Danke, dass ihr hier die vielen Behauptungen zum Thema Genfood wissenschaftlich betrachtet und verständlich und anschaulich erklärt, was dahinter steckt. Wir sind gespannt, wie sich die Gentechnik weiterentwickelt🧬.
Schade Arte, dass Ihr dieses Greenwashing-Werbevideo, mit Eurem Kommentar auszeichnet . Seit Ihr doch eigentlich die Besten, was Dokumentationen angeht, weil seriös und brillant bebildert . Ich kann mich noch ziemlich gut, an eine Doku erinnern, die ich bei Euch sah, die um einiges recherchierter wirkte und kritischer gegenüber der Gentechnik war . " Lügen und Wahrheiten über Gentechnik | Doku | ARTE " Monsanto-Saatenpatentierungen -& Bauern-Vertragsknechtschaften , Pestizid-Übereinsatz wegen unempfindlich-genmanipulierten Nutzpflanzen, resistent gewordene Schädlinge und Superunkräuter, verseuchtes Erbgut konventioneller Pflanzen auf fremden Äckern . Das alles hörte ich zum ersten Mal in dieser Doku . Also was jetzt ? Hatte diese seriös wirkende Doku, die ich bei euch sah recht, oder dieses unverschämt-verharmlosende Video hier ??? Es kann nur eines stimmen ! Habt Ihr gelogen, oder die ?!
@@eT6d3dCJ5kBg9rEypHxbxT Ich konnte weder bei Wikipedia, noch in dem von Ihnen angegebenen Greenpeace-Artikel eine Bestätigung für Ihre Angaben finden: A) Habe ich etwas überlesen? B) Haben Sie sich geirrt? C) Wollen Sie täuschen?
Sehr gut. Endlich mal das Problem der modernen Zucht im Vergleich zur gezielten Gentechnik gezeigt. Finde es wichtig dass die Forschungen endlich wieder gestärkt werden. Und Pestizide sind ein riesen Problem.
Kleine Anmerkung: Wenn schon ca 1/3 der Menschen in der Befragung nicht wusste, was Gene eigentlich sind, wäre eine kurze Erklärung bzw. Einordnung gut gewesen.
Das sind aber auch die Leute welche Gentechnik ablehnen obwohl sie gar nicht wissen was da geschieht. Ob sowas zugelassen wird sollten allein die Leute entscheiden welche sich damit auskennen und nicht die welche Gene für eine Erfindung der Menschheit halten.
Sorry, wenn man sich Video über Gentechnik anschaut sollte man schon eine Ahnung über Gene haben - oder eben in der Lage sein, kurz zu googeln oder ein anderes Video mit Basics anzuschauen. Es wurden auch weitere Begriffe auf dem Biologie Unterricht erwähnt, wie zB Mutation, DNA, Sequenzierung, Genschere - aber wenn man jedes Begriff erklären würde, hätte das Video schon ein anderes Charakter.
Das mit dem Patent auf Pflanzen finde ich tatsächlich kritisch. Gerade weil Konzerne auch die Fortpflanungsfähigkeit entfernen können und Bauern so gezwungen sind, immer wieder Saatgut einzukaufen. Und leider gibt es Fälle, in denen es praktisch keine Alternative gibt, da andere Arten der gleichen Nutzpflanze starke Anfälligkeiten haben. So bildet sich ein Monopol, welches natürlich auch gerne ausgenutzt wird.
..um nichts anderes geht es bei solcher Politik ja auch. Kontrollierte Wissenschaft ist eins aber es dann auch noch geheim zu halten um es bei der Masse durch zubekommen ist widerlich.
@@climatechangedoesntbargain9140 die Konzerne haben mit Gentechnik dieses Saatgut hergestellt und können deshalb über Patente ein Monopol schaffen. Dabei ist es nicht immer so, dass die Samen der Pflanzen nicht selbst wieder angebaut werden könnten. So haben bauern das ja seit der Jungsteinzeit gemacht. Die Patente und die heutige Gesetzgebung verbieten das den Bauern aber. Wer kein neues Saatgut beim Konzern kauft, macht sich verdächtig. Wenn dann der weitere Anbau von patentierten Pflanzen entdeckt wird, wird der Bauer verknackt. Es ist kein Gentechnikproblem im eigentlichen Sinne, sondern eins unseres Wirtschaftsystems.
Das ist kein Problem der grünen Gentechnik, sondern ein Problem des globalen Patenrechts. Man könnte sich auch auf UN-Ebene dafür entscheiden, dass Organismen perse nicht patentiert werden dürfen 🤷🏼
Ihr vergesst hier etwas.... Das ist vermutlich kein EU-Gesetz, sondern ein Großkonzern"Gesetz" das vermutlich durch Lobbyarbeit weiter voran getrieben wird.
Die Techniken ist schon etwas anderes vorallem, wenn Gene zwischen verschiedenen Spezies ausgetauscht werden, dass ist auch in der Natur möglich, aber sehr selten. Zusätzlich ist es ja nicht ein einzelner Genschalter der eine Eigenschaft an und aus knipst, sondern eine Reihe von Eigenschaften, die das Verhalten der Pflanze steuern.
@@kruesae22 Der Austausch zwischen verschiedenen Spezies soll eh weiterhin nicht erlaubt sein. Wird im Beitrag erwähnt. Technisch beschleunigt zu erzeugen, was auch durch "herkömmliche" Züchtung möglich ist, finde ich persönlich ok.
@@sequenzchen3839 die Frage war ja warum die Aufregung. Und da es möglich ist haben die Menschen Angst davor. Das es nicht erlaubt ist interessiert die Leute leider nicht.
Ich halte die Kennzeichnung für wichtig. Ich möchte mich entscheiden können, ob ich bei Nahrungsmitteln Gentechnik akzeptiere oder solche Nahrungsmittel meide. Gleiches gilt für Zusatzstoffe u.a.
Mit der gentechnischen Veränderung von Pflanzen, kommt dann wahrscheinlich noch mehr Patentierung von Saatgut und das sehe ich sehr kritisch... Ich habe einen Garten und sammel oft auch Saatgut selbst... weil ich absichtlich nur Samenfestes Saatgut verwende.... ich sehe es sehr kritisch wenn es dann nicht mehr möglich ist, sein Saatgut selbst zu züchten und alle abhängig von den Patentinhabern werden... Es wurden schon Bauern ruiniert wegen Patentstreitigkeiten
Es braucht definitiv gesetzlichen Schutz davor, zb durch eine Vorschrift, dass die Fortpflanzung weiterhin gegeben sein muss. Allerdings kaufen die Bauern trotzdem zu großen Teilen das Saatgut ein, weil die positiven Eigenschaften der angebauten Pflanzen auf dem Feld wieder auskreuzen. Das Ganze nennt man dann heterosis Effekt. Gerne mal googeln.
Ich finde in diesem Beitrag sollte klargestellt werden, was genau in der EU-Richtlinie in Bezug auf die Gentechnik novelliert werden soll. Nämlich dass die Erzeugung von Mutationen mittels Genschere unter Umständen nicht mehr unter den Begriff der Gentechnik fällt. Unter Gentechnik wird klassisch die Erzeugung von gentechnisch veränderten Organismen verstanden. Also Organismen in denen fremde Genen eingebracht wurden (auch Gene des Vektors). Die Genschere wird genutzt um z.B. in Pflanzen an bestimmten Stellen im Genom Punktmutationen zu erzeugen. Die Nachkommen dieser Pflanzen sind völlig frei von fremden Genen. Durch Züchtung könnte diese Mutation mit erheblichem Aufwand auch erreicht werden. Alle anderen transgender Pflanzen (wie der BT Mais) unterliegen weiterhin den strengen Auflagen der EU Richtlinie. Nahrungsmittel, welche aus transgenen Pflanzen hergestellt wurden, müssen auch weiterhin gekennzeichnet sein. Ich finde das wird im Beitrag nicht ganz klar.
Der Mensch macht immer wieder Sachen, deren (Spät-) Folgen er nicht überblicken kann oder ignoriert. Und Jahre später ist das Geschrei groß. Egal, ob der Unkrautvernichter in der Nahrungskette akkumuliert und uns später selbst umbringt. Hauptsache es bringt Profit. Wie genmanipulierte Pflanzen in das Ökosystem eingreifen, ist der Spezies Mensch auch wurscht. Hauptsache Profit. Blöd, dass es noch Menschen gibt, die das ablehnen. Also, Kennzeichnungspflicht weg, dann werden auch die das Zeugs fressen...
Wenn man den Menschen Angst vor Kleinigkeiten macht, übersehen sie die wahren Bedrohungen für die Gesellschaft; und dann wählen sie die Demokratie ab...
@@Quarks Es geht um den Wegfall der Kennzeichnungspflicht und damit der Wahlmöglichkeit des Kunden. Mir ist klar, dass Fleischkonsumenten diese Wahl nie hatten, da die Massentierhaltung ohne Gentechnik bei Futterpflanzen nicht funktionieren kann.
Das ist dann aber der gleiche Teil der Bevölkerung, der das Fragezeichen übersieht und das Video nicht mal angesehen hat. Und auf dessen Meinung kann ich gut und gerne verzichten.
Aber damit kriegen die hoffentlich auch die Leute, die gegen Gen-Food sind. Ich wollte beinahe nicht draufklicken, weil ich dachte das sei ein Video komplett dagegen. Aber für die Leute die genau anders denken als ich, die klicken dann drauf. Finde ich auch mal witzig um andere Zielgruppen zu erfassen. Aber kann auch verstehen das Klickbaitnervig ist 😅
@@ramonii_p6638 und es gibt die, die nur den Titel lesen & sich denken "ach, schon wieder das böse gen-food! Weiß ich schon, will ich nicht - aber gut dass noch mehr Menschen dagegen sind!" Die Gegner von Gentechnik wissen in der Regel nicht warum sie dagegen sind & sie schauen meist kein Quarks Video zu dem Thema sondern fühlen sich schon vom Titel bestätigt.. Ich will niemanden bloß stellen, aber die Gegner der Gentechnik glänzen oft mit Aussagen wie "ih, ne - da sind ja gene drin!" Von daher finde ich den Titel nicht nur wegen der klick-hascherei eher unpassend.
@@alexandramrsic4616 stimmt, das kann auch sein. Wäre interessant zu wissen, ob sich Klickbait für sowas (also Leute, die eine andere Meinung zu dem Thema haben zu überzeugen oder zum nachdenken zu bringen) lohnt oder nicht. Oder ob sich Klickbait nur für den Kanal lohnt.
Skeptisch zu sein ist ja auch eigentlich etwas eher positives. Man sollte sich dann halt nur über das Thema informieren, anstatt es automatisch abzulehnen.
Ich habe per se kein Problen mit Genveränderten Pflanzen. Aber ich will wissen, wo sie drin sind. Um entscheiden zu können, ob ich die kaufen will oder nicht. Und genau das soll das Gesetzt verhindern. Und das finde ich nicht in Ordnung. Egal wie gut oder schlecht, harmlos oder gefährlich das ganze ist.
Dann sollten aber bisherige Pflanzen auch gekennzeichnet sein mit "gezüchtet durch Mutagenese" und co. sonst ist es einfach ein unfaires Label, das schon die ganze Zeit ein super negatives Image hat. Wegfall würde ja eigentlich nur für gleiche Bedingungen sorgen.
@@lm25071 Ich würde ja eher das Gemüse essen, dessen Gene punktgenau manipuliert wurden. Als welches das dadurch entstanden ist, dass man irgendwas Stark Radioaktives daneben gelegt hat, und einfach hofft das was gutes bei raus kommt.
Wäre halt gut wenn die Entwickler der Pflanzen kein lizenzgeld bekommen wenn ihr Produkt plötzlich irgendwo unerwartetes wächst. Naja zumindest bei kleinen Höfen.
Hallo, Sie haben tatsächlich die Punkte angesprochen, die am umstrittensten sind, aber nicht unbedingt diejenigen, die eine weitere Diskussion erfordern würden. In Bezug auf "unseren Teller" sehe ich tatsächlich nicht, wie eine Pflanze, die durch Züchtung oder transgene Techniken entstanden ist UND auf konventionelle Weise angebaut wird, gefährlicher für unsere Gesundheit sein könnte. >> Aber … es wäre interessant, viel mehr Tests und Erkundungen mit alten Sorten durchzuführen, denn das würde (wieder) mehr Abwechslung auf die Felder und Teller bringen. Dies gilt auch für die Anpassung an den Klimawandel. In Bezug auf "weniger Insektizide" und "mehr Herbizide", >> Dort finde ich es nicht sehr ehrlich zu sagen, dass "weniger Insektizide" besser für die Biodiversität ist, es ist einfach weniger schädlich. Sie können also ganz einfach den Abwärtspfeil löschen und nur den Aufwärtspfeil stehen lassen (und als Nullzeitpunkt den Zeitpunkt festlegen, an dem keine Pflanzenschutzmittel verwendet wurden). Einige Fragen, die Sie nicht angesprochen haben und bei denen ich nicht weiß, wo der Stand der Forschung oder der Debatte steht: Wenn ich den Fall von Mais oder anderen Futtergetreidearten betrachte, werden diese überwiegend an Tiere verfüttert, die dann von uns verzehrt werden (Rind, Huhn, ...). >> Ich frage mich daher, ob wir nicht auf all das verzichten könnten, wenn wir anstatt Futterpflanzen (für die Tiere) eine größere Vielfalt an Hülsenfrüchten anbauen würden, und trotzdem eine vielfältigere, weniger umweltbelastende und widerstandsfähigere Ernährung hätten. Und ich spreche noch nicht einmal vom Tierleiden! >> Also eine extensive Viehhaltung, mit Freilandhaltung, auf weniger gut / nicht bestellbare Flächen beibehalten und zu einer Ernährung mit mehr Gemüse und Hülsenfrüchten zurückkehren (die nach Ansicht einiger Ernährungswissenschaftler auch gesünder ist). Wenn ich mich nicht irre, erlaubt das "BIO" Label den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht. >> Wäre es überhaupt möglich, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen und dort ähnliche Methoden wie in der Bio-Landwirtschaft anzuwenden ? Dies könnte ja vielleicht noch Sinn machen. Nahrung, trotz des Klimawandels, für die gesamte Menschheit bereitstellen, und die Auswirkungen auf das Klima verringern: >> Ja, ich denke, dass wir durchaus auf gentechnische Techniken verzichten oder zumindest deren Nutzung einschränken können, indem wir z.B. Folgendes tun: * Eine bessere Raumplanung und eine verbesserte Interaktion zwischen Stadt und Land. * Diversifizierung der landwirtschaftlichen Flächen. * Verringerung der Größe der Parzellen, (Wieder-)Bepflanzung von Gehölzen usw. * Aufrechterhaltung der Gesundheit der Böden und Wiederherstellung ihrer Biodiversität. * Eine bessere Verteilung der Ernährung, sogar ein "Recht" auf gesunde Ernährung". * Diversifizierte Anbaumethoden (verschiedene Pflanzenarten und intraspezifische Vielfalt) in großem und sehr kleinem Maßstab. * Für die westlichen Länder, eine massive Reduktion des Konsums von Fleisch und anderen tierischen Produkten. * Preise, die es den Landwirten ermöglichen, vergleichbare Stundenlöhne wie im sekundären und tertiären Sektor zu erzielen (Direktverkauf usw.), und eine realistischere Verteilung unseres Haushaltsbudgets. * Vermeidung von Unsinn wie dem Verkauf von mit gentechnisch veränderten Getreide gemästeten Hühnern im Norden an Länder im Süden (was zudem die lokale Wirtschaft beeinträchtigt). * Entwicklung von Permakultur und Agroforstwirtschaft. Auf politischer Ebene: * Darauf achten, dass Landwirte nicht in Systeme geraten, die sie von großen multinationalen Konzernen abhängig machen oder sie verarmen lassen. * Ernährung als ein (Menschen-)Recht betrachten. * Landwirtschaft als einen öffentlichen Dienst betrachten. * Boden und die Vielfalt der kultivierten Pflanzen als ein Gemeingut betrachten. * Landwirtschaftliche Arbeitsplätze, wie die der öffentlichen Dienstleistungen einstufen. * Mit dem Wettbewerb zwischen Regionen und Ländern aufhören. * Eine gewisse Effizienz suchen, aber ohne unnötigen Wettbewerbsdruck. * Eine Rückübertragung der agrarpolitischen Entscheidungen an diejenigen, die davon betroffen sind - Landwirte und Verbraucher - anstelle von Unternehmen und Interessengruppen, die derzeit die Kontrolle haben.
Richtig. Genmanipulation ist nur nötig, weil unsere Landwirtschaft nicht nachhaltig und resilient ist. Wäre sie es, bräuchten wir auch keine Petrochemie und Biotech-Unternehmen, die uns einfach nur ihre PRODUKTE VERKAUFEN wollen- und dabei ganz hintenrum mehr MACHT erzeugen, durch PATENTE auf SAATGUT. Lasst euch nicht verarschen!
@Yvonne Rue, nun, nicht nur. Wenn du mal Ursprungsformen von Mais, Karotten, Wassermelonen oder Bananen gesehen hättest, wüsstest du warum ;) Am Anbau an sich kann man sehr viel kritisieren - das tun wir auch regelmäßig. Hier geht es jedoch vorerst um Gentechnik.
Außerdem spielt es noch eine wichtige Rolle, dass Tiere wie Kühe, Hühner und Schweine Futter brauchen, dass angebaut werden muss, um für uns Fleisch zu erzeugen. Doch der Herstellungsprozes ist sehr ineffizeint. Man braucht mehr angebautes Essen, um am Ende weniger Essen (Fleisch) zu haben. Man könnte einfach direkt angebautes Essen konsumieren.
"Das schwierigste an Kommunikation ist es sicherzustellen, dass der Empfänger der Nachricht diese exakt so aufnimmt wie es der Sender beabsichtigt hat." Liebe Quarks Redaktion, das Wording ist entscheidend! Und nicht nur das; genau wie beim ersten Kennenlernen bspw. bei einem Blind Date, entscheiden die ersten 30 Sekunden über den Rest des gesamten Dates (Ausnahmen gibt's natürlich immer). Oder um's einfacher zu formulieren "You never get a second chance for a first impression." Daher, bitte BITTE, versucht diese Themen im Wording neutraler zu gestalten. Ihr seid doch eine wissenschaftlich fundiertes Team - da sollte es euch doch nicht schwer fallen einen Aufhänger zu wählen, der das Thema UND die Konklusion gleichermaßen berücksichtigt. Ein Titel wie "Neues EU-Gesetz: Gefährliches Genfood auf unserem Teller?" ist da meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz. Ich hätte bspw. " EU Gesetz fördert moderne Agrartechnik gegen den Hunger in der Welt" oder "Gegen Pestizide in unserem Essen; wie die EU uns Verbraucher schützen will!" für etwas besser und zielführender gefunden. LG -?-
@Keiner Anwesend Vielen Dank für das konstruktive Feedback zum Wording (für das etwas versteckte Lob aber auch 😉). Wir werden das mitnehmen in unsere Konferenz und darüber sprechen.
@@Quarks Wunderbar! Ich danke Euch für Eure Offenheit und die Aussicht, darüber in eurer Konferenz zu diskutieren. Darüber freue ich mich wirklich, denn ich beobachte nun schon seit sehr langer Zeit (ich bin 62+) die stetige Zunahme irreführender und falscher redaktioneller Beiträge. Nein, ihr seid damit ausdrücklich NICHT gemeint! Aber auch dem besten Journalisten schleichen sich mitunter Verbalismen und Sprachwendungen ein, die - weil schon so oft gehört/gelesen -ihm/ihr dann irgendwann völlig normal vorkommen. Unsere Sprache ist ein sehr, sehr hohes Gut; wir identifizieren uns nicht nur mit dem WAS wir sagen, sondern auch WIE wir sprechen. Sie ist unser Kulturgut und wer seine Sprache verliert, verliert auch seine Kultur und seine Wurzeln, wie bspw. die indigenen Völker Kanadas, oder die Aborigines in Australien, die Ihrer Sprache beraubt, ihre kulturelle Identität über viele Jahre erst hart erkämpfen mussten um erst jetzt wieder bruckstückhaft an ihre Tradierungen anknüpfen zu können. Es steht viel auf dem Spiel! LG -?-
Ich finde den Titel eigentlich gut gewählt weil er eben Leute anspricht, die dieses Denken vertreten. Bei den von dir vorgeschlagenen Titeln würde ein Schwurbler auf keinen Fall drauf klicken, weil er schon von vornherein weiß, dass der Inhalt seiner Ideologie widerspricht.
Ganz so unkritisch sehe ich die Konsequenzen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nicht. Da sind z.B. die kälteresistenten Erdbeeren, die das Mikroklima veränderten, oder der Raps, dem die Bitterstoffe entzogen wurden und an dem dann Tiere an einem Proteinschock starben, weil die Bremse Bitterstoffe nicht mehr vorhanden war. Zu guter Letzt der gentechnisch veränderte Lachs, dem 2 Gene von anderen Arten übertragen wurden und die Exemplare, die den Lachsfarmen entkommen konnten, nun ihre Ökosysteme stark beeinflussen. Die kann man eben nicht mehr so einfach wieder der Umwelt entnehmen! Wir sind sehr fokussiert, was genveränderte Organismen in unserem Organismus auslösen können, vergessen dabei aber leider oft deren Auswirkungen auf die Ökosysteme.
12:43 - Refugienflächen sind dann aber ein Zeichen von hoher Ineffizienz, wenn extra Anbaufläche und -pflanzen zum Schutz des Bt-Mais genutzt und dafür quasi verschwendet werden müssen, zudem ist es Augenwischerei, denn "Turbo-Getreide" bleibt es trotzdem bzw. nix Öko-Landbau dort...
Ich hätte kein Problem mit GMOs wenn es NICHT darum geht, die Pflanzen gegen Gift resistent zu machen (damit man mehr Gift draufspritzen kann, dass man dann mitisst) oder die Pflanzen dazu zu bringen, selbst Gift zu produzieren (um Fraßfeinde zu töten). Außerdem dürfen Hersteller aus der wilden Vermehrung ihrer Pflanzen keine Ansprüche gegenüber anderen Landwirten geltend machen können. Ansonsten: Genmanipulation für bessere Hitzeresistenz oder höhere Erträge? Klar, warum nicht.
12:08 ... oder man züchtet Pflanzen, die gegen Insektizide resistenter sind. Dann kann man sowohl mehr gentechnisch veränderte Pflanzen als auch mehr Insektizide einsetzen. Win-Win.
Danke für das video. nervt mich schon ewig diese panik in europa vor gentechnik... was wir brauchen ist jetzt noch einen modernen umgang mit saatgutpatenten
Liebes Quarks-Team. Danke für das ausführlich recherchierte Video. Warum habt ihr keinen Landwirt zu Wort kommen lassen, aber die Vertreterin des BUND? Viele Grüße, Mara
@Mara Walz, wir haben uns darauf fokussiert, die wissenschaftlichen Fakten dazu zusammenzutragen - und deshalb vor allem Kritikern und Wissenschaftlern Raum gegeben. Wir nehmen deinen Kritikpunkt aber auf.
6:29 - Glyphosat mit seinen verschiedenen Produktnamen wie RoundUp darf nicht zu selektiv / separativ betrachtet werden, sonst übersieht man nämlich, dass diese u.a. auch wichtige symbiotische Bodenbakterien & -pilze und damit den lebenswichtigen #Rhizophagie-Zyklus stören bzw. diesen auch der Lebensgrundlage berauben... > 08:02
Es wäre vielleicht noch erwähnenswert, dass z.B. Züchtungen, die aus radioaktiv bestrahltem Saatgut entstanden sind nicht gekennzeichnet werden müssen. Die aktuelle Definition, was als genetisch verändert gilt und entsprechend gekennzeichnet werden muss, ist völlig willkürlich. Anstatt mit Leuten die nicht wissen was ein Gen ist darüber zu diskutieren, ob sie welche im Essen haben wollen, sollte lieber über die patentrechtlichen Probleme gesprochen werden und über die Gefahr, dass die Lebensmittelversorgung darüber monopolisiert werden könnte.
14:49 - das ist Eure Meinung, aber es sollte nicht als Meinungsmache lanciert werden... i.B. im ÖRR. Im Bier war auch jahrelang Glyphosat enthalten... will man das als normal hinnehmen? "Öko-Test entdeckt Glyphosat in zwölf von 50 getesteten Bier-Marken"
Warum, Pflanzen die mit Mutagenese gezüchtet wurden müssen auch nicht gekennzeichnet werden und die sind genauso "gezüchtet". Entweder ganz oder gar nicht.
@@lm25071 meiner Meinung nach sollte alles gekennzeichnet werden was nicht natürlichen Ursprungs ist. Der Mensch hat ein Recht darauf ganz genau zu Wissen was er da zu sich nimmt.
@@cascardas lässt sich abkürzen: alles, was man im Supermarkt, vom Bauern oder ähnlichem kaufen kann, ist bis auf Wildfleisch und vielleicht wilde Kräuter nicht natürlichen Ursprungs. Also auch sämtliches Obst, Gemüse und auch fast alles Getreide. Die Ablehnung von "genverändeten" Pflanzen (weil sie künstlich sind) widerspricht inzwischen einfach jedem nachvollziehbaren Argument.
@@cascar stimmt, ein Mal ist es Zielgerichtet das andere Mal mühsam über zig Generationen und Jahre mehr oder weniger zufällig :) so oder so ist es Manipulation der Gene und macht für die am Ende auch gar keinen Unterschied.
Dann weiß ich, was zu tun ist. Gemüsegarten vergrößern. Und dann möchte ich auch selbst Saatgut ernten und/oder Saatgut von alten Pflanzensorten kaufen.
Gentechnik find ich per se nicht schlecht aber die Konventionellen Bauern können damit dann gezwungen werden auch bei ihnen chemie zukaufen. Da die Saatgut Hersteller auch Chemiekonzenrne sind siehe Bayer oder BASF und somit ihr Saatgut so verändern das ihre pflanzen auch ihre Chemiekeule benötigen wenn sie verkaufsfähiges Materials haben wollen. Geschmacklich sind wir sowieso schon am Bodensatz angekommen beim konventionellem Anbau. Also kann man noch geschmackloser das Gemüse oder Obst ehe nicht mehr machen. Einzig das bisschen was an Nährstoffen noch vorhanden ist, kann das sich reduzieren das man am ende nur noch Pflanzenfasern mit Wasser hat, wie es ja mit den Erdbeeren und Gurken im Winter bereits der Fall ist.
Züchtungen haben (ja auch) keine Folgen...!? War da nicht was mit süß gezüchteten Apfelsorten, die allergieauslösend sind? 🤔 Laut einer Studie, hilft das Essen sehr alter Apfelsorten Allergikern vor dem kommenden Heuschnupfen-Jahr.
Ein sehr gutes und wichtiges Video! Ich finde es nur ein bisschen Schade, dass ihr @quarks euch dazu entschieden habt, ausgerechnet den Begriff “Gen-Food” oder “Gen-Mais” zu verwenden. Das Wort ist doch Teil des ganzen Problems, weil es suggeriert, dass nur in diesen Pflanzen Gene drin sind, ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Pflanzen. Damit weckt es sofort die Angst vor fremden Genen, die in den Körper eingeschleust werden und dort Schaden anrichten. Es gibt doch viele andere Begriffe, die auch in der Wissenschaft verwendet werden, zum Beispiel GMO (Gen-modifizierte Organismen) oder einfach genveränderte Pflanzen. Da muss man doch als Wissenschaftskanal nicht auf so ein irreführendes und populistisch aufgeladenes Wort zurückgreifen.
@Susanne Babl Vielen Dank für das Lob aber auch für das konstruktive Feedback zum Wording. Wir werden das mitnehmen in unsere Konferenz und darüber sprechen. Letztlich müssen wir hier als Journalist:innen entscheiden, ob wir es "genau" nehmen und dadurch vielleicht unverständlicher werden, oder ob wir das allgemein bekannte "Schlagwort" verwenden, was aber leider nicht so trennscharf ist - dafür wissen alle direkt, von was die Rede ist.
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Für mich persönlich geht es aber eigentlich nicht wirklich darum, ob Genfood gut oder schlecht ist und was die Wissenschaft darüber weiß. Ich habe dementsprechend auch keine Angst vor dieser Technologie. Ich habe Angst davor, das Technologiekonzerne mit (wie in der Vergangenheit ja auch schon öfters gezeigt) eher unterdurchschnittlichem Moralverständnis mit dieser Technologie „pfuschen“ und dann vertuschen, bestechen und leugnen. P.S.: warum wird Landwirt gegendert, Bauern aber nicht???
Es ist außer Frage steht, dass Durchsetzung jeder neuen Technologie und Methode zeitaufwendig ist. Aber alles, was mit unserer Gesundheit zu tun hat, sollte zunächst deutlich recherchiert werden, um deren Nebenwirkungen unter Beweis stellen zu können. Ohne ausreichende Forschung ist unsere Gesundheit unter Spiel gesetzt werden.
Hab mir schon gedacht, dass du hier etwas verwechselst. Genetisch veränderte Pflanzensorten sind gesundheitlich genauso gesund oder ungesund wie ohne. Problem können eher richtung Natur vorkommen.
In den USA ist mir nach und nach erst aufgefallen, dass es schon einiges mit Genoptimierten Lebensmittel gibt. Und das stand immer bei dem Kleingedruckten dabei. Aber da ist mir auch aufgefallen, dass in einigen Gemeinden an Straßenrändern "NO SPRAY" Schilder standen, die sprühen anscheinend wirklich überall 🙄
Ich hab kein Problem mit Gen-Veränderung, aber fände es gut wenn man irgendwie die Ursprungspflanze(n) bewahren würde. Pflanzensamen aufbewahren wird da ja eher schwer weil die zwar lange gelagert werden können, aber irgendwann dann doch ihre Wirkung verlieren. Aber gibt es soetwas ähnliches wie eine Pflanzensamenbank, @Quarks ? :D XD
Es wurde mal versucht, Getreide aus ner 4000 Jahre alten Pyramide wieder anzupflanzen. Hat problemlos funktioniert. Und ich meine mal gehört zu haben, dass es in der Antarktis n großes Saatgutlager gibt.
Svalbard Global Seed Vault in Norwegen ist ein Saatgut Tresor zur langfristigen Einlagerung von Saatgut zum Erhalt und dem Schutz der Arten- und Varietäten-Diversität von Nutzpflanzen.
Danke für dieses Video. War mir nicht neu nach mehreren Pflanzenzüchtungsvorlesungen, aber ich finde, die Informationen müssen wirklich wissenschaftlich und neutral in die breite Masse getragen werden. Für Trocken- und Hitzetolerante Pflanzen und ggf. Pilze/Bakterienresistenzen kann ich mir das vorstellen. Bei Herbizidresistenzen hört es für mich aber auf. Das ist der perfekte Vorwand, Pflanzenschutzmittel auf die Felder zu kippen. Die EU will bis 2030 den Einsatz davon voraussichtlich um 50 % reduzieren. Ich sehe noch nicht, dass das was wird.
Ein sehr interessantes Thema, über das man in einem Video sprechen kann. Ich wusste über Mais Bescheid, aber nicht über den Rest. In meinem Land gibt es keine Informationen zu diesem Thema.
Gutes Video, kurzer Einwand allerdings zu Glyphosat. Dieses Pestizid wurde kurz erwähnt. Klar ist, dass Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft wird. Nur muss man halt dazu wissen, dass auch ganz viele andre Dingen genauso eingestuft werden, z.B. rotes Fleisch, Nachtarbeit, ... Genau genommen gibt es in der Einstufung der internationalen Agentur für Krebsforschung nur einen einzigen Stoff, der als nicht krebserregend eingeschätzt wird. Nach wie vor gilt bei allem was Schädlichkeit im Allgemeinen betrifft: die Menge macht das Gift. Glyphosat wird ja nicht löffelweise in den Apfelsaft gemischt o.ä. Im Gegenteil, es kommt kaum etwas beim Endverbraucher an. Wie für fast alles gibt es Grenzwerte, die einer möglichen Gefährdung vorbeugen. Andere Pestizide sind zudem deutlich schädlicher und in geringerer Menge krebserregend. Daher will ich nochmal klar machen: oft wird ein falsches Bild von Glyphosat vermittelt: es wäre das Böse, verursache mit Sicherheit Krebs, Monsanto sei der Teufel, etc... das stimmt so nicht. Trinken wir Kaffee oder mal ein Bier am Abend, essen ein Steak, was auch immer...damit haben wir krebserregende Stoffe in einer Menge zu uns genommen, die wir mit Restbeständen von Glyphosat auf Lebensmitteln niemals erreichen werden.
Wir brauchen die grüne Gentechnik! Aber wir brauchen im selben Zug auch eine Anpassung des Patent- u. Marktrechts, sowie der entsprechenden Regularien & Kontrollmechanismen. Nur so lassen sich Monopole & Missbrauch vermeiden.
@Quarks, bei 2:31 bei dem Vergleich zwischen alten und neuen Maissorten ist oben eine Grafik abgebildet und unten drei. Handelt es sich bei den unteren um Wachstumsstadien oder verschiedenen Sorten? Und wenn es verschiedene Sorten sind, können dann bitte auch Angaben gemacht werden, um welche es sich handelt? Danke.
@Pixelfreedom1, das untere Bild ist ein Vergleich von zwei "Vorstufen" von heutigem Mais sowie dem modernen Maiskolben. Die kleinste Form gehört zu den Teosinten, das Beispiel in der Mitte ist bereits eine Hybridform. In der zugehörigen Untersuchung heißt es: "Corn is one of humankind's earliest innovations. It was domesticated 10,000 years ago when humans learned to cross-pollinate plants and slowly turned a scraggly nondescript grass called teosinte into plump, productive modern corn" (journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.0000008#pbio-0000008-g001)
Kern der aktuellen EU-Entscheidung ist die Genschere, also Züchtung mit einer gentechnischen Methode. Es geht also nicht um transgene Pflanzen, also Pflanzen mit Genen einer anderen Spezies. Der allgemeine Exkurs in dem Beitrag ist insofern zwar informativ, in Bezug auf die aktuelle Entscheidung aber irreführend.
Greenpeace stellt sich bei Genfood quer, das ist so witzig, dass da so eine dicke Person steht, die ohne Genveränderung eine Ursprungskartoffel essen könnte und bei weiten nicht so dick wäre, weil die ja keine großen Nährstoffe hat. Die müsste auf Orangen verzichten und und und. Da kann man mal sehen wie beschränkt da einige denken.
Ich würde mir wünschen, dass das Thumbnail weniger reißerisch wäre oder zumindest nicht gleich einen falschen Eindruck zum Thema vermittelt... ich meine eine Spritze! Das spielt mir zu sehr mit Angst - obwohl ich mich freue, wenn ihr mehr ZuschauerInnen habt, weil Themen super darstellen könnt, aber gerade bei diesem hoch kursierendem Thema mit solchen Bildern arbeiten??
Ich finde, ihr malt da ein zu optimistisches Bild mit zu vielen Konjunktiven, was alles gut gehen könnte, und was besser werden könnte. Genau so optimistisch war man lange Zeit, was Kunststoffe und die Entwicklung von Chemikalien angeht. Und heute haben wir Mikroplastik, Vermüllung der Umwelt, der Ozeane und Meere, und wir werden systematisch mit mit sogenannten Ewigkeits-Chemikalien vergiftet.
Ich hätte kein Problem mit gentechnisch verändertren Lebensmitteln. Ich vermute auchdas viele radikale Gegner eigentlich weniger gegen die Technik als vielmehr mit der praktischen Nutzung haben. Statt auf Pestizide zu verzichten versucht man Pflanzen zu erzeugen die mit diesen besser zurecht kommen. Auch die Frage wie es mit der Verwendung eines Teil des Ertrages zum erneuten säen aussieht ist ja wohl noch in der Diskussion. Der Konzern Monsato, ist meines Wissens nach, schon gegen solche Absichten vorgegangen. Ich denke gerade beim Thema Klimawandel ist auch die Sorge vorhanden das man statt das Problem zu bekämpfen nur die Auswirkungen bekämpft. - Ich glaube hier liegt auch bei der Diskussion um andere Technologien häufig der Knackpunkt. Das grundlegende Thema der intensiven Landwirtschaft und deren Folgen und die Chancen das alternative Methoden und ihre Möglichkeiten ist ein weiteres Thema bei dem die Befürchtung vorhanden ist das die Gentechnikm hilft vorhandene, als schädlich angesehene, Strukturen zu erhalten. Das politische Faß ob den Ländern in denen Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften gefunden werden oder Einheimische die Wissen über einheimische Pflanzen weitergegeben haben zu entschädigen sind will ich garnicht aufmachen. Gruß Jochen
Also die Kennzeichnung finde ich gut damit ich auch als Kunde selber entscheiden kann. Bei mir kommt die Sorge wie es schon angesprochen wurde vom Glyphosat was leider in Südamerika und den USA einfach präventiv auf die Felder gekippt wird. Warum sollte dann der Umgang in der EU ander sein als dort. Und wie kann es dann sichergestellt werden, daß ich das nicht nachher auf dem Teller habe (Glyphosat) was ja heute schon kaum möglich zu kontrollieren ist.
Aber dafür muss man doch dann die Verwendung von Glyphosat und anderen Pestiziden stärker regulieren, und nicht die neue Pflanzenzucht-Methode. Glyphosat und Gentechnik werden von vielen oft als untrennbar gesehen, dabei hat das eine mit dem anderen eigentlich gar nichts zu tun. Glyphosat wurde nur durch den Monsanto-Skandal so bekannt war, weil es eben deren Mittel der Wahl für ihren speziell Gen-veränderten Mais war. Aber man kann auch ganz andere Eigenschaften von Mais oder anderen Pflanzen gentechnisch verändern, die überhaupt nicht mit Glyphosat oder anderen Pestiziden in Verbindung stehen. Es kann doch nicht eine ganze revolutionäre Technik komplett verboten werden, nur weil ein Unternehmen in den Anfangsstadien in Verruf geraten ist.
Es geht darum zu beweisen, dass Genfood sich gesundheitlich negativ auswirkt? Was für eine Argumentation, die aufzeigt, was ständig falsch in Bereichen wie Lebensmittel, Pharma, Chemie läuft. Diejenigen, die ein Produkt auf den Markt bringen müssen nachweisen, nach besten Wissen und Gewissen und nicht mit Studien, die ihre Hewinnmaximierung unterstützen, dass dieses eben keinen Schaden anrichtet. Das hier genau anders herum argumentiert wird empfinde ich als grob fahrlässig und sogar manipulativ
So viel Geld für's Moderieren könnte mir der Quark gar nicht bezahlen, auf eurem Kanal so deutlich zu gendern, dass ich das Wort *Landwirtinnen* so fließend aussprechen würde, dass damit männliche oder diverse Landwirte nicht mehr angesprochen werden. Es macht keinen Spaß mehr, so viele Videos von so vielen Kanälen zu gucken, trotz des super-interessanten Inhalts.
Wie kommt es, dass die Internationale Atomenergiebehörde eine Auflistung über neue Pflanzen die durch Mutagenese gezüchtet wurden, erstellt? 🤪 Ich dachte, die hätten andere Aufgaben.
Der aufmerksame Zuschauer hätte im Beitrag gesehen, dass Pflanzen bestrahlt werden, um Mutgenese zu triggern. Jetzt fällt radioaktive Strahlung nicht vom Himmel, sondern muss erzeugt werden. Mit Technik. Radioaktiv. Klingelts?
Denk mal ganz scharf nach, wofür ist radioaktive Strahlung nochmal bekannt? 3.... 2.... 1... Dass sie das Erbgut verändert... Meine Güte, manche Menschen haben ihren Kopf wirklich nur damit es nicht in den Hals regnet...
Das was gerade in allen Debatten übersehen ist das Problem um die Patente. Wenn wir es Unternehmen wie Syngenta und Co überlassen trockenheitsresistente Weizensorten zu „basteln“, kann Saatgut extrem teuer sein und Landwirt*innen in die Abhängigkeit bringen.
Mais eine meisterleistung der Selektion bweißt doch das wir keine gentechnik auf dem teller brauchen! 20 jahre später heißt es wieder: lass die Arbeiterklasse alles bezahlen...
Ein toller Werbespot für Gen-Pflanzen, wissenschaftlich ebenso fundiert wie der Werbespot für die Genspritze vor 2 Jahren (ua-cam.com/video/OIB6LBWVw8o/v-deo.html). So leichtfertig Quarks damals mögliche Nebenwirkungen vom Tisch wischte, so regierungsgefällig tun sie es jetzt wieder 😢.
@Walter Staub, hast du dir mal ursprüngliche Formen verschiedener Sorten angeschaut? Gentechnik gibt es nicht erst seit gestern. Es geht darum, wie präzise wir weiterhin mit der Gentechnik umgehen wollen. Schau dir doch einfach mal den Beitrag an.
Das wird alles toll werden, wir müssen einfach nur mitmachen... Wer braucht schon Zweifel und Angst. Glaube und Wissenschaft ist doch das Selbe. Ja, Pflanzen werden resistenter usw, Ich finde wir sollten eine Rückversicherung haben, falls wir doch merken, dass die ursprünglichen Varianten besser waren. Nur weil vllt Nestlé das toll findet, muss ich das noch lange nicht.
Naja Es ist keine Glaubensfrage sondern eine logischer Schritt der längst überfällig ist... Es ergibt nicht wirklich Sinn ein Prozess über Jahrzehnte zu machen ( teilweise mit Hilfe von Bestrahlung) anstatt eine Gehn-schere einzusetzen die den selben Effekt hat und schon mehrere Jahre eingesetzt wird, auch hier einzusetzen.. Und vergessen wir nicht dabei das wir schlichtweg keine Zeit mehr haben Düre Wellen nehmen zu Hitzewellen nehmen zu immer mehr Schädlinge nehmen zu (was immer mehr mit Pestiziden bekämpft wird die Insekten töten und die Böden immer Unfruchtbarer macht) das sind in dem Ausmaß Menschen gemachte Katastrophen .✌
Dir Rückversicherungen haben wir schon seit vielen Jahrzehnten auf der ganzen Welt verteilt gesichert. Was viele und auch du nicht verstehen, wenn wir durch den Wandel weniger Nahrungsmittel haben, bringt das niemandem etwas. Heißt vielleicht nicht dass es nicht genug für alle gibt, aber es wird schwerer zu beschaffen und dadurch noch teurer und exklusiver. Und ganz gleich warum der Wandel geschiet, nichts zu unternehmen was helfen kann wäre fatal. Und diejenigen die das erforschen, anbauen und verkaufen möchten das nicht umsonst machen, Stichwort Nestle, den jeder möchte für sein tun verdienen. Obgleich Nestle Dreckschweine sind.
@@sockosophie3132jedes menschliche Konstrukt ( Wissenschaft, Religion, Philosophie) ist durch die menschliche Erfahrung fehlerbehaftet, somit kann auch die Wissenschaft nicht alles 100% klären.
Der Titel framt ja richtig... Alles Essen hat Gene... und damit passiert etwas in dem großen säuregefüllten Raum am Ende unserer Speiseröhre passiert, nennt sich Verdauung.
Ich bezweifle trotzdem, dass das so gut für den Körper ist, da der Zeitraum zu kurz ist, dass sich der Körper darauf anpassen kann. Ich kenne so viele Leute, die irgendwelche Allergien oder Magen- Darmprobleme haben.
Was ist denn das Problem für deinen Körper? meinst du, dein Verdauungstrakt (MagenSÄURE z.b.) zerlegt GMO Pflanze anders als reguläre Züchtungen? GMO ist ja ein legitimer Ansatzpunkt um eben den pesti- und herbizid Einsatz zu verringeren, welche ein tatsächliches Risiko auch für den menschlichen Organismus darstellen. edit: ah fuck, ich auf nen Bot account reagiert -.-
Hä, wenn du ein Gemüse isst, welches du noch nie vorher gegessen hast, hat dein Körper auch keine zeit, sich langsam drauf anzupassen. Allergien und Magen Darm Probleme können verschiedene Ursachen haben, das muss nix mit Gentechnik zutun haben, zudem die anderen Methoden viel unspezifischer sind und viele Gene sich verändern wohingegen man mit CRISPR einzelne ausgewählte Gene ändert - sprich: weniger Änderungen, die Potentiell unerwünschte Wirkungen auf den Körper haben könnten...
Der Körper reagiert auf die speziell eingesetzten Gene auch nicht anders als auf andere Gene. Er zerlegt sie in seine Einzelteile und verdaut sie. Dabei ist es ganz egal, für was die Gene in der Pflanze gut sind.
ich finde es stimmt nicht das man es nicht von künstlicher züchtung unterscheiden kann. die natürliche züchtung ist deshalb so gut weil sie veränderungen nur stück für stück zu lassen und nicht wie die anderen einmal alles. das problem ist hier bestimmt nicht der zufall sondern nur die menschliche meinung so werden nur teile um gebaut die man will. man weiss aber nicht ob das so gut ist und die pflanze so wirklich dann gesund ist.. wir haben jetzt schon damit zu kämpfen das in dem gedreide viele menschen es nicht verkraften weil das weizen so überzüchtet ist nur auch ertrag also eiweis gehalt es ist egal ob dadurch stoffe wie at oder andere das essen vergiften oder unbrauchbar machen und wir reden hier von dem grund narungs mittel nummer 1. es kann doch nicht sein das man aus reiner profit gear überall ein künstliches sigel braucht. ich finde man soolte die cemische industie nicht weiter ausbauen sondern zum klima schutzt eher stoppen. den sie machen nur dinge aus geld gründen nicht aus gründen für den menschen oder das leben. darum geht ja alles auch so vor die hunde weil sie sich nicht um das problem kümmen die wir haben sondern nur um ihr geld problem zimlich egoistisch gedacht und so was soll man gesetzlich noch unterstützen. ein bereich der für den klima wandel im grunde erst ermöglicht hat mit der camischen umwndling von dingen. man sollte mal gesetze machen das sie nur noch sichere und zu 100% getestete stoffe in den umlauf bringen dürfen und nicht mehr stoffe eifach schon großflächig nutzen und dan fest zu stellen das es die dümmste idee ist die es gab. wie asbest und co. wir brauchen kein GEN Mais oder was änliches was die böden zerstört duch mehr belastung oder pestizide die im grunde die insekten ausrotten und so sogar anderes leben wie fische und land tiere wie auch flug tiere die darauf angewissen sind gehören einfach komplett abgeschaft. pesdizide sind die schlimmste erfindung der welt. hammer das man dis sogar erlaubt über das ausland wieder in essen form zu kaufen. das ist so krank haben ein verbott dürfen es aber mit grenzwerten einführen das ist so markt zerstörend und unfair allen die das verbot unter liegen. wichtig ist nur das eine firmea geld macht gewinne und die welt so mit legalen weg zerstören darf. WTF bescheuerte gehts nicht. ich finde wir haben der cemie industie die mord waffe gegeben und schauen weg wenn sie diese benutzt um uns zu killen. den das macht sie tag für tag wenn immer mehr insekten sterben was bringt da bitte noch klima schutz.
Okay du hast alles in einen Topf geworfen um über die bösen groß Konzerne zu Wettern und hast dabei meiner Meinung nach komplett den Fokus verloren was überhaupt die Vorteile von genveränderter (Nahrung) ist. z.B. sagst du selber Pestizide sind das schlimmste aber durch genveränderung braucht man davon doch weniger da man kräftigere pflanzen hat. Achja und die natürche züchtung würde auch gerne alles auf einmal machen kann sie aber nicht sonst würd man das machen. Das ist kein Vorteil sondern ein Nachteil. Genverändern ist wie planieren mit der Schaufel und züchten ist wie planieren mit ner Schrotflinte. Kommt am Ende das gleiche bei raus ist nur nicht beides gleich einfach. Da würd ich sogar sagen da ist genveränderung sicher als konventionelles züchten den da weiß man nie was raus kommt.
Die chemische Industrie stoppen..... Joa, willkommen zurück in der Steinzeit. Ohne Chemie gibt's kein (brauchbares) Metall, keinen Kunststoff, keinen Treibstoff etc.
Ja wir können natürlich einfach noch n paar weitere Missernten durch Hitze und Dürre abwarten, bis sich vielleicht mit ein kleinem bisschen Glück eine dürre- und hitzeresistente Variante bildet, oder wir halt verhungern. Denkst du eigentlich nach bevor du tippst?
Bei der derzeitigen Züchtung wird doch alles auf einmal verändert, geschweige davon, dass das mit der Genschere nicht gemacht wird, sondern nur das, was man will. Der Unterschied ist nur, dass man die Veränderungen die man sowieso schon wollte, in weniger als rund 10 Jahre bekommt und ohne die ganzen Nebenmutationen. Wie im Video erwähnt, halte ich Gentechnik für sehr sinnvoll aufgrund der möglichen Hitzeresistenz oder „natürlicher“ Schädlingsabwehr im Gegensatz zu Pestiziden.
Wo kauft denn das Team von Quarks seine Lebensmittel? Für mich auf jeden Fall wieder eine Bestätigung, 100 Prozent Bio zu kaufen (nicht im Diskounter). Die Zusätze, die immer wieder wiederholt werden: : Wir wissen es nicht oder noch nicht " sind auch geil
@Beate Beckefeld, hast du den Beitrag angeschaut? Heutige Früchte- oder Gemüsesorten haben mit den "natürlichen" Ursprungssorten in der Regel nicht viel gemein.
@@Quarks ne, dafür müsste sie sich ja informieren, einfach ne Meinung zu haben ist weniger Arbeit :D Haben euch das die letzten 3 Jahre nicht überdeutlich gemacht?
@@sockosophie3132 wie fundiert. Das ist also die Quarks/Murkszielgruppe. Alles klar, keine Fragen mehr. Lasst euch ruhig vergiften. Ihr wollt es scheinbar so. Dann werdet ihr es auch so bekommen.
@FrauEmily1, dein erster Kommentar war auch nicht fundierter. Es würde dir guttun, einmal den Beitrag anzuschauen. Dann müsstest du auch keine undifferenzierte Kommentare mehr schreiben.
@@Quarks und euch würde es mal gut tun neutral zu recherchieren und keine tendenziösen Berichte zu veröffentlichen. Und noch (!) ist Kritik erlaubt, aber wohl nicht erwünscht. Generation Narzissmus. Aber das ist ein anderes Thema.
Danke, dass ihr hier die vielen Behauptungen zum Thema Genfood wissenschaftlich betrachtet und verständlich und anschaulich erklärt, was dahinter steckt. Wir sind gespannt, wie sich die Gentechnik weiterentwickelt🧬.
@ARTEde, vielen Dank, liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf die weitere Entwicklung sind wir auch sehr gespannt.
@@eT6d3dCJ5kBg9rEypHxbxT > de.wikipedia.org/wiki/Matin_Qaim#Mitgliedschaften
ARTE könnte mal investigativ die Interessenkonflikte der Pro-GVO-Wissenschaftler beleuchten... Thema: "Gekaufte Wiss."
Schade Arte, dass Ihr dieses Greenwashing-Werbevideo, mit Eurem Kommentar auszeichnet .
Seit Ihr doch eigentlich die Besten, was Dokumentationen angeht, weil seriös und brillant bebildert .
Ich kann mich noch ziemlich gut, an eine Doku erinnern, die ich bei Euch sah, die um einiges recherchierter wirkte und kritischer gegenüber der Gentechnik war .
" Lügen und Wahrheiten über Gentechnik | Doku | ARTE "
Monsanto-Saatenpatentierungen -& Bauern-Vertragsknechtschaften , Pestizid-Übereinsatz wegen unempfindlich-genmanipulierten Nutzpflanzen,
resistent gewordene Schädlinge und Superunkräuter, verseuchtes Erbgut konventioneller Pflanzen auf fremden Äckern .
Das alles hörte ich zum ersten Mal in dieser Doku .
Also was jetzt ? Hatte diese seriös wirkende Doku, die ich bei euch sah recht, oder dieses unverschämt-verharmlosende Video hier ???
Es kann nur eines stimmen ! Habt Ihr gelogen, oder die ?!
@@eT6d3dCJ5kBg9rEypHxbxT Ich konnte weder bei Wikipedia, noch in dem von Ihnen angegebenen Greenpeace-Artikel eine Bestätigung für Ihre Angaben finden: A) Habe ich etwas überlesen? B) Haben Sie sich geirrt? C) Wollen Sie täuschen?
Sehr gut. Endlich mal das Problem der modernen Zucht im Vergleich zur gezielten Gentechnik gezeigt.
Finde es wichtig dass die Forschungen endlich wieder gestärkt werden.
Und Pestizide sind ein riesen Problem.
Kleine Anmerkung: Wenn schon ca 1/3 der Menschen in der Befragung nicht wusste, was Gene eigentlich sind, wäre eine kurze Erklärung bzw. Einordnung gut gewesen.
Eigentlich sollte man ihnen eher n Biologiebuch an den Kopf klatschen...
6:05 die waren beim Thema Genetik wohl Kreide hohlen XD
@@moritz9741das Thema Genetik gab es bei mir in der Schule nicht und Kreide musste bei uns niemand holen, da war immer genug da
Das sind aber auch die Leute welche Gentechnik ablehnen obwohl sie gar nicht wissen was da geschieht. Ob sowas zugelassen wird sollten allein die Leute entscheiden welche sich damit auskennen und nicht die welche Gene für eine Erfindung der Menschheit halten.
Sorry, wenn man sich Video über Gentechnik anschaut sollte man schon eine Ahnung über Gene haben - oder eben in der Lage sein, kurz zu googeln oder ein anderes Video mit Basics anzuschauen. Es wurden auch weitere Begriffe auf dem Biologie Unterricht erwähnt, wie zB Mutation, DNA, Sequenzierung, Genschere - aber wenn man jedes Begriff erklären würde, hätte das Video schon ein anderes Charakter.
Das mit dem Patent auf Pflanzen finde ich tatsächlich kritisch. Gerade weil Konzerne auch die Fortpflanungsfähigkeit entfernen können und Bauern so gezwungen sind, immer wieder Saatgut einzukaufen. Und leider gibt es Fälle, in denen es praktisch keine Alternative gibt, da andere Arten der gleichen Nutzpflanze starke Anfälligkeiten haben.
So bildet sich ein Monopol, welches natürlich auch gerne ausgenutzt wird.
..um nichts anderes geht es bei solcher Politik ja auch. Kontrollierte Wissenschaft ist eins aber es dann auch noch geheim zu halten um es bei der Masse durch zubekommen ist widerlich.
Genau das ist einer der Hauptgründe, warum ich keine genmanipulierten Produkte haben will. Transgenes Zeug nein, auf keinen Fall!
wie kommen die Konzerne dann an das Saatgut?
Das mit dem Patenten klingt nicht nach einem Problem der Gentechnik
@@climatechangedoesntbargain9140 die Konzerne haben mit Gentechnik dieses Saatgut hergestellt und können deshalb über Patente ein Monopol schaffen.
Dabei ist es nicht immer so, dass die Samen der Pflanzen nicht selbst wieder angebaut werden könnten. So haben bauern das ja seit der Jungsteinzeit gemacht. Die Patente und die heutige Gesetzgebung verbieten das den Bauern aber. Wer kein neues Saatgut beim Konzern kauft, macht sich verdächtig. Wenn dann der weitere Anbau von patentierten Pflanzen entdeckt wird, wird der Bauer verknackt.
Es ist kein Gentechnikproblem im eigentlichen Sinne, sondern eins unseres Wirtschaftsystems.
Das ist kein Problem der grünen Gentechnik, sondern ein Problem des globalen Patenrechts.
Man könnte sich auch auf UN-Ebene dafür entscheiden, dass Organismen perse nicht patentiert werden dürfen 🤷🏼
Ihr vergesst hier etwas.... Das ist vermutlich kein EU-Gesetz, sondern ein Großkonzern"Gesetz" das vermutlich durch Lobbyarbeit weiter voran getrieben wird.
Was soll bei Gentechnik denn bitte anders sein als bei Züchtung? Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Die Techniken ist schon etwas anderes vorallem, wenn Gene zwischen verschiedenen Spezies ausgetauscht werden, dass ist auch in der Natur möglich, aber sehr selten. Zusätzlich ist es ja nicht ein einzelner Genschalter der eine Eigenschaft an und aus knipst, sondern eine Reihe von Eigenschaften, die das Verhalten der Pflanze steuern.
@@kruesae22 Der Austausch zwischen verschiedenen Spezies soll eh weiterhin nicht erlaubt sein. Wird im Beitrag erwähnt. Technisch beschleunigt zu erzeugen, was auch durch "herkömmliche" Züchtung möglich ist, finde ich persönlich ok.
@@sequenzchen3839 die Frage war ja warum die Aufregung. Und da es möglich ist haben die Menschen Angst davor. Das es nicht erlaubt ist interessiert die Leute leider nicht.
@@kruesae22 Stimmt, da gebe ich dir Recht.
Ich halte die Kennzeichnung für wichtig. Ich möchte mich entscheiden können, ob ich bei Nahrungsmitteln Gentechnik akzeptiere oder solche Nahrungsmittel meide. Gleiches gilt für Zusatzstoffe u.a.
Mit der gentechnischen Veränderung von Pflanzen, kommt dann wahrscheinlich noch mehr Patentierung von Saatgut und das sehe ich sehr kritisch... Ich habe einen Garten und sammel oft auch Saatgut selbst... weil ich absichtlich nur Samenfestes Saatgut verwende.... ich sehe es sehr kritisch wenn es dann nicht mehr möglich ist, sein Saatgut selbst zu züchten und alle abhängig von den Patentinhabern werden... Es wurden schon Bauern ruiniert wegen Patentstreitigkeiten
Es braucht definitiv gesetzlichen Schutz davor, zb durch eine Vorschrift, dass die Fortpflanzung weiterhin gegeben sein muss.
Allerdings kaufen die Bauern trotzdem zu großen Teilen das Saatgut ein, weil die positiven Eigenschaften der angebauten Pflanzen auf dem Feld wieder auskreuzen. Das Ganze nennt man dann heterosis Effekt. Gerne mal googeln.
Ich finde in diesem Beitrag sollte klargestellt werden, was genau in der EU-Richtlinie in Bezug auf die Gentechnik novelliert werden soll. Nämlich dass die Erzeugung von Mutationen mittels Genschere unter Umständen nicht mehr unter den Begriff der Gentechnik fällt. Unter Gentechnik wird klassisch die Erzeugung von gentechnisch veränderten Organismen verstanden. Also Organismen in denen fremde Genen eingebracht wurden (auch Gene des Vektors). Die Genschere wird genutzt um z.B. in Pflanzen an bestimmten Stellen im Genom Punktmutationen zu erzeugen. Die Nachkommen dieser Pflanzen sind völlig frei von fremden Genen. Durch Züchtung könnte diese Mutation mit erheblichem Aufwand auch erreicht werden. Alle anderen transgender Pflanzen (wie der BT Mais) unterliegen weiterhin den strengen Auflagen der EU Richtlinie. Nahrungsmittel, welche aus transgenen Pflanzen hergestellt wurden, müssen auch weiterhin gekennzeichnet sein. Ich finde das wird im Beitrag nicht ganz klar.
Ich verstehe dieses ständige dagegen einfach nicht
Der Mensch macht immer wieder Sachen, deren (Spät-) Folgen er nicht überblicken kann oder ignoriert. Und Jahre später ist das Geschrei groß.
Egal, ob der Unkrautvernichter in der Nahrungskette akkumuliert und uns später selbst umbringt. Hauptsache es bringt Profit.
Wie genmanipulierte Pflanzen in das Ökosystem eingreifen, ist der Spezies Mensch auch wurscht. Hauptsache Profit. Blöd, dass es noch Menschen gibt, die das ablehnen. Also, Kennzeichnungspflicht weg, dann werden auch die das Zeugs fressen...
@Snoopy0 , "genmanipulierte Pflanzen" gibt es nicht erst seit gestern. Schau dir doch mal den Beitrag in Ruhe an.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht
Wenn man den Menschen Angst vor Kleinigkeiten macht, übersehen sie die wahren Bedrohungen für die Gesellschaft; und dann wählen sie die Demokratie ab...
@@Quarks Es geht um den Wegfall der Kennzeichnungspflicht und damit der Wahlmöglichkeit des Kunden. Mir ist klar, dass Fleischkonsumenten diese Wahl nie hatten, da die Massentierhaltung ohne Gentechnik bei Futterpflanzen nicht funktionieren kann.
Quarks: "Warum ist die Bevölkerung nur so sehr dagegen?"
Auch Quarks: "Gefährliches Genfood auf unserem Teller"
Das ist dann aber der gleiche Teil der Bevölkerung, der das Fragezeichen übersieht und das Video nicht mal angesehen hat. Und auf dessen Meinung kann ich gut und gerne verzichten.
Jap.. der Titel hätte nicht sein müssen
Aber damit kriegen die hoffentlich auch die Leute, die gegen Gen-Food sind. Ich wollte beinahe nicht draufklicken, weil ich dachte das sei ein Video komplett dagegen. Aber für die Leute die genau anders denken als ich, die klicken dann drauf. Finde ich auch mal witzig um andere Zielgruppen zu erfassen.
Aber kann auch verstehen das Klickbaitnervig ist 😅
@@ramonii_p6638 und es gibt die, die nur den Titel lesen & sich denken "ach, schon wieder das böse gen-food! Weiß ich schon, will ich nicht - aber gut dass noch mehr Menschen dagegen sind!"
Die Gegner von Gentechnik wissen in der Regel nicht warum sie dagegen sind & sie schauen meist kein Quarks Video zu dem Thema sondern fühlen sich schon vom Titel bestätigt..
Ich will niemanden bloß stellen, aber die Gegner der Gentechnik glänzen oft mit Aussagen wie "ih, ne - da sind ja gene drin!"
Von daher finde ich den Titel nicht nur wegen der klick-hascherei eher unpassend.
@@alexandramrsic4616 stimmt, das kann auch sein. Wäre interessant zu wissen, ob sich Klickbait für sowas (also Leute, die eine andere Meinung zu dem Thema haben zu überzeugen oder zum nachdenken zu bringen) lohnt oder nicht. Oder ob sich Klickbait nur für den Kanal lohnt.
0:03 Weil die meisten Menschen keine Ahnung haben, deswegen 😂 (ich kenn mich da auch nicht aus) Neuem steht man ja erstmal skeptisch gegenüber
@Afri Cola, wir glauben, dass es besser wird. Die Bilder aus Horrorfilmen werden ganz langsam durch Fakten ersetzt ;)
Ich möchte selbst entscheiden ob ich Genfood esse, dies kann ich dann wohl zukünftig nicht mehr.
👎🤒
Skeptisch zu sein ist ja auch eigentlich etwas eher positives. Man sollte sich dann halt nur über das Thema informieren, anstatt es automatisch abzulehnen.
@Bia, nun - die meisten Früchte- und Gemüsesorten, die du isst, sind strenggenommen das Ergebnis von Gentechnik.
@@Bia-fw9mm
Musste selber anbauen.
Ich habe irgendwie das gefühl über 50% der komentierenden Personen haben beim Video nicht richtig zugehört.^^
@Rio Das ist leider Standard. 😉
Ich habe per se kein Problen mit Genveränderten Pflanzen. Aber ich will wissen, wo sie drin sind. Um entscheiden zu können, ob ich die kaufen will oder nicht. Und genau das soll das Gesetzt verhindern. Und das finde ich nicht in Ordnung. Egal wie gut oder schlecht, harmlos oder gefährlich das ganze ist.
Dann sollten aber bisherige Pflanzen auch gekennzeichnet sein mit "gezüchtet durch Mutagenese" und co. sonst ist es einfach ein unfaires Label, das schon die ganze Zeit ein super negatives Image hat. Wegfall würde ja eigentlich nur für gleiche Bedingungen sorgen.
Du weißt schon dass auch herkömmliche Züchtungen Gentechnik sind?
Ja, da stimme ich absolut zu (es ist vielleicht sarkastisch gemeint, aber ich sehe das trotzdem so).
@@lm25071 Ich würde ja eher das Gemüse essen, dessen Gene punktgenau manipuliert wurden. Als welches das dadurch entstanden ist, dass man irgendwas Stark Radioaktives daneben gelegt hat, und einfach hofft das was gutes bei raus kommt.
Wäre halt gut wenn die Entwickler der Pflanzen kein lizenzgeld bekommen wenn ihr Produkt plötzlich irgendwo unerwartetes wächst. Naja zumindest bei kleinen Höfen.
Hallo,
Sie haben tatsächlich die Punkte angesprochen, die am umstrittensten sind, aber nicht unbedingt diejenigen, die eine weitere Diskussion erfordern würden.
In Bezug auf "unseren Teller" sehe ich tatsächlich nicht, wie eine Pflanze, die durch Züchtung oder transgene Techniken entstanden ist UND auf konventionelle Weise angebaut wird, gefährlicher für unsere Gesundheit sein könnte.
>> Aber … es wäre interessant, viel mehr Tests und Erkundungen mit alten Sorten durchzuführen, denn das würde (wieder) mehr Abwechslung auf die Felder und Teller bringen. Dies gilt auch für die Anpassung an den Klimawandel.
In Bezug auf "weniger Insektizide" und "mehr Herbizide",
>> Dort finde ich es nicht sehr ehrlich zu sagen, dass "weniger Insektizide" besser für die Biodiversität ist, es ist einfach weniger schädlich. Sie können also ganz einfach den Abwärtspfeil löschen und nur den Aufwärtspfeil stehen lassen (und als Nullzeitpunkt den Zeitpunkt festlegen, an dem keine Pflanzenschutzmittel verwendet wurden).
Einige Fragen, die Sie nicht angesprochen haben und bei denen ich nicht weiß, wo der Stand der Forschung oder der Debatte steht:
Wenn ich den Fall von Mais oder anderen Futtergetreidearten betrachte, werden diese überwiegend an Tiere verfüttert, die dann von uns verzehrt werden (Rind, Huhn, ...).
>> Ich frage mich daher, ob wir nicht auf all das verzichten könnten, wenn wir anstatt Futterpflanzen (für die Tiere) eine größere Vielfalt an Hülsenfrüchten anbauen würden, und trotzdem eine vielfältigere, weniger umweltbelastende und widerstandsfähigere Ernährung hätten. Und ich spreche noch nicht einmal vom Tierleiden!
>> Also eine extensive Viehhaltung, mit Freilandhaltung, auf weniger gut / nicht bestellbare Flächen beibehalten und zu einer Ernährung mit mehr Gemüse und Hülsenfrüchten zurückkehren (die nach Ansicht einiger Ernährungswissenschaftler auch gesünder ist).
Wenn ich mich nicht irre, erlaubt das "BIO" Label den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht.
>> Wäre es überhaupt möglich, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen und dort ähnliche Methoden wie in der Bio-Landwirtschaft anzuwenden ? Dies könnte ja vielleicht noch Sinn machen.
Nahrung, trotz des Klimawandels, für die gesamte Menschheit bereitstellen, und die Auswirkungen auf das Klima verringern:
>> Ja, ich denke, dass wir durchaus auf gentechnische Techniken verzichten oder zumindest deren Nutzung einschränken können, indem wir z.B. Folgendes tun:
* Eine bessere Raumplanung und eine verbesserte Interaktion zwischen Stadt und Land.
* Diversifizierung der landwirtschaftlichen Flächen.
* Verringerung der Größe der Parzellen, (Wieder-)Bepflanzung von Gehölzen usw.
* Aufrechterhaltung der Gesundheit der Böden und Wiederherstellung ihrer Biodiversität.
* Eine bessere Verteilung der Ernährung, sogar ein "Recht" auf gesunde Ernährung".
* Diversifizierte Anbaumethoden (verschiedene Pflanzenarten und intraspezifische Vielfalt) in großem und sehr kleinem Maßstab.
* Für die westlichen Länder, eine massive Reduktion des Konsums von Fleisch und anderen tierischen Produkten.
* Preise, die es den Landwirten ermöglichen, vergleichbare Stundenlöhne wie im sekundären und tertiären Sektor zu erzielen (Direktverkauf usw.), und eine realistischere Verteilung unseres Haushaltsbudgets.
* Vermeidung von Unsinn wie dem Verkauf von mit gentechnisch veränderten Getreide gemästeten Hühnern im Norden an Länder im Süden (was zudem die lokale Wirtschaft beeinträchtigt).
* Entwicklung von Permakultur und Agroforstwirtschaft.
Auf politischer Ebene:
* Darauf achten, dass Landwirte nicht in Systeme geraten, die sie von großen multinationalen Konzernen abhängig machen oder sie verarmen lassen.
* Ernährung als ein (Menschen-)Recht betrachten.
* Landwirtschaft als einen öffentlichen Dienst betrachten.
* Boden und die Vielfalt der kultivierten Pflanzen als ein Gemeingut betrachten.
* Landwirtschaftliche Arbeitsplätze, wie die der öffentlichen Dienstleistungen einstufen.
* Mit dem Wettbewerb zwischen Regionen und Ländern aufhören.
* Eine gewisse Effizienz suchen, aber ohne unnötigen Wettbewerbsdruck.
* Eine Rückübertragung der agrarpolitischen Entscheidungen an diejenigen, die davon betroffen sind - Landwirte und Verbraucher - anstelle von Unternehmen und Interessengruppen, die derzeit die Kontrolle haben.
Richtig. Genmanipulation ist nur nötig, weil unsere Landwirtschaft nicht nachhaltig und resilient ist. Wäre sie es, bräuchten wir auch keine Petrochemie und Biotech-Unternehmen, die uns einfach nur ihre PRODUKTE VERKAUFEN wollen- und dabei ganz hintenrum mehr MACHT erzeugen, durch PATENTE auf SAATGUT.
Lasst euch nicht verarschen!
@Yvonne Rue, nun, nicht nur. Wenn du mal Ursprungsformen von Mais, Karotten, Wassermelonen oder Bananen gesehen hättest, wüsstest du warum ;) Am Anbau an sich kann man sehr viel kritisieren - das tun wir auch regelmäßig. Hier geht es jedoch vorerst um Gentechnik.
Danke, als hättet ihr mich erhört. Das Thema Gentechnik aus wissenschaftlicher Sicht habe ich mir gewünscht.
So, und jetzt gucken...
Außerdem spielt es noch eine wichtige Rolle, dass Tiere wie Kühe, Hühner und Schweine Futter brauchen, dass angebaut werden muss, um für uns Fleisch zu erzeugen. Doch der Herstellungsprozes ist sehr ineffizeint. Man braucht mehr angebautes Essen, um am Ende weniger Essen (Fleisch) zu haben. Man könnte einfach direkt angebautes Essen konsumieren.
"Das schwierigste an Kommunikation ist es sicherzustellen, dass der Empfänger der Nachricht diese exakt so aufnimmt wie es der Sender beabsichtigt hat."
Liebe Quarks Redaktion,
das Wording ist entscheidend! Und nicht nur das; genau wie beim ersten Kennenlernen bspw. bei einem Blind Date, entscheiden die ersten 30 Sekunden über den Rest des gesamten Dates (Ausnahmen gibt's natürlich immer). Oder um's einfacher zu formulieren "You never get a second chance for a first impression."
Daher, bitte BITTE, versucht diese Themen im Wording neutraler zu gestalten. Ihr seid doch eine wissenschaftlich fundiertes Team - da sollte es euch doch nicht schwer fallen einen Aufhänger zu wählen, der das Thema UND die Konklusion gleichermaßen berücksichtigt.
Ein Titel wie "Neues EU-Gesetz: Gefährliches Genfood auf unserem Teller?" ist da meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz.
Ich hätte bspw. " EU Gesetz fördert moderne Agrartechnik gegen den Hunger in der Welt" oder "Gegen Pestizide in unserem Essen; wie die EU uns Verbraucher schützen will!" für etwas besser und zielführender gefunden.
LG
-?-
@Keiner Anwesend Vielen Dank für das konstruktive Feedback zum Wording (für das etwas versteckte Lob aber auch 😉). Wir werden das mitnehmen in unsere Konferenz und darüber sprechen.
@@Quarks Wunderbar! Ich danke Euch für Eure Offenheit und die Aussicht, darüber in eurer Konferenz zu diskutieren. Darüber freue ich mich wirklich, denn ich beobachte nun schon seit sehr langer Zeit (ich bin 62+) die stetige Zunahme irreführender und falscher redaktioneller Beiträge. Nein, ihr seid damit ausdrücklich NICHT gemeint!
Aber auch dem besten Journalisten schleichen sich mitunter Verbalismen und Sprachwendungen ein, die - weil schon so oft gehört/gelesen -ihm/ihr dann irgendwann völlig normal vorkommen.
Unsere Sprache ist ein sehr, sehr hohes Gut; wir identifizieren uns nicht nur mit dem WAS wir sagen, sondern auch WIE wir sprechen. Sie ist unser Kulturgut und wer seine Sprache verliert, verliert auch seine Kultur und seine Wurzeln, wie bspw. die indigenen Völker Kanadas, oder die Aborigines in Australien, die Ihrer Sprache beraubt, ihre kulturelle Identität über viele Jahre erst hart erkämpfen mussten um erst jetzt wieder bruckstückhaft an ihre Tradierungen anknüpfen zu können.
Es steht viel auf dem Spiel!
LG
-?-
Ich finde den Titel eigentlich gut gewählt weil er eben Leute anspricht, die dieses Denken vertreten.
Bei den von dir vorgeschlagenen Titeln würde ein Schwurbler auf keinen Fall drauf klicken, weil er schon von vornherein weiß, dass der Inhalt seiner Ideologie widerspricht.
Ganz so unkritisch sehe ich die Konsequenzen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nicht. Da sind z.B. die kälteresistenten Erdbeeren, die das Mikroklima veränderten, oder der Raps, dem die Bitterstoffe entzogen wurden und an dem dann Tiere an einem Proteinschock starben, weil die Bremse Bitterstoffe nicht mehr vorhanden war. Zu guter Letzt der gentechnisch veränderte Lachs, dem 2 Gene von anderen Arten übertragen wurden und die Exemplare, die den Lachsfarmen entkommen konnten, nun ihre Ökosysteme stark beeinflussen. Die kann man eben nicht mehr so einfach wieder der Umwelt entnehmen! Wir sind sehr fokussiert, was genveränderte Organismen in unserem Organismus auslösen können, vergessen dabei aber leider oft deren Auswirkungen auf die Ökosysteme.
12:43 - Refugienflächen sind dann aber ein Zeichen von hoher Ineffizienz, wenn extra Anbaufläche und -pflanzen zum Schutz des Bt-Mais genutzt und dafür quasi verschwendet werden müssen, zudem ist es Augenwischerei, denn "Turbo-Getreide" bleibt es trotzdem bzw. nix Öko-Landbau dort...
Ich hätte kein Problem mit GMOs wenn es NICHT darum geht, die Pflanzen gegen Gift resistent zu machen (damit man mehr Gift draufspritzen kann, dass man dann mitisst) oder die Pflanzen dazu zu bringen, selbst Gift zu produzieren (um Fraßfeinde zu töten). Außerdem dürfen Hersteller aus der wilden Vermehrung ihrer Pflanzen keine Ansprüche gegenüber anderen Landwirten geltend machen können. Ansonsten: Genmanipulation für bessere Hitzeresistenz oder höhere Erträge? Klar, warum nicht.
12:08 ... oder man züchtet Pflanzen, die gegen Insektizide resistenter sind. Dann kann man sowohl mehr gentechnisch veränderte Pflanzen als auch mehr Insektizide einsetzen. Win-Win.
Danke für das video. nervt mich schon ewig diese panik in europa vor gentechnik... was wir brauchen ist jetzt noch einen modernen umgang mit saatgutpatenten
Liebes Quarks-Team. Danke für das ausführlich recherchierte Video. Warum habt ihr keinen Landwirt zu Wort kommen lassen, aber die Vertreterin des BUND? Viele Grüße, Mara
@Mara Walz, wir haben uns darauf fokussiert, die wissenschaftlichen Fakten dazu zusammenzutragen - und deshalb vor allem Kritikern und Wissenschaftlern Raum gegeben. Wir nehmen deinen Kritikpunkt aber auf.
Sie haben vergessen zu erwähnen das zb Bienen und andere nützliche Insekten Schaden davon tragen
Ein Tipp am Rande: Der Stream im 4k-Format verbraucht ca. doppelt soviel Energie wie 1080p. Wer muss Quarks in 4k sehen?!
6:29 - Glyphosat mit seinen verschiedenen Produktnamen wie RoundUp darf nicht zu selektiv / separativ betrachtet werden, sonst übersieht man nämlich, dass diese u.a. auch wichtige symbiotische Bodenbakterien & -pilze und damit den lebenswichtigen #Rhizophagie-Zyklus stören bzw. diesen auch der Lebensgrundlage berauben... > 08:02
Es wäre vielleicht noch erwähnenswert, dass z.B. Züchtungen, die aus radioaktiv bestrahltem Saatgut entstanden sind nicht gekennzeichnet werden müssen. Die aktuelle Definition, was als genetisch verändert gilt und entsprechend gekennzeichnet werden muss, ist völlig willkürlich. Anstatt mit Leuten die nicht wissen was ein Gen ist darüber zu diskutieren, ob sie welche im Essen haben wollen, sollte lieber über die patentrechtlichen Probleme gesprochen werden und über die Gefahr, dass die Lebensmittelversorgung darüber monopolisiert werden könnte.
14:49 - das ist Eure Meinung, aber es sollte nicht als Meinungsmache lanciert werden... i.B. im ÖRR. Im Bier war auch jahrelang Glyphosat enthalten... will man das als normal hinnehmen? "Öko-Test entdeckt Glyphosat in zwölf von 50 getesteten Bier-Marken"
Dass die Kennzeichnung verschwinden soll ist ein Unding.
Warum, Pflanzen die mit Mutagenese gezüchtet wurden müssen auch nicht gekennzeichnet werden und die sind genauso "gezüchtet". Entweder ganz oder gar nicht.
@@lm25071 meiner Meinung nach sollte alles gekennzeichnet werden was nicht natürlichen Ursprungs ist. Der Mensch hat ein Recht darauf ganz genau zu Wissen was er da zu sich nimmt.
@@cascardas lässt sich abkürzen: alles, was man im Supermarkt, vom Bauern oder ähnlichem kaufen kann, ist bis auf Wildfleisch und vielleicht wilde Kräuter nicht natürlichen Ursprungs. Also auch sämtliches Obst, Gemüse und auch fast alles Getreide. Die Ablehnung von "genverändeten" Pflanzen (weil sie künstlich sind) widerspricht inzwischen einfach jedem nachvollziehbaren Argument.
@@bjornhaase5244 Züchtung und Gentechnik/ Genveränderung ist übrigens nicht das selbe.
@@cascar stimmt, ein Mal ist es Zielgerichtet das andere Mal mühsam über zig Generationen und Jahre mehr oder weniger zufällig :) so oder so ist es Manipulation der Gene und macht für die am Ende auch gar keinen Unterschied.
Dann weiß ich, was zu tun ist. Gemüsegarten vergrößern. Und dann möchte ich auch selbst Saatgut ernten und/oder Saatgut von alten Pflanzensorten kaufen.
Gentechnik find ich per se nicht schlecht aber die Konventionellen Bauern können damit dann gezwungen werden auch bei ihnen chemie zukaufen. Da die Saatgut Hersteller auch Chemiekonzenrne sind siehe Bayer oder BASF und somit ihr Saatgut so verändern das ihre pflanzen auch ihre Chemiekeule benötigen wenn sie verkaufsfähiges Materials haben wollen. Geschmacklich sind wir sowieso schon am Bodensatz angekommen beim konventionellem Anbau. Also kann man noch geschmackloser das Gemüse oder Obst ehe nicht mehr machen. Einzig das bisschen was an Nährstoffen noch vorhanden ist, kann das sich reduzieren das man am ende nur noch Pflanzenfasern mit Wasser hat, wie es ja mit den Erdbeeren und Gurken im Winter bereits der Fall ist.
Tolle und interessante Doku. Wie meistens in allen Facetten top!
@Roland Klomann Danke sehr! 🥰
Züchtungen haben (ja auch) keine Folgen...!? War da nicht was mit süß gezüchteten Apfelsorten, die allergieauslösend sind? 🤔 Laut einer Studie, hilft das Essen sehr alter Apfelsorten Allergikern vor dem kommenden Heuschnupfen-Jahr.
Wenn man weiß welche Gene die Allergien auslösen, könnte man sie auch mit der Genschere entfernen.
Abgesehen davon, schmecken alte Sorten deutlich aromatischer
Ein sehr gutes und wichtiges Video! Ich finde es nur ein bisschen Schade, dass ihr @quarks euch dazu entschieden habt, ausgerechnet den Begriff “Gen-Food” oder “Gen-Mais” zu verwenden. Das Wort ist doch Teil des ganzen Problems, weil es suggeriert, dass nur in diesen Pflanzen Gene drin sind, ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Pflanzen. Damit weckt es sofort die Angst vor fremden Genen, die in den Körper eingeschleust werden und dort Schaden anrichten. Es gibt doch viele andere Begriffe, die auch in der Wissenschaft verwendet werden, zum Beispiel GMO (Gen-modifizierte Organismen) oder einfach genveränderte Pflanzen. Da muss man doch als Wissenschaftskanal nicht auf so ein irreführendes und populistisch aufgeladenes Wort zurückgreifen.
@Susanne Babl Vielen Dank für das Lob aber auch für das konstruktive Feedback zum Wording. Wir werden das mitnehmen in unsere Konferenz und darüber sprechen. Letztlich müssen wir hier als Journalist:innen entscheiden, ob wir es "genau" nehmen und dadurch vielleicht unverständlicher werden, oder ob wir das allgemein bekannte "Schlagwort" verwenden, was aber leider nicht so trennscharf ist - dafür wissen alle direkt, von was die Rede ist.
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Für mich persönlich geht es aber eigentlich nicht wirklich darum, ob Genfood gut oder schlecht ist und was die Wissenschaft darüber weiß. Ich habe dementsprechend auch keine Angst vor dieser Technologie. Ich habe Angst davor, das Technologiekonzerne mit (wie in der Vergangenheit ja auch schon öfters gezeigt) eher unterdurchschnittlichem Moralverständnis mit dieser Technologie „pfuschen“ und dann vertuschen, bestechen und leugnen.
P.S.: warum wird Landwirt gegendert, Bauern aber nicht???
Es ist außer Frage steht, dass Durchsetzung jeder neuen Technologie und Methode zeitaufwendig ist. Aber alles, was mit unserer Gesundheit zu tun hat, sollte zunächst deutlich recherchiert werden, um deren Nebenwirkungen unter Beweis stellen zu können. Ohne ausreichende Forschung ist unsere Gesundheit unter Spiel gesetzt werden.
Hab mir schon gedacht, dass du hier etwas verwechselst. Genetisch veränderte Pflanzensorten sind gesundheitlich genauso gesund oder ungesund wie ohne. Problem können eher richtung Natur vorkommen.
In den USA ist mir nach und nach erst aufgefallen, dass es schon einiges mit Genoptimierten Lebensmittel gibt. Und das stand immer bei dem Kleingedruckten dabei.
Aber da ist mir auch aufgefallen, dass in einigen Gemeinden an Straßenrändern "NO SPRAY" Schilder standen, die sprühen anscheinend wirklich überall 🙄
Ich hab kein Problem mit Gen-Veränderung, aber fände es gut wenn man irgendwie die Ursprungspflanze(n) bewahren würde. Pflanzensamen aufbewahren wird da ja eher schwer weil die zwar lange gelagert werden können, aber irgendwann dann doch ihre Wirkung verlieren. Aber gibt es soetwas ähnliches wie eine Pflanzensamenbank, @Quarks ? :D XD
Es wurde mal versucht, Getreide aus ner 4000 Jahre alten Pyramide wieder anzupflanzen. Hat problemlos funktioniert. Und ich meine mal gehört zu haben, dass es in der Antarktis n großes Saatgutlager gibt.
Svalbard Global Seed Vault in Norwegen ist ein Saatgut Tresor zur langfristigen Einlagerung von Saatgut zum Erhalt und dem Schutz der Arten- und Varietäten-Diversität von Nutzpflanzen.
Auf Spitzbergen gibt es eine Einrichtung zur Aufbewahrung von Saatgut, für den Fall der Fälle, dass mal etwas ausstirbt.
@@thelordofbacon4258Dafür musst du nicht mal in die Arktis :) Wir haben an einer Uni in Deutschland eine Bank dafür.
@@betterunderfire Danke für die Info, da werde ich mich mal drüber belesen. Danke
Danke für dieses Video. War mir nicht neu nach mehreren Pflanzenzüchtungsvorlesungen, aber ich finde, die Informationen müssen wirklich wissenschaftlich und neutral in die breite Masse getragen werden. Für Trocken- und Hitzetolerante Pflanzen und ggf. Pilze/Bakterienresistenzen kann ich mir das vorstellen. Bei Herbizidresistenzen hört es für mich aber auf. Das ist der perfekte Vorwand, Pflanzenschutzmittel auf die Felder zu kippen. Die EU will bis 2030 den Einsatz davon voraussichtlich um 50 % reduzieren. Ich sehe noch nicht, dass das was wird.
Ein sehr interessantes Thema, über das man in einem Video sprechen kann. Ich wusste über Mais Bescheid, aber nicht über den Rest. In meinem Land gibt es keine Informationen zu diesem Thema.
Gutes Video, kurzer Einwand allerdings zu Glyphosat. Dieses Pestizid wurde kurz erwähnt. Klar ist, dass Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft wird. Nur muss man halt dazu wissen, dass auch ganz viele andre Dingen genauso eingestuft werden, z.B. rotes Fleisch, Nachtarbeit, ... Genau genommen gibt es in der Einstufung der internationalen Agentur für Krebsforschung nur einen einzigen Stoff, der als nicht krebserregend eingeschätzt wird.
Nach wie vor gilt bei allem was Schädlichkeit im Allgemeinen betrifft: die Menge macht das Gift.
Glyphosat wird ja nicht löffelweise in den Apfelsaft gemischt o.ä. Im Gegenteil, es kommt kaum etwas beim Endverbraucher an. Wie für fast alles gibt es Grenzwerte, die einer möglichen Gefährdung vorbeugen.
Andere Pestizide sind zudem deutlich schädlicher und in geringerer Menge krebserregend. Daher will ich nochmal klar machen: oft wird ein falsches Bild von Glyphosat vermittelt: es wäre das Böse, verursache mit Sicherheit Krebs, Monsanto sei der Teufel, etc... das stimmt so nicht.
Trinken wir Kaffee oder mal ein Bier am Abend, essen ein Steak, was auch immer...damit haben wir krebserregende Stoffe in einer Menge zu uns genommen, die wir mit Restbeständen von Glyphosat auf Lebensmitteln niemals erreichen werden.
Bei dem Video kriege ich Hunger auf die essbaren Teile aktueller Pflanzenzüchtungen.
Nur noch BIO!!!!
Rest der Welt: Doing Science
Deutschland: Ideologie
Wir brauchen die grüne Gentechnik!
Aber wir brauchen im selben Zug auch eine Anpassung des Patent- u. Marktrechts, sowie der entsprechenden Regularien & Kontrollmechanismen.
Nur so lassen sich Monopole & Missbrauch vermeiden.
Mai hat auch eine super Maithinkx-Folge dazu 👌🏻
@Quarks, bei 2:31 bei dem Vergleich zwischen alten und neuen Maissorten ist oben eine Grafik abgebildet und unten drei. Handelt es sich bei den unteren um Wachstumsstadien oder verschiedenen Sorten? Und wenn es verschiedene Sorten sind, können dann bitte auch Angaben gemacht werden, um welche es sich handelt? Danke.
@Pixelfreedom1, das untere Bild ist ein Vergleich von zwei "Vorstufen" von heutigem Mais sowie dem modernen Maiskolben. Die kleinste Form gehört zu den Teosinten, das Beispiel in der Mitte ist bereits eine Hybridform. In der zugehörigen Untersuchung heißt es: "Corn is one of humankind's earliest innovations. It was domesticated 10,000 years ago when humans learned to cross-pollinate plants and slowly turned a scraggly nondescript grass called teosinte into plump, productive modern corn" (journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.0000008#pbio-0000008-g001)
Kern der aktuellen EU-Entscheidung ist die Genschere, also Züchtung mit einer gentechnischen Methode. Es geht also nicht um transgene Pflanzen, also Pflanzen mit Genen einer anderen Spezies. Der allgemeine Exkurs in dem Beitrag ist insofern zwar informativ, in Bezug auf die aktuelle Entscheidung aber irreführend.
Ok wenn Open-Source wie seit tausenden Jahren, aber als Patent-Saat wo die Saat nur bestimmten Menschen gehört def. nein
Greenpeace stellt sich bei Genfood quer, das ist so witzig, dass da so eine dicke Person steht, die ohne Genveränderung eine Ursprungskartoffel essen könnte und bei weiten nicht so dick wäre, weil die ja keine großen Nährstoffe hat. Die müsste auf Orangen verzichten und und und. Da kann man mal sehen wie beschränkt da einige denken.
Warum haut Ihr da alle paar Sekunden einen unnötigen Schnitt oder Zoom rein? Es macht mir keinen Spaß, so was anzusehen!
Ich würde mir wünschen, dass das Thumbnail weniger reißerisch wäre oder zumindest nicht gleich einen falschen Eindruck zum Thema vermittelt... ich meine eine Spritze! Das spielt mir zu sehr mit Angst - obwohl ich mich freue, wenn ihr mehr ZuschauerInnen habt, weil Themen super darstellen könnt, aber gerade bei diesem hoch kursierendem Thema mit solchen Bildern arbeiten??
@Maggot Danke für dein konstruktives Feedback, wir nehmen das gerne als Anregung mit in unsere Konferenz.
Ich finde, ihr malt da ein zu optimistisches Bild mit zu vielen Konjunktiven, was alles gut gehen könnte, und was besser werden könnte. Genau so optimistisch war man lange Zeit, was Kunststoffe und die Entwicklung von Chemikalien angeht. Und heute haben wir Mikroplastik, Vermüllung der Umwelt, der Ozeane und Meere, und wir werden systematisch mit mit sogenannten Ewigkeits-Chemikalien vergiftet.
Ich hätte kein Problem mit gentechnisch verändertren Lebensmitteln.
Ich vermute auchdas viele radikale Gegner eigentlich weniger gegen die Technik als vielmehr mit der praktischen Nutzung haben.
Statt auf Pestizide zu verzichten versucht man Pflanzen zu erzeugen die mit diesen besser zurecht kommen.
Auch die Frage wie es mit der Verwendung eines Teil des Ertrages zum erneuten säen aussieht ist ja wohl noch in der Diskussion. Der Konzern Monsato, ist meines Wissens nach, schon gegen solche Absichten vorgegangen.
Ich denke gerade beim Thema Klimawandel ist auch die Sorge vorhanden das man statt das Problem zu bekämpfen nur die Auswirkungen bekämpft. - Ich glaube hier liegt auch bei der Diskussion um andere Technologien häufig der Knackpunkt.
Das grundlegende Thema der intensiven Landwirtschaft und deren Folgen und die Chancen das alternative Methoden und ihre Möglichkeiten ist ein weiteres Thema bei dem die Befürchtung vorhanden ist das die Gentechnikm hilft vorhandene, als schädlich angesehene, Strukturen zu erhalten.
Das politische Faß ob den Ländern in denen Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften gefunden werden oder Einheimische die Wissen über einheimische Pflanzen weitergegeben haben zu entschädigen sind will ich garnicht aufmachen.
Gruß Jochen
Jetzt hab ich mal ne frage, bei Pflanzen hab ichs ja verstanden...
Aber WARUM hat mein Speise Quark auch ein [Ohne Gentechnik] Aufdruck🤔 ❓️❓️❓️
@DerDerMitDemFeuer, hier geht es wohl um mikrobielles Lab als Gerinnungsmittel.
@@Quarks Es gibt auch Gentechnik freie milch. Wobei sich dies auf die Gentechnikfreie Fütterung der Tiere bezieht.
@Quarks: Eines der besten Videos, das mir zum Thema "Genfood" bisher untergekommen ist. Danke!
Danke für das Lob - da freuen wir uns sehr :-)
14:52 abgestandenes Apfelsaft Bier? 😅
Wow super ausgewogener Beitrag kommt überhaupt gar nicht so rüber als hättet ihr nicht wirklich recherchiert
Lecker!
naja dann muss das wohl so sein
Genverandertes essen gibt es schon lange bzw es gibt kaum nicht genmanipuliete essen zb Mais, Sonnenblume etc.. 🥣
10:02 *derselben
Beim Essen ist es es ok, aber bei Cannabis wird eine Grenzen gezogen?
Come on
Der Horror Mais Meme ist doch von Maithink X 😅
Also die Kennzeichnung finde ich gut damit ich auch als Kunde selber entscheiden kann. Bei mir kommt die Sorge wie es schon angesprochen wurde vom Glyphosat was leider in Südamerika und den USA einfach präventiv auf die Felder gekippt wird. Warum sollte dann der Umgang in der EU ander sein als dort. Und wie kann es dann sichergestellt werden, daß ich das nicht nachher auf dem Teller habe (Glyphosat) was ja heute schon kaum möglich zu kontrollieren ist.
Aber dafür muss man doch dann die Verwendung von Glyphosat und anderen Pestiziden stärker regulieren, und nicht die neue Pflanzenzucht-Methode.
Glyphosat und Gentechnik werden von vielen oft als untrennbar gesehen, dabei hat das eine mit dem anderen eigentlich gar nichts zu tun. Glyphosat wurde nur durch den Monsanto-Skandal so bekannt war, weil es eben deren Mittel der Wahl für ihren speziell Gen-veränderten Mais war. Aber man kann auch ganz andere Eigenschaften von Mais oder anderen Pflanzen gentechnisch verändern, die überhaupt nicht mit Glyphosat oder anderen Pestiziden in Verbindung stehen. Es kann doch nicht eine ganze revolutionäre Technik komplett verboten werden, nur weil ein Unternehmen in den Anfangsstadien in Verruf geraten ist.
Es geht darum zu beweisen, dass Genfood sich gesundheitlich negativ auswirkt?
Was für eine Argumentation, die aufzeigt, was ständig falsch in Bereichen wie Lebensmittel, Pharma, Chemie läuft.
Diejenigen, die ein Produkt auf den Markt bringen müssen nachweisen, nach besten Wissen und Gewissen und nicht mit Studien, die ihre Hewinnmaximierung unterstützen, dass dieses eben keinen Schaden anrichtet.
Das hier genau anders herum argumentiert wird empfinde ich als grob fahrlässig und sogar manipulativ
Kann zu dem Thema auch das Video "Genmanipuliertes Essen: Horror oder Hoffnung?" von @TerraXplore mit Biologin Jasmina Neudecker sehr empfehlen!
So viel Geld für's Moderieren könnte mir der Quark gar nicht bezahlen, auf eurem Kanal so deutlich zu gendern, dass ich das Wort *Landwirtinnen* so fließend aussprechen würde, dass damit männliche oder diverse Landwirte nicht mehr angesprochen werden. Es macht keinen Spaß mehr, so viele Videos von so vielen Kanälen zu gucken, trotz des super-interessanten Inhalts.
Wie kommt es, dass die Internationale Atomenergiebehörde eine Auflistung über neue Pflanzen die durch Mutagenese gezüchtet wurden, erstellt? 🤪
Ich dachte, die hätten andere Aufgaben.
Der aufmerksame Zuschauer hätte im Beitrag gesehen, dass Pflanzen bestrahlt werden, um Mutgenese zu triggern. Jetzt fällt radioaktive Strahlung nicht vom Himmel, sondern muss erzeugt werden. Mit Technik. Radioaktiv. Klingelts?
Denk mal ganz scharf nach, wofür ist radioaktive Strahlung nochmal bekannt?
3....
2....
1...
Dass sie das Erbgut verändert... Meine Güte, manche Menschen haben ihren Kopf wirklich nur damit es nicht in den Hals regnet...
Wird direkt davor im Video erklärt......
❤
Das was gerade in allen Debatten übersehen ist das Problem um die Patente. Wenn wir es Unternehmen wie Syngenta und Co überlassen trockenheitsresistente Weizensorten zu „basteln“, kann Saatgut extrem teuer sein und Landwirt*innen in die Abhängigkeit bringen.
Ich will keine genmanipulierte Nahrungsmittel auf meinem Teller!
Mensch. Sind eure Videos schlecht geworden...
Ständig Clickbaits. Schön wie Zeitung mit den 4 Buchstaben?! Oder bin ich zu alt geworden... 😢
Konzernpropaganda
Was EU will das gehört beworben 👍
Landwirtinnen?
Mais eine meisterleistung der Selektion bweißt doch das wir keine gentechnik auf dem teller brauchen!
20 jahre später heißt es wieder: lass die Arbeiterklasse alles bezahlen...
Ein toller Werbespot für Gen-Pflanzen, wissenschaftlich ebenso fundiert wie der Werbespot für die Genspritze vor 2 Jahren (ua-cam.com/video/OIB6LBWVw8o/v-deo.html). So leichtfertig Quarks damals mögliche Nebenwirkungen vom Tisch wischte, so regierungsgefällig tun sie es jetzt wieder 😢.
@Walter Staub, hast du dir mal ursprüngliche Formen verschiedener Sorten angeschaut? Gentechnik gibt es nicht erst seit gestern. Es geht darum, wie präzise wir weiterhin mit der Gentechnik umgehen wollen. Schau dir doch einfach mal den Beitrag an.
Das wird alles toll werden, wir müssen einfach nur mitmachen...
Wer braucht schon Zweifel und Angst. Glaube und Wissenschaft ist doch das Selbe.
Ja, Pflanzen werden resistenter usw,
Ich finde wir sollten eine Rückversicherung haben, falls wir doch merken, dass die ursprünglichen Varianten besser waren.
Nur weil vllt Nestlé das toll findet, muss ich das noch lange nicht.
Naja
Es ist keine Glaubensfrage sondern eine logischer Schritt der längst überfällig ist...
Es ergibt nicht wirklich Sinn ein Prozess über Jahrzehnte zu machen ( teilweise mit Hilfe von Bestrahlung) anstatt eine Gehn-schere einzusetzen die den selben Effekt hat und schon mehrere Jahre eingesetzt wird, auch hier einzusetzen..
Und vergessen wir nicht dabei das wir schlichtweg keine Zeit mehr haben Düre Wellen nehmen zu
Hitzewellen nehmen zu immer mehr Schädlinge nehmen zu (was immer mehr mit Pestiziden bekämpft wird die Insekten töten und die Böden immer Unfruchtbarer macht) das sind in dem Ausmaß Menschen gemachte Katastrophen .✌
Nennt sich Flammenwerfer.
Dir Rückversicherungen haben wir schon seit vielen Jahrzehnten auf der ganzen Welt verteilt gesichert. Was viele und auch du nicht verstehen, wenn wir durch den Wandel weniger Nahrungsmittel haben, bringt das niemandem etwas. Heißt vielleicht nicht dass es nicht genug für alle gibt, aber es wird schwerer zu beschaffen und dadurch noch teurer und exklusiver. Und ganz gleich warum der Wandel geschiet, nichts zu unternehmen was helfen kann wäre fatal. Und diejenigen die das erforschen, anbauen und verkaufen möchten das nicht umsonst machen, Stichwort Nestle, den jeder möchte für sein tun verdienen. Obgleich Nestle Dreckschweine sind.
selten so eine dumme Aussage gehört... Gott und sowas darf wählen....
@@sockosophie3132jedes menschliche Konstrukt ( Wissenschaft, Religion, Philosophie) ist durch die menschliche Erfahrung fehlerbehaftet, somit kann auch die Wissenschaft nicht alles 100% klären.
Der Titel framt ja richtig... Alles Essen hat Gene... und damit passiert etwas in dem großen säuregefüllten Raum am Ende unserer Speiseröhre passiert, nennt sich Verdauung.
🤮
Krass, ihr redet sogar Pestizide schön… 😳 Ich kaufe definitiv weiter bio und baue auch selbst an. Alles andere: nein, danke
@Lorilla Wo genau "reden wir Pestizide schön"?
Das ist so krank 🤮
Ich bezweifle trotzdem, dass das so gut für den Körper ist, da der Zeitraum zu kurz ist, dass sich der Körper darauf anpassen kann. Ich kenne so viele Leute, die irgendwelche Allergien oder Magen- Darmprobleme haben.
Was ist denn das Problem für deinen Körper? meinst du, dein Verdauungstrakt (MagenSÄURE z.b.) zerlegt GMO Pflanze anders als reguläre Züchtungen? GMO ist ja ein legitimer Ansatzpunkt um eben den pesti- und herbizid Einsatz zu verringeren, welche ein tatsächliches Risiko auch für den menschlichen Organismus darstellen.
edit: ah fuck, ich auf nen Bot account reagiert -.-
Ich kenne auch Leute mit Allergien oder Magen- Darmproplemen. Das liegt aber nicht am genfood sondern an zuviel fett und Zucker
Hä, wenn du ein Gemüse isst, welches du noch nie vorher gegessen hast, hat dein Körper auch keine zeit, sich langsam drauf anzupassen. Allergien und Magen Darm Probleme können verschiedene Ursachen haben, das muss nix mit Gentechnik zutun haben, zudem die anderen Methoden viel unspezifischer sind und viele Gene sich verändern wohingegen man mit CRISPR einzelne ausgewählte Gene ändert - sprich: weniger Änderungen, die Potentiell unerwünschte Wirkungen auf den Körper haben könnten...
Der Körper reagiert auf die speziell eingesetzten Gene auch nicht anders als auf andere Gene. Er zerlegt sie in seine Einzelteile und verdaut sie. Dabei ist es ganz egal, für was die Gene in der Pflanze gut sind.
Wieso ist ausdrücklich nur von Landwirtinnen die Rede? Es würde mich doch sehr wundern, wenn Männer nicht betroffen wären.
ich finde es stimmt nicht das man es nicht von künstlicher züchtung unterscheiden kann. die natürliche züchtung ist deshalb so gut weil sie veränderungen nur stück für stück zu lassen und nicht wie die anderen einmal alles.
das problem ist hier bestimmt nicht der zufall sondern nur die menschliche meinung so werden nur teile um gebaut die man will. man weiss aber nicht ob das so gut ist und die pflanze so wirklich dann gesund ist.. wir haben jetzt schon damit zu kämpfen das in dem gedreide viele menschen es nicht verkraften weil das weizen so überzüchtet ist nur auch ertrag also eiweis gehalt es ist egal ob dadurch stoffe wie at oder andere das essen vergiften oder unbrauchbar machen und wir reden hier von dem grund narungs mittel nummer 1. es kann doch nicht sein das man aus reiner profit gear überall ein künstliches sigel braucht. ich finde man soolte die cemische industie nicht weiter ausbauen sondern zum klima schutzt eher stoppen. den sie machen nur dinge aus geld gründen nicht aus gründen für den menschen oder das leben. darum geht ja alles auch so vor die hunde weil sie sich nicht um das problem kümmen die wir haben sondern nur um ihr geld problem zimlich egoistisch gedacht und so was soll man gesetzlich noch unterstützen. ein bereich der für den klima wandel im grunde erst ermöglicht hat mit der camischen umwndling von dingen.
man sollte mal gesetze machen das sie nur noch sichere und zu 100% getestete stoffe in den umlauf bringen dürfen und nicht mehr stoffe eifach schon großflächig nutzen und dan fest zu stellen das es die dümmste idee ist die es gab. wie asbest und co.
wir brauchen kein GEN Mais oder was änliches was die böden zerstört duch mehr belastung oder pestizide die im grunde die insekten ausrotten und so sogar anderes leben wie fische und land tiere wie auch flug tiere die darauf angewissen sind gehören einfach komplett abgeschaft. pesdizide sind die schlimmste erfindung der welt. hammer das man dis sogar erlaubt über das ausland wieder in essen form zu kaufen. das ist so krank haben ein verbott dürfen es aber mit grenzwerten einführen das ist so markt zerstörend und unfair allen die das verbot unter liegen. wichtig ist nur das eine firmea geld macht gewinne und die welt so mit legalen weg zerstören darf. WTF bescheuerte gehts nicht.
ich finde wir haben der cemie industie die mord waffe gegeben und schauen weg wenn sie diese benutzt um uns zu killen. den das macht sie tag für tag wenn immer mehr insekten sterben was bringt da bitte noch klima schutz.
Okay du hast alles in einen Topf geworfen um über die bösen groß Konzerne zu Wettern und hast dabei meiner Meinung nach komplett den Fokus verloren was überhaupt die Vorteile von genveränderter (Nahrung) ist.
z.B. sagst du selber Pestizide sind das schlimmste aber durch genveränderung braucht man davon doch weniger da man kräftigere pflanzen hat.
Achja und die natürche züchtung würde auch gerne alles auf einmal machen kann sie aber nicht sonst würd man das machen. Das ist kein Vorteil sondern ein Nachteil.
Genverändern ist wie planieren mit der Schaufel und züchten ist wie planieren mit ner Schrotflinte.
Kommt am Ende das gleiche bei raus ist nur nicht beides gleich einfach. Da würd ich sogar sagen da ist genveränderung sicher als konventionelles züchten den da weiß man nie was raus kommt.
Die chemische Industrie stoppen.....
Joa, willkommen zurück in der Steinzeit.
Ohne Chemie gibt's kein (brauchbares) Metall, keinen Kunststoff, keinen Treibstoff etc.
Ja wir können natürlich einfach noch n paar weitere Missernten durch Hitze und Dürre abwarten, bis sich vielleicht mit ein kleinem bisschen Glück eine dürre- und hitzeresistente Variante bildet, oder wir halt verhungern. Denkst du eigentlich nach bevor du tippst?
Bei der derzeitigen Züchtung wird doch alles auf einmal verändert, geschweige davon, dass das mit der Genschere nicht gemacht wird, sondern nur das, was man will. Der Unterschied ist nur, dass man die Veränderungen die man sowieso schon wollte, in weniger als rund 10 Jahre bekommt und ohne die ganzen Nebenmutationen.
Wie im Video erwähnt, halte ich Gentechnik für sehr sinnvoll aufgrund der möglichen Hitzeresistenz oder „natürlicher“ Schädlingsabwehr im Gegensatz zu Pestiziden.
einfach mal das Video schauen
Wo kauft denn das Team von Quarks seine Lebensmittel? Für mich auf jeden Fall wieder eine Bestätigung, 100 Prozent Bio zu kaufen (nicht im Diskounter). Die Zusätze, die immer wieder wiederholt werden: : Wir wissen es nicht oder noch nicht " sind auch geil
@Beate Beckefeld, hast du den Beitrag angeschaut? Heutige Früchte- oder Gemüsesorten haben mit den "natürlichen" Ursprungssorten in der Regel nicht viel gemein.
@@Quarks ne, dafür müsste sie sich ja informieren, einfach ne Meinung zu haben ist weniger Arbeit :D Haben euch das die letzten 3 Jahre nicht überdeutlich gemacht?
@@Quarks Ich sag nur Teosinte.
@The Lord of Bacon, exakt.
ich will laser aus den augen schiessen können, immer her mit dem X-mais
Quarks = Murks
Du als diplomierte Dummschwätzerin musst es ja wissen :3
@@sockosophie3132 wie fundiert. Das ist also die Quarks/Murkszielgruppe. Alles klar, keine Fragen mehr. Lasst euch ruhig vergiften. Ihr wollt es scheinbar so. Dann werdet ihr es auch so bekommen.
@FrauEmily1, dein erster Kommentar war auch nicht fundierter. Es würde dir guttun, einmal den Beitrag anzuschauen. Dann müsstest du auch keine undifferenzierte Kommentare mehr schreiben.
@@Quarks und euch würde es mal gut tun neutral zu recherchieren und keine tendenziösen Berichte zu veröffentlichen. Und noch (!) ist Kritik erlaubt, aber wohl nicht erwünscht. Generation Narzissmus. Aber das ist ein anderes Thema.
@FrauEmily1, bitte inhaltlich. Die zugehörigen Quellen und Studien sind im verlinkten Dokument vermerkt. Nenne uns gerne deine.
Kritiker:innen 😂🙉
Hey, die geheime Sprachpolizei ist da!
@@sockosophie3132 wieso geheim?
innen
Da fragt man sich wie der Mensch überlebt hat ohne 🤦🏼♂️ ein weiss ich, weiter gehts so nicht lange!