Danke für die toll aufbereiteten Inhalte. Bei 10:30 bin ich mal gespannt, wann der Verkehrssektor eine Vielfalt wie die anderen Sektoren bekommt.... oder zumindest mehr Strom.
Das Gesamtenergie-Diagramm hat noch ein anderes Problem: Da bei den Erdölprodukten nur der Import nach Deutschland berücksichtigt wird, wird dort der unerwünschte aber notwendige Energieaufwand zur Gewinnung dieser Energieträger nicht berücksichtigt (da diese nicht in Deutschland anfallen). Gemäss Exxon Mobil ist das Well to Nozzle ca. 70% der gelieferten Energie, da hier der Energieaufwand von der Grenze bis zur Zapfstelle vermutlich bereits enthalten ist, wäre der Anteil wohl geringer, aber immer noch bedeutend.
Es gab 2 große Sabotageakte an der Energiewende: 1.) Ausbauziel 70 GW Photovoltaik 2.) September 2014 „Wir brauchen noch 2 Jahrzehnte keine Stromspeicher“.
Ich sehe vor allem Sabotage um das Jahr 2010, als die Planungssicherheit verloren ging, weil Minister Rössler alle 2 Monate die Gesetze und Einspeisevergütung änderte. Dadurch flüchtete der Finanzierungssektor.
@@Stefan_Krauter Man hat die Einspeisetarife 5% pro Jahr gesenkt. Man geht von 20% Preissenkung pro Verdoppelung des Weltmarkts aus. Funktioniert ganz toll, seit 1991 gab es 13 Verdoppelungen. Also müsste damaliger Preis 7 € * 0,8 hoch 13 heutiger Preis sein. Ist sogar noch niedriger. Der Weltmarkt hat sich alle 3 Jahre verdoppelt, die Anpassung der Einspeisetarife über 3 Jahre war aber nur 0,95 hoch 3 = 0,857. Deswegen war eine Anpassung erforderlich. Nur die Anpassungen 2012 und 2013 waren zu radikal. Schuld daran war die Solarlobby mit den lächerlichen 70 GW Ausbauziel. Wer eine solche Lobby hat, braucht keine Feinde mehr.
Vielen Dank für das sehr informative Update! Bei 11:55 "... Elektroautos spielen hier wenig eine Rolle...". Ich denke, dass viele Heimlader jetzt und in Zukunft unter dem Punkt "Haushalte" erfasst werden und nicht unter Verkehr, da man keine separate Erfassung hat. Bei denen, die ihr Auto mit der heimischen PV laden, wird auch nicht der erzeugte PV-Strom erfasst, der direkt ins Auto geladen wird. Bzw. generell der selbst genutzte PV-Strom, den das Netz niemals zu sehen bekommt. Es wird ja in der Regel nur die Einspeisung offiziell gemessen. Somit stelle ich mir es etwas schwer vor in dem Sektor Einsparungen und Umschichtungen von fossil in regenerativ zuverlässig zu messen. Auch für Wärmepumpen, die in den Übergangszeiten noch recht ordentlich mit der heimischen PV versorgt werden können. Oder wird das irgendwie hochgerechnet anhand von Daten aus dem Marktstammdatenregister und den zu erwartenden PV-Erträgen? Oder anhand der Online-Erfassung der verschiedenen Wechselrichter-Hersteller, die ggf. eine Meldung an die BNetzA machen? Mag sein, dass das derzeit noch einen zu kleinen und daher irrelevanten Anteil an der Gesamtmenge hat, aber perspektivisch wäre es ja schon interessant, diese Daten "offiziell" zu erfassen und mit einfließen zu lassen. Da hilft ein Tausch von altem Zähler gegen ein Smartmeter noch nicht viel, da das alles hausintern davor stattfindet.
Was felhlt ist der Realistische Ausbauzeitplan fur die Gaskraftwerke sowie die Ausbauzeit der drei Netze Hochspannung Mittelspannung sowie Niederspannungsnetze . Bis diese drei Netze Ausgebaut sind werden Mindestens 15Jahre ins Land ziehen, und solange müssen die Kohlekraftwerke sowie die Gaskraftwerke Laufen. Alles andere sind nur wieder theoretischen Planspiele nach Agora Art. Oder die Kernkraftwerke werden wieder Reaktiviert. Dann währe zumindest mehr Zeit um die Gaskraftwerke zu Bauen , von dehnen wir 50 bis 60 brauchen und nicht wie Habeck sagt 10.
Genau diese Defizite hat Minister Habeck vor wenigen Tagen in seiner Pressekonferenz angesprochen und den beschleunigten Zeitplan sowie die bisherigen Erfolge aufgezeigt.
Top erklärt. eine frage zu pv anlagen? Gibt es progonose der Vergütungsansätze von Pv Anlagen in Deutschland ibis 2040? Ich weiss dass von fse eine studie zur stromgestehungskosten gibt. Mich wurde sehr interessieren ob es auch studie zu der zukünftigen Wirtschaftlichkeit von Pv anlagen gibt Danke vielmals fur die tolle Präsentation
@@paultomas2128 Danke, aber die Vergütungen werden nicht so langfristig festgelegt. Vermutlich werden diese auch überflüssig, weil Eigenverbrauch und peer-to-peer trading weitaus attraktiver werden.
18:55 vor dem Hintergrund "Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum Strombettler" - Wenn es nur Tageszeitungen gäbe, die an seriöser Berichterstattung Interesse hätten.
Zum Fehler bei den erneuerbaren: Wird ggf der Wechselrichter als "Kraftwerk" gewertet? PV und oft auch Wind verwenden ja gleichspannung als Zwischenschritt.
@@TT-M 1000W/qm, 70% Effizienz der Ausrichtung, 20% Effizienz der Zellen, 90% Effizienz von WR und Batterie, 2000 Stunden Betrieb, 357592 km² Fläche = 1000x0,7x0,2x0,9x2000 = 252kWh pro qm oder 90 PWh Das sind 90 PETAWATTSTUNDEN pro Jahr. Das sind 54% vom Weltenergiebedarf. Was bedeutet für die 1PWh Primärenergie in Form von Elektrizität - ohne fossilem Dreck - braucht ihr 11% Eurer Landesfläche für PV. Am besten auf den Dächern, Autobahnen und der Rest in Form von Agri-PV damit Eure Rind und Schweinefleischproduzenten auch noch was zu produzieren haben. Ich würde noch ein paar Windradln aufstellen, aber das ist Eure Entscheidung.
@@Stefan_Krauter Ja, aber es macht keinen Sinn, denn der Wind weht sowieso, das Wasser fliesst sowieso bachab und die Sonne scheint sowieso. Bei einem thermischen Kraftwerk hingegen muss ich den Brennstoff zuführen. Deshalb finde ich die Darstellung der Primärenergie des Bundesamtes sinnvoller. Im Umkehrschluss würde es ja sonst bedeuten, wenn ich KEIN PV-Kraftwerk installiere, dann habe ich 100% Verlust. Die Betrachtung, dass genau das Sonnenlicht als Primärenergie definiert würde, das "zufällig" auf die Fläche der PV fällt, ist rein willkürlich. Man könnte auch die gesamte Dachfläche nehmen oder überhaupt die Erdoberfläche. Wenn ich aber kein Gaskraftwerk installiere, führe ich keinen Brennstoff zu und ich habe 0% Verlust. Die Angabe der Primärenergie hat dennoch einen Sinn, denn alle Primärenergie die ich zuführe, endet letztlich als Wärme in der Umwelt, unabhängig vom Verbraucher: Im Wasser in der Luft und in ganz bescheidenem Mass im Boden. Es ist also eine thermische Umweltverschmutzung. Um diese darzustellen, darf der Wind, die Sonne und das Wasser nicht als Primärenergie dargestellt werden, denn dies ist keine Verschmutzung. Diese Energie ist ohnehin da.
Min. 1:50 -Ja, da stimme ich zu, man sollte schon zwischen Braunkohle und Steinkohle differenzieren und nicht alles in einen Topf werfen. Min. 2:28 -Da muss ich ihnen widersprechen, in der Spalte Energieaufkommen sind die Energieträger aufgelistet, bei Wasser ist es üblicherweise die Gewichtsenergie, bei Wind Bewegungsenergie und PV die Strahlungsleistung. Diese müssen in dem jeweiligen Kraftwerk erst in elektrische Energie umgewandelt werden. Z. B. Handelsübliche PV Zellen können Wirkungsgrade von etwa 22 % erreichen, auch wenn die Verluste durch keinen Schornstein gehen, gibt es sie, genauso wie beim anschließenden Wechselrichter. Min. 16:17 -Es geht bergauf, auch wenn es steinig und schwer ist. Min. 17:01 -Ok, das ist eine reine PR Folie ohne einen ansatzweisen praktischen Nutzen. Min. 18:03 -Das ist eine wichtige Folie. Aber sind das die Brutto Vollaststunden, welche die Stromerzeuger theoretisch produzieren könnten oder die Netto Vollaststunden, also der Teil, welcher wirklich ins Netz eingespeist werden konnten? Ich formuliere es noch mal anders: Wie viele Windkraftanlagen oder Erneuerbare im Allgemein sind immer noch mit dem *metaphorischen Klingeldraht* ans Stromnetz angebunden und wann erreichen wir die *Kupferplatte Deutschlands?* Ohne diese Differenzierung und damit Fehleranalyse kommen wir mit der Energiewende schlicht und einfach nicht voran. Es nützt einfach nichts neben einer "Klingeldraht" WKA noch zwei weitere zu stellen. Man muss zwar noch im Einzelnen sehen, ob mit Batteriecontainer, alternative Speicherart oder doch eher ein dickeres Kabel geholfen werden kann, aber fürs Einfache wegzuducken haben wir eigentlich keine Zeit mehr.
" Kupferplatte Deutschlands" Die nicht existiert und nie existieren wird weil Eure Stromnetze untereinander verfeindet sind. Es ist einfacher von Hamburg über Polen und Tschechien den Strom nach Österreich zu transportieren als über das marode Bundesdeutsche Netz.
Ich stimme nur bedingt zu. Wenn PV einen Wirkungsgrad von 22% bei der Erzeugung hat, ist es eine fiktive Betrachtung zu sagen, es gäbe 78% Verluste. Beispiel: Wenn auf dem betreffenden Hausdach KEINE PV installiert wäre: Was passiert dann? Eben. Es ist eine ganz andere Hausnummer, wenn bei Hydro vom Pumpspeichern gesprochen wird. Hier mus sich irgendwo bereits erzeugte und transportierte Energie mit einem Preisschild dran einsetzen, um den Speicher zu laden. Also schlägt da der Verlust zu Buche. (Roundtrip-Wirkungsgrad). Deshalb bin ich prinzipiell mit der Darstellung des Bundesamtes einverstanden, das als Primärenergie z.B. bei PV nicht das Sonnenlicht darstellt.
Solange es Strom Anbieter wie Tibber gibt Seit ihr die Welt Luschen der Energiewende hoch 10 Denn eine Energiewende die auch die erneuerbaren Energien nutzen will Muss in den Städten dezentral Stromspeicher aufbauen Es kann nicht sein das wir am Mittag im Sommer erneuerbaren Energien abregeln oder zu Minuspreisen verkaufen müssen Und ihn am Abend teuer zu kaufen müssen So kostet 1 kW h Strom der abgeregelt wird schnell 40 Cent in der Endabrechnung. Vor allem wenn man weiß das die Stromspeicher ab einer gewissen Speichergröße auf die Stromfrequenz von 50 Hertz im Stromnetz halten zu können Ihr könnt nicht einmal einen Tag ohne Kohle oder Gaskraftwerke auskommen Ihr seit die Hochstapler einer Energiewende. Eigentlich müsstet ihr der Geldverschwendung in fast Billion Höhe Angeklagten werden!
Ich weiss, Sie wissen es besser als die Max-Planck-Gesellschaft und Sie haben den Nobelpreis nur wegen einer bosärtigen Neidkampagne nicht bekommen: www.ds.mpg.de/139645/08
Sie wollen einen Nobelpreisträger? Kennen Sie den berühmten Lindau-Vortrag von Ivar Giaever zum "Klimawandel"? Verlinken kann ich das hier leider nicht, wird automatisch von der Zensur gelöscht, sie finden es aber bestimmt noch im Netz. Kennen Sie Professor Dr. Gerhard Gerlich? Der hat sich auch nach seiner Emeritierung mit dem Treibhaus-Gaga beschäftigt. Wer jedoch noch Forschungsmittel beantragen muss, sagt dann aber vielleicht besser nicht die Wahrheit über infrarotaktive Gase. Infrarot-Spektroskopie ist eben KEINE Wärmetransport-Theorie. Sie werden es nicht schaffen, die Infrarot-Spektroskopie in widerspruchsfreier Weise (positiv definite Form der Entropieproduktion) in eine Wärmetransport-Theorie einzubetten.
Immer wieder schöne Vorlesungen von Ihnen, ich höre immer wieder gerne rein, auch wenn ich aus dem Bereich Chemie komme :)
Danke für die toll aufbereiteten Inhalte. Bei 10:30 bin ich mal gespannt, wann der Verkehrssektor eine Vielfalt wie die anderen Sektoren bekommt.... oder zumindest mehr Strom.
Gerne
Das Gesamtenergie-Diagramm hat noch ein anderes Problem: Da bei den Erdölprodukten nur der Import nach Deutschland berücksichtigt wird, wird dort der unerwünschte aber notwendige Energieaufwand zur Gewinnung dieser Energieträger nicht berücksichtigt (da diese nicht in Deutschland anfallen). Gemäss Exxon Mobil ist das Well to Nozzle ca. 70% der gelieferten Energie, da hier der Energieaufwand von der Grenze bis zur Zapfstelle vermutlich bereits enthalten ist, wäre der Anteil wohl geringer, aber immer noch bedeutend.
Es gab 2 große Sabotageakte an der Energiewende: 1.) Ausbauziel 70 GW Photovoltaik 2.) September 2014 „Wir brauchen noch 2 Jahrzehnte keine Stromspeicher“.
Ich sehe vor allem Sabotage um das Jahr 2010, als die Planungssicherheit verloren ging, weil Minister Rössler alle 2 Monate die Gesetze und Einspeisevergütung änderte. Dadurch flüchtete der Finanzierungssektor.
@@Stefan_Krauter Man hat die Einspeisetarife 5% pro Jahr gesenkt. Man geht von 20% Preissenkung pro Verdoppelung des Weltmarkts aus.
Funktioniert ganz toll, seit 1991 gab es 13 Verdoppelungen. Also müsste damaliger Preis 7 € * 0,8 hoch 13 heutiger Preis sein. Ist sogar noch niedriger.
Der Weltmarkt hat sich alle 3 Jahre verdoppelt, die Anpassung der Einspeisetarife über 3 Jahre war aber nur 0,95 hoch 3 = 0,857.
Deswegen war eine Anpassung erforderlich. Nur die Anpassungen 2012 und 2013 waren zu radikal.
Schuld daran war die Solarlobby mit den lächerlichen 70 GW Ausbauziel. Wer eine solche Lobby hat, braucht keine Feinde mehr.
nicht vergessen die Ausschreibungspflicht für Wind 2017
Danke!!!
Gerne!
Vielen Dank für das sehr informative Update!
Bei 11:55 "... Elektroautos spielen hier wenig eine Rolle...". Ich denke, dass viele Heimlader jetzt und in Zukunft unter dem Punkt "Haushalte" erfasst werden und nicht unter Verkehr, da man keine separate Erfassung hat. Bei denen, die ihr Auto mit der heimischen PV laden, wird auch nicht der erzeugte PV-Strom erfasst, der direkt ins Auto geladen wird. Bzw. generell der selbst genutzte PV-Strom, den das Netz niemals zu sehen bekommt. Es wird ja in der Regel nur die Einspeisung offiziell gemessen.
Somit stelle ich mir es etwas schwer vor in dem Sektor Einsparungen und Umschichtungen von fossil in regenerativ zuverlässig zu messen. Auch für Wärmepumpen, die in den Übergangszeiten noch recht ordentlich mit der heimischen PV versorgt werden können.
Oder wird das irgendwie hochgerechnet anhand von Daten aus dem Marktstammdatenregister und den zu erwartenden PV-Erträgen? Oder anhand der Online-Erfassung der verschiedenen Wechselrichter-Hersteller, die ggf. eine Meldung an die BNetzA machen?
Mag sein, dass das derzeit noch einen zu kleinen und daher irrelevanten Anteil an der Gesamtmenge hat, aber perspektivisch wäre es ja schon interessant, diese Daten "offiziell" zu erfassen und mit einfließen zu lassen. Da hilft ein Tausch von altem Zähler gegen ein Smartmeter noch nicht viel, da das alles hausintern davor stattfindet.
Guter Hinweis
Super, danke!
Gerne
Was felhlt ist der Realistische Ausbauzeitplan fur die Gaskraftwerke sowie die Ausbauzeit der drei Netze Hochspannung Mittelspannung sowie Niederspannungsnetze .
Bis diese drei Netze Ausgebaut sind werden Mindestens 15Jahre ins Land ziehen, und solange müssen die Kohlekraftwerke sowie die Gaskraftwerke Laufen.
Alles andere sind nur wieder theoretischen Planspiele nach Agora Art.
Oder die Kernkraftwerke werden wieder Reaktiviert.
Dann währe zumindest mehr Zeit um die Gaskraftwerke zu Bauen , von dehnen wir 50 bis 60 brauchen und nicht wie Habeck sagt 10.
Genau diese Defizite hat Minister Habeck vor wenigen Tagen in seiner Pressekonferenz angesprochen und den beschleunigten Zeitplan sowie die bisherigen Erfolge aufgezeigt.
Wir könnten bei der Einsparung von Energie schon viel weiter sein, wäre die ISO 50001 nicht so, wie sie ist.
Was genau?
Top erklärt. eine frage zu pv anlagen? Gibt es progonose der Vergütungsansätze von Pv Anlagen in Deutschland ibis 2040?
Ich weiss dass von fse eine studie zur stromgestehungskosten gibt. Mich wurde sehr interessieren ob es auch studie zu der zukünftigen Wirtschaftlichkeit von Pv anlagen gibt
Danke vielmals fur die tolle Präsentation
@@paultomas2128 Danke, aber die Vergütungen werden nicht so langfristig festgelegt. Vermutlich werden diese auch überflüssig, weil Eigenverbrauch und peer-to-peer trading weitaus attraktiver werden.
18:55 vor dem Hintergrund "Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum Strombettler" - Wenn es nur Tageszeitungen gäbe, die an seriöser Berichterstattung Interesse hätten.
Politische Aussagen mal eben in Vorbeigehen zerlegt! Obwohl, die benötigen auch keinen langen Diskurs!
Danke
@@Stefan_Krauter Dafür nicht, vielmehr haben wir für Ihre Beiträge zu danken! Also vielen Dank dafür!
Zum Fehler bei den erneuerbaren:
Wird ggf der Wechselrichter als "Kraftwerk" gewertet?
PV und oft auch Wind verwenden ja gleichspannung als Zwischenschritt.
Die Verluste in den Wechselrichtern liegen bei 5%, die in den thermischen Kraftwerken bei 60%. Das kann man nicht zusammen darstellen.
Wasser, Wind und Photovoltaik würde ich letztlich als Energieträger ansehen, der im jeweiligen "Kraftwerk" erst in Strom umgewandelt wird. (Min. 2:28)
Dann wäre die Primärenergie solare Einstrahlung und Windressource
@@TT-M 1000W/qm, 70% Effizienz der Ausrichtung, 20% Effizienz der Zellen, 90% Effizienz von WR und Batterie, 2000 Stunden Betrieb, 357592 km² Fläche = 1000x0,7x0,2x0,9x2000 = 252kWh pro qm oder 90 PWh
Das sind 90 PETAWATTSTUNDEN pro Jahr. Das sind 54% vom Weltenergiebedarf.
Was bedeutet für die 1PWh Primärenergie in Form von Elektrizität - ohne fossilem Dreck - braucht ihr 11% Eurer Landesfläche für PV. Am besten auf den Dächern, Autobahnen und der Rest in Form von Agri-PV damit Eure Rind und Schweinefleischproduzenten auch noch was zu produzieren haben.
Ich würde noch ein paar Windradln aufstellen, aber das ist Eure Entscheidung.
@@Stefan_Krauter Ja, aber es macht keinen Sinn, denn der Wind weht sowieso, das Wasser fliesst sowieso bachab und die Sonne scheint sowieso. Bei einem thermischen Kraftwerk hingegen muss ich den Brennstoff zuführen. Deshalb finde ich die Darstellung der Primärenergie des Bundesamtes sinnvoller. Im Umkehrschluss würde es ja sonst bedeuten, wenn ich KEIN PV-Kraftwerk installiere, dann habe ich 100% Verlust. Die Betrachtung, dass genau das Sonnenlicht als Primärenergie definiert würde, das "zufällig" auf die Fläche der PV fällt, ist rein willkürlich. Man könnte auch die gesamte Dachfläche nehmen oder überhaupt die Erdoberfläche.
Wenn ich aber kein Gaskraftwerk installiere, führe ich keinen Brennstoff zu und ich habe 0% Verlust.
Die Angabe der Primärenergie hat dennoch einen Sinn, denn alle Primärenergie die ich zuführe, endet letztlich als Wärme in der Umwelt, unabhängig vom Verbraucher: Im Wasser in der Luft und in ganz bescheidenem Mass im Boden. Es ist also eine thermische Umweltverschmutzung. Um diese darzustellen, darf der Wind, die Sonne und das Wasser nicht als Primärenergie dargestellt werden, denn dies ist keine Verschmutzung. Diese Energie ist ohnehin da.
Min. 1:50 -Ja, da stimme ich zu, man sollte schon zwischen Braunkohle und Steinkohle differenzieren und nicht alles in einen Topf werfen.
Min. 2:28 -Da muss ich ihnen widersprechen, in der Spalte Energieaufkommen sind die Energieträger aufgelistet, bei Wasser ist es üblicherweise die Gewichtsenergie, bei Wind Bewegungsenergie und PV die Strahlungsleistung. Diese müssen in dem jeweiligen Kraftwerk erst in elektrische Energie umgewandelt werden. Z. B. Handelsübliche PV Zellen können Wirkungsgrade von etwa 22 % erreichen, auch wenn die Verluste durch keinen Schornstein gehen, gibt es sie, genauso wie beim anschließenden Wechselrichter.
Min. 16:17 -Es geht bergauf, auch wenn es steinig und schwer ist.
Min. 17:01 -Ok, das ist eine reine PR Folie ohne einen ansatzweisen praktischen Nutzen.
Min. 18:03 -Das ist eine wichtige Folie. Aber sind das die Brutto Vollaststunden, welche die Stromerzeuger theoretisch produzieren könnten oder die Netto Vollaststunden, also der Teil, welcher wirklich ins Netz eingespeist werden konnten?
Ich formuliere es noch mal anders: Wie viele Windkraftanlagen oder Erneuerbare im Allgemein sind immer noch mit dem *metaphorischen Klingeldraht* ans Stromnetz angebunden und wann erreichen wir die *Kupferplatte Deutschlands?*
Ohne diese Differenzierung und damit Fehleranalyse kommen wir mit der Energiewende schlicht und einfach nicht voran. Es nützt einfach nichts neben einer "Klingeldraht" WKA noch zwei weitere zu stellen. Man muss zwar noch im Einzelnen sehen, ob mit Batteriecontainer, alternative Speicherart oder doch eher ein dickeres Kabel geholfen werden kann, aber fürs Einfache wegzuducken haben wir eigentlich keine Zeit mehr.
" Kupferplatte Deutschlands" Die nicht existiert und nie existieren wird weil Eure Stromnetze untereinander verfeindet sind. Es ist einfacher von Hamburg über Polen und Tschechien den Strom nach Österreich zu transportieren als über das marode Bundesdeutsche Netz.
Ich stimme nur bedingt zu. Wenn PV einen Wirkungsgrad von 22% bei der Erzeugung hat, ist es eine fiktive Betrachtung zu sagen, es gäbe 78% Verluste. Beispiel: Wenn auf dem betreffenden Hausdach KEINE PV installiert wäre: Was passiert dann? Eben.
Es ist eine ganz andere Hausnummer, wenn bei Hydro vom Pumpspeichern gesprochen wird. Hier mus sich irgendwo bereits erzeugte und transportierte Energie mit einem Preisschild dran einsetzen, um den Speicher zu laden. Also schlägt da der Verlust zu Buche. (Roundtrip-Wirkungsgrad). Deshalb bin ich prinzipiell mit der Darstellung des Bundesamtes einverstanden, das als Primärenergie z.B. bei PV nicht das Sonnenlicht darstellt.
Solange es Strom Anbieter wie Tibber gibt
Seit ihr die Welt Luschen der Energiewende hoch 10
Denn eine Energiewende die auch die erneuerbaren Energien nutzen will
Muss in den Städten dezentral Stromspeicher aufbauen
Es kann nicht sein das wir am Mittag im Sommer erneuerbaren Energien abregeln oder zu Minuspreisen verkaufen müssen
Und ihn am Abend teuer zu kaufen müssen
So kostet 1 kW h Strom der abgeregelt wird schnell 40 Cent in der Endabrechnung.
Vor allem wenn man weiß das die Stromspeicher ab einer gewissen Speichergröße auf die Stromfrequenz von 50 Hertz im Stromnetz halten zu können
Ihr könnt nicht einmal einen Tag ohne Kohle oder Gaskraftwerke auskommen
Ihr seit die Hochstapler einer Energiewende.
Eigentlich müsstet ihr der Geldverschwendung in fast Billion Höhe Angeklagten werden!
Wir brauchen Umweltschutz und KEIN KLIMA-GAGA!
Wie kommen Sie darauf?
@@Stefan_Krauter Das ist Allgemeinbildung!
Dipl. Phys. Dr. rer. nat. Uwe Gallenkamp
Geheimverpflichteter Gutachter für drei Bundes-Ministerien
Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Krauter
Ich weiss, Sie wissen es besser als die Max-Planck-Gesellschaft und Sie haben den Nobelpreis nur wegen einer bosärtigen Neidkampagne nicht bekommen: www.ds.mpg.de/139645/08
Sie wollen einen Nobelpreisträger? Kennen Sie den berühmten Lindau-Vortrag von Ivar Giaever zum "Klimawandel"? Verlinken kann ich das hier leider nicht, wird automatisch von der Zensur gelöscht, sie finden es aber bestimmt noch im Netz.
Kennen Sie Professor Dr. Gerhard Gerlich? Der hat sich auch nach seiner Emeritierung mit dem Treibhaus-Gaga beschäftigt.
Wer jedoch noch Forschungsmittel beantragen muss, sagt dann aber vielleicht besser nicht die Wahrheit über infrarotaktive Gase. Infrarot-Spektroskopie ist eben KEINE Wärmetransport-Theorie. Sie werden es nicht schaffen, die Infrarot-Spektroskopie in widerspruchsfreier Weise (positiv definite Form der Entropieproduktion) in eine Wärmetransport-Theorie einzubetten.