immer). Nein, die Skeptiker sagen, wir bauen EEG aus, aber EEG wird niemals 100 % abdecken, wegen fehlender Speichertechnologien, erst recht nicht, wenn noch Millionen E-Autos und Heizungen dazu kommen.
7:00 In der Studie (S.3 von 44) steht nicht 550 GW PV + 770 GW Wind , sondern: 550-770 GW (PV+Wind in Summe)
4:20 1900 TWh für Hausdächer und Fassaden steht auch nicht in der Studie, sondern 1000 GW PV. (742TWh)
Sehr gut ! danke!
Du machst echt super Tolle und informative Videos!!! Schln zu sehen dass es solche qualitativen Inhalte auf UA-cam gibt! MACH WITER SO!
@@stivalexa och… Nur 2 Fehler gemacht passiert halt wenn man Autokorrektur hat UND schnell tippt
@cquiquidit levrailefo, du hast in deiner Eigenschaft als Blitzbirne "vergessen, zu erwähnen," dass nicht subventionierter Strom aus Kernenergie vor allem aktuell *teuer und gegen immer billiger werdende nachhaltige Energie nicht wettbewerbsfähig ist.*
Get it?
@@stivalexa😂😂😂
Der intensive Ausbau müsste jeden Cent wert sein. Aber die Menschen sind zu kurzsichtig. Danke für das Video!
Die Politik verhindert vieles durch Überregulierung und komplizierte Besteuerung.
@@paulmaier1751 ja, und diese lästigen Mitbürger, die ihre Rechte einklagen.
@@DerVersteherPlus Das sind oft nicht mal Mitbürger, sondern die Fossillobby im Tarnanzug. Die versuchen dann die Bevölkerung dagegen aufzuwiegeln.
@cquiquidit levrailefo Dann können wir die Brennstäbe ja umweltfreundlich bei Dir im Garten vergraben..
@cquiquidit levrailefo Ja, ganz bestimmt.. 😂
Ich muss momentan für mein Abitur ein Präsentation machen welche viel mit dem Thema Energie zu tun. Wirklich eure Videos machen mir gerade so die Präsentation hahaha. Auch das ihr die Quellen angebt ist soo gut. Also danke an euch und weiter so mit der Arbeit!
Weia. Ist tatsächlich möglich, mit solch einem Deutsch Abitur zu machen?
Wir wollen ja zukünftig unsere gesamte Energie aus Wind und Sonne produzieren.
1) Welchen Teil des Weges haben wir schon geschafft, also wie viel Prozent des Gesamtenergiebedarfs (inkl. Heizung, Industriewärme, Mobilität, etc.) produzieren wir bisher aus Sonne und Wind?
(Ohne Biogas und Wasserkraft; die sind zwar auch grün, lassen sich ja aber kaum steigern). Ich haben selbst recherchiert und komme, gemessen am Primärenergiebedarf von ca. 3,2 Petawattstunden in Deutschland, auf weniger als 7 % Anteil aus Wind und Sonne.
2) Ich habe gelesen, das Strom aus Windkraft ca. 7 bis 12 Cent je kw/h kostet. Wenn wir nun diesen Strom die Wasserstoffschleife durchlaufen lassen, was kostet so ungefähr der Strom am Schluss? Also nach Elektrolyse, Brennstoffzellenumwandlung, Kühlung und Komprimierung des Wasserstoffs, Herstellung und Betriebskosten für Elektrolyseanlagen und H2Ready-Gaskraftwerke, Aufbau und Betrieb von Wasserstoffpipelines? Wenn allein durch die Umwandlung und Rückverstromung schon bereits ¾ der Energie verloren gehen, muss der Strompreis ja nach Adam Riese dann mindestens 4 x so teuer sein, als 28 bis 48 Cent je kwh (noch ohne die ganzen Kosten für die zusätzlichen Anlagen und das Personal, Steuern, Abgaben und Netzentgelte)
3) Wenn der Strompreis tatsächlich auf diesem Niveau liegt, ist es dann überhaupt realistisch, dass diese Anlagen im großen Stil gebaut werden? Denn wenn der Energiepreis international nicht wettbewerbsfähig ist, wird kein Unternehmen hier Geld investieren. Und Subvention in dieser Größenordnung können ja auch nicht funktionieren, das Geld kommt ja letztlich ebenfalls vom Steuerzahler und den Unternehmen.
4) Wie viele PV und Windkraftanlagen werden wir ca. ungefähr insgesamt benötigen, wenn wir zukünftig unsere gesamte Energie grün produzieren wollen. Ich habe versucht das mal selbst zu überschlagen: Wir haben ca. 29.000 Windkrafträder. Aus Wind und Sonne werden meiner Recherche nach höchstens ca. 7 % des Gesamtenergiebedarfs aus Wind und Sonne erzeugt (ohne Biogas und Wasserkraft) Also brauchen wir ca. 14 mals so viele Anlagen. Wenn aber durch die Wasserstoffschleife ¾ der Energie verloren geht und wir davon ausgehen, dass wir ca. die Hälfte des grünen Stroms direkt einspeisen und die andere Hälfte in Wasserstoff zwischenspeichern, brauchen wir ja ungefähr mindestens die 35 fache Kapazität. Das wären über 1 Million Windkrafträder, allein in Deutschland. Ist das wirklich realistisch? Würden die Menschen in Deutschland das akzeptieren?
5) Für die jetzige Stromleistung aus Wind und Sonne haben wir ca. 30 Jahre gebraucht. Wenn wir die Kapazität also ungefähr um den Faktor 35 vergrößern wollen, wie lange wird das realistisch dauern? Ohne Ironie, bei der Bürokratie und der Dauer von Genehmigungsverfahren sind wir ja leider wirklich Weltmarktführer.
6) Welche Umweltschäden sind damit verbunden? Windkrafträder töten Insekten, Vögel und Fledermäuse. Die Biomasse an Insekten ist in den letzten 30 Jahren um 75 % gefallen. Was wird passieren, wenn wir mehr als 30 x so viele WKW aufstellen? Welche Umweltschäden entstehen bei der Exploration der Rohstoffe? Ich habe mal gelesen, dass viele Rohstoffe sehr schmutzig aus dem Boden geholt werden, aber eben in Südamerika, China und Afrika. Davon bekommen wir hier oft nichts mit.
7) Wenn wir weltweit diesen Weg gehen wollen, gibt es überhaupt genug Rohstoffe für all die Windkrafträder, PV Anlagen, Stromleitungen und Akkus? Also Lithium, Kupfer, Stahl, seltene Erden, Kobald usw.?
Das sind nur einige Fragen die ich mir Stelle und meine Vermutung dazu ist wenig euphorisch. Vielleicht könnt Ihr mit Zahlen und Fakten die Fragen beantworten. Würde mich sehr freuen.
5:24 Eine wichtige (möglicherweise am Ende sogar die größte) erneuerbare Energiequelle ist die Umgebungswärme, die bei Wärmepumpen genutzt wird. Das fehlt bei der Auflistung.
Un die kommt woher? Richtig: von der Sonne und einem kleinen Teil aus dem Erdkern.
Und dafür brauchst du was? Richtig, Strom
Naja, da ist unsere Betrachtungsweise ungenau.
Die Regenerativen machen aus (Sonnen-)Energie Strom. Das nennen wir Energiequelle.
Die Wärmepumpe verbraucht Strom und macht daraus Wärme!? Nein, die Wärmepumpe ist bei einer Jahresleistungsszahl von 4 zu 1/4 Verbraucher und zu 3/4 regenerative Energiequelle.
Nach klassischer Betrachtungsweise sinkt der Primärenergiebedarf durch eine Wärmepumpe, aber das verwirrt irgendwie. Ich finde, man sollte diese "gesparte" Energie mit zu der regenerativen Primärenergie rechnen .
@@petersteiner2278 nur ist eine Ertragszahl von 4 unrealistisch. 3 entspricht eher der Realität.
4 erreicht man nur bei Wasser Wasser wärmepumpen allerdings ist eine (reine) Geothermie bei den Gegebenheiten dann effektiver.
@@htow9301 Das hängt von vielen Faktoren ab. Ich habe da noch keine eigene Erfahrung. Je nach Bedingungen liest man von 3-4, aber bei so einem milden Winter soll es eher Richtung 4 tendieren...
Naja, aber das war eigentlich auch gar nicht mein Thema. Ich wollte sagen, dass man die "Energieproduktion" von Solarthermie/Wärmepumpen/... mit zum Primärenergieverbrauch rechnen sollte und nicht nur deren Stromverbrauch. Ist halt schwierig, das in der Praxis umzusetzen.
Hey Jakob - wieder ein großartiges Video. Langfristig mach ich mir keine Sorgen das wir unsere Bedarf früher oder (eher) später mit erneuerbaren Energien decken können. Was mir momentan allerdings Bauchschmerzen bereitet ist die Verteilung. Es fehlen ohne Ende Trassen - was Potential verschenkt und den Ausbau erneuerbarer Energien wahrscheinlich eher ausbremst als anfeuert!
Langfristig bin ich sicher, dass wir unseren Bedarf nicht mit erneuerbaren Energien decken können. Es sei denn, wir leben wie im Mittelalter (was sich wohl die meisten Grünen wünschen). Ohne Öl, Gas und Kohle bleibt nur Atomenergie. Und zwar ne Menge. Die Frage ist nur, wie stark werden die Grünen bis dahin D zerstören.
vielleicht in 50 jahren 😂
Wir brauchen vereinfachte Verfahren für das Errichten von Windrädern. Massiver Ausbau der Agri-Photovoltaik (also entweder 8m über dem Boden aufgeständerte Module oder stehende Bifaziale Module mit Ost-West Ausrichtung neben den Feldern.) Abbau der Bürokratie für das eigene Dach. Dann schaffen wir das schon.
Was uns wieder zu Teller oder Tank debatte bringt. Wir brauchen auch Landwirtschaftliche Flächen wo Lebensmittel angebaut werden und nicht nur Flächen wo eine Solaranlage an die andere steht. Dezentralisierung heißt das Motto. Wen auf jedem Offendlichen Gebäude eine Solaranlage stehen würde wäre das Problem auch erledigt.
Love your videos, but could you provide english subtitles aswell? The auto-generated subtitles are not always good(I understand some German). Best regards from Norway :)
Erstmal zum Video:
Mega! benutze deine Quellen gerne auch, um mich für meine BA informieren zu können. Bitte weitermachen :)
Wie sollen die negativen Emissionen genau aussehen?
Negative Emissionen in Form von CCS / CCU Maßnahmen?
In meiner aktuellen BA hab ich zu dem Thema ein wenig recherchieren dürfen und komme immer wieder auf den Begriff: NIMBY. (Not in my Backyard)
Alle finden die Ideen toll und gut, aber "bitte nicht vor meiner Haustür."
Alleine das Beantragen von Windkraftanlagen dauert EWIGKEITEN hier in Deutschland. Am Ende scheitert die Klimawende an der Behörde und unserer perfekten Bürokratie.
Wenn man diese Verfahren vereinfachen würde und eine gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber diesen Energiequellen aufbauen würde, wäre das ein riesen Vorteil.
Nicht nur, dass mehr erneuerbare Energien oder Technologien produziert bzw. entwickelt werden können, sondern diese auch schneller und effizienter werden.
Hersteller würden versuchen andere Hersteller technologisch überbieten zu können. Die wohl deutlich coolere Art des "Wettrüsten" zwischen den Ländern würde damit entfacht werden können.
Windkraftanlagen töten so viele Vögel und Tiere - Dagegen lässt sich sicherlich eine Lösung finden.
Aber Leute, die sowas sagen, müssen erstmal die Scheibenwischanlage an ihren SUVs einschalten, weil sie vor lauter toter Fliegen kaum noch was sehen können... und das ist wichtig bei 230km/h
Sehr informatives Video - danke ⚡
Ich hab da mal eine direkte (wenn auch ungewöhnliche) Frage an Dich, Jakob. Du kennst als Chemiker sicher die Reaktion von Zink mit Wasserstoffchlorid, bei der bekanntermaßen nicht gerade wenig molekularer Wasserstoff frei wird. Meine ungewöhnliche Frage wäre, wieviel Zinkervorräte (Zinkblende, Sphalerit u. ä.) in deutschen Lagerstätten noch in abbauwürdigen Mengen vorkommen und ob sich eine solch chemische Wasserstoffgewinnung theoretisch sogar rechnen würde. Ich weiß von einigen stillgelegten Bergwerken hier in Deutschland, wo nach wie vor immer noch große Mengen Zinkerze lagern. Das wäre mein Alternativ - bzw. Ergänzungsvorschlag zur elektrischen Hydrolyse von Wassersoff aus Wasser. Vielen Dank für Antwort. 👍
Für die Wasserstoffentwicklung braucht man metallisches Zink (energiereich, Oxidationszustand 0). Weil Zink so unedel ist kommt es in der Natur idR als Zinksalz vor (energiearm, Oxidationszustand +2), wie zB als Zinksulfid ZnS. Wasserstoffbildung findet mit ZnS nicht statt. Um das Zink zur Wasserstoffproduktion zu nutzen müsste man also erstmal das ZnS in Zn umsetzen - typischerweise mit Kohle.
@@thefishmac42 Ok, dann hat sich die Frage erledigt. Vielen Dank.
Jakob, ich bewundere Deine stoische Geduld, zum gefühlt hundertsten Mal auch auf das Offensichtliche hinzuweisen (... und habe keine Ahnung, wieviele Takes durch emotionale Entgleisungen dazugekommen sind, oder ob Du auch hinter der Kamera immer so cool bleibst 😉).
Das, zusammen mit Deiner seriösen, deutlichen Quellenangabe macht Deine Beiträge mit zu den am ehesten weiterzuempfehlenden im deutschsprachigen UA-cam! 👍
Dein studienbedingter Ansatz der Wissenschaftskommunikation ist wirklich wertvoll. 👌
Immer, wenn ich denke "Aber an Aspekt xy wird dabei nicht gedacht", nimmst Du ihn fast immer doch noch mit auf.
Diesmal war es der Aspekt der Effizienz beim Verbrauch, meist als "Einsparungen" bekannt. Dabei hast Du es geschickt vermieden, Einzelne als "Schuldige" direkt in ihrer 🅿️ Komfortzone anzugreifen. Letzteres löst meiner eigenen, leidvollen Diskussionserfahrung nach nämlich praktisch immer refkexartig Verteidigung und Ablehnung aus, obwohl der Punkt rational nunmal unvermeidbar ist und bleibt. Wir haben gerade beim Beklagen der eigenen, persönlichen Umstände ein nahezu absurd hohes Niveau erreicht. 🙁
Ich denke, dass eine moderne und diplomatische Kommunikation wie die Deine der entscheidende Punkt zum Erhalt des sozialen Friedens sein wird und nur so ein Erreichen der Klimaziele möglich ist. 🔆🌍🌱♻️
Vielen Dank dafür❕😊💚👍
Hi Jacob, vielen Dank für den Überblick. Bitte noch die Exportchancen von Techniken Verfahren und Prozessen verdeutlichen und natürlich die große wertschöpfende Kraft von Bürgergenossenschaften zur Nutzung von Ortsenergie.
Das mit der energetischen Sanierung sehe ich inzwischen viel kritischer als früher. Das wäre ein gutes Thema für ein nächstes Video von euch. ZB Lüftung Taupunkt Schimmelbildung Algenwachstum am sanierten Altbau.
Ja, das Ergebnis wird man in einigen Jahren bestaunen dürfen.
Gutes und verständliches Video. Fast noch besser sind die Kommentare und Diskussionen. Schön, dass eine sachliche Diskussion anscheinend doch möglich ist. Leider ist das auf vielen Kanälen und Plattformen nicht möglich.
Ein Video über die Energiewende im Bereich Industrie wäre sehr interessant!
Nach Angaben der chemischen Industrie: wenn sie komplett Gas durch Strom ersetzt, bräuchte die chemische Industrie allein zusätzlich 650 TWh /Jahr. Zum Vergleich: D verbraucht zur Zeit etwa 550 TWh/Jahr.
Spannendes Thema! Mich würde auch der neue Reaktortyp interessieren, welcher unseren bereits angefallenen Atommüll weiterverarbeiten kann. Damit wäre nämlich das Problem der Endlagerung gelöst und zusätzlich soll der daraus gewonnene Strom Jahrhunderte reichen.
dazu muss man erstmal die Grünen überzeugen und das wird schwer. Irgendein Abfall wird aber so oder so entstehen
Es wäre nice nochmal ein Video zu haben wo es um die ökonomischen Chancen der Energiewende, wie z. B. nach Jeremy Rifkin, das finde ich nochmal nh sehr spannende Seite für die Energiewende, was auch nochmal viele Leute mehr dafür begeistern könnte
Hallo Jakob.
Was mir bei der ganzen Klimawandel-Thematik immer viel zu kurz kommt ist das Thema Bauwesen. Das ist so ein gigantischer Hebel in Sachen Energieeinsparung! Und damit meine ich nicht nur die Sanierung von Gebäuden die du angesprochen hast, sondern vor allem aus was ein Gebäude gebaut wird. Heutzutage besteht ein Haus aus Extrem vielen unterschiedlichen chemischen Materialien...am Ende alles Sondermüll was in der Produktion ein Haufen Energie verschlungen hat.
Der Werkstoff auf den meiner Meinung nach viel öfter gesetzt werden sollte ist Holz.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff der das schädliche CO2 in der Atmosphäre gebunden hat. Wenn man es verbaut ist es quasi konserviert. Rein Energietisch hat ein Holzhaus auch viele Vorteile. Im Sommer angenehm kühl und im Winter ein guter Wärmespeicher. Das Raumgefühl und die Luft in einem Holzhaus sind zudem auch gesünder.
Ein Vorreiter was Holzhäuser angeht ist z.B. die Firma "Thoma" dessen Gründer, der Förster Erwin Thoma der in meinen Augen ein absoluter Visionär ist. Schaut euch gerne mal ein Interview von ihm an. Sehr Empfehlenswert.
Das Bauwesen sollte reformiert werden, da können einfach so viele Ressourcen und Energie gespart werden.
Viele Grüße
I) Irrtum! Holz ist kein guter Wärmespeicher- sondern isoliert gut ! Das ist ein Unterschied!
II) Holzhäuser- mit h e u t i g en Ingenieuren (!), werden z.B. in München 24m hoch gebaut!
Erst heute kennt man die statischen Gesetze so gut u. konstruiert entsprechend !
III) Die Träumerei - alles mögliche zum CO2 speichern sich auszudenken- bloß n i c h t das, was äußerst effektvoll wirkt !
Nämlich WINDENERGIE - lehnt der A-INTELLEKTUELLE KONSERVATIVE PÖBEL AB !
Starnberg/ München . 1 Wind-Kraft-Anlage (WKA), wurde heftigst bekämpft (!)- seit 3 J. rotiert sie trotzdem - Rotor ⌀ = 117 m, Höhe Naben HN = 149m: Ertrag: 7 Mio kWh/ annum;
Sie erspart iVgl. zu Kohle-KEW 8002 Tonnen CO2 im Jahr !
IV ) Wieviel CO2 hat ein ausgewachsener Baum eingebaut ?
Fichten bauen nur 1/2 soviel ein, wie Buchen !
Man müsste über 800.000 Buchen pflanzen, damit jedes Jahr 8002 Tonnen CO2 eingebaut würde --in die Cellulose- statt dieser WKA !
V) Das Volksbegehren in Ebersberg 2021, 30 km östl. München, zeigte: nur eine knappe Mehrheit für die 5 geplanten WKA ! Also ca. 50 % Anti-Ökologische Idioten, die mit CO2- sparen NIX am 'Hut haben, zur Beruhigung des Gewissens --die Heizung um 1 Grad runter regeln !
VI) Das Dumm-Pack schimpft, wegen 1 WKA müssten Bäume weichen!
Antwort: Ca. 70 Bäume ! Diese WKA erspart aber CO2 der unglaublichen Menge, die 802.000 BUCHEN jd. Jahr einbauen würden- also fast 1 Mio Buchen !
+ + + [ 1 Buche = lediglich 12,5 kg CO2 im Jahr bindend] + + +
WO bitte für 5 WKA dann also 5 x 802.000 Buchen = über 4 Mio Buchen -- pflanzen ???
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Ganz EUROPA bewalden ? Aber- dann hätten wir immer n o c h k e i n e n Strom !
VII) Dem A-INTELLEKTUELLEN PÖBEL muß das Wahlrecht entzogen werden !
WIEDER ERTEILUNG nach einem 1 Jahreskurs in ÖKO-PHYSIK - LEVEL Hauptschule 9. Klasse, M- Zug, Bayern !
VIII) Das Vorige sind einfache lineare Berechnungen - wofür die Grundrechenarten genügen!
Doch auch das ist offenbar zuviel verlangt !
Das ist dem Pack egal (!)- obwohl die ERDE auf über 2 ° C Zunahme zusteuert- wo maximal 1,5 ° C gemäß der Wissenschaft gerade noch uns retten würde!
IX ) Das AfD - Ignoranten- Pack diese ALLES - LEUGNER --
und jeder andere Klima- Lügner ebenso --
sollten sofort Schreibverbot erhalten !
D I E A L L E S -- L E U G N E R !
A) Sie leugnen den CO2- Thermo- Effekt - obwohl es im Okt .2021 den NOBELPREIS gab für den BEWEIS durch 2 Physiker und 1 Chaos- Mathematiker !
Außerdem weiß die Physik seit 1920 : Ohne CO2 wäre unsere Temp. bei minus 18 ° C -
also ein ziemlich beschwerliches Leben!
++ Wir müssten einen viel größeren Teil des Bruttosozial-Inland- Produktes (BIP), für Heizung u. passende Automotoren u. LKW- Motoren ausgeben!
B) Sie leugnen das Öl-Ende in 40 J. u. Erdgas-Ende in 60 J. !
C) Sie leugnen den Sinn der Anti- Corona-Maßnahmen und den Sinn des IMPFENs mit Vakzinen - erfunden von Robert Koch !
Was sind Vakzine ? ( Lat. vacca- die Kuh): Die Viren mußten eine Passage durch Kuh-Serum machen und sind somit inaktiviert - also nicht mehr vermehrungsfähig ! Denn "Antiteilchen" des Kuh-Serum haben zugeschlagen; dennoch lösen diese Viren eine IMMUN-ANTWORT aus, d.h. die Bildung von Antikörpern- und zwar 1: 1 ! Schlüssel Prinzip!
IMPFSCHÄDEN ?? Wer diese toten Viren schon nicht erträgt- der würde bei den lebenden Viren - z.B. der aggressiven Mutante OMIKRON- sowieso gleich verrecken !
Für diese simple Überlegung ist das LÜGEN- PACK ( AfD mit Quer-Nicht- Denkern) zu verblödet! !
Conclusio ! Zwar hätte die AfD die ISLAMISIERUNG gestoppt - wenn sie z.B. 27% Stimmen hätte- aber- wer derart ANTI- ÖKO u. IRRATIONAL in Virologie ist- und mit den völlig irrationalen Quer-Nicht-Denkern verbandelt ist, hat kein Mitwirkungs-Recht !
Es ist gut, dass das ANTI-WINDKRAFT- Pack von 17% (2017) auf 7 % (2020) gefallen ist !
Am 28.Jan. 2022 hat ihr oberster Chef, Prof. Meuthen, das sinkende Schiff verlassen! Glückwunsch ! Club Voltaire München 1994 Vors. A. Röck
klingt wie wenn die Baukosten nochmal verdoppelt werden. Und dann wundern sich alle, wenn man die mieten nicht mehr bezahlen kann. Dann gibt es mehr Stütze - und irgendwann klappt das ganze System zusammen weil dann auch alle Firmen (aktuell siehe Nordex die bald alle Windflügel außerhalb der EU fertigen lassen) im Ausland sind. Toll, oder???
Am meisten Gedanken mache ich mir tatsächlich wegen der Speicherung.
Status quo ist nämlich, dass es neben Pumpspeicherkraftwerken kaum Verfahren gibt, die Speicherung in industriellen Maßstäben erlauben, kommerziell realisierbar sind und einen ausreichenden hohen Rückgewinnungsgrad haben.
Pumpspeicherkraftwerke bewegen sich z.B im Bereich von 80% Rückgewinnungsgrad, das heißt aber auch, dass wir für den gespeicherten Anteil unseres Bedarfs das 1,25-fache sammeln/erzeugen müssen.
Bei anderen Verfahren sieht das noch viel Schlimmer aus: Wasserstoff z.B bewegt sich eher im Bereich von 30% elektrischem Rückgewinnungsgrad, das heißt hier müssen wir rund das 3-fache des eigentlichen Bedarfs in den Speicher geben.
Je nachdem wie gut (oder schlecht) sich Schwankungen in Verfügbarkeit und Bedarf decken, benötigen wir also deutlich mehr als den berechneten netto Energieumsatz um unseren Bedarf wirklich zu decken.
Wie immer ein tolles fundiertes Video! Was mich noch interessieren würde, in wie fern unsere aktuelle Infrastruktur geeignet ist entsprechend steigende Strommengen bereitzustellen. Alternativ welche Anpassungen vorgenommen werden müssen. Im Hinblick auf ERhöhungen durch Wärmepumpen und vor allem EAutos und deren entsprechende Lastaufnahme beim Laden.
Ganz genau, dass wollte ich auch schreiben. Es wird immer nur der Zubau von Erzeugungsanlagen erwähnt, mittlerweile wird wenigstens auch häufiger von der Speicherung gesprochen aber die Netzausbau ist genauso wichtig! Bringt ja nix, wenn im Norden die Windräder fast abheben und im Süden kriegt Günther sein Licht nicht an. Und der Ausbau wird verdammt teuer und noch länger dauern. Wir sind ja jetzt schon massiv im Rückstand. @breaking lab darüber müsst ihr bitte unbedingt mal berichten! Das ist genauso wichtig!
Wärmepumpen brauchen nicht so viel Strom, die sind wie ein Kühlschrank, nur anders herum. Das heißt, man braucht den Strom nicht für die Wärme, sondern für die Pumpe, denn die Wärme kommt aus der Umgebungsluft oder vom Boden.
Das Laden von E-Autos kann tatsächlich ein Problem für die Stromnetze sein. Die wurden früher (vor 20, 50 oder 100 Jahren) nicht dafür ausgelegt. Daher muss man Anschlüsse mit höherer Leistung (als ein normaler Haushaltsstromkreis mit 16 A / 3,6 kW) vom zuständigen Stromversorger genehmigen lassen. Die müssen prüfen, ob die Leitungen das aushalten.
Es werden gerade neue Stromleitungen von Nord- nach Süddeutschland gebaut. Aber auch dagegen gab es Widerstand, vor allem wieder aus Bayern. Obwohl die zu denjenigen gehören, die auf den zusätzlichen Strom vom Norden (Windstrom) angewiesen sind.
@@edhoc2 Ladevorgänge muss man sinnvoll zeitlich steuern. Müssen ja nicht alle wenn sie um 17:00 heimkommen und einstecken sofort volladen. Reicht wenn das irgendwann nachts passiert, Hauptsache morgens früh um 7 ist die Karre wieder voll. Tagesverbrauch dürften circa 8kWh pro Auto sein. Wäre in 1,5 Stunden mit 3-phasig 8A zu schaffen. Bzw. die Hälfte wenn du 16A bekommst.
@@wernerderchamp Dann muss man aber technisch erzwingen, dass nicht alle ihre Fahrzeuge ("Karren") gleichzeitig laden. Denn die Leute machen das sonst... So wie die Lastspitzen im Stromnetz durch Montag Morgen Wäsche waschen. Es geht doch kaum jemand nochmal um 23 Uhr extra raus zum Auto, um es zu laden, wenn man es auch gleich beim Heimkommen laden kann.
@@edhoc2 Das kann man einfach technisch steuern. Du steckst das Auto um 17:00 an, aber um 23:00 startet der Ladevorgang. Wie gesagt, wann das Auto läd ist scheißegal, Hauptsache morgens ist es voll
Ich liebe diese kurzen Flachwitze zwischen dem geballten Wissensfluss👌
Sehr gutes Video! Viele wichtige Aspekte beleuchtet und fachlich korrekt erklärt. Freue mich schon auf das nächste ;)
Frage zu 4:28:
Wie bist du auf 1900TWh für Hausdächer und Fassaden gekommen? Die Zahl steht nicht in der Quelle, die du dazu genannt hast (Quelle 10, S. 36). Dort stehen 1000GW peak, was die installierte peak-Leistung darstellt. Als Quelle wird "Eggers" angegeben. In der Studie von Eggers wiederum wird auch die pro Jahr gelieferte Energie angegeben und zwar mit 742TWh (Eggers, S. 853, Tabelle 2)
"PV-Ausbauerfordernisse versus Gebäudepotenzial: Ergebnis einer gebäudescharfen Analyse für ganz Deutschland", Eggers et al, 2020
Kann es sein, dass ihr euch verrechnet habt oder liegt der Fehler bei mir?
Der Fehler liegt nicht bei dir, denn genau das gleiche habe ich auch gerade "gesucht". 1900TWh konnte nicht stimmen und auch die Zahl für die Landwirtschaft habe ich noch nicht beisammen.
Die HTW rechnet mit 200GW von reinen Dachflächen .... 1000GW sind eh schon sehr hoch, da muss ja wirklich jede Wand, jedes Fenster etc solarfähig gemacht werden. 742TWh sind plausibel.
@@thomasheu8601
Mal schauen, was die Macher des Videos dazu sagen bzw. wie sie auf 1900TWh gekommen sind. Der Wert für Agri-PV wird dann wohl auch niedriger ausfallen. Aber auch dort dürften wohl etwa 1000TWh pro Jahr dazu kommen.
Das heisst Agri-PV und Dächer/Fassaden zusammen würden dann wohl etwas ein Potenzial von 1800TWh liefern.
@Breaking Lab
Kommt da noch eine Antwort?
@@stauffap Vergiss es, ich habe noch nie erlebt dass die auf irgendwelche kritischen Kommentare reagieren.
Der übliche Schlussatz "ich bin auf eure Meinungen gespannt" ist die reinste Verarsche :-)
@@thomasheu8601
Ja, das wäre enttäuschend.
Schade, dass du die im Vorschaubild genannten 3427 TWh nicht thematisiert hast. Oder habe ich das überhört?
Es ist wichtig zu wissen, dass diese 3427 TWh nicht 1:1 durch regenerative Energien ersetzt werden müssen. Eine strombasierte Energieversorgung ist um ca. 2/3 effizienter, als wenn man Öl für die Mobilität und Gas zum heizen benötigt.
Ich denke das ist noch mehr. Ein Verbrenner braucht bei 7L/100km 70kWh/100km. Ein effizientes EAuto ist heute schon Faktor 3 besser. Dazu kommt noch ein Overhead von ca. 30% beim Verbrenner für die Gewinnung und den Transport von Benzin. Beim Heizen mit Wärmepumpen sieht es ähnlich aus
Ja, ich glaube, das hast du überhört. Gegen Ende des Videos geht er darauf ein, dass der Wirkungsgrad von Strom aus Batterien in Fahrzeugen sehr viel besser ist als der aus fossilen Energien. Auch betont er die Wichtigkeit von Energieeinsparungen z.B. durch Wärmedämmung von Gebäuden.
Man rechnet langfristig mit einem Stromverbrauch von 1300-1600 TWh, je nachdem wie stark man auf Effizienz setzt.
@@edhoc2, Du hast zwar recht, dass Jakob am Ende über den Wirkungsgrad redet, aber die Zahl aus dem Vorschaubild greift er nicht mehr auf.
@@maximiliansteinhaus3358 Die Zahl aus dem Vorschaubild ist bei 1:21 zu sehen.
Meine Idee hierzu war eine Dezentrale Stromspeicherung und Energiegewinnung für jedes Dorf. Damit wird jedes Dach mit PV und Solarthermie ausgestattet, die PV macht bei überproduktion einen grosen Wasserstoffspeicher des Dorfes voll.
Jeder Speist ein jeder bekommt Energie später raus. Dies geht nur bei einer Minimaldachfläche die Einspeist. Jeder der mehr einspeist als Minimal kann dafür z.B einen Rabatt bei E-Mobilität bekommen usw.
Für die Stadt wäre das natürlich nicht einfach umsetzbar, würde aber schonmal das Energienetz entlasten da die Dörfer wegfallen und zumindest Teilautark (oder sogar Autark) Energie beziehen könnten.
Solche Konzepte gibt es tatsächlich und das ist auch im Punkto Blackout-Sicherheit ideal. Allerdings wäre das eher auf der Ebene "mehrere Landkreise zusammen". Zu kleine Anlagen rentieren sich nicht. Zudem brauchst du im Winter Windkraftanlagen, wenn die Sonne nicht scheint pustet der Wind sehr oft.
Würden dann Batteriespeicher (Kurzzeit, Tag/Nacht Ausgleich), Elektrolyse, und ein Gaskraftwerk zur Rückverstromung sein.
Wie wäre es wenn man sich die Mühe machen würde das Thema Energie von Null an neu zu überdenken? Man braucht doch nur in die Anfänge der Industraliesierung zurück gehen und daraus lernen! Wo wurden die Stahlwerke gebaut? Wo es Kohle gibt und wo sollte man heute die Firmen bauen die Energie brauchen? Da wo es Strom gibt! Also an der Nordseeküste und die vielen Bedenken über Stromleitungen in den Süden mit riesigen Trassen und riesigem Verbrauch von Kupfer fällt einfach weg! Die Umweltschützer brauchten sich keine Gedanken über die Rodung von Wäldern für diese Trassen stellen und die Bauämter würden keine Arbeitszeit für diese Planungen gebrauchen! Jeder Betrieb muss sich mal Gedanken machen ob seine Anforderungen für die Produktion noch richtig ist und ob sich hier nicht etwas ändern sollte! In unserer Zeit ist es doch Mode geworden und man schreit dann noch Subventionen und Zuschüsse um nicht kostendeckendes zu erhalten. Unsere Politik spielt da eifrig mit, denn man tut ja etwas für die Menschen in seinem Wahlbezirk koste es was es solle! Sinnvolles und effektives ist da nicht gefragt es könnte ja einem anderen Vorteile einbringen! Und auch hier wieder diese Dummheit von Wasserstoff aus der Sahara, auch hier wieder scheint es unbekannt zu sein, das zur Herstellung von Wasserstoff besonderes Wasser benötigt wird also kein Salzwasser oder Dreckwasser aus einem Tümpel nebenan! Wo bleiben hier die Gedanken zur Nachhaltigkeit, die man doch beim E-Auto so in den Vordergrund stellt? Wasserverbrauch für Leder, Jeans oder Viehzucht spielte vor den E-Autos keine Rolle und jetzt?
Um deine Gedanken zusammenzufassen:
- Alle Industrie auf einen kleinen Fleck am Rande des dt. Bundesgebiets ziehen: geniale Idee
- Wasserstoff importieren: "Dummheit"
🤣🤣🤣
@@TheSandkastenverbot lesen kannst du, aber den Sinn zu erfassen, das schaffst du wohl doch nicht! So eine Neuorganisation läuft nicht in ein paar Jahren ab, sondern Jahrzehnte!
Gutes Video , aber leider stark verkürzt. Hier wäre ein ein XXL Video zu dem Thema besser geeignet, daher das Thema wesentlich Komplexer ist und nur sehr grob vereinfacht dargestellt werden kann. Ein Video in dem man alles Detaillierter erklären will würde zwischen 1-2h dauern. Würde mich aber freuen wenn ein solches XXL Video kommen würde.
Dann guck mal bei Ganteför, ich meine der hat sowas in seiner Liste.
@@quentorium danke
Top Video, was mich so traurig macht ist das es technisch und auch finanziell wirklich machbar ist und sogar Sinn macht und Vorteile für jeden bringt.
Meiner Meinung sollte man einfach 100 Milliarden in die Hand nehmen, so wie auch für die Bundeswehr, und das Klima ist ein deutlich wichtigeres Thema. Und mit diesen 100 Milliarden so viel bauen wie es nur geht und die Gesetze so stellen, dass man auch nicht mehr gegen Projekteklagen kann die dazu dienen Klimaneutral zu werden.
Also das mit finanziell stimmt so nicht…
Das sind 100 mio für die bundeswehr 1 Milliarden sind 10x 100 Millionen also das ist schon ein Unterschied xD
@@bLx1995 Doch, stimmt. Es ist machbar. Billiger wäre es, wie im Video ausgeführt, zu importieren. Am teuersten wäre es, nichts zu tun.
@@themageld6314 ne, 100 Milliarden (übrigens 1000 x 1Million).
Ich werd mich jetzt nicht drüber aufregen dass auf einmal so verdammt viel Geld übrig ist nachdem jahrelang überall sonst rumgegeizt wurde und wird.
@@steemlenn8797 selbst beim Import wären die Kosten höher.
Die Gegenrechnung gegen potenzielle Klimakosten sind immer unsinnig, weil dies halt weltweit gilt und nicht regional.
Wir können trotz 100% EE gewaltige Kosten noch ertragen weil es andere halt nicht haben…
Gute Zusammestellung, wobei ich noch folgende Aspekte noch ergänzen möchte:
- Einer der größten limitierenden Faktoren für die Energiewende ist neben den Rohstoffen die Verfügbarkeit von Fachkräften (bspw. Heizungsinstallateure, PV-Installateure...).
- Je mehr internationalen Netzausbau wir voranbringen (bspw. HGÜ nach Spanien), desto geringer der Speicherbedarf für PV-Strom
- Durch Sektorenkoppelung könnte der Strombedarf schneller als erwartet steigen, auch deutlich über 1000 TWh
Leider sieht der Referentenentwurf zum neuen EEG nicht nach “Mehr Fortschritt wagen“ aus. :-(
Eine Katastrophe!
@@catch_me_if_you_can1147 Besser als vorher, aber immer noch nicht ausreichend
Nicht erwähnt die Grundlastfähigkeit und damit die Notwendigkeit doppelt vorhandener Systeme mit den dazu gehörigen Kosten in der Unwirtschaftlichkeit.
Nicht erwähnt der ungeheure Material- und Flächenverbrauch für inneffiezente Solar- und Windanlagen mit kurzer Haltbarkeit, nebst jeder Menge Sondermüll zum Schluss etc.
Die Verschandelung der Landschaft wurde angedeudet.
Nicht erwähnt der Mangel an Personal und Technik derartige Windanlagen zu erstellen und warten.
Nicht erwähnt, das Naturschutz im eigentlichen Sinn ausgeblendet wird.
Also verhindern wir das lebensnotwendige Spurengas CO2, koste es was es wolle und ohne Rücksicht auf alle Kollateralschäden...................
Weiter so, im besten Deutschland aller Zeiten.
Wir schalten die besten Anlagen der Welt ab, der dreckige Strom kommt von den Nachbarn....
guter Plan
Durschnittsverbrauch eines Diesel-PKWs liegt laut Statistik bei etwa 7Liter (Benzin leicht darunter). Das ist ein Energiegehalt von etwa 70kwh. Der Durchschnittsverbrauch eines Elektro-PKWs liegt bei etwa 20kwh. Dies ist nur ~ 1/3 der Energie eines Verbrenners. Bei einem Umstieg auf Elektroautos sinkt also automatisch die benötigte Rohenergie um 2/3, es wird als Ersatz dafür aber nur 1/3 Strom benötigt. Im Wäremesektor sieht es mit der Wärmepumpentechnik ähnlich aus. Im Idealfall kann 1 kwh Strom etwa 6kwh Wärme (möglich bei Erdwärmenutzung in einem entsprechend gut geämmten Haus mit Fußbodenheizung) ersetzen - im Durschschnitt dürfte allerdings eher ein Faktor 1:3 realistisch erreichbar sein. Auch hier wird durch einen Umstieg auf einen elektrischen Wärmeerzeuger nur noch ungefähr 1/3 der vorher dafür benötigten Energie gebraucht. Ein großer Hemmschuh bei PV Anlagen sind die immer noch zu großen steuerlichen Hürden. Die meisten Leute führen genau das als größtes Hinderniss für den Erwerb einer PV-Anlage aus. Hier ist die Liebhabereiregelung, die momentan für Anlagen bis 10kwp installierter Leistung gilt bereits ein massiver Schritt in die richtige Richtung. Diese Grenze müsste meiner Meinung nach schnellstens auf 30kwp erweitert werden, da die meisten Hausdächer mit den aktuellen Modulen inzwischen deutlich mehr wie 10kwp zulassen und hier eine künstliche Grenze gesetzt wird.
hast du evtl eine Quelle/Studie (bitte keine Meta Studie) für die Aussage ?
@@christianthiemann7296 : Nur die Daten des statistischen Bundesamtes für 2021 über den Verbrauch Diesel/Benzin und Mathematik, bzw. eigene Erfahrungen als E-Auto und Wärmepumpenbesitzer. Hast du andere Daten?
@@Thorsten_Wiegand wenn man noch draufrechnet das pro Liter Benzin/Diesel ca. 1,5 kWh draufrechnet kommt man auf 80kWh für den Verbrenner. Strom für den Elektro an die Tankstelle muss genauso wie Strom an die Raffinerie, von daher machts keinen Sinn da noch Leitungsverluste draufzurechnen.
Von daher kommt man dann sogar auf 80kWh gegen 20 kWh, also sogar das 4fache.
Das einzige was mich daran wundert ist dass der Diesel einen höheren Durchschnittsverbraucht hat als Benzin, schließlich hat Diesel knapp 20% mehr Energiedichte also beim gleichen Auto sollte der Diesel ca. 16% weniger verbrauchen und nicht mehr (aber da spielen wohl andere Faktoren eine Rolle, wars. das Dieselautos die die Deutschen fahren im Schnitt größer und schwerer sind)
Super Beitrag, danke dafür 👍👍
Eine entscheidende Quelle hast du vergessen: Fernwärme.
Abfallverbrennungsanlagen, Fabricken, Rechenzentren, Krematorien etc. erzeugen eine riedige Menge an Abwärme. Diese Wärme muss in Zukunft verwendet werden.
Krematorien....lol, ja schon aber auch konsistent?
@@ERROR-zq3gi ich hoffe es doch 🤣
Gibt es irgendwo in UK schon... heizt ein Hallenbad 😅
Aber trotz des markaberen Hintergrunds - es ist viel Abwärme, die sinnvoll genutzt werden sollte.
Kreamtorien sind eher Verbraucher von Energie, aber ich gebe dir Recht, die Wärme sollte auch noch zusätzlich genutzt werden ausser für die Verbrennung der Körper/Hüllen.
@@hawk257 Das kann man auch über Bäckereien, Stahl- und Betonfabriken etc. behaupten.
Wenn aber schon massiv Energie für die Aufheizung verwendet wird, dann soll die Wärme danach auch für maximal viele weitere Anwendungsbereiche verwenset werden.
Mich würde mal interessieren, wie stark der gesellschaftliche Widerstand tatsächlich ist. Gibt es da Zahlen oder Studien zu?
Wieso kann sich eine kleine aber laute Minderheit so durchsetzen?
Alles eine Frage des Geldes denke ich.
@@maxxnichtwichtig5455 Diese "Bürgerinitiativen" sind oft Astroturfing-Projekte der Fossillobby. Da wird bewusst Gegenwind geschürt. Kannst dir mal das ganze Lobbynetz anschauen unter anderem mit EIKE, AFD und unserem ehemaligem Wirtschaftsminister. Da kotzt du Eimer.
Habe schon einiges am Rande mitbekommen, man versucht den Bürgern einzureden das Windrad würde ihrer Gesundheit schaden. Das mit dem Infraschall-Rechenfehler dürfte inzwischen alle gehört haben. Aber noch immer gehen Fake-News rum, dass es dem Herz schade. Das ist doppelt behämmert wenn man sich mal anschaut wie viel Infraschall das Herz selbst so erzeugt.
Und auch das mit den Vögeln ist Käse, selbst beim ach so betroffenen Rotmilan hat man festgestellt, dass die häufiger von Zügen (!) erfasst werden als dass sie in ein Windrad fliegen (Autos, Beschuss und Vergiftung waren noch weiter oben auf der Liste).
Die meisten Menschen ist es egal. Die wollen in Ruhe ihr Leben leben. Die sind nicht dagegen. Deswegen gibt es ja eigentlich Politiker. Damit die vernünftige Maßnahmen auf den Weg bringen und der Normalo sich um seinen Job, seine Familie, sein kleines Glück kümmern kann. Das darf man nie vergessen. Im Alltag von 99% der menschen kommen die Themen nicht wirklich vor. Mal bei nem Kaffee, aber dann ist man halt wieder beschäftigt. Einer hat 3 Jobs, einer hat ein krebskrankes Kind, einer eine Mutter die noch gepflegt werden muss. Da ist einem so ein Thema "egal". Egal heißt nicht dagegen.
zu Zahlen und Studien kenne ich mich leider nicht so gut aus, allerdings gibt es Dokus, die teils nicht schlecht sind. Mein Eindruck ist, dass die Hardcore-Windkraftgegner zwar sehr sehr wenige sind, allerdings gut organisiert sind und einfach ansprechbar, wenn in der Nähe ein Windpark gebaut wird. Dann gibt es nämlich viele, die zunächst eher dagegen sind - auch wenn es teils nur optische Gründe sind. Die Organisationen der Windkraftgegner (nicht die lokalen Leute) protestieren aber natürlich, suchen bspw. bedrohte Tiere in der Nähe, verzögern durch Klagen und kennen und nutzen halt einfach alle Möglichkeiten.
Ich meine, es ist ja auch verständlich: Ich denke, die meisten Menschen sehen zunächst ein Windrad, das ihnen nichts bringt (das große Ganze hängt ja nicht an einem Windrad) und (leichte) Nachteile hat. Dann einfach mal so ne Organisation anschreiben ist keine Arbeit und wenn das Windrad nicht gebaut wird, lohnt es sich für diese Leute allemal.
Lol ich fahre häufiger im Schwarzwald Rennrad und da habe ich schon vor 2 Häusern so große Windkraft-Nein-Nein-Werbetafeln gesehen xD Ich weiß nicht wie viele Leute bei sowas dahinter stehen. Es ist halt mega wichtig dieses Konzept von einer schreienden Minderheit zu verstehen um bei solchen Plakaten nicht zu denken, das ganze Dorf tickt so.
Noch ein kleines Bonbon: Was glaubt ihr wohl, steht auf diesen Plakaten? Irgendwas von "Nicht den Wald mit Windrädern zerstören" xD Diesen Freitag (25.3.) ist btw wieder FFF Demo
Sehr geil wie Du alle deine Argumente mit Studien belegst
Wieder ein sehr interessantes Video, lieber Jacob. 😊👍💜 Vielen Dank für Deine Mühe das alles zu recherchieren. 🙏😊💜
Ich hoffe so sehr, dass wir das alles irgendwie hinkriegen.
Autarkie für den einzelnen wäre wünschenswert.Aber bei dieser sozialistischen Regulierung, die die Staarsorgane betreiben wird mir echt schlecht. Ich kann mir weder ne teurere Wohnung noch ein neues oder gutes gebrauchtes Auto leisten, obwohl ich darauf angewiesen bin.Taschengekd für Extratouren ider Urlaub...trotz 40 Stunden Woche Fehlanzeige.War zuletzt 2007 in einem Auslandsurlaub.
Bin froh, wenn ich meine normalen Ausfaben wie Verpflegung, Wohnung, Nk und Sprig, um zur Arbeit zu fahren gedeckt bekomme Zum Glück arbeite ich in einer Fahrradwerkstatt, die auch ne Autowerkstatt und Motorradwerkstatt beherbergt. Da bekomm ich auch mal schnell was nachgeschaut. Meine Haushalts-und Gartengeräte kann ich selber reparieren, sowie Wasser-und Strominstalkation.Trotzdem ist es eine Frechheit def Amoel ohne das Volk ihre sogenannte "Demokratue"zu betreiben, dir keine Herrschaft des Volkes, sondern die der Parteiideologien und vor allem der Lobbyverbände bedient.Oder wie kann es sein daß man in gut 25 Jahren dreimal die Beleuchtung verteufelt hat? Die war doch 100 Jahre lang okay.....genauso Abwrackprämie für Autos (2000) dann noch einmal Abwrackprämie für Diesel (Der Dieselmotor ist wesentlich langlebiger und robuster als der Benziner, obwohl wenn man sie pfleglich behandelt, kann man mit beiden je 1 Mio. Km fahren. Nochmal in gut 25 Jahren die nächste hochenergetische Abwrackung von Vwrbrennern...ich sage euch, die laufen ohne Kat in Osteuropa und Afriks nochmals 500 tkm
Auch da sind die Medien (ÖR) wieder Handlanger des Lobbyismus gewesen.Genauso geht es mit Motorölen und Winterreifen und Allwetterreifen.Ein schönes Zubrot für die Autowerkstatt in meinem Betrieb.
(Angeschlossene Lobbyverbände:Versicherungen, Mineralölgesellschaften, Autohersteller, Stahlindustrie).Das bekommt der "naive" Gutmensch nicht serviert.Aber
Verbote aller Art...über vieles lache ich nur noch, weil es alles nix bringt...wißt ihr welches Lsnd die meisten pro Kopf Versicherungrn hat...das Land, das
immer noch am Besten dasteht in Europa, Deutschland! Ich sage euch:Angst ist ein schlechter Ratgeber und das Ergebnis sind....unnötige Versicherungen!!!!Und Magengeschwüre!!!!!
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Wir sollten nicht vergessen, dass wir viele Kriege wegen Öl hatten. Ich glaube mit Gas (siehe Katar) wird es wohl auch nicht besser.
Auch sollte man den Preisentwicklung pro kw/h der Energiearten auch mit bedenken. Solar und Wind sind schon die günstigsten Energieformen und eine weitere Entwicklung scheint wahrscheinlich, da noch Entwicklungspotential besteht.
Fossile Rohstoffe waren leider schon immer Kriegstreiber. Auch jetzt in der Ukraine-Kriese sieht man das. Hätte man in den letzten Jahren nicht so auf Gas im Wärmesektor gesetzt, wäre es jetzt auch mehr eine Option Putin den Fossilhahn zuzudrehen. Und daran würde er mittelfristig zu Grunde gehen. Russland hat ohne fossile Energie die Wirtschaftsleistung von Belgien
@@wernerderchamp wird Zeit, dass meine E Tankstelle kommt und ich endlich umsteigen kann. Meinen Strom beziehe ich schon aus 100% regenerativen Energien. Nur meine Gasheizung nervt mich noch 🙈
@cquiquidit levrailefo dann mach dich mal schlau was am günstigsten ist. Atomstrom ist es sicher nicht.
@cquiquidit levrailefo hast du eine Quelle dafür? Ich kenne andere Studien bzw. Aussagen.
@cquiquidit levrailefo dir ist aber schon klar, dass Kernkraftwerke Brennstoff brauchen, der bei momentanem Verbrauch noch ca. 240 Jahre verfügbar ist und wir min. 20x mehr Kraftwerke Global benötigen müssten, was bedeutet, dass dann viel zu wenig spaltbares Uran vorhanden wäre, weil wir mit der vorhandenen Technik nur Uran 235 spalten können (der Anteil im Uran ist davon bei ca. 0,7%). Bedeutet also ca. 12 Jahre hätten wir Brennstoff. (Bei gleichbleibendem Energiebedarf) Auch dauert der Bau eines 3+ Atomkraftwerkes min. 12 Jahre (real aber eher 20-30) - siehe Frankreich, Finnland, etc. Obwohl schon modular gebaut wird. Das macht im übrigen ca. 80% der Kosten aus und Unternehmen bauen nur, wenn es ordentliche Subventionen gibt und der Staat Bein Rückbau und Entlagerung unterstützt.
Sry aber ich finde auch unter deinen Angaben keine Studien, die darauf kommen, dass es günstiger sei. Alle mir bekannten Studien sprechen von 29 bis 42 Cent pro KW/h (ohne Atommüllkosten, da nicht kalkulierbar) und beziehen sich sofort auf die möglichen Subventionsmöglichkeiten, die einen Bau erst für ein Unternehmen attraktiv machen können. Ich beziehe mich auf Studien und keine Ökonomischen Magazine. Du kannst tolle Studien zum Thema an der Uni Münster oder der Uni Mainz beziehen, die selber einen Versuchsreaktor haben und publizieren. Glaube du lässt dich von einer Anti Greenpeace Kampanie blenden 🤷♂️
Moin, ich studier Sustainable Energy System Analysis und wollte kurz anmerken: das Bild das du von der Machbarkeit und der Relation zeichnest ist leicht verzerrt. Du hast beim Energiebedarf die Potenziale von Off-Shore Windfarmen (die relevante Energiemengen erzeugen könnten, insb. in Zukunft Energieinseln), Biomasse (insb. für Heizungen oder Nahwärmenetze) und eine oft vergessene erneuerbare Energie: die Energieeffizienz vergessen, jedenfalls zu nennen. Möglich sind 100% EE in Deutschland schon, die Frage ist nur in welchem Zeitrahmen. Zudem haben wir ein sich weiterentwickelndes europäisches Netz, dass zu einer (immerhin) brutto Energieunabhängigkeit positiv mitwirken kann, bspw. Wasserkraftspeicher aus Norwegen, Import/Export mit Nachbarländern. Und die Entwicklung von neuen Technologien wirkt sich bestimmt auch nicht gerade negativ auf die Machbarkeit aus.
Tolles Video.
Bei sowas bekomme ich echt Angst ! ich denke das wir die Ziele weit verfehlen .
1. Politik und Lobby machen es zu kompliziert.
2. Gesetzgebung anpassen ( Beispiel: bei uns in Schleswig Holstein wird dermaßen viel Strom nicht genutzt weil jede Windkraft Anlage auf einem Flurstück steht und der Überschuss kann nicht gesammelt werden für z.b. Grün Wasserstoff.)
3. Welche Fachkräfte sollen den die Energie Wende bauen ( schon Mal versucht ein Elektriker zu bekommen)
4. Wer soll sich das leisten können die Altbauten zu sanieren bei den Material Preisen .
Tut mir leid daß ich ehr negativ Klinge , aber ich denke wir müssen weiter teure Energie importieren
Naja. Über günstige KfW Kredite kann man schon vieles machen. Denn weiterhin überteuertes Gas und Öl zu kaufen, ist halt auf lange Sicht deutlich teurer als Dämmung
@@derpate1287 mein Haus energetisch zu sanieren würde ca 150K im Moment kosten . Ich möchte noch 20 Jahre arbeiten, mach 625€ im Monat bei im Moment 250€ Energie Kosten im Monat . Was bringt mir da die KfW?
@@steffenboehnke4204 es spricht vieles dafür:
- Rentner hast du dann weniger Energiekosten -> Absicherung gegen Altersarmut
- was heute 250€ im Monat sind, können in 10 Jahren 750€ im Monat und in 20 Jahren 1000€ im Monat sein -> Absicherung gegen Inflation
- Wertsteigerung der Immobilien, das heißt, was du jetzt investiert, bleibt als Immobilienwert erhalten. Heizkosten dagegen landen direkt beim Gas- oder Ölkonzern. -> Absicherung deines Vermögens
@@steffenboehnke4204 was auch dafür spricht: ich nehme an, du hast Geld auf der hohen Kante. Das heißt, dieses Geld verliert jedes Jahr an Wert. Dämmung im Haus verliert kein Wert.
@@steffenboehnke4204 investiert du in eine energetische Sanierung, dann steigert das den Wert der Immobilie um etwa 100.000€. das heißt, du musst effektiv nur noch 50.000€ abbezahlen. Das sind dann nur noch 208€ im Monat in 20 Jahren. Dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ich wohne in einem Neubau und habe 50€ Heizkosten im Monat.
Danke Jakob, für diese interessanten Fakten und das Du Dich wieder mehr um unsere praktischen irdischen Themen kümmerst.
@cquiquidit levrailefo ja? Schau mal die Arte Doku "Atomkraft, die grüne Zukunft". Sehr zu empfehlen.
Mach doch bitte mal einen Beitrag zum Recycling und von Solarpanelen und wie effizient das ist, wie weit es vorbereitet/ bereits umgesetzt wird.
Auch die Umweltbilanz von Rohstoffgewinnung bis zur Deponie wäre sehr interessant.
Man müsste nur riesige Solaranlagen mit Akkus bauen ich seh das Problem nicht. Wenn die EU Milliarden für Forschung für Fusionsenergie ausgeben kann, wieso geben wir das nicht für großflächige Solaranlagen aus?
Oder 100 Millarden Euro für Waffen, wo uns jahrelang erzählt wird für Klimaschutz ist kein Geld da...
Zuerst einmal ist Fusionsforschung auch Grundlagenforschung.
Vor allem aber sind die Milliarden über fast so viele Jahre verteilt und ganz Europa bezahlt da mit. Für Solar wurde wesentlich mehr bezahlt - aber das hat sich ja auch bezahlt gemacht. Der Preis ist um den Faktor zehn gesunken seit 2000.
Ich finde Windkraft eigentlich ziemlich wichtig. Ich sehe ein, dass es stören würde, wenn der Schatten von dem Windrad die ganze Zeit in die Wohnung hineinreicht, aber dazu sollte glaube ich ein abstand von maximal 100m genügen.
Gibt schon längst Schattenwurfabschaltung, so dass die WEA abschaltet sobald ihr Schatten auf Gebäuden liegt. Dadurch ist Schlagschatten bereits seit Jahren kein Thema mehr.
Neben der effizienteren Möglichkeit der Mobilität (20% Verbrenner vs. 80% BEV) muss natürlich auch die viel effizientere Erzeugung von Wärme durch Wärmepumpen betrachtet werden. Dann wird nur noch 1/3 bis 1/4 der Energie benötigt, welche durch Gas aktuell geliefert wird. Eine 1:1 Umrechnung der aktuellen Energienutzung auf die Zukunft ist deshalb nicht zielführend.
Die 20% Wirkungsgrad hat ja nur das Auto am Ende. Die Produktion und der Transport der Kraftstoffe muss ebenfalls mit einberechnet werden. Wenn man das einberechnet landet man nicht bei 20% für den verbrenner sondern hat glück wenn noch 10% übrig bleiben, eher weniger.
Warum müssen Wärmepumpen eigentlich so stark gefördert werden? Die müssten sich doch auch so durchsetzen oder?
@@MK-jr2hf Als die kWh Gas noch bei 5-6ct/kWh lag, benötigten die WP eine Anschubfinanzierung. Jetzt bei 12-20 ct/kWh wäre das nicht mehr nötig, sofern das Preisniveau so hoch bleibt. Leider sind WP gerade wegen der Förderung absolut überteuert.
@@KlausTheobaldDer Strom wird nicht teurer oder? Ich frage für einen Freund
@@MK-jr2hf Nur solange mit Kohle- und Gaskraftwerken zusätzlich produziert wird. EE Strom ist die günstige Art der Erzeugung. Allerdings benötigt man Speicher zur Pufferung. Diese sind aber nicht so groß, wie man vielleicht glaubt, da sich Wind- und Solarenergie im Jahresmittel sehr gut ergänzen. Tendenziell sollte Strom aber günstiger werden.
Danke, dass Du in diesem Video mal wieder andere Hintergrundmusik verwendest ❤️
Ich bete dafür dass die Regel gekippt wird und schnell Windkraft ausgebaut werden kann. 🙏
Die Frage ist hier welche Regel gekippt wird. Hierbei handelt es sich um länderspezifische Regeln. Einige Länder haben eine 10H Regel, andere eine 1000 m Regel und wieder andere kombinieren es mit den Schallemissionen. Einen ersatzlosen Entfall all dieser Regeln wird es nicht geben, da ansonsten sich die Gerichte nicht vor Klagen retten könnten. Wahrscheinlich wird es auf eine 700-1000 m Regel hinauslaufen, was ich als Kompromiss auch gut fände.
@@DerVersteherPlus Braucht aber dennoch keine pauschalen Regeln. Bundesimmissionsschutzgesetz regelt. Und da gehen oft sogar 500m je nach Gelände. Habe Kontakt mit Personen die
Das Video sollte es in mehrere Sprachen geben, so gut ist das!
was die mobilität angeht:
80% aller deutschen leben in städten über 20.000 Einwohnern. Private Wege sind somit zu Fuß oder mit dem Rad fast immer zu erledigen.
85% aller Arbeitnehmer haben einen Arbeitsweg von unter 20Km (meistens deutlich darunter) täglich.
Auch das ist mit dem Rad täglich schaffbar.
Mit einem Ebike sogar sehr bequem und oft sogar schneller als mit dem Auto.
Ein Ebike hat so 500-1000Wh Kapazität. Damit komme ich ca 60-80km weit.
Wenn ich jetzt ganz pessimistisch rechne: 1,0kw/h/50km bei 20Km pro Tag * 5Arbeitstage *56Wochen und 50cent je Kw/h dann komme ich auf kosten von 56€ Striomkosten im Jahr.
damit kostet mich der Jahresarbeitsweg, weniger als eine halbe Tankfüllung.
Es macht einfach viel mehr Sinn den Weg mit 35Kg Fahhrad zu erledigen, als mit 2Tonnen auto.
Und wer dann in den Urlaub will, der kann sich ja dann für diesen Urlaub ein Auto mieten.
Ein richtig Gutes Video zu dem Thema.....
Zum Thema Photovoltaik /
Ich sehe riesiges Potenzial an bestehenden Gebäuden. Selbst wenn der Wurkungsgrad nicht "so hoch" ist in Deutschland.
Ich frag mich aber auch ob es nicht Sinn machen würde ein paralelles Gleichstromnetz aufzubauen. Sehr viele Verbraucher könnten auch mit Gleichstrom betrieben werden, und man könnte so zum einen die Wandlungsverluste reduzieren und zum anderen könnte man so die Kosten fürs Wandeln tatsächlich wesentlich reduzieren (die Wechselrichter machen tatsächlich einen erheblichen Kostenblock an der ganzen Photovoltaik Thematik + das Wechselrichter eine eher begrenzte Lebensdauer haben.)
Zum Thema Wind und auch Wasser - Oft währen kleine Kraftwerke möglich / und sicher auch Sinnvoll.... Jedoch steht hier eine große Bürokratie im Weg, die oft einen großen Kostenblock darstellen.
So könnten zum Beispiel kleine Dach Windanlagen gerade im Winter die fehlende Solarleistung kompensieren. Unter und oberschlägige Wasserräder zum Beispiel sind wesentlich weniger Problematidch für Fische als eine Tourbine und könnten an noch sehr vielen Stellen Installiert werden.
Trotzdem denke ich das wir nicht an Power to Gas vorbei kommen - gerade für Wärme. Und einiges davon müsste man tatsächlich importieren. Jedoch denke ich das man sich hier sehr divers aufstellen kann..... Von Island bis nach Nordafrika gibt es viel Potenzial......
@cquiquidit levrailefo Ach so....
Fängt beim Uran abbau an und geht bis zur Endlagerung..... vor allem die Ewigkeits Kosten sind alles nur nicht billig..... Ach - und so ein Endlager.... in ihrem Vorgarten?
Aber gut - jeder seine Meinung.
@cquiquidit levrailefo Ich weiß nicht warum Sie mit mir diese Diskussion führen.
Aber erst mal -das Astrid Verfahren funktioniert bisher nur in der Theorie. Der Reaktor ist eingestellt worden.
Zweitens gibt es bei Kernkraft nie die 100% Sicherheit vor einem Gau.
3; Selbst wenn Recycling der Brennstäbe funktioniert wird es immer Radioaktiven Müll geben der teuer entsorgt werden muss.
4; Bei den meisten Nuklearprojekten der letzten Jahre laufen überall die Kosten davon.
5, Egal welche Pseudo Fakten Sie hochholen, werden Sie mich nicht von der Kernspaltung als gute Energiequelle für die Menschheit überzeugen können.... Ich habe 3 Kinder und möchte denen und deren Kinder nicht solch ein Erbe hinterlassen.
Ein tolles Video, zu dem vielleicht auch der entsprechende Buchtipp passt: Christian Holler: "Erneuerbare Energien zum Verstehen und Mitreden".
Ob wir die Energiewende schaffen, hängt meines Erachtens davon ab, wie egoistisch oder sozial sich unsere Gesellschaft entwickelt und ob wir es schaffen, an das Große und Ganze zu denken. (siehe Windkraft)
Ich habe das Buch auch vor kurzem gelesen. Ich finde du hast die Herausforderungen unserer Gesellschaft gut in Worte gefasst. Die Frage die Ich mir Stelle ist, ob es unsere kapitalistische Gegenrechnung schafft Konsumenten zu überzeugen oder es möglich ist ein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein zu wecken.
@cquiquidit levrailefo Das sehe nicht nur ich kritisch, wenn Du Dir hier die weiteren Videos über Kernenergie bei breaking Lab ansiehst, wirst Du feststellen, dass die Kernenergie - abgesehen vielleicht vom noch nicht erfolgreich erprobten dual fluid-Reaktor teurer und umweltschädlicher ist als die regenerativen Energien.
Christoph Günschmann Ja und wer möchte noch in Atomreaktoren investieren
Wie wärs mit Gier? Jeder muss nur gierig genug sein und kein Geld mehr an die fossilen zahlen wollen. So hab ich meine Energiewende "geschafft". Keine fossilen mehr in Firma oder Familie.
@cquiquidit levrailefo Dein Tonfall ("...macht reine Propaganda") und Dein Argumtationsniveau entsprechen Deinem Rechtschreibungs-Niveau, du Troll! Damit zerstörst Du jede wertvolle Diskussion - ich werde Dir nicht mehr antworten!
Es gibt mehrere Faktoren die eine positive Entwicklung versprechen. 1) Wärmepumpen haben Arbeitszahlen von 3-4. Das heißt, der Energiebedarf zum heizen wird sich reduzieren. 2) Elektroautos benötigen weniger Energie da sie effizienter sind. 3) Auch heute schon gibt es ungenutze Potentiale. Die Leistung aus Windkraftanlagen die regemäßig abgeregelt wird reicht heute schon, um 1 Mio PKW anzutreiben. Wenn wir die Last besser verteilen, benötigen wir weniger Kraftwerke.
Schön ,schön . Danke für die Erklärung 🙂Mich würde interessieren wenn die Stromproduktion zu 100 Prozent aus Sonnen und Wasserkraft
stammt , wieviel Steuergelder damit für den Staat wegfallen ? 🧐Dankeschön für das Video 👍
Archäologe Jacob ist am Start. Jetzt kanns los gehn^^
eine entscheidenede Frage hat mir bisher noch niemand plausibel beantwortet: Wie gewährleiste ich denn die Netzstabilität bei 100% oder auch 70% Flatterstrom? Darüber könntest du ja auch mal ein Video machen
Speicher und Smart Grids wären hier zentrale Themen.
@@gotnoname3956 die sind aber auf absehbare Zeit nicht vorhanden. Man müsste ja mindestens für 2 Wochen speichern, sind so um die 20TWH .
Ich bin grad vorhin auf einem Video zum Thema aus Hessen hängengeblieben: Dort kam auch ENbW zu Wort: Netz dafür nicht ausgelegt, keine Tiefbaukapazitäten etc und vor allem woher soll denn der Strom kommen??
@@PaulHauser1 Auf absehbare Zeit ist auch kein massiver Ausbau von EE vorhanden. Oder was wäre jetzt die Kernaussage? Dass hier massiver Handlungsbedarf besteht, ist doch kein Diskussionsthema. Das betrifft Speicher, Ausbau von EE und die Netze selbst. Aber darum ging es bei der gestellten Frage ja nicht,
Man müsste zudem mehr als 2 Wochen speichern, wenn man wirklich autark sein möchte, da Dunkelflauten nicht nur einmal vorkommen. Jedoch bleiben Importe nach wie vor eine Option, gibt schließlich auch in Zukunft ein europäisches Netz sowie andere Importmöglichkeiten von Nicht-EU-Staaten.
Ein paar Fragen habe ich. Wenn deutsche Unternehmen, Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern, sind dann diese CO2-Emissionen (Produktion, Transport) überhaupt in irgendwelchen Bilanzrechnungen wiederzufinden? Wie ist das mit Transporten über den Seeweg? Auf wessen Kappe geht so etwas? Importeur, oder Exporteur?
Die Videos sind so werte, schätze das mega :) Abo hat sich gelohnt :D
Wir werden noch viel tun müssen und weiterhin stark für die Energiewende kämpfen müssen :/
Ich denke, wir haben noch viel Potenzial für PV in Deutschland. Vor allem auf ungenutzten Dächern. Wir brauchen endlich ein "20 Millionen Dächer"-Programm😉. Freiland-PV nur in Kombination mit Landwirtschaft, meinetwegen auch gerne Solarzäune. Trotzdem werden wir Energie importieren müssen - warum auch nicht? Wir wollen doch auch Autos und Werkzeugmaschinen, Roboter usw. exportieren. Da ist es doch nur logisch, dass wir auch was importieren. Gerne dann das hocheffizient in der Sahara hergestellte Ammoniak oder verflüssigtes H2.
Beim Sektor Verkehr gingen 2020 laut UBA knapp 600 TWh für Mineralölprodukte drauf - Durch E-Autos würde dieser Bedarf je nach Schätzung auf 150 TWh bis 200 TWh sinken. Das wären bis zu 10% des Gesamtenergieverbrauches. Bei Verwendung von Wasserstoff als Treibstoff hingegen würde der Bedarf in diesem Sektor steigen. Dazu müssten allerdings auch LKW, Landmaschinen und Inlandsflüge elektrifiziert werden was zwar alles Technisch möglich ist, aber 10000TWh eigene eneuerbare Stromproduktion in Deutschland ist halt auch nur technisch möglich...
Man bräuchte etwa 1300-1600TWh. Bei E-Autos komme ich sogar nur auf 125TWh, oder hast du da LKW eingerechnet? Dann würden 200TWh grob hinkommen.
@@wernerderchamp 150 TWh ergibt sich durch elektrifizieren aller PKW unter pessimistischen Annahmen. 200TWh ist einfach die Daumenregel von 'elektro braucht etwa ein Drittel der Energie eines Verbrenners' angewendet auf die 600TWh an Mineralölprodukten die der Verkehrssektor verbraucht. Das schließt dann natürlich auch LKW, Regionalbahnen mit Dieselelektrischem Antrieb und vermutlich auch Inlandsflüge mit ab. Beim Fliegen könnte ein Drittel allerdings ziemlich optimistisch sein, glaube ich. 🤔
@@kooooons Ich bin den Weg über die Laufleistung gegangen - ist aber schonmal gut dass man da auf ähnliche Mengen kommt.
Das mit der Wärmedämmung ist so eine Sache:
1. Materialmangel
2. Handwerkermangel
3. Kosten
4. Machbarkeit. Einfach Dämmaterial draufklatschen ist einfach, aber oft geht viel Energie über Schwachstellen verloren, die sich bei alten Häusern nur sehr schwer beheben lassen. Auch ist nicht immer der Platz für Dämmung vorhanden.
Neben der Wärmedämmung braucht man auch sehr große Heizkörper oder Fußbodenheizungen, denn Wärmepumpen oder auch Solarthermie laufen mit relativ geringen Vorlauftemperaturen, es braucht also genug Fläche um diese Wärme an die Räume abzugeben.
Die EU plant strengere Regeln für Gebäudedämmung. Es gab da schon Berichte, dass 1/3 des deutschen Gebäudebestandes aber wirtschaftlich (oder auch überhaupt) gar nicht auf diese Standards umgerüstet werden können.
Wirtschaftlichkeit bei Dämmung ist so eine Sache.
Wenn die Gas, öl und holz heizungen jetzt doppelt so teure Brennstoffe benötigen ist die Wirtschaft schnell innerhalb einiger Heizperioden gegeben.
@@christof1656 Naja bei einem Altbau kann das schon enorm teuer werden wenn Sie das zu einem Niedrigenergiehaus sanieren wollen. Wieviel Heizperioden sind es wenn man erst mal 100k€ investieren muss? 50+ Jahre?🤔
Die Alternative zu Autos sind nicht E-Autos, sondern ein funktionierender öffentlicher Verkehr. Nur mal um diesem Autolobbynarrativ zu widersprechen. Motorisierte Individualmobilität ist nicht die Zukunft.
Für die Stadt gebe ich dir da recht, aber fürs Land macht das nicht immer viel sinn. Ich Wohne in einem 100 Seelenörtchen, da macht es ja wohl keinen Sinn ein Buss/Bahn zu Installieren. Nicht Böse gemeint, aber ich glaube viele Vergessen das immer ein wenig das nicht jeder in einer 100k+ Stadt Wohnt oder auch das Wohnen will
Was bei der Sonnenenergie oft übersehen wird: heutige PV-Module haben bestenfalls einen Wirkungsgrad von knapp 21 %, in absehbarer Zeit werden aber Module mit einem Wirkungsgrad von knapp 48 % marktreif und massentauglich sein. Und ob das dann das Ende der Fahnenstange ist, ist fraglich.
So entscheidend ist das nicht. Entscheidend ist doch der Preis pro kWh. Wenn man möchte, dass Menschen diese Energiequelle nutzen, dann muss sie wenig kosten. Das ist viel wichtiger als der Wirkungsgrad.
wieso wird immer Atomkraft ausgeschlossen. Diese sind auch "saubere" Energieerzeuger mit großem Potenzial. Wir importieren momentan selber aus unseren Nachbarländern Atomstrom. Dort werden Kohle- und Gaswerke durch Atomstrom nach und nach ersetzt. Nur Deutschland schafft immer mehr Kohle-,Gas- , und Atomkraftwerke ab und setzt auf importieren, statt reagieren.
Die Brennstäbe für unsere Atomkraftwerke sind Maßanfertigungen. Wenn man die jetzt bestellen würde, hätte man trotzdem noch eine Wartezeit von über einem Jahr. Zudem sind die Kraftwerke nicht frei von Mängeln. Um das zu beheben bedarf es wieder sehr viel Geld. Und dieses Geld kann man dann direkt in erneuere Energien stecken. Das geht schneller
Keiner denkt an den Atommüll den wir hundert tausende Jahre lagern müssen. Unsere Nachkommen werden es uns danken!
Oh man, ich verstehe einfach nicht wieso manche Menschen es nicht verstehe wollen… Atomstrom ist in seiner Form so wie er jetzt produziert wird die teuerste Art der Energiegewinnung. Dabei wird jedoch nicht einmal mit den Kosten für den Abriss des Gebäudes, noch mit den Kosten für die Endlagerung, oder auch Weiterverarbeitung in anderen Reaktoren, der Brennstäbe kalkuliert!
Wenn man alles zusammenrechnet, dann wird man auf weit über 50C - rein für die Erzeugung!! - pro kWh kommen.
Also wenn das kein Totschlagargument ist weis ich es auch nicht…
Wir bräuchten neue, moderne und somit teure AKWs außerdem ist das Problem atommüll immernoch ungelöst
Für Atomkraftistes in Deutschland zu spät(was neue Kraftwerke angeht). Der Bau eines AKWs dauert Jahre (eher 10 als 5) und kostet Milliarden. In der Zwischenzeit produzieren Windkraftanlagen und Solarzellen günstigen Strom und mehr Strom für die gleiche Investition. Mal ganz unabhängig von Atommüll und Risiken
Also eig ist das ja mit der Windkraft ganz einfach, ich bedenke bei uns (Süden Schleswig Holstein) bekommt ein Landwirt wohl irgendwie 60.000 Euro pro Jahr und Windkraftanlage (weiß jetzt nicht was für ne Größe) nur damit die auf sein Grundstück steht um alles andere wird sich gekümmert. Das zeigt wie wertvoll eine Genehmigter Bauplatzz dafür ist. Wenn man also die Anwohner am Gewinn beteiligt werden bestimmt viele ihre Meinung ändern
Wie das wohl wäre, wenn die EU einfach mal ne gemeinsame Sache machen würde und nicht jedes Land seine eigene Sache 🙃
Wieso EU?
Deutschland wär schon mal ganz nett.
@@steemlenn8797 Weil wir ein Kontinent sind und zusammen halten sollten.
Wie wäre das für den ganzen Planeten? Wir sind ein Raumschiff Erde und sollten zusammenhalten. ;)
Wird doch gemacht. Ein Beispiel sind die zig Unterseekabel, mit denen die Netze der verschiedenen Anrainer verbunden werden. Oder von der EU finanzierte Projekte in Griechenland, die einzelnen Insel miteinander zu verbinden, um Windstrom einzuspeisen und alte Dieselgeneratoren abzuschalten.
Das mit der Dämmung gut und schön. Wenn wir unser Haus dämmen würden, würde das mindestens 100 000 kosten. Wenn wir die Fenster mit dazurechnen gehen wir nicht unter 150 000 euro dabei raus. Das kann sich leider kein normal Verdienender Mensch leisten. Wenn ich mir anschaue wieviel meiner Freunde, Verwanten, Bekannten etc in Häusern wohnen die Gedämmt werden müssten wäre das weit über 70%. Das könnte sich nur ein einziger Leisten. Einer von über 50. Dann auch noch die Gebäude die nicht gedämmt werden können (Fachwerk etc) oder dürfen. Wenn ich dann noch lese wieviel Energie das günstigte Dämmmaterial verbraucht und wie lange das teilweise nur hält muss ich mich auch fragen ob sich das unwelttechnisch lohnt? Wenn wir umwelt schonerenes Material nutzen würden, kämen wir ganz schnell bei einer 1/4 Mio euro raus. Das Haus haben wir erst vor 3 Jahren gekauft. Ich glaube kaum das wir uns das leisten können.
Abwarten bis die Pflicht kommt 😂 dann hast du die A Karte
Unpopuläre Meinung: Wir sollten die AKW weiterlaufen lassen bzw. neue modernere Bauen.
Der Atomausstieg war ein fataler Fehler der uns abhängiger von Kohle und v.A Russland gemacht hat.
Können wir deine Wohnung als Endlager nutzen
Wenn wir jetzt neu bauen sie die in 15-20 Jahren einsatzbereit... Und ich glaube kaum dass du irgendeinen Standort findest wo die Anwohner begeistert wären...
Das Uran für unsere AKWs stammt aus Russland und seinen Vasallenstaat Kasachstan. Müsste man ändern.
@@gisbertvonromberg2227 Uran vielleicht. Thorium ist zweimal häufiger in der Erdkruste vorhanden soweit ich weiß.
@@julim3889 Für Thorium müsste man aber *neue* AKWs bauen (was Jahre dauert wegen dt.Bürokratie). Die Alten AKWs weiterlaufen zu lassen, heißt weiter Uran zu verbrauchen.
Wieso verbindet man die Windkraftanlagen eigtl nicht direkt mit Solaranlagen? Die Turmsäule könnte man doch von außen damit pflastern und hätte somit noch mehr Energie.
Oder mit Fernwärme? Die Turmsäule könnte man schwarz anstreichen, sodass sie sich stark aufheizt und dann mit Rohren durchziehen, durch die Wasser im Kreis gepumpt wird, welches diese Wärme aufnimmt und dann am Boden wieder an einen Fernwärmekreislauf abgibt. Ein Multi-Kraftwerk sozusagen.
Hoffentlich verbessert sich die Akzeptanz von Windkraft wenn mehr Alternativen zu großen Windrädern am Markt sind
Danke immer super spannend…weiter so…👍🏻👍🏻
Quelle 10 gibt Leistungen an z.B. "Dächer und Fassaden, bieten ein technisches Potenzial in der Grö-
ßenordnung von 1000 GWp [Eggers]". WIe kommst du dann auf 1900TWh? In der Untersuchung wurden Flächen bis 500kWh/(m^2*a) untersucht. 1900TWh für 1TWp sind also leider utopisch.
“Die Energiewende wird teuer.”
Kurzfristig ja. Langfristig wird Strom aus Erneuerbaren sehr viel billiger sein als die Alternativen.
Die Energiewende wird daher ein gutes Geschäft sein, aber natürlich nicht für alle.
Die Energiewende wird nur klappen, wenn diese auch global anwendbar ist. Folgende kritischen Anmerkung zum Video:
- Die Sektorenkopplung wird nicht wirklich bzw. nur bedingt klappen - hier ist mir zu viel Wunschdenken dabei. Keiner wird sich mehr eine E-Auto zulegen, wenn er dies im Zweifel nicht nutzen kann. Es geht nicht um die Pufferung zwischen Tag und Nacht oder ein zwei Tagen, sondern um die Pufferung der Dunkelflaute.
- Der Materialverbrauch v.a. die seltenen Erden, aber auch Beton usw. der Regenerativen ist je erzeugter TWh enorm - Deutschland kann man vllt. noch hinbekommen, aber auf globalem Level wird das schwer durchzuhalten sein. Hat mal jemand berechnet, wieviel Cobalt usw. man für all die Elektroautos braucht? Fangen wir irgendwann an mit Batterien zu speichern, wird dieses Problem weiter verschärft.
- Bei den Erneuerbaren fehlt mir zu oft die Betrachtung der ökologischen Schäden im gesamten Lifecycle - d.h. auch der Entsorgung des Sondermülls. Ich kann damit Leben, dass auch Erneuerbare hier nicht nur Licht haben, sondern auch Schatten - einen Tod muss man sterben und es gibt nix für umsonst. Solange eine Technologie mehr Licht als Schatten bringt, kann man diese nutzen, aber dann sollte man auf die Nettolichtausbeute schauen; aber wenn, dann bitte faire Vergleiche zwischen den jeweiligen Energieerzeugungsformen. Bei Atom wird gerne massiv übertrieben und jede Schraube dreifach berechnet, während bei Erneuerbaren alles schöngerechnet wird (ich polemisiere etwas)!
- There is no free lunch: Die Entnahme von Energie aus der Atmosphäre wird Konsequenzen haben. V.a. die großflächige Windenergieentnahme kann das Klima beeinflussen, wenn das nicht bereits geschieht. Ich empfehle hier etwas Vorsicht, will man nicht riskieren in 50 Jahren von seinen Kindern zu hören zu bekommen, was habt ihr nur wieder für nen Mist gemacht!
Daher sehe ich eher die Solarenergie als präferable Energieform der Erneuerbaren, da sie weniger in das Ökosystem eingreift! Das würde aber die Speicherproblematik verschärfen, denn wenn Heizen elektrifiziert wird, so wird der Verbrauch im Winter, die Produktion der Energie im Sommer anfallen.
- In der Tat muss man zwischen Primär-, Sekundär-, End- und Nutzenergie unterscheiden. Und die Verluste in den jeweiligen Schritten ist bei den Erneuerbaren deutlich besser als bei Kohle oder Gas. Diese Rechnung stimmt aber nur, wenn man den Speicher ignoriert. Sobald ich anfange den Speicher zu berücksichtigen, fällt das Kartenhaus in sich zusammen! Entweder brauche ich absurd riesige Batterien oder ineffiziente chemische Speicher wie Wasserstoff oder Methan. Daher ist die geäußerte Hoffnung, den Primärenergiebedarf deutlich senken zu können, weil die Erneuerbaren so effizient seien, mMn. Wunschdenken. Ich rechne sogar damit, dass der Bedarf steigen könnte!
- Wir müssen rationalisieren und nicht emotionalisieren. Die Aussage, dass die Kosten eines aus dem Ruder laufenden Klimawandels um ein vielfaches höher liegen, ist mehr Religion als ein sachlich konstruktiver Beitrag. Nordhaus taxiert die Kosten je Tonne CO2 in einer die Kosten des Klimawandels und die Kosten der Maßnahmen minimierenden Szenario auf einen ggw. Barwert von 40 bis 50 Euro, welcher aber aufgrund des Zinseszinseffektes bis zum Ende des Jahrhunderts langsam sukzessive ansteigen. Im 1,5 (oder war es das 2 Grad *grübel*) Grad Szenario, wäre die Carbon Tax eher bei 200-300 Euro. In diesem Szenario würden aber die Kosten der Maßnahmen die eingesparten Kosten des Klimawandels bei weitem überschreiten, weshalb ich dringendst davon abrate, sich auf solch einen Ideologischen Pfad zu begeben. Gleichwohl führen viele Maßnahmen (Subventionen) und Verbote zu einer Quasi Carbon-Tax von mehreren Tausend Euro - das ist absurd und wird - im großen Maßstab betrieben - massiv Wohlstand kosten! Selbst wenn jetzt kluge Leute einwenden, Nordhaus habe falsche/zu optimistische Annahmen in seinem Modell und die Klimakosten sind ja höher - ich bin da offen für Diskussionen obwohl ich das Modell gut finde - so bitte ich die Kritiker fair zu bleiben und auch dämpfende Faktoren zu berücksichtigen. Was an dem Modell richtig ist, ist das Denken in Kosten Nutzen-Kategorien. Zu oft wird an der Klimafront nur die Kosten des Klimawandels betrachtet und diese auch gerne mal maßlos übertrieben. Gleichzeitig werden die Kosten der Maßnahmen verharmlost - kostet nur ne Kugel Eis - bzw. günstigere Alternativen wie Adaption statt Vermeidung als Häresie abgelehnt! Es verbietet sich aber diese Herangehensweise des "whatever it takes". Diese mag gut gemeint sein, aber kann am Ende katastrophale Folgen haben, denn die vergeudeten Ressourcen werden Menschen in Armut halten und damit ebenfalls Leben kosten. Man kann es nicht oft genug sagen - vergeudete Ressourcen gemessen in Verlust an Geld kostet Leben in Form kürzerer Lebenserwartung. Ich weiß, dass dieses Denken vielen nicht gefällt, aber schon bei Corona wurde diese Art des holistischen Denkens von breiten Teilen der Gesellschaft ignoriert und dürfte dazu geführt haben, dass die Kosten der Coronamaßnahmen den Nutzen bei weitem überschreiten dürfte. Der Weg zur Hölle ist halt gepflastert mit guten Vorsätzen.
Mein Fazit zum Video ... Netter Versuch, aber zu wenig kritische Analyse - zu viel Ideologie.
Es gibt viele Möglichkeiten, den gesamten Strombedarf regenerativ zu decken. So müssten lediglich 10% der Agrarflächen mit vertikalen PV-Anlagen (Next2Sun) bestückt werden. Dabei wird die Landwirtschaftliche Produktion nicht eingeschränkt, weil die Vorteile (Biodiversifikation, Erosionsschutz) dem geringen Flächenbedarf überlegen sind. Wärme kann für Wohngebäude über Wärmepumpen bereitgestellt werden. Biomethan kann durch Kreislauf-Prozesse bei der Biomüll-Sammlung erzeugt werden, wenn vor der Kompostierung eine Feststoff-Vergärung eingeführt wird. Der Rohstoff ist dabei vorhanden, und es werden auch keine zusätzlichen Mitarbeiter benötigt.
Kleinwindanlagen können die Stromproduktion weiter unterstützen.
Es gibt also genügend Möglichkeiten, es muss nur angefangen werden.
zu teuer, Leider.
@@wolfgangpreier9160 Die Kosten sind mit 700 Euro je Kilowatt Leistung preiswerter als Windkraft. Und die Erlöse sind durch den Peak am Morgen und Abend höher als bei konventionell nach Süden aufgeständerten Anlagen. Unser Unternehmen hat zudem eine große Bereitschaft bei Landwirten verspürt, weshalb wir ab 2024 mehrere Anlagen mit jeweils >5MW Leistung in Deutschland installieren werden.
@@schukoheimann Ja und ja, Das versuchen sie bei uns in Österreich auch. Trotzdem sind die paar hundert MW noch immer viel zu wenig. Alleine bei uns im Tal wären genug Flächen verfügbar die man mit Solar belegen könnte. Was die Bauern da anbauen ist witzig. Da es ein Überschwemmungsgebiet ist ist der Boden entsprechend - mäßig. Aber das dürfen sie alles nicht weil der Landschaftsschutz und Umweltschutz dagegen ansteht. Sogar Windkraftanlagen werden nach wie vor angefeindet und nicht gebaut weil die angeblich den pöhsen Infraschall erzeugen und alle Vögel umbringen und überhaupt hässlich sind. Und hässliche Dinge sollen doch bitte nur in Russland stehen. Und Agri-PV ist so was von schlecht für die armen Würmer im Boden, also so was geht doch nun wirklich gar nicht! Kein Witz. So argumentieren die Verehrer von Gott Fossil. Naja, vielleicht ändern sich die Leute, vielleicht sterben sie auch alle und wir können endlich weiter machen, schau mer mal.
Ich werde zumindest bei meinem Haus in absehbarer Zeit Photovoltaik installieren. Aber wenn ich sehe, was da für Hürden sind, wird mir fast schon schlecht. Das fängt schon damit an, dass ich den durch mich produzierten und verbrauchten Strom besteuern muss.
Einfach machen und nicht aufhalten lassen. Ich hab das jetzt für mich durch. Es ist nicht schön, aber machbar.
@@martikx1 Richtig.
Mega Video(s). Einziger Kanal bei dem ich die Glocke aktiviert hab. Bitte weiter so!
So im Nächten beitrag bitte : wie groß ist Die Anzahl der Solarplatten in der Sahara für Deutschland bei Realistischer Eigenerzeugung und eine Hochrechnung für Europa und Die menge der wasserstoffschiffe wäre auch noch interesant. Aber Klasse Beitrag Hut ab das kriegen die Hochbezahlten Öffentlich Rechtlichen nicht so hin wie Dein Team und Du weiter so !!!
1 Solarmodul erzeugt in der Sahara 600 Watt. Am Tag also 6 kWh. Dazu braucht man eine Batterie mit 12 kWh.
Der Primärenergiebedarf der EU 27 ist rund 1376 Millionen Rohöleinheiten = 16002 TWh oder 16 PWh
16 PWh / 365 / 6kWh = 2.667.146.666.666,667 Module und Batterien.
2 Billionen, 667 Milliarden 146 Millionen 666 Tausend und ein paar zerquetschte.
Das macht mit Modulen von Meyer Burger 720 Billionen Euro incl. MWST
und ca. 7000 Jahre Produktion - oder so...
Alles klar?
Im Prinzip ist es tatsächlich einfach: Es muss genug produziert werden und es muss genug Speicher vorhanden sein um auch die längste "Dunkelflaute" zu überbrücken.
Wenn wir doch mal zusammen gerechnet 2 Monate im Jahr auf Kohle zurück fallen müssten wäre allerdings immer noch besser als 12 Monate 80% Kohle. Besser wäre natürlich das wir genug Wasserstoff produzieren und speichern um das zu vermeiden.
Aber egal wie, es sind enorme Investitionen nötig und daher wird es viel Widerstand geben von jenen die mehr Wert auf die Gegenwart als auf die mittelbare Zukunft legen.
Es wäre alles einfacher wenn es weniger Mieter (wie mich) geben würde und somit die Investitionen sich einfach lohnen. Was hat ein Mieter von einer Sanierung, wenn danach die Heizkosten gleich bleiben oder sogar steigen ?!? (Und ich kann in meinem Beispiel nicht mal sagen warum...Fernwärme... vermutlich die Fenster) Das interessiert den Vermieter nicht. Er zahlt das ja nicht...
hey was ist eigendlich mit Winturbinen fürs Dach die würden auch im Winter Strom liefern. Saffen die nicht auch zumindest genug Strom für das gebäude darunter?
Sehr gut aufbereitet, vielen Dank
Moin, wie potential steck denn in Biomasse? (Biogas, Holz, Miscanthus)🤔
bei 2:54 - um welche Zeitspanne handelt es sich denn da?
Wat fürn nicer Bengel du bist! Weiter so
Mir geht nach wie vor in dieser ganzen Betrachtung die Infrastruktur ab.
1. So ein Windkraftwerk benötigt auch Kabel zum Transport der elektrischen Energie.
2. Je mehr Wärmepumpenheizungen und Wallboxen für die E-Mobilität bzw. für die Ladestationen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die aktuell vorhandene Infrastruktur ( also Kabel !! ) ausreichend ist. Dabei denk ich mal noch gar nicht an die Ortschaften, bei denen die Gebäude noch per Dachleitung versorgt sind.
3. Die Verteilung der Windkraftanlagen wird nicht gleichmäßig über ganz Deutschland sein. Schwerpunkte, wie z.B. die Küstenregionen, werden deutlich mehr Strom erzeugen. Der muss verteilt werden. Die Diskussionen und die Ablehnung in vielen Gegenden im Zusammenhang mit den Strom-Links ist meiner Meinung nach hier nicht zielführend.
Was ich damit sagen will... die ganze Diskussion über "Erneuerbare" ist in meinen Augen nicht komplett. Speicher, Transport, Versorgungssicherheit und noch ein paar Punkte mehr werden nur äußerst selten angesprochen, sind aber vermutlich fast wichtiger, als die erneuerbare Stromerzeugung selbst.
Ohne Atomkraft es ist nicht machbar. Vergisst nicht, dass erneuerbare Energien lassen sich nicht wirklich puffern. Klar, E-Auto laden oder Haus heizen wenn die Sonne scheint geht, aber reicht nicht um Periode ohne Wind oder Sonne zu überbrücken.
Wichtige Infos und eine tolle Recherche ! Danke !
Sehr schönes und sachliches Video.
Top!
Habeck hat es gesagt , für den Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es "Elon Time" - Tesla Geschwindigkeit . Meiner Meinung nach spielt die Sahara nicht so eine große Rolle bei der Wasserstoffproduktion , man hat zwar viel Sonne aber man hat kein Wasser , von dem man viel braucht .