Kis Karácsony - Jungbläser

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𝗕𝗼𝗹𝗱𝗼𝗴 𝗸𝗮𝗿𝗮𝗰𝘀𝗼𝗻𝘆𝘁!
In Ungarn werden in der Weihnachtszeit Hirtenspiele aufgeführt, denn das Land ist von umherziehenden Hirten geprägt. Es hat z.B. fünf eigene Hirtenhundrassen hervorgebracht.
Am 24. Dezember, dem Heiligabend, feiern die ungarischen Familien die Geburt Jesu Christi.
Der Weihnachtsbaum wird mit Kugeln, Lichtern, Lametta und Pralinen, den in buntes Stanniol eingewickelten Szaloncukor (Salonzucker) geschmückt. Sie essen ungarische Fischsuppe, Krautwickel und “Bejgli” - das sind süße Hefeteigrollen mit Mohn- oder Nussfüllung, deren Rezept von Generation zu Generation weitergereicht wird. Sie machen einander Geschenke und singen Weihnachtslieder. Viele gehen in die Kirche zur Mitternachtsmesse.
Die Geschenke werden vom Christkind, es heißt in Ungarn Jézuska oder von Engeln gebracht. Aber auch der Weihnachtsmann mit Rauschebart, Rute und Geschenkesack ist in vielen ungarischen Wohnzimmern unterwegs.
Der erste Baum wurde übrigens von der österreichisch-ungarischen Gräfin Therese von Brunswick im Jahre 1824 aus Tirol nach Ungarn gebracht.
Boldog karácsonyt! - Frohe Weihnachten auf Ungarisch!
𝘜𝘯𝘨𝘢𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘝𝘰𝘭𝘬𝘴𝘭𝘪𝘦𝘥
𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘪𝘦𝘯𝘦𝘯 1922 𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘢𝘮𝘮𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘷𝘰𝘯 𝘡𝘰𝘭𝘵𝘢𝘯 𝘒𝘰𝘥𝘢𝘭𝘺
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