@@bahnwelten Die Tram wurde lange Zeit von der Pro-Tram seite explizit als Anti-Auto Verkehrsmittel dargestellt (im Gegensatz zu der U-Bahn). Es ist nicht überraschend das Autofahrer es dann auch so sehen. Grundsätzlich denke ich, dass der Versuch die Verkehrswende durch ein Kulturkampf gegen das Auto zu erreichen nicht funktionieren wird.
@@jojo17762000Es gibt keinen "Kulturkampf gegen das Auto", dafür aber ne Autolobby die alles dafür tut so viele Öffi-Projekte wie möglich zu stoppen und Menschen dagegen aufhetzt
2 дні тому+68
Die Anwohner haben Angst um die Parkplätze. Eigentliche wichtige Bauvorhaben lahm zu legen ist in Deutschland leider angesagt.
In Deutschland ist das so tief in der Gesellschaft eingebrannt, dass das Auto absolut überlegen sein würde. Selbst konkrete Belege dagegen bringen nichts.
@@einname98 hatte da gestern erst eine Diskussion. Ein Auto hat komplett auf den Gehweg geparkt. Ich habe ihn nett gefragt, ob er denn nicht auf der Straße parken kann (Platz war genug, Straße war breit genug). Er hat mich nur angeschnauzt. Letzte Woche. Ich gehe an einer Kreuzung über die straße. Ein Auto biegt in die straße ein, die ich überquere und fährt mich fast über den Haufen und dann schreit er mich noch an, was das soll, dass ich vor seinem Auto über die straße laufe. Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, Autofahrer haben eine geistige Störung.
Finde ich manchmal echt schade, dass sowas wie Bürgerproteste im Weg stehen. Meistens sind das dann auch die Menschen die sich dann darüber beschweren das es keine Verbindung gibt, aber sowas dann ablehnen
@@Zugwelt_NRW Hä? Ich glaub du kommst nicht ganz mit. Du hast gesagt dass die meisten die dagegen sind gleichzeitig die sind, die sich über zu wenig Verbindungen beschweren. Das ist eine klare Aussage die ohne Zahlen (also Quellen, Studien) nichts als eine Diskreditierung ist.
Das ist für mich echt unverständlich. Ok, wenn eine signifikante Lärmbelästigung nachgewiesen wurde und nachgewiesen wurde, dass die Strecke zu erschwertem Brandschutz führt, kann ich es verstehen. Außerdem, wer will schon eine Baustelle vor der Tür. Allerdings: - für die ersten zwei Probleme kann man Lösungen finden, mit denen die meisten zufrieden sind - Wie soll die Tramstrecke sonst dorthin kommen? Sollen die Schienen aus der Straße sprießen? Ich bin auf jeden Fall für die Tramstrecke. Das macht Ostkreuz als Umsteigeknoten auf jeden Fall attraktiver.
Für den Brandschutz wurde schon eine Lösung gefunden. Und das die Strecke an der Stelle mehr Lärm erzeugen soll, als andere Strecken, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich hoffe die Tramstrecke kommt jetzt endlich
Überhaupt das Wort "Verkehrswende" ist ein witz an sich. Wenn ich mir überlege wie es hier in NRW derzeit läuft und dann das Zielnetz 2040 anschaue kann man eigentlich direkt von Düsseldorf nach Köln mit nem Kanu über den Rhein fahren. Apropos Zielnetz 2040... hast du darüber schon berichtet?
Es ist natürlich schon ein Ziel im Sinne einer Verkehrswende vor Augen zu haben. Aber immer nur Phrasen zu dreschen von Seiten der Verantwortlichen auch nicht sonderlich hilfreich. Ne hab ich noch kein Video zu gemach, aber ob ich das irgendwann weiß ich noch nicht.
Der Bundesgerichtshof hat 1993 entschieden, dass lautes Spielen von Kindern und Jugendlichen grundsätzlich hinzunehmen ist. Könnte man da auch nicht entscheiden das übliche Lärmemissionen vom ÖPNV hinzunehmen sind? Ich als Stadt/Bezirk würde die Sonntagsstraße komplett von motorisierten Individualverkehr befreien, damit die Anwohner ihrer Ruhe haben inkl. versenkbarer Poller nur für die Feuerwehr/Polizei/RTW.
@@Kkubey Wo haben wir denn überhaupt versenkbare Poller in Berlin (bis auf die vor der britischen Botschaft)? Die meisten sind doch die günstigen mit Schloß und die sind für Rettungsdienste nachvollziehbarer weise nicht so prall. Irgendwie bezweifle ich, dass die klassischen versenkbaren Poller, die automatisch herunter gehen (aber ausserhalb Hollands immer nur ganz selten anzutreffen sind), wirklich als Belastung von Rettungsdiensten wahrgenommen werden. Ich würde sogar das Gegenteil vermuten, durch den dadurch reduzierten Autoverkehr müßte man doch schneller und stressfreier voran kommen und helfen können. Gibt es für die Aussage eine Quelle?
@@janekschleicher9661Ja. Ich find‘s auch fragwürdig, warum Berlin fast nirgendwo versenkbare Poller hat. Ich hab länger in Erfurt gewohnt und da gibt‘s einige von der versenkbaren Pollern rund um die Fußgängerzone am Anger und angrenzenden Straßen, die gut funktionieren. Da ist die Durchfahrt auch für Lieferverkehr und Anwohner genehmigt, die dann eben die Poller elektrisch absenken können. Und da die ja auch meistens deutlich solider gestaltet sind, dürfte dann auch das Problem wegfallen, was wir ja in vielen Straßen in Berlin haben, dass Poller geklaut oder umgefahren werden. Und allein schon, weil die auch deutlich besser aussehen, dürften auch der Eindruck und die Akzeptanz höher sein. Ist halt in der ursprünglichen Investition teurer und wahrscheinlich will/muss man da sparen.
Mit der selben Argumentation könnten wir ne Bundesstraße vor deine Haustür bauen. Verkehr wird gebraucht also Jammer nicht das er laut ist und stinkt. Brauchst nur die entsprechende Regierung für.
@oPlazmaMC Autobahnen sind tatsächlich Bundessache, also nicht vom Land Berlin finanziert, dennoch ist für sämtliche andere Straßen natürlich gutes Geld da
@auffmWeg Irgendwie ist die Bahn ja eben nicht Bundessache, weil irgendein Idiot dachte die Privatisierung der Bahn wäre eine gute Sache (davor gab es nicht wirklich große Probleme)
Ich hoffe sehr, dass gleichzeitig mit der Straßenbahn auch endlich ein vernünftiger Radweg in die Marktstraße hinter dem Ostkreuz kommt. Die aktuelle Situation ist eine Katastrophe für Autos und Fahrräder gleichermaßen.
Glück Auf, es ist schon sehr verwunderlich was da in Berlin so abgeht. Für jeden „Schrott“ ist Geld da, aber für einen guten ÖPNV nicht. Früher war es ganz einfach. Was der Allgemeinheit zu gute kam wurde gebaut. Da gab es keine Bürgerinitiativen oder Ähnliches. Und Klagen gab es diesbezüglich auch nicht. Wurde beschlossen und gebaut. Fertig. VG Frank😊
Wann war denn dieses „früher“? Lies vielleicht einmal im Geschichtsbuch nach, wie das zum Beispiel mit den Hochbahnen in Berlin oder der Elektrifizierung der Pferdebahnen ebendort so war…
@@jonni129 nö aber zu DDR-Zeiten war nicht alles kacke. Heute kann jeder Furz Klagen und machen. Es geht hier um eine Sache die der Allgemeinheit dient. Das sollte man dabei immer differenzieren. VG
@ Ach so, dieses „früher“ ist gemeint. Als Verkehrsprojekte nicht umgesetzt werden konnten, weil die Ressourcen fehlten und sich die Verkehrsbetriebe von einem Provisorium zum nächsten hangelten. Da brauchte man nicht protestieren, weil ohnehin nur das Allernötigste gebaut werden konnte.
Ich wohne unweit von einem Betriebshof (Weißensee) und ja manchmal ist es tatsächlich mal etwas lauter, aber ich kann trotzdem in Ruhe schlafen (vielleicht brauche ich ein paar Minuten mehr zum Einschlafen) trotzdem kann ich sagen, daß (fast) jede neue Straßenbahnstrecke ein gewinn für die Stadt ist. Als ob Der Lärm von Auto nicht mindestens genauso laut wäre. Meine Güte. Wir haben SOVIELE andere Probleme, wie kann man gegen Straßenbahnstrecken sein, wenn die Straßenbahnen die KEIN M haben nachts sogut wie nicht fahren oder höchstens alle 20min. Selbst die M-Linien fahren spät abends / nachts alle 15 bis 30min. Diese Bürger sollen sich mal nicht so anstellen !!
Ich meine in der Sonntagsstraße sind auch viele Kneipen und in dem Park sind im Sommer auch viele Menschen bis spät in die Nacht. Das Ostkreuz hört man auch. Das kann keinen Signifikaten unterscheid machen ob da jetzt noch eine Straßenbahn fährt oder nicht.
Ich merke deine Frustration in diesem Thema, auch in anderen Videos. Ich bin auch einfach nur noch frustriert, dass es in Deutschland so ist und man weiß, woanders ist es besser. Hierzulande ist es sehr tief in der Gesellschaft eingebrannt, dass das Auto in allen absolut überlegen sei, konkrete Tatsachen und Beispiele dagegen zählen nie oder werden ignoriert.
Ja es ist ja auch sehr frustrierend sich immer an den Haaren herbeigezogene Argumente anhören zu müssen. Statt einer guten und Zielführenden Bürgerbeteiligung sind NIMBYs immer auf Krawall gebürstet.
Dann wird auch dagegen geklagt, weil der Baulärm der Tunnel und die Kosten zu hoch sind. Ich hoffe dass die 21 in der Boxhagener Str. schnellstmöglich eingestellt wird, damit die NIMBYs sehen was sie davon haben. Spoiler: Der Lärmpegel wird durch den Anstieg des Autoverkehrs steigen. Wer so konsequent gegen jede Form von Infrastrukturmaßen schlägt, hat es auch nicht anders verdient!
@@yellowsnow7530 Wenn es nur um Lärmpegel ginge, könnte man den NIMBYs recht einfach damit helfen und die Boxhagener für den Autoverkehr zu sperren. Dann herrscht Ruhe. Oder alternativ konsequent dort Verkehrsberuhigungen durchzusetzen (Tempo 20 mit vielen Verkehrshügeln) bzw. Durchgangsverkehr mit Modalsperren verhindern. An der Boxhagener sind ja die ganzen, unnötigen, kurzen Sprints mit den Autos und allgemein der viele Autoverkehr im Moment das Lärm-Problem Nummer 1. Leider ist nicht zu erwarten, dass die CDU die Bürgerbegehren wirklich ernst nimmt und den armen, geplagten Anwohnern nachhaltig hilft.
Wird schwierig werden, die Tunnellösung der Straßenbahn in der Sonntagsstraße zum Ostkreuz. Die Tunnel der A100 -Weiterführung sind schon beim Ostkreuz-Umbau als Vorratsbauten doppelstöckig unter den unteren Bahnhofsgleisen in Nord-Südrichtung angelegt. Unter diesen die Straßenbahnstrecke durchführen erfordert aufwändige Bauten in Form eines Gleiswendels, denn die Steigungs-/Gefällerampen werden sehr lang sein müssen. Auch wird die Statik des jetzigen Ostkreuz es schwer zu lassen. Der Wegfall der alten Nordkurve, war schon aufwändig. Der ganze Bahndamm wurde abgetragen. Der Untergrund nur bedingt verfestigt.
Da wohnen keine Grün Wähler, sondern hauptsächlich gutverdienende Leute aus dem Ausland die gerne 2000 - 3000 Euro Miete im Monat zahlen. Aber schön zu sehen dass dir deine politische Hetze wichtiger ist als eine sachliche Diskussion. Problem sind nicht die Leute die dort wohnen, sondern die Gesetze die solche Vorhaben extrem verlangsamen. Jeder ist gegen Infrastrukturvorhaben vor seiner Haustür. Die CSU Wähler in Bayern (Stromtrassen), die AfD Wähler in Sachsen (Windräder). LG von jemanden der um die Ecke denken kann ;)
Das hat wenig mit grün zu tun. 1. Wissen wir ja nichtmal was die Anwohner da wählen, die Mehrheit in Friedrichshain wählt ja andere Parteien. 2. Ist es ja gerade die CDU, die die Pläne des RRG-Senats zum ÖPNV-Ausbau massiv blockiert. Also selbst wenn das Grüne wären, ist es halt absurd sich auf den Fall zu versteifen, während die CDU gerade mit Hilfe der SPD den ÖPNV noch kaputter sparen will als er eh schon ist.
Grundsätzlich hat Berlin ein hervorragendes Netz öffentlichen Verkehrs. Das merkt man immer dann, wenn man in anderen Metropolen mal war. Die größten Mangelpunkte im öffentlichen Verkehr sind in Berlin auch ein wenig historisch aufgrund der Politik entstanden. In West-Berlin die Schließung der Straßenbahnlinien und S-Bahnlinien und in Ostberlin vor allem die fehlenden U-Bahnlinien und Querverbindungen. Dadurch sind Busmekkas wie in Spandau, Steglitz und Reinickendorf (Märkisches Viertel) in West-Berlin und Straßenbahnhochburgen wie in Weißensee, Lichtenberg und Köpenick in Ost-Berlin entstanden. Die notwendigsten aber nicht gerade billigsten Verbesserungen wären im Westen eine Erschließung der westlichen und nördlichsten Ortsteile von Spandau mit S- und U-Bahn sowie eine Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel und eine Erschließung der neuen Quartiere am alten Tegeler Flughafen mit U-Bahn oder Straßenbahn von Moabit hinaus. Im Osten wäre eine U-Bahn vom Alex unter der Greifswalder Straße nach Weißensee und dort entweder nach Norden Richtung Karow oder Osten Richtung Hohenschönhausen extrem hilfreich. Das würde die Fahrzeit locker halbieren und die Straßenbahn entlasten. Und eine U-Bahn von Lichtenberg über Karlshorst nach Schöneweide/Köpenick würde sehr helfen und auch die S-Bahntangente vom Karower Kreuz über das Biesdorfer Kreuz zum Flughafen würde sehr helfen. Auch eine Verlängerung der U7 von Rudow zum BER würde viele Fahrgäste bringen
Auf jeden Fall, aber auch ein gutes Netz kann man und sollte man auch besser machen. Und ich gebe dir recht. Gerade in den Außenbezirken muss noch mehr passieren.
Wenn Du von Spandau sprichst, müsste man auch über eine schienengebundene Anbindung des Spandauer Südens nachdenken. Und vielleicht von da nach Potsdam…
@@martinpallmannwas soll die Tangente Spandau-Potsdam auf der Schiene bringen? Über weite Strecken gibt es keine nennenswerte Bebauung wo viele Menschen wohnen, die eine Schienenverbindung lohnen. Es besteht die Gefahr, dass die Züge wenig besetzt fahren. Mit Umstieg in Westkreuz besteht eine Schieneverbindung. Besser ist endlich Spandau an sich mit mehr Schienen auszustatten und über Hakenfelde, Gartenstadt mit dem Hauptbahnhof anzubinden. Also die Siemensbahn zu verlängern.
Die U-Bahn von Lichtenberg bis Schöneweide war schon in den 70/80iger Jahren geplant. Leider entschied man sich für den Ast nach Hönow ab Tierpark allein. Von Schöneweide wäre dann die U-Bahn über das Wista-Gelände mit 13.000 Arbeitsplätzen und den Knoten Rudow, den Gewerbegebieten am BER, bis zum BER an sich verlängert, eine deutliche Entlastung der S-Bahnstrecken, die zum Ostkreuz und die Treskowallee fahren. Auch würden tausende Autopendler, die die Treskowallee, Biesdorfer Straße täglich nutzen müssen, ihr Auto stehen lassen oder am Stadtrand auf P+R Parkplätzen parken.
Nein, Berlin hat ein mittelmäßiges Netz, eine grottenschlechte ÖPNV-Planung bis ins letzte Fitzelchen, eine noch miesere Kommunikation, und die Politikdarsteller hier … Bezeichnend, dass Kai aus Spandau im Wahlkampf zum ersten in einer Straßenbahn saß. ÖPNV wird in Berlin ausschließlich von Dienstwagennutzern gestaltet und so sieht es auch aus.
Ich finde es hier in Berlin wirklich oft sehr frustrierend. Da hat man als Stadt schon diesen enormen Vorteil, den es mit sich bringt, drei schienengebundene Systeme zu haben, die alle ihre eigenen Vorteile haben. Straßenbahn ist relativ einfach zu installieren und kommt ohne größere Stationen aus, U-Bahn ist direkt und relativ schnell und die S-Bahn schafft es schnell durch die ganze Region zu kommen, aber es fehlen halt insgesamt einfach gewisse Trassen, die Fahrzeiten insgesamt deutlich verkürzen könnten, oft sind das ja wenige Kilometer und viele Trassen kommen zusätzlich natürlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Stadt wächst ja nicht erst seit heute und wir haben trotzdem keinen relevanten Ausbauplan, der diesem Zuzug gerecht wird. Klar sind viele Probleme historisch bedingt und es dauert extrem lange eine Stadt die geteilt war, ihren ÖPNV nach zwei verschiedenen Politiken und Vorbildern aufgebaut hat, vorher auch schon Infrastruktur geschaffen hatte, die aus heutiger Sicht schlecht ist usw. Also ich sehe da schon die enormen Schwierigkeiten, aber dass es da bis auf einzelne Projekte keinen konkreten Plan gibt, wie man die ganze Stadt gut miteinander verbindet und die Lücken im Netz gut füllt, ist doch ein Armutszeugnis. Und dazu kommt diese, ja leider in großen Teilen Deutschlands verbreitete Ansicht, dass man ÖPNV erst dann ausbaut, wenn die bestehende Infrastruktur nicht mehr ausreichen. Dabei ist ja klar, dass es dann eigentlich zu spät ist. Eine neue Trasse dauert Jahre bis sie in Betrieb ist und erst anzufangen, wenn die alte Infrastruktur schon überfordert ist, ist ja der Garant für mehrere Jahre schlechten ÖPNV.
Ein sehr schönes Video... Wie schon in vielen Kommentaren geschrieben, kann ich mich nur anschließen. Es ist ein deutsches Trauerspiel: nicht vor meiner eigenen Haustür oder es ist Geld für irgendwelche Vorzeige Bauten, die nur teuer sind und sonst ihren allgemeinen Sinn verfehlt haben. Wir haben in Deutschland genug Geld. Es wird nur leider in die falsche Richtung ausgegeben... weiter so Videos... 👍 👏 👏 👏
Moin , super Sendung wieder Dankeschön. Und zu dem Thema ich finde es wirklich immer wieder schade das Leute die eine Strassenbahn Linie bekommen sollen sich dagegen stellen und allen anderen eine gute Anbindung verwehren . In solchen Fällen müsste die Gemeinden oder Städte die Möglichkeit es einfach durch setzten zu können Punkt. Weiter so mit deiner Arbeit 👍
Freut mich sehr zu hören. Ich finde es ja auch immer Wahnsinn das die Leute der Meinung sind sie hätte mehr Recht auf Ruhe als Beispielweise die Leute in der Boxhagener Straße.
In Stoßzeiten kommuniziert übrigens die Straßenbahnlinie M4 recht deutlich, dass an dieser Stelle eigentlich eine U-Bahn hingehört und geplant ist diese U-Bahn schon bereits seit 100 Jahren, wurde ja auch bereits beim Bau der U5 Bahnsteige berücksichtigt, auch wenn man ursprünglich nur den Stadtteil Weißensee anbinden wollte und keine Ambitionen in Richtung Neu-Hohenschönhausen hatte
Ok, wo genau kommen die Haltestellen denn hin? Alex, klar, selbstverständlich. Und dann? Greifswalder Str. fiele mir ein und dann? Auf der Linie ist kaum Platz für eine U-Bahn Haltestelle
@rarerobloxmomenteverewigt.5780 Bei Wikipedia findet sich der gesamte Verlauf. Von Weißensee her wäre bis zum Alexanderplatz nur die halbe Strecke. de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn-Linie_U10_(Berlin)
Ich finde es ironisch, wenn die Politik von "Verkehrswende" redet und sich, hier in Berlin zumindest, damit brüstet wenn nach über 10 Jahren Bauzeit 3 U-Bahnhöfe und Mini-Straßenbahnverlängerungen eröffnet werden. Warum baut man nicht ein flächendeckend großes Straßenbahnetz, welches mindestens 4 mal so groß ist wie jetzt? Eine rhetorisch gestellte Frage... Man hätte die Straßenbahnen in West-Berlin damals niemals stilllegen dürfen.
Es muss überall geschaut werden, wer denn dadurch gestört wird, wie der Verkehr umgelenkt werden kann, wie sich die Strecke lohnt... Das bekommt man auf großer Fläche sehr schlecht durch, mal abgesehen von der "Schwarzen Null", die uns das Land sowieso kaputtspart.
Weil eine Straßenbahn nicht die richtige Wahl für flächendeckenden ÖPNV in so einer großen Stadt ist. Man ist jetzt schon über eine Stunde vom Stadtrand bis zum Hauptbahnhof unterwegs, wenn man nur mit der Straßenbahn fährt, nach Spandau wäre es noch viel länger. Sinnvoller wäre der Pariser Ansatz: Im Innenstadtbereich ein dichtes Metronetz und außerhalb die Straßenbahn als Zubringer zur S oder U Bahn
Random Person: Ich fahre gerne mit Fahrrade und ÖPNV um die Umwelt zu schützen Selbe Person: Die Straßenbahn könnte dazu führen dass ich -0,5% Profit bekomme. Lass uns die BVG vor Gericht bringen
Jo, ist genau wie bei uns in KMST, wir planen auch schon ewig mind 2! 🚋 Linien, zum Zeisigwald und nach Reichenbrand. 😢 Würde sich ja auch anbieten, 2025 schließlich "Guldurstad"! 😂
@O2:16: kopulierende tauben 🤣🤣🤣 das war erwartbar mit der berliner CDU und SPD in regierungsverantwortung, die streichorgien im haushalt haben den autoverkehr nahezu überhaupt nciht betroffen, dafür aber alle anderen mobilitätsvarianten um so mehr....
Bin so froh, dass wir in Wien solchen nimbys bei weitem nicht so viel macht geben, der bau einer geplanten straßenbahnverlängerung kann hier nur an zwei dingen scheitern: entweder der bezirksvorsteher ist dagegen (der ist praktisch kaiser des bezirks), oder wenn kein geld da ist
Punkt 1: Schlecht geplant und Anwohner mit Doppelmoral (der Bezirk Fhain-Xberg wählt bekanntlich grün) aber alle fahren fein ihren E-SUV . Da braucht man Platz zum parken. Kein Platz für die Tram, nicht in Fhain, nicht in Xberg. Punkt 2: Berlin hat sich zu doof angestellt bei großen Projekten: In Stuttgart gibts Milliarden für S21. In München Milliarden für die 2. Stammstrecke. In Frankfurt Milliarden für den Fernbahnhof BHF tief. In Hamburg vorraussichtlich für die 2. Stammstrecke der S-Bahn und für die U5... Was bekommt Berlin? Vielleicht die Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz. Lachhaft. Einfach schwach...
Naja, in Berlin gab’s bisher auch Milliarden für das 29-Euro-Ticket, was zum Großteil vom Freistaat Bayern finanziert wurde und einmalig in Deutschland war. In den erwähnten Städten Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und München fließt freilich mehr Geld im Allgemeinen. Der ÖPNV in München und Umland ist aber leider nicht so verlässlich, wie man denkt. Zwar ist die U-Bahn noch sehr pünktlich und zuverlässig aber noch vielerorts im 10-Minuten-Takt unterwegs, was wirklich sehr schlecht für eine Stadt der Größe Münchens ist. Die U6 fährt beispielsweise samstags in Garching derzeit im 10-Minutentakt, soll aber nächstes Jahr jedoch im 20-Minutentakt verkehren. Ich kenne keine andere S-Bahn in Deutschland, die so oft gesperrt wird wie unsere. Sei es wegen einer Baustelle oder plötzlichen Störung auf der Stammstrecke. Dann kommt es zur Netzteilung und die U-Bahnen werden noch voller. Vor allem die eh schon überlastete U5. Viele Strecken der S-Bahn sind noch eingleisig. München braucht einen S-Bahn-Ring. Den gibt es eigentlich schon. Vor allem der Südring wird auch oftmals von der S-Bahn bei einer Sperrung der Stammtrecke bereits verwendet, was in den letzten Jahren immer wieder vorkommt. Wir sagen zwar gerne, München sei eine gemütliche Stadt oder gar ein Millionendorf. Dürfen aber nicht vergessen, dass dieses Millionendorf die am dichtesten besiedelte Stadt Deutschlands sowie die Stadt mit den meisten Einpendlern ist. Es muss viel getan werden im Freistaat und in der LH. Gleiches gilt auf für die chronisch überlastete eingleisige Strecke nach Lindau. Viele Strecken müssen für den Nah- aber auch für den Fernverkehr hier ausgebaut werden. Wie etwa eine direkte Trasse vom Nordosten Münchens über den Flughafen und Ostbayern (rund um Mühldorf) direkt nach Linz in Oberösterreich und weiter nach Wien. Oder in Ri. Schweiz (St. Gallen/Zürich), Tirol und Italien (Brennernordzulauf/Mailand) und Tschechien (Pilsen/Prag). Solche Strecken sind per Fernbus derzeit nicht nur zuverlässiger sondern oftmals auch viel schneller als mit der Bahn. Deswegen bin ich der Meinung, dass der ÖPNV in Berlin derzeit moderner (s. Berlin Hbf) und gar zuverlässiger ist als bei uns in München, Stuttgart und co. Und um eine Größenordnung zuverlässiger als der Kölner! Wer die KVB und die S- und Regionalbahn in und um Köln kennt, weißt was ich meine 😢.
Die Tram in Berlin muss leiser gemacht werden! Das schienenkreischen des typ flex ist in unzähligen Kurven bei Trockenheit unerträglich laut. Wenn man daneben steht muss man sich die Ohren zu halten.
Die Sonntagstraße ist mit Kopfsteinpflaster. Da ist jetzt der Verkehr besonders leise? Ich habe mal am Traveplatz neben einer engen Kurve gewohnt. Kopfsteinpflaster mit Schienen. Das quietschen ist nicht so schön, aber die Sonntagstraße ist ja gerade und vermutlich würde die Straße asphaltiert werden. Das Argument mit dem Wertverlust ist lustig. Bei einer Wertsteigerung bezahlt ja auch keiner extra Steuern.
Öffentlichkeitsbeteiligung hat halt immer mindestens 2 Seiten... 😞 ...und gerade bei den bei uns so langen Planungs- und Bauzeiten wäre es in wachsenden Städten so wichtig zu bauen, bauen, bauen.... ...damit wir nicht irgendwann in unserem eigenen Individualverkehr ersticken 😞
Mic diesmal auf ASMR eingestellt 😂 Planfeststellung 3x durchgerasselt - klingt nach einem langen hin und her. Kenn mich ned so gut aus, aber das schon viel oder ?
Echt schade mit der 21. Ich finde, man sollte die Strecke schnellstmöglich stilllegen und die Straße zur Fahrradstraße auf Kosten aller Parkplätze umbauen, um die Anwohner dort zu "bestrafen". Die 21 sollte zweigeteilt werden. Das mit der M10 wird nach wie vor weiter verfolgt und ist höchstwichtig. Bin auch mal gespannt, wie und wann die Strecke mit der neuen Tram M41 aussehen wird. Die sollen alle mal nicht so rumheulen!
7:30 eine vernünftige Sache passiert ja auch nicht, dass man einfach die U-Bahn, die unvermittelt an der Uhlandstraße endet, noch um eine Station verlängert, dass diese einerseits den touristisch interessanten Teil des Kurfürstendamms komplett abdeckt und andererseits eine neue Umsteigemöglichkeit schafft.
0:30 wohne selber dort in der Gegend und muss sagen, dass eine 21 Straßenbahnerweiterung von der Holteistraße zum Ostkreuz eher sinnlos ist, da man so schon von dort sehr schnell zum Ostkreuz kommt (etwa 5 min zu Fuß wenn man gemütlich unterwegs ist). Dann soll die BVG mal lieber sinnvollere Projekte realisieren, wie zum Beispiel die u8 erweitern von Wittenau ins Märkische Viertel rein.
3:00 Also würde eine Buslinie fahren und die 21 vor der Unterquerung der Bahn enden? Könnte man aus Richtung Osten vielleicht die 21 am Ostkreuz enden lassen und die Boxhagener Str. mit Bussen bedienen, die am Bersarinplatz die Leute abholen und im Zuge der 21 zu der nächsten Haltestelle bringen? Die 21 könnte ja dann an der Kniprodestr. enden.
Oder was auch ginge: Die 21 endet am Ostkreuz, Bus bedient die Boxhagener Str. Eine neue Linie fährt Warschauer Str an der M13 Endstelle zum Bersarinplatz, von da zum Roederplatz und dann im Zuge der M13 bis Weißer See und zum Pasedagplatz. Die 12 wird zur Ringlinie und fährt von S Greifswalder Str kommend an Antonplatz vorbei die Langhansstr, von da zur Stahlheimer Str, biegt Zionskirchplatz ab, fährt über die Chausseestr zur Oranienburger Str und dann zu Hackescher Markt und dann zur Karl Liebknecht Str und über Alexanderplatz im Zuge der M4 zum Antonplatz, der als Halt ausgelassen wird. Falls das die Greifswalder Str. überfordern sollte, ginge natürlich auch, auf der Prenzlauer Allee die M2 zu verstärken. Würde in beiden Richtungen funktionieren. Ruhepause gäbe es über Ablösung.
Ich finde die Priorisierung von wenigen Projekten richtig. Schließlich stoßen alle Vorhaben letztendlich auf die gleichen Widerstände. Die hochtrabenden und offenbar zu großen Pläne der letzten Jahre kommen jetzt lamgsam in der Realität an. Die investierte Arbeit und das Geld für die Planungen war sicher nicht umsonst. Man kann ja einige Projekte nach der Umsetzung Anderer wieder Aufnehmen. Wichtiger wäre, dass überhaupt etwas viran kommt.
Ich bin auch für die Verlegung der 21. Würde mir persönlich sehr gelegen kommen um in den FLEX zum Flughafen zu kommen ;) Bei der M10 zum Hermannplatz bin ich noch unschlüssig. Lärm ist natürlich ein Thema (wohne 200 Meter vom Bersarinplatz und da kreuzen sich die 21/ M10) ist schon laut aber ich finde irgendwie das dies der Sound von Berlin ist.
Ich glaube das würde so viel mehr Fahrgäste auf die Strecke bringen, die Verlegung der Straßenbahn. Ich finde um ehrlich zu sein die Verlängerung der M10 fast noch wichtiger.
Sehr schönes Video und eine tolle Doku 😊 Leider ist der Senat der Meinung im Verkehrssektor sparen zu müssen. Die Strecke der Linie 21 ist nur noch bis Ende 2025 haltbar. Danach muss sie stillgelegt werden, oder Monate gesperrt werden, da alles neu gemacht werden muss. Es wäre dann eine Neubaustrecke. Das würde das Ende der Strecke zum Ostkreuz einläuten.
In Friedrichshain, Straßen wie die Boxhagener-, Weser- und Wühlischstr. mit Straßenbahn in naher Umgebung, sind genauso breit wie die etepetete Sonntagsstraße. Fast Grüne Privat Straße mit viel SUV und Lastenfahrrädern.
Puh, was ich zu unserem Land sagen kann: viele Wunschvorstellung, aber überhaupt nicht kompromissbereit. Jedes Vorhaben ist mit anfänglichen Umständen verbunden, jedoch wird das nicht ewig anhalten und was dabei herauskommt, ist doch für alle ganz gut. Manchmal frage ich mich echt, wo wir gelandet sind. Dachte wir Menschen wären intelligente Wesen. Man muss doch nur mal alles herunterbrechen: Die wenigsten haben wirklich Lust aufs Aufräumen, aber hinterher sieht die Bude viel geiler aus ^^.
Jeder will seine Vorstellung immer durchdrücken. Das dies unter vielen unterschiedlichen Wünschen einfach nicht funktionieren kann, ist vielen Scheinbar überhaupt nicht klar. Kompromissbereitschaft wäre das wichtigste.
Man kann es auch so lassen und die Leute fahren mit ihren Autos so wie die meisten Deutschen es halt wollen lassen sich doch sowieso nicht überreden und solange mehr Geld in Straßen als in Schienen investiert wird passiert auch nichts
Genau! Sonntag hieß der Gutsbesitzer, dessen Kühe da vor 200 Jahren weideten. Nicht zu verwechseln mit dem kleinen Dienstag aus Emil und die Detektive.
Würde statt Straßenbahn nen Diesel Bus durchschicken alle 5 min😂 In München auch oft Projekte wo wegen Bürger und Kosten sich verspäten oder nicht realisiert werden 😔! U5 nach Freiham (neuer Stadtteil für 30.000 Menschen und 15.000 Arbeitsplätze),soll erst Mitte der 2030er kommen,viel zu spät, bei dem Autoverkehr! Da fahren derzeit nur Buslinien im Dauereinsatz! Deutschland und Bürger stellen sich immer selbst ein Bein, wird immer intensiver
Und das schöne ist ja, die jenen die solch wichtigen Projekten in den Weg stellen sind dann auch diejenigen die am Meisten Rumheilen wenn nichts funktioniert.
@@bahnwelten Natürlich nicht, aber du siehst ja auch, dass jetzt viel mehr wieder für Autos gemacht wird. Aber Autobahnen zu bauen ist halt einfacher, als irgendwo eine neue Straßenbahn hereinzulegen.
Die Verkehrswende ist in ganz Deutschland zum Stillstand gekommen. In Schleswig-Holstein weder Zugverbindungen gestrichen aus Geld mangel. In Bremen wurde die die geplante Verkehrsoffensive das die Hauptlinien ( Bus&Straßenbahn) ausgesetzt. Es sollten alle Hauptlinien in m 7 Minutentakt fahren von 6 bis 20 Uhr den ganzen Tag und nicht nur in der HVZ morgens und nachmittags
Es ist leider traurig das mit anzusehen. Aber wenn man die vergangen 16 Jahre nur Stillstands Verwaltung gemacht wurde und nichts voran ging, dann ist das wohl logisch. Ich freue mich schon auf die nächsten 4 Jahre (nicht).
Finde ich gut, dass es weg ist Es wurde aus nem Sondertopf finanziert, über 30 Ecken und war extrem intransparent. Es war wieder nen eigenes Ding und man hätte es mit Deutschlandticket verbinden sollen. Gewisse Rabatte für bestimmte Zielgruppen. So hat die Bürokratie wieder mäßig Geld gefressen. Schade, dass das kaum Erwähnung findet...
ua-cam.com/video/tCy7QclnBZw/v-deo.htmlfeature=shared Der rbb hat auch darüber berichtet. Dass in Berlin ist wie wenn in anderen Städten eine Strecke stillgelegt wird bei der zuletzt nur ca. 400 Fahrgäste/Tag mit der Straßenbahn fuhren und sich dann ein kompletter Stadtteil über den Autoverkehr beschwert
Auch immer schön wie solche "Umweltverträglichkeitsprüfungen" und weitere Studien von NIMBYs benutzt werden, um solche Projekt zu verzögern. Was ja indirekt der Umwelt schadet, da ja eben dann länger keine neuen Straßenbahnlinien gebaut werden und gute Alternativen zum Auto aus bleiben.
@bahnwelten Ich arbeite in dem Bereich. Durch das nicht ausfinanzierte Deutschlandticket und die steigenden Preise schlittern viele Nahverkehrsunternehmen in einen Finanzierungsteufelskreis, welcher bei kontinuierlicher Fortsetzung alle nicht wirtschaftlichen Verkehre gefährdet.
@@bahnwelten ich kann weiterführend nur appellieren, dass ALLE bekannten ÖPNV-Content-Creater, Nahverkehrsverbände, Fahrgastbeiräte, Gewerkschaften, etc. zusammentun und eine gemeinsame Petition starten, den ÖPNV bundesweit finanziell deutlich zu starten. Nur so sehe ich noch Hoffnung, die Ziele der Verkehrswende zu erreichen.
Sorry, aber da war jetzt echt so viel Quatsch drin, dass einem übel wird. Die Anwohner befürchten nicht, sondern die Anwohner wissen zu 100%, dass bei einer Tram-Trasse erhebliche Lärmbelästigung entstünde. Jeder kennt doch selbst Strecken und der Lärm und die Vibrationen dort sind unerträglich, da würde ich nicht mal gegen Bezahlung wohnen wollen. Wie man auf die Idee kommen kann, im urbanen verdichteten Raum ebenerdig Eisenbahnen fahren zu lassen, bleibt schleierhaft. Hier wird so getan, dass die Argumente der Anwohner dümmlich sind, wobei doch offenkundig ist, dass sie in der Praxis voll zutreffen bei so einer Trassenführung.
Es geht am Ende doch nur um parkplaaetze, Angstmache und nimby, aber das einfach viele andere unter fehlender Verkehrsanbindung leidet ignorieren die Egoisten
Das durch eine Straßenbahnstrecke auch lärm entsteht, das mag wohl kaum jemand bestreiten. Es geht aber darum, das natürlich zum einen jetzt schon Lärm in diesr Straße durch Kneipen, das Ostkreuz und Autos auf Kopfsteinpflaster besteht. Ich würde sogar behauten dadurch dass das Kopfsteinpflaster wegkommt, würde die Straße deutlich leiser werden. Ich wohne direkt an einer Straßenbahnstrecke. Man gewöhnt sich so schnell an die Bahn das man sie gar nicht mehr mitbekommt. Und Vibrationen Spürt man vielleicht wenn man direkt neben der Bahn an der Haltestelle steht, aber nicht in seiner eigenen Wohnung. Dafür gibt es heute gute Möglichkeiten das zu verhindern beim Bau der Strecke. Und alle Argumente sind natürlich in sofern dümmlich, das die Anwohner in der Sonntagstraße ja der Meinung sind sie hätte mehr recht auf Ruhe vor der Straßenbahn als jene in der Boxhagener. Das macht für mich keinen Sinn.
Die Leute in der Boxhagener haben das Problem halt schon. Die Leute die da Wohnen (der Abschnitt der stillgelegt werden soll hat ja einige Neubauten) haben sich bewusst darauf eingelassen. Sind also selbst schuld. Jetzt im Nachgang evtl. dafür zu sein, um mehr Ruhe zu bekommen wäre eine Frechheit auf Kosten der Leute in der Sonntagstraße. Abgesehen davon würde das den Lärm in der Sonntagstraße weiter verdichten, wenn neben dem normalen Zugverkehr auch noch die laute Straßenbahn dazu kommt. Und das nur weil man für die faulen Leute hofieren will, die nicht bereit sind die lächerlichen 150 Meter zur Straßenbahn zu laufen. Eigentlich nur eine Maßnahme die Faulheit in unserer Gesellschaft weiter zu fördern. Auch muss man weiter in die Zukunft schauen. Während das Kopfsteinpflaster sehr robust ist, nutzt sich Asphalt und Schieneninfrastruktur ständig ab. Das bringt wiederkehrende Bauarbeiten. Das man das nicht will, kann ich verstehen und hoffe das der Umbau auf Jahrzehnte verschleppt wird.
Ich verstehe nicht warum man eine Straßenbahn wollen würde. Es ist laut, die Schienen sind ein Risiko für Radfahrer. Warum nicht einfach ne Buss Linie? Die EBusse sind mit Sicherheit leiser, kostengünstiger und schneller einsatzbereit.
Ach, "die Schienen sind ein Risiko für Radfahrer"? Ich dachte, im Zuge der Verkehrt-Wende kriegen die bescheuerten, überwiegend männlichen randalierenden Zweiradfaschisten zwischen 20 und 30 überall ihre eigenen Rennstrecken quer durch die Stadt?! Aber dann ständig gegen Autofahrer stänkern, wa?! Im übrigen sind Straßenbahnen auf Dauer sehr wohl günstiger als Busse. Man braucht nur ein Drittel Personal. Zumal letzteres knapp ist. Aber vielleicht kann man ja noch ein paar Tausend Leute, die kein Deutsch sprechen, aus dem Rest der Welt importieren und für irrsinniges Geld integrieren, nur damit die Löhne niedrig bleiben, gelle? Diese Leute brauchen wir ja ach so dringend ...
Das Ende der Verkehrswende liegt hauptsächlich an der Finanzierung des 49Euro- Tickets. Die Kommunen verdienen weniger und können das Angebot höchstens halten. Herzlichen Glückwunsch liebe Ampel.
Alle profitieren, wenn die Öffis gut ausgebaut sind und genutzt werden. Das gilt auch für die, die sie selbst nicht nutzen, sei es weniger Stau (was im übrigen auch der Wirtschaft sehr zu Gute kommt) oder die Umweltaspekte. Entsprechend ist es etwas, dass auch entsprechend vom Bund, von allen, gefördert gehört.
Ja alle wollen eine Entlastung für die Berliner Straßen aber bloß nicht vor meiner Haustür ich bin für den Ausbau
Aber dann meckern in Stau zu stehen
@janoschwecker1415 ich meinte die Leute die da gegen sind ich bin für den Ausbau über Ostkreuz und auch für den Ausbau bis Herrmann-Platz
Es ist leider wie überall. Verstehen tut das keiner
@@bahnwelten Die Tram wurde lange Zeit von der Pro-Tram seite explizit als Anti-Auto Verkehrsmittel dargestellt (im Gegensatz zu der U-Bahn). Es ist nicht überraschend das Autofahrer es dann auch so sehen.
Grundsätzlich denke ich, dass der Versuch die Verkehrswende durch ein Kulturkampf gegen das Auto zu erreichen nicht funktionieren wird.
@@jojo17762000Es gibt keinen "Kulturkampf gegen das Auto", dafür aber ne Autolobby die alles dafür tut so viele Öffi-Projekte wie möglich zu stoppen und Menschen dagegen aufhetzt
Die Anwohner haben Angst um die Parkplätze. Eigentliche wichtige Bauvorhaben lahm zu legen ist in Deutschland leider angesagt.
Es wird Zeit für Allgemeinwohl über Einzelwohl
In Deutschland ist das so tief in der Gesellschaft eingebrannt, dass das Auto absolut überlegen sein würde.
Selbst konkrete Belege dagegen bringen nichts.
@@einname98 hatte da gestern erst eine Diskussion. Ein Auto hat komplett auf den Gehweg geparkt. Ich habe ihn nett gefragt, ob er denn nicht auf der Straße parken kann (Platz war genug, Straße war breit genug). Er hat mich nur angeschnauzt.
Letzte Woche. Ich gehe an einer Kreuzung über die straße. Ein Auto biegt in die straße ein, die ich überquere und fährt mich fast über den Haufen und dann schreit er mich noch an, was das soll, dass ich vor seinem Auto über die straße laufe.
Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, Autofahrer haben eine geistige Störung.
Ich hab manchmal das Gefühl es gehört schon fast zum guten Ton sich gegen solche Projekte zu stellen.
@@bahnwelten Kann ich absolut nachvollziehen.
Finde ich manchmal echt schade, dass sowas wie Bürgerproteste im Weg stehen. Meistens sind das dann auch die Menschen die sich dann darüber beschweren das es keine Verbindung gibt, aber sowas dann ablehnen
Hast du belegbare Zahlen dass das so ist?
@ Nein, natürlich nicht, weil es auch nur eine generelle Aussage war, dass es oft an solchen Dingen scheitert
@@Zugwelt_NRW Aha. Klang für mich aber nach einer ziemlich konkreten Unterstellung.
@@vomm Ich habe doch überhaupt keinen Anlass dazu in meinem Kommentar Zahlen zu nennen?
@@Zugwelt_NRW Hä? Ich glaub du kommst nicht ganz mit. Du hast gesagt dass die meisten die dagegen sind gleichzeitig die sind, die sich über zu wenig Verbindungen beschweren. Das ist eine klare Aussage die ohne Zahlen (also Quellen, Studien) nichts als eine Diskreditierung ist.
Das ist für mich echt unverständlich. Ok, wenn eine signifikante Lärmbelästigung nachgewiesen wurde und nachgewiesen wurde, dass die Strecke zu erschwertem Brandschutz führt, kann ich es verstehen. Außerdem, wer will schon eine Baustelle vor der Tür. Allerdings:
- für die ersten zwei Probleme kann man Lösungen finden, mit denen die meisten zufrieden sind
- Wie soll die Tramstrecke sonst dorthin kommen? Sollen die Schienen aus der Straße sprießen?
Ich bin auf jeden Fall für die Tramstrecke. Das macht Ostkreuz als Umsteigeknoten auf jeden Fall attraktiver.
Für den Brandschutz wurde schon eine Lösung gefunden. Und das die Strecke an der Stelle mehr Lärm erzeugen soll, als andere Strecken, glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Ich hoffe die Tramstrecke kommt jetzt endlich
Irgendwann wird die Sonntagsstraße eh mal augebuddelt, damit Medienzu- und Abflüsse erneuert werden können...
Überhaupt das Wort "Verkehrswende" ist ein witz an sich. Wenn ich mir überlege wie es hier in NRW derzeit läuft und dann das Zielnetz 2040 anschaue kann man eigentlich direkt von Düsseldorf nach Köln mit nem Kanu über den Rhein fahren.
Apropos Zielnetz 2040... hast du darüber schon berichtet?
In Berlin hatten wir vor dem Zweiten Weltkrieg ein besseres ÖPNV als heute. Das ist irgendwie schon extrem dumm
Es ist natürlich schon ein Ziel im Sinne einer Verkehrswende vor Augen zu haben. Aber immer nur Phrasen zu dreschen von Seiten der Verantwortlichen auch nicht sonderlich hilfreich.
Ne hab ich noch kein Video zu gemach, aber ob ich das irgendwann weiß ich noch nicht.
Der Bundesgerichtshof hat 1993 entschieden, dass lautes Spielen von Kindern und Jugendlichen grundsätzlich hinzunehmen ist.
Könnte man da auch nicht entscheiden das übliche Lärmemissionen vom ÖPNV hinzunehmen sind?
Ich als Stadt/Bezirk würde die Sonntagsstraße komplett von motorisierten Individualverkehr befreien, damit die Anwohner ihrer Ruhe haben inkl. versenkbarer Poller nur für die Feuerwehr/Polizei/RTW.
Wäre Gut
Die Poller werden von den Rettungsdiensten als Belastung wahrgenommen, die auch von Straftätern ausgenutzt werden.
@@Kkubey Wo haben wir denn überhaupt versenkbare Poller in Berlin (bis auf die vor der britischen Botschaft)? Die meisten sind doch die günstigen mit Schloß und die sind für Rettungsdienste nachvollziehbarer weise nicht so prall. Irgendwie bezweifle ich, dass die klassischen versenkbaren Poller, die automatisch herunter gehen (aber ausserhalb Hollands immer nur ganz selten anzutreffen sind), wirklich als Belastung von Rettungsdiensten wahrgenommen werden. Ich würde sogar das Gegenteil vermuten, durch den dadurch reduzierten Autoverkehr müßte man doch schneller und stressfreier voran kommen und helfen können. Gibt es für die Aussage eine Quelle?
@@janekschleicher9661Ja. Ich find‘s auch fragwürdig, warum Berlin fast nirgendwo versenkbare Poller hat. Ich hab länger in Erfurt gewohnt und da gibt‘s einige von der versenkbaren Pollern rund um die Fußgängerzone am Anger und angrenzenden Straßen, die gut funktionieren. Da ist die Durchfahrt auch für Lieferverkehr und Anwohner genehmigt, die dann eben die Poller elektrisch absenken können.
Und da die ja auch meistens deutlich solider gestaltet sind, dürfte dann auch das Problem wegfallen, was wir ja in vielen Straßen in Berlin haben, dass Poller geklaut oder umgefahren werden. Und allein schon, weil die auch deutlich besser aussehen, dürften auch der Eindruck und die Akzeptanz höher sein.
Ist halt in der ursprünglichen Investition teurer und wahrscheinlich will/muss man da sparen.
Mit der selben Argumentation könnten wir ne Bundesstraße vor deine Haustür bauen. Verkehr wird gebraucht also Jammer nicht das er laut ist und stinkt. Brauchst nur die entsprechende Regierung für.
Absolut lächerlich wofür Geld da ist und wofür nicht.
Irgendwie interessant dass Autobahnen nicht hierunter leiden
@oPlazmaMC Autobahnen sind tatsächlich Bundessache, also nicht vom Land Berlin finanziert, dennoch ist für sämtliche andere Straßen natürlich gutes Geld da
@auffmWeg Das passiert wenn man die Union wählt...
@auffmWeg Irgendwie ist die Bahn ja eben nicht Bundessache, weil irgendein Idiot dachte die Privatisierung der Bahn wäre eine gute Sache (davor gab es nicht wirklich große Probleme)
@@kortewegdevries Das kannste laut sagen.
Man muss die Nimbys einfach lieben....
Ja absolut, weil sie immer so gute Argumente haben.
Was genau gefällt Ihnen denn nicht an dem Argument, dass es durch die Tram zu erheblicher Lärmbelastung käme?
Ich hoffe sehr, dass gleichzeitig mit der Straßenbahn auch endlich ein vernünftiger Radweg in die Marktstraße hinter dem Ostkreuz kommt. Die aktuelle Situation ist eine Katastrophe für Autos und Fahrräder gleichermaßen.
Man tut ja leider aktuell alles dafür das die Situation bestehen bleibt, zumindest seitens der Anwohner
Glück Auf, es ist schon sehr verwunderlich was da in Berlin so abgeht. Für jeden „Schrott“ ist Geld da, aber für einen guten ÖPNV nicht. Früher war es ganz einfach. Was der Allgemeinheit zu gute kam wurde gebaut. Da gab es keine Bürgerinitiativen oder Ähnliches. Und Klagen gab es diesbezüglich auch nicht. Wurde beschlossen und gebaut. Fertig. VG Frank😊
Muss wohl wieder so werden
Wann war denn dieses „früher“? Lies vielleicht einmal im Geschichtsbuch nach, wie das zum Beispiel mit den Hochbahnen in Berlin oder der Elektrifizierung der Pferdebahnen ebendort so war…
@@jonni129 nö aber zu DDR-Zeiten war nicht alles kacke. Heute kann jeder Furz Klagen und machen. Es geht hier um eine Sache die der Allgemeinheit dient. Das sollte man dabei immer differenzieren. VG
@ Ach so, dieses „früher“ ist gemeint. Als Verkehrsprojekte nicht umgesetzt werden konnten, weil die Ressourcen fehlten und sich die Verkehrsbetriebe von einem Provisorium zum nächsten hangelten. Da brauchte man nicht protestieren, weil ohnehin nur das Allernötigste gebaut werden konnte.
@ genau dieses „früher“. Auch wenn man nur das nötigste gebaut hat, wurde am Ende fast immer so gebaut wie beschlossen. Und da hat keiner aufgemuckt.
Ich wohne unweit von einem Betriebshof (Weißensee) und ja manchmal ist es tatsächlich mal etwas lauter, aber ich kann trotzdem in Ruhe schlafen (vielleicht brauche ich ein paar Minuten mehr zum Einschlafen) trotzdem kann ich sagen, daß (fast) jede neue Straßenbahnstrecke ein gewinn für die Stadt ist. Als ob Der Lärm von Auto nicht mindestens genauso laut wäre. Meine Güte. Wir haben SOVIELE andere Probleme, wie kann man gegen Straßenbahnstrecken sein, wenn die Straßenbahnen die KEIN M haben nachts sogut wie nicht fahren oder höchstens alle 20min. Selbst die M-Linien fahren spät abends / nachts alle 15 bis 30min. Diese Bürger sollen sich mal nicht so anstellen !!
Ich meine in der Sonntagsstraße sind auch viele Kneipen und in dem Park sind im Sommer auch viele Menschen bis spät in die Nacht. Das Ostkreuz hört man auch. Das kann keinen Signifikaten unterscheid machen ob da jetzt noch eine Straßenbahn fährt oder nicht.
Schrecklich. Wir brauchen alle Straßenbahnprojekte.
Ja es wäre sehr wichtig.
Sag das den musterdemokratischen linksrotgrün wählenden Berliner Nimbys.
Sag das den musterdemokratischen linksrotgrün wählenden Berliner Nimbys.
Sagt jemand, vor dessen Haus keine Strecke gebaut werden soll.
@marky4x429 Das stimmt nicht. Auch vor meinem Haus gab es eine Planung, die leider immer noch nicht umgesetzt werden wird.
Ich merke deine Frustration in diesem Thema, auch in anderen Videos.
Ich bin auch einfach nur noch frustriert, dass es in Deutschland so ist und man weiß, woanders ist es besser.
Hierzulande ist es sehr tief in der Gesellschaft eingebrannt, dass das Auto in allen absolut überlegen sei, konkrete Tatsachen und Beispiele dagegen zählen nie oder werden ignoriert.
Ja es ist ja auch sehr frustrierend sich immer an den Haaren herbeigezogene Argumente anhören zu müssen. Statt einer guten und Zielführenden Bürgerbeteiligung sind NIMBYs immer auf Krawall gebürstet.
Ich wäre nicht überrascht wenn irgentwann die 14. Neuplanung der 21 im Jahr 2040 die Straßenbahn in einen Tunnel unter der Sonntagsstraße verlegt
Dann wird auch dagegen geklagt, weil der Baulärm der Tunnel und die Kosten zu hoch sind. Ich hoffe dass die 21 in der Boxhagener Str. schnellstmöglich eingestellt wird, damit die NIMBYs sehen was sie davon haben. Spoiler: Der Lärmpegel wird durch den Anstieg des Autoverkehrs steigen.
Wer so konsequent gegen jede Form von Infrastrukturmaßen schlägt, hat es auch nicht anders verdient!
@@yellowsnow7530 Wenn es nur um Lärmpegel ginge, könnte man den NIMBYs recht einfach damit helfen und die Boxhagener für den Autoverkehr zu sperren. Dann herrscht Ruhe. Oder alternativ konsequent dort Verkehrsberuhigungen durchzusetzen (Tempo 20 mit vielen Verkehrshügeln) bzw. Durchgangsverkehr mit Modalsperren verhindern. An der Boxhagener sind ja die ganzen, unnötigen, kurzen Sprints mit den Autos und allgemein der viele Autoverkehr im Moment das Lärm-Problem Nummer 1. Leider ist nicht zu erwarten, dass die CDU die Bürgerbegehren wirklich ernst nimmt und den armen, geplagten Anwohnern nachhaltig hilft.
Absolut, ich wäre auch nicht überrrascht XD.
Wird schwierig werden, die Tunnellösung der Straßenbahn in der Sonntagsstraße zum Ostkreuz. Die Tunnel der A100 -Weiterführung sind schon beim Ostkreuz-Umbau als Vorratsbauten doppelstöckig unter den unteren Bahnhofsgleisen in Nord-Südrichtung angelegt. Unter diesen die Straßenbahnstrecke durchführen erfordert aufwändige Bauten in Form eines Gleiswendels, denn die Steigungs-/Gefällerampen werden sehr lang sein müssen. Auch wird die Statik des jetzigen Ostkreuz es schwer zu lassen. Der Wegfall der alten Nordkurve, war schon aufwändig. Der ganze Bahndamm wurde abgetragen. Der Untergrund nur bedingt verfestigt.
Grün wählen, aber dann keine Tram vor der Haustür haben wollen 😂 Friedrichshain-Logik
Da wohnen keine Grün Wähler, sondern hauptsächlich gutverdienende Leute aus dem Ausland die gerne 2000 - 3000 Euro Miete im Monat zahlen. Aber schön zu sehen dass dir deine politische Hetze wichtiger ist als eine sachliche Diskussion. Problem sind nicht die Leute die dort wohnen, sondern die Gesetze die solche Vorhaben extrem verlangsamen. Jeder ist gegen Infrastrukturvorhaben vor seiner Haustür. Die CSU Wähler in Bayern (Stromtrassen), die AfD Wähler in Sachsen (Windräder). LG von jemanden der um die Ecke denken kann ;)
Das hat wenig mit grün zu tun. 1. Wissen wir ja nichtmal was die Anwohner da wählen, die Mehrheit in Friedrichshain wählt ja andere Parteien.
2. Ist es ja gerade die CDU, die die Pläne des RRG-Senats zum ÖPNV-Ausbau massiv blockiert.
Also selbst wenn das Grüne wären, ist es halt absurd sich auf den Fall zu versteifen, während die CDU gerade mit Hilfe der SPD den ÖPNV noch kaputter sparen will als er eh schon ist.
Generell in dieser Gegen überhaupt gegen die Tram zu sein ist der Wahnsinn.
@@bahnwelten juppies halt. Einfach Abstand halten.
Grundsätzlich hat Berlin ein hervorragendes Netz öffentlichen Verkehrs.
Das merkt man immer dann, wenn man in anderen Metropolen mal war.
Die größten Mangelpunkte im öffentlichen Verkehr sind in Berlin auch ein wenig historisch aufgrund der Politik entstanden.
In West-Berlin die Schließung der Straßenbahnlinien und S-Bahnlinien und in Ostberlin vor allem die fehlenden U-Bahnlinien und Querverbindungen.
Dadurch sind Busmekkas wie in Spandau, Steglitz und Reinickendorf (Märkisches Viertel) in West-Berlin und Straßenbahnhochburgen wie in Weißensee, Lichtenberg und Köpenick in Ost-Berlin entstanden.
Die notwendigsten aber nicht gerade billigsten Verbesserungen wären im Westen eine Erschließung der westlichen und nördlichsten Ortsteile von Spandau mit S- und U-Bahn sowie eine Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel und eine Erschließung der neuen Quartiere am alten Tegeler Flughafen mit U-Bahn oder Straßenbahn von Moabit hinaus.
Im Osten wäre eine U-Bahn vom Alex unter der Greifswalder Straße nach Weißensee und dort entweder nach Norden Richtung Karow oder Osten Richtung Hohenschönhausen extrem hilfreich. Das würde die Fahrzeit locker halbieren und die Straßenbahn entlasten.
Und eine U-Bahn von Lichtenberg über Karlshorst nach Schöneweide/Köpenick würde sehr helfen und auch die S-Bahntangente vom Karower Kreuz über das Biesdorfer Kreuz zum Flughafen würde sehr helfen.
Auch eine Verlängerung der U7 von Rudow zum BER würde viele Fahrgäste bringen
Auf jeden Fall,
aber auch ein gutes Netz kann man und sollte man auch besser machen. Und ich gebe dir recht. Gerade in den Außenbezirken muss noch mehr passieren.
Wenn Du von Spandau sprichst, müsste man auch über eine schienengebundene Anbindung des Spandauer Südens nachdenken. Und vielleicht von da nach Potsdam…
@@martinpallmannwas soll die Tangente Spandau-Potsdam auf der Schiene bringen? Über weite Strecken gibt es keine nennenswerte Bebauung wo viele Menschen wohnen, die eine Schienenverbindung lohnen. Es besteht die Gefahr, dass die Züge wenig besetzt fahren. Mit Umstieg in Westkreuz besteht eine Schieneverbindung. Besser ist endlich Spandau an sich mit mehr Schienen auszustatten und über Hakenfelde, Gartenstadt mit dem Hauptbahnhof anzubinden. Also die Siemensbahn zu verlängern.
Die U-Bahn von Lichtenberg bis Schöneweide war schon in den 70/80iger Jahren geplant. Leider entschied man sich für den Ast nach Hönow ab Tierpark allein. Von Schöneweide wäre dann die U-Bahn über das Wista-Gelände mit 13.000 Arbeitsplätzen und den Knoten Rudow, den Gewerbegebieten am BER, bis zum BER an sich verlängert, eine deutliche Entlastung der S-Bahnstrecken, die zum Ostkreuz und die Treskowallee fahren. Auch würden tausende Autopendler, die die Treskowallee, Biesdorfer Straße täglich nutzen müssen, ihr Auto stehen lassen oder am Stadtrand auf P+R Parkplätzen parken.
Nein, Berlin hat ein mittelmäßiges Netz, eine grottenschlechte ÖPNV-Planung bis ins letzte Fitzelchen, eine noch miesere Kommunikation, und die Politikdarsteller hier … Bezeichnend, dass Kai aus Spandau im Wahlkampf zum ersten in einer Straßenbahn saß.
ÖPNV wird in Berlin ausschließlich von Dienstwagennutzern gestaltet und so sieht es auch aus.
Ich finde es hier in Berlin wirklich oft sehr frustrierend. Da hat man als Stadt schon diesen enormen Vorteil, den es mit sich bringt, drei schienengebundene Systeme zu haben, die alle ihre eigenen Vorteile haben. Straßenbahn ist relativ einfach zu installieren und kommt ohne größere Stationen aus, U-Bahn ist direkt und relativ schnell und die S-Bahn schafft es schnell durch die ganze Region zu kommen, aber es fehlen halt insgesamt einfach gewisse Trassen, die Fahrzeiten insgesamt deutlich verkürzen könnten, oft sind das ja wenige Kilometer und viele Trassen kommen zusätzlich natürlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Stadt wächst ja nicht erst seit heute und wir haben trotzdem keinen relevanten Ausbauplan, der diesem Zuzug gerecht wird.
Klar sind viele Probleme historisch bedingt und es dauert extrem lange eine Stadt die geteilt war, ihren ÖPNV nach zwei verschiedenen Politiken und Vorbildern aufgebaut hat, vorher auch schon Infrastruktur geschaffen hatte, die aus heutiger Sicht schlecht ist usw.
Also ich sehe da schon die enormen Schwierigkeiten, aber dass es da bis auf einzelne Projekte keinen konkreten Plan gibt, wie man die ganze Stadt gut miteinander verbindet und die Lücken im Netz gut füllt, ist doch ein Armutszeugnis.
Und dazu kommt diese, ja leider in großen Teilen Deutschlands verbreitete Ansicht, dass man ÖPNV erst dann ausbaut, wenn die bestehende Infrastruktur nicht mehr ausreichen. Dabei ist ja klar, dass es dann eigentlich zu spät ist. Eine neue Trasse dauert Jahre bis sie in Betrieb ist und erst anzufangen, wenn die alte Infrastruktur schon überfordert ist, ist ja der Garant für mehrere Jahre schlechten ÖPNV.
Ein sehr schönes Video... Wie schon in vielen Kommentaren geschrieben, kann ich mich nur anschließen. Es ist ein deutsches Trauerspiel: nicht vor meiner eigenen Haustür oder es ist Geld für irgendwelche Vorzeige Bauten, die nur teuer sind und sonst ihren allgemeinen Sinn verfehlt haben. Wir haben in Deutschland genug Geld. Es wird nur leider in die falsche Richtung ausgegeben... weiter so Videos... 👍 👏 👏 👏
Dankeschön für dieses riesige Lob. Wie viel Geld man sich sparen würde wenn man nicht alles 30 mal umplanen müsste.
Moin , super Sendung wieder Dankeschön. Und zu dem Thema ich finde es wirklich immer wieder schade das Leute die eine Strassenbahn Linie bekommen sollen sich dagegen stellen und allen anderen eine gute Anbindung verwehren . In solchen Fällen müsste die Gemeinden oder Städte die Möglichkeit es einfach durch setzten zu können Punkt. Weiter so mit deiner Arbeit 👍
Freut mich sehr zu hören. Ich finde es ja auch immer Wahnsinn das die Leute der Meinung sind sie hätte mehr Recht auf Ruhe als Beispielweise die Leute in der Boxhagener Straße.
In Stoßzeiten kommuniziert übrigens die Straßenbahnlinie M4 recht deutlich, dass an dieser Stelle eigentlich eine U-Bahn hingehört und geplant ist diese U-Bahn schon bereits seit 100 Jahren, wurde ja auch bereits beim Bau der U5 Bahnsteige berücksichtigt, auch wenn man ursprünglich nur den Stadtteil Weißensee anbinden wollte und keine Ambitionen in Richtung Neu-Hohenschönhausen hatte
Ok, wo genau kommen die Haltestellen denn hin?
Alex, klar, selbstverständlich. Und dann? Greifswalder Str. fiele mir ein und dann? Auf der Linie ist kaum Platz für eine U-Bahn Haltestelle
Langfristig ist die U-Bahn da ja auch geplant. Aber eben wirklich sehr langfristig. Ob die tatsächlich irgendwann mal kommt, da bin ich sehr gespannt.
@rarerobloxmomenteverewigt.5780
Bei Wikipedia findet sich der gesamte Verlauf. Von Weißensee her wäre bis zum Alexanderplatz nur die halbe Strecke.
de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn-Linie_U10_(Berlin)
@@martin-degen Danke, dennoch halte ich das für sehr unrealistisch. Also außer wer bekommen eine Regierung die sich für den ÖPNV einsetzt.
wir*
Ich finde es ironisch, wenn die Politik von "Verkehrswende" redet und sich, hier in Berlin zumindest, damit brüstet wenn nach über 10 Jahren Bauzeit 3 U-Bahnhöfe und Mini-Straßenbahnverlängerungen eröffnet werden.
Warum baut man nicht ein flächendeckend großes Straßenbahnetz, welches mindestens 4 mal so groß ist wie jetzt? Eine rhetorisch gestellte Frage...
Man hätte die Straßenbahnen in West-Berlin damals niemals stilllegen dürfen.
Es muss überall geschaut werden, wer denn dadurch gestört wird, wie der Verkehr umgelenkt werden kann, wie sich die Strecke lohnt... Das bekommt man auf großer Fläche sehr schlecht durch, mal abgesehen von der "Schwarzen Null", die uns das Land sowieso kaputtspart.
Weil eine Straßenbahn nicht die richtige Wahl für flächendeckenden ÖPNV in so einer großen Stadt ist. Man ist jetzt schon über eine Stunde vom Stadtrand bis zum Hauptbahnhof unterwegs, wenn man nur mit der Straßenbahn fährt, nach Spandau wäre es noch viel länger. Sinnvoller wäre der Pariser Ansatz: Im Innenstadtbereich ein dichtes Metronetz und außerhalb die Straßenbahn als Zubringer zur S oder U Bahn
Und man diskutiert einfach immer viel zu lange um alles, weshalb sich alles immer Ewigkeiten zieht. Das ist maximal unnötig an vielen Stellen.
Random Person: Ich fahre gerne mit Fahrrade und ÖPNV um die Umwelt zu schützen
Selbe Person: Die Straßenbahn könnte dazu führen dass ich -0,5% Profit bekomme. Lass uns die BVG vor Gericht bringen
Selbe Person: Es könnte sein das neben dem ganzen Kneipenlärm, zwischendrin ganz kurz mal die Tram zu hören ist.
@@bahnwelten so wie überall im Osten ?!?
So etwas hätte ich von unsrer "Hauptstadt" tatsächlich eher nicht erwartet... es ist wirklich zu tiefst enttäuschend!!!
Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre Anschaut, dann ist das nicht sooo verwunderlich, traurig ist es leider trotzdem.
Jo, ist genau wie bei uns in KMST, wir planen auch schon ewig mind 2! 🚋 Linien, zum Zeisigwald und nach Reichenbrand. 😢
Würde sich ja auch anbieten, 2025 schließlich "Guldurstad"! 😂
Das verzögert sich ja auch mit jedem Jahr weiter und weiter. Auch sehr schade.
@O2:16: kopulierende tauben 🤣🤣🤣
das war erwartbar mit der berliner CDU und SPD in regierungsverantwortung, die streichorgien im haushalt haben den autoverkehr nahezu überhaupt nciht betroffen, dafür aber alle anderen mobilitätsvarianten um so mehr....
was hast du von der berliner cdu in sachen strassenbahn erwartet die sind doch gegen die strAssenbahn und für das auto
Erwartet hab ich nix anderes, aber genau deshalb muss ja dieses Video gemacht werden.
Autos aber auch nur für Reiche
Yeahy, es ist wieder Freitag! 🥳🎉
Diese Woche ist sogar 2 mal Freitag.
Bin so froh, dass wir in Wien solchen nimbys bei weitem nicht so viel macht geben, der bau einer geplanten straßenbahnverlängerung kann hier nur an zwei dingen scheitern: entweder der bezirksvorsteher ist dagegen (der ist praktisch kaiser des bezirks), oder wenn kein geld da ist
Ja das ist wirklich ein Großer Vorteil an Wien. Deshalb hat Wien auch den besseren ÖPNV, und einen der in Zukunft noch viel besser wird.
Die wohnen neben einem Bahnhof finden aber eine Tram zu laut 😂💀
Dieses Vehikel ist auch störend und unmöglich
Kann ich auch nicht ganz verstehen
Ehrlich gesagt ist Berlin geizig
Ja, aber es ist vor allem die CDU.
Es kommt drauf an WO in Berlin.
Geizig ist vielleicht das falsche Wort, aber die Prioritäten werden Falsch gesetzt.
Punkt 1: Schlecht geplant und Anwohner mit Doppelmoral (der Bezirk Fhain-Xberg wählt bekanntlich grün) aber alle fahren fein ihren E-SUV . Da braucht man Platz zum parken. Kein Platz für die Tram, nicht in Fhain, nicht in Xberg.
Punkt 2: Berlin hat sich zu doof angestellt bei großen Projekten:
In Stuttgart gibts Milliarden für S21.
In München Milliarden für die 2. Stammstrecke.
In Frankfurt Milliarden für den Fernbahnhof BHF tief.
In Hamburg vorraussichtlich für die 2. Stammstrecke der S-Bahn und für die U5...
Was bekommt Berlin? Vielleicht die Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz. Lachhaft. Einfach schwach...
Naja, in Berlin gab’s bisher auch Milliarden für das 29-Euro-Ticket, was zum Großteil vom Freistaat Bayern finanziert wurde und einmalig in Deutschland war. In den erwähnten Städten Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und München fließt freilich mehr Geld im Allgemeinen.
Der ÖPNV in München und Umland ist aber leider nicht so verlässlich, wie man denkt. Zwar ist die U-Bahn noch sehr pünktlich und zuverlässig aber noch vielerorts im 10-Minuten-Takt unterwegs, was wirklich sehr schlecht für eine Stadt der Größe Münchens ist. Die U6 fährt beispielsweise samstags in Garching derzeit im 10-Minutentakt, soll aber nächstes Jahr jedoch im 20-Minutentakt verkehren. Ich kenne keine andere S-Bahn in Deutschland, die so oft gesperrt wird wie unsere. Sei es wegen einer Baustelle oder plötzlichen Störung auf der Stammstrecke. Dann kommt es zur Netzteilung und die U-Bahnen werden noch voller. Vor allem die eh schon überlastete U5. Viele Strecken der S-Bahn sind noch eingleisig.
München braucht einen S-Bahn-Ring. Den gibt es eigentlich schon. Vor allem der Südring wird auch oftmals von der S-Bahn bei einer Sperrung der Stammtrecke bereits verwendet, was in den letzten Jahren immer wieder vorkommt. Wir sagen zwar gerne, München sei eine gemütliche Stadt oder gar ein Millionendorf. Dürfen aber nicht vergessen, dass dieses Millionendorf die am dichtesten besiedelte Stadt Deutschlands sowie die Stadt mit den meisten Einpendlern ist.
Es muss viel getan werden im Freistaat und in der LH. Gleiches gilt auf für die chronisch überlastete eingleisige Strecke nach Lindau. Viele Strecken müssen für den Nah- aber auch für den Fernverkehr hier ausgebaut werden. Wie etwa eine direkte Trasse vom Nordosten Münchens über den Flughafen und Ostbayern (rund um Mühldorf) direkt nach Linz in Oberösterreich und weiter nach Wien. Oder in Ri. Schweiz (St. Gallen/Zürich), Tirol und Italien (Brennernordzulauf/Mailand) und Tschechien (Pilsen/Prag). Solche Strecken sind per Fernbus derzeit nicht nur zuverlässiger sondern oftmals auch viel schneller als mit der Bahn.
Deswegen bin ich der Meinung, dass der ÖPNV in Berlin derzeit moderner (s. Berlin Hbf) und gar zuverlässiger ist als bei uns in München, Stuttgart und co. Und um eine Größenordnung zuverlässiger als der Kölner! Wer die KVB und die S- und Regionalbahn in und um Köln kennt, weißt was ich meine 😢.
Mehr kann man dazu nicht sagen. Perfekt zusammen gefasst.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen. Und meine heißen Tränen fließen...
Denn wenn ich endlich schlafen kahn
fährt vorbei die Straßenbahn 😅
Das fasst es wohl ganz gut zusammen
Die Tram in Berlin muss leiser gemacht werden! Das schienenkreischen des typ flex ist in unzähligen Kurven bei Trockenheit unerträglich laut. Wenn man daneben steht muss man sich die Ohren zu halten.
Ich feier deinen Kanal. Schöne Grüße aus Berlin-Reinickendorf.
P.S.: An der einen oder anderen Stelle wars etwas laut
#bürgerprotest
Vielen herzlichen Dank.
Schöne Grüße aus Leipzig
Ich war zufällig mal da 2019 in einer Unterkunft für drei Nächte. Fand es irgenwie komisch, dass man zum Ostkreuz laufen musste.
Das wird sich auch noch eine weile Ziehen
Die Sonntagstraße ist mit Kopfsteinpflaster. Da ist jetzt der Verkehr besonders leise? Ich habe mal am Traveplatz neben einer engen Kurve gewohnt. Kopfsteinpflaster mit Schienen. Das quietschen ist nicht so schön, aber die Sonntagstraße ist ja gerade und vermutlich würde die Straße asphaltiert werden. Das Argument mit dem Wertverlust ist lustig. Bei einer Wertsteigerung bezahlt ja auch keiner extra Steuern.
So ein Aufwand für eine Bahn die eh nur alle 20min fährt. Takt erhöhen und die eingleisige Stelle unter der S-Bahnbrücke erweitern wäre doch besser?
Öffentlichkeitsbeteiligung hat halt immer mindestens 2 Seiten... 😞
...und gerade bei den bei uns so langen Planungs- und Bauzeiten wäre es in wachsenden Städten so wichtig zu bauen, bauen, bauen....
...damit wir nicht irgendwann in unserem eigenen Individualverkehr ersticken 😞
Das mit der Öffentlichkeitsbeteiligung ist eigentlich ein Teufelskreis.
@@bahnwelten deshalb DDR
3:00 Genial und am Ende heulen Menschen das 1km Tranglwis gefühlt teurer ist als in China eine ganze Stadt😂
Und man fragt sich auch noch warum alles so teuer wird
Mic diesmal auf ASMR eingestellt 😂
Planfeststellung 3x durchgerasselt - klingt nach einem langen hin und her. Kenn mich ned so gut aus, aber das schon viel oder ?
Echt schade mit der 21. Ich finde, man sollte die Strecke schnellstmöglich stilllegen und die Straße zur Fahrradstraße auf Kosten aller Parkplätze umbauen, um die Anwohner dort zu "bestrafen". Die 21 sollte zweigeteilt werden. Das mit der M10 wird nach wie vor weiter verfolgt und ist höchstwichtig. Bin auch mal gespannt, wie und wann die Strecke mit der neuen Tram M41 aussehen wird.
Die sollen alle mal nicht so rumheulen!
warum sollte man das tun? Damit bestraft man zwar die Anwohner, die dagegen sind, aber auch tausende Fahrgäste...
7:30 eine vernünftige Sache passiert ja auch nicht, dass man einfach die U-Bahn, die unvermittelt an der Uhlandstraße endet, noch um eine Station verlängert, dass diese einerseits den touristisch interessanten Teil des Kurfürstendamms komplett abdeckt und andererseits eine neue Umsteigemöglichkeit schafft.
bevor man sich damit beschäftigt, muss es die bvg erstmal hinbekommen, dass die U1 bzw. die U3 nicht nach willkürlichem takt fährt
warum nicht beides?
Das ist ja nicht der einzige Sinnvolle Lückenschluss. Da gibt es Deutlich mehr. aber die alle zu realisieren ist glaube eher unrealistisch.
0:30 wohne selber dort in der Gegend und muss sagen, dass eine 21 Straßenbahnerweiterung von der Holteistraße zum Ostkreuz eher sinnlos ist, da man so schon von dort sehr schnell zum Ostkreuz kommt (etwa 5 min zu Fuß wenn man gemütlich unterwegs ist). Dann soll die BVG mal lieber sinnvollere Projekte realisieren, wie zum Beispiel die u8 erweitern von Wittenau ins Märkische Viertel rein.
was ist eigentlich mit der verlängerung der u8 ins Märkische viertel? kommt die noch?
Sieht aktuell alles sehr danach aus.
3:00 Also würde eine Buslinie fahren und die 21 vor der Unterquerung der Bahn enden?
Könnte man aus Richtung Osten vielleicht die 21 am Ostkreuz enden lassen und die Boxhagener Str. mit Bussen bedienen, die am Bersarinplatz die Leute abholen und im Zuge der 21 zu der nächsten Haltestelle bringen? Die 21 könnte ja dann an der Kniprodestr. enden.
Oder was auch ginge:
Die 21 endet am Ostkreuz, Bus bedient die Boxhagener Str.
Eine neue Linie fährt Warschauer Str an der M13 Endstelle zum Bersarinplatz, von da zum Roederplatz und dann im Zuge der M13 bis Weißer See und zum Pasedagplatz.
Die 12 wird zur Ringlinie und fährt von S Greifswalder Str kommend an Antonplatz vorbei die Langhansstr, von da zur Stahlheimer Str, biegt Zionskirchplatz ab, fährt über die Chausseestr zur Oranienburger Str und dann zu Hackescher Markt und dann zur Karl Liebknecht Str und über Alexanderplatz im Zuge der M4 zum Antonplatz, der als Halt ausgelassen wird.
Falls das die Greifswalder Str. überfordern sollte, ginge natürlich auch, auf der Prenzlauer Allee die M2 zu verstärken. Würde in beiden Richtungen funktionieren. Ruhepause gäbe es über Ablösung.
Ich finde die Priorisierung von wenigen Projekten richtig. Schließlich stoßen alle Vorhaben letztendlich auf die gleichen Widerstände. Die hochtrabenden und offenbar zu großen Pläne der letzten Jahre kommen jetzt lamgsam in der Realität an. Die investierte Arbeit und das Geld für die Planungen war sicher nicht umsonst. Man kann ja einige Projekte nach der Umsetzung Anderer wieder Aufnehmen. Wichtiger wäre, dass überhaupt etwas viran kommt.
Ich bin auch für die Verlegung der 21. Würde mir persönlich sehr gelegen kommen um in den FLEX zum Flughafen zu kommen ;) Bei der M10 zum Hermannplatz bin ich noch unschlüssig. Lärm ist natürlich ein Thema (wohne 200 Meter vom Bersarinplatz und da kreuzen sich die 21/ M10) ist schon laut aber ich finde irgendwie das dies der Sound von Berlin ist.
Ich glaube das würde so viel mehr Fahrgäste auf die Strecke bringen, die Verlegung der Straßenbahn. Ich finde um ehrlich zu sein die Verlängerung der M10 fast noch wichtiger.
Sehr schönes Video und eine tolle Doku 😊
Leider ist der Senat der Meinung im Verkehrssektor sparen zu müssen. Die Strecke der Linie 21 ist nur noch bis Ende 2025 haltbar. Danach muss sie stillgelegt werden, oder Monate gesperrt werden, da alles neu gemacht werden muss. Es wäre dann eine Neubaustrecke. Das würde das Ende der Strecke zum Ostkreuz einläuten.
Dankeschön. Ja wahrscheinlich wäre das so wenn die Strecke saniert wird.
Und auch bei den viel preiswerteren Radwegen wird gekürzt... Das ergibt keinen Sinn mehr!
Äh doch. Weil jeder liebt es im Stau zu stehen, und Ewigkeiten von A nach B zu brauchen. XD
In Friedrichshain, Straßen wie die Boxhagener-, Weser- und Wühlischstr. mit Straßenbahn in naher Umgebung, sind genauso breit wie die etepetete Sonntagsstraße. Fast Grüne Privat Straße mit viel SUV und Lastenfahrrädern.
Das würde aber glaube auch mit der Straßenbahn so bleiben.
Man sollte nicht zu viel Schrecken machen. Die Koalition in Berlin ist keineswegs in stabilem Fahrwasser.
Puh, was ich zu unserem Land sagen kann: viele Wunschvorstellung, aber überhaupt nicht kompromissbereit.
Jedes Vorhaben ist mit anfänglichen Umständen verbunden, jedoch wird das nicht ewig anhalten und was dabei herauskommt, ist doch für alle ganz gut. Manchmal frage ich mich echt, wo wir gelandet sind. Dachte wir Menschen wären intelligente Wesen.
Man muss doch nur mal alles herunterbrechen: Die wenigsten haben wirklich Lust aufs Aufräumen, aber hinterher sieht die Bude viel geiler aus ^^.
Jeder will seine Vorstellung immer durchdrücken. Das dies unter vielen unterschiedlichen Wünschen einfach nicht funktionieren kann, ist vielen Scheinbar überhaupt nicht klar. Kompromissbereitschaft wäre das wichtigste.
Man kann es auch so lassen und die Leute fahren mit ihren Autos so wie die meisten Deutschen es halt wollen lassen sich doch sowieso nicht überreden und solange mehr Geld in Straßen als in Schienen investiert wird passiert auch nichts
Was für eine Schande
Aber absolut
Sonntag-Straße, nicht Sonntags-Straße
Genau! Sonntag hieß der Gutsbesitzer, dessen Kühe da vor 200 Jahren weideten. Nicht zu verwechseln mit dem kleinen Dienstag aus Emil und die Detektive.
Würde statt Straßenbahn nen Diesel Bus durchschicken alle 5 min😂
In München auch oft Projekte wo wegen Bürger und Kosten sich verspäten oder nicht realisiert werden 😔!
U5 nach Freiham (neuer Stadtteil für 30.000 Menschen und 15.000 Arbeitsplätze),soll erst Mitte der 2030er kommen,viel zu spät, bei dem Autoverkehr!
Da fahren derzeit nur Buslinien im Dauereinsatz!
Deutschland und Bürger stellen sich immer selbst ein Bein, wird immer intensiver
Und das schöne ist ja, die jenen die solch wichtigen Projekten in den Weg stellen sind dann auch diejenigen die am Meisten Rumheilen wenn nichts funktioniert.
Wenn man CDU wählt, bekommt man auch CDU.
Es haben ja nicht alle in Berlin CDU gewählt
@@bahnwelten Natürlich nicht, aber du siehst ja auch, dass jetzt viel mehr wieder für Autos gemacht wird.
Aber Autobahnen zu bauen ist halt einfacher, als irgendwo eine neue Straßenbahn hereinzulegen.
Die Verkehrswende ist in ganz Deutschland zum Stillstand gekommen. In Schleswig-Holstein weder Zugverbindungen gestrichen aus Geld mangel. In Bremen wurde die die geplante Verkehrsoffensive das die Hauptlinien ( Bus&Straßenbahn) ausgesetzt. Es sollten alle Hauptlinien in m 7 Minutentakt fahren von 6 bis 20 Uhr den ganzen Tag und nicht nur in der HVZ morgens und nachmittags
Es ist leider traurig das mit anzusehen. Aber wenn man die vergangen 16 Jahre nur Stillstands Verwaltung gemacht wurde und nichts voran ging, dann ist das wohl logisch. Ich freue mich schon auf die nächsten 4 Jahre (nicht).
Die Kommentare sind 50% Bots 😢
Sieht man
Wie kommst du darauf?
Ja schade. In Berlin passiert seit langer Zeit gefühlt nicht viel positives, was den ÖPNV betrifft.
Eigentlich Schade, obwohl die Basis für einen Guten ÖPNV ja schon Vorhanden ist.
Finde ich gut, dass es weg ist
Es wurde aus nem Sondertopf finanziert, über 30 Ecken und war extrem intransparent.
Es war wieder nen eigenes Ding und man hätte es mit Deutschlandticket verbinden sollen. Gewisse Rabatte für bestimmte Zielgruppen. So hat die Bürokratie wieder mäßig Geld gefressen. Schade, dass das kaum Erwähnung findet...
Kahlschlag im ÖPNV betrifft doch nur die mittleren und unteren Einkommensschichten, die CDU-Bonzen haben ja freie Fahrt.
Naja haben sie auch nicht, weil die stehen Trotzdem im Stau. Aber in der S-Klasse lässt es sich wahrscheinlich aushalten.
ua-cam.com/video/tCy7QclnBZw/v-deo.htmlfeature=shared Der rbb hat auch darüber berichtet. Dass in Berlin ist wie wenn in anderen Städten eine Strecke stillgelegt wird bei der zuletzt nur ca. 400 Fahrgäste/Tag mit der Straßenbahn fuhren und sich dann ein kompletter Stadtteil über den Autoverkehr beschwert
Hab ich schon gesehen den Beitrag. Ja aber sowas kann man ja auch nicht ahnen wa. XD
Die Straßenbahn in der Sonntagstraße ist euch zu laut? Na dann viel Spaß mit der A100.
Die Schuldenbremse ist eine Zukunftsbremse für die Infrastruktur und den ÖPNV das wird sich bitter rächen das kaputt sparen der Infrastruktur 😢
Der eingesprochene Text ist leider zu leise.
Auch immer schön wie solche "Umweltverträglichkeitsprüfungen" und weitere Studien von NIMBYs benutzt werden, um solche Projekt zu verzögern. Was ja indirekt der Umwelt schadet, da ja eben dann länger keine neuen Straßenbahnlinien gebaut werden und gute Alternativen zum Auto aus bleiben.
Nicht Ende der Verkehrswende sonder Wiedereinzug der Gleichberechtigung für alle.
Verbindung durch den Görli? Duper Drogen to go 😂
Wenn das mit der ÖPNV-Finanzierung so weitergeht, dann wird der ÖPNV als Daseinsvorsorge bundesweit Ende des Jahres im gesamten Land Geschichte sein.
Ganz so schlimm ist es noch nicht. aber man muss hoffen das es nicht schlimmer kommt als erhofft.
@bahnwelten Ich arbeite in dem Bereich. Durch das nicht ausfinanzierte Deutschlandticket und die steigenden Preise schlittern viele Nahverkehrsunternehmen in einen Finanzierungsteufelskreis, welcher bei kontinuierlicher Fortsetzung alle nicht wirtschaftlichen Verkehre gefährdet.
@@bahnwelten ich kann weiterführend nur appellieren, dass ALLE bekannten ÖPNV-Content-Creater, Nahverkehrsverbände, Fahrgastbeiräte, Gewerkschaften, etc. zusammentun und eine gemeinsame Petition starten, den ÖPNV bundesweit finanziell deutlich zu starten. Nur so sehe ich noch Hoffnung, die Ziele der Verkehrswende zu erreichen.
Man will eben doch lieber Auto fahren. ÖPNV-Ausbau nur als U-Bahn - damit die anderen damit fahren und sich die Straßen leeren.
Hört endlich auf die CDU und die SPD zu wählen. Probiert es mal mit Volt.
Berlin halt, 😂
Danke fur video.
Immer gerne doch, freut mich sehr zu hören.
Ich hasse Deutschland und seine Bürokratie.
Die Bürokratie hasse ich auch, Deutschland nicht XD
Die bürokratie ist hat total überhand genommen und bremst das ganze land
Sorry, aber da war jetzt echt so viel Quatsch drin, dass einem übel wird. Die Anwohner befürchten nicht, sondern die Anwohner wissen zu 100%, dass bei einer Tram-Trasse erhebliche Lärmbelästigung entstünde. Jeder kennt doch selbst Strecken und der Lärm und die Vibrationen dort sind unerträglich, da würde ich nicht mal gegen Bezahlung wohnen wollen. Wie man auf die Idee kommen kann, im urbanen verdichteten Raum ebenerdig Eisenbahnen fahren zu lassen, bleibt schleierhaft. Hier wird so getan, dass die Argumente der Anwohner dümmlich sind, wobei doch offenkundig ist, dass sie in der Praxis voll zutreffen bei so einer Trassenführung.
Der Lärm ist doch jetzt schon da nur halt in der Boxhagener, warum sollten sie Menschen in der Sonntagstrasse den nicht aushalten können?
Es geht am Ende doch nur um parkplaaetze, Angstmache und nimby, aber das einfach viele andere unter fehlender Verkehrsanbindung leidet ignorieren die Egoisten
Das durch eine Straßenbahnstrecke auch lärm entsteht, das mag wohl kaum jemand bestreiten. Es geht aber darum, das natürlich zum einen jetzt schon Lärm in diesr Straße durch Kneipen, das Ostkreuz und Autos auf Kopfsteinpflaster besteht. Ich würde sogar behauten dadurch dass das Kopfsteinpflaster wegkommt, würde die Straße deutlich leiser werden. Ich wohne direkt an einer Straßenbahnstrecke. Man gewöhnt sich so schnell an die Bahn das man sie gar nicht mehr mitbekommt. Und Vibrationen Spürt man vielleicht wenn man direkt neben der Bahn an der Haltestelle steht, aber nicht in seiner eigenen Wohnung. Dafür gibt es heute gute Möglichkeiten das zu verhindern beim Bau der Strecke. Und alle Argumente sind natürlich in sofern dümmlich, das die Anwohner in der Sonntagstraße ja der Meinung sind sie hätte mehr recht auf Ruhe vor der Straßenbahn als jene in der Boxhagener. Das macht für mich keinen Sinn.
Die Leute in der Boxhagener haben das Problem halt schon. Die Leute die da Wohnen (der Abschnitt der stillgelegt werden soll hat ja einige Neubauten) haben sich bewusst darauf eingelassen. Sind also selbst schuld. Jetzt im Nachgang evtl. dafür zu sein, um mehr Ruhe zu bekommen wäre eine Frechheit auf Kosten der Leute in der Sonntagstraße. Abgesehen davon würde das den Lärm in der Sonntagstraße weiter verdichten, wenn neben dem normalen Zugverkehr auch noch die laute Straßenbahn dazu kommt. Und das nur weil man für die faulen Leute hofieren will, die nicht bereit sind die lächerlichen 150 Meter zur Straßenbahn zu laufen. Eigentlich nur eine Maßnahme die Faulheit in unserer Gesellschaft weiter zu fördern.
Auch muss man weiter in die Zukunft schauen. Während das Kopfsteinpflaster sehr robust ist, nutzt sich Asphalt und Schieneninfrastruktur ständig ab. Das bringt wiederkehrende Bauarbeiten. Das man das nicht will, kann ich verstehen und hoffe das der Umbau auf Jahrzehnte verschleppt wird.
Ach man immer diese Egoisten die die sind das Problem warum hier fast nichts läuft
An vielen Stellen leider ja.
...bin extra nach Westberlin umgezogen um dieser Strapazenbahn zu entkommen....Dreckszeug dieses Gerät, nervige Schienen und Lärm!
Eine bessere Variante, als einen guten ÖPNV für Hundertausende Menschen zu verhindern
Zieh nach Hamburg, Busfanatiker
@@robfriedrich2822 Danke nein, die haben GRÜNE und SPD in der Bürgerschaft.
Kann mam diese Leute nicht ignorieren? Infrastruktur ist wichtiger als das mimi mi von paar Leuten!
Dafür haben wir in Deutschland leider zu viele Gesetze die das Verhindern die Leute zu verhindern.
Ich verstehe nicht warum man eine Straßenbahn wollen würde. Es ist laut, die Schienen sind ein Risiko für Radfahrer. Warum nicht einfach ne Buss Linie? Die EBusse sind mit Sicherheit leiser, kostengünstiger und schneller einsatzbereit.
Ach, "die Schienen sind ein Risiko für Radfahrer"? Ich dachte, im Zuge der Verkehrt-Wende kriegen die bescheuerten, überwiegend männlichen randalierenden Zweiradfaschisten zwischen 20 und 30 überall ihre eigenen Rennstrecken quer durch die Stadt?! Aber dann ständig gegen Autofahrer stänkern, wa?!
Im übrigen sind Straßenbahnen auf Dauer sehr wohl günstiger als Busse. Man braucht nur ein Drittel Personal. Zumal letzteres knapp ist. Aber vielleicht kann man ja noch ein paar Tausend Leute, die kein Deutsch sprechen, aus dem Rest der Welt importieren und für irrsinniges Geld integrieren, nur damit die Löhne niedrig bleiben, gelle? Diese Leute brauchen wir ja ach so dringend ...
Das Ende der Verkehrswende liegt hauptsächlich an der Finanzierung des 49Euro- Tickets. Die Kommunen verdienen weniger und können das Angebot höchstens halten. Herzlichen Glückwunsch liebe Ampel.
Nein, der ÖPNV ist seit Jahren unterfinanziert von Bundesseite. Ser war denn die letzten Jahrzehnte Verkehrsminister? CDU/CSU!
Alle profitieren, wenn die Öffis gut ausgebaut sind und genutzt werden. Das gilt auch für die, die sie selbst nicht nutzen, sei es weniger Stau (was im übrigen auch der Wirtschaft sehr zu Gute kommt) oder die Umweltaspekte. Entsprechend ist es etwas, dass auch entsprechend vom Bund, von allen, gefördert gehört.