Prof. Christian Stettler: Das Endgericht bei Paulus
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- Опубліковано 7 вер 2024
- Prof. Christian Stettler zeigt auf, dass für Paulus in seinen Briefen das Evangelium nur dann Frohbotschaft sein kann, wenn es auch als "Drohbotschaft" vom gerechten Gericht Gottes spricht.
Prof. Stettler ist Neutestamentler in Basel und Zürich.
Der Vortrag beruht auf der Habilitationsschrift von Prof. Stettler: www.mohrsiebec...
Prof. Dr. Stettler lieben Dank für Ihren Vortrag! Schade das die meisten Pastoren bzw. Priester solches nicht in den Gottesdiensten lehren!
Ich bedanke mich für diese Predigt und den Upload. Seit 1 Jahr ca habe ich versucht zu verstehen wie Jesus sagen konnte das kein Strichlein vom Gesetz je vergeht und wie dann unter Paulus und Co die Gesetze irgendwie abgeschafft wurden. Der Beitrag hat mich nun ein gutes Stück weiter gebracht.
Klar und präzise => brilliant!
Ein weiteres Juwel auf diesem Kanal.
VIELEN DANK ❤
Wahr und wertvoll - mutig und klar!
Gottes Wort: "Sie machen aus Recht Unrecht und aus Unrecht Recht."
Sie verdrehen Gottes Wahrheit in Seinem Wort und setzen die Lüge auf's Podest!
JEDOCH: Gott lässt Seiner NICHT spotten!
Heute stelle ich ganz klar fest , dass in aller Welt ein großes Aufräumen stattfinden muss und stattfindet für Positionen der Liebe , Zuversicht
und Mit-Verantwortung .
Alle sind aufgefordert !
(14:39. 15:27 e. 22:17
30:41 42:12
In den Paulusbriefen wird die Rolle und Ordnung von Mann und Frau in der Gemeinde Gottes beschrieben und Unzucht mit dem Beispiel der Homosexualität verurteilt. Sexuelle Ausschweifungen in der Ehe ebenfalls, da schreibt Paulus von der Kreuzigung des Fleisches.
Also ich habe mal gelernt, dass sexuell ausgelebte Homosexualität genauso Sünde ist wie jeder andere außereheliche Verkehr... das eine ist nicht "schlimmer" oder weniger "schlimm" als das andere.
Wer sich also über homosexuelle Umtriebe ereifert, sollte das bitte auch gegenüber jedem unverheirateten heterosexuellen Paar tun, sonst handelt er inkonsequent.
"Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt , der hat sich gegen alle verfehlt."
(Jak. 2,10)
@@timboland7767 Da haben Sie natürlich recht, dass unverheiratet Zusammenlebende nicht Homosexuelle anklagen dürfen...
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Aber geht das nicht Hand in Hand im Laissez-faire der modernden Modernen, dass außereheliches Konkubinat und Sodomie als gleich-berechtigt gelten sozusagen als zeitgeistiger kultureller Hintergrund sodomitischer Zeiten?
Das Grundübel und Verhängnis Sodoms war aber nicht, dass Einzelne diese oder jene Sünde auslebten, sondern dass die Stadt (und Tochterstädte) diese Lebensweise allgemein akzeptierte und "kultivierte", sie öffentlich anerkannte und vielleicht gar propagierte; nicht unähnlich den heutigen Zuständen.
GOTTES Gericht steht bevor. Das steht fest.
29:46. 31:02. 43:39
A priori oder a posteriori?! Das Gebot, was uns der Retter gegeben hat ist die Liebe zu ihm und die Liebe zum Nächsten, nicht zu uns selbst. Er hat es uns vorgelebt, unser Messias Jashua aka Jesus christus, war selbstlos und so sollen wir auch werden; selbstlos und einzig auf ihn vertrauen, und die Menschen, die er mit seiner Liebe erfüllt, die sind eins mit ihm und somit in seiner Liebe. Wie also können wir uns selbst lieben, wenn der, der in uns ist die Liebe ist? Einzig seine Heilige Liebe bringt gute Werke hervor, denn wir wissen, aus uns heraus können wir nichts tun.
...Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast... Joh. 17,22-24
Und so gibt es keine Selbstliebe mehr, denn wie können wir uns selbst lieben, wenn doch die Liebe Gottes in unseren Herzen ist, es ist doch seine Liebe, die den Menschen wandelt.HalleluJAH und Gottes reichen Segen.
an ...PunktPUNKT A....
Schön!
"Selbstliebe", aber auch "Selbstgerechtigkeit" haben heute einen schlechten Klang, erinnern an einen schnöden Egoismus.
Das ist aber weder in dieser Predigt gemeint noch beim HERRN, wenn ER sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Man soll doch auf den eigenen Leib achten und nicht, was hier beispielhaft genannt war, der Trunksucht verfallen; um der Anderen willen, aber auch um seiner selbst willen, damit der Tempel GOTTES, der wir sein sollen, nicht unwürdig wird, ein schlechtes Bild für andere abgibt und verfällt: Daher: Trunkenbolde werden das Reich GOTTES nicht sehen. Das gilt apodiktisch, also auch für einen trinkenden Einsiedler, den kein Anderer zu Gesicht bekäme!
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Die Selbstliebe sollen wir nicht eskalieren zu einer Art "Selbstverwirklichung" und uns zum Zentrum des Lebens machen (Egozentrismus), aber ein Stückweit ist eine bescheidene Selbstliebe vorausgesetzt als Bedingung, den Nächsten (auf Dauer) lieben zu KÖNNEN.
Warum gehen wir denn JESU Weg mit IHM? Um UNSERER Seele willen, die IHN liebt - und mit IHM LEBEN will!
Diese bescheidene "Selbstliebe", eine Annahme seiner selbst und kein Selbsthass, keine Selbstverleugnung, die immer in Gefahr stünde, nicht ehrlich zu sein, ist vom HERRN vorausgesetzt als natürlich und dem Menschen eingeboren, als Konsequenz des "Selbsterhaltungstriebs", wenn ER sagt "wie dich selbst".
Wenn mir mein eigener Leib nichts bedeutet, könnte ich schließlich versucht sein, die eigene Frugalität oder Kasteiung auch Anderen zuzumuten; aufgrund innerer Abhärtung selbst hartherzig gegen Andere zu sein.
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Nein, Leben und Leben-lassen ist das Gebot, vom Ich zum Du vorzudringen, welches das Ich wiederum auf höherer Ebene reflektiert; und dieses GOTT gegenüber wie meinem Mitmenschen.
Wenn mein Ich verschwunden wäre durch eine Art absoluten Altruismus, wer wäre dann noch ein verfügbares Du für meinen Nächsten?
Nein, wir dürfen geben und nehmen, aber geben ist seliger denn nehmen; was aber das Nehmen nicht annulliert.
Wir müssen auch nehmen können. Sonst könnten wir auch CHRISTI Heilstat für uns nicht an-nehmen.
@@klauskopp1966 Wenn Sie glauben, dass Sie sich "selbst" lieben müssen, dann tun Sie es. Unser Geliebter Vater hat mich davon befreit, weil es Sein Heiliger Tempel ist und darin möge Sein Wille geschehen. Amen. Und nun prüfen Sie, ob Sie wirklich eins mit unserem Geliebten Vater sind, denn die Seinen sind eins mit ihm und nicht gespalten. Sie sollten die Schrift kennen und wissen, dass der Mensch nicht aus sich selbst ist und so ist auch die Sinneswahrnehmung ein Geschenk für die, die eins mit unserem Vater sind und Leid für die, die denken, Sie könnten "eigensinnige" Wege gehen. Nicht Sie sind das Leben, sondern Sie sind im Leben. Was also ist der Mensch? Ein vergänglicher Hauch. Wohl denen, die nicht im vergänglichen, sondern im Heiligen Hauch wandeln, darin der Geist ist, der im Lamm ist, das das Ewige Leben ist und dem die folgen, die die Stimme des Lammes, das der wahre Hirte ist, kennen. Wenn Sie also der Heilige Tempel sind und eins mit unserem Geliebten Vater sind, wer sind Sie? Sie selbst? Wer sind Sie, wenn die Liebe in Ihnen wohnt? Wen lieben Sie, wenn die Liebe in Ihnen ist?
@@jashuah Schöne Worte - in der Theorie kein Widerspruch. Ob sie wahr sind, entscheidet sich im täglichen Leben - mit der Familie, wenn man eine hat, in der Nachbarschaft, in der Arbeitswelt, in den Beziehungen mit Anderen.
Wer immer nur selbst-los ist, kann leicht zum Opfer der Ausbeutung durch Andere werden, und viele solcher Opfer verfallen in Depression, Süchte, Autoaggression oder psychosomatische Krankheiten. Das ist nicht JESU Weg, sondern ER gibt uns Worte für die PRAXIS, die dauerhaft durchzuhalten sind, und da braucht es einen GEWISSEN Ausgleich, ein Geben und Nehmen, damit die Beziehungen gesund und durchhaltbar werden. Darum: "Liebe deinen Nächsten - WIE dich selbst."
Eine gewisse "Eigenliebe" wird einfach vorausgesetzt, weil sie dem Menschen innewohnt. Wer das für sich bestreitet, den würde ich gern näher kennen lernen und ihn im Alltag erleben.
Wir sind nicht VON dieser Welt, leben aber - noch immer - IN dieser Welt.
@@klauskopp1966 Wer hat es denn möglich gemacht, das der Mensch in seiner Wahrnehmung Liebe fühlen kann und sich nach dieser sehnt? Wer hat denn den Menschen nach seinem Ebenbild gemacht? Was bedeutet das? Und wer hat uns die Wahrnehmung geschenkt? Gibt es "Eigenliebe"? So wir doch wissen, dass der Mensch NICHT aus sich selbst ist???!!!
Was entspringt aus den erdachtem Selbstbild des Menschen? Glückselig, die unser Geliebter Vater erlöst hat und die einzig in seinem Willen sind, worum wir bitten sollen. Amen. Schade, das die Menschen nicht erkennen, wer die Liebe ist; und das ist nicht die erdachte Eigenliebe, sondern die Liebe, die gibt. Wir sehen, auch die wahre Liebe ist ein Geschenk. Wohl denen, die sie annehmen und nicht verwerfen, denn an den Früchten werden wir die Kinder unseres Geliebten Vaters erkennen, diese reden und tun nichts aus "Selbstliebe", sondern deren Wort und Tat ist eins mit dem, der in ihnen ist. Darum muss der Mensch aus Wasser und Geist geboren werden. Das hat unser Geliebter Vater doch gesagt und so wie er es gesagt hat, so hat er es gemacht. Gelobt sei er ewiglich und möge sein Wille geschehen - jetzt und ewiglich. Amen und Amen.
Entkräftet Luthers Lehre ... sola fide sola gratia sola scriptura solus Christus ... Sieben Todsünden ...
Wie denn das?
Sola gratia haben Sie vergessen, und die GNADE GOTTES steht uns bei als Erretteten, dass wir nicht mehr verloren gehen sollen mithilfe des Heiligen Geistes - und unsere Süchte und unser Sünden-LEBEN überwinden.
JESUS RETTET vor Sünden und Todsünden, wenn wir IHM unser Leben wirklich übergeben.
Dann fallen wir noch immer in die Sünde hier und da, die uns aber vergeben wird, wenn wir nur als Gerechte befunden werden sola fide UND sola gratia.
Ich kenn das Endgericht des Paulus: Linseneintopf! Ganz sicher!