In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über den Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung: ua-cam.com/video/9HXxsFr4nwg/v-deo.html In den NEUEN ZWANZIGERN sprechen Stefan Schulz und ich über die Zukunft der Innenstädte, den Krypto-Hype in El Salvador, Tarantinos NFTs, Influencer und Mode: neuezwanziger.de/2021/11/innenstaedte-einzelhandel-bukele-coin-nftarantino-slow-fashion-influencer-investment/ Bei CINEMA STRIKES BACK stelle ich einen Hassfilm, einen Lieblingsfilm und ein Guilty Pleasure vor: ua-cam.com/video/qHQx_MV-BvI/v-deo.html Ich war im „Corporate Therapy“-Podcast zu Gast: Wir sprechen über Leadership und Management. corporate-therapy.com/049-leader-helden-und-religion/
Vielen Dank, wie immer! So eben habe ich mir, ebenfalls von Ridley Scott, The Last Duel angesehen und würde mich so sehr über Ihre Filmanalyse dazu freuen! Bleiben Sie gesund...
Was eine brilliante Filmanalyse wieder !!! Ich habe mir alle Oskar nominierten Hauptdarstellerinnen Filme angesehen, bin aber persönlich der Meinung, dass Lady Gaga als Nichtnominierte mit Ihrer Performance die Trophäe am meisten verdient hätte. Ich habe mir Gucci drei mal angesehen und finde ihn einfach in allen Belangen unglaublich gut
ooh das ist interessant Kritiker Alexander Soyez, den ich öfter im Radio höre und auch schätze, hat mir mit seiner vernichtenden Meinung schon fast den Antrieb genommen, für diesen Film ins Kino zu gehen...und nun kommt Schmitt mit seiner doch ziemlichen Jubel-Kritik um die Ecke. Nebenbei noch gewürzt mit Kritik an Filmkritikern. :^)
"Der Film ist ein Plädoyer für die Erbschaftssteuer." Sehr gut! Auch die Dekonstruktion der Familienidiologie, der GUCCI-Illusion und die Beschreibung als Anti-Disney-Film finde ich spannend. Danke für die Anregung. Denn ich fand den Film nach dem ersten Schauen nur seicht, langweilig und ohne Tiefgang.
Hab mir den Film nach dem ersten Schauen dieser Kritik gegeben. Kann dem nur zustimmen. Es gibt eine bezeichnende Dialogszene, als der Investmentbanker zu Mauricio sagt: "Gucci ist ein Familienunternehmen. Und Familienunternehmen bedeuten Familienprobleme." Das macht die Kernaussage des Films aus: Unternehmen gehören nicht in die Hände von Erben, sondern von kompetenten Leuten. Wer in einem Film, der überhaupt nicht gefühlig sein will, das Gefühlige vermisst, hat keine Ahnung von der Filmkunst und gehört nicht in den Kritikerberuf. Es wird ohnehin Zeit für eine Zeitenwende im Kino, gerade im Angesicht seiner Krise. Es muss doch möglich sein, ein breites Publikum für Filme zu begeistern, bei denen man den Bildern beim Denken zusieht. Frei nach Berthold Brecht: Die besten Filme sind jene, bei denen ich über die weinenden Figuren lache und über die lachenden weine. Bei diesem Film funktioniert das perfekt. Selten habe ich so über weinende Menschen gelacht wie in "House of Gucci".
Danke für diese Filmanalyse. Gestern habe ich mit Begeisterung „The Power of the Dog“ von Jane Campion gesehen. Geht etwas „schwerfällig“ los, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Toller Film und gutes Spiel von Benedict Cumberbatch.
Eigentlich wollte ich den Film nicht sehen, weil der Trailer auf mich zu prätentiös gewirkt hat und mir einfach nicht gefallen hat. Aber nach deiner Kritik habe ich jetzt auf einmal richtig Lust darauf, diesen Film zu sehen.
Ridley Scott nimmt sich für jeden Erzählstrang immens viel Zeit, doch die Transformation von Maurizio Gucci (Adam Driver) wird in einem einzigen Schnitt abgehandelt. Das hat mir jedwede Glaubwürdigkeit der Protagonisten verklärt
Da ist keine Transformation, es ist eine Entlarvung. Hinter dem charmant schüchternen Lachen von Maurizio verbirgt sich kein unerkanntes Genie, kein spannender Charakter.
Puh, ja das mit dem Akzent ist wirklich seltsam. Ist mir das erste Mal extrem aufgefallen bei "Red Sparrow". Hab ich bis heute nicht verstanden. Vor allem hab ich nicht verstanden, dass die deutsche Synchro das genauso dämlich umsetzt. Ist der italienische Akzent bei HoG auch in der Synchro vorhanden?
Ohne den Film bereits gesehen zu haben, diese Rezeption seitens Filmkritikern, die hier angesprochen wird, ist bezeichnend. Mir scheint, als würden Filme heutzutage oft nur noch als tiefsinnig und inhaltlich bedeutsam wahrgenommen werden, wenn auf die jeweilige Message überdeutlich mit dem Zeigefinger verwiesen wird. Ein gutes Beispiel ist auch "Godzilla vs. Kong", dessen Implikationen hier in der Filmanalyse sehr treffend herausgearbeitet wurden (ich hätte da sogar noch einige Punkte beizufügen. So lässt sich Mechagodzilla, der von Menschen erschaffen und gesteuert wird, dann aber außer Kontrolle gerät und sich gegen seine Schöpfer wendet, als Kritik am stets vorangetriebenen technologischen Fortschritt lesen, dessen Beherrschung irgendwann an seine Grenzen gelangt und der dann zur Gefahr werden kann). In den meisten, nein, eigentlich allen Filmkritiken, die ich dazu gelesen habe, ist von diesen Dingen jedoch keine Rede, im Gegenteil wird nur über das Spektakel und den Unterhaltungswert berichtet und die Handlung teils sogar als dumm bezeichnet. Das kommt dabei heraus, wenn ein Film wie eben "Godzilla vs. Kong" seine Implikationen und Botschaften nicht ostentativ zur Schau stellt, und das scheint auch hier bei "House of Gucci" der Fall zu sein.
"So lässt sich Mechagodzilla, der von Menschen erschaffen und gesteuert wird, dann aber außer Kontrolle gerät und sich gegen seine Schöpfer wendet, als Kritik am stets vorangetriebenen technologischen Fortschritt lesen, dessen Beherrschung irgendwann an seine Grenzen gelangt und der dann zur Gefahr werden kann" ... ja, wie in Frankenstein und tausend anderen Geschichten, aber darum geht es im Blockbuster "Godzilla vs. Kong" nicht, das dichtet Wolle halt rein, weil es ihm gut passt. Aber schön, dass dich das beeindruckt.
Es ist wirklich eine Plage. Es scheint einen Konsens zu geben zwischen Kritikern, die Filme bewerten als hätten sie die Architekturpläne eines Hauses vor sich liegen. Characters MÜSSEN sich nach B entwickeln, wenn sie von A starten, und das wird dann mit dem Wort “satisfying” beschrieben. Befriedigend. Die Erwartungen erfüllt, wieder der Bekannte Einheitsbrei. Statt open world zu spielen, WOLLEN diese Leute ein Lineares Tunnel-Gameplay, denn das ist ‘satisfying’ genau so wenn es darum geht, verschiedene Filmsprachen anzuwenden, um Emotionen zu zeigen.
@@honigtau.bunsenbrenner geht’s noch ein bisschen mehr von oben herab ? Macht dir offenbar Spaß, Leuten die Freude am analysieren und nachzudenken zu nehmen.
@@fini5294 Du bist ein Monat zu spät, die Karawane ist längst weitergezogen. Außerdem die Freude am Analysieren und Nachdenken hat auch jemand, der Aussagen kritisiert - eben so wie ich es getan habe.
Technischer Fortschritt kann außer Kontrolle geraten und gefährlich werden. Überraschung. Ich denke jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer kann sich diese Implikationen in "Kong vs. Godzilla" erschließen. Der film macht das auf einfachste, plumpe, Plot-getriebene Weise deutlich. Der ganze Plot ist ein einziger Zeigefinger. Interpretationsmöglichkeiten und Subtext machen eine Film definitiv interessanter. Gelungen ist er deswegen aber noch lange nicht. Kong vs Godzilla war einer der langweiligsten, albernsten und hässlichsten Blockbuster der letzten Jahre.
@@fatmagul9216 Ich hoffe jetzt mal, dass W. Schmidt "Benedetta" bespricht. Ist vielleicht eher sein Geschmack, da er es ja nicht allzu prüde mag. Zu The Last Duel hat er ja schon auf Cinema Strikes Back etwas gesagt.
Die geilste Szene war der Abspann. Der Film war extrem einschläfernd. Die Erzählungen von Filmanalyse sind sehr unterhaltsam und einer Diskussion würdig, allerdings hat dies nicht wirklich viel mit dem Film zu tun gehabt.
@@Unterhaltung "Erzählungen von Filmanalyse sind sehr unterhaltsam und einer Diskussion würdig, allerdings hat dies nicht wirklich viel mit dem Film zu tun gehabt" ... Wolles Ausführungen haben selten mit dem jeweiligen Film zu tun. Er nutzt Film bloß als Sprungbrett für den Vortrag seines kommunistischen Wertekanons.
@@fasdezsg3177 guck sein Profil an der hat über 1000 Kommentare auf dem channel und das meiste davon irgendwelche Rechten talkingpoints mit ein wenig verschwörungsfantasie
War gestern drinn. Kein Film für Marvel oder Disney Andy´s oder generell die runter gedummten Konsumzombies. Gehobener Film für einen gehobenen Intellekt. Kann ich nur empfehlen.
Ich finde die Analyse, dass die Nachkommen von talentierten/erfolgreichen Personen nicht unbedingt ebenso talentiert/erfolgreich sind großteils korrekt. Das Lob auf das Familienunternehmens als erstrebsames Konzept hat sicher seine schwächen. Allerdings finde ich schon, dass frühkindliche Entwicklung und spezielle Förderung der Eltern (Stichwort Chancenungleichheit) eine Grundlage schaffen, die die Nachkommen eher für die Aufgaben ihrer Eltern befähigen.
Der Film ist ganz ordentlich, aber für ein Meisterwerk fehlt ihm doch viel. Da wird nochmal die alte Erzählform des epischen (italienischen) Familiendramas bemüht, aber es will einem nicht so recht schmecken. Alles wirkt ein bisschen überholt, abgeschlafft, nachgeahmt, eben bemüht. So wie der alte Al Pacino eben nur mehr ein matter Abglanz seiner einstigen Präsenz ist, so ist auch der ganze Film wie ein matter Abglanz einer einstigen großen Filmepoche.
Ich hab die dekonstruktion des Markenmythos Gucci gut gefunden. Empfand aber weder dass "die Familie" dekonstruiert wird, weder noch empfand ich es als ein sonderlich starkes Plädoyer gegen Dynastien und für Erbschaftssteuer. Der einzige Grund warum die Familie im Film zerbrach war ja Patrizia. Die Inkompetenzen der Guccis werden zwar gezeigt, aber man liest sie eher als liebenswert und charmant. Schuld ist die böse Frau und das Gift von aussen, sonst hätts eh geklappt. (weil 'Familie muss zusammenhalten labalaba') Die "barbarischen" 14mrd Lira welche die Erben im Film für Anteile des verstorbenen Vaters zahlen müssten, werden ja auch als unfair diskutiert. Ich würde auch argumentieren dass durch die Materialität des Filmes jegliche Kritik verloren geht. Es wurde sich ja bewusst der Bildsprache der Corporate Identity und deren Werbespots bedient. Dadurch fühlt sich das eher an wie ein 2,5 stündiges Productplacment. Flache Dialoge und flache Charaktere passen da zwar rein, ausgesagt wird aber in dieser Form wenig. Da müsste es noch um einiges radikaler sein um die Macht der Werbebilder zu umgehen. Was aber weder die Marke noch Hollywood zulassen würden. und "Father, Son and House of Gucci" sag ich nur. Der schlechteste One Liner der Filmgeschichte.
Ich sprach neulich mit einem Unternehmer über die Erbschaftssteuer, die er selbstverständlich ablehnte. Seine Argumentation dagegen war, dass das zu vererbende angehäufte Vermögen doch eigentlich schon vorher versteuert sei.
"In der Süddeutschen Zeitung kommentiert Tanja Rest: „Ridley Scott hätte eine bitterböse Farce drehen können. Oder ein Familiendarama all´italiala. Oder einen Ehe-Thriller. Oder ein Psychogramm des Luxus. Stattdessen macht er von allem ein bisschen, also nichts wirklich.“" (Quelle: Wikipedia-Artikel zum Film) - Also wahrscheinlich gar nicht oder auf "Reich und schön"-Niveau 🤔
@@Wehrkreisersatzkomma Dann bist Du wohl etwas jünger, denn solche Typen wie Wolle liefen in den 70ern auf jeder Party rum und sorgten stets für Erheiterung.
@@fritzwalter4660 Aha, aber hatten die schon so ein umfangreiches Wissen wie Wolle? Klug reden können viele, aber Wolle hat mMn auch sehr enormes Hintergrundwissen.
Ich werde mir ein eigenes Bild machen. Das Video findet von mir anerkennung und einen Daumen nach oben, ich respektiere jeden der den Mainstream kritisiert. LG Cedric
WMS hat einen groben Überseher: Salma Hayek spielt hier mit und Hayek ist verheiratet mit dem Eigentümer von Gucci! Es handelt sich hier um einen sehr sehr aufwändig produzierten Werbefilm...
Ja, das Gequatsche über die Erbschaftsteuer die man bloß nicht erheben kann von Familienunternehmen die seit zig Generationen bestehen, kann man sich ja nicht mehr anhören! Ich weiss gar nicht mehr was ich dazu sagen soll!!
Aber die Übertragung von Werten bei Unternehmen ist anscheinend normal... oder gewollt... Ich sag ja, da scheint es eine Familien Phobie zu geben bei Herrn w
Gar nichts! Kauf dir einen 3D-Drucker, druck dir ein Arsenal an Schusswaffen aus, gehe in die Innenstadt, und lass es einfach raus! Pamphlet nicht vergessen, das klarmacht, dass du der einzige verbliebene vernünftige Mensch auf der Welt bist!
Ich habe keine anderen Götter vor W.M.Schmitt 😆 bzw höre mir keine (Fremd) Kritiken mehr an, seit ich mich auf diesem Kanal mit meiner eigenen Meinung so oft bestätigt sah, brauche ich keine 2.Meinung mehr.
Die Filmanalyse ist sehr gut und ich stimme in vielen Dingen zu. Der Film ist großartig und die wunderschönen Bilder verleihen in der Tat Tiefe. Das war auch mein Gedanke. Eine meiner Lieblingsszenen ist, als der Anwalt bzw. Consigliere der Familie mit dem Porsche vorfährt, um Patrizia die Papiere (no spoiler) zu überreichen. Nur der Teil mit der Erbschaftssteuer war amateurhaft und wirkt so, als hätten Sie sich nur aufgrund des Filmes für dieses Statement entschieden. Es entspricht schlicht nicht der Realität. Schon gar nicht der deutschen Realität. Sehr viele alteingesessene Familienunternehmen sind immer mit den modernen Entwicklungen mitgegangen oder wurden sogar erst durch die Erben des Unternehmens in die moderne geführt. Mit einem Verantwortungsbewusstsein, wie es ein angestellter Geschäftsführer selten entwickelt.
Ich finde den Film auch nahezu perfekt,. Aber für die Erbschaftssteuer steht der Film nicht, da weiß ich nicht, warum dieses politische Statement sein muss. Schauen sie doch mal bei KRONE im Emsland vorbei. Und warum soll ein Familienunternehmen keine Manager holen, die von außerhalb kommen?
Das ist jetzt zwar nicht auf der Oberfläche sondern oberflächlich aber wie lustig ist es, dass Ridley Scott zwei Filme gleichzeitig rausbringt und Wolle dann auch noch am selben Tag, einmal auf CSB und einmal hier, beide Filme reviewed und der eine Müll und der andere gut ist. 😂😂😂 Son Steuerberater der so nur bei jedem zweiten Kunde gute Arbeit macht hahah. Soräy thats funnay to may!
für mich ein flacher film, weil er die hauptfrage nicht beantwortet: warum wollte lady gaga ihren mann ermorden? ein liebloses weihnachtsgeschenk, eine vorfuhrung vor freunden und etwas liebesentzug können es ja wohl nicht sein.
Naja finde die Analyse nicht sehr treffend, gerade weil Sie sich Herr Schmidt wieder auf die Themen fixieren und sich darin verrennen die ich von Ihnen schon oft vorgestellt habe. Vereinfacht gesagt nur weil der Film ihren politisch/gesellschaftlichen Vorstellungen in die Hände spielt ist er nicht gut. Besonders fatal finde ich jedoch Adam Drivers sogenanntes Schauspiel zu loben...
Wie so oft schätze ich Ihre reine FILMKRITIK, nicht aber Ihre politischen Perspektiven, die Sie dieses Mal in einem Video offensichtlich direkt vereint haben. Eine hohe Erbschaftsteuer ist falsch, denn das vererbte Geld wurde bereits versteuert und nein, ein Erbe ist auch kein leistungsloses Einkommen, denn die unternehmerische oder Arbeitsleistung für das Geld wurde bereits vom Erblasser oder den Generationen davor erbracht.
Ok, das erste mal das ich überhaupt nicht Wolfgangs Meinung bin. Ich fand den sehr langweilig und die ganzen künstlichen Akzente haben mich ständig aus dem Film gerissen.
Ist sehr krass, sie sehr die Meinungen bei dem Film auseinander gehen. Da hört man von den einen, dass sie sich die ganze Zeit gelangweilt haben und dann kommen die anderen und sagen, dass sie den Film durchgehend interessant fanden. Ich gehöre zu den letzteren. Als ich langsam merkte, dass sich der Film dem Ende neigt, habe ich mir einfach nur gedacht "Davon könnte und würde ich gerne noch ein paar Stunden mehr sehen." Ich fand den Film einfach sehr spannend inszeniert. Mir war nie langweilig. Aber gut, ich fand auch The Irishman (fast) durchgehend spannend und habe den ohne Probleme in einem Stück durchgezogen.
Macht neugierig auf den Film, offenbar gibt es was zu gucken und zu denken. Das mit der Oberfläche und Tiefe und Tragödie erinnert mich an Nietzsche: Die Griechen waren oberflächlich - aus Tiefe. Zu der Frage der Erbschaftssteuer: volle Zustimmung. Volskerbe einführen und fähige Manager an die Spitze von Unternehmen, die von fähigen Menschen ausgewählt werden.
Der Film war klasse, ich war währenddessen trotz der langen Laufzeit nicht einmal pinkeln. Das will bei mir einiges heißen. Vielen wird der Film nicht gefallen haben, wenn ihr Heiligstes, die Familie, dekonstruiert wird. 😏
Der Film funktioniert leider überhaupt nicht. Eine dramaturgische lame duck. Der Film schafft es in zweieinhalb Stunden nicht, dass Spannung aufkommt, dass man für wenigstens eine der Figuren so etwas wie Interesse, geschweige denn Empathie empfinden kann, und dass am Ende ein Gefühl von Sinn entsteht. warum erzählt mir jemand diese Geschichte. Die Zielführung der Figuren stimmt nicht, die Character Changes fehlen komplett und es finden episodenhafte, sprunghafte Momente ohne grossen Zusammenhang und ohne grosse Dramaturgie einen losen Zusammenhalt. Es funktioniert einfach nicht. Allein die Erschiessungsszene wird so lapidar und bocklos abgehandelt, dass man glatt verpasst, dass es stattfindet. Zu viele Szenen ohne echten Konflikt. Keine Zuspitzung. Immer der gleiche Rhythmus. Adam Driver wirkt, als ob er im falschen Film rumdümpelt. Er wirkt in jeder Szene so, als ob er als Schauspieler immer noch darüber nachgrübelt, wie er nur in diesen Film geraten konnte, doch die Kamera läuft ja schon. Lady Gaga macht ihre Sache gut, aber sie wird als Figur nicht ausgeschöpft. Al Pacino und Jeremy Irons sind in diesem Film die grösste Verschwendung von Schauspieltalent, die es je in der Filmgeschichte gegeben hat. Der Film gibt uns überhaupt nichts zu denken. Er plätschert bocklos vor sich hin. Selbst die Kameraarbeit ist bocklos für einen Ridley Scott. Der Film ist seicht, weil er nicht dramatisch ist. Er beschreibt nur, wie eine Wegbeschreibung oder eine Gebrauchsanweisung. Es gibt aber keinerlei Dramaturgie. Die entscheidenden Szenen im Leben dieser Figuren spart der Film aus. Er zeigt entweder uninteressante Exposition, undramatische Zeitüberbrückung oder bereits das Ergebnis einer Zuspitzung. Damit spart er genau das aus, was eigentlich spannend und gehaltvoll ist. Am Ende geht dem Zuschauer kein Licht auf, keine Erkenntnis, kein Sinn. Am Ende ist einfach Schluss. Mit Texteinblendungen, die man auch auf Wikipedia lesen kann.
Danke für die sehr vielversprechende Rezension, mit der der Film aber in meinem Falle überhaupt nicht mithalten konnte. Ich habe House of Gucci gerade im Streaming gesehen und war ziemlich enttäuscht. Ein lahmer Kostümfilm mit zwei erschreckend schlechten Hauptdarstellern und dem Score eines SAT-1-Vorabendfilms. Die kapitalismuskritischen Ansätze sehe ich zwar, sind aber für jemanden, der mehr als ein paar Wochen im eigentümergeführten Mittelstand gearbeitet hat wenig überraschend :-).
Lief bei der Baufirma für die mein Vater 90% seines Arbeitslebens geschafft hat nicht anders. Der Vater baut es auf, die Kinder fahren es gegen die Wand.
Ahhh, ein guter Film, aber leider nicht in meinem Interesse. Gott sei Dank ein Film für Herrn Schmitt, wo ich kein Mitleid empfinden muss :) Der Zaubberer Rincewind PS: Mich erinnert dieses Versagen der Erben des Erfolg-Initiators aktuell mal wieder an Bayern und die politischen Erben von F.-J. Strauss. Ich konnte den Typ überhaupt nicht leiden aber respektiert hatte ich ihn und aktuell wird er mir immer sympathischer. Alle seine leichtgewichtigen, politischen Erben verprassen seine Errungenschaften Stück für Stück, schwätzen und blenden nur maximal amateurhaft. Besonders Herr Söder will jetzt anscheinend auch den letzten Rest von F.-J.s Erbe verschleudern.
Die große Schwäche des Filmes ist dessen Erzählstruktur, die im Grunde garkeine ist. Die Ereignisse werden nicht bedeutungsvoll aufeinander bezogen, sondern schlichtweg aneinandergereiht. In dem Zusammenhang werden die Figuren überhaupt nicht psychologisch erfahrbar gemacht und der Film wird sehr langatmig. Der bloße Verzicht auf Hollywood-Pathos macht noch keinen feinsinnigen, intellektuellen Film.
Was das diese " Hamlet " . Brudah 19. Jahrhundert dann Pate dann Guci Modemarke und Bratee. Ich bin voll auf Filme. Dein Video ist baba Cush sein vater yau . 🤤
Es geht dabei nicht die Familie als ganzes als was schlechtes darzustellen sondern wie ideologisch Familie in einer bürgerlichen Gesellschaft gedacht wird
@@skulley6361 "Es geht dabei nicht die Familie als ganzes als was schlechtes darzustellen" ... doch, darum geht es Wolle eigentlich immer wieder. Aus irgendeinem wohl sehr persönlichen Grund (und ich behaupte, es ist seine s. Ausrichtung) hasst er Familie wie die Pest. Geht es dir auch so?
Er kritisiert doch nicht die Familie als soziale Einheit, sondern die Idee, dass ein Familienunternehmen besser wirtschaftet als eines, das keines ist.
Hmm... Kann ich in BaWü leider nicht anschauen. Fürs Kino braucht's einen gültigen Test. Für den Test muss man sich vorher anmelden. Die Testzentren sind aber völlig ausgebucht. Und zum nächsten Testzentrum werde ich mich nicht begeben. Hab kein Auto und mach mich nicht stundenlang auf den Weg nur um einen Film zu sehen. Krass wie ein Land ruiniert wird. Darüber wird man auch irgendwann mal einen Film machen (müssen).
ist eine gute Zeit um sich älteren Filmen zu widmen. Z.B. die inoffizielle Dystopia Trilogie von Paul Verhoeven mit Robocop, Starship Troopers und Total Recall. Auch Top: Existenz, Strange Days oder Dark City.
@@georgfriedrichhendl9881 Die Filmstudios sind unsolidarisch mit den Kinos. Früher kam ein Film zuerst im Kino, dann auf DVD oder Streaming. Da ich mich aber weigere, Netflix, AmazonVideo, Disney+, .... gleichzeitig zu buchen, wär's doch gut, wenn die ihre Exklusivproduktionen irgendwann ins Kino bringen. Dann könnten die ihre teuren Produktionen noch mal "nachverwerten" und Streamingverweigerer wie ich können sich die Filme auch ansehen. Viele Kinos stehen kurz vor dem Bankrott und werden keine weiteren Filme mehr einkaufen.
Nun mach mal kein Drama draus! Viele Kinos ruinieren sich mMn selbst, weil sie ellenlange Werbung vor dem Film zeigen und die Zuschauer mit einem Höllenlärm beschallen O.O
@@Handelsbilanzdefizit Du hast schon bischen viel Mimimi, oder? Wenn ich davon ausgehe, dass ein Film gut ist , dann schaue ich ihn immer im Kino. Nur so nen Dreck, bei dem ich vorher schon weiss, dass es Müll ist (90% aller Superhelden Filme), schaue ich direkt beim streaming bzw. schaue sie dann ggf. auch gar nicht fertig.
Es gibt ungefähr 10 Videos in denen er erwähnt, dass es eine Selbstverständlichkeit ist die Familie zu schätzen und dass diese Botschaft als Mantra-Wiederholung meist nur benutzt wird um reaktionäres politisches Handeln mitzuverkaufen. Wenn sie sich nicht zumindest zur wirklichen Einkommensoberschicht dazuzählen können richtet sich ihr Angriff auf Herr Schmitts politische Agenda/Aufklärungsarbeit höchstwahrscheinlich gegen ihre eigenen eigentlichen Interessen und wenn sie es können gegen die der breiten Bevölkerung. Die Familie an sich leidet wesentlich mehr an Ungleichheit und gesellschaftlichen Unruhen als an irgendeinem Kritiker.
Ich sehe das Bild, dass in vielen Filmen von Familie gezeichnet wird auch kritisch. Würden sie sagen, dass man der Familie grundsätzlich Wertschätzung und Wohlwollen entgegen bringen muss, oder sollten Familienmitglieder sollte man auch Familienmitglieder an ihren Taten messen?
Lieber ein schlechter Ridley Scott Film als ein "Guter" Villeneuve! Dieser hier scheint ja gelungen und sehr oft wurde die Arbeit von Herrn Scott unterschätzt und mißverstanden. Er schafft es bei mir, obwohl ich mich manchmal nicht für die Geschichte begeistere, allein durch die visuelle Kraft zu bewegen. Ein wenig arrogant kommt er manchmal daher aber zu recht.
Und Villeneuve erschafft keine einprägsamen Bilder? Beherrscht das Erzählen über Atmosphären, über Szenerien, über das Medium Film etwa nicht? Ist es verwerflich, einen Film in Ruhe aufzubauen, die Spannung langsam hochzutreiben bis sie kaum noch auszuhalten ist, um sie dann in wenigen Sekunden zu entladen? Wenn Sie Ridley Scott so großartig finden, dann freue ich mich für Sie! Aber dass Sie (ohne Argumente) gegen Villeneuve schießen müssen, verstehe ich nicht
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über den Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung: ua-cam.com/video/9HXxsFr4nwg/v-deo.html
In den NEUEN ZWANZIGERN sprechen Stefan Schulz und ich über die Zukunft der Innenstädte, den Krypto-Hype in El Salvador, Tarantinos NFTs, Influencer und Mode: neuezwanziger.de/2021/11/innenstaedte-einzelhandel-bukele-coin-nftarantino-slow-fashion-influencer-investment/
Bei CINEMA STRIKES BACK stelle ich einen Hassfilm, einen Lieblingsfilm und ein Guilty Pleasure vor: ua-cam.com/video/qHQx_MV-BvI/v-deo.html
Ich war im „Corporate Therapy“-Podcast zu Gast: Wir sprechen über Leadership und Management. corporate-therapy.com/049-leader-helden-und-religion/
Guuuh..tschi Gutschi Gu
Vielen Dank, wie immer! So eben habe ich mir, ebenfalls von Ridley Scott, The Last Duel angesehen und würde mich so sehr über Ihre Filmanalyse dazu freuen! Bleiben Sie gesund...
@@fatmagul9216 hier sagt er was zu The last duel: ua-cam.com/video/qHQx_MV-BvI/v-deo.html
"Die Kritiker sagen, der Film sei seicht. Nein, sie sind seicht."
Gedisst 😎
Tolle Kritik! Lässt mich den Film plötzlich mit völlig anderen Augen sehen… Danke!
so gehts mir bei mehreren Analysen von Herrn Schmitt
Was eine brilliante Filmanalyse wieder !!! Ich habe mir alle Oskar nominierten Hauptdarstellerinnen Filme angesehen, bin aber persönlich der Meinung, dass Lady Gaga als Nichtnominierte mit Ihrer Performance die Trophäe am meisten verdient hätte. Ich habe mir Gucci drei mal angesehen und finde ihn einfach in allen Belangen unglaublich gut
ooh das ist interessant
Kritiker Alexander Soyez, den ich öfter im Radio höre und auch schätze, hat mir mit seiner vernichtenden Meinung schon fast den Antrieb genommen, für diesen Film ins Kino zu gehen...und nun kommt Schmitt mit seiner doch ziemlichen Jubel-Kritik um die Ecke.
Nebenbei noch gewürzt mit Kritik an Filmkritikern. :^)
Ich habe die gleiche Kritik gehört und es geht mir genau so 🤗
"Der Film ist ein Plädoyer für die Erbschaftssteuer." Sehr gut! Auch die Dekonstruktion der Familienidiologie, der GUCCI-Illusion und die Beschreibung als Anti-Disney-Film finde ich spannend. Danke für die Anregung. Denn ich fand den Film nach dem ersten Schauen nur seicht, langweilig und ohne Tiefgang.
Hab mir den Film nach dem ersten Schauen dieser Kritik gegeben. Kann dem nur zustimmen. Es gibt eine bezeichnende Dialogszene, als der Investmentbanker zu Mauricio sagt: "Gucci ist ein Familienunternehmen. Und Familienunternehmen bedeuten Familienprobleme." Das macht die Kernaussage des Films aus: Unternehmen gehören nicht in die Hände von Erben, sondern von kompetenten Leuten. Wer in einem Film, der überhaupt nicht gefühlig sein will, das Gefühlige vermisst, hat keine Ahnung von der Filmkunst und gehört nicht in den Kritikerberuf. Es wird ohnehin Zeit für eine Zeitenwende im Kino, gerade im Angesicht seiner Krise. Es muss doch möglich sein, ein breites Publikum für Filme zu begeistern, bei denen man den Bildern beim Denken zusieht. Frei nach Berthold Brecht: Die besten Filme sind jene, bei denen ich über die weinenden Figuren lache und über die lachenden weine. Bei diesem Film funktioniert das perfekt. Selten habe ich so über weinende Menschen gelacht wie in "House of Gucci".
wenn hier Stil und jede Falte mehr als positv erwähnt werden, ist dieser Film "Pflicht" für mich, DANKE!
Danke für diese Filmanalyse.
Gestern habe ich mit Begeisterung „The Power of the Dog“ von Jane Campion gesehen. Geht etwas „schwerfällig“ los, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Toller Film und gutes Spiel von Benedict Cumberbatch.
Kein Meisterwerk, kann man aber sehen. Und Cumberbatch spielt da wirklich genial.
Eigentlich wollte ich den Film nicht sehen, weil der Trailer auf mich zu prätentiös gewirkt hat und mir einfach nicht gefallen hat. Aber nach deiner Kritik habe ich jetzt auf einmal richtig Lust darauf, diesen Film zu sehen.
@ Felix Karl du sprichst mir aus der Seele. Ging mir genauso 😀
Freue mich jedes Mal über ein neues Video!
Das beste Familiensteuersparmodell für privilegierte Familien: Man Gründe eine Stiftung.
Ridley Scott nimmt sich für jeden Erzählstrang immens viel Zeit, doch die Transformation von Maurizio Gucci (Adam Driver) wird in einem einzigen Schnitt abgehandelt. Das hat mir jedwede Glaubwürdigkeit der Protagonisten verklärt
Das stimmt, Maurizio wurde irgendwie weniger gut „geschrieben“ als Patrizia etc…
Da ist keine Transformation, es ist eine Entlarvung. Hinter dem charmant schüchternen Lachen von Maurizio verbirgt sich kein unerkanntes Genie, kein spannender Charakter.
Schön dass der Film geglückt zu sein scheint!
Und ich habe so auf eine Analyse von Power of the Dog gehofft.
Ich wäre sehr dafür!
Wirst du noch den Film ,,Contra" analysieren? ☺️ lg und Danke für die Filmanalysen!
Mag sehr gerne diesen freudigen Worten lauschen! :)
Puh, ja das mit dem Akzent ist wirklich seltsam. Ist mir das erste Mal extrem aufgefallen bei "Red Sparrow". Hab ich bis heute nicht verstanden. Vor allem hab ich nicht verstanden, dass die deutsche Synchro das genauso dämlich umsetzt. Ist der italienische Akzent bei HoG auch in der Synchro vorhanden?
Ohne den Film bereits gesehen zu haben, diese Rezeption seitens Filmkritikern, die hier angesprochen wird, ist bezeichnend. Mir scheint, als würden Filme heutzutage oft nur noch als tiefsinnig und inhaltlich bedeutsam wahrgenommen werden, wenn auf die jeweilige Message überdeutlich mit dem Zeigefinger verwiesen wird. Ein gutes Beispiel ist auch "Godzilla vs. Kong", dessen Implikationen hier in der Filmanalyse sehr treffend herausgearbeitet wurden (ich hätte da sogar noch einige Punkte beizufügen. So lässt sich Mechagodzilla, der von Menschen erschaffen und gesteuert wird, dann aber außer Kontrolle gerät und sich gegen seine Schöpfer wendet, als Kritik am stets vorangetriebenen technologischen Fortschritt lesen, dessen Beherrschung irgendwann an seine Grenzen gelangt und der dann zur Gefahr werden kann). In den meisten, nein, eigentlich allen Filmkritiken, die ich dazu gelesen habe, ist von diesen Dingen jedoch keine Rede, im Gegenteil wird nur über das Spektakel und den Unterhaltungswert berichtet und die Handlung teils sogar als dumm bezeichnet. Das kommt dabei heraus, wenn ein Film wie eben "Godzilla vs. Kong" seine Implikationen und Botschaften nicht ostentativ zur Schau stellt, und das scheint auch hier bei "House of Gucci" der Fall zu sein.
"So lässt sich Mechagodzilla, der von Menschen erschaffen und gesteuert
wird, dann aber außer Kontrolle gerät und sich gegen seine Schöpfer
wendet, als Kritik am stets vorangetriebenen technologischen Fortschritt
lesen, dessen Beherrschung irgendwann an seine Grenzen gelangt und der
dann zur Gefahr werden kann" ... ja, wie in Frankenstein und tausend anderen Geschichten, aber darum geht es im Blockbuster "Godzilla vs. Kong" nicht, das dichtet Wolle halt rein, weil es ihm gut passt. Aber schön, dass dich das beeindruckt.
Es ist wirklich eine Plage. Es scheint einen Konsens zu geben zwischen Kritikern, die Filme bewerten als hätten sie die Architekturpläne eines Hauses vor sich liegen. Characters MÜSSEN sich nach B entwickeln, wenn sie von A starten, und das wird dann mit dem Wort “satisfying” beschrieben. Befriedigend. Die Erwartungen erfüllt, wieder der Bekannte Einheitsbrei. Statt open world zu spielen, WOLLEN diese Leute ein Lineares Tunnel-Gameplay, denn das ist ‘satisfying’ genau so wenn es darum geht, verschiedene Filmsprachen anzuwenden, um Emotionen zu zeigen.
@@honigtau.bunsenbrenner geht’s noch ein bisschen mehr von oben herab ? Macht dir offenbar Spaß, Leuten die Freude am analysieren und nachzudenken zu nehmen.
@@fini5294 Du bist ein Monat zu spät, die Karawane ist längst weitergezogen. Außerdem die Freude am Analysieren und Nachdenken hat auch jemand, der Aussagen kritisiert - eben so wie ich es getan habe.
Technischer Fortschritt kann außer Kontrolle geraten und gefährlich werden. Überraschung.
Ich denke jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer kann sich diese Implikationen in "Kong vs. Godzilla" erschließen.
Der film macht das auf einfachste, plumpe, Plot-getriebene Weise deutlich. Der ganze Plot ist ein einziger Zeigefinger.
Interpretationsmöglichkeiten und Subtext machen eine Film definitiv interessanter.
Gelungen ist er deswegen aber noch lange nicht.
Kong vs Godzilla war einer der langweiligsten, albernsten und hässlichsten Blockbuster der letzten Jahre.
die Analyse ist ein Genuss.
Mal ein guter Ridley-Scott-Film ist ja auch mal was Neues. Schöne ausgewogene Kritik.
Ich habe gerade The Last Duel gesehen und würde mich so über eine Filmanalyse dazu freuen! Auch von Ridley Scott. Ich fand ihn absolut packend...
@@fatmagul9216 Ich hoffe jetzt mal, dass W. Schmidt "Benedetta" bespricht. Ist vielleicht eher sein Geschmack, da er es ja nicht allzu prüde mag. Zu The Last Duel hat er ja schon auf Cinema Strikes Back etwas gesagt.
@@amtmannb.4627 vielen Dank für den Hinweis! Hab ich mir eben angeschaut. Schade, hätte gedacht er schließt bei ihm besser ab...
Danke, ich glaube ich habe den Film auch etwas verkannt.
Kann es sein, dass der Bücherregal ein Green Screen ist?
Nein, er trägt manchmal auch grüne Anzüge XD
@@cedricb7904 Achso, es sieht nur wegen dem Schatten hinter ihm ein wenig unecht aus.
Klasse Film, hätte ich mir ohne die Filmanalyse nicht angeschaut
Die geilste Szene: In the name of father, son and house of Gucci. Unbedingt Lady Gaga im Original anschauen.
Die geilste Szene war der Abspann. Der Film war extrem einschläfernd. Die Erzählungen von Filmanalyse sind sehr unterhaltsam und einer Diskussion würdig, allerdings hat dies nicht wirklich viel mit dem Film zu tun gehabt.
@@Unterhaltung "Erzählungen von Filmanalyse sind sehr unterhaltsam und einer Diskussion würdig, allerdings hat dies nicht wirklich viel mit dem Film zu tun gehabt" ... Wolles Ausführungen haben selten mit dem jeweiligen Film zu tun. Er nutzt Film bloß als Sprungbrett für den Vortrag seines kommunistischen Wertekanons.
@@honigtau.bunsenbrenner Was suchst du eigentlich hier? Kein Spaß mehr in der Spinner-Bubble?
@@fasdezsg3177 guck sein Profil an der hat über 1000 Kommentare auf dem channel und das meiste davon irgendwelche Rechten talkingpoints mit ein wenig verschwörungsfantasie
@@fasdezsg3177 Was an meinem Kommentar hast du denn schon wieder nicht verstanden?
mach mal was zu the power of the dog bitte :)
War gestern drinn. Kein Film für Marvel oder Disney Andy´s oder generell die runter gedummten Konsumzombies. Gehobener Film für einen gehobenen Intellekt. Kann ich nur empfehlen.
ich empfand ihn genau als film für Marvel und Disney Andys die einen auf Intellektuell machen wollen. Father, Son and House of Gucci. sag ich nur.
Ich hatte beim Trailer Schmerzen, aber ich habe wohl noch nicht ganz in meinen Blick, dass das Hässliche auch nur ein Teil vom Schönen sein kann.
Ich finde die Analyse, dass die Nachkommen von talentierten/erfolgreichen Personen nicht unbedingt ebenso talentiert/erfolgreich sind großteils korrekt. Das Lob auf das Familienunternehmens als erstrebsames Konzept hat sicher seine schwächen. Allerdings finde ich schon, dass frühkindliche Entwicklung und spezielle Förderung der Eltern (Stichwort Chancenungleichheit) eine Grundlage schaffen, die die Nachkommen eher für die Aufgaben ihrer Eltern befähigen.
Wolfgang klingt erkältet. Gute Besserung.
Bahnfahren schadet der Gesundheit ☝️
🙈 Auch von mir gute Besserung
Vielleicht hat er die Modeseuche; sollte schnell testen gehen.
Er schaut nur aber er schnieft nicht.
@@TheLeftylefty Meinst du Schnee?
wie jung er damals noch aus sah, toll ☝️
Danke für den Exkurs zur Erbschaft!!
Fand den Film gut, vorallem die Schauspieler alle ziemlich stark (Adam Driver ist immer gut)
Merci für diese Analyse ❤️
Das ist wie Zucker!! Danke :)
Ich bin gerade in einer Sneak Preview und sehe einen beknackten Film über Celine Dions Leben......
Etwas Schlimmeres habe ich noch nie gesehen........
Gute Besserung lieber Wolfgang. 😊
Der Film ist ganz ordentlich, aber für ein Meisterwerk fehlt ihm doch viel.
Da wird nochmal die alte Erzählform des epischen (italienischen) Familiendramas bemüht, aber es will einem nicht so recht schmecken. Alles wirkt ein bisschen überholt, abgeschlafft, nachgeahmt, eben bemüht. So wie der alte Al Pacino eben nur mehr ein matter Abglanz seiner einstigen Präsenz ist, so ist auch der ganze Film wie ein matter Abglanz einer einstigen großen Filmepoche.
Niiiice, kriege richtig Bock mir den Film zu geben!!
Ich hab die dekonstruktion des Markenmythos Gucci gut gefunden. Empfand aber weder dass "die Familie" dekonstruiert wird, weder noch empfand ich es als ein sonderlich starkes Plädoyer gegen Dynastien und für Erbschaftssteuer. Der einzige Grund warum die Familie im Film zerbrach war ja Patrizia. Die Inkompetenzen der Guccis werden zwar gezeigt, aber man liest sie eher als liebenswert und charmant. Schuld ist die böse Frau und das Gift von aussen, sonst hätts eh geklappt. (weil 'Familie muss zusammenhalten labalaba') Die "barbarischen" 14mrd Lira welche die Erben im Film für Anteile des verstorbenen Vaters zahlen müssten, werden ja auch als unfair diskutiert.
Ich würde auch argumentieren dass durch die Materialität des Filmes jegliche Kritik verloren geht. Es wurde sich ja bewusst der Bildsprache der Corporate Identity und deren Werbespots bedient. Dadurch fühlt sich das eher an wie ein 2,5 stündiges Productplacment. Flache Dialoge und flache Charaktere passen da zwar rein, ausgesagt wird aber in dieser Form wenig. Da müsste es noch um einiges radikaler sein um die Macht der Werbebilder zu umgehen. Was aber weder die Marke noch Hollywood zulassen würden.
und "Father, Son and House of Gucci" sag ich nur. Der schlechteste One Liner der Filmgeschichte.
Ich sprach neulich mit einem Unternehmer über die Erbschaftssteuer, die er selbstverständlich ablehnte. Seine Argumentation dagegen war, dass das zu vererbende angehäufte Vermögen doch eigentlich schon vorher versteuert sei.
Die Rente ist auch vorher versteuert und wird mit der Mehrwertsteuer dann noch ein drittes Mal versteuert.
Das ist dann aber keine Argumentation
@@meinaktuellesich2916 was eine ebenso grosse Frechheit ist
Bitte mal eine Analyse zu the deer hunter
erinnert mich irgendwie an "Leder-Maffay", wer kennts noch?
Ich hoffe es geht in diesem Film auch um Schnitte und Kleidung.
"In der Süddeutschen Zeitung kommentiert Tanja Rest: „Ridley Scott hätte eine bitterböse Farce drehen können. Oder ein Familiendarama all´italiala. Oder einen Ehe-Thriller. Oder ein Psychogramm des Luxus. Stattdessen macht er von allem ein bisschen, also nichts wirklich.“" (Quelle: Wikipedia-Artikel zum Film) - Also wahrscheinlich gar nicht oder auf "Reich und schön"-Niveau 🤔
Im übrigen toller Doppelreiher Anzug.
Wolle bleibt einfach mein liebster Salon-Marxist.
meiner auch
(kenne allerdings auch keinen anderen)
@@Wehrkreisersatzkomma Dann bist Du wohl etwas jünger, denn solche Typen wie Wolle liefen in den 70ern auf jeder Party rum und sorgten stets für Erheiterung.
@@fritzwalter4660 Aha, aber hatten die schon so ein umfangreiches Wissen wie Wolle? Klug reden können viele, aber Wolle hat mMn auch sehr enormes Hintergrundwissen.
Ich muss sagen Jared letos performance ist wohl die Borderline rassistischste Darstellung eines Italienern, die ich seit langem gesehen habe.
Ich werde mir ein eigenes Bild machen.
Das Video findet von mir anerkennung und einen Daumen nach oben, ich respektiere jeden der den Mainstream kritisiert.
LG Cedric
WMS hat einen groben Überseher: Salma Hayek spielt hier mit und Hayek ist verheiratet mit dem Eigentümer von Gucci! Es handelt sich hier um einen sehr sehr aufwändig produzierten Werbefilm...
Was ich ja vermisse, sind die Politikanalysen....
Ja, das Gequatsche über die Erbschaftsteuer die man bloß nicht erheben kann von Familienunternehmen die seit zig Generationen bestehen, kann man sich ja nicht mehr anhören!
Ich weiss gar nicht mehr was ich dazu sagen soll!!
Wozu Erbschaftssteuer wenn man auch über Politiker reden kann die mal bei rot über die Ampel gelaufen sind?
@@QuantumKB das gabs nicht wirklich, oder?
Aber die Übertragung von Werten bei Unternehmen ist anscheinend normal... oder gewollt... Ich sag ja, da scheint es eine Familien Phobie zu geben bei Herrn w
So einfach ist es auch manchmal! Du bleibst ja bei den Analysen dran, also vielleicht fällt dir irgendwann genau das richtige zu sagen ein.
Gar nichts! Kauf dir einen 3D-Drucker, druck dir ein Arsenal an Schusswaffen aus, gehe in die Innenstadt, und lass es einfach raus! Pamphlet nicht vergessen, das klarmacht, dass du der einzige verbliebene vernünftige Mensch auf der Welt bist!
Ich habe keine anderen Götter vor W.M.Schmitt 😆 bzw höre mir keine (Fremd) Kritiken mehr an, seit ich mich auf diesem Kanal mit meiner eigenen Meinung so oft bestätigt sah, brauche ich keine 2.Meinung mehr.
Mein Beileid!
Da kannst du auch in den spiegel gucken
Ich empfehle trotzdem kritisch zu bleiben!
Die Filmanalyse ist sehr gut und ich stimme in vielen Dingen zu. Der Film ist großartig und die wunderschönen Bilder verleihen in der Tat Tiefe. Das war auch mein Gedanke. Eine meiner Lieblingsszenen ist, als der Anwalt bzw. Consigliere der Familie mit dem Porsche vorfährt, um Patrizia die Papiere (no spoiler) zu überreichen.
Nur der Teil mit der Erbschaftssteuer war amateurhaft und wirkt so, als hätten Sie sich nur aufgrund des Filmes für dieses Statement entschieden. Es entspricht schlicht nicht der Realität. Schon gar nicht der deutschen Realität. Sehr viele alteingesessene Familienunternehmen sind immer mit den modernen Entwicklungen mitgegangen oder wurden sogar erst durch die Erben des Unternehmens in die moderne geführt. Mit einem Verantwortungsbewusstsein, wie es ein angestellter Geschäftsführer selten entwickelt.
Wann kommt Politik Analyse?
Ich finde den Film auch nahezu perfekt,. Aber für die Erbschaftssteuer steht der Film nicht, da weiß ich nicht, warum dieses politische Statement sein muss. Schauen sie doch mal bei KRONE im Emsland vorbei. Und warum soll ein Familienunternehmen keine Manager holen, die von außerhalb kommen?
Das ist jetzt zwar nicht auf der Oberfläche sondern oberflächlich aber wie lustig ist es, dass Ridley Scott zwei Filme gleichzeitig rausbringt und Wolle dann auch noch am selben Tag, einmal auf CSB und einmal hier, beide Filme reviewed und der eine Müll und der andere gut ist. 😂😂😂 Son Steuerberater der so nur bei jedem zweiten Kunde gute Arbeit macht hahah. Soräy thats funnay to may!
And i think that’s beautiful
für mich ein flacher film, weil er die hauptfrage nicht beantwortet: warum wollte lady gaga ihren mann ermorden? ein liebloses weihnachtsgeschenk, eine vorfuhrung vor freunden und etwas liebesentzug können es ja wohl nicht sein.
Wieso soll das die Hauptfrage sein, es ist genau nicht die Frage, die sich Ridley Scott stellt und die Antwort ist im Prinzip ja auch banal.
Naja finde die Analyse nicht sehr treffend, gerade weil Sie sich Herr Schmidt wieder auf die Themen fixieren und sich darin verrennen die ich von Ihnen schon oft vorgestellt habe. Vereinfacht gesagt nur weil der Film ihren politisch/gesellschaftlichen Vorstellungen in die Hände spielt ist er nicht gut.
Besonders fatal finde ich jedoch Adam Drivers sogenanntes Schauspiel zu loben...
Wie er bei "grausam" und "herzlos" lächelt :)
Köstlich!
Wie so oft schätze ich Ihre reine FILMKRITIK, nicht aber Ihre politischen Perspektiven, die Sie dieses Mal in einem Video offensichtlich direkt vereint haben.
Eine hohe Erbschaftsteuer ist falsch, denn das vererbte Geld wurde bereits versteuert und nein, ein Erbe ist auch kein leistungsloses Einkommen, denn die unternehmerische oder Arbeitsleistung für das Geld wurde bereits vom Erblasser oder den Generationen davor erbracht.
Ein Film über Mode und dann auch noch fürs Kino? Die sollten lieber mal Warhammer 40.000 verfilmen ^^
Ok, das erste mal das ich überhaupt nicht Wolfgangs Meinung bin. Ich fand den sehr langweilig und die ganzen künstlichen Akzente haben mich ständig aus dem Film gerissen.
Ist sehr krass, sie sehr die Meinungen bei dem Film auseinander gehen. Da hört man von den einen, dass sie sich die ganze Zeit gelangweilt haben und dann kommen die anderen und sagen, dass sie den Film durchgehend interessant fanden. Ich gehöre zu den letzteren. Als ich langsam merkte, dass sich der Film dem Ende neigt, habe ich mir einfach nur gedacht "Davon könnte und würde ich gerne noch ein paar Stunden mehr sehen."
Ich fand den Film einfach sehr spannend inszeniert. Mir war nie langweilig. Aber gut, ich fand auch The Irishman (fast) durchgehend spannend und habe den ohne Probleme in einem Stück durchgezogen.
M. Schmitts eigener fifty shades of Grey
Macht neugierig auf den Film, offenbar gibt es was zu gucken und zu denken. Das mit der Oberfläche und Tiefe und Tragödie erinnert mich an Nietzsche: Die Griechen waren oberflächlich - aus Tiefe.
Zu der Frage der Erbschaftssteuer: volle Zustimmung. Volskerbe einführen und fähige Manager an die Spitze von Unternehmen, die von fähigen Menschen ausgewählt werden.
Komm Wolfgang, du wolltest den Film schon bevor du ihn gesehen hast, gut finden. 😂
Interessant. Der Film hatte mich eigentlich nicht interessiert. Scheint sich aber doch zu lohnen.
Die interessante Frage ist doch, wer der Junior ist.
Der Film war klasse, ich war währenddessen trotz der langen Laufzeit nicht einmal pinkeln. Das will bei mir einiges heißen. Vielen wird der Film nicht gefallen haben, wenn ihr Heiligstes, die Familie, dekonstruiert wird. 😏
Jeremy Irons 💪
Wie fandest du Lady Gagas Leistung?
Har er doch gesagt.
Guter Film!
Der Film funktioniert leider überhaupt nicht. Eine dramaturgische lame duck. Der Film schafft es in zweieinhalb Stunden nicht, dass Spannung aufkommt, dass man für wenigstens eine der Figuren so etwas wie Interesse, geschweige denn Empathie empfinden kann, und dass am Ende ein Gefühl von Sinn entsteht. warum erzählt mir jemand diese Geschichte. Die Zielführung der Figuren stimmt nicht, die Character Changes fehlen komplett und es finden episodenhafte, sprunghafte Momente ohne grossen Zusammenhang und ohne grosse Dramaturgie einen losen Zusammenhalt. Es funktioniert einfach nicht. Allein die Erschiessungsszene wird so lapidar und bocklos abgehandelt, dass man glatt verpasst, dass es stattfindet. Zu viele Szenen ohne echten Konflikt. Keine Zuspitzung. Immer der gleiche Rhythmus. Adam Driver wirkt, als ob er im falschen Film rumdümpelt. Er wirkt in jeder Szene so, als ob er als Schauspieler immer noch darüber nachgrübelt, wie er nur in diesen Film geraten konnte, doch die Kamera läuft ja schon. Lady Gaga macht ihre Sache gut, aber sie wird als Figur nicht ausgeschöpft. Al Pacino und Jeremy Irons sind in diesem Film die grösste Verschwendung von Schauspieltalent, die es je in der Filmgeschichte gegeben hat. Der Film gibt uns überhaupt nichts zu denken. Er plätschert bocklos vor sich hin. Selbst die Kameraarbeit ist bocklos für einen Ridley Scott. Der Film ist seicht, weil er nicht dramatisch ist. Er beschreibt nur, wie eine Wegbeschreibung oder eine Gebrauchsanweisung. Es gibt aber keinerlei Dramaturgie. Die entscheidenden Szenen im Leben dieser Figuren spart der Film aus. Er zeigt entweder uninteressante Exposition, undramatische Zeitüberbrückung oder bereits das Ergebnis einer Zuspitzung. Damit spart er genau das aus, was eigentlich spannend und gehaltvoll ist. Am Ende geht dem Zuschauer kein Licht auf, keine Erkenntnis, kein Sinn. Am Ende ist einfach Schluss. Mit Texteinblendungen, die man auch auf Wikipedia lesen kann.
Habe gestern noch Last Duel gesehen und überhaupt keine Lust mehr mir einen Ridley Scott Film anzuschauen. Mal schauen was die Analyse ergibt.
Warum
Der war gut.
Ich habe gerade The Last Duel gesehen und fand ihn absolut packend!
Ich fand den unfassbar langweilig 😴 habe heute übrigens House of Gucci gesehen und war wirklich positiv überraschen. Toller Film 🙏
gesehen
Das der alte Mann nach dem "Alien " Desaster Prometheus noch mal was reißen kann überrascht mich jetzt wirklich.
Marsianer?
Prometheus hat er auch gemacht
@@thefebo8987 war auch Mist der Film
@@zelot2686 deine Meinung
The Last Duel dieses Jahr war ja auch sehr gut.
Danke für die sehr vielversprechende Rezension, mit der der Film aber in meinem Falle überhaupt nicht mithalten konnte. Ich habe House of Gucci gerade im Streaming gesehen und war ziemlich enttäuscht. Ein lahmer Kostümfilm mit zwei erschreckend schlechten Hauptdarstellern und dem Score eines SAT-1-Vorabendfilms. Die kapitalismuskritischen Ansätze sehe ich zwar, sind aber für jemanden, der mehr als ein paar Wochen im eigentümergeführten Mittelstand gearbeitet hat wenig überraschend :-).
Lief bei der Baufirma für die mein Vater 90% seines Arbeitslebens geschafft hat nicht anders. Der Vater baut es auf, die Kinder fahren es gegen die Wand.
Gibt es bei dir eigentlich auch einen Film der nicht marxistisch zu deuten ist?
Ahhh, ein guter Film, aber leider nicht in meinem Interesse. Gott sei Dank ein Film für Herrn Schmitt, wo ich kein Mitleid empfinden muss :)
Der Zaubberer Rincewind
PS: Mich erinnert dieses Versagen der Erben des Erfolg-Initiators aktuell mal wieder an Bayern und die politischen Erben von F.-J. Strauss. Ich konnte den Typ überhaupt nicht leiden aber respektiert hatte ich ihn und aktuell wird er mir immer sympathischer. Alle seine leichtgewichtigen, politischen Erben verprassen seine Errungenschaften Stück für Stück, schwätzen und blenden nur maximal amateurhaft. Besonders Herr Söder will jetzt anscheinend auch den letzten Rest von F.-J.s Erbe verschleudern.
Die große Schwäche des Filmes ist dessen Erzählstruktur, die im Grunde garkeine ist. Die Ereignisse werden nicht bedeutungsvoll aufeinander bezogen, sondern schlichtweg aneinandergereiht. In dem Zusammenhang werden die Figuren überhaupt nicht psychologisch erfahrbar gemacht und der Film wird sehr langatmig. Der bloße Verzicht auf Hollywood-Pathos macht noch keinen feinsinnigen, intellektuellen Film.
Hast du die Bücher hinter dir auch gelesen?
als würde man lexika lesen wie romane... 😉
Reine Deko. Das sind gar keine Bücher
Wolfgang liest Lexika wie du den Ikea Katalog
@@angelobatista7005
echt? er blättert sie durch, schaut sich die bilder an und wirft sie dann in den papiermüll? hätte ich nicht von ihm gedacht...
Was das diese " Hamlet " . Brudah 19. Jahrhundert dann Pate dann Guci Modemarke und Bratee. Ich bin voll auf Filme. Dein Video ist baba Cush sein vater yau . 🤤
Erstmal Gucci Loafer und Hermès Krawatte rausholen.
der schlenker mit der erbschaftssteuer super unnötig. ansonsten gute analyse.
Wieso unnötig? Das Thema Erben spielt eine große Rolle in dem Film.
Kommt gelegen haha
Brudah, was redest du da so lange ? Sag doch ob der gut ist oder nicht 🤌🏻
Kleider machen UA-camr.
inhaltliche implikation hin oder her, handwerklich war dieser film dröge und streckenweise kaum zu ertragen
erster
Kann es sein, dass dein Hass auf Familie deiner eigenen Biographie geschuldet ist?
Es geht dabei nicht die Familie als ganzes als was schlechtes darzustellen sondern wie ideologisch Familie in einer bürgerlichen Gesellschaft gedacht wird
@@skulley6361 genauso wird das Individuum (Das entwurzelte) im Kapitalismus zur Globalisierung genutzt.
@@zelot2686 und genau das kann man ja auch kritisch sehen ohne gleich gegen individuelle Freiheit zu sein
@@skulley6361 "Es geht dabei nicht die Familie als ganzes als was schlechtes darzustellen" ... doch, darum geht es Wolle eigentlich immer wieder. Aus irgendeinem wohl sehr persönlichen Grund (und ich behaupte, es ist seine s. Ausrichtung) hasst er Familie wie die Pest. Geht es dir auch so?
Er kritisiert doch nicht die Familie als soziale Einheit, sondern die Idee, dass ein Familienunternehmen besser wirtschaftet als eines, das keines ist.
Hmm... Kann ich in BaWü leider nicht anschauen. Fürs Kino braucht's einen gültigen Test. Für den Test muss man sich vorher anmelden. Die Testzentren sind aber völlig ausgebucht.
Und zum nächsten Testzentrum werde ich mich nicht begeben. Hab kein Auto und mach mich nicht stundenlang auf den Weg nur um einen Film zu sehen.
Krass wie ein Land ruiniert wird. Darüber wird man auch irgendwann mal einen Film machen (müssen).
ist eine gute Zeit um sich älteren Filmen zu widmen. Z.B. die inoffizielle Dystopia Trilogie von Paul Verhoeven mit Robocop, Starship Troopers und Total Recall. Auch Top: Existenz, Strange Days oder Dark City.
@@georgfriedrichhendl9881 Die Filmstudios sind unsolidarisch mit den Kinos. Früher kam ein Film zuerst im Kino, dann auf DVD oder Streaming.
Da ich mich aber weigere, Netflix, AmazonVideo, Disney+, .... gleichzeitig zu buchen, wär's doch gut, wenn die ihre Exklusivproduktionen irgendwann ins Kino bringen.
Dann könnten die ihre teuren Produktionen noch mal "nachverwerten" und Streamingverweigerer wie ich können sich die Filme auch ansehen.
Viele Kinos stehen kurz vor dem Bankrott und werden keine weiteren Filme mehr einkaufen.
Nun mach mal kein Drama draus!
Viele Kinos ruinieren sich mMn selbst, weil sie ellenlange Werbung vor dem Film zeigen und die Zuschauer mit einem Höllenlärm beschallen O.O
@@Handelsbilanzdefizit Du hast schon bischen viel Mimimi, oder? Wenn ich davon ausgehe, dass ein Film gut ist , dann schaue ich ihn immer im Kino. Nur so nen Dreck, bei dem ich vorher schon weiss, dass es Müll ist (90% aller Superhelden Filme), schaue ich direkt beim streaming bzw. schaue sie dann ggf. auch gar nicht fertig.
Kannst du dich nicht impfen lassen und dann ohne testen ins kino?
Bedarf es einer tiefenpsychologischen Untersuchung, warum Wolle die Familie, die einzige Form die Leben hervorbringt, so extrem hasst?
Das Batmanlogo passt zu ihnen so gut wie Robin Hood zu Blackrock
@@lisu4140 Mag sein, hat halt mit meinem Kommentar nix zu tun.
Es gibt ungefähr 10 Videos in denen er erwähnt, dass es eine Selbstverständlichkeit ist die Familie zu schätzen und dass diese Botschaft als Mantra-Wiederholung meist nur benutzt wird um reaktionäres politisches Handeln mitzuverkaufen. Wenn sie sich nicht zumindest zur wirklichen Einkommensoberschicht dazuzählen können richtet sich ihr Angriff auf Herr Schmitts politische Agenda/Aufklärungsarbeit höchstwahrscheinlich gegen ihre eigenen eigentlichen Interessen und wenn sie es können gegen die der breiten Bevölkerung.
Die Familie an sich leidet wesentlich mehr an Ungleichheit und gesellschaftlichen Unruhen als an irgendeinem Kritiker.
Familie lernt man erst im Alter schätzen, wenn die jüngeren Geschwister grau werden und die Eltern alt und kränklich.
Ich sehe das Bild, dass in vielen Filmen von Familie gezeichnet wird auch kritisch.
Würden sie sagen, dass man der Familie grundsätzlich Wertschätzung und Wohlwollen entgegen bringen muss, oder sollten Familienmitglieder sollte man auch Familienmitglieder an ihren Taten messen?
ne man sorry
Lieber ein schlechter Ridley Scott Film als ein "Guter" Villeneuve! Dieser hier scheint ja gelungen und sehr oft wurde die Arbeit von Herrn Scott unterschätzt und mißverstanden. Er schafft es bei mir, obwohl ich mich manchmal nicht für die Geschichte begeistere, allein durch die visuelle Kraft zu bewegen. Ein wenig arrogant kommt er manchmal daher aber zu recht.
Besoffen?
Und Villeneuve erschafft keine einprägsamen Bilder? Beherrscht das Erzählen über Atmosphären, über Szenerien, über das Medium Film etwa nicht? Ist es verwerflich, einen Film in Ruhe aufzubauen, die Spannung langsam hochzutreiben bis sie kaum noch auszuhalten ist, um sie dann in wenigen Sekunden zu entladen? Wenn Sie Ridley Scott so großartig finden, dann freue ich mich für Sie! Aber dass Sie (ohne Argumente) gegen Villeneuve schießen müssen, verstehe ich nicht
Ridley Scott hätte beinahe Blade Runner 2049 zerstört. Immer ruhig bleiben!
Niveau sieht nur von unten gesehen wie Arroganz aus.