Danke!!! Endlich konnte ich diesen Entstehungsprozess mal im Durchgang sehen! Jetzt kenn ich mich endlich auch besser aus, wie das funktioniert! Sehr informativ!!!
Hallo, prinzipiell der richtige Weg, nur solltest du darauf achten, dass vom alten Haufen immer das Innere möglichst im neuen Haufen nach außen kommt und das Äußere nach innen. Das Ganze funktioniert leichter, wenn du immer wieder mit der Gabel in den neuen Haufen mittig reinstichst und ihn etwas auseinander ziehst. So hat das neue Material oben wieder Platz und es rutscht dir nicht seitlich runter. Ich laufe einfach um den neuen Haufen herum, wenn ich das mache und das geht schnell. Ich glaube auch, dass eine größere schwarze Abdeckplane besser die Wärme und Feuchtigkeit hält. Habe heuer zum ersten Mal auf diese Weise Kompost gemacht, weil man für die "no dig Methode" einfach sehr viel Kompost braucht. Der Weg ist das Ziel! Alles Gute Ursula
Ja, das hätte ich im ersten Teil des Videos schon erwähnen sollen. Das geht bei Minute 10:19 wahrscheinlich etwas unter. Beim Aufschichten muss ich disziplinierter werden und die Grundfläche noch etwas größer machen. Das Auseinanderziehen werde ich mal ausprobieren, danke!
Theoretisch okay, aber praxisfern. Diese ganzen Mischzutaten fallen im Gartenalltag nicht in den benötigten Mengen dermaßen ideal an, wie man sie bei deiner Lösung brauchte.
Klar, das geht prinzipiell. Theoretisch könnte man damit auch sein Gewächshaus beheizen. Aber auch nur, wenn der Kompost im Gewächshaus ist und auch nur 2-3 Wochen. ;) Ich habe es noch nicht bei Frost ausprobiert, aber sobald der Kompost ins Laufen kommt, wird es halt sehr warm. Könnte sein, das der Prozess im Innern deutlich besser läuft, als außen, und man häufiger umschichten muss, wodurch es insgesamt länger dauert.
Es gibt einen tollen Kanal von Sonnenerde (ein Kompostprofi, der das beruflich macht) , wo verschiedene Kompostmethoden genau erklärt werden, auch das Umschichten, dabei wird auch Wasser zugegeben. Schau dir mal dein Video ohne Ton an, die Fuchtlerei mit den Händen stört ziemlich und ist schade, denn du hättest sonst eine gute Präsentation.
@@derspeedy Ich fand die "Fuchtelei" völlig okay :) Ich persönlich höre da viel besser zu und es ist lebendiger. Bist ja nicht bei der Tagesschau hier ;) Tolles Video! Kompost ist eine Wissenschaft für sich und wir bilden uns da super gerne weiter! Für die Menge die wir benötigen, lassen wir uns aber Grünschnitt aus der Kompostierungsanlage bringen. Das Dankt uns der Rücken sehr :))
Jetzt hab ich aber doch noch eine Frage: Wie machst du das, dass dir keine Ratten in den Kompost wandern? Wir hatten einmal Katzenstreu aus Getreidespelzen kompostiert und trotz der Katzenköttel waren sofort Ratten drin. Ich würde so gerne die Küchenabfälle kompostieren, aber das traue ich mir jetzt gar nicht mehr ... Mäuse sind ja lieb, aber bei Ratten .... naja. Die Winterfütterung unserer Vögel zieht die leider sowieso an, fürchte ich.
Hmm, schweres Thema. Also gerade wenn man Verwertbares auf dem Kompost hat, gibt es da keine wirklich sanften Methoden. Wir haben auf dem Dorf viele Katzen. Sanft ist diese Methode auch nicht wirklich. Und selbst , wenn man keine Essensreste oder ähnliches, auf den Kompost schmeißt, lockt die Wärme schon sehr. Ich habe bisher nur Mäuse beobachtet, deshalb hatte ich noch keinen Handlungsbedarf gesehen. Aber was ich bisher gesehen habe, ist ein Kompost, der durch ein Nagergitter geschützt ist. Aber vielleicht haben hier noch andere aus der Community eine gute Idee.:) LG
das ist bei mir son bisschen das problem: bis ich einen meter kompost material hinkriege, dauert es monate. so kann sich der kompost ja eigentlich nie einheizen oder?
Kommt drauf an. Man kann auch Heu oder Stroh sehr lange vor der Zersetzung schützen, in dem man es trocken lagert. Sobald man dann Wasser hinzugibt, "geht es ab". Heißt, wenn du deine zu kompostierenden Sachen suboptimal lagerst und dann zum Erhitzen gut vermischt, für genug Feuchtigkeit sorgst, dann könnte das klappen. Aber vermutlich ist es schneller, den normalen Kompostiervorgang zu durchlaufen. Dann musst du aber aufpassen, dass du keine Unkrautsamen oder ähliches reinkriegst.
Ah. Noch ein GartenUA-camr 🙂 Dich kannte ich noch nicht. Ziemlich gute Videos und Kompost herstellen prima beschrieben! Du hast aber offensichtlich noch nie Probleme mit Ratten gehabt, oder? Küchenabfälle kommen hier unter keinen Umständen in den offenen Komposthaufen. Wegen der Ratten. Für "Rattenfutter", den ich kompostieren will, habe ich einen Komposter (aus Stahldraht) mit Deckel, der absolut rattendicht ist. Da kommt auch die Katzenkacke und alles ähnliche rein. Tatsächlich habe ich hier einen offenen Komposthaufen für die Gartenabfälle und den geschlossenen (aber gut belüfteten) für alle Küchenabfälle, auch Fleisch und sowas. Im Sommer tobt da das pralle Leben.... Mistwürmer, Enchyträen, Asseln, Fliegenmaden (=Vogelfutter), Fruchtfliegen.... das volle Programm. Insekten und Krabbelzeug in dem Küchen-kompost ohne Ende.... @Ute Berg: Ja, die Winterfütterung der Piepmätze zieht am Grund Mäuse an, das habe ich hier auch. Aber Ratten sah ich noch nicht... Und Mäuse sind das Lebendfutter meiner der Katzen. Also alles im Kreislauf, hier ;-) Dir noch viel Spass im Garten!
Danke! :) Ja, das Problem Ratten ist bekannt. Auf dem Dorf wird man Ratten grundsätzlich nie verhindern können. Wir haben sehr viele Katzen in der Nachbarschaft, die anscheinend die Rattenpopulation so gering hält, dass mir bisher nicht sooo viele Ratten aufgefallen sind. Nur meine Vorräte im Gartenhaus (Äpfel, Kürbisse, Zwiebeln) musste ich mit einer robusten Holzumschalung sichern. Das war letzten Winter ein Problem.
Danke!!! Endlich konnte ich diesen Entstehungsprozess mal im Durchgang sehen! Jetzt kenn ich mich endlich auch besser aus, wie das funktioniert! Sehr informativ!!!
Freut mich zu hören:)
Schönes Video alles gut erklärt... 13:48 als die Plane abgehoben wird, kann man eine Maus fliehen sehen.
Freut mich. Ich glaube, das war eine Streifenmaus. Zumindest habe ich heute dort eine entdeckt.
Hallo, prinzipiell der richtige Weg, nur solltest du darauf achten, dass vom alten Haufen immer das Innere möglichst im neuen Haufen nach außen kommt und das Äußere nach innen. Das Ganze funktioniert leichter, wenn du immer wieder mit der Gabel in den neuen Haufen mittig reinstichst und ihn etwas auseinander ziehst. So hat das neue Material oben wieder Platz und es rutscht dir nicht seitlich runter. Ich laufe einfach um den neuen Haufen herum, wenn ich das mache und das geht schnell. Ich glaube auch, dass eine größere schwarze Abdeckplane besser die Wärme und Feuchtigkeit hält. Habe heuer zum ersten Mal auf diese Weise Kompost gemacht, weil man für die "no dig Methode" einfach sehr viel Kompost braucht. Der Weg ist das Ziel! Alles Gute Ursula
Ja, das hätte ich im ersten Teil des Videos schon erwähnen sollen. Das geht bei Minute 10:19 wahrscheinlich etwas unter. Beim Aufschichten muss ich disziplinierter werden und die Grundfläche noch etwas größer machen. Das Auseinanderziehen werde ich mal ausprobieren, danke!
Sehr gut, danke für die super Tipp! Viele Grüße
Gerne! :)
Ich mache da rein was gerade anfällt.
Theoretisch okay, aber praxisfern. Diese ganzen Mischzutaten fallen im Gartenalltag nicht in den benötigten Mengen dermaßen ideal an, wie man sie bei deiner Lösung brauchte.
Guter Punkt, ja. Ich kombiniere das mit dem Heckenschnitt und habe Zugang zu Stallmist.
Guten Tag kann auch Heiss Kompost in Winter machen Danke wenn sie Antwort geben
Klar, das geht prinzipiell. Theoretisch könnte man damit auch sein Gewächshaus beheizen. Aber auch nur, wenn der Kompost im Gewächshaus ist und auch nur 2-3 Wochen. ;)
Ich habe es noch nicht bei Frost ausprobiert, aber sobald der Kompost ins Laufen kommt, wird es halt sehr warm. Könnte sein, das der Prozess im Innern deutlich besser läuft, als außen, und man häufiger umschichten muss, wodurch es insgesamt länger dauert.
@@derspeedy Danke Viel viel mal
Es gibt einen tollen Kanal von Sonnenerde (ein Kompostprofi, der das beruflich macht) , wo verschiedene Kompostmethoden genau erklärt werden, auch das Umschichten, dabei wird auch Wasser zugegeben. Schau dir mal dein Video ohne Ton an, die Fuchtlerei mit den Händen stört ziemlich und ist schade, denn du hättest sonst eine gute Präsentation.
Danke für den Hinweis, ich schaue es mir mal an!
@@derspeedy Ich fand die "Fuchtelei" völlig okay :) Ich persönlich höre da viel besser zu und es ist lebendiger. Bist ja nicht bei der Tagesschau hier ;) Tolles Video! Kompost ist eine Wissenschaft für sich und wir bilden uns da super gerne weiter! Für die Menge die wir benötigen, lassen wir uns aber Grünschnitt aus der Kompostierungsanlage bringen. Das Dankt uns der Rücken sehr :))
Jetzt hab ich aber doch noch eine Frage: Wie machst du das, dass dir keine Ratten in den Kompost wandern? Wir hatten einmal Katzenstreu aus Getreidespelzen kompostiert und trotz der Katzenköttel waren sofort Ratten drin. Ich würde so gerne die Küchenabfälle kompostieren, aber das traue ich mir jetzt gar nicht mehr ... Mäuse sind ja lieb, aber bei Ratten .... naja. Die Winterfütterung unserer Vögel zieht die leider sowieso an, fürchte ich.
Hmm, schweres Thema. Also gerade wenn man Verwertbares auf dem Kompost hat, gibt es da keine wirklich sanften Methoden. Wir haben auf dem Dorf viele Katzen. Sanft ist diese Methode auch nicht wirklich. Und selbst , wenn man keine Essensreste oder ähnliches, auf den Kompost schmeißt, lockt die Wärme schon sehr.
Ich habe bisher nur Mäuse beobachtet, deshalb hatte ich noch keinen Handlungsbedarf gesehen. Aber was ich bisher gesehen habe, ist ein Kompost, der durch ein Nagergitter geschützt ist.
Aber vielleicht haben hier noch andere aus der Community eine gute Idee.:)
LG
das ist bei mir son bisschen das problem: bis ich einen meter kompost material hinkriege, dauert es monate. so kann sich der kompost ja eigentlich nie einheizen oder?
Kommt drauf an. Man kann auch Heu oder Stroh sehr lange vor der Zersetzung schützen, in dem man es trocken lagert. Sobald man dann Wasser hinzugibt, "geht es ab". Heißt, wenn du deine zu kompostierenden Sachen suboptimal lagerst und dann zum Erhitzen gut vermischt, für genug Feuchtigkeit sorgst, dann könnte das klappen.
Aber vermutlich ist es schneller, den normalen Kompostiervorgang zu durchlaufen. Dann musst du aber aufpassen, dass du keine Unkrautsamen oder ähliches reinkriegst.
... und keiner hat die arme Maus gesehen 13:46
Ah. Noch ein GartenUA-camr 🙂 Dich kannte ich noch nicht. Ziemlich gute Videos und Kompost herstellen prima beschrieben!
Du hast aber offensichtlich noch nie Probleme mit Ratten gehabt, oder? Küchenabfälle kommen hier unter keinen Umständen in den offenen Komposthaufen. Wegen der Ratten.
Für "Rattenfutter", den ich kompostieren will, habe ich einen Komposter (aus Stahldraht) mit Deckel, der absolut rattendicht ist. Da kommt auch die Katzenkacke und alles ähnliche rein.
Tatsächlich habe ich hier einen offenen Komposthaufen für die Gartenabfälle und den geschlossenen (aber gut belüfteten) für alle Küchenabfälle, auch Fleisch und sowas.
Im Sommer tobt da das pralle Leben.... Mistwürmer, Enchyträen, Asseln, Fliegenmaden (=Vogelfutter), Fruchtfliegen.... das volle Programm. Insekten und Krabbelzeug in dem Küchen-kompost ohne Ende....
@Ute Berg: Ja, die Winterfütterung der Piepmätze zieht am Grund Mäuse an, das habe ich hier auch. Aber Ratten sah ich noch nicht... Und Mäuse sind das Lebendfutter meiner der Katzen. Also alles im Kreislauf, hier ;-)
Dir noch viel Spass im Garten!
Danke! :)
Ja, das Problem Ratten ist bekannt. Auf dem Dorf wird man Ratten grundsätzlich nie verhindern können. Wir haben sehr viele Katzen in der Nachbarschaft, die anscheinend die Rattenpopulation so gering hält, dass mir bisher nicht sooo viele Ratten aufgefallen sind. Nur meine Vorräte im Gartenhaus (Äpfel, Kürbisse, Zwiebeln) musste ich mit einer robusten Holzumschalung sichern. Das war letzten Winter ein Problem.
Das Winken stört so sehr das ich es leider nicht zuende schauen kann.
Meine Handbewegungen? Schade, trotzdem danke fürs Feedback